DE2046951B2 - Verstellbare getriebeanordnung - Google Patents
Verstellbare getriebeanordnungInfo
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Description
dem angegebenen Winkelabstand eine wesentliche Verbesserung der Ausgleichswirkung auch beim
Zuschneiden von Stücken mit relativ großer Länge ergibt. Bei der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung
wird die Bewegung der Ausgleichsschwungmasse
während der Zeitspanne schnell verzögert, die dem Schneidvorgang unmittelbar vorhergeht, während die
Bewegung der Messerwalzen beschleunigt wird. Insgesamt ermöglicht es die erfindungsgemäße Getriebeanordnung,
einen stoßfreien Betrieb innerhalb ein«
größeren Längenbereichs beim Zuschneiden der Wellpappe-Bahnstücke zu erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt x5
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Ausführungsform der verstellbaren bare Gestangegued 9, das Verbindungsglied 11 und
das drehbare Glied 13 umfaßt, ist aus Fig. 1 ersic&tlich,
daß dann, wenn das stufenlos verstellbare Getriebe 2 die WeUe 5, das Ritzel 6 und das Zahnrad?
antreibt, die Drehung der Welle 8 bevÄ daß
das Gestängeglied 9 gedreht wird. Wenn sich das
GestängegUed9 dreht, wirkt es als; KurbeL so daß es
auf das Verbindungsglied 11 eine Zugkraft auforuigt
Da der Abstand zwischen den Lagerzapfen 10 und 13 konstant ist, bewirkt die sich drehende Kurbel 9,
daß das Gestängeglied 11 eine entsprechende Bewegung des Zapf ens 12 hervorruft ,.,.,.,, frtr
Durch diese durch das Gestängeglied 11 hervorgerufene Bewegung des Zapfens 12 wirdI das; zweite
drehbare Gestängeglied 13 veranlaßt die Messerwelle 15 zu drehen. Somit bewirkt diese^ doppelte
Kurbelbewegung, daß der
der Hg. 4, 5 und 6 Querschnitte längs der linien 4-4,
i, 3 *
von von den,
Kurbelzapfen 10 mit einer t
ΚΪ2
verstellbares Getriebe2 an, das es ermöglicht, die
Drehzahl einer Abtriebswelle 3 zu variieren, die durch eine Kette 4 mit einer Welle 5 verbunden ist,
durch Sie die ortsfeste Mittelachse der Vorrichtung
Fitgelegt wird. Mit der Welle 5 ist ein Ritzel 6 drehest8veLnden,
das mit einem Zahnrad 7 kämmt, welches mit einer Welle 8 verkeilt ist, durch die ein
Gestängeglied 9 gedreht werden kann. Dieses Ge-Sgeglied9
träft zwei bewegliche Lagerzapfen 10 und 102. Der Lagerzapfen 10 trägt einen Verbin-Zngsarm
oder eh? Gestängeglied 11, das auf dem
SSaSSSSS
Richtung verläuft. D,e ^
nenten bestimmt jeweils die
nenten bestimmt jeweils die
liehe Umlaufgeschwindigkeit ^vfotop^
Bei dieser Anordnung bewtfkt eine^Bewegung der
Kurbel 9 mit einer konstanten ■^schwind^gkert daß
die Kurbel 13 ^^g^S^ S
variablen GeschwmdigkeU j^egt ™
Jeder Umdrehung der Kurbel 13 crgiotsicn
spanne, während welcher sich die Kurbel
vorbestimmten Verlagerung .lu?5*r «yndron
Bewegung der Flachmatenalbahn beweg
eine »°er
Diese
SSaSSSSS SjHf
drehbar gelagert, der ein zweites drehbares Gestänge- 45 Drehgeschwindigkeit der mit einer ^
Sied13 frägf, welches an seinem anderen Ende z.B. Geschwindigkeit angetriebenen Kurbel\9 D«
durch einen Keil 14 mit einer Messertragwelle 15 geschwindigkeit der Kurbel 9 kann nut J
