DE2044892C3 - Einstellbarer Schwachstromgenerator - Google Patents

Einstellbarer Schwachstromgenerator

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DE2044892C3
DE2044892C3 DE19702044892 DE2044892A DE2044892C3 DE 2044892 C3 DE2044892 C3 DE 2044892C3 DE 19702044892 DE19702044892 DE 19702044892 DE 2044892 A DE2044892 A DE 2044892A DE 2044892 C3 DE2044892 C3 DE 2044892C3
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Jean Saint-Remy-Les Chevreuse Dalmazzone (Frankreich)
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/30Igniting arrangements
    • H01J17/32Igniting by associated radioactive materials or fillings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

da sie unveränderlich ist, mit großer Genauigkeit ten AusftthrungsBeispiel besteht die
fixiert werden. Das Verhältnis zwischen den Strö- aus einem ebenen, kreisförmigen Boden
men, die durch die verschiedenen Teilelektroden er- gelstumpfabschnitt und einem Zylinder« ,
z,cugt werden, hängt nur von der Geometrie der Die Saromelelektrode 16 hat drei Tertelektrooen, Ionisationskammer ab. 5 die jeweils die Form einer Drenfläche aufweisen wd
Als radioaktive Quelle kommt Americium 241 in gegeneinander isoliert sind (die Zahl drei «f »"*- Frage, dessen Halbwertzeit 458 Jahre beträgt und das troden ist nicht zwingend). Eine mittlere TeUeieknur eine Gammastrahlung von einigen 10 kV außer trode 16„ in Form einer Scheibe wiro. durcn aas der Alphastrahlung emittiert, Die bekannten, Amen- Mittelstück des ebenen Bodens gebildet,Sie wird von cium verwendenden Quellen bestehen aus einem io einer Zwiscbenteilelektrode 166 umgeben, die ω* ebenen Träger, der mit einer Beschichtung von Form eines ebenen Rings bat Die zwiscnenliegenae 241 Am sehr kleiner Dicke bedeckt ist die häufig von Teilelektrode 16„ ist ihrerseits von einer äußeren einer dünnen Schutzschicht (im allgemeinen aus Gold Teileiektrode 16C umgeben, die den Kegelstumpi-Oder einer Polyester-Folie) verkleidet ist. Die von abschnitt und den Zylinderabschnitt nnnBt uie einer derartigen Quelle stammenden Alphateilchen J5 Oberflächen der Teilelektroden 16„, 16b ,und löf sino erfahren eine beträchtliche Autoabsorption, falls sie vorzugsweise so gewählt, daß man ein konstantes streifend austreten, was den durch die äußere Teil- Verhältnis (z. B. 10) zwischen den Sammelwmkein elektrode gesammelten Strom und damit den Ein- beim Übergang von einer Teileiektrode zur anderen Stellbereich verringert Bei derartigen Quellen ist es beibehält
schwierig, einen Einstellbereich von größenordnungs- ao Gegenüber der Sammelelektrode 16 und auf ihrer mäßig 100 mit einer Sammelelektrode zu erreichen, Achse ist eine Elektrode (sog. Hochspannungselekdie aus drei Teilelektroden besteht, weil notwendiger- trode oder erste Elektrode) *S angeordnet In der weise Teilelektroden mit sehr unterschiedlicher Ober- Hochspannungselektrode 18 Defindet sich eine radiofläche benutzt werden müs&rn. aktive Quelle 20. Die Quelle 20 muß eine genügend Zur Erreichung eines großen Einstellbereichs ist es a5 große Halbwertszeit haben (mindestens einige Jahre), daher zweckmäßig, daß die radioaktive Quelle auf damit die Betriebseigenschaften der Kammer sich einem kegelstumpfförmigen Halter in Form einer nicht zu schnell mit der Zeit ändern. Die Hochspandünnen Schicht aufgetragen ist. nungselektrode 18 ist über einen isolierten Leiter ZZ Diese Anordnung verringert die Autoabsorption an einen der Anschlüsse eines Hochspannungsgeneder Quellenstrahlung und erhöht dadurch die Be- 3o rators 24 angeschlossen, der eine solche Hochspanstrahlung des am weitesten von der Halterachse ent- nung einspeist daß die Ionisationskammer ohne jede fernen Teils der Sammelelektrode. Diese Verbesse- Vervielfachung mittels des in seinem Gehäuse entrung wird dadurch gefördert, daß der öffnungswinkel haltenen Gases arbeitet (Arbeitsbereich der direkten des Kegelstumpfs 60 bis 90° ist. Ladungssammlung). Wenn die Kammer im Strom-Um das gleiche Ergebnis zu erzielen, kann man 35 betrieb arbeitet gibt sie einen Strom ab, dessen die Bestrahlung des Volumens verringern, das dem Stärke eine lineare Funktion der Ladungen ist, die zentralen Teil der Sammelelektrode zugeordnet ist. zu den Ionen gehören, die direkt durch die Mran-Zu diesem Zweck wird die Erfindung weitergebildet lung der Quelle im Arbeitsvolumen erzeugt werden, durch eine Kollimatorabschirmung in Form eines das der verwendeten Teilelektrode der Sammelelek-Drehkörpirs um die Achse des Halters, so daß ein 4O trode zugeordnet ist.
