DE2036926A1 - Heizplattenpresse - Google Patents

Heizplattenpresse

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DE2036926A1
DE2036926A1 DE19702036926 DE2036926A DE2036926A1 DE 2036926 A1 DE2036926 A1 DE 2036926A1 DE 19702036926 DE19702036926 DE 19702036926 DE 2036926 A DE2036926 A DE 2036926A DE 2036926 A1 DE2036926 A1 DE 2036926A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/062Press plates
    • B30B15/064Press plates with heating or cooling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/203Moulding or pressing characterised by using platen-presses with heating or cooling means

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Description

  • Zusatz anmeldung ur Patentanmeldung P 16 53 185.4 der Heizplattenrre sse Die Hauptanmeldung P 16 53 185.4 und die Zusatzanmeldung P 19 43 525.7 beziehen sich auf eine Heizplattenpresse für die Herstellung von Spanplatten, Baserplatten und dgl.
  • die als Ein- oder Mehretagenpresse ausgeftilirt sein kann, mit einem festen Tisch und einem beweglichen Preßbär, die aus im ganzen aufheizbaren und zurückkühlbaren Kastenholmen aus jeweils Preßplatte, Abschlußplatte und aussteifenden Langsstegen mit Querrippen bestehen, wobei für die Durch leitung von Heiz- oder Kühlmedium die Preß- und Abschlußplatten der Kastenholme ein oder mehrere Kanalreihen aufweisen, die parallel zur Preßfläche in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, und die Längsstege mit Querrippen eine oder mehrere parallele Reihen Bohrungen aufweisen, die senkrecht zur Preßfläche angeordnet sind und die Bohrungen der Preßplatten, der Abschlußplatten, der Längsstege und der Querrippen untereinander oder für sich mehrere Heiz- bzw.
  • Kühlkreisläufe bilden.
  • Der~Erfindung nach der Haupt- und Zusatzanmeldung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine Heizplattenpresse so zu' gestalten, daß durch den konstruktiven Aufbau der Presse in Verbindung mit einer gezielt regelbaren Beheizung bzw.
  • Kühlung über mehrere Kreisläufe Wärmeausgleich in den Pressenholmen erzielt wird, damit eine einwandfreie planparallele Druckübertragung auf das Preßgut gewährleistet ist. Werner darin, daß die Pressenholme, die Kastenholme, die Abschluß- und Preßplatten, die Längs stege und die Querrippen für sich durch differenzierte, regelbare Beheizung bzw. Kühlung mittels mehrerer Kreisläufe einer unterschiedlichen Wärmebeeinflußung ausgesetzt werden können, um gegebenenfalls durch Wärmespannungen entstandenen Verformungen korrigieren zu können bzw. um eine Preßfläche abweichend von der Planfläche zu erhalten.
  • In weiterer Verbesserung der Heizplattenpresse nach-der Haupt- und Zusatzanmeldung liegt der-Erfindungdie Aufgabe zugrunde, die AuSheiz- und Abkühlzeit der Preßplatten und der Pressenholme zu verkürzen, die Heizkosten während des Betriebes zu senken sowie die wärme.technische Rege.lg der Pressenholme zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bohrungen der Längsstege, der Querrippen und gegebenenfalls der Abschlußplatten zu einem oder mehreren geschlossenen Kreisläufen verbunden sind, in denen ein Medium von einer oder mehreren Pumpen umgewälzt wird.
  • Der Erfindung liegen auch die Gedanken zugrunde, unerwünschte Verformungen der Pressenholme durch Wärmegefälle zu vermeiden, den hohen Aufwand und die Störanfälligkeit bei mehreren Heiz- oder Kühlkreisläufen auszuschalten sowie auf kostspielige Außenwärmedämmungen an den Pressenholmen verzichten zu können. Dies wird erreicht durch sinnvolle Kanalführung in den Bauteilen der Pressenholme zu einem internen Kreislauf unter Zwischenschaltung von Umwälzpumpen und Ausdehnungsgefäßen. Die Ausdehnungsgefäße sorgen nur für genügend Medium im geschlossenen Kreislauf, wobei als Medium Öl oder Wässer dient.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird somit weder zusätzliche Wärme in die Pressenholme eingebracht noch wird Wärme über einen Kühikreislauf abgeführt.