drehfest verbunden ist, die eine Trommel oder stufenlos versteUbaren Get nebes 2 in der
den, wobei die Materialbahn durch die Transport-
STÄSLiÄÄ Äetdi-e WeE
ein KeUeLd 28, eine Kette 27 und ein Kettenrad
Kette, die das dreh-Einrichtung 5
«ne Sehneck 32 und d un^Sch^^
Ihtes, verbunden is, Diese Schnecke arbe.te. „ru
einem Schneckenradsegment 36 zusammen, das mit Weise, wie die Welle 15 durch die Glieder 9 und 13
Hilfe eines Arms 39 auf dem Wellengehäuse 41 angetrieben wird, die durch das auf Zug beanspruchte
gelagert ist. Wenn das Schneckenradsegment 36 um Glied 11 miteinander verbunden sind,
einen bestimmten Winkel gedreht wird, dreht es Um eine stärkere Ausgleichswirkung zu erzielen,
seinerseits das Zahnrad7 und die um die Achse der 5 ist mit dem Bauglied oder Arm 105 gemäß Fig. 1
Welle 5 schwenkbare Welle 8. ein mit gestrichelten Linien angedeutetes Aus-
Das mit den Gehäusen für die beiden Wellen 8 gleichsrad 106 verbunden, das konzentrisch mit der
und 5 verbundene Schneckenradsegment 36 bewegt Messerwelle 15 angeordnet ist. Der Arm 105 weist
somit die Welle 8 längs eines Kreisbogens um die zusammen mit dem Ausgleichsrad 106 die gleiche
Achse der Welle 5, wobei der feste Abstand zwischen 10 Rotationsträgheit auf wie die Messertrommeln 16
den beiden Wellen aufrechterhalten bleibt. Hierdurch und 21.
wird der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 8 Die Arme 9, 13 und 105 sowie die Verbindungsund
15 geändert, so daß sich der wirksame Abstand glieder 11 und 103 sind so bemessen und angeordnet,
ändert und die Beschleunigung und Verzögerung daß während des Schneidvorgangs die Arme 13 und
während jedes Arbeitsspiels geändert wird. 15 105 so geschwenkt werden, daß der durch den
Die Welle 34 trägt ferner eine Schnecke 42, die Antriebsarm 13 auf die Welle 8 aufgebrachten Kraft
mit einem Schneckenrad 43 kämmt, durch das eine durch eine in der entgegengesetzten Richtung wir-
Welle44 gedreht wird, deren anderes Ende eine kende Kraft das Gleichgewicht gehalten wird, die
Skalenscheibe 45 trägt. Mit Hilfe der Skalenscheibe durch den Ausgleichsarm 105 bzw. das Ausgleichs-
45 wird die Drehbewegung, die der Motor 31 der 20 rad 106 hervorgerufen wird.
Welle34 erteilen soll, um das stufenlos verstellbare Diese Vorgänge sind in Fig. 2 graphisch darge-Getriebe
2 auf vorbestimmte Weise einzustellen, so stellt; hier ist die für das Ausgleichsgewicht 105, 106
vorbestimmt, daß er Motor 31 stillgesetzt wird, wenn geltende Geschwindigkeitskurve B der Geschwindigdie
gewünschte Einstellung erreicht ist. Gleichzeitig keitskurve C für die Messertrommeln 16 und 21
werden die Verbindungsglieder bei jeder Änderung »5 überlagert. Die Messer 17 und 22 durchschneiden
der Stellung des stufenlos verstellbaren Getriebes 2 die Materialbahn 23, wenn sich die Trommeln 16
zum Ändern der Länge der zuzuschneidenden Ma- und 21 mit ihrer höchsten Umlaufgeschwindigkeit
terialstücke automatisch verstellt. Zu diesem Zweck bewegen, die gemäß Fig. 2 dem PunktA auf der