Teil der Strahlung der radioaktiven Quelle zur Sam- Die Teilelektroden 160) 166 und 16C der bamrnel-
melelektrode abgefangen wird. elektrode 16 sind über Ausgangsleitungen, die vom
Die Kollimatorabschirmung ist im allgemeinen Gehäuse 12 isoliert sind, an Kontakte 26e 26t und
durch einen Zylinder- oder Kegelabschnitt gebildet, 26f eines Handwählers 28 angesciilossen. Der in
der zur radioaktiven Quelle konvergiert. 45 Fig. 1 abgebildete Wähler dieot dazu, an einen Aus-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher gang 30 einen der drei Kontakte 26e, Z6ft,, Zbc (iv
erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Kontakt 26 ) anzuschließen und die andc-
Fig 1 das Prinzip-ächaltbild eines Ausführungs- ren beiden Kontakte (260 und 266 in Fig. 1) direki
beispiels des erfindungsgemäßen Schwachstromgene- zu erden. Es ist ohne weiteres eraichuid., daß auch
ratOrS 5o ein Wähler verwendet werden kann, der in seiner
Fig. 2 eine Schnittansicht der Ionisationskammer aufeinanderfolgenden Stellungen einen, zwei und da-
des Schwachstromgenerators von F i g. 1, nach drei Kegelstümpfe prallel an den Ausgang 3£
Fig. 3 bis 5 schematisch die Elektroden von drei anschließt. .
abgewandelten Ausführungsbeispielen des erfindungs- Um eine gute Stabilität und eine hohe Genauigkeit
gemäßen Schwachstromgenerators im Schnitt entlang 55 des erzeugten Stroms zu gewährleisten, müssen ver
einer Achse und schiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden
Fig. 6 in größerem Maßstab die Quelle des Ge- insbesondere folgende:
nerators von Fig 3 Die verwendeten Isolationen müssen gegsnubei
Das wichtigste Bauteil des Generators von Fig. 1 Bestrahlung vollkommen stabil sein, d h. sowohl ir ist eine Ionisationskammer 10, die von einem zylin- 6o mechanischer als auch in elektrischer Hu»|Cht;
drischcn Gehäuse 12 aus einem Leiter begrenzt wird, der Hochspannungsgenerator 24 zur E«nspeis_unf
das bei 14 geerdet und mit einer geeigneten Atmo- der Vorspannung der Kammer muß sehr stabil arbei· Sphäre gefüllt ist. Eine Sammelelektrode 16 der ten, wobei eine Konstantregelung der Hochspannung Ionisationskammer 10 hat im wesentlichen die Form auf ± 0,01 ·/« für Stromstarken von 10"' bis 10 «A einer Drehfläche un die Achse des Gehäuses 12. Die 65 ausreicht; .
Form der Sammeletektrode 16 ist so gewählt, daß die radioaktive Quelle muß eine sehr große Halb
sie einer Kugelkalotte angenähert ist, obwohl sie viel wertszeit haben und auch in physikochemischer Hm einfacher als diese z;J realisieren ist. Beim abgebilde- sieht sehr stabil sein.
