DE2033918B2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Klebefähigkeit von Flächen von Polyolefinformkörpern
durch oxydierende Behandlung der Formkörperflächen, um beispielsweise die Bedruckbarkeit
oder die Fähigkeit, Schichten aus Farbe oder Metall anzunehmen, zu verbessern, oder um Laminate
zu erhalten, die eine geringere Spaltbarkeit aufweisen.
Bekanntlich ist es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich,
eine starke Haftung zwischen einer unbehandelten Polyolefinfläche und einer anderen Fläche,
gleichgültig, ob die andere Fläche auch aus Polyolefin ist oder nicht, zu erhalten. Es ist auch bekannt, daß
diese schlechte Haftung, die für Polyolefinflächen charakteristisch ist, dadurch verbessert werden kann,
daß beispielsweise die Fläche einer Flammenbehandlung unterworfen wirf oder daß die Fläche der Einwirkung
eines Elekfonenbeschusses, einer Gammastrahlung oder ein -s Stromes aus einem Inertgas
ausgesetzt wird. Es sind auch chemische Behandlungsmethoden zur Verbesserung der Klebefähigkeit der
Fläche bekannt. So kann eine Polyolefinfläche z.B. mit einer Lösung von Wasserstoffperoxyd behandelt
und dann erhitzt werden, oder die Fläche kann mit einer Lösung von Chromsäure behandelt werden.
Die bekannten Behandlungsmethoden führen entweder nicht zu einer ausreichenden Verbesserung der
Klebefähigkeit, oder sie verschlechtern die sonstigen Eigenschaften der Polyolefinkörper. Wenn man beispielsweise
eine Polyolefinfläche einer längeren Behandlung mit einer Lösung von Chromsäure unterwirft,
muß die Behandlung bei relativ hohen Temperaturen durchgeführt werden, um eine deutliche Verbesserung
der Flächenadhäsion zu erzielen, wodurch eine Versprödung und Verfärbung der Fläche eintreten
kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Verbesserung der Klebefähigkeit von Polyolefinkörperflächen,
das bei großer Effektivität einfach durchzuführen ist, ohne die Polyolefineigenschaften nachteilig
zu beeinflussen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung
der Klebefähigkeit von Flächen von Polyolefinformkörpern durch Behandeln der Formkörperflächen
mit einer Lösung einer oxydierenden Säure oder eines Salzes der betreffenden Säure, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösung eine wäßrige Lösung einer Peroxydischwefelsäure oder eines Salzes dieser
Säure verwendet wird.
Die Lösung der Säure bzw. des Salzes der Säure wird im folgenden kurz die wäßrige Lösung genannt.
Es wurde gefunden, daß die Haftfestigkeit zwischen einer Polyolefin-, insbesondere einer Polyäthylenfläcbe
und einer anderen Fläche deutsam verbessert werden kann, wenn die Polyolefinfläche mit einer
wäßrigen Lösung behandelt wird, in der die Konzentration der Peroxodischwefelsäure oder eines Salzes
dieser Säure 0,0! Gewichtsprozent oder mehr beträgt.
Konzentrationen von bereits 0,005 Gewichtsprozent können auch wirksam sein.
Soll jedoch eine wesentliche Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen einer Polyolefinfläche und einer
anderen Fläche erzielt werden und sollen zu lange Behandlungszeiten besonders bei oder nah der Raumtemperr.tur
vermieden werden, wird vorzugsweise eine mindestens 0,05gewichtsprozentige Lösung der
Peroxodischwefelsäure oder des Salzes davon verwendet. Zweckmäßig liegt die Konzentration der Peroxodischwefclsäure
bzw. des Salzes davon in der wäßrigen Lösung zwischen 1 und 20 oder sogar 25 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 1 und 12 Gewichtsprozent.
Es kann jedes Salz der Peroxodischwefelsäure verwendet werden, vorausgesetzt, daß es genügend wasserlöslich
ist. Geeignete Salze sind beispielsweise die Alkalüalze, z. B. das Natriumsalz. Besonders geeignet
ist das Ammoniumsalz, da es auch bei Umgebungstemperatur in Wasser leicht löslich ist.
Die Polyolefinflächen, die erfindungsgemäß behandelt werden können, können z.B. aus Polypropylen,
Polybuten-1, Poly-4-methylpenten-1 und hochdichtem
und niederdichtem Polyäthylen bestehen. Unter dem Begriff Polyolefin sollen auch Copolymere von Olefinen
untereinander und mit kleineren Mengen, z.B. bis zu 20 M olprozent, an anderen copolymerisierbaren M onomeren
verstanden werden.
Die Temperatur, bei der das Verfahren durchgeführt werden kan*v kann die Umgebungstemperatur oder
einer von de« Umgebungstemperatur nicht stark abweichende Γ. wperatur sein. Gewünschtenfalls kann
eine erhöhte Temperatur, z. B. eine Temperatur zwischen 40 und 80° C, oder eine noch höhere Temperatur
verwendet werden. Wenn die Polyolefinfläche aus Polyäthylen oder Poly-4-methylpen ten-1 besteht, wird
vorzugsweise eine Temperatur von 30°C oder mehr verwendet, und wenn die Polyolefinfläche aus Polypropylen
besteht, wird eine Temperatur von 500C oder, mehr verwendet.
Um eine bestimmte Erhöhung der Klebefestigkeit zwischen einer Polyolefinfläche und einer anderen Fläche
zu erzielen, nimmt im allgemeinen die Kontaktzeit zwischen der Polyolefinfläche und einer wäßrigen
Lösung von bestimmter Konzentration mit wachsender Temperatur der Lösung ab, während diese Kontaktzeit
bei einer gegebenen Temperatur mit wachsender Konzentration der Säure bzw. des Salzes davon
in der wäßrigen Lösung zunimmt. Geeignete Bedingungen für die Behandlung einer Polyolefinfläche
können durch einfache Vorversuche oder an Hand der folgenden Beschreibung und der anschließenden
Ausführungsbeispiele leicht ernittelt werden.
