DE20320720U1 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder Download PDF

Info

Publication number
DE20320720U1
DE20320720U1 DE20320720U DE20320720U DE20320720U1 DE 20320720 U1 DE20320720 U1 DE 20320720U1 DE 20320720 U DE20320720 U DE 20320720U DE 20320720 U DE20320720 U DE 20320720U DE 20320720 U1 DE20320720 U1 DE 20320720U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closing
sensor
lock cylinder
key
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20320720U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2002119793 external-priority patent/DE10219793A1/de
Priority claimed from DE20206999U external-priority patent/DE20206999U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20320720U priority Critical patent/DE20320720U1/de
Publication of DE20320720U1 publication Critical patent/DE20320720U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/10Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate by introducing the key or another object
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Schlüsselbetätigbarer Schließzylinder (100), insbesondere für Türschlösser, umfassend mindestens ein ortsfestes Zylindergehäuse (12) mit mindestens einem darin gelagerten Zylinderkern (14), enthaltend mindestens einen Schlüsselkanal (20, 22) zur Aufnahme eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart, wobei der Zylinderkern (14) mehrere, insbesondere mindestens drei, Schließkanäle (24a, 26a, 28a, 30a, 32a; 24b, 26b, 28b, 30b, 32b) mit ei nem oder mehreren darin beweglich angeordneten ein- oder mehrteiligen Schließelementen (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b), die durch einen Schlüssel betätigbar sind, umfasst, wobei in einem oder mehreren Schließkanälen mindestens ein Schließelement oder mindestens ein Teil (1a, 2a, 3a, 4a, 5a; 1b, 2b, 3b, 4b, 5b) eines mehrteiligen Schließelements mit einem oder mehreren Magneten, insbesondere zur Positionsbestimmung, und/oder mit optischen Positionsgebern vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder, umfassend mindestens ein ortsfestes Zylindergehäuse mit mindestens einem darin gelagerten Zylinderkern, enthaltend mindestens einen Schlüsselkanal zur Aufnahme eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart, wobei der Zylinderkern mehrere Schließkanäle mit einem oder mehreren darin beweglich angeordneten ein- oder mehrteiligen Schließelementen, die durch einen Schlüssel betätigbar sind, umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein Schließsystem, enthaltend mindestens einen erfindungsgemäßen Schließzylinder, sowie eine Schließanlage, enthaltend mindestens ein erfindungsgemäßes Schließsystem.
  • Schließzylinder sind in vielen handelsüblichen Schlössern, seien es Wohnungstürschlösser oder Autotürschlösser, zu finden. Trotz der großen Vielfalt an Zylinderschlössern kann auch mit hochentwickelten Produkten häufig nicht eine absolut verlässliche Einbruchssicherung erzielt werden. Zylinderschlösser lassen sich beispielsweise mit Ziehwerkzeugen durch Herausziehen des Schließzylinders oder durch Aufbohren des Schlosses aufbrechen. Beim Aufbohren des Schließzylinders werden die einzelnen Zuhaltungen komplett weggebohrt, wodurch sich der Zylinderkern anschließend drehen läßt. Des weiteren kann mit einem Satz an Metallplättchen, mit denen sich die Schließzapfen eines Schlosses in Offenstellung stellen lassen, ein Schließzylinder auch ohne den dazu passenden Schlüssel betätigt und das Schloss damit geöffnet werden. Mit einem sogenannten Zylinderknacker läßt sich der Schließzylinder aus dem Schloss brechen. Weiterhin können mit Hilfe von sogenannten Handpicks, die einen Schlüssel simulieren, alle Zuhaltungen eines Schließzylinders nach und nach in ihre Endposition bewegt werden. Gleichfalls kommen elektromechanische Picks zum Einsatz, die über eine spezielle Perkusionstechnik die Schließelemente in die Offenstellung bewegen. Darüber hinaus gelingt es immer wieder, durch reines Ausprobieren einer Vielzahl von Schlüsseln mit unterschiedlichen Profilen, den zu einem Schließzylinder passenden Schlüssel zu finden. Ferner ist es mit geeigneten Werkzeugen möglich, einen kompletten Zylinderkern durch einen solchen zu ersetzen, für den ein passender Schlüssel vorliegt.
  • Zur Diebstahl- bzw. Einbruchssicherung gibt die WO98/20221 eine Schließvorrichtung mit einem Zylinderkern und einem Zylindergehäuse vor, bei der ein Permanentmagnet am Umfang des Zylinderkerns sowie ein entsprechender Sensor im Zylindergehäuse angeordnet sind. Über die Verwendung unterschiedlicher Permanentmagneten und/oder über deren unterschiedliche Ausrichtung im Zylinderkern lassen sich vielfältig Magnetcodes erzeugen, die eine Manipulation des Zylinderkerns oder ein Aufbrechen des Schlosses verhindern sollen. Von Nachteil hierbei ist, dass bereits bei der Herstellung der Magnetcode festzulegen ist und dass die Magnetcodeerkennung, z.B. während der weiteren Montage, des Transports oder des Einbaues des Schlosses durch geringfügige Veränderungen der vorgegebenen Drehlage des Permanentmagneten verloren gehen kann. Die in der WO98/20221 beschriebenen Schließvorrichtungen sollen als elektronische Wegfahrsperren für Kraftfahrzeuge zum Einsatz kommen.
  • Die WO98/19897 befaßt sich mit einer Schließvorrichtung ähnlich der der WO98/20221, bei der mit Hilfe von in den Axialzonen des Zylinderkerns angebrachten Permanentmagneten eine Codierung der Ausgangsdrehstellung sowie von verschiedenen Arbeitsstellungen gelingen soll.
  • Der US 5,890,384 ist ein Türverschlusssystem für ein Autotürschloss zu entnehmen, das mit einem Positionssensorsystem auf der Basis von Hall-Sensoren ausgestattet ist. Mit diesem Verschlußsystem kann die Drehung eines Schließzylinders überwacht und die genaue Drehposition des Schlüssels im Zylinder detektiert werden.
  • Die EP 0 525 730 A1 beschreibt eine mittels einer Feder gehaltene, magnetisch ausgeführte Verschlussklappe, die vor einem Schlüsseleinlaß angeordnet ist und die je nach Stellung in der Lage ist, einen Reed-Kontakt zu aktivieren. Mit dieser Vorrichtung lässt sich zwar eine Detektion der Schlüsselposition ohne äußere Energiezufuhr vornehmen, jedoch beschränkt sich die Überwachungsfunktion darauf, festzustellen, ob der Schlüssel in oder außerhalb des Schließzylinders vorliegt.
  • Gemäß der EP 0 105 139 A2 ist es möglich, über einen in den Schlüsselgriff integrierten Permanentmagneten, der mit einem in direkter Nachbarschaft zum Schließzylinder angebrachten magnetischen Sensor wechselwirkt, eine Aktivierung bzw. Ver- oder Entriegelung eines Autotürschlosses vorzunehmen.
  • Aus der EP 0 462 339 A1 geht ein schlüsselbetätigbarer Schließzylinder hervor, der nur mit einem solchen Schlüssel betätigt werden kann, der entlang seines Bartes über einander beabstandete magnetische Bereiche verfügt, die mit im Zylindergehäuse vorliegenden bewegbaren Magneten wechselwirken können, sofern sie in der richtigen Position vorliegen. Diese Vorrichtung ist sowohl hinsichtlich der Konstruktion des Schließzylinders wie auch der des Schlüssels sehr aufwendig. Herkömmliche Schlüssel können zudem nicht verwendet werden.
  • Schließlich wird in der DE 296 04 127 U1 ein Zylinderschloss beschrieben, bestehend aus mehreren Schließkanälen mit darin beweglich angeordneten, durch einen Schlüssel betätigbaren Schließzapfen. In mindestens einem der Schließkanäle ist ein Schließzapfen mit Mitteln zum Erzeugen einer elektrischen Referenzspannung, z.B. Zenerdioden, vorgesehen, die elektrisch leitend mit einem elastischen Element, z.B. einer Feder, verbunden sind. Die Spannungsänderung zwischen dem Schließzapfen und der Feder wird überwacht, um z.B. festzustellen, ob versucht wird, das Schloss aufzubrechen oder aufzubohren. Für diese Vorrichtung ist es erforderlich, zuverlässig und dauerhaft isolierte Bauteile zu verwenden, um einen Kurzschluss zu verhindern und um ein gefahrloses Betätigen des Schlosses zu gewährleisten.