  • Das Wesen vorliegender Erfindung besteht demnach darin, die von den beheizten oder gekühlten Preßplatten, je nach Arbeitsprozeß, in die Längsstege und Querrippen übergehende Strahlung innerhalb der Pressenholme gleichmäßig oder entsprechend der jeweiligen von der Planparallelität abweichenden Preßplattencharakteristik ungleichmäßig in den Längsstegen, Querrippen und gegebenenfalls in den Abschlußplatten zu verteilen, so daß im Ergebnis eine ebene oder sogar eine konkave oder konvexe Preßfläche entsteht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung werden zwischen den Längsstegen und den Querrippen, in Kontakt mit den Preßplatten, dicke Isolierschichten vorgesehen, die eine größere Wärmeabstrahlung in die Pressenholme-verhindern und sich dadurch eine konstant niedrige oder mittlere Temperatur in den Pressenholmen einstellt.
  • Bereits beim Aufheizen erfolgt die vorgegebene Wärmeverteilung in den Pressenholmen, so daß nach Erreichung der Preßplattentemperatur die Presse betriebsbereit - ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wird zur Erreichung von Gleichtemperatur das Medium durch einen oder mehrere Kreisläufe innerhalb der Pressenholme schneckenförmig umgewälzt, wobei die Wärmeverteilung durch Wärmeabnahme in den den Preßplatten benachbarten - Bohrungen der Längsstege und Querrippen beginnt, über Verbindungsleitungen zu den Bohrungen der obersten Kanalreihen in den Abschlußplatten und wieder zurückgeführt wird,u.s.f., bis das Medium'aus Bohrungen in der Nähe der neutralen Ebene A-B heraus und zur Umwälzpumpe geleitet wird.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung aeht vor, das Medium von den den Preßplatten benachbarten Bohrungen zu den Bohrungen der Abschlußplatten und den gegenüberliegenden Bohrungen der Längs stege und Querrippen schlangenförmig innerhalb der Pressenholme umzuwälzen, so daß von den den Preßplatten benachbarten zu den gegenüberliegenden Abschlußplatten bzw. Holmteilen ein kontinuierlich abnehmendes Wärmegefälle entsteht, das den Pressenholmen eine leicht konvexe Durchbiegung zur Preßfläche verleiht.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung, erfolgt die Wärmeverteilung in den Pressenholmen zur Erzielung einer gleichen oder ungleichen Wärmedehnung in den Längsstegen und den Querrippen durch Zwischenschaltung von Dreiwegeventilen Eine erwünschte konkave Durchbiegung der Pressenholme zur Preßfläche kann vorzugsweise dadurch verwirklicht werden, daß zwischen den Preßplatten und den Pressenholmen kongruente Wärmeabnahmeroste kleiner Höhe angeordnet sind, die mit Quer-~lmdXoder längstohrungen versehen sind. Durch die Abführung der von den Preßplatten ausgehende Wärme aus dem Abnahmerost und deren bevorzugte Verteilung in den Holmteilen die den Preßplatten gegenüberliegen, wird hier eine größere Wärmeausdehnung bewirkt und es entstehen Presse holme mit konkaver Durchbiegung.
  • Sollen negative Toleranzen innerhalb der Längsseite der Pressenholme korrigiert werden, so besteht auch die Möglichkeit, die Längsstege undloder die Querrippen einseitig mit mehr Wärme zu versorgen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner darin, die Verbindungsleitungen für die geschlossenen Kreisläufe zwischen den einzelnen Ebenen als senkrechte Bohrungen an der Randseite der Längsstege auszuführen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbes.
  • darin, daß die erfindungsgemäße Heizplattenpresse nach Erreichung der Preßplattentemperatur betriebsbereit ist, die Wärmeverluste äußerst gering sind und auf aufwendige Regeleinrichtungen für mehrere Kreisläufe verzichtet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher besphrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Heizplattenpresse gemäß der Erfindung im Seitenriß, Fig. 2 die Heizplattenpresse nach Fig. 1 im Aufriß, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Beitungsführungen zur Erzielung eines Wärmeausgleichs in den Pressenholmen, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Leitungsführungen für eine ungleichmäßige Wärmeverteilung in den Bauteilen der Pressenholme, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Leitungsführungen mit einem Dreiwege mischventil und Fig. 6 eine schematische Darstellung der Leitungsführungen mit einem Dreiwegemischventil und einem Wärmeabnahmerost.
