DE2039187A1 - Schneeraeumgeraet - Google Patents

Schneeraeumgeraet

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DE2039187A1
DE2039187A1 DE19702039187 DE2039187A DE2039187A1 DE 2039187 A1 DE2039187 A1 DE 2039187A1 DE 19702039187 DE19702039187 DE 19702039187 DE 2039187 A DE2039187 A DE 2039187A DE 2039187 A1 DE2039187 A1 DE 2039187A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
removal device
snow
side wall
snow removal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702039187
Other languages
English (en)
Inventor
Engelbert Bauer
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2039187A1 publication Critical patent/DE2039187A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/07Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades and conveying dislodged material by driven or pneumatic means
    • E01H5/076Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades and conveying dislodged material by driven or pneumatic means by rotary or pneumatic conveying means, e.g. impeller wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Schneeräumgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneeräumgerät mit einem motorisch angetriebenen Schleuderrad und einer zu dessen Achse unsymmetrischen, einseitig über den Radumfang ausladenden Räumschar.
  • Solche Geräte sind bereits durch die USA-Patentschriften 2 776 505, 3 015 172 und 3 299 546 bekanntgeworden. Darüber hinaus gibt es eine Anzahl Geräte, bei denen die Räumschar beidseitig über das Schleuderrad hervortritt, um eine breitere Bahn zu räumen, als sie dem Schaufelraddurchmesser entspricht. Dabei geht man von der Überlegung aus, daß ein ser großes Schaufelrad, wie es etwa durch die USA-PatentschriSt 2 732 638 angegeben wird, die Sicht des Fahrzeugführers beeinträchtigt, ohne jedoch gewöhnlich leistungsmäßig voll ausgenutzt zu werden. Indessen haben sich Geräte mit ein- oder beidseitig ausladender Räumschar bislang allenfalls bei niedriger Schneehöhe oder lockerem Schnee als befriedigend erwiesen, da sich sonst der Schnee außerhalb des Eineugsbereiches des Schleuderrades staut. Die meisten dieser Geräte stellen bezeichnenderweise Handgeräte dar, mit denen Bürgersteige, Fußwege und dgl. regelmäßig geräumt werden können.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schneeräumgerät zu schaffen, welches sich in gleicher Weise zum Räumen von Straßen, Feldwegen und Zufahrten eignet, die womöglich nur im Bedarfsfalle geräumt werden sollen und wo unter Umständen große Schneeverwehungen anzutreffen sind. Dabei soll das Gerät leicht und einfach auf gebaut sein sowie eine vergleichsweise geringe Antriebsleistung erfordern, um beispielsweise in Verbindung mit Traktoren, Universalfahrzeugen und dgl. betrieben werden zu können, wobei die gesamte Spurbreite mit einemmal geräumt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem dadurch gelöst, daß die einseitig ausladende Räumschar zu einem über das Schaufelrad nach vorne hervortretenden, in der Stirnebene im wesentlichen rechteckigen Fanggehäuse ergänzt ist, dessen Höhe annähernd dem Raddurchmesser entspricht.
  • Ein solches Gehäuse führt zu einer geordneten Bewegung der Schneemassen, wobei diese im Grundriß gesehen von der ausladenden Seitenwand her umgewälzt werden. Während die Schneemassen im gegenüberliegenden Teil des Gehäuses ziemlich unbehindert zum Rad hin abfließen können, werden die von der ausladenden Seitenwand aufgefangenen Schneemassen zunächst mehr oder weniger parallel zur Ebene des Rades verschoben, um sodann von den erstgenannten Schneemassen mitgeführt zu werden.
  • Um die Sicht des Fahrers nicht zu behindern, soll der Schaufelraddurchmesser beispielsweise etwa 1100 Millimeter nicht überschreiten. Es ist zu beachten, daß hierdurch im wesentlichen auch die Höhe der Schneedecke bestimmt wird, die mit einemmal geräumt werden kann. Sofern die Räumbreite den Schaufelraddurchmesser erheblich überschreiten soll, beispielsweise im Verhältnis 3 : 2, empfiehlt es sich, auf der Innenseite der ausladenden Seitenwand in geringem Abstand von dieser eine sogenannte Trennwelle vorzusehen, die vorzugsweise aus einer 8chnechobesteht. Diese Trennwelle wird entlang der Seitenwand schräg nach vorne und unten geführt und über ein Kardangelenk angetrieben. Durch die Trennwelle wird nur ein kleiner Spalt aus den Schneemassen herausgelöst, so daß ihr Leistungsbedarf gering ist. Dennoch wird auf solch einfache Weise zuverlässig verhindert, daß die Schneemassen an der ausladenden Seitenwand anbacken. In jedem Fall aber soll der Winkel dieser Seitenwand gegenüber der Radachse nicht zu groß sein. Ein zweckmäßiger Bereich liegt zwischen 35 und 0 45 Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Figuren der begleitenden Zeichnung beschrieben0 Von diesen ist Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht des betreffenden Geräts von vorne; Fig. 2 eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät, Das Fanggehäuse 1 besitzt eine Rückwand 2, in der eine Offnung für das Schaufelrad 3 ausgespart ist, ferner eine rechte Seitenwand 5, eine linke Seitenwand G und einen Boden 7, dessen Form in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Die rechte Seitenwand 5 verläuft in etwa parallel zu der Schaufelradachse zum Umfang des Rades hin und ist in ihrem hinteren, unteren Teil bei 8 zum Rad hin eingezogen.
