DE20320665U1 - Rohrverbindungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Rohrverbindungseinrichtung, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug, mit einem metallischen Rohr (2) bzw. Schlauch und einem Verbindungselement (3), das mit einer Anschlusseinrichtung (5) verbunden ist, wobei das metallische Rohr (2) zumindest abschnittsweise wellrohrförmig ausgebildet ist und zumindest abschnittsweise eine Ummantelung (6) aufweist, das ummantelte Rohr (2) im Bereich seines Endabschnitts (9) freigelegt ist und das Verbindungselement (3) eine zumindest abschnittsweise hülsenförmige Aufnahme (4) aufweist, die das freigelegte Rohr (2) zumindest abschnittsweise umgreift und die hülsenförmige Aufnahme (4) des Verbindungselements (3) in diesem Bereich zumindest abschnittsweise kalt verformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Aufnahme (4) des Verbindungselements (3) rolliert ist, so dass ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement (3) und dem Rohr (2) entsteht, um das Verbindungselement (3) in axialer Richtung gegen Herunterfallen zu sichern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindungseinrichtung, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug mit einem metallischen Rohr, bzw. Schlauch und einem Verbindungselement, das mit einer Anschlusseinrichtung verbunden ist, wobei das metallische Rohr zumindest abschnittsweise wellrohrförmig ausgebildet ist und zumindest abschnittsweise eine Ummantelung aufweist, das ummantelte Rohr im Bereich seines Endabschnitts freigelegt ist und das Verbindungselement eine zumindest abschnittsweise hülsenförmige Aufnahme aufweist, die das freigelegte Rohr zumindest abschnittsweise umgreift und die hülsenförmige Aufnahme des Verbindungselements in diesem Bereich zumindest abschnittsweise kalt verformt ist.
  • Eine solche Rohrverbindungseinrichtung ist z. B. aus der DE 101 04 448 A1 bekannt.
  • Eine weitere Rohrverbindungseinrichtung ist z. B. aus der DE 197 28 383 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Verbindungseinrichtung, die einen wellrohrförmigen Schlauch und ein Verbindungselement aufweist. Das Verbindungselement ist mit einer Anschlusseinrichtung verbunden. Das Wellrohr weist eine Ummantelung auf.
  • Die Anforderungen der Automobilindustrie an derartige Rohrverbindungseinrichtungen werden immer höher, so dass es wünschenswert ist, das Entweichen, z. B. von Kraftstoffen, aus derartigen Verbindungen weiter einzuschränken und die Stabilität einer derartigen Verbindung weiter zu erhöhen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Rohrverbindungseinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern und insbesondere die Dichtheit und die Stabilität weiter zu erhöhen sowie den Aufbau zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Rohrverbindungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei der die hülsenförmige Aufnahme des Verbindungselements rol liert ist, so dass ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement und dem Rohr entsteht, um das Verbindungselement in axialer Richtung gegen Herunterfallen zu sichern.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass durch die spezielle Konstruktion das Austreten von z. B. Kraftstoffdämpfen weiter verringert werden kann und gleichzeitig die Stabilität der Rohrverbindungseinrichtung weiter erhöht werden kann. Darüber hinaus ist eine einfache Herstellung möglich.
  • Dadurch, dass die hülsenförmige Aufnahme des Verbindungselements rolliert ist, kann die Stabilität der Verbindung zwischen der hülsenförmigen Aufnahme und dem Wellrohr weiter erhöht werden.
  • Wenn die Ummantelung und das Verbindungselement zumindest abschnittsweise mit einem Kunststoff umspritzt sind, ist eine weitere Erhöhung der Stabilität der Rohrverbindungseinrichtung und der Dichtheit möglich.
  • Alternativ kann zusätzlich ein elastisches Element vorgesehen sein, das zwischen einer Presshülse und dem Verbindungselement angeordnet ist, wodurch die Stabilität und die Dichtheit der Verbindung ebenfalls erhöht werden kann.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Presshülse das elastische Element und die Ummantelung zumindest abschnittsweise umgreift, da auf diese Weise eine weitere Erhöhung der Stabilität möglich ist.
  • Wenn das elastische Element im Wesentlichen hülsenförmig ist, kann eine weitere Erhöhung der Stabilität der Verbindung erfolgen.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das elastische Element ein Thermoplast ist, da dadurch der Sitz des elastischen Elements weiter verbessert werden kann.
