DE2047349A1 - Stromungsverdichter Anlage und Ver fahren fur das Komprimieren eines strömen den Mediums zwecks Erzeugung eines Produkts - Google Patents

Stromungsverdichter Anlage und Ver fahren fur das Komprimieren eines strömen den Mediums zwecks Erzeugung eines Produkts

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DE2047349A1
DE2047349A1 DE19702047349 DE2047349A DE2047349A1 DE 2047349 A1 DE2047349 A1 DE 2047349A1 DE 19702047349 DE19702047349 DE 19702047349 DE 2047349 A DE2047349 A DE 2047349A DE 2047349 A1 DE2047349 A1 DE 2047349A1
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Hanns Easton Pa Hornschuch (V St A)
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Ingersoll Rand Co
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Description

PATENTANWÄLTE
f\ r\ ι η Ο / Q
PATENTANWALT DIPL-ING. R, MÖLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY BERLIN-DAHLEM 33 . PODBI ELSKIALLEE <58 8 M 0 N C H E N 22 · Wl D E N M AYE R STR AS S E 49 TEL 0311 . 762907 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 . 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
23 670
INGERSOLL-RAND COMPANY
New York, N.Y. USA
Stromungsverdichter-Anlage und Verfahren für das Komprimieren eines strömenden Mediums zwecks Erzeugung eines Produkts
Die Erfindung betrifft eine Strömungsverdichter-Anlage und Verfahren für das Komprimieren eines strömenden Mediums zwecks Erzeugung eines Produkts, insbesondere eine Hochdruck-Strömungsverdichter-Anlage und Verfahren, wie sie verwendet werden, um ein Produkt zu erzeugen, beispielsweise und überwiegend in der chemischen Industrie. Als Beispiel \vird hierbei Bezug auf Gaskompressionsanlagen und -verfahren genommen, bei der die Komprimierung von inonomerem Äthylen auf Drücke im Bereich von 20 000 bis 75 000 psi (1^00 kg/cm2 bis 5250 kg/cm2) erfolgt, wobei nur ein kleines Teil des komprimierten strömenden Mediums, zum Beispiel des Gases, nämlich monomeres Äthylen, in ein Produkt, nämlich entgastes Polymer upigewandelt wird und ein größeres Teil des Gasvolumens zurückgeführt wird.
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Gegenwärtig werden für die Durchführung dieser Verfahren und für die obenerwähnten Anlagen Kolbenverdichter verwendet. Derartige Ausstattung ist extrem sperrig, arbeitet mit niedrigen Geschwindigkeiten, benötigt außerordentlich große Stellflächen und benötigt erhebliche Wartung. Wenn die Kapazitäten dieser Anlagen vergrößert werden sollen, müssen die Kolbenverdichter vervielfacht werden, da es unzweckmäßig ist, Maschinen mit größerem Volumen zu bauen, da dadurch extrem hohe Lagerbelastungen in diesen auftreten. Demzufolge sind Maschinen anderer Art praktischer und zweckmäßiger hinsichtlich der Stellflächen, der Wartung und der Kosten.
Bekannte Anlagen und Verfahren erfordern vorbestimmte Anzahl von Pferdestärken und beziehen ihre Energie aus außerhalb der Anlage befindlichen Energiequellen. Es ist nicht bekannt, aus diesen Anlagen Kraft zurückzugewinnen, obwohl diese Rückgewinnung beachtliche wirtschaftliche Vorteile erbringt.