  • Es wäre daher wünschenswert, auf Schließsysteme zurückgreifen zu können, die nicht mit den Nachteilen des Standes der Technik behaftet sind und gleichzeitig einen zuverlässigen Diebstahl- bzw. Einbruchsschutz bieten.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine vor Einbruch und Diebstahl schützende Schließvorrichtung verfügbar zu machen, die eine eindeutige Schlüsselcodierung ermöglicht, auch noch zu einem Zeitpunkt nach dem Einbau des Schließzylinders in ein Türschloss, die sich ohne weiteres in eine Schließanlage integrieren lässt und die auch bei Verwendung herkömmlicher Schlüssel einen höchtsmöglichen Einbruchsschutz gewährleistet und die ferner eine Manipulation des Schließzylinders zuverlässig, sicher und unverzüglich anzeigt, beispielsweise indem ein Alarm ausgelöst wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder, insbesondere für Türschlösser, umfassend mindestens ein ortsfestes Zylindergehäuse mit mindestens einem darin gelagerten Zylinderkern, enthaltend mindestens einen Schlüsselkanal zur Aufnahme eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart, wobei der Zylinderkern mehrere, insbesondere mindesten drei, Schließkanäle mit einem oder mehreren darin beweglich angeordneten ein- oder mehrteiligen Schließelementen, die durch einen Schlüssel betätigbar sind, umfasst, wobei in einem oder mehreren Schließkanälen mindestens ein Schließelement oder mindestens ein Teil eines mehrteiligen Schließelements mit einem oder mehreren Magneten, insbesondere zur Positionsbestimmung, und/oder mit optischen Positionsgebern vorgesehen sind. Der erfindungsgemäße Schließzylinder ist für den Einsatz in Türen, z.B. Wohnungstüren oder Autotüren, ebenso geeignet wie für das Verschließen von beispielsweise Schränken, Schubladen, Tresoren oder dergleichen. Das grundlegende Konstruktionsprinzip von Schließzylindern ist dem Fachmann bekannt. Der Zylinderkern ist vorzugsweise drehbar gelagert, so dass mit einem passenden Schlüssel über das Drehen des Zylinderkerns in dem Zylindergehäuse ein Entriegeln möglich ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung, insbesondere wenn magnetsensitive Sensoren verwendet werden, sind das Zylindergehäuse und/oder der Zylinderkern nicht aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material gefertigt. Das Schließelement, ein einzelner Bestandteil eines Schließelements oder ein Teil davon können in einer Ausführungsform magnetisch oder magnetisierbar ausgeführt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Schließzylinder aus mehreren Schließkanälen mit darin beweglich angeordneten zweiteiligen oder mehrteiligen Schließelementen, die durch einen Schlüssel betätigbar sind, wobei in einem oder mehreren Schließkanälen die Schließelemente mit Magneten zur Positionsbestimmung vorgesehen sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform verfügt der Schließzylinder über mindestens einen ersten magnetsensitiven Sensor, der die Änderung der Magnetfeldstärke eines seine Position verändernden, mit einem Magnet versehenen Schließelements detektiert und/oder mindestens einen zweiten magnetsensitiven Sensor, der die Richtungsänderung eines Magnetfeldes detektiert, und/oder mindestens einen optischen Sensor, der die Lageänderung mindestens eines optischen Positionsgebers detektiert. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausge staltung der Erfindung ist bereits der erste magnetsensitive Sensor ebenfalls in der Lage, die Richtungsänderung eines Magnetfeldes zu detektieren. Die Detektion der Richtungsänderung eines Magnetfeldes gelingt selbstverständlich auch unabhängig davon, ob der Magnet oder der Sensor seine relative Lage ändert.
  • Dabei können die magnetischen Sensoren z.B. digital unipolar bzw. bipolar Schalter oder analoge Magnetfeldsensoren sein, welche in Abhängigkeit vom Magnetfeld digitale bzw. analoge Signale liefern. Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der erste magnetsensitive Sensor ein Hall-Sensor und der zweite magnetsensitive Sensor ein AMR (Anisotropic magnetoresistance)-Sensor ist. Hall-Sensoren sind dem Fachmann als sehr empfindliche Detektoren für die Veränderung der Magnetfeldstärke bekannt. Wie die Hall-Sensoren sind auch AMR-Sensoren kommerziell erhältlich, beispielsweise unter den Bezeichnungen HMC 1501 und HMC1512 von Honeywell (s.a. http://www.magneticsensors.com)/. Mit Hilfe von AMR-Sensoren lassen sich der Winkel des Feldlinienverlaufs eines Magnetfelds an einem Ort sowie die Änderung desselben genau bestimmen. Hierfür reicht es regelmäßig bereits aus, wenn zwei AMR-Sensoren in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet werden, so dass es nicht unbedingt erforderlich ist, jeden Schließkanal mit einem AMR-Sensor zu versehen. Denn über die AMR-Sensoren ist es möglich, ein Magnetfeldspektrum oder einen Teil davon im Sinne einer 3D-Erkennung aufzunehmen, so dass ein Vergleich mit zuvor aufgenommenen oder hinterlegten Magnetfeldspektren vorgenommen werden kann. Hierfür reicht es regelmäßig bereits aus, den über den oder die AMR-Sensoren erhaltenen Datensatz einer Fourier-Transformation zu unterziehen.
  • Die Schließelemente des erfindungsgemäßen Schließzylinders sind zwei- oder mehrteilig, wobei ein Bestandteil eines Schließelements vorzugsweise magnetisch oder magnetisierbar ausgestaltet ist. Die einzelnen Bestandteile eines Schließelements haben nicht notwendigerweise miteinander bewegbar verbunden zu sein, da sie in einem Schließkanal geführt werden. Vorzugsweise ist nicht das äußerste, am weitesten von dem Boden des Schließkanals entfernte Teil des Schließelements magnetisch oder magnetisierbar ausgestaltet, sondern das folgende oder eines oder mehrere der folgenden Bestandteile. Gegenüber herkömmlichen Schließelementen sind diese oder einzelne oder sämtliche Bestandteile derselben durch andersartige, insbesondere magnetische oder optische Schließelemente bzw. Schließelementbestandteile ersetzt. Dabei werden regelmäßig die mit dem Schlüsselbart unmittelbar wechselwirkenden Schließelementbestandteile unverändert gelassen, d.h. nicht mit einem magnetischen oder optischen Positionsgeber ausgestattet, während die oder mindestens eines der nachfolgenden Schließelementbestandteile, d.h. diejenigen, die weiter unten im Schließkanal angeordnet sind, z.B. je nach Ausführung der (Auswerte)Elektronik, Veränderungen aufweisen und beispielsweise magnetisch oder als Strichcode ausgeführt sind.
  • Der erfindungsgemäße Schließzylinder macht sich vorzugsweise den Einfluss eines, insbesondere inhomogenen, Magnetfeldes zunutze, das seine Lage, zumindest zeitweilig, verändert.
  • Eine zweckmäßig Ausführungsform eines Schließzylinders sieht vor, dass der erste und/oder zweite magnetsensitive Sensor in oder an einem Schließkanal, zwischen benachbarten Schließkanälen, im oder am Zylindergehäuse und/oder zwischen dem Zylindergehäuse und dem Zylinderkern angeordnet ist bzw. sind. Diese An der Anordnung eignet sich insbesondere für Hall-Sensoren. Diese Sensoren sind vorzugsweise in der Nähe des magnetischen oder magnetisierbaren Teils eines Schließelements angeordnet, um deren Bewegung aufzunehmen. Die Variationsbreite des für jeden Schließzylinder charakteristischen Magnetcodes kann auch dadurch erhöht werden, dass man in die Schließkanäle magnetische Schließelementbestandteile mit unterschiedlicher Magnetstärke einbringt.
  • Die verwendeten Sensoren können grundsätzlich analoge oder digitale optische Positionsgeber sein, welche in Abhängigkeit der Lage der Schließelemente ein entsprechendes Signal liefern. Dabei ist von Vorteil, dass die Beschaffenheit und An der Sensorik sich von Serie zu Serie unterscheiden kann und von außen nicht nachvollziehbar ist.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der erste und/oder der zweite magnetsensitive Sensor in das Zylindergehäuse, vorzugsweise von dessen Außenseite, eingebettet oder integriert ist bzw. sind. Auf diese Weise können auch für den erfindungsgemäßen Schließzylinder standardmäßig zum Einsatz kommende Geometrien und Abmessungen verwendet werden, die sich in bekannte Schlösser einbauen lassen. Beispielsweise kann auf der Außenseite eines Zylindergehäuses im Bereich der Schließkanäle eine Nut vorgesehen sein, in die eine Sensorleiste, enthaltend mehrere Hall-Sensoren, vorzugsweise in gleicher Anzahl wie die Schließkanäle, oder ein, zwei oder mehrere AMR-Sensoren eingelegt ist.
  • Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass jedem Schließkanal, insbesondere jedem Schließkanal, enthaltend ein Schließelement, das mit einem Magneten versehen ist, mindestens ein erster oder zweiter magnetsensitiver Sensor, insbesondere ein Hall-Sensor, zugeordnet ist. Somit können die Positionen und Bewegungen der Schließelemente von entsprechenden Sensoren abgetastet und z.B. von einem speziell programmierten Mikroprozessor ausgewertet werden, der die Daten in einem elektronischen Speicher (EEprom) ablegen kann.