Es wurde beispielsweise gefunden, daß bei einer Polyolefinfläche aus Polyäthylen, bei einer Behandlungstemperatur
von 50 bis 700C, und bei einer Konzentration von Peroxodischwefelsäure oder deren
Salz ic der wäßrigen Lösung von 4 bis 8 Gewichtsprozent eine wesentliche Verbesserung der Klebefestigkeit
zwischen der Polyolefinfläche und einer anderen Fläche bei einer Behandlungszeit von bereits 2 Minuten
oder weniger erzielt werden kann. Wenn die Behandlungstemperatur niedriger liegt, z.B. um 30°C,
so sind längere Behandlungszeiten eventuell zweckmäßiger. Vorteilhaft kann die Kontaktzeit zwischen
der Polyolefinfläche und der wäßrigen Lösung 5 bis 60 Minuten betragen, besonders wenn eine wesentliche
Verbesserung erwünscht ist.
Bei gewissen Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen oder Poly-4-methylpenten-1, kann das Verfahren dadurch
beschleunigt werden, daß in der wäßrigen Lösung außerdem mindestens ein die Peroxodisulfatoxydation
aktivierendes Metallsalz, z.B. ein Kupfer-, Ferro- oder Silbersalz, vorhanden ist. Geeignete Salze
sind unter anderem Silbersulfat, Silbernitrat und Kupfersulfat. Als Metallsalze kommen diejenigen in
Frage, die bekanntlich Peroxodisulfatoxydationen aktivieren. Sie können an Hand der Literatur gewählt
oder durch einfache Vorversuche ermittelt werden. Die Zersetzung von Peroxodischwefelsäure oder deren
Salzen führt zur Sauerstoffentwicklung. Geeignete Metallsalze für das erfindungsgemäße Verfahren sind
also solche, die bei Zugabe zu einer wäßrigen Lösung der Peroxodischwefelsäure oder eines Salzes davon
zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit der Sauersloffentwicklung führen.
Eine vorteilhafte Beschleunigungswirkung kann dann erhalten werden, wenn das Metallsalz, insbesondere
ein Silbersalz, in der wäßrigen Lösung in einer Konzentration von mindestens 0,01 Gewichtsprozent
bezogen auf die Peroxodischwefelsäure oder deren Salz vorliegt. Soll eine noch größere Beschleunigung
des Verfahrens erzielt werden, so liegt die Konzentration des M-itallsalzes vorzugsweise im Bereich 0,1 bis
5 Gewichtsprozent, insbesondere 1 bis 5 Gewichtsprozent bezogen auf die Peroxodischwefelsäure oder
deren Salze in der wäßrigen Lösung. Natürlich muß das Metallsalz in der wäßrigen Lösung genügend
löslich sein, um die gewünschte Konzentration zu erreichen.
Das Verfahren kann zwar bei jedem Formkörper mit einer oder mehreren Polyolefinflächen verwendet
werden, ist jedoch besonders geeignet zur Verbesserung der Haftfähigkeit von Polyolefinfolien, -filmen
und -fasern.
Der Kontakt zwischen der Polyolefinfläche und der wäßrigen Lösung kann zweckmäßig dadurch bewirkt
werden, daß der Formteil mit einer solchen Fläche in die Lösung eingetaucht wird. Wenn ein Formkörper,
wie z.B. eine Folie, ein Film oder ein Faden aus Polyolefin, durch Extrusion erzeugt wird, so wird
es oft durch eintauchen in Wasser abgeschreckt. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann das Abschrecken in Wasser zweckmäßig durch ein Abschrecken in der wäßrigen Lösung ersetzt
werden.
Nachdem die Polyolefinfläche in Berührung mit der wäßrigen Lösung gebracht worden ist, wird die Fläche
vorzugsweise gewaschen, um überschüssige Lösung von der Oberfläche zu entfernen, z. B. durch Waschen
mit Wasser, das zweckmäßig destilliert oder entionisiert sein kann, oder durch Waschen mit einer alkalischen
Lösung und anschließend mit Wasser.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch kontinuierlich
durchgeführt werden So kann ein extru-
diertes Formteil aus Polyolefin kontinuierlich durch ein Bad mit der wäßrigen Lösung geführt und danach
gegebenenfalls gewaschen werden, um überschüssige wäßrige Lösung vom Formteil zu entfernen. Wenn
das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, kann es wünschenswert sein, die Konzentration der Peroxodischwefelsäure
oder deren Salze in der wä ßrigen Lösung des Bades aufrechtzuerhalten und auch die Bildung von
zu hohen Konzentrationen von Schwefelsäure in der wäßrigen Lösung zu verhindern, was durch die Zer-Setzung
der Peroxodischwefelsi ure oder deren Salz hervorgerufen nird. Dies läßt sich z. B. dadurch erzielen,
daß eine frisch zubereitete wäßrige Lösung von Peroxodischwefelsäure oder deren Salz dem Bad
kontinuierlich oder periodisch zugeführt und die erschöpfte Lösung kontinuierlich oder periodisch vom
Bad entfernt wird. Es ist aber auch möglich, die wäßrige Lösung, die für das Verfahren verwendet
worden ist, periodisch gänzlich durch eine frisch zubereitete wäßrige Lösung zu ersetzen.
Die beobachtete Verbesserung, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt wird, kann sich mit
der Zeit zwischen der Behandlung und der Verklebung der Fläche mit einer anderen Fläche ändern.
Bei einer starken Behandlung, z. B. bei einer solchen Behandlung der Polyolefinfläche während einer längeren
Zeit bei hoher Temperatur, daß die Haftfestigkeit von sofort nach der Behandlung hergestellten
Verklebungen beträchtlich verbessert ist, ist die beobachtete Verbesserung geringer, wenn zwischen der
Behandlung und der Verklebung etwas Zeit vergeht, obwohl die Klebefestigkeit immer noch größer sein
wird als bei einer unbehandelten Fläche. Bei einer schwachen Behandlung, z. B. bei einer solchen Behandlung
der Polyolefinfläche während einer kurzen Zeit bei niedriger Temperatur, daß die beobachtete Verbesserung
der Klebefestigkeit von sofort nach der Behandlung hergestellten Verklebungen mittelmäßig
ist, kann demgegenüber eine Verzögerung zwischen der Behandlung und der Verklebung zu höheren, oft beträchtlich
höheren Klebefestigkeiten führen.