  • Nach Fig. 1 und 2 besteht die Heizplattenpresse in ihren Hauptteilen aus einem festen Pressenholm und einem beweglichen Pressenholm,wobei der feste Pressenholm aus mehreren Kastenholmen 30 und der bewegliche Pressenholm aus mehreren Kastenholmen 29 zusammengesetzt ist. Der bewegliche Presse holm ist mittels Rückhubanordnungen auf den Preßzylinderkolbenanordnungen, bestehend aus den Druckkolben 35, den Zugsäulen 38 und den Preßzylindern 43, abgestützt. Die Kastenholme 29 und 30 sind als eine verwindungssteife und wärmedehnungsgerechte Eoetruktion großer Höhe aufgebaut" die mit ihrer Breitseite, d.h. mit den Außenflächen ihrer Längsstege 3, so zusammengesetzt sind, daß sie die Länge der Pressenholme bzw. der Heizplattenpresse ergeben.
  • Die zu den Längsstegen 3 rechtwinklig angeordneten Querrippen 80 und 81 sind zweigeteilt, um eine bessere trennung des WärmefIußes über und unter der neutralen Ebene A-B zu erreidnen, während die durchgehenden Rippen 44 die Pressenholme in der Mitte und in den beiden Längsseiten stabilisieren. Im wirksamen Preßflächenbereich sind am beweglichen Pressenholm und am'festen Pressenholm die Preßplatten 1 lose angebracht. Nach der Hauptanmeldung sind nicht nur die Preßplatten 1 und die Abschlußplatten 2 mit Bohrungen 8 und 84 versehen, sondern es bestehen auch Bohrungen 82 in den Querrippen 44, 80 und 81 und Bohrungen 85, 86 und 90 in den Stegen 3.
  • Für den Wärmedehnungsausgleich beim Aufheizen bzw. Abkühlen der Presse, aber auch für das spannungsarme Zusammenschweißen der Kastenholme 29 und 30 sind nach der Hauptanmeldung Wärmedehnungsöffnungen 49 und 57 um die neutrale Faser A-B 3 (Ebene), in den Längsstegen und den Querrippen 44 angebracht, wobei die Öffnungen 49 und 57 ebenfalls für eine Trennung des Wärmeflußes über und unter der neutralen Ebene A-B beitragen.
  • In einer möglichen Beheizung bzw. Kühlung der Pressenholme sind nach Fig. 1 und 2 ledigliche die Bohrungen 82 der den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Querrippen 44 und 80 miteinbezogen, die untereinander durch die Leitungen 83 verbunden sina. Bel iieaari können auch in den Preßplatten 1 benachbarten leil der Querrippen 44 und den Querrippen 81 sowie weitere Bohrungen 90 zwischen den Wärmedehnungsöffnungen 49 der Längsstege 3 angebracht sein Nach der Lehre aus der Hauptanmeldung können nun die Bohrungen 8, 82, 84, 85, 86 u. 90 und der Preßplatten 1 der Längsstege 3 und der Querrippen 44, 80 u. 81 zu mehreren Heiz- bzw. Kühlkreisläufen mit eigenen Heizquellen so verbunden werden, daß planparallele oder auch konvex oder konkav durchgebogene Pressenholme entstehen.
  • Die im Verhältnis zu den Pressenholmen dünnen Preßplatten 1 wirken flexibel und können sich, da lose angebracht, frei ausdehnen und während der Preßoperation die Form der Pressenholme annehmen. Weiter können dabei die einzelnen Bohrungen 82, 85, 86 u. 90 der Längsstege 3 und der Querrippen 44, 80 u. 81 differenziert mit Heiz- oder Kühlmedium versorgt werden, daß die einzelnen Längsstege 3 und Querrippen 44, 80 u. 81 untereinander eine verschiedene Form (Verformung) einnehmen und damit die negativen (+ oder -) Preßguttoleranzen korrigieren.