ist die Welle 34 bis zu einer Schnecke 46 verlängert, Kurve C entspricht. Man erkennt, daß die Steigung
die mit einem Schneckenrad 47 kämmt, welche .-ine 30 der Kurve C ihren größten Wert annimmt, wenn sich
Welle 48 antreibt, die ihrerseits über eine Gewinde- die Kurve C dem Punkt A nähert. Somit werden die
spindel und eine Gabel 51 den Riemen des stufenlos Messertrommeln 16 und 21 am schnellsten während
verstellbaren Getriebes 2 entsprechend der durch den der Zeitspanne beschleunigt, die dem Durchschnei-Motor
31 bewirkten Verstellung verstellt. Die Ein- den der Materialbahn 23 unmittelbar vorausgeht,
richtung zum Verstellen des stufenlos verstellbaren 35 Während dieser Zeitspanne zeigt der Anstieg der
Getriebes 2 ist so ausgebildet, daß dann, wenn die Kurve B für die Ausgleichsmittel eine schnelle
Länge der zuzuschneidenden Materialstücke variiert Abnahme der Geschwindigkeit bzw. eine rasche
wird, die Schneidevorrichtung automatisch so einge- Verzögerung an. Die schnelle Beschleunigung der
stellt wird, daß die Messer im Zeitpunkt des Schneid- Trommeln 16 und 21 während der Zeitspanne, die
Vorgangs auf die Geschwindigkeit der Materialbahn 40 dem Durchschneiden der Materialbahn 23 unmittelgebracht
werden, wobei diese Drehgeschwindigkeit bar vorausgeht, führt in Verbindung mit der schneider
Messer die höchste Drehgeschwindigkeit ist, len Verzögerung der Ausgleichsmittel 105, 106 wähwelche
die Messertrommeln während jeder Um- rend der gleichen Zeitspanne zu einer weitgehend
drehung erreichen. stoßfreien Arbeitsweise. Da zwischen den Geschwin-
Da die Messerwelle 15 mit einer zyklisch variieren- 45 digkeitsmaximum der Kurven B und C ein Winkeiden
Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, um die abstand von etwa 70° vorhanden ist, wird eine
Messer mit einer entsprechenden variierenden Um- stoßfreie Arbeitsweise innerhalb eines relativ großen
laufgeschwindigkeit anzutreiben, besteht die Gefahr Bereichs der Länge der zuzuschneidenden Materialdes
Auftretens von Schwingungen. Solche Schwin- stücke erreicht. Eine derartige Verbesserung der
gungen führen dazu, daß während des Schneidvor- 50 Arbeitsweise der Schneidevoi richtung läßt sich innergangs
Ungenauigkeiten auftreten, so daß die züge- halb eines erweiterten Bereichs der Länge der
schnittenen Materialstücke keine gleichmäßige Länge Materialstücke erzielen, wenn man zwischen den
erhalten. Um der Neigung der Vorrichtung, in erwähnten Geschwindigkeitsmaxima einen Winkel-Schwingungen
zu geraten, entgegenzuwirken, sind abstand im Bereich von 60 bis 90° vorsieht
Ausgleichsmittel vorgesehen. 55 Der zeitliche Abstand zwischen den Punkten^
Ausgleichsmittel vorgesehen. 55 Der zeitliche Abstand zwischen den Punkten^
Diese Ausgleichsmittel umfassen unter anderem und D, an denen sich die höchste Umlaufgeschwinden
mit dem drehbaren Arm bzw. der Kurbel 9 ver- digkeit ergibt, ist eine Funktion des Winkelabstandes
bundenen Lager- oder Kurbelzapfen 102, der an zwischen dem Messerantriebszapfen 10 und dem die
seinem anderen Ende mit einem Gestängeglied 103 Ausgleichsmittel antreibenden Antriebszapfen 102.