Es ist jedoch nicht notwendig, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelte Polyolefinflächen sofort nach der Behandlung mit einer anderen
Fläche verklebt werden. Die so behandelten Polyolefinflächen können einige Wochen cder sogar Monate
gelagert werden, bevor sie mit anderen Flächen verklebt werden. Die so erhaltenen Verklebungen werden
dabei immer noch stärker sein als Verklebungen mit unbehandelten Polyolefinflächen.
ίο Die Behandlung der Polyolefinkörper nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhöht ihre Brauchbarkeit, insbesondere bei Anwendungen, bei denen sie
gedruckt, überzogen oder beschichtet werden sollen. So kann z.B. das Beschriften von Polyolefingegenständen,
wie z.B. Filmen, Tüten, Säcken, Beuteln, Tuben und Flaschen, verbessert werden. Die Haftung
von Farbüberzügen, die in normaler Weise aufgetragen worden sind, kann verbessert werden, wenn der PoIv-
olefingegenstand nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wird. Insbesondere können größere
Klebefestigkeiten zwischen Polyolefinfolien oder -filmen und Folien und Filmen aus Polyolefin oder anderen
Stoffen, wie z.B. anderen polymeren Stoffen, oder z. B. Metallen, wie z. B. Aluminium, oder Grundüberzügen
oder Grundierlacken, die auf die Polyolefine vordem Metallisieren mitz. B. Aluminium aufgetragen
werden, erzeugt werden. Polyolefine, insbesondere Poly-4-methylpenten-l die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt und dann mit einem Grundierlack überzogen worden sind, ergeben starke
Verklebungen mit Metallüberzügen aus z.B. Aluminium, die z.B. durch Vakuummetallisierung aufgetragen
werden. Es wurde gefunden, daß stark verklebte Metallüberzüge aus z.B. Aluminium dadurch
erhalten werden kann, daß Poly-4-methylpenten-l mit einer wäßrigen Lösung von Ammoniumperpxodisulfat
mit einer Konzentration von etwa 20 Gewichtsprozent und bei einer Temperatur von 50 bis 800C
für Zeiten über 10 Minuten behandelt wird, wobei die Behandlungszeit kürzer ist je höher die Temperatur.
Eine beträchtliche Beschleunigungswirkung wird durch die Gegenwart von Metallsalzen in der wäßrigen
Lösung, z. B. von Silbersalzen wie Silbersulfat erzielt. Zweckmäßigerweise kann Poly-4-methylpenten-l bei
einer Temperatur von bereits 30° C während einer Zeit von bereits 10 Minuten in einer wäßrigen Lösung behandelt
werden, die etwa 6 Gewichtsprozent Ammoniumperoxodisulfat und 1 Gewichtsprozent Silbersulfat
bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat enthält.
Polyolefinflächen, die erfindungsgemäß behandelt worden sind und dann mit Metallen, z. B. Metallplatten
aus z. B. Aluminium, mittels Epoxydharzklebstoffe verklebt worden sind, können Laminate ergeben, worin
die Klebefestigkeit die Kohäsionsfestigkeit des
Polyolefins selbst annähern kann oder sogar in einigen Fällen übertrifft, wobei dann ein Versagen der Verklebung
im K lebstoff und/oder im Polyolefin und nicht an der Grenzfläche zwischen dem Klebstoff und dem
Polyolefin erfolgt. Gegenstände mit erfindungsgemäß behandelten Polyolefinflächen sind für Konstruktionszwecke geeignet.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch dazu verwenden, die Klebefestigkeit zwischen der
Oberfläche eines faserverstärkten Polyolefinformteils und einer anderen Fläche zu verbessern. Als Faserverstärkung
kommen Kohlenstofffasern. Asbestfasern. Glasfasern oder Fasern aus einem organischen polymeren
Material, z.B. Nylon, oder einem Polyester, beispielsweise Polyalkylenterephthalat, in Frage.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausfuhrungsbeispielen
näher erläutert.
Die Apparatur für die Behandlung der Polyolefinflächen bestand aus einem 1. Behälter, der mit einem
Thermometer und einem Glasgerüst mit Stangen zur Unterstützung von Gegenständen enthielt und sich in
einem 2. Behälter befand, der Wasser, eine Heizung, ein Thermostat und einen Rührer enthielt.
Der 1. Behälter wurde mit Wasser gefüllt, das dann auf die gewünschte Temperatur erhitzt und dort gehalten
wurde, indem die Temperatur des Wassers im 2. Behälter thermostatisch gesteuert wurde. In dem
1. Behälter wurde in dem Wasser eine ausreichende Menge an Peroxodischwefelsäure oder einem Salz
davon gelöst, um eine Lösung mit der gewünschten Konzentration zu erhalten.
Aus den Polyolefinfolien gemäß Beispielen 1 bis 17 wurden Prüfstücke mit den Abmessungen 0,127 χ 152,4
χ 76,2 mm ausgeschnitten. Diese Prüfstücke hatten in der Nähe der kurzen Seiten Löcher, mittels welche die
Prüfstücke auf die Glasstäbe des Gerüsts aufgefädelt wurden, worauf das Gerüst in den ersten Behälter eingelegt
wurde, wobei die Polyolefinfolien in senkrechter Lage unter der Oberfläche der wäßrigen Lösung gehalten
wurden. Die Prüfstücke wurden voneinander
ίο durch kleine Distanzstücke aus Glas getrennt gehalten.
Nachdem die Prüfstücke für die entsprechende Zeit behandelt wurden, wurden sie aus dem Behälter entfernt,
mit destilliertem Wasser gewaschen und zur Trocknung 16 Stunden unter leichter Spannung über
Kieselgel gehängt.