Es ist Gegenstand dieser Erfindung, eine Strömungskompressoranlage mit einer Anzahl von kraftgetriebenen Einrichtungen zum Komprimieren eines strömenden Mediums zwecks Erzeugung eines Produkts vorzusehen, mit Einrichtungen zum Zuführen des Mediums und wenigstens eines Zusatzes zu dieser Anlage, Reaktoreinrichtungen, die mit den komprimierenden Einrichtungen gekuppelt sind, um das komprimierte Medium und den Zusatz aufzunehmen und eine zwischen dem Zusatz und dem Medium auftretende Reaktion zu veranlassen, um das Bilden eines Produktes aus einem Teil des Mediums einzuleiten, mit Abscheideeinrichtungen zu» Separieren des Erzeugnisses vom verbleibenden Mediumanteil und Einrichtungen,
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welche die Absclieideeinrichtungen rait den Reaktoreinrichtungen verbinden , um das Medium und den Zusatz zu leiten, wobei diese Einrichtungen Mittel einschließen, welche einen Teil der im koopriaierten Medium enthaltenen Energie für die Anzahl der mit einer, vorgegebenen Kraft beaufschlagten oder angetriebenen Einrichtungen verwenden.
Es ist weiter Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren zum Komprimieren eines Mediums vorzusehen, um die Erzeugung eines Produkts zu bewirken, mit den Schritten des Anordnens einer Anzahl von angetriebenen Einrichtungen für die Komprimierung des Mediums, Zuführen des Mediums in die Anlage zwecks Komprimierung desselben durch diese Einrichtung, Zuführen von wenigstens einem Zusatz in die Anlage zwecks Hinzufügung zu dem Medium, Beaufschlagen des Mediums und des Zusatzes mit Energie, um das Ei. Jen eines Produkts aus einem Teil des Mediums einzuleiten, Beaufschlagen der Anzahl der mit vorgegebener Energie angetriebenen Einrichtungen mit der in dem komprimierten Medium enthaltenen Energie und Trennen des Produktes vom verbleibenden Teil des Mediums,
Eine vorteilhafte Maßnahme der Erfindung besteht in der Anordnung von mehreren Stufen von Zentrifugal-Strömungskompressoren zum Komprimieren des Mediums, um die Erzeugung eines Produkts zu bewirken, Zuführen des komprimierten Mediums und Zusatzes zu einem Reaktor, in welchem eine Reaktion zwischen dem Zusatz und dem Medium eintritt, um die Bildung des Produkts aus einem Teil des Mediums einzuleiten, und das Trennen des Produkts von dem Teil des Mediums, bei welchem die Erfindung die Zuführung des Mediums zu den antreibenden Einrichtungen
für einig· der Kompressorstufen vorsieht, wodurch die in dem komprimierten Medium enthalten· Energie verwendet, bzw. innerhalb der Anlage zurückgewonnen wird.
Weitere Vorteile und Maßnahmen gemäß der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger Aueführungsbeispiele hervor, welche anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Die Zeichnungen zeigent
Fig. 1 eine schematische, schaubildliche Darstellung eines ersten oder bevorzugten Ausführungsbeispiels für die Anlage gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 bis 5 schematische, schaubildliche Darstellungen von Alternativ-Ausführungsbeispielen für die Anlage gemäß der Erfindung, wobei unterschiedliche Anordnungen für die Beaufschlagung von Niedrigdruck-Kompressorstufen dargestellt sind.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anlage 10 aus einer Anzahl von Turbinen-Kompressoraggregaten 12, 1^, 16, 18 und 20. Die Aggregate 12, 1 ^ und 16 sind die Niedrigdruck-Aggregate der Anlage, während die Aggregate 18 und 20 die Hochdruck-Aggregate der Anlage darstellen. Jedes der Aggregate enthält eine Turbine 22, welche einen Kompressor 2k antreibt.
Wie bereits erwähnt, bezieht sich die Erfindung in weitem Umfang auf eine Kompressoranlage für die Verdichtung eines strömenden Mediums sowie ein Verfahren, welches zum Erzeugen eines Produkts durch das Komprimieren des Mediums verwendet wird. Obgleich in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen als Basis für die Erläuterung der Erfindung
die Komprimierung eines Gases, nämlich monomeres Äthylen, bis zur Erzeugung eines entgasten Polymers, nämlich Polyäthylen, beschrieben wird, ist davon auszugehen, daß die Erfindung auch für andere Medien verwendet werden kann.
