DE2030002A1 - Campingausrüstung - Google Patents

Campingausrüstung

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Publication number
DE2030002A1
DE2030002A1 DE19702030002 DE2030002A DE2030002A1 DE 2030002 A1 DE2030002 A1 DE 2030002A1 DE 19702030002 DE19702030002 DE 19702030002 DE 2030002 A DE2030002 A DE 2030002A DE 2030002 A1 DE2030002 A1 DE 2030002A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cabin
roof
roof plate
panels
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702030002
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Königsmann, Victor, 6790 Landstuhl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Königsmann, Victor, 6790 Landstuhl filed Critical Königsmann, Victor, 6790 Landstuhl
Priority to DE19702030002 priority Critical patent/DE2030002A1/de
Publication of DE2030002A1 publication Critical patent/DE2030002A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Unter - Patentanspruch im Zusammenhang mit Campirgausrüstung Patentanspruch 1 und 2.
  • B e s c h r e i b u n g.
  • Wenn ein Autotyp die Dachbelastung durch die Kabine mit festen zünden nicht zuläßt, kann eine leichtere Kabine im gleichen Kabinenkoffer mitgeführt werden, die wie folgt beschrieben wird: Die Faltkabine wird so abgeändert, daß nur das Dach aus festen aber dünneren Platten besteht. Die Seitenwände dagegen aus leichten Stoffbahnen. Die nun fehlende Dachauflage für DP2 wird durch einen inkelschienen - Rahmen ersetzt, in dessen vier Ecken einklappbare Rohrstützpfeiler angebracht sind, auf denen die Kabine dachplatte DP2 im aufgestellten Zustand der Kabine ruht. Die Abstützung der Kabine in horizontaler Richtung erfolgt über die Dachplatte DPI und Kabinenkoffer am Auto. Ähnlich wie bei der Faltkabine mit festen Seitenplatten, nehmen die seitlich angebrachten Winkelschienen die Druck - und Zugkräfte auf. Die Schienenverbindung an nPi und DP2 ist hier jedoch starr, (Kein Gelenk) weil der Aufstellvorgang der Kabine anders verläuft. Am Winkel -schienen - Rahmenende von Dachplatte DP2 befinden sich Querein = schub - Verbinder in welche die deitenschienenenden von Dachplatte DPl eingeschoben werden. Die Verbindung am Kabinenkoffer ist die Gleiche wie bei der Festwandkabine. Die Dachplatte DPl liegt nur lose auf den Seitenschienen auf und ist wie bei der Festwandkabine mit der Dachplatte DP2 mit einem Klavierbandscharnier verbunden. Die Dachplatten DP1 und DP2 sind wie bereits erwähnt dünner und bedürfen daher mehrfacher Querunterstützung. Zu diesem Zweck sind unterhalb der Dachplatte DP1 klappbare Stabili8ierungsstege mit Klavierbandsoharniere befestigt. &n der Dachplatte DP2 sind dieselben feststehend. nie Seitenwandstoffbahnen an Dachplatte DP2 sind an der Oberkante zwischen Rahmen und Dachplat te festgeklemmt und hängen im aufgestellten Zustand der Kabine herunter. dn Dachplatte DPI das Gleiche1 nur mit dem Unterschied, daß die Stoffbahnen durch Anheben der Platte entfernt werden können. Alle Stoffbahnen werden mit Reißverschlüssen miteinander verbunden und spannen sich dadurch.
  • Beim Abbau der Kabine werden die Reißverschldsse zuerst geöffnet und die Rohrstützpfeiler der Dachplatte DF2 schräge nach innen gestellt, damit zur weiteren bequemen Handhabung die Dachplatte DF2 tiefer liegt. Anschließend werden die Seitenwandstoffbahnen ganzflächig auf die Dachplatte DP2 gelegt, und dazu die von DPl, nachdem sie durch Anheben der Platte ausgehängt worden sind. Nun werden die Rohrstiitzpfeiler vollends in den Rahmen von DP2 geklappt, und die Dachanordnung ganz abgesenkt. Diese liegt nun in Schräg -lage zwischen Kabinenkofferende und Erdboden wie eine Brücke. Da -nach wird Dachplatte DP1 über DP2 geklappt, sodaß die Seitenwand -stoffbahnen zwischen beiden Dachplatten liegen, wodurch verhindert wird, daß beim Einschub in den Kabinenkoffer diese bei starkem Wind davonfliegen. Die am Kabinenkofferende eingeklinkten Schienenenden von DP1 werden entklinkt und Dachplatte DP2 mit den daraufliegenden Kabinenteilen, nun Kabinenpaket, angehoben und mit Hilfe der JWI - Schienen in den Kabinenkoffer geschoben. Am ent -gegengesetzten Kabinenkofferende werden die nun herausragenden Schienen von DP1 am Quereinschub - Verbinder gelöst und in den Kabinenkoffer zu beiden Seiten des Kabinenpakets gelegt.
