DE20321699U1 - Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE20321699U1
DE20321699U1 DE20321699U DE20321699U DE20321699U1 DE 20321699 U1 DE20321699 U1 DE 20321699U1 DE 20321699 U DE20321699 U DE 20321699U DE 20321699 U DE20321699 U DE 20321699U DE 20321699 U1 DE20321699 U1 DE 20321699U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
machine tool
program
machine
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20321699U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE20321699U priority Critical patent/DE20321699U1/de
Publication of DE20321699U1 publication Critical patent/DE20321699U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4069Simulating machining process on screen
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/35Nc in input of data, input till input file format
    • G05B2219/35308Update simulator with actual machine, control parameters before start simulation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/35Nc in input of data, input till input file format
    • G05B2219/35311Remote simulation of machining program
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/49Nc machine tool, till multiple
    • G05B2219/49143Obstacle, collision avoiding control, move so that no collision occurs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Abstract

Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks (6) durch eine Werkzeugmaschine (1), mit einem Massenspeicher (8), auf dem ein Computerprogramm (9) gespeichert ist, wobei der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist,
– dass dem Rechner (7) ein Anwendungsprogramm (4) vorgebbar ist, welches die von der Werkzeugmaschine (1) zu realisierende Bearbeitung in Anweisungsschritten beschreibt,
– dass der Rechner (7) unter Abarbeitung des Anwendungsprogramms (4) anhand eines Simulationsprogramms (5'', K1...Kn) für eine Steuerung (2) der Werkzeugmaschine (1) schrittweise maschinenabhängige Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine (1) ermittelt,
– dass der Rechner (7) anhand eines rechnerinternen Modells (M) der Werkzeugmaschine (1) und der ermittelten maschinenabhängigen Steuerbefehle erwartete Istzustände der Werkzeugmaschine (1) ermittelt und so die Ausführung der maschinenabhängigen Steuerbefehle durch die Werkzeugmaschine (1) simuliert,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Simulationsprogramm die Steuerungssoftware (5'', K1...Kn) der Steuerung (2) selbst verwendbar ist und dass das Simulationsprogramm die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine.
  • Werkzeugmaschinen sind allgemein bekannt. Sie werden von numerischen Steuerungen gesteuert. Die numerischen Steuerungen arbeiten ein Anwenderprogramm ab, das aus Anweisungsschritten besteht, z. B. ein Teileprogramm gemäß DIN 66025 oder DIN 66025+. Das Anwenderprogramm legt dabei z. B. fest, welche Maschinenabläufe, z. B. welche Verfahrbewegungen, vorgenommen werden sollen.
  • Die numerischen Steuerungen weisen als Betriebssystem ein Echtzeitbetriebssystem auf. Sie weisen ferner eine Steuerungssoftware auf. Die Steuerungssoftware bewirkt die Umsetzung der Anweisungsschritte des Anwenderprogramms in maschinenabhängige Steuerbefehle. Das Echtzeitbetriebssystem sorgt dafür, dass diese Umsetzung in Echtzeit erfolgt. Das Echtzeitbetriebssystem und die Steuerungssoftware bilden zusammen den sogenannten Echtzeitkern. Die numerische Steuerung führt das Anwenderprogramm also im Rahmen des Echtzeitkerns aus.
  • Der Echtzeitkern arbeitet, wie bereits der Name sagt, in Echtzeit. Er koordiniert insbesondere Achsbewegungen und sonstige Verfahrbewegungen der Werkzeugmaschine derart, dass die durch das Anwenderprogramm gewünschten Abläufe ausgeführt werden. Der Echtzeitkern bestimmt dabei insbesondere auch den Interpolationstakt und die Interpolationsart. Er hat daher in der Praxis Einfluss z. B. auf den tatsächlichen Bearbeitungsvorgang und die hierfür erforderliche Bearbeitungszeit.
  • Um festzustellen, welche Bearbeitungen z. B. ein Teileprogramm bei einem bestimmten Echtzeitkern an einem Werkstück tatsäch lich bewirkt, ist es selbstverständlich möglich, versuchsweise ein Werkstück bearbeiten zu lassen, die Bearbeitung zu überprüfen und sodann gegebenenfalls das Anwenderprogramm zu korrigieren. Es ist aber sofort und ohne Weiteres ersichtlich, dass diese Vorgehensweise zum Ersten zeitaufwändig, zum Zweiten materialaufwändig und zum Dritten kostenintensiv ist.
  • Es ist ein Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine bekannt, mit einem Massenspeicher, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, wobei der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist,
