DE20309098U1

DE20309098U1 - Verstellbare Straßenkappe

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Publication number: DE20309098U1
Application number: DE20309098U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: G and W Gas- und Wasserarmaturen Aus Kunsts De GmbH
Priority date: 2003-06-10
Filing date: 2003-06-10
Publication date: 2003-08-28
Anticipated expiration: 2013-06-11

Description

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Verstellbare Straßenkappe Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Kunststoff-Straßenkappe, bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil, wobei das Oberteil in eine Öffnung des Unterteils hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann und das Oberteil auf eine bestimmte Höheneinstellung innerhalb des Unterteils fixierbar ist.

Straßenkappen werden in Straßen eingebaut und dienen dazu, Armaturen von unter den Straßen verlegten Versorgungsleitungen zuganglich zu machen. Sie werden dazu über die entsprechende Armatur gestellt. Dann weiden sie z.B. mit Asphalt umgössen, so daß ihre Oberfläche mit dem Straßenniveau plan ist. Der Deckel ist abnehmbar, um an die Armatur heranzukommen, und wird dabei meist von einem Bolzen gegen Wegnahme gesichert. Ursprünglich wurden Straßenkappen aus Gußeisen hergestellt, die jedoch rostanfällig und wegen ihres Gewichts schwer zu handhaben sind. Deshalb ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen.

Meist werden Straßenbeläge in mehreren Schichten aufgebracht, und es besteht oft die Notwendigkeit, eine Straße nach der Aufbringung des Grundbelags vorübergehend in Betrieb zu nehmen, und sei es nur für den Baustellenverkehr. Daher muß die Höheneinstellung der Straßenkappe flexibel gestaltet sein, um darüber verlaufenden Verkehr durch herausragende Oberteile nicht zu gefährden. Die gleiche Situation kann sich auch bei Reparaturarbeiten an Straßen ergeben, wenn alte Beläge abgetragen werden, um sie durch neue zu ersetzen. Problematisch bei einer stufenlosen Verstellbarkeit, welche für eine exakte Niveauangleichung zweckmäßig ist, war die Fixierung der Höheneinstellung.

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Eine erste Lösungsmöglichkeit bestand darin, daß die Fixierung der Höheneinstellung manuell durch Festhalten des Oberteils während des Aufbringens der Abschlußschicht vorgenommen wurde. Dies hatte den Nachteil, daß dazu zwei Personen gleichzeitig beschäftigt waren und die haltende Person gefährdet war, von dem aufzubringenden Belag, der Temperaturen bis zu 200° C aufweisen kann, Verbrennungen zu erleiden. Das Halten des Oberteils von Hand schloß wegen der vorgenannten Gefahr eine maschinelle Belagaufbringung im Bereich der Straßenkappe praktisch aus.

Bei einer Höheneinstellung vor Aufbringung der Abschlußschicht mußte eine solche Straßenkappe ebenfalls von einer Person gehalten und von einer anderen Person, beispielsweise mit Teer, einem Keil oder in sonstiger Weise, fixiert werden. Dann bestand aber die Gefahr, daß die Höheneinstellung nicht stimmte.

Eine weitere Lösungsmöglichkeit sieht die DE 196 35 648 Al bzw. CH 692 708 A5 vor, bei der Abstandshalter zwischen dem Oberteil und einem nach innen ragenden Randvorsprung des Unterteils eingebracht werden. Dies hat den Nachteil, daß die Handhabung mehrere Handgriffe erfordert, da zunächst das Oberteil aus dem Unterteil herausgezogen werden muß, damit die Abstandhalter eingebracht werden können. Auch ist damit keine stufenlose Verstellung möglich, da die Verstellmöglichkeiten durch die

vorhandenen Abslaiullialleibeinessuiigen vorgegeben sind. liine exakte

Niveaugleichheit ließ sich auf diese Weise schlecht erreichen.

Die gleichen Nachteile würden sich aus der Verwendung von Distanzringen ergeben, die im Zusammenhang mit verstellbaren Straßenkappen verschiedentlich genannt werden. Dies gilt ebenfalls für die in der AT 408 106 B vorgeschlagene Abstützungen, die zwischen dem herauskragenden oberen Rands des Oberteils und dem oberen Rand des Unterteils angebracht sind.