  • Ebenfalls kann es von Vorteil sein, wenn das elastische Element Kautschuk oder Gummi ist. Auf diese Weise kann eine weitere Verbesserung des Sitzes erreicht werden.
  • Günstig kann es sein, wenn das elastische Element einen Anschlag aufweist, so dass es gegenüber dem Verbindungselement in Richtung des Rohres festgelegt ist. Auf diese Weise ist eine weitere Erhöhung der Stabilität der Verbindung möglich.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Verbindungselement stirnseitig an der Ummantelung anliegt. Somit kann die Stabilität der Verbindung und die Dichtheit weiter erhöht werden.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn die Anschlusseinrichtung eine Mutter aufweist. Dadurch ist ein leichterer Anschluss an eine weitere Leitung möglich.
  • Außerdem kann es günstig sein, wenn die Anschlusseinrichtung eine Sicherungseinrichtung aufweist, da dadurch die Sicherheit der Verbindung mit einer weiteren Leitung weiter erhöht werden kann.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Sicherungseinrichtung eine Drahtsicherung ist. Auf diese Weise ist eine noch bessere Sicherung des Anschlusses an eine weitere Leitung möglich.
  • Wenn die Anschlusseinrichtung drehbar gelagert ist, kann das Anschließen an eine weitere Leitung weiter vereinfacht werden.
  • Günstig kann es sein, wenn die Ummantelung aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kautschuk, besteht. Somit kann die Flexibilität weiter erhöht werden.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Ummantelung eine Gewebeeinlage aufweist, da dadurch die Stabilität der Ummantelung z. B. gegenüber äußeren Einwirkungen weiter erhöht werden kann.
  • Ebenfalls kann es von Vorteil sein, wenn in das Rohr zusätzlich ein Rohr eingezogen ist. Eine derartige Konstruktion ermöglicht eine weitere Erhöhung der Dichtheit und der Stabilität.
  • Günstig kann es ebenfalls sein, wenn das Rohr ein Kunststoffrohr ist, da dadurch die Stabilität noch weiter erhöht werden kann.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Kunststoffrohr aus Polyamid besteht, da dadurch die Stabilität der Rohrverbindung weiter erhöht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann in der Rohrverbindung zusätzlich ein Dübel vorgesehen sein, wodurch die Dichtheit weiter erhöht werden kann.
  • Außerdem kann es günstig sein, wenn die Oberfläche des Dübels zumindest abschnittsweise tannenbaumförmig ausgebildet ist, da dadurch die Dichtheit weiter erhöht werden kann.
  • Alternativ kann eine flexible Dichtungseinrichtung zwischen dem Rohr und dem Verbindungselement angebracht sein. Auf diese Weise kann die Dichtheit weiter verbessert werden.
  • Günstig kann es auch sein, wenn die Dichtungseinrichtung ringförmig ausgebildet ist, da dadurch die Dichtheit noch weiter verbessert werden kann.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Dichtungseinrichtung aus einem Elastomer besteht. Somit kann sich die Dichtungseinrichtung noch besser an die Form des Rohres und des Verbindungselementes anpassen, wodurch die Dichtheit weiter verbessert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von vier Ausführungsbeispielen und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung, bei der die Ummantelung und das Verbindungselement mit einem Kunststoff umspritzt sind in einer Schnittansicht,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung mit einer Presshülse in einer Schnittansicht,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung mit einer drehfesten Anschlusseinrichtung und
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung mit einer Dichtungseinrichtung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Rohrverbindungseinrichtung 1 dargestellt, die vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Die Rohrverbindungseinrichtung 1 weist ein metallisches Rohr 2, bzw. einen Schlauch und ein Verbindungselement 3 auf. Das Verbindungselement 3 ist üblicherweise als Nippel ausgebildet. Um die Flexibilität der Rohrverbindungseinrichtung 1 zu erhöhen, ist das metallische Rohr 2 als Wellrohr 2 ausgebildet. Alternativ sind auch andere Ausformungen möglich. Das Verbindungselement 3 ist mit einer Anschlusseinrichtung 5 verbunden. Das Wellrohr 2 weist zumindest abschnittsweise eine Ummantelung 6 auf.
  • Darüber hinaus ist gut zu erkennen, dass das ummantelte Rohr 2 im Bereich seines Endabschnittes 9 freigelegt ist. Das Verbindungselement 3 weist in diesem Bereich eine hülsenförmige Aufnahme 4 auf, die das freigelegte Rohr 2 umgreift. Weiterhin ist die hülsenförmige Aufnahme 4 in diesem Bereich kalt verformt, üblicherweise rolliert, so dass zumindest mittelbar ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement 3 und dem Rohr 2 entsteht. Auf diese Weise ist das Verbindungselement 3 in axialer Richtung gegen Herunterfallen gesichert und es entsteht eine stabile Verbindung.