  • Ferner zeichnet sich eine Weiterentwicklung des Schließzylinders aus durch einen Kontaktsensor, magnetsensitiven Sensor und/oder optischen Sensor im Bereich des Schlüsselanschlags im Schlüsselkanal. Das Einführen des Schlüssels in einen Schlüsselkanal wird üblicherweise durch einen ortsfesten Abschluss dieses Kanals gestoppt, so dass eine genaue Postierung des Schlüssels in dem Kanal ohne weiteres gelingt. Indem auch der Anschlag der Schlüsselspitze an diesen Kontaktbereich detektiert wird, kann z.B. ein Registrierzyklus festgelegt werden, der beginnt, wenn eine erste Veränderung über den Sensor, der dem ersten Schließkanal, d.h. demjenigen Kanal, der der Schließkanalöffnung am nächsten ist, registriert wird, und der erst dann endet, wenn der Sensor am Schlüsselanschlag ein Signal aussendet. Bereits über die Registrierung der Zeitspanne zwischen dem Einfügen des Schlüssels und dem Kontakt am Schlüsselanschlag kann ein erster Aufschluss darüber gewonnen werden, ob der Schließzylinder unautorisiert bearbeitet oder manipuliert wird. Das Einfügen des Schlüssels in den Schließzylinder kann in einer zweckmäßigen Ausgestaltung über das Bewegen des ersten Schließelements mit Hilfe eines ersten und/oder zweiten magnetsensitiven Sensors festgestellt werden. Selbstverständlich können hierfür auch optische Positionsnehmer zum Einsatz kommen.
  • Geeigneterweise verfügt der Schließzylinder über mindestens drei Schließkanäle, wobei insbesondere jeder Schließkanal ein mindestens zweiteiliges Schließelement aufweist, wobei mindestens ein Teil dieser Schließelemente magnetisch oder magnetisierbar ist und/oder über optische Positionsgeber verfügt.
  • Dabei kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Zylinderkern mindestens fünf Schließkanäle aufweist, die mit magnetischen und/oder optischen Positionsgebern bestückt sind.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schließzylinders zeichnet sich auch dadurch aus, dass zwei AMR-Sensoren beabstandet voneinander, insbesondere am Zylindergehäuse, vorliegen. Ein AMR-Sensor kann sich beispielsweise aus ein bis vier AMR-Elementen zusammensetzen. Geeignete AMR-Elemente gehen z.B. zurück auf dünne Eisenplättchen. Jedes magnetresistive Plättchen bzw. AMR-Element ist in der Lage, seinen Widerstand in Abhängigkeit vom Winkel zwischen dem magnetischen Moment M und dem Stromfluss zu verändern. Besonders geeignete AMR-Sensoren vereinen in sich vier der vorangehend beschriebenen AMR-Elemente, die vorzugsweise in einer diamantähnlichen Konfiguration unter Ausbildung einer sogenannten Wheatstone-Brücke miteinander verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäße Schließzylinder verfügt in einer weiteren Ausgestaltung auch über mindestens ein federelastisches Element in mindestens einem Schließkanal, insbesondere in jedem Schließkanal.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das federelastische Element eine Feder oder einen Werkstoff mit federelastischen Eigenschaften, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer oder einen geschäumten Kunststoff, darstellt. Geeignete Federn, z.B. Metallfedern, und federelastische Werkstoffe, z.B. Polyurethanschaumstoffe, sind im Handel erhältlich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass in einem oder in mehreren Schließkanälen mit mehrteiligen Schließelementen diejenigen Teile, die nicht zur magnetischen Positionsbestimmung vorgesehen sind, vollständig oder teilweise optische Positionsgeber darstellen. Danach umfasst die vorliegende Erfindung nicht nur solche Schließzylinder, bei denen die Schließelemente nur mit optischen und nicht mit magnetischen Positionsgebern ausgestattet sind, sondern auch solche, bei denen beide gleichzeitig zum Einsatz kommen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass in mindestens einem Schließkanal magnetische und optische Positionsgeber zu Positionsbestimmung vorgesehen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform kommt in Betracht, dass die Positionsgeber analoge und/oder digitale Positionsgeber darstellen.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass bei analogen Positionsgebern keinerlei Bezug genommen werden muss auf die Lage der magnetischen und optischen Positionsgeber und Positionsnehmer.
  • Ferner sind auch solche Schließzylinder umfasst, die bereits eine Auswerteelektronik für analoge und/oder digitale magnetische und/oder optische Messwerte enthalten. Dabei kann vorgesehen sein, dass jeder Signalausgang der Sensoren einzeln direkt mit einem speziell programmierten Mikroprozessor verbunden ist, der die ankommenden Signale verarbeitet. Die Auswerteelektronik kann beispielsweise die analog oder digital gelieferten Werte der Sensorik der Reihe nach in ihrem Bewegungsablauf auswerten und abspeichern. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Auswerteelektronik Zeitglieder umfasst, die es ermöglichen, verschiedene Manipulationsmöglichkeiten zu erkennen. Selbstverständlich kann die Auswerteelektronik auch in Verbindung mit einer weiteren, ausserhalb des Schließzylinders liegenden Sensorik wie Bewegungsmelder, Reed-Kontakte, Lichtschranke, Reflexlichtschranke, weitere Alarm- und Schutzfunktionen erfüllen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des weiteren gelöst durch ein Schließsystem, umfassend mindesten einen erfindungsgemäßen Schließzylinder sowie mindestens eine Auswerteeinheit in Wirkverbindung mit mindestens einem ersten und/oder zweiten magnetsensitiven Sensor und/oder optischen Positionsnehmer. Geeignete optische Positionsnehmer bzw. Sensoren sind dem Fachmann bekannt und können beispielsweise darauf beruhen, dass eine Strichcode- oder Farberkennung vorgenommen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung verfügt die Auswerteeinheit über mindestens einen Signalprozessor, eine Identifikationseinheit, eine Speichereinheit, einen Analog/Digital-Wandler, eine Kommunikationseinheit und/oder eine Spannungsversorgung. Über die Kommunikationseinheit können die aufgenommenen und gegebenenfalls auch bereits ausgewerteten Daten an eine Zentraleinheit weitergeleitet werden. Dieses kann über eine Kabelverbindung oder mittels Funk geschehen. Eine geeignete Funkeinheit verfügt demgemäß über mindestens eine Sendefunktion, gegebenenfalls auch über ein Empfangsteil, und arbeitet vorzugsweise im GSM-Band. Die Auswerteeinheit kann z.B. auf einer Platine vorliegen und am Schließzylinder oder ortsnah zum Schließzylinder angebracht bzw. anbringbar sein. Die magnetsensitiven Sensoren wie auch die optischen Positionsnehmer sind vorzugsweise mittels Kabelverbindung an die Auswerteeinheit angeschlossen. Von besonderer Bedeutung ist der Signalprozessor, in den die magnetischen und/oder optischen Kenngrößen des Muster- bzw. Standardschlüssels eingelesen werden und der den Abgleich mit den Werten, die beim Einstecken eines Schlüssels in den Schlüsselkanal aufgenommen werden, also die eigentliche Auswertung vornimmt. Die einzelnen vorgenannten Einheiten können separat vorliegen oder auch auf einem Mikroprozessor vereint sein.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Schließanlage, umfassend mindestens ein erfindungsgemäßes Schließsystem und/oder mindestens einen erfindungsgemäßen Schließzylinder und mindestens eine Zentraleinheit, die drahtlos oder mittels Leitungen in Wirkverbindung mit der/den Auswerteeinheit/en steht.
  • Dabei kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Schließanlage mindestens eine Anzeigeeinheit, eine Tastatur, eine Programmiereinheit, eine Verbindung zu einer Alarmeinheit, eine Alarmeinheit, ein Modem, eine Schnittstelle zu einem Computer, eine Telefonwahlanlage und/oder eine Alarmanlagenschaltung umfasst.
