DE2046379A1 - Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information auf Blatter - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information auf Blatter

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Casimir Wiegert Albert Carl Rochester NY Nawrocki (V St A )
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/14Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact for relief stamping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR/BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 .Zl»B.».l
LANGE STRASSE 51 TELEFONi (0711) 296310 und 297295
TElEXi 0722312
75/M
Reg.-Nr. 122 643
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information auf Blätter
109815/0111
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information auf längs einer Förderbahn nacheinander an einer Aufzeichnungsstation vorbeigeförderten Blätter, die im Abstand von der Förderbahn ein Aufzeichnungswerkzeug mit einer Einrichtung aufweist, die eine Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungswerkzeug und dem an der Aufzeichnungsstation vorbeibewegten Blatte verursacht, durch das das Aufzeichnungswerkzeug in den Bereich des Blattes zum Aufzeichnen der Information kommt.
Mit einer solchen Vorrichtung können Blätter, die von Stapeln entnommen sein können, beim. Vorbeifördern an der Aufzeichnungsstation mittels eines Aufzeichnung^- Werkzeuges mit einem Erkennungszeichen markiert werden, z.B. mit einem Datumsstempel, einer Anordnung von Symbolen oder Buchstaben od. dgl. Als Blätter können Dokumente, Schecks, Reproduktionen u.dgl. verwandt werden. .· " " r
Es ist bekannt, als Aufzeichnungswerkzeuge eine drehbare Walze zu verwenden, die mindestens eine mit einem Farbmittel einfärbbare Druckform aufweist, die das Erkennungszeichen auf das Blatt aufdruckt, wenn dieses an der Walze vorbeigefördert wird. Damit die die Fö,rderbahn bildenden Führungen und das Blatt nicht vom Farbmittel verschmutzt werden können, könnte die Walze aus einer Ruhestellung, bei der sie sich in einem Abstand von der Förderbahn befindet,, in ihre Arbeitsstellung bewegbar angeordnet sein, bei der sie in die Förderbahn eingreift, und dadurch das Zeichen auf das Blatt druckt, während dieses an ihr vorbeigefördert wird. Zum Bewegen der Walze könnte hierbei ein Elektromagnet vorgesehen sein. Dieser Magnet müßte aber entweder von der Bedienungsperson der Vorrichtung oder durch einen besonderen
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Mechanismus geschaltet werden, der die Anwesenheit eines Blattes in der Aufzeichnungsstation anzeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auf zeichnen einer Information auf Blättern zu schaffen, die sehr einfach aufgebaut ist und eine Verunreinigung der Blätter ausschließt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Einrichtung zur Erzeugung der Relativbewegung ein Stützglied vorgesehen ist, das in die Bahn des Blattes eingreift, wobei das Stützglied vom Blatt aus einer außerhalb des Wirkbereichs des Aufzeichnungswerkzeugs liegenden Ruhestellung gegen eine Rückstellkraft in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der es mindestens einen Teil des Blattes.im Wirkbereich des Aufzeichnungswerkzeugs abstützt. Dadurch wird erreicht, daß das "Aufzeichnungswerkzeug, immer dann' wenn kein Blatt am Stützglied angreift, sich in seiner Ruhestellung befindet, in der es sich in einem Abstand von der Förderbahn und damit also· auch von allen Führungsteilen der Förderbahn befindet, so daß, immer wenn kein Blatt an dem Stützglied angreift, auch keine Verschmutzung der Führungsteile möglich ist. Greift aber ein Blatt am Stützglied an, dann befindet sich ein Blatt in der Aufzeichnungsstation und bewirkt f
daß das Aufzeichnungswerkzeug nur das Blatt berühren kann, so daß dann das Zeichen auf dem Blatt aufgezeichnet wird, nicht aber irgendwelche andere mit dem Blatt in Berührung kommenden Teile verschmutzt werden.