  • Um die Standfestigkeit der Kabine gegen Windböen, besonders bei Nacht zu sicherns werden Zugseile von der kutostoßstange zur Außenkante der Dachplatte nP2 gespannt. Als zusätzliche Sicherung wird ein iIinkelrahmen, der etwas größer als der Winkelrahmen von DP2 ist, mit einer elastischen Membrane bespannt, zwischen den Rohrstützpfeilern der Kabine in normaler Betthöhe eingeklinkt, und als Bett für zwei Personen benutzt, deren Gewicht zur Standfestigkeit der Kabine beiträgt. Für den Transport wird der Bettrahmen über das Kabinenpaket gestülpt, sodaß eine zusätzliche Kabinenkofferhöhe nicht erforderlich ist, Bei eingeklinktem Bettrahmen, welcher die Größe ca. l,9o mtr mal 1,40 mtr hat, ist der Abstand zwischen Autokoffer und Bett ca.
  • 75 oln, und reicht völlig aus, sich darin umzuziehen usw. Der Erdboden wird mit einem Plastikstoff oder Teppich belegt, dessen Ränder an den Kabinenwänden hochgestellt werden. ner freie Raum zwischen Erdboden und Autokoffer wird mit dem gleichen Teppich geschlossen, indem das Ende an der utostoßstange eingehängt und mit einfachen Spreitzatäben straffgezogen wird. Zum Transport wird der Teppich zusammengerollt und an der Autostoßstange festen schnallt Um bei starkem ind die Wände gegen zu starkes Einbuchten zu schützen, können in beliebiger Menge zwischen den Stützpfeilern Rohre eingeklinkt werden, welche unter dem Kabinenkoffer beim Transport angeschnallt sind Da sie in voller Lange (nicht geteilt) mitgeführt werden, können sie sehr dünnwandig sein.
  • Die sehr wichtige Sonnenstrahlenreflektierende Außenseitenstruktur der Festwandkabine ist auch hier gegeben, da die Seitenwandstoffbahnen großflächig gefaltet liegen, können sie mit einersonnestrahlenreflektierenden Außenhaut versehen werden, ohne daß diese sich frühzeitig löst.
  • Diese Campingausrüstung erfüllt so ziemlich alle Wünsche.
  • Zu Hause: Leicht aufzubewahren im Korridor, Keller oder Dachboden.
  • Dachtrage mit Kabinenkoffer auch für andere Transporte geeignet.
  • Unterwegs: Das Zurücklegen weiter Strecken an einem Tage aus ¢bernachtungsgriLnden entfällt, da schnellaufzubauende Vbernachtungs -möglichkeit für vier Personen, (zwei im juto, zwei in der Kabine) auf jedem Platz erfolgen kann.
  • sofort einsatzbereite Küche mit Essraum.
  • tm Zielort: Benutzung des sonst kaum benutzten Autoinnenraums als Schlafstätte.
  • Ausbau der Faltkabine zu beachtlicher GröBe durch Zusatzelemente.
  • Die Kabine kann bequehm auf 2,8 mtr verbreitert werden, indem die Seitenwände markisenähnlich ausgestellt werden. Bei Festlegung der Kabine über Halteseile an den Endboden, kann das Auto fortgefahren werden. Die dabei entfallende Dachauflage der Dachplatte DP1 am Kabinenkoffer wird durch Rohrstützpfeiler ersetzt, und die Seitenwände ebenfalls markisenähnlich ausgestellt, sodaß ein Raum von ca. 2,6 mal 3,p- mtr entsteht. Um den als Brüche ausgestatteten Kofferraum weiter zu benutzen, wird das Auto so gestellt, daß der Autokoffer bezw. die Autostoßstange an den Rohrstützpfeilern der Dachplatte DP1 anlehnt. Das nun fehlende Dach über dem Autokoffer wird durch eine Bachplane gebildet, welche zwischen Kabinenkoffer und Dachplatte DP1 gespannt ist. Will man mit dem Auto kurzzeitig fortfahren, wird die Plane am Kabinenkoffer gelöst und die nun offene Seite mit derselben geschloßen.
  • Wenn aus Gründen weiterer Gewichtsverminderung des Kabinenpakets auf die feste Bachplatte DP1 verzichtet wird, kann diese aus einer Dachplane bestehen, und die nun fehlende Diagonalstabilisierung durch Zugseile ersetzt werden, welche an den Enden der Winkelschienen DPI diagonal zur Dachfläche eingespannt werden. Diese verhindern auch gleichzeitig ein zu starkes Durchhängen der Dachplane.
  • Die Dachplane ist mit der Dachplatte DP2, und die Seitenstoffbahnen mit der Dachplane fest verbunden. Im Kabinenpaket liegen sie großflächig gefaltet auf der Dachplatte DP2. Beim Aufstellen der Kabine wird die Dachplane über den Seitenschienen aufliegend am Kabinenkoffer festgespannt und die Seitenwandstoffbahnen heruntergezogen.