Für eine stufenlose Einstellmöglichkeit sehen die DE 196 18 431, DE 296 23 845 und die CII 692 709 A5 vor, daß das Oberteil durch Gewindegänge in Ober- und Unterteil in das Unterteil hineinschraubbar ist. Ein solches Gewinde ist jedoch in seiner Herstellung

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aufwendig, da das Oberteilteil durch längsgeteilte Formhälften hergestellt und beim Unterteil der Spritzgußkern durch eine Schraubbewegung entfernt werden muß oder das Gewinde spanabhebend einzuarbeiten ist. Ferner kann die Höheneinstellung nur durch Drehung verändert werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine stufenlos verstellbare Kunststoff-Straßenkappe der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie einfach herzustellen und einzubauen ist und sich ohne Aufwand auf exaktes Straßenniveau einstellen läßt.
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Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen Oberteil und Unterteil ein derartiger Preßdruck herrscht, daß die Höheneinstellung in durch Druck oder Zug iiberwindbarer Weise fixiert ist.

Dies hat den Vorteil, daß erfindungsgemäße Oberteile, die aus der Straßenoberfläche herausragen, auf einfachste Weise von einer Person durch Druck oder Zug auf die vorbestimmte Höhe gebracht werden können. Am zweckmäßigsten wird die Höhe leicht über dem angestrebten Straßenniveau eingestellt, und die Straßenwalze drückt dann das Oberteil bei der Fertigstellung des obersten Belags exakt auf Straßenniveau. Damit läßt sich eine absolut exakte Niveaiieinstelhing ohne jeglichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erreichen. Auch kann eine Straßenwalze keine Schäden an herausstehenden Kappen hervorrufen. Die erfindungsgemäßen Ober- und Unterteile sind einfach herstellbar, da sie bei leicht konischer Ausgestaltung aus der Spritzgußform heraus- bzw. vom Formkern abgezogen werden können. Eine Erhöhung der Höheneinstellung kann durch manuellen Zug erzielt werden, die Verringerung der Höheneinstellung kann als Grobeinstellung (Angleichen an die Straßenoberfläche z.B. nach dem Abtragen einer alten Straßendecke) sogar mit dem Fuß bewirkt weiden, so daß ein sonst notwendiger Bückvorgang entfällt.

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Dieser Preßdruck kann beispielsweise über die korrespondierenden Oberflächen ausgeübt werden, wenn diese als leichte Preßpassung der elastischen Kunststoffteile ausgebildet sind. Das wäre die einfachste Form für die Herstellung.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung, die sich funktionssicher mit einem handhabbaren Preßdruck ausstatten läßt und leicht herstellbar ist, sieht vor, daß der Preßdruck durch Vorsprünge bewirkt wird, die auf mindestens einer der korrespondierenden Flächen angebracht sind und auf die andere Fläche Druck ausüben. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge derart angeordnet sind, daß sie eine leichte Neigung des Oberteils zulassen. Dadurch kann das Oberteil an die Neigungen in der Straßenoberfläche angepaßt werden, beziehungsweise nimmt es beim Walzen des obersten Belags diese Neigung von selbst an.

Besonders zweckmäßig ist es, zur Erzeugung eines Preßdrucks die Vorsprünge als federnde Elemente auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß die Verstellbarkeit durch die erhöhte Federwirkung erleichtert wird. Um auch die Fixierung zu verstärken, könnte vorgesehen sein, daß die mit den Vorsprüngen zusammenwirkende Fläche rauh ist. Auch eignet sich diese Ausgestaltungsform für steifere Materialien, bei denen die Vorsprünge und die mit ihnen zusammenwirkende Fläche zu wenig nachgiebig sind. Ein als federndes Element ausgebildeter Vorsprung könnte beispielsweise dadurch gebildet werden, daß er mit einem Hinterschnitt versehen wird. Ein solchermaßen gebildetes Federelement kann ebenfalls relativ einfach hergestellt werden, da es bereits im Spritzgußteil angegossen werden kann.

Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, gegenüber den Vorsprüngen horizontale Nuten vorzusehen. In diese können die Vorsprünge leicht einrasten. Dadurch würde sich der Halt verbessern. Wenn diese Nuten auch noch in meßgenauen Abständen, beispielsweise 3, 4 und 5 cm ab dem Oberrand, eingebracht sind, können sie gleichzeitig auch als Meßmarkierung dienen, beispielsweise für eine Voreinstellung knapp über dem Endniveau.

