DE20313468U1 - Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal - Google Patents

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Abstract

Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies (2) bestehenden Faltenbalg (3), wobei die Rücken der Falten (1) zwei um die Dicke (9) des Faltenbalgs (3) voneinander beabstandete Ebenen (7) aufspannen, sowie an mindestens einer der Schmalseiten des Faltenbalgs (3) ein Dichtstreifen (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der von dem Faltenbalg (3) wegweisenden Seite mindestens eines Dichtstreifens (4) auf demselben eine V-förmige Doppeldichtlasche (12) mit zwei Schenkeln (13) angeordnet ist dergestalt, dass sich die beiden Schenkel (13) nach außen öffnen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg, wobei die Rücken der Falten zwei um die Dicke des Faltenbalgs voneinander beabstandete Ebenen aufspannen, sowie an mindestens einer der Schmalseiten des Faltenbalgs ein Dichtstreifen angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In vielen technischen Gebieten, in denen es notwendig ist, einem Raum durch einen Strömungskanal Luft aus der Umgebung zuzuführen, ist innerhalb des Strömungskanals ein Filtereinsatz angeordnet, um die mit Staub oder Aerosolen, Pollen oder Geruchsstoffen angereicherte Umgebungsluft vor dem Einbringen in den Raum zu reinigen.
  • Um eine zuverlässige Filtrierung zu gewährleisten, darf die Luft nicht durch Spalte zwischen dem Filtereinsatz und der Wandung des Strömungskanals hindurchströmen, sondern sie muss ausschließlich durch den Filtereinsatz geleitet werden. Um das Vorbeiströmen der Luft an einem in einen Strömungskanal eingebauten Luftfilter zu verhindern, besteht ein Luftfilter im Wesentlichen aus einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies hergestellten Faltenbalg, der an seinen Schmalseiten mit einem Dichtstreifen versehen ist, der beim Einbau in den Strömungskanal gegen die Wandung des Strömungskanals gepresst wird und so eine Abdichtung zwischen Wandung und Faltenbalg ermöglicht.
  • Aus der DE 195 12 678 C1 ist bekannt, an den parallel zu den Falten verlaufenden Schmalseiten des Faltenbalgs eine wurzelzeichenförmige Dichtlasche anzuordnen, wobei die Winkelhalbierende des V-förmigen Teils des Wurzelzeichens in Strömungsrichtung angeordnet ist. Trifft die Strömung auf den geöffneten Teil des V, soll der Anpressdruck der Dichtlasche gegenüber der Wandung des Strömungskanals und damit die Dichtwirkung erhöht werden.
  • In der DE 202 11 500.3 wird vorgeschlagen, einen Faltenbalg an seinen Längskanten mit einem Dichtstreifen zu versehen, der mit einer senkrecht zur Oberfläche des Dichtstreifens und in der Ebene des Faltenbalgs angeordneten Dichtlasche versehen ist. Bei einem solchen Filtereinsatz wird durch das Einschieben in einen Strömungskanal die Dichtlasche entgegen der Strömungsrichtung in dem Strömungskanal umgeknickt, wodurch eine besonders gute Dichtwirkung gegenüber einer entgegen der Knickrichtung ankommenden Strömung erzielt wird.