Die Klebefestigkeit zwischen Aluminiumplatten und den gemäß den Beispielen 1 bis 17 behandelten
Polyolefinfolien wurden folgendermaßen ermittelt:
Jede Polyolefinfolie wurde dann in Streifen mit den Abmessungen 0,127 χ 38,1 χ 31,75 mm geschnitten, und zwar solche Streifen wurden mit Aluminiumplatten mit den Abmessungen 101,6 χ 25,4 χ 3,175 mm mittels eines Epoxydharzklebestoffes verklebt, so daß eine doppelte Überlapptverbindung mit einer Überlappung von 12,7 mm entstand. Eine solche doppelte Überlapptverbindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei sind zwei Polyolefinstreifen 1,2 mit Aluminiumplatten 3, 4, 5 verklebt, so daß eine Überlappung von 12,7 mm zwischen der Platte 3 und den Platten 4, 5
Jede Polyolefinfolie wurde dann in Streifen mit den Abmessungen 0,127 χ 38,1 χ 31,75 mm geschnitten, und zwar solche Streifen wurden mit Aluminiumplatten mit den Abmessungen 101,6 χ 25,4 χ 3,175 mm mittels eines Epoxydharzklebestoffes verklebt, so daß eine doppelte Überlapptverbindung mit einer Überlappung von 12,7 mm entstand. Eine solche doppelte Überlapptverbindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei sind zwei Polyolefinstreifen 1,2 mit Aluminiumplatten 3, 4, 5 verklebt, so daß eine Überlappung von 12,7 mm zwischen der Platte 3 und den Platten 4, 5
3b entsteht. Zwischen den Platten 4, 5 ist eine weitere
Aluminiumplatte 6 angeordnet, die mittels eines Bolzens? befestigt ist. Zwischen der Platte 6 und den
Platten 4. 5 ist jeweils ein Distanzstück aus PoIyäthylenterephthalatfolie
mit etwa derselben Dicke (0,203 mm) wie die Dicke der Polyolefinstreifen und
dem Klebstoff, mit dem die Polyolefinstreifen mit dem Aluminiumplatten verklebt sind, angeordnet.
Die Verbindungen wurden eingespannt, und der Klebstoff wurde ausgehärtet, indem die Verbindungen
in einem Ofen 3 Stunden auf 60°C erhitzt wurden.
Es wurden jeweils 20 solche doppelten überlappte Verbindungen hergestellt, die dann einer Prüfung auf
Scherfestigkeit im Zug mit einer Hounsfield-Horizontal-Zerreißmaschine
bei einer Abziehgeschwindigkeit von 6,35mm pro Minute unterworfen wurden.
Die spezifische Scherfestigkeit jeder Verbindung wurde gemessen, und aus den erhaltenen Werten wurde
jeweils ein Mittelwert berechnet.
Bei 5(TC wurden Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen 60 Minuten in eine O.25molprozentige
wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat (entsprechend 5,7 Gewichtsprozent) eingetaucht.
Die spezifische Scherfestigkeit der doppelten überlappten Verbindungen, die mit den so behandelten
Folien hergestellt wurden, betrug 293,1 kg/cm2. In einem weiteren Versuch wurden Folien aus zusatzfreiem
hochdichtem Polyäthylen nur 20 Minuten in eine 0,25molprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
eingetaucht, wobei die Lösung 0,0025 Molprozent Silbersulfat (entsprechend 1,37 Gewichtsprozent
bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) enthielt. Die Temperatur der Lösung betrug
50° C.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der doppelten Überlapptverbindungen, die mit den so behandelten
Folien hergestellt wurden, betrugen 289.1 kg/cm2.
Zum Vergleich betrug die spezifische Scherfestigkeit von doppelten Verbindungen, die mit unbehandelten
Polyäthylenfolien hergestellt wurden, nur 3,52 kg/cm2.
Bei 700C wurden Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen für verschiedene Zeiten in eine
0,25molprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat eingetaucht.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der doppelten Überlapptverbindungen, die mit den so behandelten
Folien hergestellt wurden, sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Probe | Eintauchzeit (min) |
Spez. Scherfestigkeit (kg/cm2) |
A B C D |
2 5 20 60 |
83,7 223 338,7 340,8 |
In einem weiteren Versuch wurde die Verfahrensweise zur Behandlung der Probe D in der Tabelle 1
wiederholt, mit der Abweichung, daß eine Folie aus hochdichtem Polyäthylen verwendet wurde.
Die spezifische Scherfestigkeit der doppelten Überlapptverbindungen,
die mit der so behandelten Foiie hergestellt wurden, betrug 380,1 kg/cm2.
Zum Vergleich betrug die spezifische Scherfestigkeit
von doppelten Überlapptverbindungen, die mit unbehandelten Polyäthylenfolien hergestellt wurden, nur
12,7kg/crn2.
35
Bei 70cC wurden Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen in eine 0,25molprozentige wäßrige
Lösung von Ammoniumperoxodisulfat während 60 Minuten eingetaucht.
Ein Tag nach der Behandlung der Folien in der wäßrigen Lösung wurden doppelte Verbindungen
hergestellt und geprüft. Die spezifische Scherfestigkeit der Überlapptverbindungen betrug 340,8 kg/cm2.
Die obige Verfahrensweise wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die doppelten Verbindungen
erst nach 11 Tagen nach der Behandlung hergestellt und geprüft wurden. Die spezifische Scherfestigkeit
der Verbindungen betrug 344,3 kg/cm2.
Doppelte Überlapptverbindungen, die erst nach 45 Tagen nach der Behandlung hergestellt wurden,
hatten spezifische Scherfestigkeiten von 296,5 kg/cm .
In drei weiteren Versuchen wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, und zwar mit Folien.aus hochdichtem
Polyäthylen, wobei die doppelten Überlapptverbindungen
1 Tag, 11 Tage bzw. 82 Tage nach der Behandlung der Folien in der wäßrigen Lösung hergestellt
und geprüft wurden. Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindungen betrugen 380,1. 320,4
bzw. 295,1 kg/cm2.
Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen wurden in eine 0,25molprozentige wäßrige Lösung von
Ammoniumperoxodisulfat während 5 Minuten bei 500C, 2 Minuten bei 700C bzw. 5 Minuten bei 70 C
eingetaucht.
Nach verschiedenen Zeiten nach der Behandlung dei Folien in der wäßrigen Lösung wurden doppelte Über
lapptverbindungen hergestellt und geprüft. Die spezi· fischen Scherfestigkeiten der Verbindungen sind dei
Tabelle 2 zu entnehmen.
