DE2042478A1 - Gasturbinenstrahltriebwerk für Flugzeuge mit Einrichtungen zur Bauteilkühlung und Verdichterregelung - Google Patents
Gasturbinenstrahltriebwerk für Flugzeuge mit Einrichtungen zur Bauteilkühlung und VerdichterregelungInfo
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Description
MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
MÜNCHEN GMBH
MÜNCHEN GMBH
München, den J>. August 197o
Gasturbinenstrahltriebwerk für Plugzeuge
mit Einrichtungen zur Bauteilkühlung und
Verdichterregelung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasturbinentriebwerk, vorzugsweise Gasturbinenstrahltriebwerk für Flugzeuge in
Mehr-Wellen-Bauweise, welches mehrere Verdichter und mehrere Turbinen aufweist, und bei dem zum Zwecke der Bauteilkühlung
und der Abdichtung zwischen rotierenden und feststehenden Baueinheiten der verschiedenen Rotorsysteme von
einem oder mehreren Verdichtern dieses Triebwerkes entnommene Luft bereitgestellt wird und wobei weiter Einrichtungen
zur Verdichterregelung vorgesehen sind.
Die technische Entwicklung von Flugzeug-Gasturbinenstrahltriebwerken
führt zur Verwendung immer höherer Verdichtungsdruckverhältnisse.
Die Verdichtung der Luft erfolgt dabei im wesentlichen durch vielstufige Axialverdichter, deren ungünsuu;om
Betriebsverhalten bei vom Auslegungspunkt abweichenden Betriebszuständen bereits durch verschiedene Maß-
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^* C, ^m
nahmen begegnet wurde. Zu diesen bekannten Maßnahmen gehören beispielsweise die Verstellbarkeit mehrerer Stufen der Statorschaufeln
des Verdichters oder die Ausführung eines Turbinenstrahltriebwerkes z.B. in Zwei-Wellenanordnung, bei
welcher die Gesamtverdichtung auf zwei mechanisch voneinander unabhängige Verdichter aufgeteilt wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz der vorhandenen Anordnung zweier mechanisch voneinander unabhängiger Verdichter
bei einem Zwei-Wellen-Triebwerk in dessen unterstem Drehzahlbereich, also vom Anfahrvorgang bis zum Erreichen
der Leerlaufdrehzahl, der Hochdruckverdichter bereits die Pumpgrenze erreicht. Dies kann einerseits seine Ursache darin
haben, daß die in diesem Betriebsbereich dem Hochdruckverdichter vom Niederdruckverdichter her zugeführte Luftmenge
zu gering im Verhältnis zu der vom Hochdruckverdichter bereits erreichten Drehzahl ist.
Zum anderen wird für den beschriebenen Fall zu berücksichtigen sein, daß die Verdichterschaufeln des Hochdruckverdichters
in der Regel für den Normaldurchsatζ einer bestimmten
Luftmenge im Rahmen der erreichbaren Nenndrehzahl des Gasturbinenstrahltriebwerkes
ausgelegt sind. Die Verdichterschaufeln des Hochdruckverdichter sind also für einen Luftdurchsatz
ausgelegt, der größer ist, als derjenige im Falle des Anlassens oder Hochfahrens des Gasturbinenstrahltriebwerkes.
5
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Weiterhin kann ein Abreißen der Luftströmung an den jeweiligen
Oberseiten der Laufschaufeln des Hochdruckverdichters ein Zusammenbrechen der Strömung und damit das gefährliche
Pumpen des Hochdruckverdichters zur Folge haben.
Dies insbesondere deshalb, weil oftmals gerade Stützschaufel
in der Strömung zwischen dem Niederdruckverdichter und dem Hochdruckverdichter von Gasturbinenstrahltriebwerken anzutreffen
sind, welche die beschriebene Geffchr des Abreißens
der Luftströmung an den Oberseiten der nachgeschalteten Laufschaufeln begünstigen können.