    • – dass dem Rechner ein Anwendungsprogramm vorgebbar ist, welches die von der Werkzeugmaschine zu realisierende Bearbeitung in Anweisungsschritten beschreibt,
    • – dass der Rechner unter Abarbeitung des Anwendungsprogramms anhand eines Simulationsprogramms für eine Steuerung der Werkzeugmaschine schrittweise maschinenabhängige Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine ermittelt,
    • – dass der Rechner anhand eines rechnerinternen Modells der Werkzeugmaschine und der ermittelten maschinenabhängigen Steuerbefehle erwartete Istzustände der Werkzeugmaschine ermittelt und so die Ausführung der maschinenabhängigen Steuerbefehle durch die Werkzeugmaschine simuliert.
  • Mit derartigen Simulationsverfahren kann rechnergestützt die Bearbeitung des Werkstücks durch die Werkzeugmaschine simuliert werden.
  • Im Stand der Technik sind die Simulationsprogramme, anhand derer das Verhalten der Werkzeugmaschine simuliert wird, eigenständige Programme. Sie emulieren, und zwar nicht in Echtzeit und nur mehr oder minder vollständig, die Steuerungssoftware. In der Folge davon weichen die im Rahmen der Simulationsprogramme ermittelten erwarteten Istzustände mehr oder minder von den Istzuständen ab, welche die Werkzeugmaschine bei der Ausführung des Anwenderprogramms tatsächlich annimmt.
  • Die im Rahmen der Simulationsprogramme erlangten Informationen weisen somit nur eine begrenzte Aussagekraft auf.
  • Weiterhin benötigt das Erstellen der Simulationsprogramme einen erheblichen Programmieraufwand, um sie an neue Funktionalitäten der Steuerungssoftware anzupassen. Die Simulationsprogramme stehen daher, wenn überhaupt, oftmals erst mit einer deutlichen Zeitverzögerung nach dem Erscheinen einer neuen Steuerungssoftware am Markt zur Verfügung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine zu schaffen, wobei ein Simulationsprogramm sofort und ohne Weiteres zur Verfügung steht und mittels dessen das Verhalten des Echtzeitkerns naturgetreu nachgebildet werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Simulationsprogramm die Steuerungssoftware der Steuerung selbst verwendbar ist und dass das Simulationsprogramm die maschinenabhängigen Steuerbefehle in Abhängigkeit von einer von der tatsächlichen Zeit unabhängigen virtuellen Zeitbasis ermittelt.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht also darin, als Simulationsprogramm die Steuerungssoftware der Steuerung selbst zu verwenden und lediglich die Zeitbasis entsprechend anzupassen, so dass ein Rechnen in Echtzeit nicht mehr erforderlich ist. Der Steuerungssoftware wird also "vorgegaukelt", sie laufe in Echtzeit ab, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall sein muss. Die Zeitbasis kann vielmehr im Rahmen der Rechenleistung des Rechners beliebig gewählt werden. Insbesondere kann sie schneller oder langsamer inkrementiert werden als die tatsächliche Zeit. Auch kann sie bei Bedarf angehalten bzw. unterbrochen werden.
  • In der Praxis beeinflussen nicht nur das Anwenderprogramm und der Echtzeitkern das Verhalten der Werkzeugmaschine, sondern auch – insbesondere elektrische und mechanische – Parameter der Werkzeugmaschine. Beispiele derartiger Parameter sind die Dynamik der Antriebe und die Beschreibung der Kinematik der Werkzeugmaschine. Das Simulationsverfahren arbeitet daher noch genauer, wenn dem Rechner Maschinenparameter vorgegeben werden und der Rechner das rechnerinterne Modell der Werkzeugmaschine an die vorgegebenen Maschinenparameter anpasst.
  • Wenn dem Rechner zusammen mit dem Anwenderprogramm ein Auswahlbefehl für eine von mehreren dem Rechner zugänglichen Steuerungssoftwares vorgegeben wird und der Rechner die durch den Auswahlbefehl bestimmte Steuerungssoftware als Simulationsprogramm verwendet, ist das Simulationsverfahren flexibler handhabbar. Alternativ ist es auch möglich, dass dem Rechner die Steuerungssoftware zusammen mit dem Anwenderprogramm vorgegeben wird.
  • Wenn der Rechner anhand der Gesamtheit der ermittelten erwarteten Istzustände ein Ergebnis der Bearbeitung, z. B. einen ein bearbeitetes Werkstück beschreibenden Datensatz, ermittelt und ausgibt, liefert das Simulationsverfahren Ergebnisse, die von einem Nutzer des Simulationsverfahrens besonders leicht auswertbar sind.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der Rechner anhand der ermittelten erwarteten Istzustände erwartete Istwertverläufe von Stellelementen der Werkzeugmaschine ermittelt und ausgibt.