verbunden ist, dessen anderes Ende durch einen 60 Dieser Winkelabstand wird längs eines Kreisbogens
Zapfen 104 mit dem freien Ende eines Baugliedes um die Achse der Zwischenwelle 8 gemessen, wobei
105 verbunden ist Das andere Ende des Bangliedes sich dieser Kreisbogen zwischen radialen Linien
105 ist auf der Welle 15 frei drehbar gelagert Wenn erstreckt, die von der Welle 8 aus verlaufen und die
die Welle8 gleichförmig gedreht wird, wird somit Zapfen 10 und 102 schneiden. Zu Fig. 1 sei beeine
zyklisch variierende Ausgleichskraft auf die 65 merkt, daß sich die Kurbel 9 in einer solchen
Welle 15 durch die Glieder 9 und 105 aufgebracht, Richtung dreht, daß der Kurbelzapfen 102 dem
die durch das auf Druck beanspruchte Glied 103 Kurbelzapf en 10 vorauseilt
miteinander verbunden sind, und zwar auf ähnliche In Fig. 3 bis 7 ist eine praktische Ausführungs-
miteinander verbunden sind, und zwar auf ähnliche In Fig. 3 bis 7 ist eine praktische Ausführungs-
7 8
form der Erfindung dargestellt, die nach dem an Gestängegliedes 103 α mit der Scheibe 9 α an einem
Hand von Fig. 1 beschriebenen Grundgedanken nahe ihrem Umfang liegenden Punkt, der gemäß
arbeitet. Um eine Beziehung zwischen den in F i g. 1 F i g. 4 und 5 von dem Kurbelzapfen 10 α durch einen
dargestellten Teilen und den in Fig. 3 bis 7 ge2eig- Winkelabstand von etwa 70° getrennt ist. Das andere
ten Teilen herzustellen, sind die betreffenden Teile 5 Ende des Gestängegliedes 103 a ist durch einen
in Fig. 3 bis 7, soweit möglich, mit den gleichen Kurbelzapfen 104α mit einem Ausgleichsglied 105α
Bezugszahlen unter Beifügung des Buchstabens α nahe dessen äußerem Ende verbunden, und das
bezeichnet. innere Ende des Ausgleichsgliedes 105 α ist auf der
Gemäß Fig. 3 bis 7 treibt eine Kette4α ein Messerantriebswelle 15α frei drehbar gelagert. Ein
Zahnrad, das mit einer ortsfest drehbar gelagerten io Ausgleichsrad 106 α ist mit dem äußeren Ende des
Welle 5 α verkeilt ist, welche in nicht dargestellten Ausgleichsgliedes 105 α verbunden und konzentrisch
Lagern läuft, die in ein aufrecht stehendes Gestellteil mit der Welle 15α angeordnet. Gemäß Fig. 3 ist die
301 (Fig. 3) eingebaut sind. Die Welle5α ist mit Kurbel bzw. das Antriebsglied 13α zwischen dem
einem Ritzel 6 α verkeilt, dessen Zähne mit einer Ausgleichsglied 105 α und dem Steg 305 des Aus-Innenverzahnung
eines Zahnrades 7 α zusammen- 15 gleichsrades 106 α angeordnet,
arbeiten. Das Gestell der Maschine umfaßt ein weiteres
arbeiten. Das Gestell der Maschine umfaßt ein weiteres
Eine Scheibe 9 α ist drehbar auf einem Achs- aufrecht stehendes Gestellteil 303, das sich parallel
stummel 8 α gelagert, der in einem Träger_41 α ein- zu den Gestellteilen 301 und 302 erstreckt. Die die
gebaut ist und durch eine auf ein ünde des Messer 17 α und 22 α tragenden Trommeln 16 α und
Achsstummels aufgeschraubte Mutter 8 b in seitlicher ao 21 α sind auf Wellen 15 α und 20 α angeordnet, die
Richtung in seiner Lage gehalten wird. Der Träger sich zwischen den Gestellteilen 302 und 303 erstrek-41
α ist als Segment ausgebildet, das an seinem sen. Die Welle 15 α trägt ein Zahnrad 18 α, das mit
Umfang mit Schneckenradzähnen 36 α versehen ist. einem mit der Welle 20 α verkeilten Zahnrad 19 a
Die Zähne 36 α arbeiten mit einer Schnecke 35 α kämmt. Die Trommeln 16 α und 21a sind in einer
zusammen, die in nicht dargestellten, in das Gestell- as solchen Winkelbeziehung zueinander angeordnet,
teil 301 eingebauten Lagern gelagert ist. Wenn die daß die Messer 17 α und 22 α in der Bahn des Flach-Schnecke
35 α gedreht wird, wird der Träger 41 α materialstreifens 23 zusammenarbeiten, der zwischen
um die ortsfeste Achse der Welle 5 α geschwenkt, den Trommeln 16 α und 21a hindurchgeführt wird.