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Weiterhin können Meßmarkieriingen auf der Oberfläche des Oberteils angebracht werden. Solche Meßmarkierungen vereinfachen den Einstellvorgang, insbesondere für die genannte Voreinstellung vor Aufbringung der letzten Straßendeckschicht.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenkappe im

Schnitt, bei der der Preßdruck über die korrespondierenden Oberflächen ausgeübt wird,

Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenkappe im

Schnitt, bei der der Preßdruck durch Vorspriinge auf der Oberfläche der Öffnung des Unterteils gegenüber der korrespondierenden Außenfläche des Oberteils ausgeübt wird,

Fig. 3 eine mögliche Ausgestaltung eines federnden Elements zwischen Ober-

und Unterteil, über das der Preßdruck ausgeübt wird,

Fig. 4 eine dritte Ausfülmingsform der erfindungsgemäßen Straßenkappe in

Teilansicht, bei der gegenüber den Vorsprüngen horizontale Nuten vorgesehen sind und

Fig. 5 eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Straßenkappe mit einer

Meßmarkierung, die auf der Außenfläche des Oberteils aufgebracht ist.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 im Schnitt, bei der der Preßdruck 9 über die korrespondierenden Flächen 12, 13, nämlich der Fläche 12 der Öffnung 4 des Unterteils 3 und der Außenfläche 13 des Oberteils 2, ausgeübt wird. Dabei kann das Oberteil 2 durch Druck oder Zug 11 (Pfeile) stufenlos nach unten oder nach oben bewegt werden. In jeder der eingestellten Positionen wird es

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durch den Preßdruck 9 (Doppelpfeile) in seiner Höheneinstellung 8 fixiert. Sind durch die Herstellungstechnik, z.B. im Spritzgußverfahren, die Zylinderfonnen von Oberteil 2 und der Öffnung 4 des Unterteils 3 leicht konisch, kann dies, je nach Ausführung der Konizität, dazu dienen, den Preßdruck für verschiedene Höheneinstellungen 8 unterschiedlich auszugestalten. Bei manchen Einsatzzwecken kann dies von Vorteil sein.

Fig. 2 zeigt eine zweite Aiisführungsform einer erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 im Schnitt, bei der der Preßdruck 9 durch Vorsprünge 5,5' auf der Fläche 12 der Öffnung 4 des Unterteils 3 gegenüber der korrespondierenden Außenfläche 13 des Oberteils 2 ausgeübt wird. Die Vorsprünge 5,5' sind hier der Zahl und Form nach nur beispielhaft angedeutet. Die Ausgestaltung ist in den verschiedensten Ausführungen denkbar. Wesentlich dabei ist, welchen Außendurchmesser die Vorsprünge 5,5' im Verhältnis zum Durchmesser der Öffnung 4 des Unterteils 3 aufweisen. Auch wird die Formgebung der Kontaktfläche die Fixierwirkung bzw. Verstellbarkeit beeinflussen. Hier ist bei der konkreten Ausführungsform auf die jeweiligen Erfordernisse abzustellen, ob eher die stabile Fixierbarkeit oder die leichte Verstellbarkeit im Vordergrund stehen soll.

Selbstverständlich kann die Anzahl der Vorsprünge 5,5' dabei variieren. Zweckmäßigerweise sind es mindestens drei. Variiert werden kann selbstverständlich auch, ob die Vorsprünge 5,5' auf der Fläche 12 der Öffnung 4 des Unterteils 3 oder der korrespondierenden Außenfläche 13 des Oberteils 2 oder auf beiden abwechselnd vorgesehen sind. Ebenso variiert werden kann die Positionierung der Vorsprünge 5,5' innerhalb des Bereichs zwischen oberen und unterem Rand; gewährleistet sein muß dabei natürlich der erforderliche Höheneinsteilbereich. Durch die Vorsprünge 5,5' wird es, im Gegensatz zu zwei aufeinanderliegenden Flächen, ermöglicht, daß das Oberteil 2 innerhalb der Öffnung 4 des Unterteils 3 ein leichte Neigung durch Kippen in einer seillichen Richtung 10 (Pfeile) einnehmen kann. Dies ist notwendig für Straßenbereiche, die ein leichtes Gefälle aufweisen, wie beispielsweise im Randbereich. Je nach Höhe der Vorspränge 5,5' kann die Neigungsmögliclikeit stärker oder schwächer ausfallen.

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Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltungsmöglichkeit eines Vorsprungs 5" als federndes Element. Dabei ist der Vorsprung 5" nasenartig mit Hinterschnitt 14 ausgebildet. Länge, Dicke, Winkel und Elastizität des nasenartigen Vorsprungs 5" bestimmen dabei die spezifische Federkraft. Diese Parameter sind daher bei der konkreten Herstellung den spezifischen Erfordernissen anzupassen, wie sie sich aus der gewünschten Verstellbarkeit und Fixierwirkung her ergeben. Um eine Federwirkung zu erzielen, lassen sich die Vorsprünge 5,5' selbstverständlich auch noch anders ausgestalten, beispielsweise durch eine brückenartige Form.

Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 in Teilansicht, bei der auf der Fläche 13 gegenüber den Vorsprüngen 5,5' horizontale Nuten 6,6'vorgesehen sind. Solche Nuten 6,6' erstrecken sich zweckmäßigerweise über den gesamten Umfang, damit die Vorsprünge 5,5' auf jeden Fall in den entsprechenden Positionen der Höheneinstellung 8 einrasten können. Die Formgestaltung der Nuten 6,6' ist in verschiedensten Ausführungen vorstellbar. Sie kann beispielsweise nur angedeutet werden, um vor allem als mechanisch spürbare Meßmarkierung zu wirken, indem die einstellende Person beim Ziehen oder Drücken das &ldquor;Einrasten" durch einen leichten Ruck spürt. Sie kann aber auch ausgeprägt ausgestaltet sein, um ein sicheres Einrasten der Vorsprünge 5,5' zu ermöglichen. Dies könnte beispielsweise eine geeignete Ausführungslorm sein, wenn die sichere Fixierung besonders wichtig ist. Die Ausgestaltung der Nuten 6,6' muß selbstverständlich mit der Formgebung der Vorsprünge 5,5' und der gewünschten Wirkung korrespondieren.

Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Straßenkappe 1, bei der auf der Außenfläche 13 des Oberteils 2 Meßmarkierungen 7 angebracht sind. Diese Meßmarkierungen 7 sollen die Höheneinstellung 8 vereinfachen. Sie können aufgedruckt oder mit Hilfe der Spritzgußform ein- oder angeformt sein. Auch andere Anbringungsmöglichkeiten sind denkbar.

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Die dargestellten Ausführungsformen stellen nur Beispiele dar, um die erfindungsgemäßen Wirkprinzipien darzustellen. Weitere Ausgestaltungen sind möglich. So können Oberteil 2 und Unterteil 3 auch anders als rund ausgestaltet sein, z.B. oval, eckig oder beliebig. Auch kann selbstverständlich die obere Randgestaltung des Oberteils 2 anders sein als die Ausformung seiner Außenfläche 13. Letztere kann beispielsweise rund sein, während der obere Rand des Oberteils 2 eckig ausgestaltet ist. Wesentlich für die Randform ist, daß sie mit den gängigen Deckelformen übereinstimmt, mit denen Straßenkappen bestimmungsgemäß abgedeckt werden, beispielsweise runde für Wasser- und eckige für Gasarmaturen.

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Verstellbare Straßenkappe Bezugszeichenliste

1 Straßenkappe

2 Oberteil

3 Unterteil

4 Öffnung des Unterteils 5,5',5" Vorsprünge

5" nasenartige Vorsprünge

6,6' Nuten

7 Meßmarkierungen

8 Höheneinstellung

9 Doppelpfeil: Preßdruck

10 Pfeile: Neigungsrichtungen

11 Pfeile: Druck- oder ZugrichUing

12 Fläche der Öffnung des Unterteils

13 Außenfläche des Oberteils

14 Hinteischniu

Claims

1. Höhenverstellbare Kunststoff-Straßenkappe (1), bestehend aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3), wobei das Oberteil (2) in eine Öffnung (4) des Unterteils (3) hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann und das Oberteil (2) auf eine bestimmte Höheneinstellung (8) innerhalb des Unterteils (3) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil (2) und Unterteil (3) ein derartiger Preßdruck (9) herrscht, daß die Höheneinstellung (8) in durch Druck oder Zug (11) überwindbarer Weise fixiert ist.

2. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck (9) zwischen der Fläche (12) der Öffnung (4) des Unterteils (3) und der korrespondierenden Außenfläche (13) des Oberteils (2) wirkt.

3. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck (9) durch Vorsprünge (5, 5', 5") ausgeübt wird, die auf mindestens einer der korrespondierenden Flüchen (12, 13) angeordnet sind.

4. Straßenkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 5', 5") derart angeordnet sind, daß sie eine leichte Neigung (10) des Oberteils (2) gegenüber dem Unterteil (3)zulassen.

5. Straßenkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 5', 5") als federnde Elemente ausgebildet sind.

6. Straßenkappe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 5', 5") einen Hinterschnitt (14) aufweisen.

7. Straßenkappe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Vorsprüngen (5, 5', 5") horizontale Nuten (6, 6') vorgesehen sind, in die die Vorsprünge (5, 5', 5") zur Erzielung eines besseren Halts einrastbar sind.

8. Straßenkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6,6') in meßgenauen Abständen vorgesehen sind.

9. Straßenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Oberteils (2) Meßmarkierungen (7) angebracht sind.