5 6
In den üblicherweise verwendeten Generatoren Der eben beschriebene Generator kann in verwird die Stromstärke über Dekaden mittels geeichter schiedener Weise kalibriert werden, insbesondere hochohmiger Widerstände geändert. Diese Generato- durch absolute Verfahren wie die Integration der ren haben jedoch verschiedene Nachteile: Die Strom- Ladungen in einer Eichkapazität. Der Strom kann so stärke des von ihnen erzeugten Stroms hängt vom 5 mjt ejner Genauigkeit bestimmt werden, die besser Widerstand der äußeren Schaltung ab, an die sie an- a]s o,3 o/o bei einer Messung ist, wenn alle Parameter geschlossen werden; die notwendige Zeitdauer der unveränderlich sind und die statistischen Schwankun-Stabüisierung nach der Inbetriebnahme ist ziemlich gen klein bleiben. Die Stromstärke hängt: daher, wenn lang (einige Stunden); die Genauigkeit, mit der die die Eigenschaften der Bauelemente unverändert blei-Stromstärke des erzeugten Stroms bekannt ist, hängt ,„ ben, nur vom Abklingen der radioaktiven Quelle ab. von der Genauigkeit ab, mit der der benutzte Wider- Es wjrd nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Die stand bekannt ist; infolge der Alterung der Wider- Kammer hat ein Gehäuse, das aus zwei verbundenen stände nach einem nicht vorhersehbaren Gesetz tre- Teilen besteht, nämlich einem Körper 32 aus einer ten Langzeitvariationen auf. Infolgedessen werden leichten Legierung und einem Boden 34 aus Messing, diese Generatoren auch kaum für die Funktionsprii- l5 j>er Boden 34 trägt die Elektrode 18 und ist durch fung von Gleichstromverstärkern verwendet. eine Muffe 36 aus einem isolierenden Mineral oder
Man hat auch bereits in Erwägung gezogen, als Polyäthylen isoliert. Die Muffe 36 trennt auch den Schwachstromgeneratoren Ionisationskammern zu Boden 34 vom Leiter 22, der die Elektrode 18 an verwenden, die im Strombetrieb arbeiten, wobei man den (nicht gezeigten) Hochspannungsgenerator anin die Ionisationskammern eine radioaktive Quelle ao schließt. Im mittleren Abschnitt der Elektrode 18 ist mit unterschiedlichem Standort entsprechend dem die radioaktive Quelle 20 montiert, die aus Amerizu erzeugenden Strom setzt. Ein derartiges Vorgehen c\um 241 in einem dichten Gefäß aus rostfreiem Stahl erfordert eine sehr genaue Einrichtung zum Positio- besteht. Das Gefäß hat einen dünnen Abschnitt, der nieren der Quelle und die Änderung des Fülldrucks e}n Austrittsfenster für die Strahlung des Americiums der Kammer, wenn man die Quelle stärker ver- a5 bildet Die Atmosphäre der Kammer kann im allschiebt. Ein so gebildeter Generator erlaubt nicht gemeinen Luft sein.
die Erzeugung von Strömen innerhalb eines sehr Die Teilelektroden 16„, 166, 16f det Sammelelck-
großen Bereichs: Praktisch ist er auf ein Verhältnis trode 16 sind durch eine Isolierplatte 38 getragen,
begrenzt, das kaum größer als 10 für die Endstellun- die am Körper 32 befestigt ist. Jede Teilelektrode
gen der Quelle ist, was einen unzulänglichen Ein- 3o hat eine ebene Oberfläche und abgerundete Ränder,
Stellungsbereich darstellt. um Entladungen zwischen den Elektroden zu ver-
SchlieBlich ist ein einstellbarer Schwachstrom- meiden. Die Isolierplatte 38 ist groß im Vergleich generator der eingangs genannten Art bekanntgewor- zur Spannung dimensioniert, die sie aushalten miiB, den (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 220 528), bei dem υΓη Kriechströme zu vermeiden. Sie besteht aus zur Steuerung des effektiven Volumens der Ionisa- 35 einem gegenüber radioaktiver Bestrahlung stabilen tionskammer zwischen der ersten Elektrode mit der Isolierstoff wie Polyäthylen. Die Zwischenräume zwiradioaküven Quelle und der Sammelelektrode eine schen den Teilelektroden 16„, M6, 16e sind auf eine durch einen Stellmotor stetig bewegliche Abschirm- geringe Dicke reduziert, damit sich keine Ladungen elektrode vorgesehen ist, durch die also die Sammel- auf den Isolierteilen sammeln, was den erzeugten elektrode mehr oder weniger stark abschirmbar ist. 40 strom verändern würde. Die Sammelraumwinkel, Bei einem derartigen Schwachstromgenerator ist unter denen die Quelle die Teilelektroden 160, 16,,, nachteilig, daß dessen Einstellung wegen der stetig 16f sieht, stehen in einem Verhältnis, das sich jedesmal beweglichen Abschirmelektrode nur schwer repro- um 10 erhöht, wenn man von eineT Teilelektrode zur duzierbar ist, insbesondere die Abschirmelektrode folgenden geht Auf diese Weise wird ein Einstellselbst nach erfolgter Einstellung ihre Lage wegen 45 bereich von 100 erhalten.