Zur Beseitigung der beschriebenen Mängel könnte nun vorgeschlagen
werden, z.B. die Eintrittsleitschaufeln des Hochdruckverdichters
verstellbar auszuführen, um einerseits die Durchströmquerschnitte zwischen den Leitschaufeln zu verringern,
also dem verminderten Luftdurchsatz der vom Niederdruckverdichter geförderten Luftmenge beim Anlassen und Hochfahren
des Gasturbinenstrahltriebwerkes anzupassen.
Andererseits könnte mit der Verstellbarkeit der Eintrittslei tschaufein der Zuströmwinkel der jeweils die nachgeschalteten
Laufschaufeln beaufschlagenden Luft derart gegenüber dem Normalfall verändert werden, daß die Gefahr eines Abreißens
der Strömung an den Oberseiten der Laufschaufeln
verringert ist.
Mit der ersten, zur Beseitigung der beschriebenen Mangel vor l'^Q2. 7o 209810/0858 „ *■ _
geschlagenen Maßnahme könnte einem mangelhaften Luftdurchsatz des Hochdruckverdichters und damit der Gefahr des Verdichterpumpens
natürlich nicht begegnet werden, weil die beim Änfahrvorgang bzw. Hochfahrvorgang des Gasturbinenstrahl«
triebwerkes vom Niederdruckverdichter geförderte Luftmenge einfach zu gering ist.
Mit der zweiten vorgeschlagenen Maßnahme könnte zwar die Gefahr eines Abreißens der Strömung an den Oberseiten der
den Eintrittsleitschaufeln nachgeschalteten Laufschaufeln des Hochdruckverdichters beseitigt werden. Die hierzu erforderliche
Verstellbarkeit der Eintrittsleitschaufeln 1st Jedoch mit einem hohen konstruktiven Aufwand verbunden, der
im Interesse einer einfachen Verdichterregelung nicht vertretbar sein kann« ·
Bei der Auslegung von Gasturbinenstrahltriebwerken ist es üblich, zur Kühlung der innenliegenden Bauteile, Luft zu verwenden,
die. je nach dem vom Verwendungszweck diktierten Luftzustand
an einer oder mehreren geeigneten Stellen den Verdichtern entnommen wird» So wird z.B. im allgemeinen zur
Kühlung der Turbinenscheiben und der Ti ? jinenschaufein und
zur Verhinderung des Eindringens heißer Turbinengase In die zwischen den Turbinenscheiben befindlichen Bäume, Luft verwendet,
die unter dem Verdichtungsenddruck steht, während zur Kühlung der Lagerkammern und Wellen Luft niedrigeren
Druckes ausreicht, die an einer Stelle am Verdichter entnommen
wird, wo der erforderliche, niedrige Druck vorliegt, wo-
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* 8. 7o " 5 "
bei sich dieser Druck u.a. auch aus der zusätzlichen Aufgabe dieser Luft bestimmt, als "Lagerkammer-Sperrluft" im ganzen
Betriebsbereich des Gasturbinentriebwerkes ein Druckgefälle in Richtung auf das Lagerkammerinnere aufrecht zu erhalten,
um den Austritt von Schmierstoff »u verhindern» Bei
Zwei-Wellen-Turbinenstrahltriebwerken bietet sich aus konstruktiven Gründen als Entnahmestelle für die Niederdruck-Kühlluft
der Zwischenraum zwischen Niederdruck- und Hochdruckverdichter an.
Während die Hochdruck-Kühlluft aufgrund ihres höheren Drukkes
in den Turbinenkanal austreten kann, ist es bei ausgeführten Gasturbinenstrahltriebwerken meistens üblich, die
Niederdruck-Kühlluft aus dem Triebwerkskanal heraus ins Freie
abzublasen, da der hinter der Niederdruckturbine im Strahlrohr herrschende Druck in der Regel zu hoch ist. Die Niederdruck-Kühlluft
trägt daher zur Schuberzeugung nicht bei.