Das Stützglied kann hierbei federelastisch ausgebildet sein, so daß seine Federelastizität die Rückstellkraft bilden kann. Das Rückstellglied kann aber auch als Stützrolle ausgebildet sein. Für die Stützrolle kann dann als Rückstellkraft die Schwerkraft oder öie Kraft einer Feder vorgesehen sein·
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig, 1 eine Seitenansicht eines Ausführungebeispieles j
Figo 2 eine Vorderansicht auf Teile des Ausführungsbeispieles nach Figo 1j
Figo 3A und B eine vergrößerte geschnittene Seitenansicht bzw. perspektivische Darstellung von Teilen des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 j
Figo 4 und 5 eine geschnittene Seitenansicht bzw, eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 und 7 den Fig. 4 und 5 entsprechende Barstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 und 9 eine isometrische Ansicht bzw0 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
In den Fig. 1 und 2 wird eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gezeigt, welche einen Antrieb 12 aufweist, bei dem es sich um einen Motor handeln kann und der mittels eines Treibriemens 14 mit der Antriebswelle 16 verbunden ist» Zwei Riemenscheiben 18 und 19 sind mit der Antriebswelle 16 verbunden und werden mittels des Antriebs 12 zusammen mit dieser gedreht. Zwei Förderriemen
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22 und 23 laufen um die Kiemenscheiben 18 und 19 und werden von diesen angetrieben. Der Förderriemen 22 wird von der Riemenscheibe 18 und zwei Leitrollen 28 und 29 auf einer bestimmten, in Pig. 1 dargestellten Bahn geführt. Der Förderriemen 23 ist in ähnlicher Weise von der Riemenscheibe 19, einer ersten nicht - dargestellten Leitrolle und einer zweiten nicht dargestellten Leitrolle geführt. Zwei weitere Förderriemen 24 und 25 sind entsprechend den Fig. 1 und 2 angeordnet und bilden mit den Förderriemen 22 und 23 Förderbahnen 47 bzw« 48. Insbesondere liegen die Förderriemen 24 und 25 an den Förderriemen 22 bzw. 23 an, so daß die ersten jeweils von den letzteren angetrieben werden, die wiederum durch die Riemenscheiben IjB und 19 angetrieben sinde Die Förderriemen 24,und 25 folgen der^Krümmung der Riemenscheiben 18 und 19. Der Förderriemen 24 ist durch mehrere Leitrollen 30, 31 und 32 wie in Figo 1 dargestellt gespannt. Der Förderriemen 25 ist in. gleicher Weise durch drei Leitrollen gespannt, von denen nur eine Leitrolle 33 dargestellt ist. Wie aus Fig» 1 zu ersehen, können mehrere Blätter 20,ZoB0 Dokumente, nacheinander auf der Bahn, die aus den beiden im Abstand voneinander angeordneten Förderbahnen 47 und 48 gebildet wird, von einer Eingabestation 26 zwischen den Förderriemen 22 und 24 sowi,e
23 und 25 zu einer Ausgangsstation 27 transportiert werden. Jedes Blatt wird, wie in Fig· 3B dargestellt, bei seinem Durchlauf von der Eingabestation 26 zur Ausgangsstation 27 sowohl von den Förderriemen 22 und
24 als auch von den Förderriemen 23 und 25 gehalten.