unerwünschter äußerer Einflüsse, z.B. wegen Er- Ds5 aus rostfreiem Stahl bestehende Gefäß der
schüttening, ändern kann. Ferner wird trotz des ver- Q116He aUs Americium 241 hat den Nadu-il einei
hältaismäßig beträchtlichen Aufwands in Form der starken Alpha-Strahlungsabsorption. Dieser Nachteil
AbscMrmelekttode und deren Antrieb ein nur rela- J001n verringert werden, wenn man eine bekannte tiv geringer Ehtsteflbereidi erzielt & Quelle benutzt die ans einer ebenen dünnen Schicht
Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung die Ver- besteht Die zum äußeren Abschritt der Teilelektrodi
Besserung eines etostellbaren Stromgenerators, so daß i6f abgestrahlten Alphateilchen erfaiwen aber danr
der Ausgangsstrotn fiber einen großen Bereich diskret enle starije Autoabsorption wegen ihres streifendet
einstellbar ist Austretens. Diese Absorption verringert den durcl
Diese Aufgabe wird erfidnungsgemäß dadurch ge- M ,ge Teilelektrode 16C gelieferten Strom, wenn dies
Bsi, daß die Sammelelektrode in mehrere Teil- an den Ausgang 30 angeschlossen ist
elektroden unterteilt ist, die voneinander isoliert auf Der in Fig. 3 abgebildete Schwaehstrwügenerato
einer Fläche angeordnet sind, die näherungsweise fjat daher eine kegelstumpfförmige Quelle, die h
eine Kalotte am die erste Elektrode ist, und daß Fig. 6 genauer abgebildet ist ond <liesen Nachtei durch emeu got isoliertun Wahler mindesten» eine & vermeidet
der TeSelefrtroden an eine« Stromaosgang anschließ- tn Fig. 3 und 6, wo entsprechende Bauteile das
bar ist ^ selbe Bezugszeichen mit einem zusätzlichen Strich C
Der etfiflduugsgemäße Sehwachstromgenerator ge- erhalten haben, ist eine Queue W dtaren eine dann
Stattet also bsi verhältnismäßig geringem Aufwand, Schicht ans einem Radioisotop getiBdet, das at Ab. fbet dfe Anfteflung der Saminelelektrode in $s etoem ktmiscÖOT Mrtaflt^^
mehrere TefflefcSSföden and die Verwendung des gen öffnnogswmkel 90° betrSgL Es ist uaarittelba
Wählers, got reproduzierbare Einstellungen inner- ersichtlich, daß die Verwendeng eines konische
halb eines weiten EinsteHbereichs. Trägers 4β die Autoabsorpfion venmgert, dfe di
Strahlung erfährt, die den Umfangsabschnitt der äußeren Tcilelektrode 16'c erreicht.
Der in Fig. 3 und 6 abgebildete Generator hat außerdem einen Kollimator 42, der dazu dient, die Bestrahlung des der mittleren Teilclektrodc 16',, zugeordneten Gasvolumens zu verringern. Der in Fig. 3 und 6 abgebildete Kollimator ist zylindrisch. Er bestem aus schwerem Werkstoff und ist mit einem Zapfen 44 verschraubt, der an der Spitze des konischen Trägers 40 befestigt ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Bestrahlung des mittleren Volumens des Generators verringert ist, da die Strahlung, die von den der Achse nächsten Abschnitten der Quelle ausgeht, nicht das Volumen erreichen kann, das durch die Strichpunktlinien 46 in Fig. 3 begrenzt ist. Anders ausgedrückt, der Kollimator 42 verringert die Zahl der Alphateilchen, die das Ansprechvolumen für die Teilelektrode 16',, der Sammelelektrode 16' bestrahlen.