Nun kann bei den nach den neuen Auslegungsprinzipien konzipierten
Triebwerken unter der konstruktiv bedingten Voraus··
Setzung, die Niederdruck-Kühlluft zwischen den beiden Verdichtern zu entnehmen, das Niederdruck-Kühlluftsystem infolge
zu niedrigem Druckverhältnisses des ersten Verdichters im unteren Drehzahlbereich bis etwa Leerlauf drehzahl nicht in
das Strahlrohr ausblasen, so daß entweder in diesem Betriebsbereich des Triebwerkes, durch Ausblasen der Niederdruck-KUhlluft
ins Freie, ein Schubverlust in Kauf genommen oder im Falle einer öffnung zu dem Turbinenkanal der Eintritt von
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3. 8. 7o
heißen Turbinengasen in das Niederdruck-Kühlluftsystem mit allen seinen Folgen erwartet werden kann.
Im Rahmen der eingangs umrissenen Problemstellung liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gasturbinentriebwerk zu schaffen« bei dem insbesondere die im Betriebszustand des
Anlassens bis zur Leerlaufdrehzahl auftretenden und erwähnten Schwierigkeiten beseitigt werden sollen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Gasturbinentriebwerk, vorzugsweise Gasturbinenstrahltriebwerk
für Plugzeuge, vor, daß zwischen einem ersten Verdichter niedrigeren Enddruckes und einem zweiten Verdichter
höheren Enddruckes Einrichtungen zur Erzeugung eines aerodynamischen Eintrittsdralles der dem zweiten Verdichter zuzuführenden
Luft vorgesehen sind, wobei für die Erzeugung dieses Eintrittsdralles am Austritt oder im Bereich der
letzten Stufen des zweiten Verdichters entnommene Hochdruckluft verwendbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die zur Drallerzeugung vorgesehene Hochdruckluft aus den zur Nlederdruck-Kühlluftentnahme
dienenden öffnungen ausblasbar sein.
Die Erfindung zweckmäßig weiterbildend, können die Öffnungen im Bereich der Hinterkanten von feststehenden, hohlen Stützsohaufeln
zwischen dem ersten und dem zweiten Verdichter angeordnet sein.
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y. ö» 7°
An Stelle der vorhergehenden Anordnung besteht im Rahmen der
Erfindung eine diese weiterbildende Anordnung darin, daß die Öffnungen den Eintrittsleitschaufeln des zweiten Verdichters
zugehörig sein können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Öffnungen schlitzförmig ausgebildet sein.
Sofern keine Stütz» bzw. Eintrittsleitschaufeln für die Drallausblasung bzw. Niederdruck-Kühlluftentnahme vorgesehen
werden können oder sollen, besteht im Rahmen der Erfindung eine weitere Ausführung hierfür darin, die Öffnungen in Form
eines oder mehrerer Schlitze am inneren oder äußeren Umfang des zum zweiten Verdichter gehörigen Verdichtereintrittsgehäuses
anzuordnen.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine am Austritt oder im Bereich der letzten Stufen
des zweiten Verdichters angeschlossene Umgehungsleitung vorgesehen ist, welche durch eine honte und als Stütsstrebe
wirkende Turbinenaustrittslei tschauf el hindurch in den Türfoinen&ustrlttskonus
geführt ist, welcher über eine Hoblirelle des Niederdruokrotorsystems mit den Entnahmeöffnungen In Verbindung
ist.
Erfindungsgemäß kann weiter mittels eines in der Umgehungsleitung
angeordneten Verstellorgans der Luftdurchsatz veränderbar oder absperrbar sein.