Beim Transport der Blätter 20 durch die Förderbahnen und 48 werden die Mittelpartien der Blätter 20 einer Aufzeichnungsstation 49 zugeführt und in Berührung mit
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einem Aufzeichnungswerkzeug, z.B. einer Druckwalze 38, gebracht, durch deren Drehung eine von mehreren Druckformen 42 in Berührung mit dem Blatt 20 kommt, wodurch das gewünschte Zeichen aufgedruckt wird. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Druckwalze 38 drehbar auf einer Welle 40 gelagert und zwischen den Riemenscheiben 18 und 19 angeordnet. Zum Zwecke einer kontinuierlichen Versorgung der Druckform 42 mit einem Farbmittel ist eine Farbwalze 44 drehbar auf einer Welle 46 so gelagert, daß deren Umfang am Umfang der Druckwalze 38 anliegt und damit eine Übertragung des Farbmittels auf die Druckform 42 erfolgt. Bei der aufgrund der Bewegung des Blattes 20 erfolgenden Drehung der Druckwalze 38 wird also die Farbwalze 44 gedreht und damit das Farbmittel auf die Druckform 42-aufgetragen. -
Das obige Ausführungsbeispiel weist eine verstellbare Stützeinrichtung 50 auf (Figo 3A und'3B). Diese be- r sitzt ein elastisches Stützglied 52, das, wie in den Figo 2 und 3A dargestellt, mittels mehrerer Schrauben 56 an einem Tragelement 54 befestigt ist. Das Stützglied 52 wird durch seine Federelastizität, die seine Rückstellkraft bildet, in einer Ruhestellung gehalten, bei der es in die von den Förderbahnen 47 und 48 definierte zylindrische Bahn des Blattes 20 hineinragt und außerhalb des Wirkbereichs der Druckwalze 38 angeordnet ist« Eine Rundung 51 des Stützglieds 52 ist dafür vorgesehen, beim Transport der Blätter 20 jeweils von einem Blatt 20 erfaßt zu werden, wo-durch das Stützglied 52 vom Blatt 20 gegen die Rückstellkraft seiner Federelastizität aus seiner Buhestellung in seine Arbeitsstellung gebracht wird, in der es mindestens einen Teil des Blattes 20 ±u Wirkbereioh der
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Druckwalze 38 abstützt. Um die Bewegbarkeit des von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung bewegbaren Stützglieds 52 zu steuern, sind zwei Anschläge vorgesehen, die als Einstellschraube 58 bzw. als Anschlagschraube 60 ausgebildet sind und in das Tragelement 54· geschraubt sind. Die Einzelschraube 58 dient zum Verstellen des Eingriffs der Rundung 51 in die Bahn der Blätter 20, die Anschlagschraube 60 zum Verstellen ihrer Anschlagsfläche, gegen die das Stützglied 52 beim Vorbeifördern der Blätter 20 gedruckt wird ·
Beim Betrieb der Vorrichtung werden mehrere Blätter 20 nacheinander in die Eingabe station 26 und damit,-zwischen die Förderriemen 22 und 23 sowie 24- und 25 gegebene Die vordere Xante eines.Blattes 20 greift beim Transport der Blätter 20 an der Rundung 51 des elastischen Stützglieds 52 an, wodurch dieses aus seiner Ruhestellungen seine Arbeitsstellung gebracht wird, in der es an der Anschlagschraube 60 anliegt und das Blatt 20 im Wirkbereich der Druckwalze 38 abstützt. Wie aus den Figo 3A und 3B zu erkennen ist, besteht die Punktion des elastischen Stützglieds 52 darin, die Blätter 20 zu stützen und sie radial von den Riemenscheiben 18 und 19 nach außen weg- und zur Druckwalze 38 hinzudrückeno Insbesondere dient die Rundung 51 dazu, einen Teil des Blattes 20 an die Druckwalze 38 zu drücken, wodurch diese angetrieben wird und auf diese Weise mittels der Druckform 42 das gewünschte Zeichen auf das Blatt 20 druckt. Zwischen der Druckwalze 38 und der zylindrischen Bahn der Blätter 20 ist ein bestimmter Abstand, der in Fig„ 3A mit dem Buchstaben C gekennzeichnet ist. Durch Wahl des richtigen Abstandes und durch die richtige Anordnung
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der Druckwalze 38 zwischen den Riemenscheiben 18 und wird sichergestellt, daß das Farbmittel nicht fälschlicherweise auf die Fördereinrichtung für die Blätter 20 durch die Aufzeichnungsstation 49 und/oderiklsch auf die Blätter 20 selbst gelangt, sondern auf die Blätter 20 gedruckt wird, wenn diese an der Aufzeichnungsstation 49 vorbeilaufen und damit das Stützglied 52 in seine Arbeitsstellung bringen, Wenn das Blatt 20 an der Aufzeichnungsstation 49 vorbeigelaufen ist, kann das elastische Stützglied 52 wieder in seine Ruhestellung zurückkehren, in der die Druckwalze 38 einen Abstand vom Stützglied 52 aufweist.