  • Mit einer Schließanlage, enthaltend die Zentraleinheit, lassen sich eine Vielzahl an Auswerteeinheiten und damit eine Vielzahl an Schließzylindern verwalten, d.h. überwachen und registrieren sowie die aufgenommenen Daten speichern. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, weitere Sensoren, z.B. Bewegungsmelder, direkt oder über die Auswerteeinheit oder das erfindungsgemäße Schließsystem an die Schließanlage zu koppeln. Die Zentraleinheit liegt vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Mikroprozessoren vor. Von Vorteil ist weiterhin, dass für den Fall, dass ein Schlüssel für einen Schließzylinder abhanden gekommen ist, nicht mehr jeder einzelne Schließzylinder der Schließanlage auszutauschen ist, sondern allenfalls derjenige, zu dem der Schlüssel abhanden gekommen ist. Hierfür ist regelmäßig nur erforderlich, dass ein neuer Schlüssel mit einer geänderten Schlüssel(bart)geometrie als neuer Abfragestandard eingelesen und hinterlegt wird. Dieser Abfragestandard kann sowohl in der Auswerteeinheit als auch in der Zentraleinheit hinterlegt werden. Jede Auswerteeinheit ist bevorzugter Weise über die Zentraleinheit eindeutig zu identifizieren. In gleicher Weise läßt sich jeder Schlüssel bzw. dessen Abfragestandard eindeutig einem bestimmten Schließzylinder bzw. einer Auswerteeinheit zuordnen, so dass nicht nur eine zuverlässige Überwachung möglich wird, sondern ebenfalls eine eindeutige Nutzerkennung vorgenommen werden kann. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Schließanlage den Vorteil, den Status eines Schließzylinders, vorzugsweise passwortgeschützt, via Internet oder Telefon abzufragen, vorzugsweise über die, z.B. mit einer geeigneten Schnittstelle versehenen, Zentraleinheit, um z.B. für den Fall, dass ein Schloss versehentlich nicht verriegelt worden ist, die Verriegelung nachholen bzw. anweisen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Tür mit einer Vorder- und einer Rückseite, umfassend mindestens einen erfindungsgemäßen Schließzylinder vorgesehen, enhaltend mindestens einen ersten Bewegungssensor, mindestens einen zweiten Bewegungssensor, mindestens einen dritten und/oder mindestens einen vierten Bewegungssensor.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Bewegungssensor auf mindestens einer Seite der Tür auf einer bestimmten ersten Höhe, insbesondere oberhalb des Schließzylinders, vorliegt und Relativbewegungen auf die Tür zu und von der Tür weg von Objekten detektiert, die sich auf der Höhe oder über der Höhe des ersten Bewegungssensors befinden, dass der zweite Bewegungssensor auf derselben Seite wie der erste Bewegungssensor vorliegt, insbesondere auf einer zweiten Höhe, die unterhalb der ersten Höhe liegt, und Bewegungen von Objekten detektiert, die sich unterhalb der Höhe des ersten Bewegungssensors auf die Tür zu oder von der Tür weg bewegen und/oder dass der dritte und/oder der vierte Bewegungssensor eine Bewegung der Tür detektiert bzw. detektieren. Auf diese Weise kann z.B. festgestellt werden, ob ein Kind oder ein Erwachsener sich der Tür nähert. In Abhängigkeit von dieser Information kann dann der Schließzylinder freigegeben, nicht freigegeben und/oder eine nicht autorisierte Bedienung gemeldet werden. Mit Hilfe von dritten und vierten Bewegungssensoren gelingt es darüber hinaus zu kontrollieren, ob nach dem Ent- oder Verriegeln des Schließzylinders die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Hierzu reicht es häufig bereits aus, wenn ein Signalgeber oder ein Signalempfänger, z.B. ein Magnet und ein Reed-Kontakt oder eine Strahlungsquelle und eine Reflexlichtschranke, auf der Höhe dieser Bewegungssensoren, im oder am Türrahmen vorgesehen ist. Diese zusätzliche Sensorik unterstützt die erfindungsgemäßen Schließzylinder in sehr wirkungsvoller Weise. Die ersten und zweiten Bewegungsmelder verfügen vorzugsweise über eine geeignete Konstruktion an Linsen, Prismen und/oder Reflektoren, um ein Abstrahlen unter bzw. oberhalb einer bestimmten Höhe zu verhindern. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Bewegungssensoren als Infrarotsensoren ausgeführt, die über eine Sender- und eine Empfangseinheit verfügen. Als besonders effektiv hat sich herausgestellt, einen ersten und/oder zweiten Bewegungssensor für den oberen bzw. unteren Bereich mit einem Reed-Kontakt, der mit einem Magneten wechselwirkt, zur Türüberwachung einzusetzen. Bereits mit dieser Anordnung läßt sich über die Reihenfolge der Aktivierung von ersten und/oder zweiten Bewegungssensoren und dritten und/oder vierten Bewegungssensoren feststellen, ob eine Tür von innen oder von aussen geöffnet wird. Dabei wird vorzugsweise der Reed-Kontakt im Bereich des Türschlosses und der zugeordnete Magnet im Bereich des Türrahmens angeordnet.
  • Zur Sicherung bzw. Codierung eines erfindungsgemäßen Schließzylinders kann gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren, umfassend die folgenden Schritte, zum Einsatz kommen:
    • a) Auswählen eines erfindungsgemäßen Schließzylinders und eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart, der geeignet ist, den Schließzylinder mechanisch zu ent- bzw. verriegeln,
    • b) Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal des Schließzylinders,
    • c) Registrieren der magnetischen und/oder optischen Signale, die mit der Lageveränderung der Schließelemente in den Schließkanälen beim Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal einhergehen, vorzugsweise bis zum vollständigen Einstecken des Schlüssels, insbesondere bis zum Anschlag der Schlüsselspitze an eine Kontaktfläche,
    • d) Weiterleiten und/oder Speichern der gemäß Schritt c) registrierten Signale zu bzw. in einer Auswerteeinheit,
    • e) gegebenenfalls Transformieren der Signale,
    • f) gegebenenfalls Versehen der gespeicherten Signale mit Toleranzwerten, und
    • g) Abspeichern der, gegebenenfalls mit Toleranzwerten versehenen, Signale oder der transformierten Signale als Abfragestandard.
  • In einer Ausführungsform kann der beim Einführen eines Schlüssels über die Hall-Sensoren bei jedem einzelnen Schließkanal abgegriffene zeitliche Verlauf der Magnetfeldstärke registriert und in der Auswerteeinheit, versehen mit einem Toleranzbereich, hinterlegt werden. Die Informationen der Hall-Sensoren entsprechen dabei im wesentlichen dem genauen Abbild der Schlüsselkodierung. Über die Hall-Sensoren kann darüber hinaus der genaue Bewegungsablauf des durch den Schlüsselbart verursachten Bewegungsablauf der einzelnen Schließelemente nachvollzogen werden und gegebenenfalls einen Bestandteil des Abfragestandards bilden. Des weiteren kann auch mit Hilfe von AMR-Sensoren ein durch das Einführen des Schlüssels erzeugtes charakteristisches Magnetfeldspektrum aufgenommen und hinterlegt werden. Die Codierung mit optischen Signalen bzw. das Erstellen eines optischen Abfragestandards geschieht in entsprechender Weise.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Ermittlung der Zugangskontrolle über einen erfindungsgemäßen Schließzylinder, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Registrieren und Speichern der beim Einführen eines Schlüssels in den Schlüsselkanal des Schließzylinders erzeugten magnetischen und/oder optischen Signale in einer Auswerteeinheit,
    • b) Abgleich der nach Schritt a) ermittelten Signale oder von transformierten Signalen mit einem zuvor, insbesondere gemäß dem vorhergehend geschilderten erfindungsgemäßen Verfahren, ermittelten Abfragestandard,
    • c) Feststellung, ob die nach Schritt a) ermittelten Signale oder ob die transformierten Signale innerhalb oder außerhalb des Abfragestandards liegen,
    • d) Freigabe des Schließzylinders, wenn die Feststellung nach Schritt c) dazu führt, dass die Signale innerhalb des Abfragestandards liegen und Nicht-Freigabe und/oder Alarmierung, wenn die Signale außerhalb des Abfragestandards liegen.