T-302 ο
3. 8. 7o 20981Ö/Ö858 ~8"
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielhaft welter
erläutert; darin ist
erläutert; darin ist
Fig. 1 die obere Hälfte eines entlang der Mittellängsachse aufgeschnitten sowie schematisch dargestellten
Zwel-Wellen-Turbinenstrahltriebwerkes;
Fig. 2 eine die Wirkungsweise der Erfindung erläuternde Darstellung unter Anwendung gerader Stützschaufeln
zwischen einem ersten und einem zweiten Verdichter des Triebwerkes nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Verdichtergehäuseabschnitt in perspektivischer
Darstellung zur Erläuterung der Erfindung unter Anwendung von gegenüber den Fig. 1 und 2
abweichenden Einrichtungen.
abweichenden Einrichtungen.
Fig. 1 veranschaulicht ein Zwei-Wellen-Turbinenstrahltriebwerk - in der Reihenfolge von links nach rechts - bestehend
aus einem Niederdruckverdichter 1, einem Hochdruckverdichter 2, einer Brennkammer j5, einer Hochdruckturbine 4 und einer
Niederdruokturblne 5. Der Niederdruckverdichter 1 und die
Hochdruokturbine 5 sind durch eine gemeinsame Welle 6 miteinander verbunden. Der Hochdruckverdichter 2 und die Hochdruckturbine 4 sind durch eine die Welle 6 umschließende
Hohlwelle 7 miteinander verbunden. Zwischen dem Niederdruokverdichter 1 und dem Hochdruckverdichter 2 sind mehrere gerade und hohl ausgebildete Stutzschaufeln δ angeordnet (Fig.2) Diese Stutzschaufeln δ können in gleichmäßigen Abständen zu-
Niederdruokturblne 5. Der Niederdruckverdichter 1 und die
Hochdruokturbine 5 sind durch eine gemeinsame Welle 6 miteinander verbunden. Der Hochdruckverdichter 2 und die Hochdruckturbine 4 sind durch eine die Welle 6 umschließende
Hohlwelle 7 miteinander verbunden. Zwischen dem Niederdruokverdichter 1 und dem Hochdruckverdichter 2 sind mehrere gerade und hohl ausgebildete Stutzschaufeln δ angeordnet (Fig.2) Diese Stutzschaufeln δ können in gleichmäßigen Abständen zu-
!T5o\ 7o 20981Q/0858 ~ 9 ~
-ineinander verteilt, koaxial zur Längsmittelachse 9 des Türbi- '
nenstrahltriebwerkes angeordnet sein. Diese Stützschaufeln
8 können weiter zwischen einem der Welle 6 benachbarten, festen Abschnitt Io und dem Verdichtergehäuse 11 angeordnet
sein. Die Stütztschaufeln 8 sind im vorliegenden Falle beispielsweise
im Bereich deren Hinterkanten jeweils mit einem seitlichen Längsschlitz 12 (Fig. 2) ausgerüstet. Aus Jedem
dieser Längsschlitze 12 kann einerseits Hochdruckluft in Richtung der beispielhaft in Fig. 2 aufskizzierten Pfeile F1
ausgeblasen werden, wodurch aerodynamisch gewölbte Hinterkanten dieser Stützschaufeln 8 erzielbar sind (Pfeilrichtung
F). Andererseits können diese Längsschlitze 12 zur Entnahme von Niederdruck-Kühlluft vorgesehen sein. Unter .normalen Betriebsbedingungen
gelangt also diese Niederdruck-Kühlluft über die Längsschlitze 12 in die Stütztschaufeln 8 und von
dort aus welter über den festen Abschnitt Io in die hohl ausgebildete
Welle 6 (Pfeilrichtung N). Aus der Welle 6 heraus, in Pfeilridhtung K weiterströmend, kann diese Niederdruck-Kühlluft
z.B. zur Kühlung der Turbinenradseheiben IJ, 14 einerseits und der an diesen befestigten Turbinenlaufschaufeln 15*
16 der Niederdruckturbine 5 und der Turbinenlager (nicht dargestellt) dienen.