  • Nach den schematischen Darstellungen in Fig. 3 bis 6 wird diese wärmetechnische Beeinflußung der Pressenholme erfindungsgemäß durch einen oder mehreren geschlossenen Kreisläufen durchgefüht. Im folgenden wird die Funktion der Wärmeverteilung am Beispiel einer Preßoperation mit beheizten Preßplatten 1 erläutert. Sie ist jedoch analog auch für gekühlte Preßplatten 1 zu verstehen.
  • Die Fig. 3 zeigt eine gleichmäßige Wärmeverteilung in den Pressenholmen, wobei das von der Umwälzpumpe 91 kommende Medium schneckenförmig um die neutrale Ebene A-B geführt wird.
  • Die Abschlußrlatten 2,und gegebenenfalls die Preßplatten 1, können nach der Hanptnnmeldung mit zwei Sanalreihen 8 u. 9 versehen sein, die parallel zur Preßfläche in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Das Medium wird durch die Umwälspumpe 91 in die Bohrungen 82, 85 der Längsstege 3 und der Querrippen 44, 81 nächst den PreBplatten 1 geleitet, geht über die Verbindungslei;tungen 92 in die äußerste Kanalreihe 8 der Atschlußplatten 2 und wieder zurück in Bohrungen 82, 85 nächst den Preßplatten und nach Sinbeziehung in den geschlossenen Kreislauf der den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Bohrungen 86, 82 der Längsstege 3 und der Querrippen 44 80 über die Verbindungsleitungen 92 wieder zurück zur Umwälzpumpe 91. In die Verbindungsleitungen 92 mündet auch eine Leitung vom Ausdehnungsgefäß 93.
  • Die Leitungen 94 zeigen den Arbeitskreislauf durch die Bohrungen 84 der Preßplatte 1.
  • Nach Fig. 4 u. 5 sind die den Preßplatten 1 benachbarten Bohrungen 82 und 85 schlangenförmig bzw. in Hinereinanderschaltungüber die Verbindungsleitungen 92 zu den Bohrungen 8 der Abschlußplatte 2 und/oder zu den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Bohrungen 82 u. 86 geführt. Auch die Bohrungen 90 einer Seite oder beider Seiten können in den Kreislauf miteingeschaltet sein, liner Seite dann, wenn Längs -Korrekturen links und rechtsderniittellinie nötig sind.
  • Sind in dem geschlossenen Kreislauf Dreiwegemischventile 95 eingebaut, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, so besteht die Möglichkeit die Wärme entweder in den Holmteilen anliegend an den Preßplatten 1 oder in den den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Holmteilen zu konzentrieren, um eine konvexe oder eine konkave Durchbiegung der Pressenholme in Richtung der Preßplatten 1 zu verwirklichen, aber auch um eine ebene Druckfläche für die Preßplatten 1 zu erhalten. Insbesondere durch die Zwischenlage eines Wärmeabnahmerostes 96 zwischen den Preßplatten 1 und den Pressenholmen wird in extremer Weise ermöglicht, die von den Preßplatten 1 -ausstrahlende Wärme in die den Preßplatten-1 gegenüberliegenden Holmteile zu konzentrieren. In dem Wärmeabnahmerost 96, der kongruent ausgeführt ist zu dem Rost der Längsstege 3 und Querrippen 44, 81, sind Querbohrungen 97 angebracht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Heizplattenpresse nach der Zusatzanmeldung P 19 43 525.7 sind die Pressenholme ohne Abschlußplatten 2 ausgeführt. Dementsprechend sind auch in der Darstellung nach den Fig. 5 u. 6 keine Abschlußplatten 2 vorgesehen. Zur Verhinderung einer größeren Wärmeabstrahlung in die Pressenholme sind nach Fig. 1 dicke Isolierschichten 89 zwischen den Längsstegen 3 und den Querrippen 44 u. 81 in engem Kontakt zu den Preßplatten 1 angeordnet.