und hierbei wird die Achse des Achsstummels 8 α der Die Lagerung der beweglichen Welle bzw. des
Antriebsscheibe 9 α um die ortsfeste Achse der 30 Achsstummels 8 α ermöglicht es diesem Teil, sich
Welle 5 α geschwenkt. Man erkennt somit, daß der längs eines Kreisbogens um die Achse der ortsfesten
Achsstummel 8 α längs eines Kreisbogens um die Welle 5 α zu bewegen und die Änderung der Umortsfeste
Achse der Antriebswelle 5 α schwenkbar ist. laufgeschwindigkeit der Messerantriebswelle 15 a
Der Zapfen 10 α verbindet ein Ende eines Ge- innerhalb eines großen Bereichs zu variieren; doch
stängegliedes 11 α mit der Scheibe 9 α an einem auf 35 tritt in jedem Fall die maximale Umlaufgeschwindigderen
Umfang liegenden Punkt. Das andere Ende keit der Welle 15α gemäß Fig. 2 an dem PunktA
des Gestängegliedes 11 α ist durch einen Kurbel- des Arbeitsspiels auf, d. h. in dem Zeitpunkt, in dem
zapfen 12 α mit dem freien Ende einer Kurbel 13 α die Messer 17 α und 22 a zusammenarbeiten. Auf
verbunden, die mit einer Messerantriebswelle 15 α entsprechende Weise wird die Änderung der Umlaufverkeilt
ist, welche in nicht dargestellten, in ein auf- 40 geschwindigkeit des Ausgleichsgliedes 105 α automarecht
stehendes Gestellteil 302 eingebauten Lagern tisch so eingestellt, daß sie den Änderungen der
ortsfest drehbar gelagert ist. Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswelle 15 a ange-
Ein Kurbelzapfen 102 α verbindet ein Ende eines paßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- l 2sich das Material verformt, wenn sich die Messer zuPatentanspruch: langsam bewegen bzw. daß die Materialbahn zerrissen wird, was geschieht, wenn sich die Messer zu Verstellbare Getriebeanordnung mit sich perio- schnell bewegen.disch ändernder Winkelgeschwindigkeit und einer 5 Bei der Vorrichtung nach der genannten USA.-Antriebskurbel für eine Vorrichtung, insbesondere Patentschrift wird dier Gleichlauf zwischen den Meszum Schneiden eines kontinuierlich bewegten sern und der laufenden Materialbahn dadurch Bandes mittels Messerwalzen, bei der zum erreicht, daß das Prinzip einer kinematischen oder Ausgleich der Drehmomentschwingungen ein viergliedrigen Kette angewendet wird, die vier dreh-Schwungrad und mindestens eine dem Antrieb io bare Paare von Elementen umfaßt. Bei den Zahngleichartige Getriebeanordnung vorgesehen sind, rädern und Gelenkverbindungen dieser Vorrichtung wobei diese Ausgleichsvorrichtung um die tritt natürlich ein gewisser toter Gang auf. Das getriebene Welle schwingbar angeordnet ist, um zyklische Variieren der Umlaufgeschwindigkeit, das rückwirkende Kräfte auf den Antrieb zu ver- erforderlich ist, um die Messer während des Schneidhindern, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Vorgangs auf die Laufgeschwindigkeit der Wellpappe die Kurbelzapfen (10,102) der Antriebsgetriebe- zu bringen, führt zum Auftreten großer Kräfte, so anordnung und der Ausgleichsgetriebeanordnung daß die Gefahr besteht, daß Schwingungen hervorauf einem gemeinsamen Kurbelelement (9) durch gerufen werden. Da der tote Gang nicht bei allen einen Winkelabstand von 60 bis 90°, insbesondere Schneidvorgängen im gleichen Ausmaß ausgeglichen von 70°, gemessen längs eines Kreisbogens um die so wird, führt diese Erscheinung dazu, daß die Länge Drehachse (8) dieses Kurbelelementes, angeordnet der zugeschnittenen Materialstücke variiert. Um sind, so daß der Kurbelzapfen (102) der Schwung- diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist zum Ausmasse (106) dem Kurbelzapfen (10) der Abtriebs- gleich der Drehmomentschwingungen ein Schwungwelle (15) bei einer Drehung der Zwischenwelle rad und mindestens eine dem Antrieb gleichartige voreilt. 35 Getriebeanordnung vorgesehen, wobei diese Ausgleichsvorrichtung um die getriebene Welle schwing-bar angeordnet ist, um rückwirkende Kräfte auf denAntrieb zu verhindern. Bei dieser bekannten Getriebeanordnung nach der genannten USA.