Eine Zuleitung 26 dient für die Zuführung von Gas in die Anlage. Das Gas wird einer Pumpe 28 zugeleitet, welche durch einen Motor 30 angetrieben wird. Das Gae strömt dann durch eine Leitung 32 in eine Umlaufleitung 34.
Das Gas wird über die Umlaufleitung 34 durch einen Wärmetauscher 36 und von dort zu den Aggregaten 12, 14, 16, 18 und 20, in Serie, zwecks fortgesetzter erhöhter Komprimierung geleitet. Zwischen den Aggregaten 14 und 16 ist ein Zwischenkühler 38 angeordnet. Dieser sorgt für vertretbare Temperatur-Parameter in vorkomprimiertem Gas, zwecke weiterer nachfolgender Verdichtung. Das endgültig hochkomprimierte Gas strömt aus dem Aggreagt 20 durch eine Hochdruck-Leitung 40 zu einem Reaktor 42. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Reaktor 42 einen Autoklaven auf. Entsprechend wird dem komprimierten Gas im Reaktor Wärme zusammen mit einem Katalysator zugeführt, wobei dieser einen bestimmten Zusatz darstellt, wodurch die Bildung des Produktes eingeleitet wird. Dieser Zusatz wird durch eine Zusatzleitung 44 in den Reaktor eingebracht. Wie jedoch aus den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2, 3 und 4 hervorgeht, kann der Katalysator oder Zusatz auch an anderen Stellen der Anlagen, als im Reaktor, zugesetzt werden.
Der Zusatz und die Gaamlschung strömt durch ein Sicherheitsventil 46, welch·· ausschließlich aus Sicherheitsgründen vorgesehen ist. Das Sicherheitsventil 46 ist «ine
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automatisch auf eine unvorteilhafte Reaktion zwischen dem Gas und dem katalysatorischen Zusatz ansprechende Einrichtung zum schnellen Abspritzen des Inhalts des Reaktors, um Zerstörungen der Anlage zu vermeiden.
Das Gas und die Zusatzmischung enthält geschmolzenes Polymer. Das geschmolzene Polymer wird durch ein» Leitung k8f unter sehr hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit, den Turbinen 22 der Aggregate 20 und 18, in Serie zugeführt. Die im geschmolzenen Polymer enthaltene Energie treibt die Turbinen 22 an, welche ihrerseits die daran angekuppelten Kompressoren Zk betreiben. Demzufolge wird in das produzierte Gas eingebrachte Energie ζ. Τ. durch die erfindungsgemäße Anlage und das erfindungsgemäße Verfahren zurückgewonnen. Von der Turbine 22 des Aggregats 18 wird das geschmolzene Polymer über ein Rückschlagventil 50 und einer Abscheiderzuleitung 52 einem Entspannungsventil $k zugeführt.
Gemäß dem Stand der Technik wird das Gas vom Reaktor direkt einem Entspannungsventil zugeführt, um das Gas einem Optimaldruck für die Trennung des Produktes von diesem zu unterwerfen. Diese bekannte Praxis läßt die Vorteile der Energierückgewinnung gemäß der vorliegenden Erfindung unberück-. sichtigt. Das Entspannungsventil $k gemäß der offenbarten Anlage ist für den gleichen bekannten Zweck vorgesehen, nämlich Gas und Zusatzmischung auf einen gewünschten Druck für die Trennung des Produktes zu entspannen. Darauf wird
die Gas- und Zusatzmischung dem Abscheider 56 mit einer Ableitung 58 zugeführt, aus welcher das Produkt austritt und der Abscheider 56 ist mit der Umlaufleitung1 Jk für
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die Rückführung d·· nicht das Produkt bildenden Gases, χ. B. aonoierat Äthylen, in die Anlage verbunden.
Die Turbinen 22 der Aggregate 12, 14 und 16 werden durch von außen her zugeführte Energie angetrieben. Demzufolge sind Dampfzuleitungen 60 und Dampfrücklaufleitungen 62 mit jeder der Turbinen verbunden. Hochdruck und Niedrigdruck Gas-Leckleitungen 6k und 66 sind für die Rückführung von aus der Anlage austretendem Gas vorgesehen. Die Leitungen 6k und 66 sind mit den Hochdruck-Verbindungs· leitungen 68 und Niedrigdruck-Verbindungsleitungen 70 verbunden.
