DE2046656A1 - Elektrisches Dampfbügeleisen - Google Patents

Elektrisches Dampfbügeleisen

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DE2046656A1 DE19702046656 DE2046656A DE2046656A1 DE 2046656 A1 DE2046656 A1 DE 2046656A1 DE 19702046656 DE19702046656 DE 19702046656 DE 2046656 A DE2046656 A DE 2046656A DE 2046656 A1 DE2046656 A1 DE 2046656A1
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Description

S 1375
LTe
-lon. ΚΛΝ3 RU3CHKC l.-lno f'.INZA
Sunbeam Corporation / Chicago / Illinois (V.St.ν.Α.)
Elektrisches Dampfbügeleisen
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfbügelseisen, das aufweist eine Sohlenplatte, ein elektrisches Heizelement für die Sohlenplatte und einen über der Sohlenplatte angeordneten Waoserbehälter. Die Sohlenplatte umschließt eine Dampferzeugungskammer, die mit einem Dampflabyrinth in Verbindung steht, das sich bis asu einer Anzahl von Dampf auslas aöffnungen erstreckt, die an der Sohlenplatte vorgesehen sind. Ferner sind &ittel vorgesehen, die eine Wasserströmung aus dem Wasserbehälter zur Dampferzeugungekammer ermögluchen.
In den vergangenen Jahren wurden Dampfbügeleisen stark bevorzugt, mit denen aoharfe Kniffe oder Palten aue einem Gewebe ausgebügelt werden können.
Zum besseren Verteilen des aus der Sohlenplatte austretenden Dampfes wurde die Sohlenplatte mit einer großen Anzahl von
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über die gesamte Placke der Sohlenplatte verteilten Dampfaustrittsöffnungen versehen. Da die Anzahl dieser Öffnungen stark vermehrt wurde, so wurde die Menge und die Geschwindigkeit des aus jeder Öffnung ausströmenden Dampfes notwendigerweise stark herabgesetzt. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass die Gesamtmenge des von einem elektrischen Eisen erzeugten Dampfes von der Leistungsaufnahme des Bügeleisens begrenzt wird, welcher Leistungsverbrauch seinerseits von der Stärke des Stromes begrenzt wird, der über eine Haushaltssteckdose entnommen werden kann, ohne die Leitungen zu überlasten und ein Durchbrennen der Sicherung zu verursachen. In den meisten Fällen übersteigt die Leistungsaufnahme eines elektrischen Dampfbügeleisens im wesentlichen nicht den Wert von 1200 Watt. Da ein Dampfbügeleisen hiernach nur eine begrenzte Menge Dampf erzeugen kann, so strömt aus jeder öffnung an der Sohlenplatte eine begrenzte Menge Dampf aus. Femer stellt die Ausströmgeschwindigkeit des Dampfes einen wichtigen Fakter für das Eindringen des Dampfes in das zu bügelnde Gewebe dar. Es ist in einigen Fällen höchst erwünscht, dass der Dampf in das Gewebe tief eindringt, z.B. beim Bügeln von schweren oder dicken Geweben, wenn ein aus einem dicken Gewebe bestehender Faltenrock gebügelt werden soll, oder wenn scharfe Kniffe oder Falten entfernt werden Bollen.
Wird ein Dampfbügeleisen seinem eigentlichen Zweck entsprechend benutzt, so wird bei der Hin- und Herbewegung des Bügeleisens beim Bügeln der Dampf über die gebügelte Fläche hinweg gleichmäßig verteilt. Sollen jedoch hartnäckige Kniffe oder Falten aus einem Gewebe entfernt werden, so kann das Bügeleisen jedoch nicht auf der betreffenden Stelle stehen gelassen werden, ohne dass die Gefahr eines Versengene oder Verbrennens des Gewebes besteht. Ist das Bügeleisen mit einer Sprühdüse zum Versprühen von feinen Waaaertröpfchen vor der Sohlenplatte zum Anfeuchten des Gewebes vor dem Bügeln versehen, dann kann auch aus einer eololien Düse auf die In Betracht kommend© Stelle des zu bügelnden Gewebes Wasser aufgesprüht werden. Dieses Verfahren erfordert jedoch einen erhebliohen Seitaufwand, wobei die Gefahr besteht, dass das Gewebe flockig wird, und daae daa versprühte Wasaer in daß Gewebe nicht tief genug eindringt. In vielen
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lallen wird über den zu beseitigenden Kniff einfach so lange hin- und hergebügelt, bis der Kniff verschwunden ist. Ein solches Verfahren ist jedoch zeitraubend und ermüdend.