  • Die Stabilität und die Dichtheit der erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung 1 kann dadurch erhöht werden, dass die Ummantelung 6 und das Verbindungselement 3 zumindest abschnittsweise eine Umspritzung 7 aus Kunststoff aufweisen.
  • Wie aus der Figur ebenfalls hervorgeht, liegt das Verbindungselement 3 mit seiner Stirnseite 10 an der Ummantelung 6 an. Auf diese Weise kann sowohl die Dichtheit als auch die Stabilität der Rohrverbindungseinrichtung weiter erhöht werden.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Anschlusseinrichtung 5 eine Mutter 5 auf. Dadurch ist ein besonders leichter Anschluss an andere Bauteile des Fahrzeuges oder an andere Leitungen möglich. Darüber hinaus weist die Anschlusseinrichtung 5 eine Sicherungseinrichtung 8 auf, die üblicherweise als Drahtsicherung 8 ausgebildet ist. Um die Montage zu erleichtern, ist die Anschlusseinrichtung 5 drehbar gelagert.
  • Die Ummantelung 6 besteht üblicherweise aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kautschuk und weist eine nicht gezeigte Gewebeeinlage auf. Auf diese Weise ist eine gute Flexibilität sichergestellt und gleichzeitig kann ein guter Schutz gegenüber äußeren Einwirkungen gewährleistet werden.
  • In das Rohr 2 ist zusätzlich ein Rohr 11 eingezogen, vorzugsweise ein Kunststoffrohr 11, das üblicherweise aus Polyamid besteht. Diese Konstruktion ermöglicht eine weitere Erhöhung der Stabilität und der Dichtheit der Rohrverbindungseinrichtung 1. Weiterhin ist in der Rohrverbindungseinrichtung 1 ein Dübel 12 vorgesehen, der üblicherweise in die Rohrverbindungseinrichtung 1 eingeschlagen wird. Der Dübel 12 weist eine Oberfläche 13 auf, die üblicherweise tannenbaumförmig ausgebildet ist und an einer Innenseite 17 des Kunststoffrohres 11 anliegt. Auf diese Weise ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung des Kunststoffrohres 11 möglich.
  • Im Nachfolgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Rohrverbindungseinrichtung beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung 1 weist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel aus 1 keine Umspritzung 7 auf. Dafür ist in 2 zusätzlich ein elastisches Element 14 vorgesehen, das zwischen einer Presshülse 16 und dem Verbindungselement 3 angeordnet ist. Wie aus 2 hervorgeht, ist das elastische Element 14 im Wesentlichen hülsenförmig. Üblicherweise ist das elastische Element 14 ein Thermoplast. Vorzugsweise besteht das elastische Element 14 aus Kautschuk oder Gummi, so dass eine gute Anpassung an die Form des Verbindungselements 3 möglich ist. Dadurch werden eine gute Dichtheit und eine hohe Stabilität gewährleistet.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist das elastische Element 14 einen Anschlag 15 auf, so dass es gegenüber dem Verbindungselement 3 in Richtung des Rohres 2 festgelegt ist.
  • Außerdem ist aus der 2 ersichtlich, dass die Presshülse 16 das elastische Element 14 und die Ummantelung 6 zumindest abschnittsweise umgreift. Auf diese Weise ist eine stabile und dichte Verbindung gewährleistet.
  • Im Nachfolgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Rohrverbindungseinrichtung beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erläutert und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel entsteht ebenfalls wie in den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement 3 und dem Rohr 2. Im Gegensatz zu den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgte hier das Rollieren an nur zwei Stellen. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Anschlusseinrichtung 5 drehfest angebracht. Dies kann in manchen Fällen bei der Montage vorteilhaft sein.
  • Im Nachfolgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der Rohrverbindungseinrichtung beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel erläutert und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung 1 weist im Gegensatz zum ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel eine flexible Dichtungseinrichtung 18 zwischen dem freigelegten Endabschnitt 9 des gewellten Rohres 2 und dem Verbindungselement 3 auf. Wie aus 4 ersichtlich, ist die Dichtungseinrichtung 18 ringförmig ausgebildet. Üblicherweise besteht die Dichtungseinrichtung 18 aus einem Elastomer, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten.