Die Leitungen 64, 66, 68 und 70 sind entsprechend benannt, weil gemäß der Erfindung eingekapselte Kompressorstufen und Turbinen in gemeinsamen Gehäusen verwendet werden. Demzufolge werden die Leckleitungen innerhalb eines jeden Gehäuses, stromabwärts für die Rückführung des Leckgases angeordnet.
Etwa 50 $> der für den Antrieb der Kompressoreinheiten erforderlichen Energie wird durch das rückgeführte Gas zugeführt, gemäß der vorliegenden Erfindung. Der verbleibende Teil der Energie wird von außen her der Anlage zugeführt, beispielsweise durch die Dampfleitungen 60.
Fig. 1 zeigt die Verwendung von von außen her zugeführtem Dampf zum Antreiben der Niedrigdruck-Aggregate 12, 14 und 16. In den Figuren 2 bis 5 mit Alternativ-Ausführungsbeispielen der neuen Anlage sind andere Mittel zum Antreiben der Niedrigdruck-Kompressorstufen gezeigt. Die Bezugszahlen in den Figuren 2 bis 5 bezeichnen, soweit
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sie die gleichen wie in Fig. 1 sind, die gleichen oder ähnliche Teile.
Fig. 2 zeigt ein erstes Alternativ-Ausfüh.rungsbeispiel mit zwei Turbinen-Kompressoraggregaten. In dieser Anlage wird monomere« Äthylen über eine Zuleitung 26, unter
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einem Druck von ca. 210 kg/cm (3OOO psi) zugeführt und tritt in einen Turbinen-Kompressor 80 ein. Die Katalysatoroder Zusatzleitung kk in diesem Ausführungsbeispiel führt den Zusatz in den Niedrigdruck-Kompressor Zk des Turbinen-Kompressoraggregates 80 ein. Der Druck des Gases, welcher aus dem Turbinen-Kompressoraggregat 80 austritt, liegt im Bereich von 910 kg/cm2 bis IO5O kg/cm2 (13 000 bis 15 000 psi). Das Gas wird im Zwischenkühler 82 gekühlt. Es ist zu beachten, daß die Kühlung von monomerem Äthylen erforderlich ist, wenn immer eine vorbestimmte, obere kritische Höhe erreicht wird, die durch die Polymerisations-Temperaturgrenze des Gases bestimmt wird. Hinter dem Kühler 82 tritt das Gas in ein anderes Turbinen-Kompressoraggregat 84 ein, durch welchen das Gas auf den endgültigen Druck komprimiert wird. Dieses Turbinen-Kompressoraggregat 84 wird durch die Ausdehnung des geschmolzenen Polymers angetrieben, welches von einem Reaktor 42* ähnlich dem Reaktor 42 in Fig. 1, zugeführt wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird das gleiche Gas, nämlich monomeres Äthylen, für den Antrieb des Niedrigdruck-Turbinenkompressoraggregates 80 verwendet. Eine Äthylen-Zuleitung 86 führt das Gas unter atmosphärischem Druck in einen angetriebenen Kolbenkompressor 88 ein. Von diesem wird das Gas in einen angetriebenen Zentrifugal-
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Verdichter 90 geführt und von dort in einen geschlossenen, Brennstoff-beheizten Erhitzer 92. Das erwärmte, komprimierte Gas wird durch die Turbine 22 des Turbinen-Kompressoraggregates 80 geleitet, um dieses anzutreiben. Das expandierte Gas wird zum Kompressor 90 über einen Kühler 9^ zurückgeführt. Die Rückführung erfolgt zusammen mit einer vorbestimmten Menge von aufbereitetem Gas, welches über einen Leitung 86 vom Kompressor 88 kommt.