Dieser Nachteil kann mit einem Bügeleisen behoben werden, dessen Sohlenplatte eine zweite Dampferzeugungskammer umschließt, die in Verbindung steht mit dem Dampflabyrinth sowie mit einem zweiten Wasserversorgungsmittel, aus dem der zweiten Dampferzeugungskammer Wasser aus dem Wasserbehälter rasch zugeführt werden kann, so dass der Dampf aus den Öffnungen mit einer höheren Geschwindigkeit austritt, wenn der zweiten Kammer Wasser zugeführt wird, als wenn das Wasser durch die erste Wasserzuleitung in die erstgekannte Kammer fließt. "
Bei dem Bügeleisen nach der Erfindung kann daher ein verhältnismäßig großes Volumen Dampf in kurzer Zeit mit einer starken Eindringkraft erzeugt werden als Folge der Geschwindigkeit, mit der der Dampf aus den Öffnungen an der Sohlenplatte austritt. Dieses Zusätzliche Dampfvolumen kann weiterhin bei Bedarf sofort erzeugt werden, so dass beispielsweise bei dem Bügeln eines Tuches der Dampf sofort in diejenige Stelle des Tuches tief eindringt, an der ein Kniff entfernt werden soll. Dieser plötzliche Mehrbedarf an Dampf stört außerdem nicht den normalen Bügelvorgang. D»h., während des normalen Bügeins kann ohne Unterbrechung ein größeres Volumen des Dampfes erzeugt werden, der in einen gegebenen Bezirk tief eindringt. % Zum Erhöhen der Wirksamkeit wird bewirkt, dass dieser in das zu bügelnde Gewebe tief eindrigende Dampf vorzugsweise aus allen Öffnungen an der Sohlenplatte ausströmt, so dass die Dampfausstrittsöffnungen nicht unbedingt genau auf die zu beseitigenden steifen Kniffe ausgerichtet zu werden brauchen.
Außer der Möglichkeit, eine zusätzliche Dampfmenge plötzlich erzeugen zu können, wäre es erwünscht, dass das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen noch feine Wassertröpfchen vor der Sohlenplatte versprüht, ohne dass durch diese zusätzliche Möglichkeit die Herstellungskosten des Dampfbügeleisens wesentlich erhöht werden. Beim Bügeln dünner und empfindlicher Gewebe darf die Sohlenplatte nicht sehr stark erhitzt werden, um eine Beschädigung des Gewebes zu vermeiden. Bei einer solchen niedrigen
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Betriebstemperatur kann jedoch kein Dampf erzeugt werden. Diese Schwierigkeit wird nach der Erfindung mittels einer Sprühdüse beseitigt, die an einem Handgriff angebracht ist, wobei eine Leitung vorgesehen ist, mit der Wasser aus dem Wasserbehälter entweder zur Sprühdüse oder zur zweiten Dampferzeugungskammer geleitet werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines elektrischen Dampfbügeleisens nach der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Sohlenplatte, von der der Deckel entfernt wurde, um das Dampflabyrinth zu zeigen,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Deckel der Sohlenplatte,
Fig.4 ein senkrechter Schnitt durch den Deckel der Sohlenplatte im wesentlichen nach der Linie 4-4 in Fig.3,
Fig.5 eine Unteransicht des Deckels der Sohlenplatte mit der an der Oberseite der Sohlenplatte anliegenden Seite,
Fig.6 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht,· die die Verbindung zwischen der im Wasserbehälter angeordneten Pumpe und dem Sohlenplattendeckel zeigt,
Fig.7 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 7-7 in der Fig.2, wobei ein Teil des Deckels und der Pumpeinrichtung gezeigt wird, und
Fig.8 ein Ausschnitt aus einer zum Teil als Schnitt gezeichneten Seitenansicht einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens, das mit einer Sprühdüse ausgestattet ist.
In den beiliegenden Zeichnungen sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig.1 zeigt ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes elektrisches Dampfbügeleisen nach der Erfindung mit einer Sohlenplatte 22 und einem Deckel 23, über dem ein Wasserbehälter 25 angeordnet ist, an dessen Oberseite ein Schauglas 26 vorgesehen ist, durch das der Wasserstand beobachtet werden kann. An einem
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den Wasserbehälter 25 umschließenden Mantel 28 ist obernalb der Oberseite der Sohlenplatte 22 ein eine geschlossene Schleife bildender Handgriff 30 angebracht, der einen vorderen aufrechten Teil 31, einen rückwärtigen aufrechten Teil 32, einen oberen Handgriffteil 33 und einen unteren Sattelteil 34 aufweist. Damit die Menge des im Behälter 25 befindlichen Wassers festgestellt werden kann, ist ein sich durch den Sattelteil 34 erstreckendes Schauglas 26 vorgesehen, durch das der Wasserstand bei senkrecht aufgestelltem Bügeleisen ermittelt werden kann. In den Wasserbehälter 25 wird das Wasser durch die Einfüllöff— nung 36 am vorderen aufrechten Teil 31 eingefüllt. Zum Erhitzen der Sohlenplatte 22 ist in diese ein U-förmiges und ummanteltes Heizelement 38 eingebettet. Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, weist das Heizelement eine Bucht 38a, einen linken Schenkel 38b und einen rechten Schenkel 38c auf. Die Sohlenplatte wird vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, das die Hitze des Heizelementes 38 rasch weiterleitet, und die Herstellung der Sohlenplatte erfolgt nach einem Gießverfahren, das die Einbettung des Heizelementes 38 ermöglicht. Zum Regulieren der Stromversorgung dea Heizelementes 38 und damit der Temperatur der Sohlenplatte 22 ist ein Thermostat 40 vorgesehen, der aus einem birnetallischen Element 41 besteht und an der Sohlenplatte an einer ungefähr in der Mitte des Heizelementes 38 näher zum rückwärtigen Ende der Sohlenplatte gelegenen Stelle angeordnet ist. Die Sohlenplatte weist den herkömmlichen Umriss mit einem spitz zulaufenden Teil 43, einem verhältnismäßig flachen rückwärtigen Teil 44, mit einer linken Seite 45 und einer rechten Seite 46 auf. Zum wahlweisen Einstellen des Thermostaten 40 ist ein Hebel 47 vorgesehen, der sich durch einen Schlitz 48 am vorderen aufrechten Teil 31 des Handgriffes unmittelbar oberhalb der EinfUllöffnung 36 hindurcherstreckt, und an dem ein drehbarer Nocken 49 angebracht ist, dessen Drehstellung die senkrechte Versetzung des Gliedes 50 bestimmt, das sich durch den Wasserbehälter 25 hindurcheratreckt und am unteren Ende mit dem Thermostaten 40 verbunden ist.