Mit der Zuführung von Niederdruck-Kühlluft kann beispielsweise
auch verhindert werden, daß Heißgase aus dem Turbinenkanal 17, etwa in Pfeilrichtung 18, zwischen einem festen
Abschnitt 19 der Niederdruckturbine 5 und der Turbinenradscheibe IJ in das Niederdruck-KUhlluftsystem einströmen können.
Die Niederdruok-Kühlluft bewirkt also u.a. auch eine
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3. 8. 7o - ίο -
- Io als "Sperrluft" bekannte Funktion im normalen Betriebszustand.
Nachdem die Niederdruck-Kühlluft ihre beispielhaft betriebenen Punktionen als Sperr- und Kühlluft erfüllt hat, kann sie
unter normalen Betriebsbedingungen z.B. über die offenen Enden der Laufschaufeln 15, 16 herausgeführt werden und in
den Turbinenkanal 17 abströmen.
Unter bestimmten, vom Normalbetriebszustand abweichenden Betriebsbedingungen
des Turbinenstrahltriebwerkes, insbesondere im Bereich des Anlassens bis zur Leerlaufdrehzahl, kann
der Fall eintreten, daß die vom Niederdruckverdichter 1 dem Hochdruckverdichter 2 zur Weiterverdichtung zuzuführende
Luftmenge nur unzureichend gefördert wird im Verhältnis zu der bereits vom Hochdruckverdichter 2 erreichten Drehzahl.
Hierzu kommt hinzu, daß die Beschaufelung des Hochdruckverdichters 2 im Regelfall für den Normaldurchsatz unter Zugrundelegung
eines optimalen Betriebsverhaltens des Gasturbinenstrahltriebwerkes im Bereich einer vorgegebenen Nenndrehzahl
ausgelegt ist. Aus den genannten Gründen besteht einerseits beim Anlassen bis zum Erreichen der Leerlaufdrehzahl
des Triebwerkes die öefahr des Verdichterpumpens des
Hochdruckverdichter 2 sowie andererseits die Gefahr des Eindringens heißer Gase aus dem Turbinenkanal 17 in das Niederdruck-Kühlluftsystem
(z.B. Pfeil 18).
Eine im Rahmen der Erfindung beispielhafte Einrichtung zur Behebung dieser Schwierigkeiten besteht darin, am Austritt
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des Hochdruckverdichters 2 mindestens eine Umgehungsleitung 20 anzuschließen, welche durch eine hohle Turbinenaustritts-.
leitschaufel 21 hindurch in den hohlen Turbinenaustrittskonus 22 geführt ist, welch letzterer mit der Hohlwelle 6 in
Verbindung ist.
Im beschriebenen kritischen Betriebsbereich des Gasturbinenstrahltriebwerkes
kann ein in der Umgehungsleitung 20 angeordnetes Verstellorgan 23 die Umgehungsleitung 20 freigeben.
Hierdurch strömt die vom Hochdruckverdichter 2 abgezapfte Höchdruckluft in Richtung des Pfeiles H in die hohle Welle 6
und übernimmt von dort aus z.B. die im Normalfall von der
Niederdruck-Kühlluft ausgeübte Punktion als Sperr- und Kühlluft
der Niederdruckturbine 5, so daß auch in dem beschriebenen kritischen Betriebsbereich des Gasturbinentriebwerkes
keine Heißgase u.a. aus dem Turbinenkanal 17 z.B. in Pfeilrichtung
18 abströmen können.
Ein weiterer Teil der vom Hochdruckverdichter 2 abgezapften
Luft strömt über die Welle 6 in Richtung des Pfeiles B in
den festen und hohl ausgebildeten Abschnitt Io und von dort in die zwischen den beiden Verdichtern 1, 2 angeordneten
Stutzschaufeln 8, aus denen sie über die Längsschlitze 12 in Richtung der Pfeile P' ausgeblasen wird (Pig· 2).