In Fig. 3 ist eine Anlage dargestellt, wo ebenfalls die Antriebsenergie für einen Niedrigdruck-Turbinenkompressor vom Äthylen entnommen wird. Das Äthylen in diesem Ausführungsbeispiel wird in einem geschlosseneren Umlaufkreis behandelt. Die Niedrigdruck- und Hochdruck-Werte für diesen geschlossenen Äthylen-Umlaufkreis variieren mit den Energieerfordernissen des Kompressor beachtlich. Das Äthylen wird durch einen Kompressor 90 komprimiert, welcher durch einen Elektromotor angetrieben wird. Es wird dann in einem geschlossenen, Brennetoff-beheizten Erhitzer 92 erwärmt, tritt in die Turbine 22 des Turbinen-Kompressoraggregates 80 ein und wird bis auf einen vorbestimmten niedrigen Druck ex-
pandiert und im Kühler 9^ gekühlt, bevor es wieder in den Kompressor 90 eintritt. Ein Aufbereitungakompressor 88 hält den Äthylen-Umlauf unter einem geeigneten Druck und wird durch eine Leitung 86· gespeist, welche mit einer Zuleitung 26 verbunden 1st.
Das AusfUhrungsbeispiel in Fig. k zeigt einen Anlage, welche auf einem Luft-Ga*-Turbinenzyklus basiert« Auch hier ist die Luft in einem geschlossenen Unlaufkreis durch einen Motor-getriebenen Kompressor 90 verdichtet, in einem Brennstoff -beheizten, geschlossenen Erhitzer 92 erwäret, in die
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Turbine 22 eines Turbinen-Kompressoraggregates 80 * eingeführt, am Niedrigdruckende des Umlaufkreises expandiert und in den Kompressor 90 zurückgeführt, nachdem es im Kühler 9k abgekühlt wurde. Ein Luftaufbereitungs-Kompressor 88 ist vorgesehen, um die Anlage unter Druck zu halten.
Da das Medium im Niedrigdruck-Äthylen-Kompressor Zk und in der Turbine 22 des Kompressors 80 * differiert, sind ni^ht dargestellte Dichtungen dazwischen angeordnet und leckendes Äthylen wird rückverdichtet und der Anlage mit dem entsprechenden Druck wieder zugeführt. Die Anlage schließt auch einen Motor-getriebenen Leckgas-Kompressor ein, der das Leckgas wieder verdichtet und in die Anlage zurückführt. Die Zusatzleitung kk führt den Katalysator in den Hochdruck-Turbinenkompreseor 8Ί ein.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anlage, in welche« ein Dampfumlauf für den Antrieb der Turbine 22 des Niedrigdruck-Kompressors 80* vorgesehen ist. In einem Kessel 102 wird Dampf erzeugt» der der Turbine 22 dee Kompressors 80' zugeführt wird und dort auf einen niedrigen Druck expandiert. Die verbleibende Energie des Dampfes wird zum Antrieb einer Dampfturbine 104 verwendet, welche ihrerseits den Kompressor 96 antreibt. Diese Dampfturbine 104 kondensiert zusammen mit eine« zwischengeordneten Kondensator 106 den Dampf und das Kondensat wird zum Kessel zurückgeleitet. Auch in dieser Anlage sind Vorkehrungen getroffen, u« das ausleckende Äthylen des Niedrigdruck-Äthylen-Kompressors wieder «u verdichten, wofür der Leck-Kompressor 100 angeordnet ist.
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Jedes der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 5 zeigt die Durchführungsmöglichkeit des offenbarten Ver fahrens mit dem Prinzip, einem vorgegebenen einer Anzahl von Kompressoren Energie zuzuleiten, welche im komprimierten Medium enthalten ist.
Die Voraussetzungen und Erfordernisse für jedes der dargestellten Ausführungsbeispiele variieren. Gleichfalls erfordert jedes Ausführungfsbeispiel die Zuführung von y PS, wobei das Verfahren die Zuführung von weniger als y PS (beispielsweise y-a PS) von einer außerhalb der Anlage liegenden Energiequelle und die Zuführung des vertreibenden PS-Bedarfs (beispielsweise a PS) aus einer Energiequelle der Anlage lehrt. Bestimmte Parameter - bezüglich der Drücke, der Temperaturen, der Strömungsmengen etc. - können angegeben werden, doch würden diese bei der eindeutig klaren Darstellung der Erfindung nichts zum weiteren Verständnis derselben beitragen.