Soll das elektrische Bügeleisen als Dampfbügeleisen benutzt werden, oo wird ein Hebel 53 nach unten gedrückt, der unmittel-
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tar oberhalb des Schlitzes 48 am Handgriff angeordnet ist, wobei der Hebel 53 nach der J?ige1 im Uhrzeigergegensinne versahwenkt wird mit der Folge, dass der am oberen Ende mit dem Hebel 53 verbundene Stab 54 sich nach oben bewegt und ein Ventil 56 öffnet, das am Boden des Behälters 25 vorgesehen ist, wobei eine Verbindung zwischen dem Behälter 25 und der Sohlenplatte 22 hergestellt wird. Das Ventil 56 weist eine hohle Buchse 57 auf, die in den Deckel 23 eingesetzt ist, sowie einen hohlen Schaft 58, der in die Buchse 57 eingeschraubt ist, welche beiden Bauteile zwischen sich den Behälter 25 festhalten« Das untere Ende des Stabes 54 erstreckt sich durch den Schaft 58 hindurch derart, dass das Ventil 56 geschlossen ist, wenn der Stab 54 sich in der unteren Stellung befindet, während bei der oberen Stellung des Stabes 54 das Ventil 56 geöffnet ist, so dass das Wasser durch eine Öffnung 56a langsam in die Sohlenplatte in einer Menge von ungefähr 12 Gramm pro Minute tropfen kann.
Soll der in das zu bügelnde Gewebe tief eindringende Dampf erzeugt werden, so wird auf einen Knopt 60 gedrückt, der am oberen Teil des vorderen aufrechten Teiles 31 des Handgriffes angeordnet ist, wobei eine Kolbenstange 62 nach unten gedrückt und eine Pumpe 64 betätigt wird mit der Folge, dass aus dem Behälter 25 Wasser durch die Leitung 66 zu einem Einspritzventil 70 strömt, das mit der Sohlenplatte 22 in Verbindung steht, wie am besten aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen ist. Bei dem plötzlichen Einströmen des Wassers in die Sohlenplatte 22 wird in einer noch zu beschreibenden Weise plötzlich Dampf erzeugt. Die Pumpe 64 weist ein oberes Führungsglied 72 auf, durch das die Kolbenstange 62 hindurchgeführt ist, einen Zylinder 73, in dem ein Kolben 74 hin- und herbewegbar gelagert ist, einen unteren, sich nach unten erstreckenden Einlass 75, durch den aus dem Behälter 25 Wasser in den unteren Teil des Zylinders 73 einströmt, sowie ein Kugelventil 76, das den Eintritt des Wassers in den Zylinder 73 durch den unteren Einlass 75 bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 74 zulässt, und das bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 74 eine Strömung des Wassers nur in die Leitung 66 zulässt. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Pumpe
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64 ist an sich bekannt. Das Einspritzventil 70 weist auf eine hohle und mit einem Gewinde versehene Buchse 80, an der das eine Ende der Leitung 66 befestigt ist, einen hohlen Kragen 81, der mit der Buchse 80 zusammengeschraubt ist, wodurch das Ventil 70 an den Boden des Behälters 25 angeklemmt wird, sowie eine Ventilkugel 82, die von einer Schraubenfeder 83 nach oben gedrückt wird, so dass eine Strömung nur von der Pumpe 64 aus zur Sohlenplatte 22 erfolgen kanii. Bei einer einzigen Betätigung des Knopfes 60 führt die Pumpe 64 ungefähr 1/2 Gramm Wasser dem Einspritzventil 70 und der Sohlenplatte 22 zu» Zwischen dem Einspritzventil 70 und dem Deckel 23 der Sohlenplatte ist eine elastische Buchse 85 vorzugsweise aus einem geeigneten bieg- f samen Silikongummi angeordnet. Die Buchse 85 liegt mit dem oberen Ende an einer ringförmigen Schulter 86 am unteren Ende des Kragens 81 an, während das untere Ende der Buchse in einer ringförmigen Schulter 87 am Deckel 23 sitzt. In der Mitte der Schulter 87 ist eine öffnung 88 vorgesehen, durch die das Wasser aus dem Ventil 70 in die Sohlenplatte 22 strömen kann· Die elastische Buchse 85 stellt eine flüssigkeitsdichte Abdichtung an der Übergangsstelle mit der Schulter 86 des Kragens und mit der Schulter 87 des Deckels dar· Sollte jedoch aus irgendeinem Grunde der Druck in der Sohlenplatte 22 oder in der Buchse 85 unerwarteterweise übermäßig hoch ansteigen, so lässt die Elastizität der Büchse 85 ein Entweichen der Flüssigkeit zwi- g sehen dem Ventil 70 und dem Deckel 23 zu, wodurch der Druck sofort auf die gewünschte Höhe herabgesetzt wird. Die elastische Buchse 85 wirkt daher gewissermaßen als ein Überdruckventil und verhindert ein übermäßig starkes Ansteigen des Druckes in der Sohlenplatte.