Die Wirkung dieses Ausblasens geht deutlicher aus Pig. 2
hervor. Es sei angenommen, daß die Komponente c bezüglich ihrer Richtung und Größe eine bei normalem Betriebsverhal-
. 70 209810/0858 - 12 -
ten geförderte und zwischen zwei Stützschaufeln 8 austretende Luftmenge ist. Gemäß Fig. 2 - unten und links - ergibt
sich, daß die den Stützschaufeln 8 nachgeschalteten und für
den Normalfall ausgelegten Laufschaufeln 24 des Hochdruckverdichters 2 einen solchen Anstellwinkel ß aufweisen, daß die
Schaufelprofilsehne 25 parallel zur Geschwindigkeitskomponente
w verläuft.
Würde nun infolge kritischen Betriebsverhaltens, welches sich beim Anlassen bis zur Leerlaufdrehzahl des Turbinenstrahltriebwerkes
einstellen kann, die zwischen zwei Stützschaufeln 8 hindurchströmende Luftmenge z.B. auf die Hälfte, also auf den
Wert cι (Fig. 2 oben, rechts) zurückfallen, dann hätte dies
einen zu kleinen Anstellwinkel B1 zur Folge (Fig. 2 unten,
rechts), und die damit verbunden sich einstellende Richtung der Geschwindigkeitskomponente w, würde damit einen nicht unerheblichen
Strömungswiderstand der Schaufel 24 verureaohen,
wodurch ein Abreißen auf der Oberseite der Schaufel und damit das Pumpen des Hochdruckverdichters 2 verursacht würde.
Durch Ausblasen zusätzlicher Hochdruckluft in Richtung der Pfeile F1 aus den Stützschaufeln 8 wird die Komponente C1 auf
den Wert Cp vergrößert und unter einem Winkel oi (hier z.B.
30°) soweit abgelenkt, daß der ursprüngliche Anstellwinkel ß in dem Geschwindigkeitsdreieck (Fig. 2 rechts, unten) wieder
hergestellt ist und entsprechend dem gewünschten Normalzustand (Fig. 2 links, unten) die Schaufelprofilsehne 25 parallel
zur nunmehr etwas verringerten Geschwindigkeitskomponente Wp
(Fig. 2 reehts, unten) verläuft. Durch die Neigung der Kompo-
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3. 8. 7o " lj>
"
nente W2 unter dem Winkel ß wird also die Gefahr des Abreißens
der Luftströmung an der Oberseite der Schaufel 24 verhindert.
Je nach dem Druckluftbedarf, der nötig ist, um den Hochdruckverdichter
2 aus dem Pumpbereich herauszubringen, soll gegebenenfalls die Menge der aus den Längsschlitzen 12 der
Stützschaufeln 8 abzublasender Hochdruckluft mittels des in
der Umgehungsleitung 20 angeordneten Verstellorganes 23
(Fig. 1) verändert werden können.
Sofern der beschriebene kritische Betriebszustand des Gasturbinenstrahltriebwerkes
im Bereich des Anlassens bis zur Leerlaufdrehzahl durchfahren ist, kann die Hochdruckluftzufuhr
mit dem Verstellorgan 23 abgesperrt werden.
Sofern weiter solche aus Fig. 1 und Fig. 2 entnehmbaren Stützschaufeln 8 zwischen dem Niederdruckverdichter 1 und
dem Hochdruckverdichter 2 nicht vorhanden sind, wäre es z.B. denkbar, gleichzeitig als Entnahmeöffnungen für die Niederdruck-Kühlluft
dienende öffnungen an den Hinterkanten von festen VerdiehtereintrittsleitBchaufeln des Hochdruckverdichters
2 zur Ausblasung der Hochdruckluft vorzusehen.