  • Wenn der Rechner anhand der ermittelten erwarteten Istzustände eine Kollisionsprüfung von Stellelementen der Werkzeugmaschine vornimmt und im Falle einer Kollisionsgefahr eine Warnmeldung ausgibt, ist bereits im Vorfeld ein frühzeitiges Erkennen gefährlicher Zustände möglich.
  • Wenn der Rechner das Anwenderprogramm auf formale Fehlerfreiheit prüft und im Falle eines Fehlers eine Fehlermeldung ausgibt, anhand derer der Ort des Fehlers im Anwenderprogramm und/oder die Art des Fehlers erkennbar ist, wird das Erstel len, Prüfen und Testen des Anwenderprogramms auch ohne Probebearbeitung an der Werkzeugmaschine erleichtert.
  • Wenn der Rechner bereits ermittelte erwartete Istzustände bei der Ermittlung neuer maschinenabhängiger Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine und/oder der Ermittlung neuer erwarteter Istzustände der Werkzeugmaschine berücksichtigt, ist eine noch realitätsgetreuere Simulation möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 schematisch eine Werkzeugmaschine und Recheneinrichtungen und
  • 2A und 2B ein Ablaufdiagramm.
  • Gemäß 1 wird eine schematisch dargestellte Werkzeugmaschine 1 von einer numerischen Steuerung 2 (CNC 2) gesteuert. Der numerischen Steuerung 2 wird hierzu z. B. von einem Anwender 3 oder von einem nicht dargestellten Leitrechner ein Anwenderprogramm 4 zugeführt. Das Anwenderprogramm 4 besteht dabei aus Anweisungsschritten, die die von der Werkzeugmaschine 1 zu realisierende Bearbeitung beschreiben. Die Anweisungsschritte können alternativ maschinenabhängig oder maschinenunabhängig sein.
  • Die numerische Steuerung 2 arbeitet das Anwenderprogramm 4 ab. Im Rahmen der Abarbeitung des Anwenderprogramms 4 ermittelt die numerische Steuerung 2 schrittweise maschinenabhängige Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine 1 und steuert die Werkzeugmaschine 1 entsprechend. Dies geschieht im Rahmen eines Echtzeitkerns 5. Der Echtzeitkern 5 besteht aus einem Echtzeitbetriebssystem 5' und einer Steuerungssoftware 5''. Er ist von einem Hersteller der numerischen Steuerung 2 in der numerischen Steuerung 2 hinterlegt worden. Im Rahmen der Abarbeitung des Anwenderprogramms 4 durch die numerische Steue rung 2 wird von der Werkzeugmaschine 1 z. B. ein Werkstück 6 bearbeitet.
  • Um die Bearbeitung des Werkstücks 6 durch die Werkzeugmaschine 1 zu simulieren, ist ein Rechner 7 vorgesehen. Der Rechner 7 ist gemäß 1 eine von der numerischen Steuerung 2 verschiedene Einrichtung 7. Er dient also nicht der Steuerung der Werkzeugmaschine 1.
  • Gemäß 1 weist der Rechner 7 unter anderem einen Massenspeicher 8 auf, z. B. eine Festplatte 8. Auf dem Massenspeicher 8 ist ein Computerprogramm 9 gespeichert. Das Computerprogramm 9 kann dabei, wie in 1 gestrichelt angedeutet, dem Rechner 7 zuvor z. B. über einen Datenträger 10 zugeführt worden sein, auf dem das Computerprogramm 9 in (ausschließlich) maschinenlesbarer Form gespeichert ist. Ein Beispiel eines derartigen Datenträgers 10 ist eine CD-ROM. Das Computerprogramm 9 kann dem Rechner 7 aber auch auf andere Art zugeführt worden sein, z. B. über ein LAN (LAN = local area network) oder das Internet.
  • Mittels eines Aufrufbefehls, der dem Rechner 7 vorgegeben wird, ist das Computerprogramm 9 aufrufbar. Der Aufrufbefehl kann dem Rechner 7 z. B. von einem Benutzer 11 direkt vorgegeben werden. Es ist aber auch eine Vorgabe über eine Rechner-Rechner-Verbindung 12 möglich, z. B. von der numerischen Steuerung 2 aus oder von einem nicht dargestellten anderen Rechner aus. Die Rechner-Rechner-Verbindung 12 kann dabei prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie als Ethernet, als Internet oder als Telefonverbindung ausgebildet sein. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Bei Aufruf des Computerprogramms 9 führt der Rechner 7 ein Simulationsverfahren für die Bearbeitung des Werkstücks 6 durch die Werkzeugmaschine 1 aus, das nachfolgend in Verbindung mit 2 näher beschrieben wird.
  • Gemäß 2A nimmt der Rechner 7 in einem Schritt S1 über die Rechner-Rechner-Verbindung 12 mehrere Eingaben entgegen.
  • Zunächst nimmt der Rechner 7 im Rahmen des Schrittes S1 über die Rechner-Rechner-Verbindung 12, hier von der numerischen Steuerung 2, das Anwenderprogramm 4 entgegen. Auch eine Vorgabe von einem Leitrechner oder einem PC aus wäre aber möglich.