  • Das Auswerten der über die magnetischen und/oder optischen Sensoren ermittelten Daten kann z.B. vorgenommen werden, sobald der Schlüssel beim Einschieben seinen mechanischen Endpunkt im Schlüsselkanal erreicht hat. Gleichfalls ist es möglich, dass die registrierten Daten simultan mit dem Abfragestandard abgeglichen werden. Da in der Regel bereits ein Zeitraum von 100 msec nach dem Erreichen der Anschlagstelle ausreicht, um einen Datenabgleich vorzunehmen und um über Freigabe oder Blockierung bzw. Alarm zu entscheiden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zunächst das Anschlagsignal zu registrieren und anschließend die Auswertung vorzunehmen. Allerdings hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn zumindest das Zeitfenster abgefragt wird, das benötigt wird zwischen der Auslösung des ersten Signals beim Einschieben des Schlüssels und dem Erreichen des Anschlagpunktes. Auf diese Weise lassen sich unautorisierte Manipulationen am Schließzylinder zeitnah erkennen. Ein übliches Zeitfenster kann z.B. einen Zeitraum von 10 sec umfassen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird folglich genutzt, dass die detektierten Bewegungsabläufe nur von dem zum Schließzylinder passenden Schlüssel exakt wiedergegeben werden können. Die Programmierung geschieht, wie vorhergehend beschrieben, indem man den Prozessor in eine Lernphase versetzt und die zum Schließzylinder gehörenden Schlüssel einmal einsteckt und herauszieht. Selbstverständlich ist in gleicher Weise auch das Programmieren von Schließanlagen möglich. Hierbei können Schlüssel in beliebiger Anzahl im Prozessor programmiert werden. Die spezielle Programmierung vergleicht bei jedem Betätigen des Schlosses die von der Sensorik gelieferten Werte und vergleicht diese mit den abgespeicherten Daten. Stimmen die gelieferten Sensorendaten mit den abgespeicherten Daten nicht überein, wird dieses vom Mikroprozessor als Einbruchsversuch gewertet und ein Alarm wird ausgelöst. Beim Versuch der eingangs erklärten Art, das Schloss zu manipulieren, wird jeweils ein Alarm ausgelöst. Beim Ziehen oder Knacken des Schließzylinders werden die Sensoren vom Prozessor getrennt. Dies führt regelmäßig zur sofortigen Alarmgebung. Ebenso wird beim Aufbohren des Schließzylinders die Sensorik des ersten Schließelements gestört, dann die des zweiten Schließelements, usw. Beim Ausfall der einzelnen Schließelemente entsteht ein nicht programmierter Spannungsabfall und ein Alarm wird ausgelöst. Beim Öffnungsversuch mittels eines E-Picks werden alle Schließelemente gleichzeitig bewegt, was ebenfalls zum sofortigen Alarm führt. Dieses ist gleichzustellen mit dem Versuch der Öffnung mittels Handpick. Folglich ist der Prozessor in der Lage, jegliche An von Manipulation festzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass sich ein zuverlässiger Einbruchsschutz bei schlüsselbetätigbaren Schließzylindern bereits dadurch erzielen lässt, dass in die Schließkanäle von Zylinderkernen Positionsgeber in Form von Magneten oder optischen Markierungselementen als Bestandteil der Schließelemente eingearbeitet sind. Dabei ist es möglich, über eine robuste, störungsunempfindliche Sensorik, die zudem beabstandet von dem Zylinderkern gebracht werden kann und auf einfache Weise in Wirkverbindung mit einer Auswerte- und/oder Zentraleinheit bringbar ist, jegliche nicht autorisierte Manipulation des Schließzylinders unverzüglich festzustellen. Mit dem erfindungsgemäßen Schließzylindern ist es ferner möglich, eine Codierung erst nach dem Einbau des Schließzylinders durchzuführen. Weiterhin lassen sich die Schließzylinder ohne weiteres in ein Schließsystem integrieren und ermöglichen darüber hinaus die Konstruktion einer Schließanlage, mit der eine zuverlässige Überwachung ohne jede zeitliche Verzögerung gelingt. Dabei kann sowohl auf eine Sensorik, die die Veränderung der magnetischen Feldstärke für jeden einzelnen Schließkanal unter Verwendung eines linearen Hall-Sensors detektiert, als auch auf eine solche, die das gesamte Magnetfeldspektrum im Raum bzw. dessen Ausrichtung im Raum durch Verwendung von AMR-Sensoren detektiert, zurückgegriffen werden.
  • Die vorliegende Schließvorrichtung eröffnet darüber hinaus den Vorteil, mit Bewegungsmeldern sowie weiteren Positionssensoren kombiniert werden zu können, um eine kombinierte Alarmsicherung zu erhalten. Derartig Alarmsicherungen lassen sich sowohl für Haustüren, d.h. im privaten Bereich, als auch für Türen in gewerblich genutzten Räumen nutzen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand mehrerer schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden. Dabei zeigen die
  • 1a einen erfindungsgemäßen Schließzylinder mit magnetischen Schließelementbestandteilen in Querschnittsansicht;
  • 1b einen erfindungsgemäßen Schließzylinder mit Schließelementbestandteilen, enthaltend optische Positionsgeber, in Querschnittsansicht;
  • 2 den erfindungsgemäßen Schließzylinder gemäß 1 mit einem im Schließkanal vorliegenden Schlüssel;
  • 3a ein erfindungsgemäßes Türsicherungssystem in Frontansicht und
  • 3b das Türsicherungssystem gemäß 3a mit einem angedeuteten Wirkbereich der Bewegungsmelder.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schließzylinder 100 in schematischer Querschnittsansicht. Der Schließzylinder 100 umfasst ein Zylindergehäuse 12 und einen Zylinderkern 14, der wiederum mit einer Vorderseite 16 und einer Rückseite 18 ausgestattet ist, über die jeweils ein Schlüssel in die Schließkanäle 20 bzw. 22 eingeführt werden kann. Der Zylinderkern 14 eignet sich folglich zum Ent- bzw. Verriegeln eines Schlosses von gegenüberliegenden Seiten, wie dieses regelmäßig bei Haustüren oder anderen Gebäudetüren angetroffen wird. Der Zylinderkern 14 ist mit zwei Sätzen an jeweils fünf Schließkanälen 24a, 26a, 28a, 30a und 32a sowie 24b, 26b, 28b, 30b und 32b versehen, die jeweils im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Schließkanal ist in seinem Bodenbereich mit einer Feder 34 ausgestattet, woran sich jeweils zweiteilige Schließelemente 36a, 38a, 40a, 42a und 44a bzw. 36b, 38b, 40b, 42b und 44b anschließen. Diese zweiteiligen Schließelemente setzen sich aus oberen Teilstücken 1, 2, 3, 4 und 5 sowie darunterliegenden, als Positionsgeber fungierenden Teilstücken 1a, 2a, 3a, 4a und 5a zusammen. Jedem Schließkanal ist in etwa in Höhe der als Positionsgeber fungierenden Teilstücke der Schließelemente eine Sensoreinheit 6a, 7a, 8a, 9a und 10a zugeordnet. Diese Sensoreinheiten können sich direkt im Zylinderkern 12, zwischen Zylinderkern 14 und Zylindergehäuse 12 oder am Zylindergehäuse 12 befinden. Stellen die positionsgebenden Schließelementbestandteile 1a bis 5a Magnete dar, kann bei Bewegung derselben eine Veränderung des Magnetfeldes über Sensoreinheiten in Form von Hall-Sensoren detektiert werden. Über die an der Unterseite der positionsgebenden Schließelementteilstücke anliegenden Feder werden die Schließelemente, solange kein Schlüssel in den Schlüsselkanal 20 bzw. 22 eingeführt wird, gegen den oberen Rand 46 der Schließkanäle gedrückt.
  • Wie der 1b zu entnehmen ist, können die magnetischen Schließelementteilstücke 1a bis 5a durch optische Positionsgeber 1a bis 5a, z.B. in Form von Strichcodes, ersetzt werden. In dieser Ausführungsform befinden sich die Sensoreinheiten 6a bis 10a unmittelbar den jeweiligen Schließkanälen zugeordnet und stellen optische Sensoren dar. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, Schließzylinder vorzusehen, bei denen ein oder mehrere Schließkanäle ein magnetisches Schließelementteilstück enthalten, dessen Positionsveränderung über einen zugeordneten Magnetsensor detektierbar ist, und gleichzeitig ein oder mehrere Schließkanäle, die mit den vorhergehend beschriebenen optischen Positionsgebern und den dazu korrespondierenden Sensoreinheiten ausgestattet sind. Des weiteren ist es möglich, einzelne Schließkanäle ohne ein magnetisches Schließelementteilstück oder einen optischen Positionsgeber oder aber mit beiden Positionsgebertypen auszustatten. Auf diese Weise wird eine nahezu unbegrenzte Variationsbreite an Schlüsselcodierungen zugänglich.
  • 2 zeigt einen Schließzylinder 100 gemäß 1 mit in den Schlüsselkanal 20 eingeführtem Schlüssel 50 (angedeutet durch die gestrichelten Linien des Schlüsselbartes). Der Schlüsselbart 52 des Schlüssels 50 weist insgesamt fünf Zacken 54a bis 54e und fünf Täler 56a bis 56e auf. Beim Einführen des Schlüssels 50 in den Schlüsselkanal 20 werden über den ersten Schlüsselzacken 54a sämtliche Schließelemente 36a, 38a, 40a, 42a, 44a entsprechend der Ausdehnung des ersten Schlüsselzackens 54a gegen die Federkraft der Federn 34 in dem jeweiligen Schließkanal heruntergedrückt. Die Lageveränderung der in den jeweiligen Schließkanälen 24a, 26a, 28a, 30a und 32a vorliegenden magnetischen Schließelementteilstücke 1a bis 5a wird über die Sensoren 6a bis 10a detektiert. Der Schlüssel bewegt sich demnach im Schließzylinder von links angefangen über das oberste Schließelementteilstück 1 nach rechts bis zum Endpunkt hinter dem Schließelementteilstück 5. Der gezackte Schlüsselbart bewegt die oberen Schließelementteilstücke 1 bis 5 der Reihe nach, zuerst nach unten und beim Einrasten in die Schlüsselkerbe wieder etwas nach oben. Somit wird detektiert, dass und in welchem Umfang die Schließelemente der ersten vier Schließkanäle 24a, 26a, 28a und 30a durch die zweite Zacke 54b des Schlüsselbarts in ihrer Lage verändert werden. In der gleichen Weise wird der Einfluß der weiteren Zacken 54c bis 54e des Schlüsselbartes detektiert. Des weiteren kann an dem Schlüsselanschlag 58 ein weiterer Sensor, z.B. ein Kontaktsensor, vorgesehen sein, der das Ende des Einsteckvorganges anzeigt. Im einzelnen wird das obere Schließelementteilstück 1 im vorliegenden Fall fünfmal nach unten und oben bewegt, das Schließelementteilstück 2 viermal, das Schließelementteilstück 3 dreimal, das Schließelementteilstück 4 zweimal und das Schließelementteilstück 5 einmal. Sind mehr oder weniger oder andersartige Schließelemente, d.h. solche, die nicht über einen optischen oder magnetischen Positionsgeber verfügen, vorhanden, vergrößert oder verringert sich die Anzahl der Schließelemente, der Sensoren und gegebenenfalls der Bewegungsabläufe entsprechend. Diese verschiedenen Bewegungsabläufe der Schließelemente werden von der Sensorik aufgenommen, an den Mikroprozessor weitergeleitet, verarbeitet und in einem elektronischen Speicher abgelegt.