Temperatur der | Eintauchzeil | Zeil | Spez. |
wäßrigen | nach der | Scher | |
Lösung | (min) | Behandlung | festigkeit |
Γ C) | 5 | (Tage) | (kg/cm2) |
50 | 5 | 1 | 49,2 |
50 | 2 | 56 | 70,3 |
70 | 2 | 1 | 83,7 |
70 | 5 | 34 | 229,3 |
70 | 5 | 1 | 223 |
70 | 89 | 291,5 | |
Folien aus unstabilisiertem Polypropylen wurden 60 Minuten in eine 0,25molprozentige Lösung vor
Ammoniumperoxodisulfat bei 6O0C eingetaucht. Die spezifischen Scherfestigkeiten der doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrugen 226,5 kg/cm.
Zum Vergleich betrug die spezifische Scherfestigkeil
von doppelten Überlapptverbindungen, die mit dei unbehandelten Folie hergestellt wurden, nui
14,8 kg/cm2.
Folien aus hochdichtem Polyäthylen wurden 20 Minuten in eine 0,26molprozentige wäßrige Lösung vor
Ammoniumperoxodisulfat (entsprechend 5,93 Ge wichtsprozent) bei 300C eingetaucht.
Die spezifische Scherfestigkeit der doppelten Über lapptverbindungen, die mit den so behandelten Folier
hergestellt wurden, betrug 87,9 kg/cm2.
In einem weiteren Versuch wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß dif
Folien 20 Minuten bei 300C in eine 0,26molprozentig(
wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat eingetaucht wurden, die auch Silbersulfat in einer Kon
zentration von 2 10~5 Molprozent (entsprechenc 1,05 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammonium
peroxodisulfat in der Lösung) enthielt. Die spezifisch Scherfestigkeit der doppelten Überlapptverbindungen
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden betrug 341,5 kg/cm2.
In zwei weiteren Versuchen wurde die obige Ver fahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß du
Konzentration des Silbersulfats in der wäßrigen Lösung von Ammoniumperoxodisulfat auf 4 · 10"4 Molprozent
(entsprechend 0,21 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) und 8 · 10"s Molprozent
(entsprechend 0,042 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) herabgesetzt
war.
Die spezifische Scherfestigkeit der doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrug 328,8 bzw. 204kg/cm2.
Folien aus hochdichtem Polyäthylen wurden 5 Minuten in eine 0,26molprozentige wäßrige Lösung vor
Ammoniumperoxodisulfat bei 700C eingetaucht.
Die spezifische Scherfestigkeit von doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrug 311,9 kg/cm2.
In einem weiteren Versuch wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß eine
1 -10~3molprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
(entsprechend 0,023 Gewichtsprozent) verwendet wurde.
Die spezifische Scherfestigkeit von doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrug 151 kg/cm2.
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 7 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß eine 0,26molprozentige
wäßrige Lösung von Natriumperoxodisulfat (entsprechend 6,19 Gewichtsprozent) verwendet wurde.
Die spezifische Scherfestigkeit von doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrug 297,2 kg/cm2.
Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen wurden 5 Minuten in wäßrigen Lösungen von Amrno·
mumperoxodisulfat eingetaucht, die Konzentrationer von 1, 3, 6 bzw. 12 Gewichtsprozent hatten, wobei die
Temperatur 700C betrug.
Nach verschiedenen Zeiten nach der Behandlung tier Folien in den wäßrigen Lösungen wurden doppelte
Uberlapptverbindungen hergestellt und geprüft. Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindungen sind
der Tabelle 4 zu entnehmen.
20
Um die Beschleunigungswirkung eines Salzes eines anderen Metalls als Silber zu veranschaulichen, wurden
Folien aus hochdichtem Polyäthylen 20 Minuten bei 30° C in eine 0,20molprozentige wäßrige Lösung von
Ammoniumperoxodisulfat eingetaucht, die auch Kupfersulfat in einer Konzentration von 1 10" 2 Molprozent
(entsprechend 2,7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat in der Lösung) enthielt.
Die spezifische Scherfestigkeit von doppelten Überlapptverbindungen,
die mit den so behandelten Folien hergestellt wurden, betrug 161,4 kg/cm2.
Folien aus zusatzfreiem hochdichtem Polyäthylen wurde in eine 0,26moiprozentige wäßrige Lösung von
Ammoniumperoxodisulfat für 7 Minuten bzw. 20 Minuten bei 70°C und 60 Minuten bei 50 bzw. 30°C «o
eingetaucht.
Nach verschiedenen Zeiten nach der Behandlung der Folien in der wäßrigen Lösung wurden doppelte
Überlapptverbindungen hergestellt und geprüft.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindungen sind der Tabelle 3 zu entnehmen.
Konzentration | Zeit nach der | Spez. Scherfestigkeit |
des Ammonium- | Behandlung | (kg/cm2) |
peroxodisulfats | (Tage) | 150,4 |
der wäßrigen Lösung |
1 | 135,7 |
(Gewichtsprozent) | 31 | 149,7 |
1 | 79 | 161,4 |
1 | 1 | 164,2 |
1 | 36 | 164,9 |
3 | 84 | 223 |
3 | 1 | 289,8 |
3 | 29 | 253 |
6 | 56 | 292 |
6 | 89 | 300,7 |
6 | 1 | 281 |
6 | 35 | 276,9 |
12 1 ^ |
112 | |
12 | ||
12 | ||
Folien aus hochdichtem Polyäthylen wurden in eine U iömolprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
bei einer Temperatur von 70° C für
Μ™"' 5 Minuten bzw. 20 Minuten eingetaucht.
men verschiedenen Zeiten nach der Behandlung der
t-ojien in der wäßrigen Lösung wurden doppelte
Uberlapptverbindungen hergestellt und geprüft. Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindungen sind
der Tabelle 5 zu entnehmen.