Mittels der Katalysator-Zusatzleitung kk (Fig. 1 bis 5) wird vorbestimmter Zusatz einer oder mehrerer Arten dem voll komprimierten Medium (monomeres Äthylen) beigegeben. Der Zusatz wird oder kann eine Quelle für freie Radikale darstellen, beispielsweise Sauerstoff, ein organisches Peroxid oder ähnliches. Der bestimmte Katalysator ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Reaktoren, welche in den unterschiedlichen Anlagen verwendet werden, sollen Mittel zum Veranlassen einer zwischen dem Medium und dem Katalysatorzusatz eintretenden Reaktion enthalten, um die Bildung des Produkts einzuleiten, beispielsweise Mittel zum Einbringen von Wärmeenergie in das komprimierte Medium und den Zusatz. Weiter sollen die Kompressor-Einheiten
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2k gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 je zwei Zentrifugalstufen enthalten. Dies sind jedoch bestimmte Ausführungen, welche sich aus einer Analyse von gegebenen oder gewünschten Anlagen-Parametern ableiten. Dem Fachmann, der sich mit der Erfindung vertraut macht, werden Alternativen und Modifikationen der verschiedenen Anlagen möglich sein, da hierfür nur gewöhnliche Maschinenbau-Kenntnisse erforderlich sind.
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Claims (1)

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1./ Verdichter-Anlage, gekennzeichnet durch:
Eine Anzahl von angetriebenen Mitteln für das Komprimieren eines Mediums zum Erzeugen eines Produkts; Mittel zum Zuführen von Medium in diese Anlage; Mittel zum Zuführen wenigstens eines Zusatzes in diese Anlage; Reaktormittel, welche mit den Kompressionsmitteln gekuppelt sind, zum Aufnehmen des komprimierten Mediums und Zusatzes und zum Veranlassen einer zwischen dem Zusatz und dem Medium auftretenden Reaktion zum Einleiten der Bildung des Produkts aus einem Teil des Mediums; Trennmittel zum Abscheiden des Produkts vom verbleibenden Medium; und Mittel, welche die Trennmittel mit dem Reaktormittel verbinden, um Medium und Zusatz zwischen diesen zu leiten, wobei die Mittel zum Verbinden einen Teil der im komprimierten Medium enthaltenen Energie zum Antreiben bestimmter Mittel, zum Komprimieren des Mediums, verbrauchen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie verwendenden Mittel Mittel zum Expandieren des Mediums enthalten.
3· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumzuführungsmittel Mittel zum Zuführen von Gas in die Anlage, zwecke Komprimierung desselben, enthalten.
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4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführungsmittel Mittel zum Zuführen von monomerem Äthylen in die Anlage, zwecks Komprimierung
desselben in dieser, enthalten.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusetzen des Zusatzes Mittel zum Zusetzen eines Katalysators zu dem monomeren Äthylen sind.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusetzen des Zusatzes Mittel zum Zusetzen eines Katalysators zu monomerem Äthylen enthalten, die
eine Quelle von freien Radikalen, wie Sauerstoff, ein
organisches Peroxid oder ähnliches, bilden,
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die komprimierenden Mittel Zentrifugalkonpreseoren aufweisen und die Verbindungsmittel Turbinen aufweisen.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Kompressoren in Serie geschaltete mehrstufige Zentrifugalkompressoren enthalten und die Verbindungsmittel Turbinen aufweisen, von denen Jede antriebe· mäßig mit einer der Stufen gekuppelt ist und auf die
Freigabe eine· Teiles der gespeicherten Energie zum Antrieb der bestimmten Stufe ansprechen*
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenneeicb.net, daß die Turbinen Mittel «um Sxpandiare» 4·· Medium« aufweisen.