  • Weiterhin nimmt der Rechner 7 im Rahmen des Schrittes S1 einen Auswahlbefehl Ai entgegen. Der Rechner 7 ist somit in der Lage, eine von mehreren Steuerungssoftwares K1...Kn auswählen, die im Massenspeicher 8 hinterlegt und daher dem Rechner 7 bekannt und zugänglich sind. Die im Massenspeicher 8 hinterlegten Steuerungssoftwares K1...Kn sind dabei vorzugsweise Bestandteile des Computerprogramms 9. Jede der Steuerungssoftwares K1...Kn entspricht 1:1 einer Steuerungssoftware, die auf einer Werkzeugmaschine 1 ablauffähig ist. Eine der Steuerungssoftwares K1...Kn, z. B. die Steuerungssoftware K3, entspricht dabei der Steuerungssoftware 5''. Alternativ wäre es im Prinzip aber auch möglich, im Schritt S1 direkt die Steuerungssoftware 5'' der numerischen Steuerung 2 in den Rechner 7 zu laden.
  • Schließlich werden dem Rechner 7 im Rahmen des Schrittes S1 noch Maschinenparameter P wie beispielsweise die Dynamik von Antrieben der Werkzeugmaschine 1 vorgegeben. Die Maschinenparameter P können dabei z. B. in die numerische Steuerung 2 eingespeichert sein. Sie können aber auch vom Anwender 3 oder dem Benutzer 11 manuell vorgegeben werden. Auch eine Vorgabe durch einen Leitrechner ist möglich.
  • In einem Schritt S2 passt der Rechner 7 ein rechnerinternes Modell M der Werkzeugmaschine 1 an die vorgegebenen Maschinenparameter P an. Damit ist das Modell M zur Simulation der Werkzeugmaschine 1 vorbereitet. Auch das Modell M ist vorzugsweise Bestandteil des Computerprogramms 9.
  • Gegebenenfalls können im Rechner 7 auch mehrere Modelle M vorhanden sein. In diesem Fall ist es alternativ oder zusätzlich zum Anpassen des Modells M möglich, dieses entsprechend einer Vorgabe auszuwählen, die dem Rechner 7 über die Rechner-Rechner-Verbindung 12 zugeführt wird.
  • Der Rechner 7 weist einen Zeitgeber 13 (bzw. eine Uhr 13) auf. Der Zeitgeber 13 läuft mit Echtzeit. Er läuft also kontinuierlich, wobei sein Inhalt möglichst genau mit der tatsächlichen Zeit t korrespondiert. Beispielsweise kann der Inhalt des Zeitgebers 13 kontinuierlich anhand des Arbeitstaktes aktualisiert werden, mit dem der Rechner 7 betrieben wird.
  • Der Rechner 7 weist aber ferner noch eine Zeitbasis 14 auf. Die Zeitbasis 14 ist z. B. im Wesentlichen ein Speicherplatz oder ein Register, dessen Inhalt vom Rechner 7 beliebig änderbar ist. Der Inhalt des Speicherplatzes bzw. Registers ist daher unabhängig von der tatsächlichen Zeit t, die durch den Zeitgeber 13 definiert ist. Der Inhalt der Zeitbasis 14 wird aber im Rahmen der Simulation der Ausführung des Anwenderprogramms 4 von der Steuerungssoftware 5'', K1...Kn, die zur Ermittlung der maschinenabhängigen Steuerbefehle herangezogen wird, als Zeit interpretiert. Im Ergebnis kann dadurch erreicht werden, dass das Simulationsprogramm 5'', K1...Kn die maschinenabhängigen Steuerbefehle in Abhängigkeit von einer virtuellen Zeitbasis 14 ermittelt, die von der tatsächlichen Zeit t unabhängig ist. Diese Zeitbasis 14 wird in einem Schritt S3 zunächst auf Null gesetzt.
  • In einem Schritt S4 selektiert der Rechner 7 sodann den ersten Anwendungsschritt des Anwenderprogramms 4. Diesen Anwendungsschritt prüft er in einem Schritt S5 auf formale Fehlerfreiheit. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist der Schritt S5 in 2A dabei in zwei Teilschritte S5a und S5b aufgeteilt.
  • Wenn die Prüfung im Schritt S5 keinen Fehler ergeben hat, wird sofort ein Schritt S7 ausgeführt. Im Fehlerfall hingegen wird vor dem Schritt S7 ein Schritt S6 ausgeführt, in dem die Nummer des Anweisungsschritts und der erkannte Fehler gespeichert werden. Somit ist es später möglich, eine Fehlermeldung auszugeben, anhand derer der Ort des Fehlers im Anwenderprogramm 4 (nämlich die Nummer) und die Art des Fehlers (das heißt der erkannte Fehler) erkennbar sind.
  • Im Schritt S7 wird als nächstes die Zeitbasis 14 inkrementiert. In einem Schritt S8 ermittelt sodann der Rechner 7 anhand der heranzuziehenden Steuerungssoftware 5'', K1...Kn maschinenabhängige Steuerbefehle für den selektierten Anweisungsschritt des Anwenderprogramms 4. Die Ermittlung erfolgt dabei für den durch die Zeitbasis 14 bestimmten Zeitpunkt.
  • Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ist der Schritt S8 Teil einer mehrfach durchlaufenen Schleife. Denn der Rechner 7 arbeitet die Anweisungsschritte des Anwenderprogramms 4 sequentiell ab. Auch innerhalb der einzelnen Anweisungsschritte erfolgt eine schrittweise Abarbeitung. Der Rechner 7 kann daher bei der Ermittlung der maschinenabhängigen Steuerbefehle insbesondere auch bereits ermittelte erwartete Istzustände der Werkzeugmaschine 1 berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist. Beispielsweise kann ein Steuerbefehl von einer zuvor ermittelten erwarteten Geschwindigkeit eines Stellelements der Werkzeugmaschine 1 abhängig sein.