  • Wird ein Schlüssel, wie in 2 gezeigt, in den Schlüsselkanal 20 eingeführt, so ist über jeden einzelnen Hall-Sensor ein spezifischer Verlauf der Magnetfeldstärke feststellbar. Die über sämtliche fünf Hall-Sensoren gewonnenen Informationen lassen sich für jedes individuelle Schlüsseldesign zu einem charakteristischen magnetischen Abbild dieses Schlüssels zusammenfügen. Des weiteren lässt sich der Bewegungsablauf des Einführens des Schlüssels nachvollziehen. Ist in einem ersten Schritt durch einmaliges Hineinschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal eine Schlüsselcodierung vorgenommen worden, ist sichergestellt, dass mit keinem anderen Schlüssel der Schließzylinder veranlasst werden kann, das Schloss freizugeben. Damit kommt es bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Entriegelungsvorgangs zu einer Freigabe oder Blockade des Schlosses bzw. zu einer Alarmauslösung, ohne dass der mechanische Schließzylindermechanismus zur Wirkung kommt. Ferner kann über eine Auswerteeinheit oder eine Zentraleinheit, die mit dem Schließzylinder 100 in Verbindung steht, vorgegeben werden, innerhalb welchen Zeitraums der Schlüssel bis zum Anschlag nach erstmaliger Aktivierung des ersten Hall-Sensors 10a einzuführen ist, um eine Zeitfenster festzulegen, das für einen wirksamen Öffnungsvorgang zur Verfügung steht.
  • Besonders zuverlässig lässt sich die Bewegung eines Schlüssels innerhalb des Schlüsselkanals verfolgen, wenn die Informationen der Hall-Sensoren mit einer Zyklus- bzw. Taktzeit von 500 kHz eingelesen werden. Sobald ein Zeitfenster durch Aktivierung des Hall-Sensors 10a in Gang gesetzt wird, kann auch bereits über den zeitlichen Verlauf der Schlüsseleinführung, d.h. die Zeit, die erforderlich ist, bis der Schlüssel den Kontaktanschlag erreicht, genutzt werden, um festzustellen, ob der Schließzylinder mit einem anderen Werkzeug als dem dafür vorgesehenen Schlüssel manipuliert wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass nach und nach für jeden einzelnen Schließkanal die erforderliche Einstellung, z.B. mittels eines Handpicks, gefunden wird.
  • Geeignete Zeitfenster erstrecken sich über einen Zeitraum von 0,1 bis 10 sec, vorzugsweise von 0,1 bis 2 sec. Sobald innerhalb des aktivierten Zeitfensters der erforderliche Schlüssel von den Sensoreinheiten nicht erkannt wird, kann z. B. eine Alarmanlage aktiviert werden.
  • Der Abgleich mit einer vorgegebenen magnetischen Schlüsselcodierung kann z. B. simultan beim Einführvorgang des Schlüssels vorgenommen werden. Ferner ist es möglich, nach Beendigung des Einführvorgangs die detektierten Daten mit einem vorgegebenen Satz an Daten abzugleichen, bevor der mechanische Aufsperrvorgang begonnen werden kann. Hierfür rei chen in der Regel bereits 100 ms nach Berühren des Kontaktanschlags mit der Schlüsselspitze aus.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch ein sogenannter AMR-Sensor eingesetzt werden. Hierbei liegen in einer Sensoreinheit 2 um 90° gegeneinander versetzte 4-polige Widerstandsbrücken, beispielsweise sogenannte Wheatstone-Brücken, vor. Anders als bei den Hall-Sensoren, die die Magnetfeldstärke bzw. deren Änderungen detektieren, wird mit den AMR-Sensoren die Richtung bzw. Richtungsänderung eines Magnetfeldes ermittelt. Hierbei wird regelmäßig ein Magnetfeldspektrum aufgenommen. Auch mit diesem Sensor können sogenannte magnetische Fingerabdrücke für jeden spezifischen Schlüssel aufgenommen und bei jedem erneuten Einführen in den Schließzylinder abgefragt werden. Die Verwendung von AMR-Sensoren hat den Vorteil, dass bereits zwei Sensoreinheiten ausreichen, um eine magnetische Codierung zu detektieren, dass diese einen größeren Abstand zu den magnetischen Schließelementbestandteilen ermöglichen als mit Hall-Sensoren, wodurch sich ein größerer Spielraum bei der Anbringung ergibt, und dass gegenüber Hall-Sensoren ein, beispielsweise um den Faktor 100, geringerer Stromverbrauch erforderlich ist.
  • Des weiteren ist es möglich, den erfindungsgemäßen Schließzylinder mit weiteren Sensoreinheiten, wie in 3a gezeigt, zu kombinieren, um eine auf spezifische Belange zuschneidbare Zugangskontrolle und Alarmsicherung zu erhalten. So kann beispielsweise ein Türschloss 60 mit einem ersten Bewegungsmelder 62 und einem zweiten Bewegungsmelder 64 in etwa der Mitte der Höhe einer Tür, also in etwa in Höhe des Türschlosses, angeordnet sein. Hierbei kommen z. B. Infrarotsensoren in Frage. Wie aus der 3b zu ersehen ist, ist der erste Bewegungsmelder 62 derart eingestellt, dass er Strahlung nicht unterhalb einer bestimmten Höhe aussendet. Der zweite Bewegungsmelder 64, der unterhalb des ersten Bewegungsmelders angeordnet ist, ist dagegen derart eingestellt, dass er nur Signale unterhalb einer bestimmten Höhe aussendet, die unterhalb der Anbringungshöhe des ersten Bewegungsmelders 62 liegen. Sind beide Bewegungsmelder aktiviert, lässt sich beispielsweise feststellen, ob eine erwachsene Person oder ein Kind sich der Tür nähert. In Abhängigkeit von dieser abgefragten Informationen kann das Türschloss freigegeben oder blockiert werden. Des weiteren kann ein weiterer Bewegungssensor, z. B. ein Magnet 66, im Türrahmen, z.B. auf der Höhe des Türschlosses angebracht sein und mit einem in der Tür vorliegenden Sensor 68, z.B. einem Reed-Kontakt, korrespondieren. Mit dem Sensor 68 läßt sich feststellen, ob bzw. wann nach einem Entriegelungsvorgang die Tür geöffnet wird. Des weiteren können zur Sicherung auch noch zusätzlich oder alternativ an anderer Stelle Reed-Kontakte 70, 72 und/oder Reflexlichtschranken sowie Magnete 74 vorgesehen sein.
  • Werden der Bewegungsmelder 62 und der Bewegungsmelder 64 gleichzeitig aktiviert, deutet dieses an, dass sich ein Erwachsener der Tür nähert, woraufhin der Schließzylinder entweder auf Nutzung oder auf Alarm geschaltet werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmalen der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in jeweiliger Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    oberes Schließelementteilstück
    1a
    Teil eines Schließelements
    2
    oberes Schließelementteilstück
    2a
    Teil eines Schließelements
    3
    oberes Schließelementteilstück
    3a
    Teil eines Schließelements
    4
    oberes Schließelementteilstück
    4a
    Teil eines Schließelements
    5
    oberes Schließelementteilstück
    5a
    Teil eines Schließelements
    6a, 6b
    Sensoreinheit
    7a, 7b
    Sensoreinheit
    8a, 8b
    Sensoreinheit
    9a, 9b
    Sensoreinheit
    10a, 10b
    Sensoreinheit
    12
    Zylindergehäuse
    14
    Zylinderkern
    16
    Vorderseite des Schließzylinders
    18
    Rückseite des Schließzylinders
    20
    Schlüsselkanal
    22
    Schlüsselkanal
    24a, 24b
    Schließkanal
    26a, 26b
    Schließkanal
    28a, 28b
    Schließkanal
    30a, 30b
    Schließkanal
    32a, 32b
    Schließkanal
    34
    Feder
    36a, 36b
    Schließelement
    38a, 38b
    Schließelement
    40a, 40b
    Schließelement
    42a, 42b
    Schließelement
    44a, 44b
    Schließelement
    46
    oberer Rand des Schließkanals
    50
    Schlüssel
    52
    Schlüsselbart
    54a, 54b,
    Schlüsselzacken
    54c, 54d, 54e
    56a, 56b,
    Schlüsseltal
    56c, 56d, 56e
    58
    Schlüsselanschlag
    60
    Türschloss
    62
    erster Bewegungsmelder
    64
    zweiter Bewegungsmelder
    66
    Magnet
    68
    Magnetsensor, Reed-Kontakt
    70
    Reed-Kontakt
    72
    Reed-Kontakt
    74
    Magnet
    100
    Schließzylinder

