DE20318835U1 - Unterbekleidungsstück, insbesondere für orthopädische Zwecke - Google Patents

Unterbekleidungsstück, insbesondere für orthopädische Zwecke Download PDF

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Abstract

Unterbekleidungsstücke, insbesondere für orthopädische Zwecke, wie Stützstrümpfe und dergleichen, mit zumindest einem Abschluss aus einem längselastischen Spitzenhaftband (16), das mit dem Kleidungsstück (10) verbunden ist und das Kleidungsstück (10) randseitig überragt,
wobei das Band (16) aus einem längselastischen Grundgewirke (17), einem über einen wesentlichen Teil der Bandbreite verlaufenden Monofilschuss (23), der für eine ausreichende Querstabilität des Bandes (16) sorgt sowie einem am Querrand (15) des Bandes (16) vorgesehenen Randschuss (28) aufgebaut ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) fest im Band (16) verankert sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Unterbekleidungsstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Ein Unterbekleidungsstück, insbesondere für orthopädische Zwecke, wie z.B. Stützstrümpfe, benötigt zumindest einen längselastischen, rutschfesten Abschluss, der durch ein sogenanntes längselastisches Spitzenhaftband, nachfolgend nur Band genannt, realisiert wird.
  • Die Verbindungsstelle zwischen Kleidungsstück und Band soll den aufkommenden Kräften standhalten, und ein Randbereich des Bandes soll das Kleidungsstück überragen. Insbesondere für orthopädische Zwecke ist das Band am Abschluss des Kleidungsstückes notwendig, da es sich einerseits dem Körper beim Tragen durch die Längselastizität nachgiebig anpasst und andererseits ein Verrutschen des Kleidungsstückes auf der Haut verhindert. Beim Anziehen dieses Kleidungsstückes wirkt in der Regel eine Querbelastung durch das Ziehen an dem Kleidungsstück auf das Band, das diese Belastung zerstörungsfrei überstehen muss. Aus diesem Grund wird ein Monofilschuss in das Band eingearbeitet, der den Querbelastungen sehr gut stand hält.
  • Bei bekannten Kleidungsstücken der im Oberbegriff genannten Art verläuft der Monofilschuss nicht über die gesamte Bandbreite, d.h. die Umkehrstellen des monofilen Fadens reichen nicht bis an den Rand des Bandes heran. Anderenfalls würde durch die Umkehrstellen des monofilen Fadens eine für Textilien ungewöhnlich harte Kante entstehen. Deshalb bestehen die Randzonen des Bandes aus Fransen, die sich mit Hilfe von zusätzlichen, sich nur über diese Randzonen erstreckenden Multifilschüssen mit der Mittelzone des Bandes verbinden. Im Gegensatz zu den harten Umkehrstellen des Monofilschusses ist so der Rand des Bandes weich gestaltet. Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung, da das Band einen direkten Kontakt zur Haut hat. Ein Nachteil des bekannten Kleidungsstückes wird bei häufiger Verwendung oder übermäßiger Querbelastung des Bandes deutlich. In diesem Fall treten trotz der Randfransen die Umkehrstellen des monofilen Fadens an der Randzone des Bandes heraus, dadurch sind in der Praxis Verletzungsfälle aufgetreten, indem Teile der harten Umkehrkante des monofilen Fadens, die wie Nadeln wirken, die Haut stechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verletzungsfreies, häufig zu benutzendes Bekleidungsstück zu entwickeln, welches sich durch hohe Lebensdauer und hohen Tragekomfort auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Unterbekleidungsstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt.
  • Erfindungsgemäß wird durch die Verankerung der Umkehrstellen des Monofilschusses in dem neuen Band eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen, da die harten Umkehrstellen des monofilen Fadens an den Randzonen des Bandes nicht mehr heraustreten können. Der Randbereich des neuen Bandes mit den Fransen ist wie bei vorbekannten Bändern weich gestaltet. Das erfindungsgemäße Band hält auf Grund des Monofilschusses Querbelastungen und Schubbelastungen durch wiederholtes An- und Ausziehen des Kleidungsstückes sehr gut stand.