Die Sohlenplatte 22 ist so ausgestaltet, dass sie eine verhältnismäßig große erste Dampferzeugungskammer 92 nahe an dem spitz zulaufenden Sude 38a, eine verhältnismäßig kleine zweite Dampferzeugungskammer 94 zwischen dem Heizelement 3,8 nahe am rechten Schenkel 38c und ein Dampflabyrinth 96 bildet, das mit den genannten Kammern in Verbindung stehto Wie später noch ausführlich beschrieben wird, bildet das Dampflabyrinth einen gewundenen Strömungspfad, der zu einer Anzahl von Dampf-
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ausströmöffnungen 98 an der Unterseite 100 der Sohlenplatte 22 führt. Wie aus der Pig.2 zu ersehen ist, sind die Dampfausströmöffnungen 98 beiderseits des Heizelementes 38 gelegen und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Längedes Heizelementes hinweg mit der Folge, dass die Öffnungen über die gesamte Unterseite 100 des Dampfbügeleisens hinweg gleichmäßig verteilt sind. Die Kammern 92 und 94 und das Dampflabyrinth 96 werden vom Deckel 23 eingeschlossen, so dass der in den Kammern erzeugte Dampf durch das Dampflabyrinth gedrückt wird und aus den Öffnungen ausströmt. Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, ist der Deckel 23 an der Unterseite mit komplementären Vertiefungen versehen, die zusammen mit der Solenplatte 22 die Kammern 92 und 94 sowie das Dampflabyrinth bilden. Wird das Bügeleisen als Dampfbügeleisen benutzt und der Hebel 53 niedergedrückt, so wird das Ventil 56 geüffnet mit der Folge, dass aus dem Behälter 25 Wasser durch die Öffnung 56a in die Dampferzeugungskammer 92 tropft und ungefähr auf die Stelle 102 fällt, wie in der Fig.2 dargestellt. Die Kammer 92 weist allgemein die Form eines Dreiecks auf und ist in der Mitte mit einer quer verlaufenden gekrümmten Wandung 103 versehen, die ein Auslaufen des Wassers aus der Kammer 92 verhindert, wenn das Eisen aufrecht aufgestellt wird. Bei der Benutzung des Bügeleisens wird dieses häufig aufgestellt, wenn die zu bügelnden Kleider zurechtgerückt werden, so kann bei dieser aufrechten Stellung das in der Kammer 92 befindliche Wasser nicht aus den Ausströmöffnungen 98 heraustropfen· Gelangt das Wasser in die Kammer 92 ungefähr an der Stelle 102, so wird es in Dampf umgewandelt, der durch den Durchlass 105 in das Dampflabyrinth 96 strömt und aus den Ausströmöffnungen 98 austritt· Der Dampf wird in der Kammer 92 in einer Menge erzeugt, bei der der Dampf aus den Öffnungen 98 mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit ausströmt. Dies ist für die meisten Bügelzwecke ausreichend und überfordert nicht die Dampferzeugungskapazität des Heizelementes 38, das vorzugsweise eine Leistungsaufnahme von 1200 Watt aufweist.
Soll während des Bügeins eine hartnäckige Knitterfalte beseitigt oder eine Falte eingebügelt werden, so wird die Sohlen-
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platte 22 über die Falte geführt und der Knopf 60 betätigt mit der Folge, dass die Pumpe 64 ungefähr 1/2 G-rainm Vifasser aus dem Behälter 25 in die zweite Kammer 94 befördert. Das in die Kammer 94 durch die Düse 70 eintretende Wasser steht unter dem von der Punipe 64 erzeugten Druck und tritt daher in die Kammer 94 rasch ein, und ein in der Kammer vorhandener Druck behindert nicht das Einströmen des Wassers· Viie aus der Fig.2 zu ersehen ist, tritt das Wasser in die Kammer 94 ungefähr an der Stelle 107 ein. Die Kammer 94 steht mit dem Dampflabyrinth 96 über den Durchlass 107 in Verbindung. An der Sohlenplatte 102 ist eine aufrecht stehende Wandung oder Damm 111 vorgesehen, der quer λ zum Durchlass 109 verläuft. Dieser Damm 111 dient einem dreifachen Zweck. Erstens soll der Damm verhindern, dass das in die Kammer 94 eingeführte './asser über die Stelle 102 in das Dampflabyrinth strömt, zweitens soll der Querschnitt des Durchlasses 109 verengt werden, so dass das die Kammer 96 verlassende Wasser mit großer Geschwinsigkeit in Dampf umgewandelt wird, und drittens soll verhindert werden, dass das in die Kammer 92 durch das Ventil 70 einströmende Wasser in die Kammer 94 fließt. Im Betrieb wird das in die verhältnismäßig kleine Kammer 94 rasch eingex-iuiupte Wasser in Dampf umgewandelt, der den übrigen Teil des wassers durch den Durchlass 109 und über den Damm 111 vor sich her treibt mit dem Ergebnis, dass das V/asser mit großer Geschwindigkeit in da3 Dampflabyrinth 96 "gestoßen" wird. Ein \ wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der WinkelteZiehung zwi&cnen dem Durchlass 105 und dem Durchlass 109 zu sehen. Da der Dampf die Sohlenplatte mit großer Geschwindigkeit verlassen soll, so darf das Wasser und der Dampf au:; der Kammer 94 nicht in die verhältnismäßig große Kammer 92 einströmen. Dies wird dadurch bewirkt, dass der Imrchlaua 105 unter einem spitzen Kinkel zum Durchlass 109 angeordnet ist, so dass das aus der Kammer 94 auutretende 'Wasser und der Dumpf die Richtung um mehr ala 90° änddrn inüaaten, um durch den Durchlass 105 in die Kammer 92 einströmen zu können. Obwohl die Kammern 92 und 94 direkt mit einander in Verbindung stehen, ao wird durch du» verhältnismäßig große Volumen der Kummer 92 die Wirksamkeit dou in der Kammer 94 erzeugten Dampfen von dem in die Kaminer 92 einströmenden und aich ausdehnenden Dampf nicht herabgesetzt.
