DE2044646C3 - Elektromagnetisch betätigter fotografischer Verschluß an mikrofotografischen Einrichtungen - Google Patents

Elektromagnetisch betätigter fotografischer Verschluß an mikrofotografischen Einrichtungen

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DE2044646C3 DE19702044646 DE2044646A DE2044646C3 DE 2044646 C3 DE2044646 C3 DE 2044646C3 DE 19702044646 DE19702044646 DE 19702044646 DE 2044646 A DE2044646 A DE 2044646A DE 2044646 C3 DE2044646 C3 DE 2044646C3
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shutter
magnetic
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light passage
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Heinrich 6336 Burgsolms Klemann
Herbert 6330 Wetzlar Leiter
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz GmbH
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • GPHYSICS
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/36Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen fotografischen Verschluß für mikrolotografische Einrichtungen, bei dem die die Lichtdurchtrittsöffnung freigebenden und schließenden Schieber die einzigen bewegten Teile des Verschlusses sind.
Fotografische Verschlüsse, die elektromagnetisch l>etätigt werden, sind an sich in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Diesen bekannten Verschlüssen ist jedoch allen gemeinsam, daß sie durch tlic die Lamellen umgebenden Magnete in axialer Richtung relativ dick sind. E.in spezieller Verschluß Ist auch bekannt, bei dem zwei Lamellen nach Art fines Jalousieverschliisses auseinanderklappen. Dies tun sie natürlich auch in axialer Richtung, so daß bei diesem Verschluß die größere Bauhöhe in axialer Richtung durch die Lamellen selbst in deren Offenstellung begründet ist.
Es kommt aber bei Verschlüssen für mikrofotografische Einrichtungen wesentlich darauf an. daß die Bauhöhe in axialer Richtung so gering wie möglich ist. Diese Verschlüsse sind in der Regel dazu bestiinmt, zwischen ein Mikroskop und eine Aufsatzkamera eingesetzt zu werden, wobei in diesem Strahlengang noch weitere Bauelemente untergebracht werden müssen, wie z. B. Strahlenteiler, die einen Teil des Lichtes einer Beobachtungseinrichtung zuführen, und noch ein weiterer Strahlenteiler, der einen anderen Teil des Lichtes einem fotoelektrischen Wandler zuführt, falls es sich um einen automatisch gesteuerten oder geregelten Verschluß handelt. Ein solcher Aufbau einer mikrofotografischen Einrichtung ist in zweckentsprechender Weise nicht möglich, wenn die Dicke des Verschlusses größere Ausmaße annimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetisch betätigbaren fotografischen Verschluß zu bauen, dessen axiale Baulänge auf ein Mindestmaß reduziert ist und der ganz allgemein gute Bedingungen für den Einbau weiterer optischer und'oder mechanischer Bauelemente bietet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschluß aus zwei im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Verschlusses bewegbaren, als Winkel ausgebildeten Schiebern besteht, die etwa im Scheitelpunkt der Winkel drehbai gelagert sind und deren jeweils einer Winkelarni in der Geschlossenstellung die Lichdturchtrittsöllnung abdeckt, während die jeweils anderen Arme den Polen zweier Magnetkerne gegenüberstehen, und daß die anderen Arme mit den Magnetkernen und dem Elektromagnet alle auf einer Seite der optischen Achse der Liehtdurchtrittsöffnung angeordnet sind.
Die wesentlichen Krfindungsmerkmalc sind dabei die Bewegung der Schieber nur 111 einer Ebene, die zur optischen Achse senkrecht steht, sowie die Λ.ι Ordnung aller antreibenden Bauelemente, d. h also vorzugsweise des gesamten Magnetsystem* auf der einen Seite der Lichtdurchtrittsölinung. Das erste Merkmal ist voi allem bedeutungsvoll hinsichtlich der Bauhöhe des Verschlusses. Dadurch daß im wesentlichen nur die beiden Schieber, gegebenenfalls mit Trägcrplalk-n, übcreinanderliegcn. ist im Bereich der Lichtdurchiritlsoffmmg eine extrem geringe Bauhohe in Richtung dct optischen Achse möglich. Bei einem Prototyp des Verschlusses betrug diese Bauhöhe lediglich 2 mm. Außeidem ist die Bewegung der Schieber in einer Ebene günstig im Hinblick auf die erreichbaren kui/en Verschluß/eilen, da der Luftwiderstand für dif Schieber auf ein Minimum reduzier! ist.