  • Das gleiche ist bei 9 mit der linken Seitenwand 6 der Fall, die mit der Radachse im gezeigten Beispiel einen Winkel von etwa 400 einschließt.
  • Desweiteren ist in den Figuren 2 und 3 ein das Schaufelrad umgebendes Schleudergehäuse 10 mit einem nach oben gerichteten Auswurf 11 zu erkennen. Im Bedarfsfall ist das Schaufelrad auf seiner Vorderseite, wie gezeigt, mit einem Vorflügel 12 versehen.
  • Da die Breite des Gehäuses 1 im vorliegenden Fall im Verhältnis zu seiner Höhe, die im wesentlichen dem Schaufelraddurchmesser entspricht, relativ groß ist, ist an der ausladenden linken Seitenwand 6 eine Trennwelle 13 gezeigt, die über ein Kardangelenk 14 angetrieben wird. Die Lage dieser Trennwelle bzw. Schnecke geht aus den Figuren deutlich hervor.
  • Zum Antrieb des Schaufelrades 3 wie auch der Trennwelle ist im gezeigten Beispiel auf der Rückseite des Schleudergehäuses 10 eine Blindwelle 15 vorgesehen, die mit einer Zapfwelle des Trägerfahrzeugs, beispielsweise eines Traktors, in Verbindung steht. Auf der Blindwelle 15 befinden sich zwei Kettenräder 16 und 17, von denen zum einen die Schaufelradwelle 18, zum anderen eine durch die Seitenwand 6 hindurchgeführte Welle 19 angetrieben wird, mit der der Antrieb der Trennwelle 13 erfolgt. Zweckmäßigerweise erhält die Trennwelle eine geringere Drehzahl als das Schaufelrad. Sie hat nur einen sehr geringen Leistungsbedarf.
  • Mit 20 und 21 sind zwei Streben bezeichnet, welche zur Versteifung der Seitenwand 6 dienen. Sofern die Ausladung des Gehäuses über das Schaufelrad geringer ist, können solche Verstrebungen selbstverständlich, ebenso wie auch die Trennwelle, entfallen. Weitere Abwandlungen stehen im Ermessen des Fachmanns, wie etwa die, daß die Seitenwände 5 und G auch oben in ihrem rückwärtigen Teil zum Schaufelrad hin eingezogen sein können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    I,)Schneeräumgerät mit einem motorisch angetriebenen Schleuderrad und einer zu dessen Achse unsymmetrischen, einseitig über den Radumfang ausladenden Räumschar, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Räumschar zu einem über das Schleuderrad (3) nach vorne hervortretenden, in der Stirnebene im wesentlichen rechteckigen Fanggehäuse (1) ergänzt ist, dessen Höhe annähernd dem Raddurchmesser entspricht.
  2. 2. Schneeräumgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die eine Seitenwand (5) des Gehäuses (1) etwa achsparallel und annähernd auf den Radumfang gerichtet, dabei allerdings rückseitig zumindest unten (bei 8) zum Rad (3) hin eingezogen ist.
  3. 3. Schneeräungerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i zu c h n e t , daß die ausladende Seitenwand (6) mit der Radachse einen Winkel zwischen 35 und 450 einschließt und annähernd auf den Radumfang zu gerichtet ist, wobei sie rückseitig zumindest unten (bei 9) zum Rad (3) hin eingezogen ist.
  4. 4. Schneeräumgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gehäuseboden (7) zum Rad (3) hin zurückgenommen ist und unterhalb der Radachse vorzugsweise eine querverlaufende Kante aufweist.
  5. 5. Schneefiäumgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t , daß an der Innenseite der ausladenden Seitenwand (6) in geringem Abstand von dieser eine vorzugsweise als Schnecke ausgebildete, angetriebene Trennwelle (13)gelagert ist.
  6. 6. Schneeräumgerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trennwelle (13) von einem höher als die Radachse gelegenen Punkt am rückwärtigen Teil der betreffenden Seitenwand (6) schräg nach vorne und unten bis in die Nähe der Gehäusekante verläuft.
  7. 70 Schneeräumgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß Rad (3) und Trennwelle (13) von einer gemeinsamen Welle her angetrieben sind, vorzugsweise einer mit einer Zapfwelle des Trägerfahrzeugs zu verbindenden Blindwelle (15).
  8. 8. Schneeräumgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb der Trennwelle (13) mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt als derjenige des Rades (3).
  9. 9. Schneeräumgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb der Trennwelle (13) über ein Kardangelenk (14) erfolgt.
DE19702039187 1970-08-06 1970-08-06 Schneeraeumgeraet Pending DE2039187A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404847A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-22 Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien Schneeschleuder
DE3518442A1 (de) * 1984-05-28 1986-01-09 Anton Kitzbühel Kahlbacher Schneeraeumvorrichtung
RU2756015C1 (ru) * 2020-11-06 2021-09-24 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Воронежский государственный университет инженерных технологий" (ФГБОУ ВО "ВГУИТ") Снегоочиститель

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DE3518442A1 (de) * 1984-05-28 1986-01-09 Anton Kitzbühel Kahlbacher Schneeraeumvorrichtung
RU2756015C1 (ru) * 2020-11-06 2021-09-24 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Воронежский государственный университет инженерных технологий" (ФГБОУ ВО "ВГУИТ") Снегоочиститель

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