DE2028563C3 - Ringflansch zum Befestigen einer zylindrischen Schleifscheibe großer Breite auf einer Spindel - Google Patents

Ringflansch zum Befestigen einer zylindrischen Schleifscheibe großer Breite auf einer Spindel

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DE2028563C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

♦° genden Gattung besteht aus einem kreisförmigen Kupplungsteil, welches drehfest auf einer Welle ver-
Die Erfindung betrifft einen Ringflansch zum Befe- ankert werden soll. Dies wird mit Hilfe von keilförstigen einer zylindrischen Schleifscheibe großer migen Teilen erreicht, die einerseits an die Umfangs-Breite auf einer Spindel, der an seinem Innenumfang fläche der Welle und andererseits an die Auflaufflämit mehreren in gleichem Abstand voneinander an- 45 chen angreifen, die am Innenumfang des ringförmigeordneten Ausnehmungen mit Auflaufflächen für gen Kupplungsteiles ausgebildet sind. Wenn das Spannkeile versehen ist, um den Ringflansch durch Kupplungsteil auf die Welle aufgeschoben wird und eine Relativdrehung zwischen Ringflansch und dann in einer entsprechenden Richtung gedreht wird, Spannkeil drehfest auf der Spindel zu verankern. so werden die keilförmigen Teile zwischen der Welle
Bei Schleifscheiben der vorhegenden Gattung wird 50 und den Auflaufflächen eingeklemmt und verhindern gewöhnlich das freie Ende der zylindrischen Schleif- dadurch eine weitere relative Drehung zwischen dem scheibe mittels eines auf deren Spindel aufgeschobe- Kupplungsteil und der Welle. Die keilförmigen Teile nen Ringflansches getragen, dessen Innendurchmes- sind hierbei in einem diese haltenden und in radialer ser um ein gewisses Maß größer sein muß als der Richtung führenden Ring angeordnet, der relativ zu Spindeldurchmesser, damit der Flansch in seiner ra- 55 dem äußeren die Auflaufflächen formenden Ring verdialen I^ge zur Schleifscheibe, ohne diese zu bean- drehbar ist, so daß diese bekannte Kupplungseinrichspruchen, richtig in Lage gebracht werden kann. Bei tung aus zwei Teilen besteht, also dem Ring zur Fühbesonders großen Schleifscheiben verursacht der rung der keilförmigen Teile und dem die Auflaufflä-Spielraum zwischen dem aufgeschobenen Flansch chen formenden Ring. Es besteht hierbei jedoch die und der Spindel Unwuchten in der Schleifscheibe, die 60 Möglichkeit, daß beim Aufschieben des ringförmigen sich als Flatterbewegungen bei der Bearbeitung von Kupplungsteiles auf die Antriebswelle dieses Kupp-Wcrkstücken nachteilig auswirken. lungsteil nicht genau zentrisch auf der Welle zu liegen
Eine bekannte, vergleichsweise kompliziert aufge- kommt, so daß dann zwei keilförmige Teile tiefer in baute Schnellspannkupplung für Schleifscheiben be- den Ring eingeschoben und das dritte verbleibende steht aus zwei scheibenförmigen Teilen, wobei das 65 keilförmige Teil entsprechend weniger in das ringföreine scheibenförmige Teil mit Hilfe einer mittleren mige Teil eingeschoben an die Umfangsfläche der Gewindebohrung auf der Antriebswelle befestigt Antriebswelle angreifen. Dann ist jedoch die Anordwird. Der andere scheibenförmige Befestigungsteil nung nicht mehr zentrisch zur Umdrehungsachse der
j . 3 4
Antriebsweile gelegen, so daß sich Unwuchten ausbil- Weise kann die Feder zum Vorspannen der Spann-
den können (französische Patentschrift 1079931). keile als Blattfeder ausgebildet sein.
j. Man hat auch bereits vorgeschlagen, zur Befesti- Bei der bevorzugten Ausführungsform ist weiter
gung einer Schleifscheibe auf einer Antriebswelle an von Vorteil, daß die Spannkeile trapezförmig ausge-
! dieser Antriebswelle ein Gewinde anzubringen und 5 bildet und mit der kleineren Basiskante zur Spindel
j dann die Schleifscheibe mit Hilfe von Klemmplatten liegend angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich immer
* über das Gewinde auf der Antriebswelle festzuklem- ein sicherer fester Angriff der Spannkeile auf der men bzw. in Lage zu halten. Hierbei gibt es jedoch Spindel.
keine Lösung des Problems, die Schleifscheibe genau Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
zentrisch auf der Antriebswelle anzuordnen, bevor sie io Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeich-
mit Hilfe der Klemmplatten verankert wird (britische nung näher erläutert. Es zeigt
Patentschrift 398 094). F i g. 1 eine. Frontansicht der Spindel einer Schleif-
Zum Verankern von Schleifscheibensegmenten auf maschine mit der auf der Spindel befestigten Schleif-
einer Antriebswelle ist auch eine Konstruktion be- scheibe im senkrechten Teilschnitt,
