DE20308331U1 - Fahrzeugsitz Rückenlehneauflage mit Belüftung - Google Patents

Fahrzeugsitz Rückenlehneauflage mit Belüftung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rückenlehneauflage eines Fahrzeugsitzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Heutzutage werden für die Fahrzeugsitze, insbesondere für Sitzbezüge und Polsterung Materialien aus Kunststoffen verwendet. Bei hohen Sommertemperaturen und längeren Fahrten tritt an den Körperkontaktflächen zu Sitz-und Rückenlehne, insbesondere zwischen Rücken den Fahrzeuginsassen und Anlagefläche der Rückenlehne ein Wärme und Feuchtigkeitsstau auf. Der Sitzkomfort während der Fahrt wird deutlich verringert und das Aussteigen mit feuchter Kleidung in die kalte Luft kann sogar gesundheitsschädlich sein.
Die DE 198 35 887 Al beschreibt eine Sitzauflage, die aus einem grobmaschigen Kunststoffgewebe besteht, in dem die Luftkanäle eingebetet sind. In diesen Luftkanälen befinden sich Öffnungen für den Austritt des Luftstromes. Die Sitzauflage ist mit einem Schlauch versehen der mit einer Kupplung an das Gebläse des PKW angeschlossen ist. Die eingeblasene Luft kann zwischen diesem Kunststoffgewebe zirkulieren.
Aus der DE 295 06 645 Ul ist bereits eine Sitzauflage bekannt, die aus einem gerilltem, flexiblen Kunststofifrohr besteht und im Fußbereich des PKW an den bestehenden Ausgang des Gebläses angeschlossen wird . In diesen gerilltem, flexiblen Kunststoffrohren befinden sich Öffnungen für den Austritt der zugeführten Luft. Die DE 37 05 756 Al beschreibt ein Kissen, das aus einem beschichteten Doppelgewebe besteht, dessen beide Gewebebahnen durch vertikal dazu verlaufende Polfäden auf konstanten Abstand gehalten und an den Rändern luftdicht miteinander verbunden sind. Die elastomere Beschichtung auf einer Seite des Doppelgewebes ist luftdurchlässig perforiert und das Innere des Kissens ist an eine regelbare Luftzuführung angeschlossen .
Bei den oben genanten Patentschriften erfolgt die Belüftung des Rückens durch Luftzuführung in eine Sitzauflage , die aus Doppelgewebe besteht und auf einer Seite des Doppelgewebes luftdurchlässig perforiert ist, oder aus gerilltem, flexiblen Kunststofifrohr, oder aus einer Anzahl von Luftkanälen besteht, welche Öffnungen haben für den Austritt des Luftstromes.
Das Problem besteht darin:
erstens- bei einem Körperkontakt des Fahrzeuginsassen zu der Anlagefläche der Sitzauflage wurden die Öffnungen oder die Perforierung teilweise verschossen, zweitens- es entsteht die Gefahr, das eine Zugerscheinung auftreten kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehneauflage mit Belüftung zu schaffen, die ohne großen Aufwand, auch bei hohen Temperaturen im Fahrgastraum eine ausreichende Menge feuchter Luft, die zwischen der Anlagefläche und der Körperoberfläche des Sitzbenutzers entsteht, abzutransportieren kann.
Diese Aufgabe löst eine Rückenlehneauflage mit Merkmalen des Patentanspruchs 1 . Die erfindungsgemäße Rückenlehneauflage hat den Vorteil, dass die trichterförmigen Saugdüsen in den Bezug und die Polsterschicht eingepresst sind und in der Anlagefläche der Rückenlehneauflage Vertiefungen bilden, welche miteinander verbunden sind, so dass die feuchte Luft,
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die zwischen Anlagefläche der Auflage und dem Sitzbenutzer entsteht, nicht durch den Bezug und die Polsterschicht , sonder direkt durch die trichterförmigen Saugdüsen abtransportiert wird.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispielen im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit eine Rückenlehneauflage
Fig.2 einen Längsschnitt einer Rückenlehneauflage Der in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte Fahrzeugsitz mit eine Rückenlehneauflage zeigt schematisch den unter dem Fahrzeugsitz 2, eingebauten Säuglüfter 7, der mit gerilltem, flexiblen flachen Kunststoffkanal 6 mit der Rückenlehneauflage 4 verbunden ist.
Die Fig.2 zeigt den Aufbau einer Rückenlehneauflage 4,welches aus einem Polsterbezug 10, einem Polster 11 aus Schaumstoff oder Gummihaar, luftundurchlässigen Polsterträger 12 aus mit PVC beschichteten grobmaschigem Gewebe, luftundurchlässige Rückwand9 aus mit PVC beschichteten grobmaschigem Gewebe, Saugdüsen 5 und Befestigungsscheiben 9 (gleich Abstandsgewirke) aus PVC besteht.
Vor Begin der Montage der Saugdüsen 5 müssen der PolsterbezuglO, das Polster 11 und der Polsterträger 12 mit gleichem Abstand gelocht sein.
Die Saugdüsen 5 wurden zuerst durch den Polsterbezug 10 gesteckt, danach wird das Polster 11 und der Polsterträger 12 aufgelegt und mit den Befestigungsscheiben 8 (gleich Abstandsgewirke) zusammengepresst. Zum Schluss wird die Rückenwand 9 aufgelegt und an den Rändern (links, oben, rechts) luftdicht mit dem Polsterbezug 10 und dem Polsterträgerll verbunden.
Der untere Teil der Rückenlehneauflage 4 ist durch einen gerillten ,flexiblen, flachen Kunststoffkanal mit einem Sauglüfter verbunden . Der Sauglüfter ist unter dem Sitz angebracht.
Der Anschluss an das el. Netz des Fahrzeuges erfolgt über die Steckdose des Zigarettenanzünders . Der Stecker ist gleich mit einem Stufenschalter versehen.
Infolge der vertieft angeordneten Saugdüsen erfolgt kein vollständiger Kontakt des Fahrzeuginsassen mit der Anlagefläche der Rückenlehneauflage und die Saugdüsen sind offen, deshalb der Abtransport der feuchter Luft, die zwischen Anlagefläche und der Körperoberfläche des Fahrzeuginsassen entsteht, nicht behindert werden
Beim Einschalten den Sauglüfter 7 wird die zwischen Anlagefläche und Körperoberfläche des Fahrzeuginsassen befindliche feuchte Luft in die trichterförmigen Saugdüsen 5 abgesaugt ,strömt weiter nach unten durch den Hohlraum 14 und den gerillten, flexiblen flachen Kunststofflcanal 6 zum Sauglüfter 7 und tritt danach in den Fahrgastraum aus.
Zwischen der Anlagefläche und Körperoberfläche den Sitzbenutzer strömt frische Luft nach, wodurch ein angenehmer Sitzkomfort erreicht wird.