Temperaturen | Eintauchzeit | Zeit | S pcz. |
der wäßrigen | nach der | Scher | |
Lösung | (min) | Behandlung | festigkeit |
ro | 7 | (Tage) | (kg/cm2) |
70 | 7 | 1 | 232 |
70 | 20 | 27 | 275,5 |
70 | 20 | 1 | 338,7 |
70 | 20 | 35 | 323 |
70 | 20 | 67 | 329,5 |
70 | 60 | 97 | 313,3 |
50 | 60 | 1 | 294,4 |
50 | 6C | 42 | 252,5 |
50 | 60 | 68 | 265,8 |
50 | 60 | 106 | 246,6 |
30 | 60 | 1 | 149,4 |
30 | 60 | 19 | 107,6 |
30 | 60 | 50 | 132,9 |
30 | 99 | 117,8 | |
55
60
Eintauchzeit | Zeit nach der Behandlung |
Spez. Scherfestigkeit |
(min) | (Tage) | (kg/cm2) |
2 ■) |
1 | 221,4 |
■) | 54 | 230,9 |
92 | 239,5 | |
J | 1 | 311,9 |
J
c |
29 | 303,7 |
5 20 20 |
60 | 299 |
20 20 |
1 22 |
320,4 321,3 |
114 | 309,5 | |
154 | 312,8 |
hochdichtem Polyäthylen wurden in
ntamS^offttge wäßrige Lösung von Ammo-Mperoxodisulfat
bei einer Temperatur von 300C
taucht ' ° Minuten bzw· 60 Minuten ™&-
Nach verschiedenen Zeiten nach der Behandlung der Folien in der wäßrigen Lösung wurden doppelte
Überlapptverbindungen hergestellt und geprüft. Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindungen sind
der Tabelle 6 zu entnehmen.
In weiteren Versuchen wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Lösung
1 · 10~2 Molprozent Kupfersulfat (entsprechend
2,7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) bzw. 2 · 10~3 Molprozent Silbersulfat
(entsprechend 1,05 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) enthielt.
Die Ergebnisse sind der Tabelle 6 zu entnehmen.
'5
Mctallsalz | Konzen | Zeit | Spez. | |
tration des | nach der | 1 Scher | ||
Metallsalzes | Behandlung | festigkeit | ||
Ein | (Gewich ts- | |||
tauch | pfozent, | |||
zeit | bezogen auf das |
(Tage) | (kg/cm2) | |
— | Ammonium' | 1 | 65,0 | |
Peroxodi- | 27 | 71 | ||
(min) | — | sulfat) | 105 | 59,1 |
5 | 1 | 87,9 | ||
5 | 35 | 97,7 | ||
5 | 73 | 107,2 | ||
20 | — | 109 | 74,2 | |
20 | 1 | 83 | ||
20 | — | 36 | 78,7 | |
20 | CuSO4 | 77 | 63,6 | |
60 | CuSO4 | 1 | 161.4 | |
60 | CuSO4 | 38 | 133 | |
60 | CuSO4 | — | 1 | 191,4 |
20 | Ag2SO4 | 2,7 | 36 | 147,3 |
20 | Ag2SO4 | 2,7 | 1 | 240,4 |
60 | Ag2SO4 | 2,7 | 39 | 281,7 |
60 | Ag2SO4 | 2,7 | 1 | 341,2 |
5 | Ag2SO4 | 1,05 | 43 | 354,1 |
5 | Ag2SO4 | 1,05 | 1 | 368,1 |
20 | 1,05 | 37 | 303,1 | |
20 | 1,05 | |||
60 | 1,05 | |||
60 | 10,5 | |||
30
35
40
45
Folien aus unstabilisiertem Polypropylen wurden in eine 0,26molprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
für verschiedene Zeiten bei verschiedenen Temperaturen gemäß Tabelle 7 eingetaucht.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der Überlapptverbindungen sind der Tabelle 7 zu entnehmen.
55
Temperatur | Eintauchzeit | Spez. Scherfestigkeit 60 |
der wäßrigen Lösung |
(min) ι | (kg/cm2) |
(°C) | 60 | 20,4 |
20 | 60 | 24,6 65 |
30 | 60 | 68,2 |
40 | 25 | 183,9 |
80 | 10 | 246.9 |
90 | ||
10 Folien aus unstabilisiertem Polypropylen wurdei
in eine 0,26molprozentige wäßrige Lösung von Ammo niumperoxodisulfat bei einer Temperatur von 700C
für die Zeiten gemäß Tabelle 8 eingetaucht.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der Verbindunger sind der Tabelle 8 zu entnehmen.
Temperatur | Eintauchzeit | Spez. Scherfestigkeit |
der wäßrigen Lösung |
(min) | (kg/cm2) |
Γ Ο | 5 | 53.4 |
70 | 20 | 81,5 |
70 | 60 | 226,5 |
70 | 90 | 213,1 |
70 | 120 | 244 |
70 | ||
Die Verfahrensweise der ersten drei Versuche gemäC
Beispiel 15 wurde wiederholt, und nach verschiedenen Zeiten nach der Behandlung der Folien in der wäßriger
Lösung wurden doppelte Überlapptverbindungen hergestellt und geprüft.
Die spezifischen Scherfestigkeiten der doppelter Überlapptverbindungen sind der Tabelle 9 zu entnehmen.
Zeit nach der | Spez. Scherfestigkeit | |
Eintauchzeit | Behandlung | (kg/cm2) |
(min) | (Tage) | 53,4 |
5 | 1 | 47,8 |
5 | 28 | 43,6 |
5 | 67 | 57,7 |
5 | 102 | 81,5 |
20 | 1 | 90 |
20 | 50 | 87,9 |
20 | 88 | 226,5 |
60 | 1 | 48,9 |
60 | 40 | 246,4 |
60 | 109 | 206,4 |
60 | 151 | |
Folien aus hochdichtem Polyäthylen wurden für 30 Sekunden in 0,26molprozentige wäßrige Lösungen
von Ammoniumperoxodisulfat eingetaucht, wobei diese Lösungen 2 · 10 ~3 Molprozent Silbersulfat (entsprechend
1,05 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) enthielten und die Temperaturen
der Lösungen 50, 60 bzw. 700C betrugen.
Aus den so behandelten Folien hergestellte doppelte Verbindungen hatten spezifische Scherfestigkeiten
von 128.8,88,6 bzw. 112,7 kg/cm2.