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Stattdessen tritt der größte Teil des Dampfes und des die Kammer 94 verlassenden Wassers in das Dampflabyrinth 96 ein, ohne in die Kammer 92 abgeleitet zu werden»
Damit das Bügeleisen 20 wirksam benutzt werden kann, soll das Wasser in die Kammer 94 rasch eingepumpt werden, während in die Kammer 92 immer noch Wasser langsam eingelassen wird. D.h., das Danipfbügel-eisen kann in der normalen Weise benutzt werden, und bei einer zerknitterten Stelle wird einfach auf den Knopf 60 gedruckt mit der i'olge, dass ein Dampf stoß, erzeugt wird, bei dem der Dampf aus der Sohlenplatte mit großer Ge-
P schwindigkeit und Eindringtiefe austritt. D.h., der Benubzer des Bügeleisens braucht nicht die normale Dampferzeugung auszuschalten, bei der Wasser in die Kammer 92 eingeführt wird, um einen in das Gewebe tief eindringenden Dampf zu erzeugen, der aus der Sohlenplatte ausströmt, wenn der Knopf 60 niedergedrückt wird. Da in die Kammer 92 beständig Wasser eingelassen wird, so soll die Kammer 94 verhältnismäßig heiß und von dem in die Kammer 92 einströmenden Wassxr unbeeinflusst bleiben. Aus diesem Grunde ist die Kammer 94 von der Kammer 92 entfernt angeordnet, und die Kammer 94 ist von einer katerialmasse umgeben, die als Wärmespeicher angesehen werden kann, der mit einem Teil des Schenkels 3Bc des Heizelementes in Berührung
fe ateht. Unter diesen Umständen kann bei einer gegebenen Ein-steilung des Thermostaten 40 in der Kammer 94 eine verhältnismäßig hohe Temperatur aufrechterhalten werden, während zugleich aus dem Behälter 25 Wasser in die Kammer 92 eingelassen wird, wobei auf diese Kammer eine Kühlwirkung ausgeübt wird. Außerdem verhindert der Damm 111, dass aus der Kammer 92 Wasser in die Kammer 94 eindringt und diese abkühlt.
Das Wasser, das vom Dumpf aus der Kammer 94 rasch über den Dumm 111 und durch den Durchlass 109 getrieben wird, tritt in dua Labyrinth 96 ein und stößt auf die gekrümmte Wandung 113, die das Wasser aufspultet und uo umlenkt, dues das Wasser einer U-l'ürmi^eii V/undung 114 fol^t, wonuch dta; Wüster von den nach innen vor« tollenden Antm tuen 116 in feine Partikel, uuf^eupui ten wird. NuolidtMii .M- Wuuüörpurtikel die imine von Aiiüätcen 11b durchströmt hüben, wird deren Richtung un den Stellen 11H,
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nochmals umgekehrt. An der Stelle 119 ist ein Damm 120 vorgesehen, der einen Lauf des Wassers zu den Ausströmöffnungen 98 zu verhindern sucht, wenn in die Kammern Wasser eingelassen worden ist, während die Sohlenplatte noch verhältnismäßig kalt ist. Der Dampf und die Wasserpartikel werden bei Erreichen der Stelle 119 auf die Durchlässe 122 oder 123 verteilt, die zu entgegengesetzten Seiten der Sohlenplatte führen. Der den Durchlass 122 durchströmende Teil des Dampfes wird zu einem Durchlass 125 zwischen der Sohlenplatte,22 und dem Teil des Deckels geleitet, der über dem Schenkel 38c des Heizelementes gelegen ist. Der Durchlass 125 führt zu denjenigen DampfausStrömöffnungen 98, die g an der rechten Seite 46 der Sohlenplatte gelegen sind. In der ™ gleichen Weise wird der den Durchlass 123 durchströmende Dampf und Hebel zum Durchlass 126 zwischen der Sohlenplatte 22 und dem Deckel 23 geleitet und denjenigen Ausströmöffnungen zugeführt, die an der linken Seite 45 der Sohlenplatte gelegen sind. Bis der Dampf und der Wassernebel die Öffnungen 98 erreicht haben, ist ein großer Teil des Hebels in Dampf umgewandelt worden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Nebel aus so feinen Tfasserpartikeln besteht, so dass bei dem zu bügelnden Material keine Wasserflecken auftreten. Weiterhin strömen die Wasserpartikel aus den Öffnungen 98 mit einer so hohen Geschwindigkeit aus, dass die Wasserpartikel in das Gewebe eindringen können und tief im Tuch oder im Gewebe zu Wasserdampf umgewandelt werden. ä
Mit der in den Figuren 1-7 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens kann in zweierlei Weise gebügelt werden und zwar gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten. Soll mit Dampf gebügelt werden, so wird der Hebel 53 nach unten gedrückt, so dass aus dem Behälter 25 Wasser in die Dampferzeugungskammer 92 einströmen kann und in Dampf umgewandelt wird, der aus den Ausströmöffnungen verhältnismäßig langsam ausströmt. Soll eine zerknitterte Stelle ausgebügelt werden, so wird die Sohlenplatte über diese Stelle hinweggeführt und der Knopf" 60 niedergedrückt mit der Folge, dass in die Kammer sehr rasch Wasser eingelassen wird, wobei der erzeugte Dampf das restliche Wasser in das Dampflabyrinth 96 treibt, wobei nur eine sehr schwache Tendenz besteht, dass aus der Kammer 94