Claims (3)

1. Rückenlehneauflage, insbesondere für PKW und LKW Sitze, bei der die Anlagefläche mit einer Vielzahl von trichterförmigen Saugdüsen versehen ist. Die trichterförmigen Saugdüsen sind durch das Polsterbezug 10, das Polster 11 und den Polsterträger 12 gesteckt und mit Befestigungsscheiben 8 zusammen gepresst.
Die Rückwand 9 wird an 3 Seiten luftdicht mit dem Polsterbezug 10 und dem Polsterträger 12 verbunden. Der Polsterträger 12 und die Rückwand 9 luftundurchlässig beschichtet und bilden den Hohlraum 14. Am unteren Teil ist die Rückenlehneauflage mit Hilfe des gerilltem, flexiblen flachen Kunststoffkanal 6 an Sauglüfter 7 angeschlossen.
2. Rückenlehneauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die trichterförmigen Saugdüsen 5 in der Anlagefläche Vertiefungen bilden, welche miteinander verbunden sind.
3. Rückenlehneauflage nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmigen Saugdüsen 5 bei Sitzbelastung offen bleiben.
DE20308331U 2003-05-22 2003-05-22 Fahrzeugsitz Rückenlehneauflage mit Belüftung Expired - Lifetime DE20308331U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026023A1 (de) * 2004-05-27 2005-12-22 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Sitz, insbesondere Fluggastsitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026023A1 (de) * 2004-05-27 2005-12-22 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Sitz, insbesondere Fluggastsitz
US7354019B2 (en) 2004-05-27 2008-04-08 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Seat, and aircraft passenger seat in particular

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