Die Fig, 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, das eine Stützeinrichtung 150 mit einer Stützrolle Ί 55 als Stützglied aufweist. Diese ist auf einer Welle 161 gelagert, die zwei schlitzförmige Öffnungen 157 und zweier im Abstand voneinander angeordneter Tragplatten 152 bzw. 153 durchgreift und wird von zwei Haltescheiben 162 und 163 gegenüber den Tragplatteis 152 und 153 gesichert, welche auf bekannte Weise auf einem Tragelement 160 befestigt sind. Die Stützrolle 155 kann daher von einem an der Aufzeichnungsstation 149 vorbeigeförderten Blatt 120 längs der von der Schlitzlänge der Öffnungen 157 und 158 festgelegten Bahn bewegt werden. Dabei wird die Stützrolle 155 vom Blatt 120 aus ihrer Ruhestellung, in der sie in die Bahn des Blattes 120 hineinragt und außerhalb des Wirkbereichs eines Aufzeichnungswerkzeugs angeordnet ist, gegen ihre Schwerkraft als Rückstellkraft in ihre Arbeitsstellung bewegt, in der sie mindestens einen Teil des Blattes 120 etwas aus der Ebene der Bahn des Blattes 120 herausdrückt und am Aufzeichnungswerkzeug abstützt. Beim Betrieb der Vorrichtung
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werden die Blätter 120 von den beiden Förderbahnen 147 und 148 gefördert, die durch die Förderriemen 122 und 124- bzw. 123 und 125 gebildet sind. Dabei trifft die Vorderkante des Blatts 120 die Stützrolle 155 und bewegt diese aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung. In dieser driickt die Stützrolle 155 das - Blatt 120 gegen das Aufzeichnungswerkzeug, das als Druck-Walze 138 ausgebildet ist und mindestens eine Druckform 142 aufweist. Auf diese Weise wird die Walze 138 vom geförderten Blatt 120 angetrieben und druckt mit ihrer Druckform 142 ein Zeichen zur Markierung des Blatts 120 auf dieses. Wenn dieses an der Aufzeichnungsstation 149 vorbeigelaufen ist, bewegt sich die Stützrolle 155 aufgrund ihrer Schwerkraft in ihre
f Ruhestellung zurück.
In den Fig. 6 und 7-ist ein weiteres, dem den Fig. 4 und 5 ähnliches Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine Stützeinrichtung 250 mit zwei Stützrollen 255 und
256 als Stützglied aufweist, die in ihrer Ruhestellung von einer Feder 262 als Rückstellkraft oder von einem elastischen Spannmittel gehalten sind, in der sie außerhalb des Wirkbereichs des Aufzeichnungswerkzeugs in die Bahn von Blättern 220 hineinragend angeordnet sind. Die beiden Stützrollen 255 und 256 sind an einer
Welle 259 befestigt, die zwei schlitzförmige öffnungen
257 und 258 durchgreift, die sich in zwei voneinander im Abstand angeordneten Tragplatten 252 bzw. 253 befinden. Die Stützrollen 255 und 256 können beim Vorbeilauf der Blätter 220 an der Aufzeichnungsstation 249 auf der durch die schlitzförmigen Öffnungen 257 und 258 festgelegten Bahn von den Blättern 220 aus ihrer Ruhestellung gegen die Kraft der Feder 262 in
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ihre Arbeitsstellung bewegt werden, in der sie das jeweilige Blatt 220 am Aufzeichnungewerkzeug abstützen. Die Feder 262 ist an einem Ende mit der Welle 259 und am anderen Ende mit einem von zwei Tragplatten 264 und 265 gehaltenen Stab 266 verbunden. Die !Eragplatten 264 und 265 sowie 252 und 253 sind durch geeignete Mittel an einem Tragelement 260 befestigt. Beim Betrieb der Vorrichtung greift das Blatt 220 bei seinem Vorbeilauf an der Aufzeichnungsstation 249 an den Stützrollen 255 und 256 an und bringt diese in ihre Arbeitsstellung, wodurch das Blatt 220 an einer drehbaren Druckwalze 238 als Aufzeichnungswerkzeug abgestützt wird und daraufhin eine auf dem Umfang der Druckwalze 238 liegende Druckform 242 ihr Zeichen auf das Blatt 220 druckt. Die Förderriemen bewegen das Blatt 220 an der Auf- ■ Zeichnungsstation 249 vorbei, woraufhin, die Feder 262 die Stützrollen 255 und 256 in ihre ftuhestellung zurückstellt.