  • Die Verankerung der Umkehrenden des monofilen Fadens kann durch ein Verkleben der Umkehrenden oder durch ein Aufschmelzen der Umkehrenden und ein Verbinden dieser Schmelzen mit den Fäden des Grundgewirkes oder des Randschusses erfolgen.
  • Ein Verkleben lässt sich dadurch erzielen, dass das Band im Randbereich des Grundgewirkes mit in Längsrichtung verlaufenden Schmelzfäden ausgestattet wird, die beim Appretieren oder Färben des Bandes aufschmelzen, und diese Schmelze die Umkehrenden des Monofilschusses umgibt und so zur Verbindung der Umkehrenden mit den Fäden im Grenzbereich zwischen Grundgewirke und Randschuss führt. Über die Stärke der eingesetzten Schmelzfäden lässt sich der Umfang, insbesondere die Breite des entstehenden Klebeverbindungsbereiches, indem die Umkehrenden fest verankert sind, festlegen.
  • Alternativ zum Verkleben der Umkehrenden des monofilen Fadens ist auch ein Aufschmelzen des monofilen Fadens im Bereich der Umkehrenden möglich, da der Faden aus einem Thermoplast besteht, wie z.B. Polyamid. Das Aufschmelzen erfolgt durch lokale Wärmeanwendung, wobei bevorzugt Ultraschall- oder Laseranwendung zur Erzeugung der energiereichen Strahlen eingesetzt werden. Die entstehende Schmelze des monofilen Fadens verbindet sich mit den im Bereich der Umkehrenden des Monofilschusses angeordneten Fäden des Grundgewirkes und Randschusses. Dieses Aufschmelzen der Umkehrenden des Monofilschusses durch thermische Beeinflussung ist im Gegensatz zum Aufschmelzen der Schmelzfäden ein zusätzlicher Arbeitsschritt im Herstellungsprozess des Bandes. Diese Verankerungsmöglichkeit kann jedoch dann von Vorteil sein, wenn das Band in Längsrichtung sehr unterschiedliche Bereiche aufweist, beispielsweise Bereiche mit Motivschüssen, die die gesamte Bandbreite einnehmen einerseits und Bereiche mit sehr schmalen Motivschüssen andererseits. Diese unterschiedlichen Bandbereiche sind durch Querbelastungen weniger oder stärker beeinflussbar. Dem kann durch eine. gezielte Aufschmelzung eines kleineren oder größeren Bereichs des monofilen Fadens an den Umkehrenden Rechnung getragen werden.
  • Des Weiteren verbinden sich die Schmelzen, sowohl der eingearbeiteten Schmelzfäden, als auch der aufgeschmolzenen Umkehrenden des monofilen Fadens sehr gut mit einer möglicherweise am Band vorgesehenen Haftschicht. Somit löst sich die Haftschicht von dem neuen Band nicht mehr ab.
  • Trotz dieser beachtlichen Vorteile ist die technische Fertigung des neuen Bandes nicht aufwendiger und damit auch nicht kostenintensiver. Da die Schmelzfäden bereits im Gewirk eingearbeitet werden und das Aufschmelzen beim Bearbeiten des Gewirks (Appretieren, Färben) erfolgt, ist in diesem Fall kein zusätzlicher Arbeitsschritt für die Verankerung des Monofilschusses notwendig. Im Gegenteil, auf Grund der festen Verankerung des Monofilschusses im Band kann in vorteilhafterweise auf das zusätzliche Umnähen des Querrandes verzichtet werden.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 in dreidimensionaler Darstellung den Abschluss eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes mit Band, wobei das Band rechtsseitg aufgeschnitten ist und
  • 2 in Draufsicht ein nach der Erfindung ausgebildetes Spitzenhaftband.