  • In einem Schritt S9 ermittelt der Rechner 7 sodann anhand des rechnerinternen Modells M und der zuvor ermittelten maschinenabhängigen Steuerbefehle neue erwartete Istzustände der Werkzeugmaschine 1 und speichert diese neu ermittelten erwarteten Istzustände ab. Auch bei der Ermittlung dieser erwarteten Istzustände werden selbstverständlich die bereits ermittelten erwarteten Istzustände berücksichtigt, soweit dies erforderlich ist. Durch das Ermitteln der erwarteten Istzustände der Werkzeugmaschine 1 simuliert der Rechner 7 somit die Ausführung der maschinenabhängigen Steuerbefehle durch die Werkzeugmaschine 1.
  • In einem Schritt S10 prüft der Rechner 7 die ermittelten erwarteten Istzustände auf Kollision. Er prüft auf Grund der ermittelten erwarteten Istzustände also, ob bei der tatsächlichen Ausführung der Steuerbefehle durch die Werkzeugmaschine 1 eine Kollision beweglicher Elemente der Werkzeugmaschine 1 erfolgen würde oder erfolgen könnte. Besteht keine Kollisionsgefahr, wird sofort ein Schritt S12 ausgeführt. Anderenfalls werden in einem Schritt S11 die Nummer des Anweisungsschrittes, die erwarteten Istzustände und eine Kollisionswarnung abgespeichert.
  • Im Schritt S12 aktualisiert der Rechner 7 gemäß 2B entsprechend den ermittelten erwarteten Istzuständen der Werkzeugmaschine 1 einen Datensatz, der Form, Oberflächen und Kanten des Werkstücks 6 beschreibt, wenn das Werkstück 6 tatsächlich durch die Werkzeugmaschine 1 bearbeitet würde. Er ermittelt also nach und nach (und somit anhand der Gesamtheit der ermittelten Istzustände der Werkzeugmaschine 1) ein Ergebnis des Bearbeitungsprozesses.
  • In einem Schritt S13, der ebenfalls der Übersichtlichkeit halber in Teilschritte S13a und S13b aufgeteilt ist, prüft der Rechner 7, ob der jeweilige Anweisungsschritt, dessen Ausführung gerade simuliert wird, bereits vollständig abgearbeitet ist. Wenn der Anweisungsschritt noch nicht vollständig abgearbeitet ist, wird zum Schritt S7 zurückgesprungen. Anderenfalls wird ein Schritt S14 ausgeführt.
  • Im Schritt S14 prüft der Rechner 7, ob der Anweisungsschritt, der nunmehr vollständig abgearbeitet wurde, der letzte Anweisungsschritt des Anwenderprogramms 4 ist. Auch der Schritt S14 ist der besseren Übersichtlichkeit halber in Teilschritte S14a und S14b aufgeteilt. Wenn der abgearbeitete Anweisungsschritt der letzte Anweisungsschritt des Anwenderprogramms 4 war, wird mit einem Schritt S15 fortgefahren. Anderenfalls wird in einem Schritt S16 der nächste Anweisungsschritt des Anwenderprogramms 4 selektiert und zum Schritt S5 zurück gesprungen.
  • Im Schritt S15 gibt der Rechner 7 über die Rechner-Rechner-Verbindung 12 mehrere Informationen an den Nutzer des Computerprogramms 9 aus. In dem gegebenen Beispiel werden die Informationen dabei über die Rechner-Rechner-Verbindung 12 an die numerische Steuerung 2 ausgegeben. Diese kann dann die Informationen z. B. an den Anwender 3 ausgeben. Es sind aber auch andere Datenpfade, z. B. zu einem Leitrechner oder einem PC, denkbar und möglich.
  • Zunächst gibt der Rechner 7 die ermittelten Istwertverläufe aus. Ferner gibt er den Datensatz, der Form, Oberflächen und Kanten des erwarteten Werkstücks 6 beschreibt, aus. Weiterhin gibt er gegebenenfalls die Nummern und die erkannten Fehler aus, soweit er bei der Prüfung gemäß Schritt S5 Fehler erkannt hat. Schließlich gibt er noch die Nummern, die korrespondierenden erwarteten Istwerte und die Kollisionswarnungen aus, soweit er bei der Ausführung des Schrittes S10 Kollisionszustände ermittelt hat.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Simulationsverfahrens ist also eine realitätsgetreue Simulation des Verhaltens der Werkzeugmaschine 1 möglich. Der entscheidende Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, dass zur Simulation des Bearbeitungsprozesses nicht ein Emulator für die Steuerungssoftware 5'', K1...Kn verwendet wird, sondern die Steuerungssoftware 5'', K1...Kn selbst. Abweichungen des simulierten Verhaltens vom tatsächlichen Verhalten der Werkzeugmaschine 1 sind daher prinzipbedingt unmöglich. Ferner ist keine eigenständige Entwicklung eines Emulators erforderlich, da mit der Steuerungssoftware 5'', K1...Kn auch das Simulationsprogramm sofort zur Verfügung steht. Schließlich ist es wegen der Nutzung der Rechner-Rechner-Verbindung 12 möglich, dass der Rechner 7 an einem völlig anderen Ort angeordnet ist als die numerische Steuerung 2 und/oder ein Leitrechner für die numerische Steuerung 2. Auch ist wegen der Rechner-Rechner-Verbindung 12 ein Transport der Daten mittels eines physikalischen Datenträgers (CD-ROM usw.) nicht erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 66025 [0002]
    • - DIN 66025+ [0002]

Claims (12)

  1. Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks (6) durch eine Werkzeugmaschine (1), mit einem Massenspeicher (8), auf dem ein Computerprogramm (9) gespeichert ist, wobei der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, – dass dem Rechner (7) ein Anwendungsprogramm (4) vorgebbar ist, welches die von der Werkzeugmaschine (1) zu realisierende Bearbeitung in Anweisungsschritten beschreibt, – dass der Rechner (7) unter Abarbeitung des Anwendungsprogramms (4) anhand eines Simulationsprogramms (5'', K1...Kn) für eine Steuerung (2) der Werkzeugmaschine (1) schrittweise maschinenabhängige Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine (1) ermittelt, – dass der Rechner (7) anhand eines rechnerinternen Modells (M) der Werkzeugmaschine (1) und der ermittelten maschinenabhängigen Steuerbefehle erwartete Istzustände der Werkzeugmaschine (1) ermittelt und so die Ausführung der maschinenabhängigen Steuerbefehle durch die Werkzeugmaschine (1) simuliert, dadurch gekennzeichnet, dass als Simulationsprogramm die Steuerungssoftware (5'', K1...Kn) der Steuerung (2) selbst verwendbar ist und dass das Simulationsprogramm die maschinenabhängigen Steuerbefehle in Abhängigkeit von einer von der tatsächlichen Zeit (t) unabhängigen virtuellen Zeitbasis (14) ermittelt.
  2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass dem Rechner (7) Maschinenparameter (P) vorgebbar sind und dass der Rechner (7) das rechnerinterne Modell (M) der Werkzeugmaschine (1) an die vorgegebenen Maschinenparameter (P) anpasst.
  3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass dem Rechner (7) zusammen mit dem Anwenderprogramm (4) ein Auswahlbefehl (Ai) für eine von mehreren dem Rechner (7) zugänglichen Steuerungssoftwares (K1...Kn) vorgebbar ist und dass der Rechner (7) die durch den Auswahlbefehl (Ai) bestimmte Steuerungssoftware (Ki) als Simulationsprogramm verwendet.
  4. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass dem Rechner (7) die Steuerungssoftware (5'') zusammen mit dem Anwenderprogramm (4) vorgegebbar sind.
  5. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass Vorgaben an den Rechner (7) über eine Rechner-Rechner-Verbindung, z. B. das Internet, vorgebbar sind.
  6. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass der Rechner (7) anhand der Gesamtheit der ermittelten erwarteten Istzustände ein Ergebnis der Bearbeitung, ermittelt und ausgibt.
  7. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass der Rechner (7) anhand der ermittelten erwarteten Istzustände erwartete Istwertverläufe von Stellelementen der Werkzeugmaschine (1) ermittelt und ausgibt.
  8. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass der Rechner (7) anhand der ermittelten erwarteten Istzustände eine Kollisionsprüfung von Stellelementen der Werkzeugmaschine (1) vornimmt und im Falle einer Kollisionsgefahr eine Warnmeldung ausgibt.
  9. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass der Rechner (7) das Anwenderprogramm (4) auf formale Fehlerfreiheit prüft und im Falle eines Fehlers eine Fehlermeldung ausgibt, anhand derer der Ort des Fehlers im Anwenderprogramm (4) und/oder die Art des Fehlers erkennbar ist.
  10. Rechner nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass durch den Rechner (7), Ausgaben vom Rechner (7) über eine Rechner-Rechner-Verbindung (12), z. B. das Internet, ausgegeben werden.
  11. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms derart ausgebildet ist, dass der Rechner (7) bereits ermittelte erwartete Istzustände bei der Ermittlung neuer maschinenabhängiger Steuerbefehle für die Werkzeugmaschine (1) und/oder der Ermittlung neuer erwarteter Istzustände der Werkzeugmaschine (1) berücksichtigt.
  12. Rechner nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er nicht als die Werkzeugmaschine (1) steuernder Rechner ausgebildet ist.
DE20321699U 2003-11-12 2003-11-12 Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine Expired - Lifetime DE20321699U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20321699U DE20321699U1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20321699U DE20321699U1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine
DE10352815A DE10352815B4 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Simulationsverfahren für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine und korrespondierender Rechner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20321699U1 true DE20321699U1 (de) 2009-01-15