Das zweite Merkmal ist wesentlich für die /ugänglichkcit des Verschlusses von einer Seite her. Der Magnet mit Spule und Magnetkernen ist hinter der LichtdurchtriUsöffnung angesetzt, so daß von der Gegenseite her ein freier Zugang zu dem durchtretenden Strahlenbündel gewährleistet ist. Es können daher von dieser Seite Prismen in den Strahlengang eingeschoben werden, die einen Teil der Strahlen zu einem Sucher und/oder zu einer Belichtungsmcßcinrichtung ablenken.
An sich ist es /war bereits bekannt, bei einem Verschluß, dessen Schieber nur in einer Ebene etwa senkrecht zur optischen Achse bewegt werden, die Antriebsmittel im wesentlichen nur auf einer Seite
Achse anzuordnen. Jedoch handelt es
de, erfundenen
- Beo.C,-
der Zeichnung ist d.e Erfindung an Hand e.nes bekannt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisch betätigbarer Verschluß für mikrofotografischr Einrichtungen, bei dem die die Lichtdurchtrittsöffnung freigebenden und schließenden Schieber die einzigen bewegten Teile des Verschlusses sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Verschlusses bewegbaren, ais Winkel ausgebildeten Schiebern (8 α, 8 b) besteht, die etwa im Scheitelpunkt der Winkel drehbar gelagert sind und deren jeweils einer Winkelarm (8 a . 8fc') in der GeiChlossenstellung die Lichtdurchtrittsöffnung (il) abdeckt, während die jeweils anderen Arme (tfa", 8 b") den Polen zweier Magnetkerne (12 a, 13 a) gegenüberstehen, und daß die anderen Arme (8 a", Sb") mit den Magnetkernen und den Elektromagneten (12, 13) alle auf einer Seite der optischen Achse der Lichtdurchtrittsöflnung (11) angeordnet sind.
2. Elektromagnetisch betätigbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen und Schließen des Verschlusses jeweils ein besonderer Magnetkreis vorgesehen ist.
3. Elektromagnetisch betätigbarer Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkreise (12α, 13λ) zum öffnen und Schließen des Verschlusses getrennt voneinander und nicht parallel verlaufen.
4. Elektromagnetisch betäligbarer Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schieber (8a, 8/?) aus einem aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehenden, die Lichtdurchtritlsöffnung (11) abdeckenden Arm (8«'. 8//) und aus einem aus magnetischem Werkstoff bestehenden, den Enden der Magnetkerne (12«, 13 a) gegenüberstehenden Arm (80". 8 /)") zusammengesetzt ist. 4"
5. Elektromagneiiseh betätigbarer Verschluß nach dt η Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß alle Arme (8«', 8«", 8//. SV) der Schieber (8«, 8 6) aus einem nichtmagnetischen Werkstoff bestehen und daß die den Enden der Magnetkerne (12a. 13ü) gegcnübeistehenden Schieberarme (Sn". Hb") mit Stücken aus einem maunetischcn Werkstoff besetzt sind
DE19702044646 1970-09-09 1970-09-09 Elektromagnetisch betätigter fotografischer Verschluß an mikrofotografischen Einrichtungen Expired DE2044646C3 (de)

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JP4299471A JPS5113571B1 (de) 1970-09-09 1971-06-17
AT679871A AT316304B (de) 1970-09-09 1971-08-03 Elektromagnetisch betätigbarer Verschluß für photographische Kameras
GB3987271A GB1317690A (en) 1970-09-09 1971-08-25 Photographic shutter
CH1283371A CH523515A (de) 1970-09-09 1971-09-01 Elektromagnetisch betätigter fotografischer Verschluss an mikrofotografischen Einrichtungen
US321950A US3889279A (en) 1970-09-09 1973-01-08 Electromagnetically operated photographic shutter in microphotographic mechanisms

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DE2044646A1 DE2044646A1 (de) 1972-03-16
DE2044646B2 DE2044646B2 (de) 1973-08-30
DE2044646C3 true DE2044646C3 (de) 1974-04-04

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AT316304B (de) 1974-07-10
CH523515A (de) 1972-05-31
DE2044646A1 (de) 1972-03-16
DE2044646B2 (de) 1973-08-30
GB1317690A (en) 1973-05-23
JPS5113571B1 (de) 1976-04-30

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