  • Das erfindungsgemäße Unterbekleidungsstück 10, insbesondere für orthopädische Zwecke, ist in 1 mit dem Abschluss eines neuen längselastischen Spitzenhaftbandes 16 dargestellt. Das Kleidungsstück 10 ist nicht weiter skizziert, es kann sich zum Beispiel um einen Stützstrumpf, ein Strumpfhose, ein Hemd o. dgl. handeln. In dieser Ausführungsform ist deutlich das längselastische Grundgewirke 17 und die Motivschüsse 19 zu erkennen. Diese Motivschüsse 19 können unterschiedliche Breiten 20, 21 aufweisen. In der Regel verlaufen diese Motivschüsse 19 nicht über die Gesamtbreite des Bandes 16. Die mutifilen Motivschüsse 19 dienen in erster Linie der optischen Gestaltung des Bandes 16, während der Monofilschuss 23 für den Zusammenhalt der längsverlaufenden Elastomerfäden des Grundgewirkes 17 sorgt. In der 1 ist weiterhin eine Verbindungsnaht 12 zwischen dem Kleidungsstück 10 und dem randseitlich überragenden Band 16 sichtbar, die eine Variante der möglichen Verbindungsarten aufzeigt. Es wäre auch eine Klebeverbindung denkbar. Wichtig ist, dass die Verbindung die Kräfte aushält, die durch das Ziehen an dem Spitzenhaftband 16 beim Anziehen des Kleidungsstückes 10 entstehen. Die auf der Haut zu tragende Seite des Spitzenhaftbandes 16 weist eine Haftschicht 22 auf, die in 1 aus zwei längs aufgebrachten Silikonstreifen besteht. Durch diese, auf der Haut eng anliegende Haftschicht 22 wird ein Verrutschen des Kleidungsstückes 10 vermieden.
  • Der Monofilschuss 23 ist in der 2 gezeigt. In der Regel handelt es sich um ein durchgehend ausgefüllten Faden mit glatter Manteloberfläche. Dieser Monofilschuss 23 gewährleistet die Querstabilität des Bandes 16. Da die Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 eine ungewöhnlich harte Kante entstehen lassen, ist im Randbereich des Bandes 16 jeweils ein Randschuss 28 über eine Breite 29 vorgesehen. Bei diesen Randschüssen 28 handelt es sich um Multifilschüsse, die in Längsrichtung des Bandes 16 verlaufende Fransen 18 miteinander verbinden. Die Fransen 18 am Rand 15 des Bandes 16 sollen wie schon erwähnt, die harten Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 überdecken.
  • In der 2 ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Bandes 16 wiedergegeben. Dabei sind die unterschiedlichen Merkmale des Bandes 16 in zum Teil verschiedenen Bereichen des Bandes 16 dargestellt, obwohl diese selbstverständlich in der Regel gemeinsam, d. h. in einem Bereich vorkommen. Die Unterteilung in verschiedene Bereiche dient nur der Verdeutlichung. Die Mittelzone 25 des Bandes 16 wird an beiden Querrändern des Bandes 16 durch den Randabschluss 28 begrenzt. Der Monofilschuss 23 verbindet die Fäden des Grundgewirkes 17 im Bereich der Mittelzone 25. Zusätzlich zu bekannten Bändern ist im Grenzbereich 30 im Grundgewirke 17 ein oberer Schmelzfaden 26 und ein unterer Schmelzfaden 27 angeordnet. Die Schmelzfäden 26, 27 sind als gepunktete Linie sichtbar. Die 2 zeigt das Band nach dem Wirken, d. h. vor jeglicher Wärmeeinwirkung. In nachfolgenden Arbeitsschritten, insbesondere unter Wärmeanwendung, wie z.B. Appretieren oder Färben, schmelzen diese Schmelzfäden 26, 27 auf und die Schmelze der Schmelzfäden 26, 27 verteilt sich im Grenzbereich 30 zwischen Grundgewirke 17 und Randschuss 28 mit den Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23. Dies führt zu einer festen Verankerung der Umkehrenden 24 im Grenzbereich 30, also zu einer festen Verankerung des Monofilschusses 23 im Band 16. Wird nach einer solchen Verankerung das Band 16 in Querrichtung 14 gezogen, ist es zwar möglich, dass sich die Abstände der in Längsrichtung des Bandes 16 verlaufenden Fäden des Grundgewirkes 17 verändern, die Umkehrenden des Monofilschusses bleiben in jedem Fall mit den Fäden des Grundgewirkes 17 und den Fäden des Randschusses 28 im Grenzbereich 30 verbunden, d.h. diese Umkehrenden können nicht am Querrand 15 des Spitzenhaftbandes 16 heraustreten. Benachbart zum Grenzbereich 30, indem die Umkehrenden 24 fest verankert sind, verbleibt ein wesentlicher Teil des Randschusses 28 unbeeinflusst, d. h. das Band 16 behält den weichen Querrand 15. Damit werden die bekannten Verletzungsfälle, die durch harte Umkehrkanten des monofilen Fadens 23 bewirkt werden, ausgeschlossen.