Family

ID=34530219

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10352815A Expired - Lifetime DE10352815B4 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Simulationsverfahren für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine und korrespondierender Rechner
DE20321699U Expired - Lifetime DE20321699U1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10352815A Expired - Lifetime DE10352815B4 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Simulationsverfahren für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine und korrespondierender Rechner

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7174225B2 (de)
DE (2) DE10352815B4 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7089160B2 (en) * 2002-01-08 2006-08-08 International Business Machines Corporation Model for modifying drill data to predict hole locations in a panel structure
US7881909B2 (en) * 2005-07-21 2011-02-01 The Boeing Company Computerized tool and method for the automated creation of a cutter ramp curve
DE102005047543A1 (de) * 2005-09-30 2007-04-05 Siemens Ag Verfahren zur Simulation eines Steuerungs- und/oder Maschinenverhaltens einer Werkzeugmaschine oder einer Produktionsmaschine
DE102006025165A1 (de) * 2006-05-30 2007-10-18 Siemens Ag Einrichtung zur Bewegungsführung eines Maschinenelementes einer Maschine
JP4221016B2 (ja) * 2006-07-25 2009-02-12 ファナック株式会社 干渉チェックを行う数値制御装置
DE112007003507A5 (de) * 2007-03-20 2010-02-18 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Erstellung von Bearbeitungsprogrammen für eine Bearbeitungsmaschine
DE102007045620A1 (de) * 2007-09-14 2009-04-16 Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky Werkzeugmaschine
DE102007045595A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-26 Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky Verfahren und virtuelle Werkzeugmaschine zur Darstellung von Aktionen einer realen Werkzeugmaschine
EP2058717B1 (de) * 2007-11-12 2011-07-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Werkzeugmaschine
WO2009076987A1 (de) * 2007-12-17 2009-06-25 Siemens Aktiengesellschaft System und verfahren zur simulation eines ablaufs eines steuerungsprogramms
US8666533B2 (en) * 2009-10-09 2014-03-04 Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. System, method, and interface for virtual commissioning of press lines
IT1401373B1 (it) * 2010-08-06 2013-07-18 Fidia Spa Sistema predittivo di controllo e visualizzazione virtuale per una macchina utensile a controllo numerico
DE102011105141A1 (de) * 2011-06-09 2012-12-13 Dmg Electronics Gmbh Verfahren und system zur simulation eines arbeitsprozesses an einer werkzeugmaschine
US8838419B2 (en) * 2011-06-24 2014-09-16 Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. System and method for simulating machining objects
KR101975840B1 (ko) * 2011-12-23 2019-05-10 두산공작기계 주식회사 이기종 수치제어장치를 위한 공작기계 정보 관리 장치 및 그 방법
CN103245508B (zh) * 2013-04-11 2015-07-29 西安航天动力试验技术研究所 多机试验同步动态预警方法及预警***
DE102013015234A1 (de) 2013-09-13 2015-03-19 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zur Steuerung einer Verzahnmaschine sowie Verzahnmaschine
EP2863279A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-22 Robert Bosch Gmbh Maschinenanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsmaschine mit Verbindung zwischen realer Maschinenumgebung und simulierter Maschinenumgebung
EP3144758A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-22 Siemens Aktiengesellschaft Steuerungssystem sowie verfahren zum betrieb eines steuerungssystems mit einer realen und einer virtuellen steuerung
EP3144757A1 (de) 2015-09-18 2017-03-22 Siemens Aktiengesellschaft Simulationsverfahren zur simulation einer realen steuerung für einen industriellen prozess, eine anlage oder eine maschine sowie simulationssystem zur ausführung eines derartigen simulationsverfahrens
JP2017134505A (ja) * 2016-01-26 2017-08-03 ファナック株式会社 加工シミュレーションで解析したデータを実加工に使用する数値制御システム
EP3370127A1 (de) 2017-03-01 2018-09-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum betrieb einer produktions- oder werkzeugmaschine, nach dem verfahren arbeitende produktions- oder werkzeugmaschine und computerprogramm als implementierung des verfahrens
JP7087316B2 (ja) * 2017-09-27 2022-06-21 オムロン株式会社 情報処理装置、情報処理方法およびプログラム
US10601924B2 (en) 2017-11-06 2020-03-24 Abb Schweiz Ag Method for remote support of electric drive apparatus
EP3540539A1 (de) * 2018-03-15 2019-09-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur rechnergestützten simulation des betriebs einer automatisiert arbeitenden maschine
FR3108992B1 (fr) * 2020-04-07 2022-03-11 Framatome Sa Ensemble et procédé de formation d’opérateurs sur un dispositif d’usinage à commande numérique, ensemble de production comprenant un tel ensemble de formation
JP7464712B2 (ja) 2020-07-03 2024-04-09 ファナック株式会社 ポストプロセッサ、加工プログラム生成方法、cnc加工システム及び加工プログラム生成用プログラム
DE102022105432A1 (de) 2022-03-08 2023-09-14 Arburg Gmbh + Co Kg Computerimplementiertes Verfahren und System zur Bestimmung wenigstens einer Maschine