  • Zum Schutz der zum Paket gefalteten Stoffbahnen gegen Wind bei geöffneten Kabinenkofferdeckeln, wird der mit einer Membranbespannung ausgerüstete Bettrahmen gestülpt.
  • Unter - P a t e n t a n s p r u c h im Zusammenhang Oampingausrüstung Patentanspruch 1 und 2 1. Dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkabine statt fester Wände sonnenstrahlenreflektierende Stoffbahnen aufweist.
  • 2.)Dadurch gekennzeichnet, daß die fehlende DachauFlage an der Dachplatte DP2 durch einen Winkelschienenrahmen mit ausklappbaren Rohrstützpfeilern auf welchen diese ruht, ersetzt ist.
  • 3.)Dadurch gekennzeichnet,daß das Auto nicht nur beim Aufstellen der Kabine, sondern auch danach Stützpunkt ist.

Claims (1)

  1. 4.)Dadurch gekennteichnet, daß infolge Fehlens eines genügenden Standgewichts, Zugseile von der Autostoßstange zur Dachkante an der Kabinen - Rückwand bei Bedarf gespannt werden.
    5.)Dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus zur Sicherung der Ka-
    bine gegen mögliche Windböen während des Schlafens dadurch gesichert wird, daß zwischen den Rohrstützpfeilern der Kabine ein Bettrahmen in Betthöhe eingeklinkt wird und das Gewicht der Schläfer zur Standfestigkeit beiträgt.
    6.)Dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkabine im gefalteten Zustand im Kabinenkoffer liegend, folgende Anordnung hat: Auf dem Boden liegend ein ifinkelschienenrahmen ca. 1 ,9o mal l40 mtr und ca. 70 mm hoch, innerhalb desselben sind ausklappbare l,9o mtr lange Rohrstützpfeiler und Querstabilisierungsste~ ge angebracht.
    An der Breitseite sind ferner jeweils links und rechts ein Quereinschub - Verbinder zur starren Verbindung mit den Seiten -Winkelschienen der Dachplatte DP1 vorhanden. Auf dem Rahmen auf liegend die Dachplatte EP2 festgeschraubt und auf dieser die Seitenwandstoffbahnen großflächig gefaltet. Die Stoffbahnen sind jeweils an ihren Oberkanten zwischen der Dachplatte und Rahmen geklemmt, befestigt. Die Stoffbahnen von DPl liegen lose auf den Stoffbahnen von DP2 auf. Die Dachplatte DP1 ist mit der Dachplatte DP2 über Scharniere verbunden und liegt übergeklappt auf den Stoffbahnen auf. Auf dieser als Letztes klappbare Querstabilisie rungsstege mit Klavierbandscharnieren an der Dachplatte DP1 befestigt. Darüber wird ein ilinkelsohienenrahmen mit einer Sembràne bespannt, (Bettrahmen) gestülpt. Zu beiden Seiten des Kabinenpakets liegt je eine Winkelschiene der Dachplatte DP1.
    7.)Dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellvorgang der Kabine folgendermaßen verläuft Nach Aufklappen des Kabinenkoffers wird das Paket etwas angehoben und auf die vordere Bordkante desselben gezogen und abgesetzt.
    AnsohlieBend wird der über das Paket gestülpte Bettrahmen etwas angehoben damit die Quereinschub - Verbinder frei werden und die seitlich liegenden Winkeluchienen der Dachplatte DP1 mit diesen in Zusammenhang angebracht. Nun wird das Kabinenpaket mit Hilfe der Winkelschienen aus dem Kabinenkoffer soweit herausgezogen bis die Rastdaumen an den Winkelschienen DP1 in den Klinkrasten des Kabinenkoffers einrasten und auf den Boden abgesetzt.
    Anschließend wird die Dachplatte DPl über die Winkelschienen geklappt. Die Dachanordnung liegt nun schräge starr verbunden vom Kabinenkoffer bis zum Erdboden 3,8 mtr lang und 1,4 mtr breit über dem Autokoffer wie eine Bücke. Bei angehobenem Zustand derselben werden die Rohrstützpfeiler unter der Dachplatte DP2 ausgeklappt und die Dachanordnung auf diese abgesetzt. Bei Windböen werden jeweils links und rechts Spannseile von der &utostoßstange bis zur äußersten Kante der Dachplatte DP2 gespannt. Anschliessend werden die Seitenwandstoffbahnen heruntergezogen und mit Reißverschlüssen in Zusammenhang gebracht.
    8.) Dadurch gekennzeichnet, daß wenn man Zugseile in Diagonal -richtung von den Enden der Winkelschienen der Dachplatte BP1 spannt, diese durch eine Dachplane ersetzt werden kann.
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