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Dampf und Wasser in die Kammer 92 eindringt» Da das Wasser unter Druck in die Kammer 94 befördert wird, so tritt fast sofort ein Dainpfstoß aus den Öffnungen 98 aus und zwar mit hoher Geschwindigkeit, so dass der Dampf in das zu bügelnde Laterial tief eindringt. Das in die Kammer 94 eingepumpte Wasser wird rasch in Dampf umgewandelt, der in ungefähr 1 Sekunde aus den öffnungen ausströmt. Auf das Niederdrücken des Knopfes 60 folgt der Austritt des Dampfes aus dem Boden der Sohlenplatte so rasch, dass diese Dampferzeugung fast sofort nach Betätigung des Knopfes erfolgt. Die hohe Geschwindigkeit,mit der der Dampf nach Betätigung des Knopfes das Bügeleisen verlässt, ist für den Gebrauch des Bügeleisens insofern nützlich, als nicht gewartet zu werden braucht, bis der Dampf hartnäckige Knitterfalten entfernt hat. Es wird darauf hingewiesen, dass der in den Kammern 92 und 94 erzeugte Dampf durch sämtliche Ausströmöffnungen 98 austritt. Da diese Öffnungen 98 an der Unterseite 100 der Sohlenplatte gleichmäßig verteilt sind, so brauchen diese Öffnungen nicht genau auf die Knitterfalten des zu bügelnden Gewebes ausgerichtet zu werden.
Die I*ig»8 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens mit dem zusätzlichen Merkmal, dass vor dem Bügeleisen Wasser versprüht werden kann. Wie aus der Pig.8 zu ersehen ist, sind die den Bauteilen der ersten Ausführung gleichenden oder entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der letztgenannten Ausführungsform wird mit Hilfe des Stabes 54 ein Schwerkraftventil 56 betätigt, so dass aus dem Behälter 25 Wasser in die als Ganzes mit 150 bezeichnete Dampferzeugungskammer in der Sohlenplatte eingelassen wird· Wird außerdem durch Niederdrücken der Kolbenstange 62 die Pumpe 64 betätigt, so wird aus dem Behälter 25 Wasser in eine Verbindungsleitung 132 gepumpt, die zu einem Zweiwegeventil 135 führt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Pumpe und das Zweiwegeventil, wenn gewünscht, zu einer Einheit zusammengefasst werden können. Von dem Zweiwegeventil 135 geht eine leitung 136 nach oben ab, die am oberen Ende mit einer Sprühdüse 137 verbunden ist, die das Wasser direkt vor der Sohlenplatte 22 versprüht. Diese Sprühdüse 137 besteht vorzugsweise aus der in der
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amerikanischen Patentschrift Nr. 3 264 764 offenbarten Ausführung. Mit dem Ventil 135 steht ferner eine Leitung 140 in Ver- " bindung, die nach unten abgeht und zu einem Einspritzventil führt, dessen Aufbau und Arbeitsweise dem (der) des Ventils 70 gleicht. Das Ventil 143 ist am Deckel 145 der Sohlenplatte befestigt und führt der Dampferzeugungskammer 130 Wasser aus der Pumpe 64 zu. Die Dampferzeugungskammer .130 steht natürlich mit einem Dampflabyrinth und dieses mit den Ausströmöffnungen in Verbindung, von denen in der Pig.8 nur eine Öffnung dargestellt ist. Das Zweiwegeventil 135 wird von einem drehbaren Schaft 147 betätigt, der seinerseits von einem nicht dargestellten Hebel betätigt wird, der sich durch den vorderen aufrechten ™ Teil 31 des Handgriffes hindurcherstrekt und eine bequeme Betätigung des Schaftes 147 ermöglicht. Bei der Drehung des Schaftes 147 wird ein Ventilkolben 149 gedreht, wobei die Pumpe 64 entweder mit der Düse 137 oder mit dem Einspritzventil 143 verbunden wird. D.h., wenn der Ventilkolben 149 in die eine Einstellung gedreht wird, so tritt das aus der Pumpe 64 durch die Verbindungsleitung 132 strömende Wasser in das Ventil 135 ein, durchströmt den Ventilkolben 149 und strömt durch die Leitung 140 zum Einspritzventil 143» oder, wird der Ventilkolben in die andere Einstellung gedreht, so führt die Pumpe unter Druck gesetztes Wasser durch die Verbindungsleitung 132, den Ventilkolben 149 und durch die Leitung 136 der Düse 137 zu. Durch ^ ordnungsgemäßes Drehen des Schaftes 147 und damit des Ventilkolbens 149 kann nach Wahl bewirkt werden, dass die Pumpe das Wasser entweder zur Dampferzeugungskammer 130 der Sohlenplatte befördert, wobei aus den Öffnungen ein tief eindringender Dampf ausströmt, oder zur Düse 137 befördert, wobei vor dem Bügeleisen Wasser versprüht wirdo Soll eine Knitterfalte aus einem schweren Stoff entfernt werden, so kann die Pumpe benutzt werden, um unter Druck gesetztes Wasser in die Dampferzeugungskammer zu befördern, so dass aus den Öffnungen 98 Dampf mit einer hohen Geschwindigkeit ausströmt, oder es kann vor dem Bügeleisen Wasser versprüht werden, um empfindliche Gewebe bei einer Einstellung des Thermostaten zu bügeln, welche Gewebe eine Erzeugung von Dampf in der Sohlenplatte nicht zulassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Einstellmittel für die