  • Der Stand der Technik zur Abdichtung zwischen dem Filtereinsatz und der Wandung des Strömungskanals ist insbesondere in den Anwendungsfällen unbefriedigend, in denen es in dem Strömungskanal zeitweise zu einer Umkehrung der Strömungsrichtung kommt. Dies ist beispielsweise bei stark diskontinuierlichen Strömungen der Fall, wenn es durch eine schnelle Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit in dem geschlossenen Strömungskanal zu Schwingungen der eingeschlossenen Luftsäule kommt, wie beispielsweise in den Strömungskanälen zur Versorgung eines Reinraumes beim Öffnen und Schließen einer Tür zu dem Reinraum. Bei den in den erwähnten Druckschriften vorgeschlagenen Lösungen bewirkt die an dem Faltenbalg angeordnete Dichtung nur bei einer in Richtung und Geschwindigkeit im Wesentlichen konstanten Strömung eine zuverlässige Abdichtung gegenüber der Wandung des Strömungskanals. Eine Umkehrung der Strömungsrichtung bewirkt bei den bekannten Dichtungsanordnungen aufgrund der Geometrie der Dichtlasche und der Einbausituation eine deutliche Abnahme des Anpressdrucks in Verbindung mit der Gefahr eines Abhebens der Dichtlasche von der Wandung des Strömungskanals. Ein derartiges Abheben der Dichtlasche von der Wandung des Strömungskanals muss insbesondere auch in der Automobiltechnik und den dort angewandten Techniken zur Filterung der Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums verhindert werden.
  • Technische Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal zu entwickeln, der eine zuverlässige Abdichtung gegenüber der Wandung des Strömungskanals unabhängig von der Strömungsrichtung ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile
  • Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Filtereinsatz der eingangs genannten Gattung darin, dass entlang der von dem Faltenbalg wegweisenden Seite mindestens eines Dichtstreifens auf demselben eine V-förmige Doppeldichtlasche mit zwei Schenkeln angeordnet ist dergestalt, dass sich die beiden Schenkel nach außen öffnen.
  • Der erfindungsgemäße Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass entlang der dem Faltenbalg abgewandten Seite mindestens eines Dichtstreifens eine V-förmige Doppeldichtungslasche angeordnet ist, wobei die Doppeldichtungslasche an ihrer den spitzen Winkel des V aufweisenden Seite mit dem Dichtstreifen, beispielsweise durch Kleben oder Ultraschallschweißen, verbunden ist. In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Winkelhalbierende des V parallel zwischen den beiden von den Rücken der Falten des Faltenbalgs aufgespannten Ebenen liegen, wobei insbesondere bei der Anordnung von jeweils einer Doppeldichtlasche an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten des Faltenbalgs ein sehr symmetrischer Anpressdruck erreicht wird. Dadurch lässt sich eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Filtereinsatz und der Wandung des Strömungskanals erzielen. Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung einer V-förmigen Doppeldichtlasche liegt darin, dass die Strömung in dem Strömungskanal umkehrbar ist, da der Anpressdruck der jeweils stromaufwärts angeordneten Dichtlasche der Doppeldichtlasche gegen die Wandung des Strömungskanals durch den durch die V-Form erzeugten schrägen Anströmwinkel in Verbindung mit dem Staudruck der Strömung vor der Dichtlasche in beiden Strömungsrichtungen erhöht wird. Vorzugsweise sind die durch die Rücken der Falten des Faltenbalgs aufgespannten Ebenen senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung in dem Strömungskanal angeordnet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Doppeldichtlasche und das Profil einteilig ausgeführt sind.