In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Aüsführungsbeispiel dargestellt, welches eine Stützvorrichtung 350 mit einem Stützglied 352 aufweist, das die Blätter in dem Wirkbereich des Aufzeichnungswerkzeügs z.B. einer Druckwalze abstützt (die der oben besprochenen gleicht). Das Stützglied 352 weist mehrere Betätigungsfinger 354 und 355 auf, die in ihrer Buhestellung in die Bahn des Blattes eingreifen. Durch dieses werden die Betätigungsfinger 354 und 355 gegen eine Bückstellkraft in eine in Fig. 8 gestrichelt wiedergegebene Arbeitsstellung gebracht. Das Stützglied 352 weist weiterhin einen Stützfinger 558 auf, der mittels der Betätigungsfinger 354 und 355 aue seiner Buhestellung in seine Arbeitsstellung nach hinten bewegt
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wird und dabei an einem Anschlag 356 zur Anlage kommt. Dieser Anschlag 356 dient dazu, den Stützfinger 358 in seine in Pig. 8 gestrichelt dargestellte Arbeitsstellung zu "bringen, wodurch das Blatt in Berührung mit dem als Druckwalze ausgebildeten Aufzeichnungswerkzeug gebracht und bewirkt wird, daß, wie zuvor beschrieben, entsprechende Zeichen oder Symbole auf das Blatt gedruckt werden. Wenn dieses von den Förderriemen 322 und 323 und den Riemenscheiben 318 und 319 an der Aufzeichnungsstation vorbeibewegt worden ist, kehren die Betätigungsfinger 354 und 355 in ihre Ruhestellung zurück, und damit kehrt auch der Stützfinger 358 aus seiner Arbeitsstellung in seine außerhalb des Wirkbereichs der Druckwalze und außerhalb der Bahn;der Blätter gelegene Ruhestellung zurück. Wie aus Pig. 8 zu ersehen, ist das Stützglied 352 an einem Tragglied 360 befestigt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Λ Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information auf "— längs einer Förderbahn nacheinander an einer Aufzeichnungsstation vorbeigeförderten Blätter, die im Abstand von der Förderbahn ein Aufzeichnungswerkzeug mit einer Einrichtung aufweist, die eine Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungswerkzeug und dem an der Aufzeichnungsstation vorbeibewegten Blatt verursacht, durch das das Aufzeichnungswerkzeug in den Bereich des Blattes zum Aufzeichnen der Information kommt, dadurch gekennzeichnet,.daß als Einrichtung zur Erzeugung der Relativbewegung ein Stützglied (52) vorgesehen ist, das in die Bahn des Blattes eingreift, wobei das Stützglied (52) vom Blatt aus einer außerhalb des Wirkbereichs des Aufzeichnungswerkzeugs liegenden Ruhestellung gegen eine Rückstellkraft in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der es mindestens einen Teil des Blattes (20) im Wirkbereich des Aufzeichnungswerkzeugs abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (52) federelastisch ausgebildet
    /ist und daß seine Federelastizität die Rückstellkraft bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Bewegbarkeit des Stützglieds (52) verstellbare Anschläge (58, 60) vor-
    1 0 9 H 1 S / ρ 1
    gesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied als Stützrolle (155) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß für die Stützrolle (255, 256) als Rückstellkraft die Schwerkraft oder die Kraft einer Feder (262) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (352) mindestens zwei in ihrer Bewegbarkeit gekoppelte als Finger ausgebildete ,-Glieder ^auf weist, nämlich einen Betätigungsfinger (354, 355) und einen Stützfinger (358), wobei der Betätigungsfinger (354, 355) gegen eine Rückstellkraft aus einer Ruhestellung, in der er in die Bahn des Blattes hineinragt und der Stützfinger (358) außerhalb des Wirkbereichs des Aufzeichnungswerkzeugs angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung vom Blatt bewegbar ist, bei der der Stützfinger (358) das Blatt im Wirkbereich des Aufzeichnungswerkzeugs abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungswerkzeug als V/alze (38) ausgebildet ist und daß als Antrieb für /die Walze (38) der vom Stützglied (52, 155, 255, 256, 352) an die Walze (38) angedrückte Teil des Blattes (20) vorgesehen ist.
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