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Regler für die Tempergtur der Sohlenplatte, für den normalen Gebrauch des Bügeleisens mit Dampf, wobei Wasser durch das Ventil 56 in die Dampferzeugungskammer eingelassen wird, und für die Einrichtung, mit der wahlweise Wasser aus der Pumpe entweder zur Düse oder zur Dampferzeugungskammer geleitet wird, sowie die Mechanik zum Betätigen der Pumpe sämtlich am vorderen aufrechten Teil 31 des Handgriffes angeordnet sind, so dass ein Benutzer des Dampfbügeleisens wahlweise diese Einstell- und Betätigungsmittel bedienen kann, während das Bügeleisen am Handgriff erfasst wird, welche Einstellmittel im Gebrauch des Bügeleisens leicht sichtbar sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 15 Patentansprüche
    Elektrisches Dampfbügeleisen mit einer Sohlenplatte, mit einem elektrischen Heizelement für die Sohlenplatte, mit einem über der Sohlenplatte angeordneten Wasserbehälter,· welche Sohlenplatte eine Dampferzeugungskammer aufweist, die mit einem Dampflabyrinth in Verbindung steht, das zu einer Anzahl von DampfsusStrömöffnungen an der Unterseite der Sohlenplatte führt, und mit einem ersten Wasserzuführungsmittel, das einen Fluss des Wassers aus dem Wasserbehälter in die Dampferzeugungskammer zuläßt, dadurch gekennzeichnet, ä dass die Sohlenplatte (22) eine zweite Dampferzeugungskammer (94·) aufweist, die mit dem Dampf labyrinth (96) in Verbindung steht, und dass ein zweites Y/asserzuführungsmittel (64) vorgesehen ist, mit dem der zweiten Dampferzeugungskammer (94) aus dem Wasserbehälter (25) Wasser rasch zugeführt werden kann, wobei der Dampf aus den Öffnungen (98) mit einer größeren Geschwindigkeit ausströmt, wenn das Wasser in die zweite Kammer (94) eingelassen wird, als wenn das Wasser in die erstgenannte Kammer (92) durch das erste Wasserzuführungsmittel (56) einströmte
    2» Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 mit einem an der Sohlenplatte befestigten Handgriff, gekennzeichnet durch einen Knopf (60), der bei dem Niederdrücken das zweite Wasserzuführungsmittel (64) betätigt, und der am oberen Teil und am vorderen Ende des Handgriffes (30) angeordnet ist«
    3· Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenplatte (22) mit Mitteln (105,109) versehen ist, die den Durchfluss des Dampfes und des Wassers aus der zweiten Kammer (94) in die erste Kammer (92) einschränken·
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    Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenplatte (22) mit einem Liittel (111) versehen ist, das die Strömung des V/assers aus der ersten Kammer (92) in die zweite Kammer (94) eindämmt.
    5ο Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekannzeichnet, dass das erste Wasserzuführungsmittel aus einem Ventil (56) besteht, das die Strömung des Wassers aus dem Behälter (25) zur ersten Kammer (92) beeinflusst, und dass das zweite Wasserzuführungsmittel aus einer Pumpe (64) bestehto
    6β Dampfbügeleisen nach Anspruch 2 und 5, gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel (53) zum Betätigen des Ventils (56), und dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (60) in der Mähe des Betätigungsmittels (53) angeordnet ist, dass der Knopf und das Betätigungsmittel unabhängig von einander betätigbar sind, so dass Wasser aus dem Behälter (25) den betreffenden Kammern (92,94) zugleich oder gesondert zugeführt werden kann.
    7· Dampfbügeleisen nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein mit der Pumpe (64) in Verbindung stehendes Einwegventil (70), das einen Fluss des Wassers aus der Pumpe zum Dampflabyrinth (96) nur in einer .Richtung zulässt»
    8„ Dampfbügeleisen nach Anspruch 5» 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenplatte (22) mit einem Decl$el(23) versehen ist, der mindestens einen Teil des Dampflabyrinthes (96) überdeckt, dass die Pumpe (64) im Wasserbehälter (25) angeordnet ist, wobei vom Boden des Wasserbehälters eine Rohrleitung (66) abgeht, dass das Bügeleisen ein hohles, elastisches Verbindungsglied (85) aufweist, das zwischen dem Wasserbehälter (25) und dem Deckel (23) angeordnet ist, und das eine Verbindung zwischen der Rohrleitung und einer öffnung (88) im Deckel herstellt, die zur zweiten Dampferzeugungskammer (94) führt.
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    9e Dampfbügeleisen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verbindungsmittel (85) eine flüssigkeitsdicnte Abdichtung mit dem Rohrleitungsmittel (66) und mit dem Deckel (23) herstellt, und dass das Verbindungsmittel (85) genügend biegsam ist, um ein Entweichen der flüssigkeit zuzulassen, wenn der Druck im Verbindungsmittel übermäßig stark ansteigt.
