DE2043064C - Kugelgewindemutter eines Kugelschraubtriebes - Google Patents

Kugelgewindemutter eines Kugelschraubtriebes

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DE2043064C
DE2043064C DE19702043064 DE2043064A DE2043064C DE 2043064 C DE2043064 C DE 2043064C DE 19702043064 DE19702043064 DE 19702043064 DE 2043064 A DE2043064 A DE 2043064A DE 2043064 C DE2043064 C DE 2043064C
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DE
Germany
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ball screw
nut
balls
deflection
groove
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DE19702043064
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DE2043064B2 (de
DE2043064A1 (de
Inventor
Zvonko; Gronau Peter: 5630 Remscheid Vizjak
Original Assignee
Fa. A. Mannesmann, 5630 Remscheid
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Publication date
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Description

4. Kugelgewindemutler von Kugelschraubtrieben nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Mutter aus einem gesinterten Stück gebildet ist.
5. Kugelgewindemutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Verschluß (8) im Gewindegang der Mutter zur Ablenkung der Kugeln in den Rückführkanal, gekennzeichnet dadurch, daß dieser Verschluß (8) mit der Muller aus einem Stück besLeht.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugeigewindemutler von Kugelschraublricben, in welcher die Kugeln während des BewegungsVorganges an einem Ende der Mutler aus dem Gewinde abgelenkt, zum anderen Ende der Mutter zurück und dann wieder in das Gewinde eingeführt werden
Bei den bisher bekannten Ausführungen von Kugelgewindemullern an Kugelschraublrieben wird der *5 Umlenkkanal für die Rückführung der Kugeln von einem Mu(lernende zum anderen durch in den Muttcrkörper eingesetzte zusätzliche Elemente gebildet. Es sind z. B. Rohre bekannt, welche in den Mutlcrkörper eingelassen sind und die Kugeln umlenken und außerhalb des Mutterkörpers zurückführen oder Elemente, welche in den Mutterkörper eingesetzt eine Rückführung der Kugeln über den Gewindesteg der Spindeln bewirken oder auch Elemente anderer Gestalt, welche in den Muttcrkörper eingesetzt immer die Aufgabe haben, den Umlcnkkanal für die Kugeln zu bilden. Fs gibt auch Ausführungen, bei denen der Rückführkanal, der die Umlenkkanäle im Muttcrkörper miteinander verbindet, eine im Mutterkörper nach außen offene Nut ist, die durch eine Hülse abgedeckt wird, um den Rückführkanal zu schließen. Zur Gewahrleistung eines sicheren Bewegungsablaufes des Kugelschraiibtricbcs müssen die eingescl/lcn FIemente für die Kugelrückführung bisher durch lehrenhaltigc Fertigung und Montage in ihrer Lage ztieinander angeordnet und gesichert werden, was zeiiaufwendig und kostspielig ist.
Bei allen, wie auch immer beschaffenen
ten Elementen, weiche den Umlenkkanal bilden, befinden sich Fugen zwischen dem Mutterngewinde und dem Rückführkanal, welche vor allem bei schnellaufenden Spindeln mit sehr hoher Schlagzahl von den abgelenkten Kugeln behämmert werden.
Zumeist bestehen die Muttern und die Umlenkstücke auch aus verschiedenartigen Materialien, so daß der Verschleiß und die Deformation an dieser kritischen Stelle des Beginns der Umlenkung der Kugeln das Kriterium der Kugelgewindemuttern hinsichtlich ihrer Lebensdauer darstellen.
Technisch brauchbare Vorschläge zur Gestaltung einer fugenlosen Kugelgewindemutter konnten bisher wegen der komplizierten Form der Rückführkanäle nicht gemacht werden.
Der Er rindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere Kugelgewindemutter zu schaffen, bei welcher die KugelkanäJe zum fugenlosen Übergang der Kugeln zwischen den verschiedenen Bahnabschnitten wirtschaftlich gefertigt werden können, ohne daß zusätzliche Elemente zur Bildung der Kanäle erforderlich wären. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die beiden Umlenkkanäle für die Kugeln so ausgebildet sind, daß sich über diesen je eine nach außen hin geöffnete Nut befindet, durch welche zwei Stege gebildet sind. deren lichte Weite kleiner als der Durchmesser der Kugeln ist. Damit ist ein Kugelschraubtrieb geschaffen, dessen Umlenkkanälc und der diese verbindende Rückführkanal für die Kugeln in den Mutterkörper selbst eingearbeitet sind. Der Rückführkanal kann achsparallel oder beliebig gewunden durch die Mutlerwandung verlaufen. Letzteres ist besonders dann leicht zu gestalten, wenn man, gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die über dem Umlenkkanal befindliche Nut sich von diesem fortsetzend auch über den Rückführkanal verlaufen läßt. Die Mutter kann einstückig auch als Gußstück oder als ein gesintertes Teil ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es schließlich, auch noch einen Verschluß im Gewindegang der Mutter ebenfalls einstückig mit der Mutter auszubilden.
Zur Erläuterung der Erfindung sind zwei ZeiJinungsblätter mit den Fig. 1 bis4 beigefügt.
Fig. I zeigt den Verlauf der Kugeln 2 räumlich im Mutterkörper;
Fig. 2 zeigt die Draufsicht des Mutterkörpers 3 mil dem fugenlosen Umlenkkanal 4, die darüber eingebrachte Nut 9, die durch diese gebildeten beiden Stege 6 und 7, welche das Austreten der Kugeln aus dem Umlenkkanal verhindern, die Kugeln 2, die Spindel 1 und den Verschluß 8;
Fig. 3 zeigt als Schnitt C-P der Fig. 4 die über dem Umlenkkanal 4 eingebrachte Nut 9 und die durch die Nut gebildeten Stege 6 und 7, weiche zur Führung der Kugeln im Kanal verbleiben müssen;
Fig. 4 zeigt in dem durch die Mittelpunkte der Kugeln 2 geführten Schnitt A-B der Fig. 2 die beiden Umlenkkanäle 4 und einen achsparallelen Rückführkanal 5 als Abwicklung in der Zeichenebene.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die sphärisch gewundenen Umlenkkanäle als Fortsetzung des jeweils letzten mit Kugeln gefüllten Gewindeganges zwischen Spindel I und Mutter 3 spanlos oder spanabhebend im Mutterkörper selbst so eingebracht sind, daß durch ihre Ausbildung die Führung der Kugeln in den Kanälen ohne zusätzlich angeordnete Elemente gesichert ist, und daß der die
beiden Umlenkkanäle verbindende, in Fig.4 achs-'■"arallel gezeigte oder beliebig gewundene Rückführkanal 5 für die Kugeln in gleicher Weise gestaltet ist
Ein Austreten der Kugeln aus den Umienkkanälen an den Stirnseiten der Mutter (gemäß F i g. 2) und aus dem Rückfübrkanal bei dessea Verlauf an der Mutteraußenfläche wird bei spanabhebend eingearbeiteten oder spanlos eingetonnten Kanälen durch die Stege 6 und 7 verhindert, welche beiderseits der gekrümmten Nut 9 verbleiben, deren Weite kleiner als der Kugel-Durchmesser ist
Durch die Nut 9 erfolgt die Bearbeitung des darun-Hi
zweigung der ^^^^gende Ablenkung in die Umlenkkanäle gewährleistet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kugelgewindemutter von Kugelschranbtneben, in welcher die Kugeln während des Bewegungsvorganges an einem Ende der Mutter aus S dem Gewinde abgelenkt, zum anderen Ende der Mutter zurück und dann wieder in das Gewinde eingeführt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Umlenkkanäle (4) für die Kugeln (2) so ausgebildet sind, daß sich über dem Umlenkkanal (4) je eine nach außen hin geöffnete Nut (9) befindet, durch welche zwei Stege (6 und 7) gebildet werden, deren lichte Weite kleiner als der Durchmesser der Kugeln (2) ist.
2. Kugelgewindemutter von KugeJsehraubtrieben nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die über dem Umlenkkanal (4) befindliche Nut (9) sich von diesem fortsetzend auch über den Rückführkanal erstreckt.
3. Kugelgewindemutter von Kugelschraubtrieben nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Mutter ais Gußstück ausgebildet
DE19702043064 1970-08-31 1970-08-31 Kugelgewindemutter eines Kugelschraubtriebes Expired DE2043064C (de)

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DE19702044084 DE2044084A1 (de) 1970-08-31 1970-09-05 Kugelgewindemutter eines Kugelschraubtriebes
FR7118759A FR2101446A5 (de) 1970-08-31 1971-05-25
CH797771A CH534827A (de) 1970-08-31 1971-06-01 Kugelgewindemutter eines Kugelschraubtriebs
GB3025271A GB1342262A (en) 1970-08-31 1971-06-28 Screw drive with ball bearings
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DE2043064A1 DE2043064A1 (de) 1972-03-09
DE2043064B2 DE2043064B2 (de) 1972-07-13
DE2043064C true DE2043064C (de) 1973-02-08

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