Das in Fig. 3 und 6 abgebildete Ausführungsbeiüpiel gewährleistet einen Einstellbcreich von 100 (mit zwei Bereichen von etwa 10) bedeutend leichter als das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2. Mit einem praktisch erprobten derartigen Generator wurden folgende Ergebnisse gewonnen:
/ (16'„ ■!■ 16',,
I (J 6',,)
16',.)
- 100,5
(I6'„ 16'„)
/ (16'„ r 16',, · 16',)
/ (16'„ I 16',,)
= 9,5
■ -■ 10,6
In den obigen Formeln entsprechen die angegebenen Symbole zwischen den Klammern den parallel geschalteten Tcilelektrodcn zur Erzeugung des entsprechenden Stroms I.
Wenn man einen Einstellbcreich gewinnen will,
ίο der beträchtlich 10'- überschreitet, kann man auf zwei Parameter einwirken: Einerseits kann man den Öffnungswinkel des Kegels verringern, andererseits kann man dem Kollimator eine Form geben, die nicht mehr zylindrisch, sondern kcgelslumpfförmig ist und nach unten konvergiert. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 4, wo die Bauteile, die bereits gezeigten Bauteilen entsprechen, dasselbe Bezugszeichen mit zwei zusätzlichen Strichen (") erhalten, hat der Halter noch einen Öffnungswinkel von 90", jedoch hat der Kollimator 42" außerdem eine Kegelstumpfform mit einer Grundfläche, die effektiv viel größer als der Querschnitt des Kollimators 42 ist. Diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erlaubt einen Einstellbereich von 1260.
Wenn man schließlich nicht nur einen kcgelstumpfförmigen Kollimator, sondern auch einen Halter verwendet, dessen öffnungswinkel kleiner ist, erreicht man einen Einstellbereich von 2400. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, wo ein Halter 40'" einen Öffnungswinkel von 60° hat. Das Verhältnis zwischen den Strömen, 'die von der Teilclektrodt 16'",, und den Tcilelektrodcn 16'",, und 16"',, ir Parallelschaltung abgegeben werden, beträgt 86.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι %
    Cii/', w. W; «Λ W"» W) #ver"
    Pntontnncnrllnh»· gierende FOITO WBt.
    Patentansprüche. 13 Qeneritor nach Anspruch 12, dadurch' gekennzeichnet, daß die KoUimatorabschjrmung
    " 1, Einstellbarer Scbwachstromgenerator mit 5 (42") entgegengesetzt zu dem Halter (40"; 40'")
    einer im Strombetrieb arbeitenden Xonisaöons- divergiert,
    kammer, die eine erste Elektrode zur Aufnahme
    einer radioaktiven Quelle großer Halbwertszeit _____
    und eine Sammelelektrode hat, zwischen denen
    eine Potentialdifferenz anlegbar ist, dadurch io
    gekennzeichnet, daß die Sammelelektrode
    in mehrere Teilelektroden (16e, 16fr, 16f) unter- Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Schwachteilt ist, die voneinander isoliert auf einer Fläche stromgenerator mit einer im Strombetrieb arbeitenangeordnet sind, die näherungsweise eine Kalotte den Ionisationskammer, die eine erste Elektrode zur um die erste Elektrode (18) ist, und daß durch 15 Aufnahme einer radioaktiven Quelle großer Halbeinen gut isolierten Wähler (28) mindestens eine wertszeit und eine Sammelelektrode hat, zwischen der Teilelektroden an einen Stromausgang (30) denen eine Potentialdifferenz anlegbar ist.
    anschließbar ist. · Man benötigt häufig Generatoren für sehr
    2. Generator nach Anspruch 1, dadurch ge- schwache Ströme, d. h. deren Stärke größenkennzeichnet, daß der Wähler die nicht an den ao ordnungsmäßig 10~9 A oder weniger beträgt, um sie Stromausgang (30) angeschlossenen Teilelektro- als Referenzstrom zu verwenden, was jedoch vorausden mit Massepotential verbindet. setzt, daß der erzeugte Strom außerordentlich kon-
    3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch stani ist. Außerdem ist es sehr wünschenswert, daß gekennzeichnet, daß die Teilelektroden (16a, 16,,, die Stromstärke unabhängig von der Belastung und 16C) voneinander durch Zwischenräume getrennt 35 die notwendige Zeit zur Stabilisierung des Stroms sind, deren Ausdehnung klein gegen die Aus- nach dem Einschalten des Generators klein ist.
    dehnung der Teilelektroden ist. Ein Anwendungsbeispiel für derartige Generatoren
    4. Generator nach einem der vorhergehenden ist die Messung von sehr schwachen Gleichströmen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die (10~s A und weniger).