Spritzlinge aus hochdichtem Polyäthylen mit den Abmessungen 101,6χ25,4 χ 3,175mm wurden 20 Minuten
in eine 0,26molprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat bei 300C eingetaucht, wobei
die Lösung 2 · 10"3 Molprozent Silbersulfat enthielt. Vier solche Prüfstücke wurden mit dem Kleb-
542
IO
"5
stoff gemäß Beispiel 1 miteinander verklebt, so daß eine doppelte Überlapptverbindung mit einer Überlappung
von 12,7 mm entstand. Die mittlere spezifische Scherfestigkeit von zehn solchen Verbindungen betrug
31,6 kg/cm2.
In einem weiteren Versuch wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß die
Prüfstücke 60 Minuten in die wäßrige Lösung eingetaucht wurden. Die spezifischen Scherfestigkeiten der
Überlapptverbindungen betrugen 40,1 kg/cm2.
Zum Vergleich betrug die spezifische Scherfestigkeit von Verbindungen, die mit unbehandelten Polyäthylenprüfstücken
hergestellt wurden, nur 4,08 kg/cm2.
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 19 wurde wiederholt,
mit der Abweichung, daß Prüfstücke aus unstabilisiertem Polypropylen und eine wäßrige Lösung
von 0,25 Molprozent Ammoniumperoxodisulfat bei einer Temperatur von 70°C verwendet wurden. Die
Prüfstücke wurden 60 Minuten eingetaucht. Die spezifische Scherfestigkeit der doppelten Überlapptverbindungen
betrug 18,3 kg/cm2.
Zum Vergleich betrug die spezifische Scherfestigkeit von Überlapptverbindungen, die mit unbehandeltem
Polypropylen hergestellt wurden, nur 2,67 kg/cm2.
Plättchen aus Poly-4-methylpenten-l mit den Abmessungen
63,5 χ 88,9 χ 3,175 mm wurden in eine lmolprozentige wäßrige Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
(entsprechend 22,8 Gewichtsprozent) bei 70°C für 5, 10, 20 bzw. 30 Minuten eingetaucht.
Die Plättchen wurden dann mit entionisiertem Wasser gewaschen, worauf man sie trocknen ließ.
Jedes Plättchen wurde dann einige Sekunden in ein Bad aus Vakuummetallisierungs-Grundierlack (verdünnt
auf 20 °o mit Xylol) eingetaucht, und man ließ
die auf den Plättchen entstandenen Überzüge an der Luft trocknen. Die Plättchen wurden dann in einem
Ofen 1 Stunde bei einer Temperatur von 14O0C eingebrannt
und dann vom Ofen entfernt und an der Luft auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Plättchen wurden dann in die Vakuumkammer eines Speedivac-Vakuumbeschichters (Modell Nr.
12 E 3/1337 der Firma Edwards High Vacuum Limited)
eingelegt, und ein 20er-SWG-Aluminiumdraht mit einer Länge von 25,4 mm wurde in den Wolframfaden
des Beschichters eingesetzt. Der Beschichter wurde dann verschlossen und auf einen Druck von
0,1 ■ 10 ~3 mm-Hg-Säule evakuiert, worauf der Aluminiumdraht
gefeuert wurde, indem der Wolframfaden einige Sekunden von einem Strom von 45 A durchflossen wurde. Dann wurde Luft in den Beschichter
eingelassen, und die somit metallisierten Plättchen wurden entfernt.
Die Haftung der Metallschicht auf den Plättchen wurde dann wie folgt geprüft. (Die Ergebnisse sind
der Tabelle 10 zu entnehmen.)
Ein Klebebandstreifen wurde fest auf die Metallbeschichtung aufgedruckt und dann mit einer schnellen
Handbewegung abgerissen. Blieb die Metallbeschichtung dabei auf dem Plättchen haften, so hat das
Plättchen diese Prüfung bestanden, was in den Tabellen mit der Aussage »Ja« angegeben wird. Blieb die Metallbeschichtung
dagegen nicht auf dem Plättchen haften, so hat das Plättchen die Prüfung nicht bestanden, was
in den Tabellen mit der Aussage »Nein« angegeben
In einem weiteren Versuch wurde die Metalibeschichtung über einer Fläche mit den Abmessungen
25,4 x 25,4 mm mit einer Reihe von mit der Rasierklinge ausgeführten achsparallelen Längs- und Querschnitten
versehen, wobei die Schnitte einen jeweiligen Abstand von 1,587 mm hatten. Ein Klebeband wurde
fest auf die somit schraffierte Fläche aufgedruckt und mit einer schnellen Handbewegung abgerissen. Blieb
die Metallbeschichtung dabei auf dem Plättchen haften, so hat das Plättchen diese Prüfung bestanden,
was in den Tabellen mit der Aussage »Ja« angegeben wird. Wenn die Metallbeschichtung dagegen vom
Plättchen entfernt wurde, so hat das Plättchen diese Prüfung nicht bestanden, was in den Tabellen mit der
Aussage »Nein« angegeben wird.
Temperatur | Eintauchzeit | Bandprobe | schraffiert |
der wäßrigen ι nennt? |
(min) | unsch raffiert | Nein |
(0C) | 5 | Ja | Ja |
70 | 10 | Ja | Ja |
70 | 20 | Ja | Ja |
70 | 30 | Ja | |
70 | |||
In einer weiteren Reihe von Versuchen wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung,
daß die Temperatur der wäßrigen Lösung von Ammoniumperoxodisulfat 500C betrug. Die Ergebnisse
sind der Tabelle 11 zu entnehmen.
Temperatur | Eintauchzeit | Bandprobe | schraffiert |
der wäßrigen Lösung |
(min) | unschraffiert | Nein |
("C) | 5 | Ja | Nein |
50 | 10 | Ja | Ja |
50 | 20 | Ja | Ja |
50 | 30 | Ja | |
50 | |||
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 20 wurde bei Verwendung von Plättchen aus Poly-4-methylpenten-1
wiederholt, mit der Abweichung, daß die Temperatur der wäßrigen Lösung von Ammoniumperoxodisulfat
300C betrug. Die Ergebnisse sind der Tabelle 12 zu entnehmen.