  • Eine zusätzliche, weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Dichtstreifen einen aus zwei parallelen Schenkeln und einem orthogonal zu den beiden Schenkeln verlaufenden, die beiden Schenkel verbindenden Steg bestehenden U-förmigen Querschnitt aufweist. Die beiden Schenkel des U verlaufen jeweils parallel zu den beiden durch die Falten aufgespannten Ebenen und senkrecht zu dem die beiden Schenkel verbindenden Steg, wobei das U den Faltenbalg von der Schmalseite her in seiner Dicke umfasst; der Dichtstreifen ist mit dem Filtervlies an den Berührstellen der Schenkel mit den Falten und des Stegs mit der Schmalseite des Faltenbalgs beispielsweise durch Kleben oder Ultraschallschweißen verbunden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Dichtstreifen als ein um die Schmalseiten des Faltenbalgs umlaufender Rahmen ausgebildet ist und aus einem den U-förmigen Querschnitt aufweisenden Profil besteht, welches aus einem festen, mit dem Filtervlies verkleb- oder verschweißbaren Material besteht, wobei die jeweils an einer Schmalseite des Faltenbalgs angeordneten Dichtstreifen an ihren den Ecken des Faltenbalgs zugewandten Enden geschäftet und jeweils mit dem an der über Eck benachbarten Schmalseite angeordneten Dichtstreifen verbunden sind, so dass ein an der über Eck benachbarten Seite des Faltenbalgs angeordnetes, identisches Profil durch Kleben oder Ultraschallschweißen spaltfrei mit dem anderen verbindbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der gesamte, um den Faltenbalg umlaufend angeordnete Dichtstreifen einteilig ist, und in Abständen, die jeweils einer Seitenlänge des Faltenbalgs entsprechen, V-förmige Ausnehmungen in den parallel zu den durch die Falten des Faltenbalgs gebildeten Ebenen liegenden Schenkeln des U-förmigen Profils aufweist. Der eingeschlossene Winkel des V entspricht jeweils dem Ergänzungswinkel zu 180° des von der jeweiligen, von zwei benachbarten Schmalseiten gebildeten Ecke des Faltenbalgs eingeschlossenen Winkels, so dass das den U-förmigen Querschnitt aufweisende Profil um die jeweilige Ecke des Faltenbalgs geklappt werden kann, ohne dass es zwischen den benachbarten Seiten zu einer Behinderung beim Klappen durch die jeweils in einer Ebene liegenden Schenkel des U-förmigen Querschnitts kommt.
  • Bei einer einteiligen Ausführung der Doppeldichtlasche und des Profils weist die Doppeldichtlasche jeweils in dem Querschnitt des Profils, an dem die beiden den U-förmigen Querschnitt bildenden parallelen Schenkel die V-förmige Ausnehmung aufweisen, jeweils einen geraden, senkrecht zu dem Steg des U verlaufenden Schnitt auf, so dass das einschließlich der Doppeldichtlasche einteilig ausgeführte und den Faltenbalg vollständig umrahmende Profil um die jeweilige Ecke des Faltenbalgs geklappt werden kann. Da genau in den Ecken je nach Passform des Filtereinsatzes in den Strömungskanal keine Dichtlaschen angeordnet sind, ist es denkbar, diesen Bereich jeweils durch an den Ecken zwischen die Doppeldichtlaschen einsetzbare Dichtelemente abzudichten.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Faltenbalgs jeweils eine Doppeldichtlasche angeordnet ist.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem gesamten, um den Faltenbalg herum angeordneten Rahmen eine V-förmige Doppeldichtlasche angeordnet ist.
  • Kurzbezeichnung der Zeichnung, in der zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Filtereinsatz mit Doppeldichtlasche
  • 2 eine Darstellung des Rahmens, welcher aus Einzelteilen besteht in einer Draufsicht auf eine der Hauptebenen des Filtereinsatzes
  • 3 einen Ausschnitt eines umlaufenden, einteiligen Rahmens
  • 4 eine Kante eines umlaufenden Rahmens und
  • 5 einen Querschnitt eines U-förmigen Profils.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Ein Querschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Filtereinsatzes ist in 1 dargestellt. Der Filtereinsatz besteht im Wesentlichen aus einem Faltenbalg 3 aus einzelnen Falten 1, deren Rücken oben und unten je eine Ebene 7, 7' im Abstand der Höhe 9 des Faltenbalgs 3 aufspannen, welche Ebenen 7, 7' die Haupt-Begrenzungsoberflächen des Faltenbalgs 3 bilden. Der Faltenbalg 3 bildet über Eck zusammenhängend-umlaufende Schmalseiten aus, wobei gemäß 1 an einer Schmalseite, nämlich eine Stirnseite des Faltenbalges, ein Dichtstreifen 4 mit daran angeordneter Doppeldichtlasche 12 angeordnet ist.