  • Es ist auch möglich, die Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 ohne Verwendung von Schmelzfäden 26, 27 im Grenzbereich 30 zu verankern. In diesem Fall werden durch thermische Beeinflussung direkt die Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 aufgeschmolzen. Auch diese Schmelze kann sich im Grenzbereich 30 mit den Fäden des Grundgewirks 17 und des Randschusses 28 verbinden und zu einer festen Verankerung des Monofilschusses 23 führen. Eine solche thermische Beeinflussung kann durch direkte, lokale Wärmeeinwirkung, durch Ultraschalleinwirkung oder mittels eines Lasers erfolgen. Es ist möglich, eine solche thermische Beeinflussung so auszuführen, dass die Umkehrenden 24 des monofilen Fadens 23 in Längsrichtung 13 des Bandes 16 unterschiedlich stark aufgeschmolzen werden. Handelt es sich nämlich um ein Band 16, wie in 1 und 2 dargestellt, wo die Motivschüsse 19 unterschiedliche Breiten 20, 21 aufweisen, so ist davon auszugehen, dass das Band 16 bei einem Motivschuss 19 minimaler Breite 20 durch Querkräfte stärker beeinflusst werden kann als in den Bereichen des Bandes 16, wo der Motivschuss 19 eine maximale Breite 21 aufweist. Es ist nun möglich, die Umkehrenden 24 in den Bereichen, wo der Motivschuss 19 eine minimale Breite 20 zeigt, durch Aufschmelzen der Umkehrenden 24 in einem größeren Bereich stärker im Grenzbereich 30 zu verankern.
  • Reicht eine Verankerung der Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 im Grenzbereich 30 nicht aus, kann zusätzlich auch in der Mittelzone 25 des Bandes 16 eine Verankerung vorgenommen werden. Auch in diesem Fall kann die Verankerung durch Vorsehen von Schmelzfäden oder durch Aufschmelzung des monofilen Fadens 23 erfolgen.