Konzen | Ein | Bandprobe | schraffiert | |
tration des | tauch | Nein | ||
Temperatur | Ammonium- | zeit | Nein | |
der wäßrigen | peroxodi- | unschraffiert | Nein | |
Lösung | sulfats | (min) | Nein | Nein |
(Gewichts | 5 | Nein | ||
(0C) | prozent) | 10 | Nein | |
30 | 22,8 | 20 | Nein | |
30 | 22,8 | 30 | ||
30 | 22,8 | |||
30 | 22,8 | |||
Um die durch das Vorhandensein eines Metallsalzes in der wäßrigen Lösung hervorgerufene Beschleunigungswirkung
zu zeigen, wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß die Konzentration
des Ammoniumperoxodisulfats auf 0,5 Molprozent (entsprechend 11,4 Gewichtsprozent) herabgesetzt
wurde und Silbersulfat in einer Konzentration von 0,002 Molprozent (entsprechend 0,55 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) in der Lösung aufgelöst wurde. Die Ergebnisse sind
der Tabelle 13 zu entnehmen.
Konzen | Konzen | Γ-tr» | Bandprobe | schraffier! | |
tration | tration |
iiin-
tauch- zeil |
Ja | ||
des- | des | Ja | |||
Ammo
nium. pcroxodi- |
Silber | Ja | |||
Tempe | su'fats | sulfats | un- | ||
ratur der
wäßrigen Losung |
(Gewichts prozent, bezogen |
schrafticrl | |||
auf | (mini | Ja | |||
(Gewichts | Ammo- | 10 | Ja | ||
prozent) | nium- | 30 | Ja | ||
11,4 | peroxodi- | 60 | |||
( O | 11,4 | sulfatl | |||
30 | 11,4 | 0.55 | |||
30 | 0,55 | ||||
30 | 0.55 | ||||
In einer weiteren Reihe von Versuchen wurde die obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung,
daß die Konzentration des Ammoniumperoxodisulfats auf 0.25 Molprozent (entsprechend
5,7 Gewichtsprozent) herabgesetzt wurde, wobei die Konzentration des Silbersulfats auf 0,002 Molprozent
(entsprechend 1,10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ammoniumperoxodisulfat) aufrechterhalten wurde.
Die Ergebnisse sind der Tabelle 14 zu entnehmen.
Konzen | K.on/en- | Ein- | Bandprobe | schraffiert | |
tration | irjliun | tauch- | Ja | ||
des | des | zrit | Ja | ||
Amtno- | Silber | Ja | |||
Tempe | nium- | sulfals | |||
ratur der | pcroxodi- | (Gewichts | |||
wäßrigen | sulfats | prozent, | un- | ||
Lösung | bezogen | schrafliert | |||
auf | (min) | Ja | |||
(Gewichts | Ammo | 10 | Ja | ||
prozent) | nium- | 30 | Ja | ||
5,7 | peroxodi- | 60 | |||
CC) | 5,7 | sulfat) | |||
30 | 5,7 | 1,10 | |||
30 | 1,10 | ||||
30 | 1,10 | ||||
In einer weiteren Reihe von Versuchen wurde die
obige Verfahrensweise wiederholt, mit der Abweichung, daß die Temperatur der wäßrigen Lösung
70° C betrug. Die Ergebnisse sind der Tabelle 15 zu entnehmen.
Konzen | Konzen | Ftn | Bandprobe | schraffiert | |
tration | tration |
CHI
tauch- zcit |
Nein | ||
des | des | Nein | |||
Ammo- nium- peroxodi- |
Silber | Ja | |||
Tempe | sulfats | sulfats | un- | ||
ratur der
wäßrigen Lösung |
(Gewichts prozent, bezogen |
schraffiert | |||
auf | (min) | Nein | |||
(Gewichts | Ammo- | 2 | Nein | ||
prozent) | nium- | 5 | Ja | ||
5,7 | peroxodi- | 15 | |||
( C) | 5.7 | sulfat) | |||
70 | 5,7 | 0,002 | |||
70 | 0,002 | ||||
70 | 0,002 | ||||
Um die Auswirkungauf die Haftung der Aluminiumbeschichtung
bei Verwendung verschiedener Konzentrationen des Ammoniumperoxodisulfats zu zeigen,
wurde die Verfahrensweise gemäß Beispiel 20 wiederholt, wobei die Plättchen aus Poly-4-methylpenlen-1
20 Minuten bei 700C in Lösungen von verschiedenen
Konzentrationen eingetaucht wurden. Die Ersebnisse sind der Tabelle 16 zu entnehmen.
40
45
55
Konzen | Temperatur | Ein- | Bandprobe | schraffiert |
tration des | der wällrigcn |
tauch- 7!ClI |
Ja | |
Ammonium peroxodi |
Lösung | Ja | ||
sulfats | unschrafficrt | Ja | ||
(Gewichts | ( C) | (mm) | Ja | Ne'in |
prozent) | 70 | 20 | Ja | |
45,6 | 70 | 20 | Ja | |
22,8 | 70 | 20 | Ja | |
11,4 | 70 | 20 | ||
5.7 | ||||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:ί. Verfahren zur Verbesserung der Klebefähigkeii von Flächen von Polyolefinformkörpern durch Behandeln der Formkörperflächen mit einer Lösung einer oxydierenden Säure oder eines Salzes der betreffenden Säure, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösung eine wäßrige Lösung einer Peroxydischwefelsäure oder eines Salzes dieser Säure verwendet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung verwendet wird, deren Konzentration an Peroxydischwefelsäure bzw. deren Salz zwischen 1 und 25 Gewichtsprozent liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyolefinkörper aus Polyäthylen oder Poly-4-methyl-penten-l mit einer wäßrigen Lösung behandelt wird, die ein Metallsalz enthält, durch das die Peroxydisulfatoxydation aktiviert wird.
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz in einer Konzentration zwischen 0.1 und 5 Gewichtsprozent. bezogen auf die Peroxydischwefelsäure bzw. deren Salz vorliegt.
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