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10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Leiten von Leckmedium von der Anzahl der Kompressoren zu den Zuführungsleitungen vorhanden sind und daß die Zuleitungsmittel Mittel für die Rückführung des Leckmediums in die Anlage einschließen.
11. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch andere Mittel zum Beaufschlagen der Mehrzahl von Kompressoren, wobei die Zuleitungsmittel Mittel zum Zuleiten des Mediums zu den Antriebsmitteln aufweisen, und daß die Antriebsmittel Mittel zum Komprimieren, Heizen und Kühlen des Mediums und zum Durchführen desselben für wiederholte Komprimierung, Beheizung und Kühlung desselben aufweisen sowie Mittel zum Expandieren des Mediums im Anschluß an das Aufheizen.
12. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Dampferzeugungsmittel zum Antreiben der Anzahl von Kompressoren, wobei die Dampferzeugungsmittel einen Brennstoff-beheizten Dampfkessel, eine Dampf-Entspannungseinrichtung und einen Kondensator einschließen, die für den Umlauf des Dampfes durch die Anlage sämtlich in Serie geschaltet sind.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß andere Mittel der Anzahl von Kompressoren eine Dampfturbine aufweisen, sowie einen Zuführkompressor, der wirksam zwischen den Mediumzuführmitteln und der Anzahl von angetriebenen Kompressormitteln angeordnet ist, und Mittel, welche die Dampfturbine und den Zuführkompressor zwecks Zuführung von Antriebsenergie zwischen diesen kuppeln.
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1^. Kompressoranlage für ein strömendes Medium, gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen des Mediums in die Anlage unter einem Druck von χ kg/cm , angetriebene Mittel für das Verdichten des eingeführten Mediums bis auf ζ kg/cm in Abhängigkeit von y PS; durch eine außerhalb der Anlage befindliche Energiequelle angetriebene Mittel zum Zuführen von y-a PS zu den Kompressionsmitteln und durch eine durch eine innere Quelle der Anlage angetriebene Mittel zum Zuführen von a PS zu den Kompressionsmitteitn.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumzuführmittel Mittel zum Zuführen eines Gases, beispielsweise eines monomeren Äthylens zu der Anlage zwecks Komprimierung enthalten und Mittel zum Zuführen von wenigstens eines Zusatzes in die Anlage sowie Reaktionsmittel, welche mit den Kompressionsmitteln für die Aufnahme von komprimiertem Gas und einem Zusatz und für das Veranlassen einer zwischen dem Zusatz und dem Gas auftretenden Reaktion zwecks Einleitung der Bildung eines Produkts von einem Teil des Gases gekuppelt sind; Abscheidemittel für das Abscheiden des Produktes vom verbleibenden Gas und wobei die PS-Zuführ-
mittel, welche durch eine innere Quelle der Anlage gespeist werden, Mittel zum Verbinden der Trennmittel mit dem Reaktor Mittel für die Zuführung des Gases und des Zusatzes enthält und daß die Verbindungsmittel Mittel zum Verwenden eines Teils der im komprimierten Gas enthaltenen Energie für das Antreiben eines Teils der Kompresskmsmittel enthalten.
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16. Anlage nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsmittel in Ser_J.e gekuppelte Stufen von Zentrifugalkompressoren enthalten und die Verbindungsmittel Turbinen aufweisen, von denen jede antriebsmäßig mit einer der Stufen gekuppelt ist und auf die Zuführung eines Teils der gespeicherten Energie anspricht, um die entsprechende Stufe anzutreiben.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinen Mittel zum Expandieren des Gases aufweisen.