  • Wie aus 4 ebenfalls ersichtlich ist, ist die Anschlusseinrichtung 5 im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht als Mutter, sondern als Stecker ausgebildet.
  • Weiterhin liegen die Dichtungseinrichtung 18 und das Verbindungselement 3 nicht an der Ummantelung 6 an.
  • Dadurch, dass die hülsenförmige Aufnahme 4 des Verbindungselements 3 rolliert ist, d. h. zwischen die Wellen des Wellrohres 2 eingreift, ist eine besonders gute Stabilität der Rohrverbindungseinrichtung 1 gewährleistet. Je nach den Gegebenheiten kann inzwischen eine verschiedene Anzahl von Wellen eingegriffen werden. Auf diese Weise entsteht ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement 3 und dem Rohr 2, so dass das Verbindungselement 3 in axialer Richtung gegen Herunterfallen gesichert ist. Darüber hinaus kann durch die stufenförmige Gestaltung z. B. des Verbindungselements 3, des elastischen Elements 14 oder der Umspritzung 7, die eine Art von Labyrinth darstellt, die Dichtigkeit und die Stabilität der erfindungsgemäßen Rohrverbindungseinrichtung 1 erhöht werden. Durch die Wahl der Materialien und die Ausbildung des metallischen Rohres 2 als Wellrohr 2, ist eine gute Flexibilität gewährleistet. Dabei ist jedoch auch ein hoher Schutz vor mechanischen Beschädigungen gegeben. Durch die drehbar gelagerte Anschlusseinrichtung 5 ist ein leichter Anschluss an andere Bauteile oder Leitungen möglich.

Claims (23)

  1. Rohrverbindungseinrichtung, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug, mit einem metallischen Rohr (2) bzw. Schlauch und einem Verbindungselement (3), das mit einer Anschlusseinrichtung (5) verbunden ist, wobei das metallische Rohr (2) zumindest abschnittsweise wellrohrförmig ausgebildet ist und zumindest abschnittsweise eine Ummantelung (6) aufweist, das ummantelte Rohr (2) im Bereich seines Endabschnitts (9) freigelegt ist und das Verbindungselement (3) eine zumindest abschnittsweise hülsenförmige Aufnahme (4) aufweist, die das freigelegte Rohr (2) zumindest abschnittsweise umgreift und die hülsenförmige Aufnahme (4) des Verbindungselements (3) in diesem Bereich zumindest abschnittsweise kalt verformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Aufnahme (4) des Verbindungselements (3) rolliert ist, so dass ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement (3) und dem Rohr (2) entsteht, um das Verbindungselement (3) in axialer Richtung gegen Herunterfallen zu sichern.
  2. Rohrverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) und das Verbindungselement (3) zumindest abschnittsweise mit einem Kunststoff umspritzt sind.
  3. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein elastisches Element (14) vorgesehen ist, das zwischen einer Presshülse (16) und dem Verbindungselement (3) angeordnet ist.
  4. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (16) das elastische Element (14) und die Ummantelung (6) zumindest abschnittsweise umgreift.
  5. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) im Wesentlichen hülsenförmig ist.
  6. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) ein Thermoplast ist.
  7. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) Kautschuk oder Gummi ist.
  8. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) einen Anschlag (15) aufweist, so dass es gegenüber dem Verbindungselement (3) in Richtung des Rohres (2) festgelegt ist.
  9. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) stirnseitig an der Ummantelung (6) anliegt.
  10. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (5) eine Mutter (5) aufweist.
  11. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (5) eine Sicherungseinrichtung (8) aufweist.
  12. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (8) eine Drahtsicherung (8) ist.
  13. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (5) drehbar gelagert ist.
  14. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kautschuk besteht.
  15. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) eine Gewebeeinlage aufweist.
  16. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Rohr (2) zusätzlich ein Rohr (11) eingezogen ist.
  17. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) ein Kunststoffrohr (11) ist.
  18. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr (11) aus Polyamid besteht.
  19. Rohrverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrverbindungseinrichtung (1) zusätzlich ein Dübel (12) vorgesehen ist.
  20. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (13) des Dübels (12) zumindest abschnittsweise tannenbaumförmig ausgebildet ist.
  21. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Dichtungseinrichtung (18) zwischen dem Rohr (2) und dem Verbindungselement (3) angebracht ist.
  22. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (18) ringförmig ausgebildet ist.
  23. Rohrverbindungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (18) aus einem Elastomer besteht.
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