Die beschriebene Ausblasung ist aber durchaus nicht nur an
die Verwendung von Stütz- oder Eintrittsleitschaufeln des Hochdruokverdichters 2 gebunden. Vielmehr kann die angestrebte
Wirkung auch durch eintrittsseitig am inneren oder äußeren Umfang des Hochdruckverdichters 2 angeordnete, gleich-
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7o
zeitig zur Niederdruck-Kühlluftentnahme und gegebenenfalls zur Hochdruckluftausblasung dienende öffnungen oder Schlitze
erzielt werden.
Hierüber gibt Fig. 3 Aufschluß, zeigend zur Niederdruck-Kühlluftentnahme
und Hochdruckluftausblasung dienende Querschlitze 26, welche am inneren Umfang eines abgebrochen dargestellten
Verdichtereintrittsgehäuseabschnittes 27 angeordnet sind, wobei die Ausblaserichtung der Hochdruckluft einerseits
derjenigen in Pig. 2 mit P1bezeichneten entsprechen
kann, jedoch hier zusätzlich schräg nach innen geneigt sein soll (Pfeile S). Die Richtung der normalen Luftströmung sei
wie in Fig. 2 mit c bezeichnet.
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3. 8. 7o
3. 8. 7o
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Claims (1)
- MOTOREN- UND TURBINEN-UNION 2042478MÜNCHEN GMBHISMünchen, den 3. August 197oJLä ^ Jt J^Ji Jt Jl Jt1JBi JZ JL Jz J&'JL1. Gasturbinentriebwerk, vorzugsweise Gasturbinenstrahltriebwerk für Plugzeuge in Mehr-Wellen-Bauweise, welches mehrere Verdichter und mehrere Turbinen aufweist, und bei dem zum Zwecke der Bauteilkühlung und der Abdichtung zwischen rotierenden und feststehenden Baueinheiten der verschiedenen Rotorsysteme von einem oder mehreren Verdichtern dieses Triebwerkes entnommene Luft bereitgestellt wird, und wobei weiter Einrichtungen zur Verdichterregelung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem ersten Verdichter (l) niedrigeren Enddruckes und einem zweiten Verdichter (2) höheren Enddruckes Einrichtungen zur Erzeugung eines aerodynamischen Eintrittsdralles der dem zweiten Verdichter (2) zuzuführenden Luft vorgesehen sind, wobei für die Erzeugung dieses Eintrittsdralles am Austritt oder im Bereich der letzten Stufen des zweiten Verdichters (2) entnommene Hochdruckluft verwendbar ist.2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drallerzeugung vorgesehene Hochdruckluft aus den zur Niederdruck-Kühlluftentnahme dienenden öffnungen (12) ausblasbar ist.2098 10/08 58
T-302 „ 2 -J, Triebwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (12) im Bereich der Hinterkanten von feststehenden, hohlen Stützschaufeln (8) zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Verdichter (2) angeordnet sind.4. Triebwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen den Eintrittsleitschaufeln des zweiten Verdichters zugehörig sind.5. Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (L2, 26) schlitzförmig ausgebildet sind.6. Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen in Form eines oder mehrerer Schlitze (26) am inneren oder äußeren Umfang des zum zweiten Verdichter gehörigen Verdichtereintrittsgehäuses (27) angeordnet sind.7. Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine am Austritt oder im Bereich der letzten Stufen des zweiten Verdichters (2) angeschlossene Umgehungsleitung (20) vorgesehen ist, welche durch eine hohle und als Stutzstrebe wirkende Turbinenaustrittsleitschaufel (21) hindurch in den Turbinenaustrittskonus (22) geführt ist, welcher über eine Hohlwelle (6) des Niederdruokrotorsystems mit den Entnahmeöffnungen (12) in Verbindung ist.209810/0858
. 8. 7o8. Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines in der Umgehungsleitung (20) angeordneten Verstellorgans (23) der Luftdurchsatz veränderbar oder absperrbar ist.T-302
3. 8. 7o209810/0858
Priority Applications (4)
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