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Heizplattenpresse für die Herstellung von Spanplatten, Baserplatten und dgl., die als Ein- oder Mehretagenpresse ausgeführt sein kann, mit einem festen Tisch und einem beweglichen Preßbär, die aus im ganzen aufheizbaren und zurückkühlbaren Kastenholmen aus jeweils Preßplatte, Abschlußplatte und aussteifenden Längsstegen mit Querrippen bestehen, wobei für die Durchleitung von Heiz- oder Kühlmedium die Preß- und Abschlußplatten der Eastenholme ein oder mehrere Kanalreihen aufweisen, die parallel zur Preßfläche in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, und die Längsstege mit Querrippen eine oder mehrere parallele Reihen Bohrungen aufweisen, die senkrecht zur Preßfläche angeordnet sind und die Bohrungen der Preßplatten, der Abschlußplatten, der Längsstege und der Querrippen untereinander oder für sich mehrere Heiz- bzw. Kühlkreisläufe bilden, nach Patent 1 653 185 (Patentanmeldung P 16 53 185.4) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrungen (8, 9, 82, 85, 86, 9o) der Längsstege (3) und der Querrippen (44, 80, 81) zu einem oder mehreren geschlossenen Kreisläufen verbunden sind, in denen ein Medium von einer oder mehreren Pumpen (91) umgewälzt wird.
  2. 2. Heizplattenpresse nach Anspruch 1,.
    d a d u r e h g e k eS n n z e i c h) n e t , daß zwischen den Längsstegen (3) und Querrippen (44, 81) in Kontakt mit den. Preßplatten (1) dicke Isolierschichten. (89) angeordnet sind.
  3. 3. Heiz;platt.enpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, d'a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tS daß. das Medium durch einen oder mehreren Ereisläufen innerhalb' der Pressenholme, ausgehend von den den Preßplatten (1) benachbarten Bohrungen (85, 82) der Längsstege (3) und Querrippen (44, 81) zu den den Preßplatten (1) gegenüberliegenden Bohrungen (86, 82, 9o) der Längsstege (3) und Querrippen (44, 801 über Verbindungsleitungen (92) schneckenförmig um die neutrale Ebene A-B geführt wird.
  4. 4. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß das Medium von den den Preßplatten (1) benachbarten Bohrungen (85, 82) der Längsstege (3) und Querrippen (44, 81) ausgehend, in Hintereinanderschaltung zu den Bohrungen (86, 82, 9o) der Längsstege (3) und Querrippen (44, 80) die den Preßplatten gegenüberliegen umgewälzt wird.
  5. 5. Heizplattenpresse wasch den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ii e t, daß für eine gleiche oder ungleiche Wärmedehnung der Längsstege (3) und der Querrippen (44, 80, 81), die Wärmeverteilung in den Pressenholmen über Dreiwegeinischventile (95) erfolgt.
  6. 6. Heisplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Preßplatten (1) und den Pressenholmen kongruente Wärmeabnahmeroste (96) kleiner Höhe angeordnet sind, die mit Quer- und/ oder Längsbohrungen (97) versehen sind. (Fig. 6)
  7. 7. Heisplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis , d a a u r c h g e k e nn z e i c h n e daß die Bohrungen (9o) der Längsstege (3) einer Seite oder beider Seiten in dem geschlossenen Kreislauf einbezogen sind. (Fig. 1 bis 6)
  8. 8. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Verbindungsleitungen (92) aus senkrechten Bohrungen an den Randseiten der Längsstege (3) bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511934A1 (fr) * 1981-08-26 1983-03-04 Siempelkamp Gmbh & Co Installation de pressage a chaud pour confectionner des panneaux en derives du bois
US4771683A (en) * 1986-08-21 1988-09-20 Santrade Ltd. Dual belt press with obliquely disposed heating plate strips
EP1340611A3 (de) * 2002-02-28 2005-02-09 Robert Bürkle GmbH Plattenpresse mit Heiz- und Kühlsystem
CN101570031B (zh) * 2009-05-29 2011-12-28 周发荣 木地板炭化加工方法

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DE2036926C3 (de) 1975-11-20
IT992028B (it) 1975-09-10
DE2036926B2 (en) 1975-04-03

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent