DE2034146A1 - Temperaturschalter - Google Patents

Temperaturschalter

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DE2034146A1 DE19702034146 DE2034146A DE2034146A1 DE 2034146 A1 DE2034146 A1 DE 2034146A1 DE 19702034146 DE19702034146 DE 19702034146 DE 2034146 A DE2034146 A DE 2034146A DE 2034146 A1 DE2034146 A1 DE 2034146A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/34Pretreatment of metallic surfaces to be electroplated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/02Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
    • HELECTRICITY
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    • H01H37/00Thermally-actuated switches
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    • H01H37/32Thermally-sensitive members
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    • H01H37/585Thermally-sensitive members actuated due to thermally controlled change of magnetic permeability the switch being of the reed switch type

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Description

  • Temperaturs chalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturschalter mit einem Leitungsschalter, der in einem magnetischen Kreis mit einem oder mehreren Permanentmagneten angeordnet ist.
  • In üblichen bekannten Vorrichtungens die in weitem Umfang als Temperatur-Alarmvorrichtungen zur Feststellung unnormalen Anstelo gens oder Abfallens der Temperatur von zu messenden Qbjektena wie z.B. Wasser, ö1 oder dergleichen,KUhlwasser für Verbrennungsmotoren, verwendet wurden,wurden hauptsächlich Bimetall gebraucht.Wenn bei derartigen Vorrichtungen die Temperatur der zu messenden Objekte höher oder niedriger als die vorbestimmten Werte istwird die mit einem elektrischen Kreis verbundene Alarmvorrichtung betätigt, wenn daß Bimetall aufgrund seiner Biegeverschiebung bei einer vorbestimmten Temperatur mit einem festen Kontaktelement in 3-rührung kommt und den Kreis schließt.
  • Wenn jedoch derartiges Bimetall verwendende Schalter keinen ausreichenden Kontaktdruck zwischen den Kortaktelenenten erralten, ergeben sich einige Nachteile darin, daß ein unbefriedigender Kontakt und ein Fehlbetrieb aufgrund von Schwingungen oder aus anderen Gründen leicht hervorgeruren werden und daß die Kontaktelemente Verschmutzung und Korrosion unterworfen sind und daß weiterhin die Wärme-Ansprechbarkeit hinsichtlich der Temperatur relativ langsam ist.
  • Der erfindungsgemäße Temperaturschalter verwendet zur Temperaturfeststellung anstelle des Bimetall einen Leitungsschalter, der so angeordnet ist, daß er den elektrischen Kreis mittels eines benachbart zu ihm angeordneten Permanentmagneten und mittels eines Stücks magnetischer Substanz ein- und ausschaltet, das eine beträchtliche Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität aufweist, so daß alle-Nachteile der Bimetall verwendenden Temperaturschalter beseitigt sind0 Die Erfindung bezieht sxch auf einen Temperaturshalter, der feststellt, daß die Temper von zu messenden Objekten, wie bespielsweise Wasser B oder dergleichen, Kühlwasser für Fahr zeugnotorens unnormal höher oder niedriger wird und bei dem ein mit einer Alarmvorrichtung verbundener Leitungsschalter in einem magnetischen Kreis eines Permanentmagneten angeordnet ist und bei em ein Stück magnetischer Substanz, die aus einem Material gebildet ist, das eine beträchtliche Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität aufweist, in Serie mit dem Permanentmagnetenangeordnet ist, wodurch die Alarmvorrichtung durch das Ein und Ausschalten des Leitungsschalters in Übereinstimmung mit der Xnderung der PermeabilitAt des Stückes magnetischer Substanz aufgrund der Temperaturänderung betätigt wird, so daß unnormales Ansteigen oder Abfallen der Temperatur festgestellt wird.
  • bei dem erfindungsgemäßen Temperaturschalter wird der teitungsschalter durch Ausnutzung der Eigenschaft ein- und ausgeschaltet, daß ein Stück magnetischer Substanz plötzlich die- magnetische Permeabilität verliert, wenn seine Temperatur sich einem magnetischen Transrormationspunkt- nEhert, wodurch der Temperaturschalter erhalten werden kann, der einen positiven Schaltbetrieb bietet und einen besseren Kontaktdruck im Vergleich zu einem üblichen, ein Bimetall verwendenden Schalter aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen tem.peraturschalter zu schaffen, der selbst bei Schwingungen oder anderen Störungen keinen Fehlbetrieb oder unbefriedigenden Kontakt veruzsacht.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung ein Temperaturschalter geschaffen, bei dem die Schaltkontakte durch die Außenatmosphäre nicht korrodiert werden und der eine ausgezeichnete Beständigkeit besitzt, daein Leitungsschalter mit Zuleitungen verwendet wird, die in einem Glasrohr eingeschlossen sind.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung ein Temperaturschalter geschaffen, der im Vergleich zu einem üblichen Bimetall-Schalter eine schnelle Wärme-Ansprechbarkeit besitzt, da ein Leitungsschalter durch Ausnutzung der plötzlichen Anderung der Permeabilität des Stücks magnetischer Substanz ein- und ausgeschaltet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. la eine Schnittansicht eines Beispiels eines üblichen Temperaturschalters; Fig. Ib eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels des Ublichen Temperaturschalters; Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Temperaturschalters; Fig. 3a> 3b b und 3c jeweils eine Ansicht zur Veranschaulichung der Betriebsweise eines Leitungsschalters; Fig. 4a und 4b Jeweils eine Ansicht zur Veranschaulichung der Betriebsweise des erfindungsgemäßen Temperaturschalters nach Fig. 2; und Fig. 5 eine Schnittansicht eines weiteren AusfGhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Temperaturschalters.
  • In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugsziffern die entsprechenden oder äquivalenten Teile der Temperaturschalter.
  • In den Fig. la und Ib ist ein Ausführungsbeispiel einer üblichen bekannten Art von Schaltern dargestellt, die beispielsweise für Motor-Kühlwasser verwendet werden. Wie aus Fig. ta ersichtlich, schließt ein Bimetall 1, das in einem in das Kühlwasser 2 hineinragenden Behälter 5 vorgesehen ist, mit einem an der Spitze seines Endteils vorgesehenen Kontaktteil 3a einen Kontakt mit einem feststehenden Kontaktteil 4a aufgrund seiner Biegeverschiebung und schaltet eine Warnlampe 10 ein, wenn das Kühlwasser 2 aufgrund seiner zu niedrigen Temperatur für das Fahren eines Automobils ungeeignet ist. Wenn der Motor aufgrund einer zu hohen Temperatur des Motor-Kühlwassers 2 einer Überhitzung ausgesetzt ist, schließt demgegenüber das Bimetall mit einem von dem Kontaktteil 3a getrennt angeordneten Kontaktteil 3b einen Kontakt mit einem feststehenden Kontaktteil 4b, der dem feststehenden Kontaktteil 4a gegen- Uber angeordnet ist, aufgrund der Biegeverschiebung des Bimetalls in einer gegenüber der vorherigen entgegengesetzten Richtung und schaltet die Warnlampe wie in dem vorherigen Fall ein.
  • Der in Fig. Ib dargestellte Schalter ist zusEtzlach derart angeordnet, daß er jeden Fall unnormalen Ansteigens oder Abfallens der Kühlwassertemperatur mittels des Bimetalls 1 feststellt und die Warnlampe 10 einschaltet.
  • Da ein ausreichender Kontaktdruck zwischen den Kontakten nicht nur durch Verschiebung des Bimetalls 1 aufgrund der Ternperatur erhalten wird, ergeben sich jedoch einige Nachteile darin, daß ein Fehlbetrieb durch die Schwingungen des Fahrzeugs verursacht wird und der nicht ausreichende Kontakt durch Oberflächenkorrodierung durch schädliche Gase hervorgerufen wird, die aus einer Dichtung 6 abgeleitet werden, da die Kontakte 3a, 3b, 4a und 4b aus dem Behälter 5 herausgezogen sind, und daß weiterhin die Wärme-Ansprechbarkeit relativ gering ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Temperaturschalter werden die vorstehend erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß ein mit der Alarmvorrichtung verbundener Leitungsschalter in densmagnetischen Kr.eis eines Permanentmagneten angeordnet ist und daß ein Stück magnetischer Substanz mit einer beträchtlichen Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität magnetisch in Serie mit, dem Permanentmagneten angeordnet istf wobei der Leitungsschalter so gebildet ist, daß er durch änderung der Permeabilität des Stücks magnetischer Substanz aufgrund der Temperaturänderung ein- und ausgeschaltet wird, und daß der Schalter ausreichenden Kontakt druck, hohe Zuverlässigkeit und Beständigkeit und weiterhin schnelle Ansprechbarkeit aufweist.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 3a, 3b und 3c das Betriebsprinzip eines bekannten Leitungsschalters erläutert. In dem Beispiel nach Fig. 3a ist ein axiaZ m;gnetisierter Magnet 8 in Abstand von einem Leitungsschalter 7 angeordnet*;- indiesem Fall wird nur eine Zuleitung eines Paars von Zuleitungen des Leitungsschalters 7 magnetisiert, und der Leitungsschalter 7 ist geschlossen (diese Stellung wird im Folgenden als die erste geschlossene Stellung bezeichnet). Wenn dann der Magnet 8 in einen bestimmten Bereich einer Zuleitung, wie in Fig. 3b dargestellt, angeordnet ist, wird in diesem Fall ein Paar von Zuleitungen in der gleichen Polarität magnetisiert, und der. Leitungsschalter 7 ist geöffnet (diese Stellung wird im Folgenden als "die Offnun6sstellun6s' bezeichnet). Wenn weiterhin der Magnet 8 in dem mittleren Teil des gesamten Leitungsschalters 7, wie in Fig. 3c aarestellt, angeordnet ist, gelangt- in diesem Fall ein magnetischer Fluß durch ein Paar-son Zuleitungen, und der Leitungsschalter 7 ist geschlossen (diese Stellung wird im folgenden als "die zweite geschlossene Stellung" bezeichnet).
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters dargestellt; die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Leitungsschalter, der über eine Warnlampe 10 mit einem Anschluß einer Spannungsquelle 11 verbunden ist; der Leitungsschalter ist normalerweise durch Einschließen eines Paars von Teilen magnetischer Substanz, d.h. der Zuleitungen 13a, 13b, in einem Glasrohr 12 gebildet. Die Bezugsziffer 8 bezeichnet einen ringförmigen Permanentmagneten, der axial mCnetisiert ist und in einer der in Fig. 3a gezeigten Stellung entsprechenden Stellung um den Leitungsschalter 7 herum, d.h. in der ersten geschlossenen Stellung angeordnet ist; die Bezugsziffern 9a und 9b bezeichnen ringförmige Stücke magnetischer Substanz,die aus einem Material gebildet sind, das eine beträchtliche Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität aufweist wie beispielsweise Thermoferrit, wobei jedes magnetisch in Serie mit dem Permanentmagneten 8 jeweils in der Öffnungsstellung und der -zweiten geschlossenen Stellung angeordnet ist, jedoch die magnetischen Tranaformationspunkte jeden Teils verschieden voneinander sind.
  • Ein magnetisches Teil 9a hat einen magnetischen Transformationspunkt der Temperatur, bei der das Kühlwasser 2 gerade die optimale Temperatur aus einer unnormal niedrigen Temperatur erreicht, und das andere magnetische Teil 9b hat einen magnetischen Transformationspunkt, bei dem das Kühlwasser 2 gerade die unnormal hohe. Temperatur aus der optimalen Temperatur erreicht.
  • Die Bezugsziffer 5 bezeichnet einen Behälter, der aus einem ausgezeichnet thermionisch leitenden, nicht-magnetischen Material, wie beispielsweise Messing, Aluminium oder dergleichen, gebildet ist; die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine isolierende Abdeckung zur Verhinderung des Eintritts von Wasser, Staub oder dergleichen in das Innere des Behälters von der Außenseite, die zur elektrischen Isolierung der Zuleitung 13a des Leitungsschalter 7 von dem Behälter 5 und zur Sicherung des Leitungsschalters 7 dient.
  • Im folgenden wird anhand von Fig. 2 die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Schalters beschrieben. Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers 2 innerhalb des Arbeitsbereichs liegt, verliert das magnetische Teil 9a die Funktion als magnetische Substanz, da es den magnetischen Transformationspunkt überschreitet, und wird in den in Fig. 4a dargestellten Zustand aus der Sicht des magnetischen Kreises versetzt; dieser Zustand entspricht dem anhand von Fig. 3b zuvor beschriebenen, bei dem die Warnlampe 10 ausgeht.
  • Wenn dann die Temperatur des Motorkühlwassers 2 absinkt und die magnetische Substanz 9a sich dem magnetischen Transformationspunkt nähert, so daß die magnetische Permeabilität der Substanz 9a plötzlich ansteigt und die Funktion als magnetische Substanz erhält, und wird versetzt in den in Fig. 4b dargestellten Zustand aus der Sicht des magnetischen Kreises; dieser Zustand entspricht dem vorstehend anhand von Figur 3c beschriebenen Zustand, so daß der Leitungsschalter 7 geschlossen wird und die Warnlampe 10 aufleuchtet, um dem Fahrer die unnormale. Temperatur des Kühlwassers anzuzeigen.
  • Wenn außerdem die Temperatur des Kühlwassers 2 ansteigt und sch dem magnetischen Transformationspunkt des Stücks magnetischer Substanz 9h nähert, sinkt die Permeabilität der magnetischen Substanz 9b plötzlich ab und verliert die Funktion als magnetische Substanz, so daß beide Stücke magnetischer Substanzen 9a, 9b keine Funktion als magnetische Substanz besitzen; dies entspricht dem anhand von Fig. 3a vorstehend beschriebenen Zustand aus der Sicht des magnetischen Kreises -,so daßdie.Warnlampe 10 aufleuchtet, um dem Fahrer die unnormale Temperatur des Kühlwassers anzuzeigen.
  • Wenn zwar in der Ausführungsform nach Fig. 2 der Temperaturschalter derart angeordnet ist, daß erzbei Feststellung sowohl der unnormal hohen als auch der unnormalen niedrigen Temperatur Alarm gibt, so kann er weiterhin natürlich derart angeordnet sein, daß er entweder die unnormal hohe oder die unnormal niedrige Temperatur feststellt, indem der Schalter aus dem Stück magnetischer Substanz 9a oder 9b gebildet wird.Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Warnlampe 10 für Alarmzwecke verwendet wurde, kann weiterhin natürlich eine Alarmvorrichtung, wie ein Summer und eine individuell geregelte Vorrichtung verwendet werden.
  • Ein ausgezeichneter Betrieb wurde mit einem erfindungsgemässen Temperaturschalter verhalten, dessen Leitungsschalter 7 eine Länge von 20 mm, dessen Permanentmagnet 8 eine Stärke von 7 mm und einen Außendurchmesser von 8 mm und einen Innendurchmesser von 4mm und dessen magnetische Substanz 9a, 9b eine Stärke von 5 mm besaß.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemaßen Schalters dargestellt. Darin sind axial in der gleichen Polarität magnetisierte ringförmige Permanentmagnete 8a, 8b getrennt voneinander in einer öffnungsstellung angeordnet; die andere Öffnungsstellung ist bezüglich dieser Stellung über den Letungskontakt symmetrisch; ein ringförmiges Stück magnetischer Substanz 9 mit einer beträchtlichen Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität ist magnetisch in Serie zwischen die Permar.entmagne-.ten 8a und 8b ungefähr in der Mitte des Leitungsschalters 7 angeordnet. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet einen Behälter, und die Bezugsziffer 14 eine isolierende Abdeckung.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Temperaturschalters erläutert. Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers 2 zu niedrig ist und sich die magnetische Substanz 9 auf einer Temperatur unterhalb des magnetischen Transformationspunktes befindet, sind die Permanentmagneten 8a, 8b und das magnetische Teil 9 in einem Magneten gebildet und im Ergebnis ist dieser Magnet in der zweiten Schließstellung angeordnet, so daß der Leitungsschalter geschlossen und die Warnlampe 10 und die Warnlampe 10 eingeschaltet wirdwodurch die unnormale Temperatur des Kühlwassers dem Fahrer angezeigt wird.
  • Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers ansteigt und sich dem magnetischen Transformationspunkt der magnetischen Substanz 9 annähert, verliert diese die Funktion als magnetische Substanz aufgrund des plötzlichen Abfallens ihrer magnetischen Permeabilität; dieser Zustand entspricht einem Zustand, bei dem die Permanentmagneten 8a, 8b in der ffnungsstellung angeordnet sind, so daß der Leitungsschalter 7 geöffnet und demufolge die Warnlampe eingeschaltet wird.
  • Wie im vorstehenden beschrieben, ist experimentell festgestellt daß der Betrieb des Leitungsschalters durch symmetris,che Anordnung der Permanentmagneten bezüglich des Leitungskontaktes zuverlässiger ist.
  • Mit der im vorstehenden beschriebenen Erfindung wird ein Temperaturschalter gebildete bei dem der Permanentmagnet und das eine beträchtliche Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität aufweisende Material magnetisch in Serie und passend in.
  • der ersten Schließstellung, der zweiten Schließstellung und/oder der öffnungsstellung angeordnet ist, wobei der Leitungsschalter aufgrund der Änderung der magnetischen Permeabilität dieses Materials durch das unnormale Ansteigen oder Abfallen der Temperatur der zu messenden Objekte ein- und ausgeschaltet wird und die unnormale Temperatur festgestellt werden kanne Daher kann mit dem erfindungsgemäßen Temperaturschalter ein im Vergleich zu dem üblichen, ein Bimetall verwendenden Temperaturschalter besserer Kontaktdruck erhalten werden, und das Problem vollständig beseitigt werden, das der Kontakt durch schEdlicS Aussenatmosphäre korrodiert wird, da der Leitungsschalter die Leitungen innerhalb seiner Glasröhre einschließt, so daß die Lebensdauer der Kontakte sehr lang gemacht ist, und weiterhin die W§rme-Ansprechbarkeit des Schalters sehr schnell gemacht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Temperaturschalter ist ein mit einer Alarmvorrichtung verbundener Leitungsschalter in einem magnetischen Kreis eines Permanentmagneten angeordnet, und ein Stück magnetischer Substanz, die durch ein Material mit beträchtlicher Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität gebildet ist, ist magnetisch ih Serie mit dem Permanentmagneten angeordnet, wobei die Alarmvorrichtung durch das Ein- und Ausschalten des Leitungsschalters in Übereinstimmung mit der Änderung der Permeabilität des Stücks magnetischer Substanz in Abhängigkeit von der Temperaturänderung betätigt wird, so daß unnormales Ansteigen oder Abfallen der Temperatur festgestellt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    O Temperaturschalter mit einem Leitungsschalter, der in einem magnetischen iLJr des oFrmehrerer Permanentmagnete angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Stücke (gas9b) magnetischer Substanz, die durch ein Material mit einer Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität gebildet ist, magnetisch in Serie mit den Permanentmagneten (8) und geeignet in einer ersten Schließstellung, zweiten Schließstellung und/oder einer Öffnungsstellung angeordnet sind, wobei der Leitungsschalter (7) durch die änderung der magnetischen Permeabilität der Stücke magnetischer Substanz ein- und ausschaltbar ist.
  2. 2. Temperaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (8) sich in der ersten Schließstellung befindet unddd3von zwei Stücken (9a>9b) magnetischer Substanz, die aus Materialien mit unterschiedlichen Temperaturabhängigkeiten der magnetischen Permeabilität gebildet sind, ein Stück in der zweiten Schließstellung . und das.andere in der öffnungsstellung angeordnet ist.
  3. 3. Temperaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Permanentmagneten (8a,8b) vorgesehen sind, von denen einer in der Offnungsstellung und der andere in einer weiteren öffnungsstellung angeordnet ist, die symmetrisch bezüglich des Kontakts des Leitungsschalters (7) zu der vorhergenannten Offnungsstellung sind, und daß ein Stück (9) magnetischer Substanz, die aus einem material mit einer Temperaturabhängigkeit der magnetischen Permeabilität gebildet ist, zwischen den beiden Permanentmagneten angeordnet ist.
DE19702034146 1969-08-26 1970-07-09 Magnetothermischer Schalter Expired DE2034146C3 (de)

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DE2034146B2 DE2034146B2 (de) 1974-08-08
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DE3018284A1 (de) * 1979-05-14 1981-01-15 Tohoku Metal Ind Ltd Thermomagnetisch betaetigter schalter
DE3133039A1 (de) * 1980-08-29 1982-04-01 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi "temperaturempfindlicher schalter"

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