    10. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch ein Liitel (111), das die Strömung des ,',asaers aus dem Ventil (56) zur zweiten Kammer (94) eindämmt . . I
    11. Dampfbügeleisen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass .las die ütrömun.-; eindämmende itittel aus einer V/andung (111) besteht, die ouer über einen Durchlass (109) zwischen der zweiten Kammer (94) und dem Dampflabyrinth (96) verläuft.
    Vd, Dampfbügeleisen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da^y die genannte Wandung (111) den Querschnitt des Durchlasses (109) verkleinert mit der i^olge, das ein Teil des von der Pumpe (64) in die zweite Kammer (94) beförderte '«asters in Dampf umgewandelt wird, der das Wasser mit hoher 'Jreiichwindit;keit über die genannte V/andung treibt. λ
    13» Dampfbügeleisen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampflabyrinth (98) mit mitteln (113) versehen ist, die das Wasser aus der zweiten Kot^ruor (Ή) in kleine Partikel aufteilen und mindestens ο innii Teil der WaaHe rpurtikel in Dampf umwandeln.
    14* Dampbügeleiuon nach Anspruch 13» dadurch gnkermicoiohnot, dass das Dampf labyrinth (96) mit voru tehuriduii AmjütKen (11 b) vamahan ist, dio in dor Δ trijmungübahn do:.: v/uüfjoru uuu der genannten kleinen Kammer an/'/;ordnet uind, und daua gukrümmtu Warnjungen (113 ,11'-, IVl) νοιγ,ααΛιαχι uin«i, die ülv iiicjhtmi/·; der Wansf;r;i trouiung .riilorn.
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    15» Dampfbügeleisen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenplatte (22) einen sich an die zweite Kummer (94) und an das Heizelement (33) anschließenden Wärmespeicher bildet, der von der ersten Kammer (92) entfernt gelegen ist, so dass das in diese Kammer eintretende Wasser eine wesentliche Herabsetzung der Temperatur des Vf'arme s pe ichers nicht bewirken kann, wobei das in die erste Kammer geleitete V/asser die Fähigkeit der zweiten Kammer, das eingelassene Wasser rasch in Dampf umzuwandeln, nicht beeinträchtigen kann.
    16. Dampfbügeleisen nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen ersten Durchlass (105 ), der die erste Kammer (92) mit dem Dumpflabyrinth verbindet, durch einen zweiten Durchlass (109), der die zweite Kammer (94) mit dem Dampflabyrinth (96) verbindet, und dadurch gekennzeichnet, dass niindens der eine Durchlass (109) mit einem iviittel (111) versehen ist, das die Strömung des Wassers aus der ersten Kammer in die zweite Kammer eindämmt, um zu verhindern, dass das Wasser aus der ersten Kammer die zweite Kammer abkühlt.
    17» Dampfbügeleisen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (15»109) zu einander schräg angeordnet sind, so dass der Dampf und das Wasser aus der zweiten Kammer (94) in die erste Kammer (92) zu strömen suchen.
    1». Dampfbügeleisen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Steuermittel (53,60) zum Regulieren der otrümung des Wassers uus dem Wasserbehälter-(25) zu den Kammern (92,94) derart, dass das Waoner wahlweise zugleich in beide Kammern, nur in die erste Kammer (92) oder nur in die zweite Kummer (94) geleitet werden kann.
    I1J. Dumpf bügele Lsen nach einem der vors teilenden Ansprücne, dadurch ge kennzeichnet, dasa dua elektrische Heizelement U-fürmi.,·; aiiüges tal te t is;t, du tu: die erste Kammer (92) verhä.l tnuimälHg groü und die zweite Kummer (94) verhältnismä- Ii Ir, kLoLn boim.!;;uen ist, und dusa beide kuiunern innerhalb
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    des Bogens des U-fb'rmigen Heizelementes (38) in der Sohlenplatte (22) gelegen sind.
    20. Dampfbügeleisen nach. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (92,94) nahe am geschlossenen Ende des Heizelementes (38) angeordnet sind, dass ein !Thermostat (40) vorgesehen ist, der die Stromversorgung des Heizelementes reguliert und an der Sohlenplatte (22) innerhalb des ü-förmigen Heizelementes nache an dessen offenem Ende befestigt ist, und dass das Dampflabyrinth (96) sich zwischen den Kammern und der Stelle erstreckt, an der der Thermostat
    an der Sohlenplatte befestigt ist. f
    21. Dampfbügeleisen nach Anspruch 5 mit einem an der Sohlenplatte befestigten Handgriff, gekennzeichnet durch eine Sprühdüse, die vor dem genannten Handgriff angeordnet ist, durch eine Rohrleitung (132), die die Pumpe (64, die genannte Düse (137) und das Ventil (135) mit einander verbindet, so dass Wasser aus der Pumpe wahlweise zur genannten Düse oder zur zweiten Kammer (13O) geleitet werden kann.
    ο Dampfbügeleisen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Mittel (147) zmn Betätigen des genannten Ventils (56), und dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Betätigen der j Ventileinrichtung (135) und der Pumpe (64) vorgesehen sind, ™ und dass die letztgenannten Betätigungsmittel am vorderen Teil des Handgriffes angeordnet sind und mühelos sichtbar sind, wenn das Bügeleisen mit dem Handgriff (30) festgehalten wird«.
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