Claims (23)

  1. Schlüsselbetätigbarer Schließzylinder (100), insbesondere für Türschlösser, umfassend mindestens ein ortsfestes Zylindergehäuse (12) mit mindestens einem darin gelagerten Zylinderkern (14), enthaltend mindestens einen Schlüsselkanal (20, 22) zur Aufnahme eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart, wobei der Zylinderkern (14) mehrere, insbesondere mindestens drei, Schließkanäle (24a, 26a, 28a, 30a, 32a; 24b, 26b, 28b, 30b, 32b) mit ei nem oder mehreren darin beweglich angeordneten ein- oder mehrteiligen Schließelementen (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b), die durch einen Schlüssel betätigbar sind, umfasst, wobei in einem oder mehreren Schließkanälen mindestens ein Schließelement oder mindestens ein Teil (1a, 2a, 3a, 4a, 5a; 1b, 2b, 3b, 4b, 5b) eines mehrteiligen Schließelements mit einem oder mehreren Magneten, insbesondere zur Positionsbestimmung, und/oder mit optischen Positionsgebern vorgesehen sind.
  2. Schließzylinder (100) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen ersten magnetsensitiven Sensor (6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b), der die Änderung der Magnetfeldstärke eines seine Position verändernden, mit einem Magnet versehenen Schließelements (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b) detektiert und/oder mindestens einen zweiten magnetsensitiven Sensor, der die Richtungsänderung eines Magnetfeldes detektiert, und/oder mindestens einen optischen Sensor, der die Lageänderung mindestens eines optischen Positionsgebers detektiert.
  3. Schließzylinder (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste magnetsensitive Sensor ein Hall-Sensor oder der zweite magnetsensitive Sensor ein AMR-Sensor ist.
  4. Schließzylinder (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite magnetsensitive Sensor (6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b) in oder an einem Schließkanal (24a, 26a, 28a, 30a, 32a; 24b, 26b, 28b, 30b, 32b), zwischen benachbarten Schließkanälen, im oder am Zylindergehäuse und/oder zwischen dem Zylindergehäuse und dem Zylinderkern angeordnet ist bzw. sind.
  5. Schließzylinder (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite magnetsensitive Sensor in das Zylindergehäuse eingebettet oder integriert ist.
  6. Schließzylinder (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schließkanal (24a, 26a, 28a, 30a, 32a; 24b, 26b, 28b, 30b, 32b), insbesondere jedem Schließkanal, enthaltend ein Schließelement (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b), das mit einem Magneten (1a, 2a, 3a, 4a, 5a; 1b, 2b, 3b, 4b, 5b) versehen ist, mindestens ein erster oder zweiter magnetsensitiver Sensor, insbesondere ein Hall-Sensor, zugeordnet ist.
  7. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kontaktsensor, magnetsensitiven Sensor und/oder optischen Sensor am und/oder im Bereich des Schlüsselanschlags im Schlüsselkanal.
  8. Schließzylinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Schließkanäle (24a, 26a, 28a, 30a, 32a; 24b, 26b, 28b, 30b, 32b), insbesondere jeder Schließkanal ein mindestens zweiteiliges Schließelement (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b) aufweist, wobei mindestens ein Teil dieser Schließelemente magnetisch oder magnetisierbar ist und/oder einen optischen Positionsgeber umfasst.
  9. Schließzylinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkern mindestens fünf Schließkanäle aufweist.
  10. Schließzylinder (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei AMR-Sensoren beabstandet voneinander, insbesondere am Zylindergehäuse, vorliegen.
  11. Schließzylinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein federelastisches Element in mindestens einem Schließkanal (36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 36b, 38b, 40b, 42b, 44b), insbesondere in jedem Schließkanal.
  12. Schließzylinder (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element (34) eine Feder oder einen Werkstoff mit federelastischen Eigenschaften, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer oder einen geschäumten Kunststoff, darstellt.
  13. Schließzylinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren Schließkanälen mit mehrteiligen Schließelementen, diejenigen Teile, die nicht zur magnetischen Positionsbestimmung vorgesehen sind, vollständig oder teilweise optische Positionsgeber darstellen.
  14. Schließzylinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Schließkanal magnetische und optische Positionsgeber zu Positionsbestimmung vorgesehen sind.
  15. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsgeber analoge und/oder digitale Positionsgeber darstellen.
  16. Schließzylinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei analogen Positionsgebern keinerlei Bezug genommen werden muss auf die Lage der magnetischen und optischen Positionsgeber und Positionsnehmer.
  17. Schließzylinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine Auswerteelektronik für analoge und/oder digitale magnetische und/oder optische Messwerte.
  18. Schließsystem, umfassend mindesten einen Schließzylinder gemäß einem der vorangehenden Ansprüche sowie mindestens eine Auswerteeinheit in Wirkverbindung mit mindestens einem ersten und/oder zweiten magnetsensitiven Sensor und/oder optischen Positionsnehmer.
  19. Schließsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit mindestens einen Signalprozessor, eine Identifikationeinheit, eine Speichereinheit, einen Analog/Digital-Wandler, eine Kommunikationseinheit und/oder eine Spannungsversorgung umfasst.
  20. Schließanlage, umfassend mindestens ein Schließsystem gemäß Anspruch 18 oder 19, mindestens einen Schließzylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 und mindestens eine Zentraleinheit, die drahtlos oder mittels mindestens einer Leitung in Wirkverbindung mit der/den Auswerteeinheit/en steht.
  21. Schließanlage nach Anspruch 20, umfassend mindestens eine Anzeigeeinheit, eine Tastatur, eine Programmiereinheit, eine Verbindung zu einer Alarmeinheit, eine Alarmeinheit, ein Modem, eine Schnittstelle zu einem Computer, eine Telefonwahlanlage und/oder eine Alarmanlagenschaltung.
  22. Tür mit einer Vorder- und einer Rückseite, umfassend mindestens einen Schließzylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 und/oder mindestens ein Schließsystem gemäß Anspruch 18 oder 19, mindestens einen ersten Bewegungssensor, mindestens einen zweiten Bewegungssensor, mindestens einen dritten und/oder mindestens einen vierten Bewegungssensor.
  23. Tür nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungssensor auf mindestens einer Seite der Tür auf einer bestimmten ersten Höhe, insbesondere oberhalb des Schließzylinders, vorliegt und Relativbewegungen auf die Tür zu und von der Tür weg von Objekten detektiert, die sich auf der Höhe oder über der Höhe des ersten Bewegungssensors befinden, dass der zweite Bewegungssensor auf derselben Seite wie der erste Bewegungssensor vorliegt, insbesondere auf einer zweiten Höhe, die unterhalb der ersten Höhe liegt, und Bewegungen von Objekten detektiert, die sich unterhalb der Höhe des ersten Bewegungssensors auf die Tür zu oder von der Tür weg bewegen und/oder dass der dritte und/oder der vierte Bewegungssensor eine Bewegung der Tür detektiert bzw. detektieren.
DE20320720U 2002-05-02 2003-05-02 Schließzylinder Expired - Lifetime DE20320720U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20320720U DE20320720U1 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schließzylinder