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0784620A (ja) * 1993-09-10 1995-03-31 Toshiba Corp 工具経路情報の変換処理方法
DE10047928B4 (de) * 1999-11-18 2011-03-31 Siemens Ag Simulationssystem
WO2001067193A2 (de) * 2000-03-06 2001-09-13 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zur eingabe von maschinenparametern und zur simulation und beobachtung
JP2001306137A (ja) * 2000-04-24 2001-11-02 Yamaha Motor Co Ltd 制御対象の特性制御装置
EP1296210B1 (de) * 2000-06-30 2007-06-06 Mori Seiki Co., Ltd. Vorrichtung und verfahren zur maschinellen simulation für numerisch gesteuerte bearbeitungsweisen
JP2002259888A (ja) * 2000-12-25 2002-09-13 Toshiba Corp シミュレーション制御プログラム、方法及び装置
US20020133264A1 (en) * 2001-01-26 2002-09-19 New Jersey Institute Of Technology Virtual reality system for creation of design models and generation of numerically controlled machining trajectories
DE10114811A1 (de) * 2001-03-26 2002-10-10 Volkswagen Ag System und Verfahren zur Erstellung von mehrachsigen Bearbeitungs-Vorgängen an Werkstücken
DE10226198A1 (de) * 2001-06-13 2002-12-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren und System zur Unterstützung der Projektierung von Fertigungsanlagen
JP4837844B2 (ja) * 2001-07-19 2011-12-14 富士通株式会社 シミュレーションシステム、方法、プログラム及び記録媒体
EP1286322A1 (de) * 2001-08-07 2003-02-26 Siemens Aktiengesellschaft Simulationssystem, inbesondere für eine Kraftwerksanlage
JP3673749B2 (ja) * 2001-11-12 2005-07-20 ファナック株式会社 シミュレーション装置
US7904280B2 (en) * 2003-04-16 2011-03-08 The Mathworks, Inc. Simulation of constrained systems
JP3853752B2 (ja) * 2003-04-22 2006-12-06 三菱電機株式会社 シミュレーション装置
US8073667B2 (en) * 2003-09-30 2011-12-06 Tokyo Electron Limited System and method for using first-principles simulation to control a semiconductor manufacturing process
US20060085176A1 (en) * 2004-10-14 2006-04-20 Matthew Bellantoni Generating an optimized system-level simulation

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 66025

Also Published As

Publication number Publication date
DE10352815B4 (de) 2009-06-25
US20050102054A1 (en) 2005-05-12
US7174225B2 (en) 2007-02-06
DE10352815A1 (de) 2005-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20321699U1 (de) Rechner zum Durchführen eines Simulationsverfahrens für eine Bearbeitung eines Werkstücks durch eine Werkzeugmaschine
DE102009057923B4 (de) Simulationsvorrichtung
DE19781804B4 (de) Vorrichtung zur Simulation einer Echtzeit-Prozesssteuerung
EP2801872B1 (de) Testeinrichtung zum Test eines virtuellen Steuergeräts
EP2453326B1 (de) Verfahren und System zur Bedienung einer Maschine aus der Automatisierungstechnik
DE112008003963B4 (de) System und Verfahren zur Off-line-Programmierung eines Industrieroboters
EP3082000B1 (de) Verfahren und system zum testen eines mechatronischen systems
DE102014110096A1 (de) Testeinrichtung zum Echtzeittest eines virtuellen Steuergeräts
DE102013113165A1 (de) Kalibrierungsverfahren für Robotersystem
DE102015107436A1 (de) Lernfähige Bahnsteuerung
EP1906377A1 (de) System und Verfahren zur Integration eines Prozessleitsystems in einen Trainingssimulator
DE10341325B4 (de) Testeinrichtung und Testverfahren zum Testen von Werkzeug- oder Produktionsmaschinen
EP1947568A1 (de) Verfahren zur Beobachtung eines Steuergeräts
EP3058425B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur änderung von betriebseinstellungen einer technischen anlage
EP2628574A1 (de) Verfahren zur Simulation einer Bearbeitungsmaschine
EP2985663A1 (de) Verfahren zur Simulation einer automatisierten industriellen Anlage
DE102017117144A1 (de) Simulationsvorrichtung
DE19543826A1 (de) Simulatoreinheit zum Simulieren einer Peripherieeinheit einer modular aufgebauten speicherprogrammierbaren Steuerung
EP2796953B1 (de) Numerische Steuerung mit Anzeige einer Vorschau bei Änderungen des Teileprogramms
WO2019057284A1 (de) Automatisierbares generieren von fähigkeiten von produktionseinheiten
DE102017121249A1 (de) Verfahren und System zum Bearbeiten eines Werkstücks
EP3335084B1 (de) Simulationsverfahren zur simulation einer realen steuerung für einen industriellen prozess, eine anlage oder eine maschine sowie simulationssystem zur ausführung eines derartigen simulationsverfahrens
DE10325513B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Verhaltensaspekts einer Schaltung zur formalen Verifikation
DE102015100736A1 (de) Computerimplementiertes Verfahren zur automatischen Generierung wenigstens eines eine Treiberfunktion repräsentierenden Blocks für eine blockbasierte Modellierungsumgebung
DE102013010783A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Testen einer Automatisierungslösung basierend auf einer PLC-Steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090219

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090130

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100128

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20120202

R071 Expiry of right