18. Verfahren zum Komprimieren eines strömenden Mediums, um die Erzeugung eines Produkts zu bewirken, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Anordnen einer Anzahl von angetriebenen Mitteln für das Komprimieren
des Mediums; Zuführen des Mediums in die Anlage zwecks Komprimierung in dieser durch die Kompressionsmittel; Zuführen wenigstens eines Zusatzes in die Anlage zwecks Hinzufügung in dieser zum Medium; Entwickeln von Energie in dem Medium und Zusatz, um eine zwischen diesem auftretende Reaktion zu veranlassen, um eine Bildung des Produktes aus einem Teil des Mediums einzuleiten; vorgegebene Kraftmittel für die Anzahl von Kompressoren mit in dem komprimierten Medium gespeicherter Energie und Trennen des Produkts von dem verbleibenden Teil des Mediums.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Beaufschlagungsschritt den Schritt des Expandierens des Mediums einschließt, um die darin enthaltene Energie freizugeben.
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20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Mediumzuführungsschritt die Zuführung des Gases, beispielsweise monomeren Äthylens, in die Anlage enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Zusatzes den Zusatz eines Katalysators zu dem Gas enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschritt das Zusetzen eines Katalysators zu dem Gas enthält, welches eine Quelle von freien Radikalen wie Sauerstoff, ein organisches Peroxid oder ähnliches bildet.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einer Anzahl von Konpressomitteln die Anordnung in Serie gekuppelten Stufen von Zentrifugal— kompressoren enthält, und daß der Beaufschlagungs- oder Antriebsschritt das Kuppeln einer Turbine «it wenigstens einer dieser Stufen aufweist und das koeprieierte Medium und der Zusatz zu den Turbinen geleitet wird, um eine Expansion des Mediums in der Turbine zu erlauben und die Turbinen zu veranlassen, auf ein resultierendes Freigeben der gespeicherten Energie, zwecks Antrieb der Kompressorstufe, anzusprechen.
Zh. Verfahren zum Komprimieren eines ströaenden Mediums, gekennzeichnet durch das Zuführen des Mediums in die Anlage mit einem Druck von χ kg/cm ; Anordnen von Mitteln zum Komprimieren des zugeführten Mediums auf ζ kg/cm in Abhängigkeit von y PS; Anordnen eines ersten Generators
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mit y-a PS; antriebsmäßiges Kuppeln des Generators mit einem ersten Teil der Kompressionsmittel; Beaufschlagen des Generators durch eine außerhalb der Anlage liegende Energiequelle; Anordnen eines zweiten Generators mit a PS; antriebsmäßiges Verbinden oder Kuppeln des zweiten Generators mit einem zweiten Teil der Kompressionsmittel und Antreiben des zweiten Generators durch eine Quelle innerhalb der Anlage.
25. Verfahren nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschritt das Zuführen eines Gases wie monomeres Äthylen in die Anlage enthält und weiter die Schritte des Zuführens von wenigstens einem Zusatz in die Anlage für den Zusatz zu dem Gas; Übertragung von Energie auf das Gas undden Zusatz, um eine zwischen diesen auftretende Reaktion zwecks Einleitung der Bildung eines Produkts aus einem Teil des Gases zu veranlassen und Trennen des Produkts vom Gas.
26. Verfahren zum Komprimieren eines strömenden Mediums, zum Erzeugen eines Produkts, gekennzeichnet durch das Anordnen von wenigstens zwei Stufen von beaufschlagten Kompressoren für das Komprimieren des Mediums durch diese; Zuführen des Mediums in die Anlage für die Komprimierung desselben; Beaufschlagen einer der Stufen von einer Quelle außerhalb der Anlage und Beaufschlagen einer anderen der Stufen aus einer Quelle innerhalb der Anlage.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Beaufschlagens einer anderen Stufe den Schritt der Verwendung von in dem komprimierten Medium enthaltenen Energie enthält.
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28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zusatz in die Anlage zwecks Hinzufügung zum Medium eingeführt wird; Energie auf das Medium und den Zusatz übertragen wird, um eine zwischen diesen beiden auftretende Reaktion zwecks Bildung eines Produkts aus einem Teil des Mediums zu veranlassen, und Trennen des Produkts von dem verbleibenden Teil des Mediums, wobei der Schritt der Verwendung der im Medium gespeicherten Energie vor dem Trennen des Produkts von dem verbleibenden Teil des Gases durchgeführt wird.
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