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002119793 DE10219793A1 (de) 2002-05-02 2002-05-02 Schließzylinder
DE20206999.0 2002-05-02
DE20206999U DE20206999U1 (de) 2002-05-02 2002-05-02 Schließzylinder
DE10219793.8 2002-05-02
PCT/DE2003/001417 WO2003093612A1 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schliesszylinder
DE20320720U DE20320720U1 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schließzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20320720U1 true DE20320720U1 (de) 2005-08-25

Family

ID=29403579

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20320720U Expired - Lifetime DE20320720U1 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schließzylinder
DE10391864T Expired - Lifetime DE10391864D2 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schliesszylinder

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10391864T Expired - Lifetime DE10391864D2 (de) 2002-05-02 2003-05-02 Schliesszylinder

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003240407A1 (de)
DE (2) DE20320720U1 (de)
WO (1) WO2003093612A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044335A1 (de) * 2006-09-19 2008-03-27 Werner Merkin Modifiziertes Zylinderschloss mit Alarm- und Fun-Funktion
DE102008056627B3 (de) * 2008-11-10 2010-06-17 Wilka Schließtechnik GmbH Profilzylinderschloss mit einstückigem radialem Gehäuseansatz und mit automatischer Rückstellvorrichtung für einen Schließbart oder Mitnehmerkörper
DE102012025474A1 (de) * 2012-12-29 2014-07-03 Klaus Meister Tür- und Riegelzustandsdetektionsvorrichtung
WO2019077366A1 (en) * 2017-10-19 2019-04-25 Giovanni Laporta LOCK SYSTEM

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100425790C (zh) * 2004-06-02 2008-10-15 谢惠华 具警报的锁心
ME02209B (me) 2012-10-19 2016-02-20 Kale Kilit Ve Kalip Sanayi As Cilindar-brava sa alarmom
CN103603551B (zh) * 2013-11-21 2015-12-30 苏州工业职业技术学院 钥匙不拔出具备提醒功能的锁具装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3870842A (en) * 1973-11-21 1975-03-11 Leonard Lebowitz Locking device
US4656851A (en) * 1986-04-24 1987-04-14 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Alarm capability for pin tumbler locks
AU641400B2 (en) * 1990-06-21 1993-09-23 Kiyoyasu Wake Device for giving alarm for failure to draw out key for vehicle
GB2288427B (en) * 1994-04-14 1997-07-23 Joseph Patrick Nevin Security locking device
DE29604127U1 (de) * 1996-03-07 1996-05-02 Bloch, Klaus, 66802 Überherrn Zylinderschloß
DE19706822A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Schulte Zylinderschl Gmbh Schließvorrichtung mit einem Schließzylinder

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044335A1 (de) * 2006-09-19 2008-03-27 Werner Merkin Modifiziertes Zylinderschloss mit Alarm- und Fun-Funktion
DE102008056627B3 (de) * 2008-11-10 2010-06-17 Wilka Schließtechnik GmbH Profilzylinderschloss mit einstückigem radialem Gehäuseansatz und mit automatischer Rückstellvorrichtung für einen Schließbart oder Mitnehmerkörper
DE102008056627C5 (de) * 2008-11-10 2012-08-02 Wilka Schließtechnik GmbH Profilzylinderschloss mit einstückigem radialem Gehäuseansatz und mit automatischer Rückstellvorrichtung für einen Schließbart oder Mitnehmerkörper
DE102012025474A1 (de) * 2012-12-29 2014-07-03 Klaus Meister Tür- und Riegelzustandsdetektionsvorrichtung
DE102012025474B4 (de) * 2012-12-29 2015-01-15 Klaus Meister Tür- und Riegelzustandsdetektionsvorrichtung
WO2019077366A1 (en) * 2017-10-19 2019-04-25 Giovanni Laporta LOCK SYSTEM

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003240407A1 (en) 2003-11-17
WO2003093612A1 (de) 2003-11-13
DE10391864D2 (de) 2005-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006045195B3 (de) Codeeingabeeinheit für elektronische Schließzylinder
EP1801328B1 (de) Fenster oder dergleichen mit einer überwachbaren Verriegelungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen Verriegelungsanordnung.
DE202005000784U1 (de) Vorrichtung zum Erfassen der Position einer Betätigungshandhabe
DE19747720A1 (de) Vorrichtung mit einem Schlüssel betätigbaren Schließzylinder und mit einer elektrischen Schalteinrichtung, insbesondere elektronische Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug
DE3145665A1 (de) Schliessvorrichtung
EP2569496A1 (de) Sensoranordnung in knäufen
EP0224607A1 (de) Schliessvorrichtung mit elektronischem Identifizierungssystem
EP0542944B1 (de) Schloss mit motorisch verdrehbarem zylinderkern
DE102016002606A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Position eines Fenster- oder Türgriffs
EP3045623B1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine tür
DE19527801C2 (de) Schließsystem
DE20320720U1 (de) Schließzylinder
EP2998489B1 (de) Fluchtwegsicherungseinrichtung
DE4422094C2 (de) Schloß für Türen
EP2212862B1 (de) Schlüsselschalter zum einbau in eine fahreinrichtung und verfahren zum bedienen des schlüsselschalters
DE202015008986U1 (de) Fenster- oder Türgriff mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Griffposition
DE102008016698B4 (de) Schloss mit einem Selektorelement zur Umstellung der Funktionseigenschaften des Schlosses
EP0287686A1 (de) Überwachte Schliessvorrichtung
EP3511490B1 (de) Handgriff für ein fenster oder eine tür und ein alarmanlagensystem mit mehreren handgriffen
DE102004055979B4 (de) Verschlusseinheit zur Verwendung an oder in Wertbehältern, Waren- und Dienstleistungsautomaten oder dergleichen
DE8534021U1 (de) Schließvorrichtung mit elektronischem Identifizierungssystem
EP1338733B1 (de) Schliesszylinder
DE102019107282A1 (de) Türschlossbetätigungsvorrichtung zum Betätigen eines Türschlosses und Alarmanlage mit einer solchen Türschlossbetätigungsvorrichtung
DE102015119233B4 (de) Sicherungsvorrichtung für eine Tür
DE102019124994A1 (de) Einsteckschloss mit Funkmodul

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050929

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20061115

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20091201