  • Somit ist an der stirnseitigen Schmalseite des aus einem zickzackförmig zu Falten 1 gefalteten Filtervlieses 2 bestehenden Faltenbalgs 3 der Dichtstreifen 4 angeordnet, welcher in seinem Querschnitt eine U-Form, 5, aufweist und aus einem in seinem Querschnitt U-förmigen Profil 5 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 6, 6' und diese verbindenden Steg 8 besteht, welche jeweils parallel zu den von den Falten 1 des Faltenbalgs 3 gebildeten Ebenen 7, 7' sowie senkrecht zu dem die beiden Schenkel verbindenden Steg 8 verlaufen.
  • Die von den Falten 1 des Faltenbalgs 3 gebildeten Ebenen 7, 7' sind um die Dicke oder Höhe 9 des Faltenbalgs 3 voneinander beabstandet und sind im in den Strömungskanal eingebauten Zustand des Filtereinsatzes vorzugsweise senkrecht zur Strömungsrichtung 10 gerichtet. Der Querschnitt des U's des Dichtstreifens 4 umfasst dabei den Faltenbalg 3 in seiner Dicke 9 von den Schmalseiten her, welche sich über Eck an die stirnseitige Schmalseite anschließen. Das Profil 5 ist an den Berührstellen 11 innen mit den Falten 1 und der Schmalseite des Faltenbalgs 3 mit dem Filtervlies durch Ultraschallschweißen verbunden.
  • Auf der von dem Faltenbalg 3 abgewandten stirnseitigen Schmalseite des Dichtstreifens 4 ist orthogonal zu dem Steg 8 eine V-förmige Doppeldichtlasche 12 angeordnet. Vorzugsweise wird das V der Doppeldichtlasche 12 durch zwei symmetrisch in einem Winkel zueinander angeordnete Dichtlaschen 13 gebildet, wobei die Winkelhalbierende 14 der Dichtlaschen 13 parallel zwischen den beiden von den Falten 1 des Faltenbalgs gebildeten Ebenen 7 verläuft bzw. sich in Richtung der Normalen des Dichtstreifens erstreckt.
  • Die 2 bis 5 zeigen weitere Ausgestaltungen des Dichtstreifens 5. 2 zeigt eine Darstellung des Dichtstreifens 4 in Form eines Rahmens, welcher aus Einzelteilen 5, 5' besteht, wobei an mehreren oder sämtlichen Rahmenteilen 5 eine Doppeldichtlasche 12 angeordnet sein kann; im in 2 gezeigten Beispiel ist die Doppeldichtlasche 12 nur an dem rechts vereinzelt dargestellten Rahmenteil 5' gezeigt. Dieses Rahmenteil weist die Doppeldichtlasche 12 auf.
  • Die 3 zeigt einen Ausschnitt eines umlaufenden, einteiligen Rahmens 4 mit einem V-Ausschnitt 15, um den Rahmen rechtwinklig zu falten, so dass nach dem Falten die Schenkel 6 aneinanderstoßen, wie es in 4 gezeigt ist. Hier weisen die beiden integral-einstückig zusammenhängenden Rahmenteile 5 jeweils Doppeldichtlaschen 12, bestehend aus Schenkeln 13, auf. Ein Einschnitt 16 zwischen zwei Rahmenteilen 5 in die Doppeldichtlasche 12, welche zuerst mit Herstellung des zusammenhängenden Rahmens ebenfalls umlaufend-zusammenhängend ausgestaltet ist, bewerkstelligt die rechtwinklige Abbiegung der Doppeldichtlasche 12 nunmehr zu voneinander getrennten Doppeldichtlaschen 12 von zwei aneinander stoßenden Schmalseiten.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Der erfindungsgemäße Filtereinsatz ist insbesondere im Bereich der Reinraum, Filter- und Klimatechnik sowie im Automobilbau gewerblich anwendbar.