  • Das in 2 dargestellte längselastische Grundgewirke 17 besteht in diesem Fall nur aus in Längsrichtung verlaufenden Fransen und elastischen Fäden. Selbstverständlich kann das längselastische Grundgewirke 17 auch anders ausgestaltet sein. Die gezeigte, aus Silikon bestehende Haftschicht 22 geht in der Regel eine bessere Verbindung mit einem Multifilschuss ein, als mit einem Monofilschuss. Bei dem erfindungsgemäßen Band 16 wird jedoch eine zusätzliche Verklebung der Haftschicht 22 im Grenzbereich 30 durch die Schmelze eines Schmelzfadens 26, 27 bzw. die Schmelze der Umkehrenden 24 des Monofilschusses 23 erreicht.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung in den Zeichnungen nur eine Verwirklichung der Erfindung. Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
  • 10
    Kleidungsstück
    11
    überragender Bereich von 10
    12
    Nähnaht/Verbindungsstelle
    13
    Pfeil in Längsrichtung des Spitzenhaftbandes
    14
    Pfeil in Querrichtung des Spitzenhaftbandes
    15
    Querrand des Spitzenhaftbandes
    16
    Spitzenhaftband
    17
    längselastisches Grundgewirke
    18
    Fransen/Randschuß in Längsrichtung des Spitzenhaftbandes
    19
    multifiler Motivschuß
    20
    minimale Breite von 19
    21
    maximale Breite von 19
    22
    Haftschicht
    23
    Monofilschuß
    24
    Umkehrenden von 23
    25
    Mittelzone
    26
    oberer Schmelzfaden
    27
    unterer Schmelzfaden
    28
    Randschuß
    29
    Breite von 28
    30
    Grenzbereich zwischen 17 und 28

Claims (9)

  1. Unterbekleidungsstücke, insbesondere für orthopädische Zwecke, wie Stützstrümpfe und dergleichen, mit zumindest einem Abschluss aus einem längselastischen Spitzenhaftband (16), das mit dem Kleidungsstück (10) verbunden ist und das Kleidungsstück (10) randseitig überragt, wobei das Band (16) aus einem längselastischen Grundgewirke (17), einem über einen wesentlichen Teil der Bandbreite verlaufenden Monofilschuss (23), der für eine ausreichende Querstabilität des Bandes (16) sorgt sowie einem am Querrand (15) des Bandes (16) vorgesehenen Randschuss (28) aufgebaut ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) fest im Band (16) verankert sind.
  2. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gewirkte Band (16) mindestens einen längsverlaufenden oberen Schmelzfaden (26) und mindestens einen längsverlaufenden unteren Schmelzfaden (27) enthält, die im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) im Grundgewirke (17) angeordnet sind.
  3. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im konfektionierten Band die Schmelzfäden (26, 27) aufgeschmolzen sind und die Schmelze eine Verklebung der Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) mit den Fäden von Grundgewirke (17) und/ oder Randschuss (28) bewirkt.
  4. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im konfektionierten Band (16) die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) durch Wärmeeinwirkung aufgeschmolzen sind und diese Schmelze eine Verklebung des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) mit den Fäden von Grundgewirke (17) und/oder Randschuss (28) bewirkt.
  5. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im konfektionierten Band (16) die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) durch Ultraschalleinwirkung aufgeschmolzen sind und diese Schmelze eine Verklebung des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) mit den Fäden von Grundgewirke (17) und/ oder Randschuss (28) bewirkt.
  6. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im konfektionierten Band (16) die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) durch Lasereinwirkung aufgeschmolzen sind und diese Schmelze eine Verklebung des monofilen Fadens (23) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) mit den Fäden von Grundgewirke (17) und/ oder Randschuss (28) bewirkt.
  7. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Bandes (16) die Umkehrenden (24) des monofilen Fadens (23) unterschiedlich stark aufgeschmolzen sind.
  8. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (16) auf der Innenseite des Kleidungsstücks (10) eine Haftschicht (22), insbesondere aus Silikon aufweist, wobei die Schmelze der Schmelzfäden (26, 27) oder der Umkehrenden (24) im Grenzbereich (30) zwischen Grundgewirke (17) und Randschuss (28) eine zusätzliche Verklebung der Haftschicht (22) mit dem monofilen Faden (23) und /oder mit den Fäden des Grundgewirkes (17) und/ oder den Fäden des Randschusses (28) bewirkt.
  9. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der monofile Faden (23) zusätzlich innerhalb der Mittelzone (25) fest verankert ist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010016255U1 (de) 2010-12-07 2011-03-24 Ofa Bamberg Gmbh Spitzenhaftband gewirkt bzw. geraschelt
DE102010053610A1 (de) 2010-12-07 2012-06-14 Ofa Bamberg Gmbh Spitzenhaftband gewirkt bzw. geraschelt

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