    Teilelektroden (160, 166, 16C) unterschiedlichen 30 "Eine andere Anwendung eines derartigen Genera-Raumwinkeln zur Sammlung der durch die tors bezieht sich auf die genaue Messung der Radio-Strahlung der radioakt:ven Quelle (20) erzeugten aktivität von sehr schwachen Quellen. Dabei befindet Ladungen entsprechen. sich die zu messende Quelle in einer Ionisations- j. Generator nach Anspruch 4, dadurch ge- kammer, deren Ausgangsstrom das entgegengesetzte kennzeichnet, daß die Sammelraumwinkel für 35 Vorzeichen wie der Strom vom als Stromnormal oder zwei benachbarte Teilelektroden im Verhältnis Referenzstromquelle dienenden Schwachstromgene-1:10 stehen. rator aufweist, so daß durch Vergleichs- oder Kom-
    6. Generator nach einem der vorhergehenden pensationsmessung, nämlich diuch Einstellung des Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus diesen beiden Strömen resultierenden Stroms auf* Raumwinkel, unter dem die Sammelelektrode 40 Null über eine entsprechende Justierung des (16Ü, 16fr, 16r) von der radioaktiven Quelle (20t Schwachstromgenerators, genau der von der Ionisagesehen wird, etwa 2 π beträgt. tionskammer mit der zu messenden Quelle abge-
    7. Generator nach einem der vorhergehenden gebene Strom und damit auch die Radioaktivität der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle gemessen werden kann. Mißt man die Radioradioaktive Quelle (20') auf einem kegelstumpf- 45 aktivität zu verschiedenen Zeiten, so erhält man auf förmigen Halter (40) in Form einer dünnen diese Weise auch die Halbwertszeit der betreffenden Schicht aufgetragen ist. Quelle.
    8. Generator nach Anspruch 7, dadurch ge- Ähnlich kann man auch das Ansprechen oder die kennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Halter Kennlinie einer Ionisationskammer messen, d. h. die (40) einen öffnungswinkel von 60 bis 90° hat. 50 ihr eigene Beziehung zwischen der Radioaktivität
    9. Generator nach Anspruch 7 oder 8, gekenn- einer Quelle und dem von dieser erzeugten Auszeichnet durch eine Kollimatorabschirmung (42) gangsstrom der Ionisationskammer. In diesem Fall in Form eines Drehkörpers um die Achse des wird in die Ionisationskammer eine Quelle genau HaUers, so daß ein Teil der Strahlung der radio- bekannter Radioaktivität (und sehr großer Halbaktiven Quelle zur Sammelelektrode abgefangen 55 wertszeit) eingesetzt und der dann von der Ionisawird. tionskammer abgegebene Strom durch Vergleich mit
    10. Generator nach einem der Anspiüche 1 dem einstellbaren Strom entgegengesetzten Vorbis 6, gekennzeichnet durch eine Kollimator- zeichens vom Schwaehstromgenerator gemessen, abschirmung (42) m Form eines zur Sammel- d. h. durch Null-Einstellen des resultierenden Stroms elektrode (W) gleichachsigen Drehkörpers, der 60 über Justieren des Schwachstromgenerators.
    einen Teil der Strahlung der radioaktiven Quelle Ein derartiger Generator muß sowohl kurzzeitig
    (20') zur Sammelelektrode auffängt. stabil, d. h. die statistischen Schwankungen müssen
    .11. Generator nach Anspruch 9 oder 10, da gering sein, als auch langzeitig stabil sein, d. h. die
    durch gekennzeichnet, daß die Kollimator- Stromstärke des erzeugten Stroms in große Abstände
    abschirmung (42) zylindrisch ist. 65 voneinander aufweisenden Zeitintervallen muß repro-
    12. Generator nach Anspruch 9 oder 10, da- duzierbar und daher unabhängig von der Alterung
    durch gekennzeichnet, daß die Kollimator- der Bauelemente sowie den Arbeitsbedingungen sein,
    abschirmung (42") eine zur Sammelelektrode Im übrigen kann die Lage der radioaktiven Quelle,
DE19702044892 1969-09-11 1970-09-10 Einstellbarer Schwachstromgenerator Expired DE2044892C3 (de)

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