  • 1
    Falten
    2
    Filtervlies
    3
    Faltenbalg
    4
    Dichtstreifen
    5, 5'
    Profile
    6, 6'
    Schenkel
    7, 7'
    von den Falten gebildete Ebenen auf voneinander abgewandten
    Seiten des Faltenbalgs, orthogonal zur Strömungsrichtung
    8
    Steg
    9
    Dicke des Faltenbalgs
    10
    Strömungsrichtung (Doppelpfeil)
    11
    Berührstellen des Profils mit dem Filtervlies
    12
    Doppeldichtlasche
    13
    Dichtlasche
    14
    Winkelhalbierende
    15
    V-Ausschnitt
    16
    Einschnitt

Claims (11)

  1. Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies (2) bestehenden Faltenbalg (3), wobei die Rücken der Falten (1) zwei um die Dicke (9) des Faltenbalgs (3) voneinander beabstandete Ebenen (7) aufspannen, sowie an mindestens einer der Schmalseiten des Faltenbalgs (3) ein Dichtstreifen (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der von dem Faltenbalg (3) wegweisenden Seite mindestens eines Dichtstreifens (4) auf demselben eine V-förmige Doppeldichtlasche (12) mit zwei Schenkeln (13) angeordnet ist dergestalt, dass sich die beiden Schenkel (13) nach außen öffnen.
  2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldichtlasche (12) an ihrer den spitzen Winkel des V aufweisenden Seite mit dem Dichtstreifen (4) verbunden ist.
  3. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhalbierende (14) des V parallel zwischen den beiden von den Falten (1) des Faltenbalgs (3) aufgespannten Ebenen (7) liegt.
  4. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldichtlasche (12) und der Dichtstreifen (4) einteilig ausgeführt sind.
  5. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (4) längs der Schmalseiten des Faltenbalgs (3) umläuft.
  6. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (4) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel (6) des U jeweils parallel zu den beiden durch die Falten (1) aufgespannten Ebenen (7) und senkrecht zu dem die beiden Schenkel (6) verbindenden Steg (8) verlaufen und das U den Faltenbalg (3) von der Schmalseite her in seiner Dicke (9) umfasst, und dass der Dichtstreifen (4) mit dem Filtervlies (2) an den Berührstellen (11) der Schenkel (6) des U mit den Falten (1) und des Stegs (8) mit der Schmalseite des Faltenbalgs (3) verbunden ist.
  7. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (4) als ein um die Schmalseiten des Faltenbalgs (3) umlaufender Rahmen ausgebildet ist und aus einem den U-förmigen Querschnitt aufweisenden Profil (5) besteht, welches aus einem festen, mit dem Filtervlies (2) verkleb- oder verschweißbaren Material besteht,
  8. Filtereinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils an einer Schmalseite des Faltenbalgs (3) angeordneten Dichtstreifen (4) an ihren den Ecken des Faltenbalgs (3) zugewandten Enden geschäftet und jeweils mit dem an der über Eck benachbarten Schmalseite angeordneten Dichtstreifen (4) verbunden sind.
  9. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte, um den Faltenbalg (3) umlaufend angeordnete Dichtstreifen (4) einteilig ist, und in Abständen, die jeweils einer Seitenlänge des Faltenbalgs (3) entsprechen, V-förmige Ausnehmungen in den parallel zu den durch die Falten (1) des Faltenbalgs (3) gebildeten Ebenen (7) liegenden Schenkeln (6) des U-förmigen Profils (5) aufweist, wobei der eingeschlossene Winkel des V jeweils dem Ergänzungswinkel zu 180° des von der jeweiligen, von zwei benachbarten Schmalseiten gebildeten Ecke des Faltenbalgs (3) eingeschlossenen Winkels entspricht.
  10. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Faltenbalgs (3) jeweils eine Doppeldichtlasche (12) angeordnet ist.
  11. Filtereinsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gesamten, um den Faltenbalg (3) herum angeordneten Rahmen eine V-förmige Doppeldichtlasche (12) angeordnet ist.
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