-Patent-Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare 30 schrift sind die Kurbelzapfen der Antriebsgetriebe-Getriebeanordnung mit sich periodisch ändernder anordnung und der Ausgleichsgetriebeanordnung auf Winkelgeschwindigkeit und einer Antriebskurbel für einem gemeinsamen Kurbelelement angeordnet und eine Vorrichtung, insbesondere zum Schneiden eines diametral entgegengesetzt zur Drehachse dieses kontinuierlich bewegten Bandes mittels Messer- Kurbelelementes angeordnet. Auf diese Weise sind walzen, bei der zum Ausgleich der Drehmoment- 35 die Beschleunigungs- bzw. Abbremskurven für die schwingungen ein Schwungrad und mindestens eine Antriebsgetriebeanordnung und die Ausgleiehsdem Antrieb gleichartige Getriebeanordnung vorge- getriebeanordnung um 180c gegeneinander verschosehen sind, wobei diese Ausgleichsvorrichtung um ben. Diese bekannte Getriebeanordnung ergibt einen die getriebene Welle schwingbar angeordnet ist, um sehr weitgehenden Ausgleich der Drehmomentrückwirkende Kräfte auf den Antrieb zu verhindern. 4° Schwingungen und eine einfache Verstellbarkeit der Eine derartige verstellbare Getriebeanordnung, die sich periodisch ändernden Winkelgeschwindigkeit, zum Schneiden eines kontinuierlich bewegten Bandes Diese Getriebeanordnung arbeitet bei kurzen abzumit Hilfe von Messerwalzen bestimmt ist, ist aus schneidenden Wellpappebahnstücken sehr zufriedender USA.-Patentschrift 3 176 565 bekannt. Mit Hilfe stellend, doch verringert sich die Wirksamkeit des dieser Getriebeanordnung werden die Messerwalzen 45 Ausgleichs der Drehmomentschwingungen bei zumit einer zyklisch variierenden Geschwindigkeit so nehmender Länge der Wellpappebahnabschnitte,
angetrieben, daß eine sich mit gleichmäßiger Ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineschwindigkeit bewegende und zu durchschneidende verstellbare Getriebeanordnung der eingangs genann-Materialbahn beim Schneiden in Querrichtung nicht ten Art dahingehend zu verbessern, daß der Ausverformt oder aufgerissen wird. 50 gleich der Drehmomentschwingungen beim Zuschnei-Durch Verstellen der Getriebeanordnung ist es den von Stücken mit relativ großer Länge verbessert möglich, bei sich mit konstanter Geschwindigkeit wird, ohne daß hierdurch ein einwandfreies Arbeiten bewegender Wellpappebahn diese Wellpappebahn in beim Zuschneiden kürzerer Stücke beeinträchtigt Stücke von unterschiedlicher Länge zu zerlegen. Als wird.Schneidvorrichtung werden hierbei zwei gegenläufig 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedrehte Messerwalzen verwendet, deren Messer gelöst, daß die Kurbelzapfen der Antriebsgetriebeperiodisch die Wellpappebahn durchschneiden. anordnung und der Ausgleichsgetriebeanordnung auf Die Länge des durch die Messer jeweils von der einem gemeinsamen Kurbelelement durch einen Materialbahn abgeschnittenen Stückes richtet sich Winkelabstand von 60 bis 90°, insbesondere von 70°, nach der Zeit, die die Messer benötigen, um eine 60 gemessen längs eines Kreisbogens um die Drehachse vollständige Umdrehung bzw. ein Arbeitsspiel aus- dieses Kurbelelementes, angeordnet sind, so daß der zuführen. Wenn die Länge der zuzuschneidenden Kurbelzapfen der Schwungmasse dem Kurbelzapfen Flachmaterialstücke geändert werden soll, muß man der Antriebswelle bei einer Drehung der Zwiscnendahcr die Drehgeschwindigkeit der Messertrommeln welle voreilt.ändern. Hierbei ist es jedoch wichtig, daß die 65 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der GeUmfangsgeschwindigkeit der Messer im wesentlichen triebeanordnung wird die Ausgleichsgetriebeanord- oder genau gleich der linearen Bewegungsgeschwin- nung auf Druck und die Antriebsgetriebeanordnung digkeit der Materialbahn ist, um zu verhindern, daß auf Zug beansprucht, so daß sich in Verbindung mit
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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