kanntgeworden, die dazu dienen soll, die einzelnen 15 Fig.2 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des
Ι Schleifccheibensegmente in richtiger zentrischer Lage auf die Spindel aufgesetzten und mit der Schleif-
* zueinander radial veränderlich auf der Antriebswelle scheibe verbundenen Ringflansches,
zu verankern. Zur radialen genauen Einstellung der Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in
ein einen Schleifscheibensegmentt: dient hierbei eine F i g. 2,
Einstellscheibe, die auf einer Seite eine spiraliörmig 20 Fig. 4 die perspektivische AnsLht einer der erfin-
ve: !aufende Nut aufweist und über ein Gewinde zen- dungsgemäß benutzten Federn und
tr. h auf die Antriebswelle aufgeschraubt werden F i g. 5 die perspektivische Ansicht eine·· des erfin-
kaan. Die einzelnen Schleifscheibensegmente sind in dungsgemäß benutzten Spannkeiles.
H Uer eingelassen, die im Eingriff mit der spiralför- I ig. 1 zeigt die angedeuteten Umrisse einer
mi.cn Nut der Einstellplatte stehen. Durch Verdre- 25 Schleifmaschine 10, auf deren drehbar gelagerter
hen der Einstellplatte auf der Antriebswelle wird auf Spindel 11 die zylindrische Schleifscheibe 12 befestigt
di'-se Weise der radiale Abstand der Schleifscheiben- ist. Letztere sitzt auf dem Hauptteil 13 der Spindel U
seinente einstellbar. Diese bekannte Konstruktion ist und wird auf ihrer rechten Seite von einem Flansch
je i ich nur für relativ schmale Schleifscheiben mög- 15 abgestützt, der als mit der Spindel 11 einstückiges
Ikh. da bei Schleifscheiben großer Breite sehr viel 30 Bauteil der Schleifscheibe 12 einen festen Halt bietet.
gr< öftere Zentrifugalkräfte auftreten und die Gefahr Zum Ausgleich von ungleichmäßigen Andruckkräf-
btstehen würde, daß sich ein Schleifscheibensegment ten ist zwischen der Schleifscheibe 12 und dem
aus seiner Halterung löst (USA.-Patentschrift Flansch 15 ein Zwischenring 14 aus nachgiebigem
2 799 979 und USA.-Patentschrift 1511 165). Werkstoff eingesetzt.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- 35 Das gegenüberliegende (linke) Ende der Schleifsteht darin, einen Ringflansch der eingangs definier- scheibe 12 wird durch einen zweiten Rin^flansch 16 ten Art zu schaffen, der bei einfacher Konstruktion abgestützt, welcher von dem Spindelabschnitt 21 mit leicht und schnell in Lage gebracht werden kann und kleinerem Durchmesser aufgenommen wird und auf eine sehr genaue zentrische Anordnung der Schleif- diesen aufgeschoben werden kann. Zwischen der μ heibe auf einer Spindel gewährleistet. . 40 Kontaktfläche 18 des Ringflansches 16 und der
Ausgehend von dem Ringflansch der eingangs defi- Schleifscheibe 12 ist auch hiei ein Zwischenring 17
nierten Art wird diese Aufgabe gemäß der vorliegen- aus nachgiebigem Werkstoff eingesetzt, durch den bei
den Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringflansch in einer etwaigen kleinen Fehlausrichtung zwischen
bekannter Weise durch Schrauben stirnseitig mit Flansch und Schleifscheibe in dieser auftretende
einer Schulter der Spindel verbunden ist und daß der 45 Spannungen vermieden werden.
Ringflansch auf beiden Stirnseiten durch Bolzen starr Der Ringflansch 16 ist in axialer Richtung durch
verbundene, gleitend in Ausdrehungen geführte sechs Schrauben 19 mit der Spindel Il verbunden
Ringe besitzt, die zum Lösen bei entsprechend» Dre- und weist eine nach innen abgesetzte Schulter 23 klei-
hung mittels ihrer Boizen die Spannkeile gegen Fe- neren Durchmessers auf, welche in die Bohrung der
dem drücken, die ebenfalls in den Ausnehmungen 5° Schleifscheibe 12 eingeschoben werden kann,
angeordnet sind. Wegen der Gleitsitze des Ringflansches 16 auf dem
Im Gegensatz zu dem Bekannten werden also ge- verjüngten Spindelabschnitt 21 muß ein kleiner Spiel-
mäß der vorliegenden Erfindung beim Verankern raum zwischen beiden eingehalten werden, der bei
einer Schleifscheibe auf einer Spindel die federvorge- den bisher bekannten Anordnungen dieser Art Vibra-
spannten Spannkeile mit untereinander synchroner 55 tionen oder Flatterbewegungen der sich drehenden
Bewegung in den Ausnehmungen bewegt, so daß der Schleifscheibe verursachte, ein Nachteil, der beson-
Ringflansch und damit die zylindrische Schleifscheibe ders bei zylindrischen Schleifscheiben großer Breite
immer zentrisch ausgerichtet auf der Spindel in Lage in Erscheinung trat,
gebracht werden kann. Dieser Nachteil kann nun dadurch behoben wer-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der vor- 60 den, daß eine während der Spindeldrehungen wirkliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens same feste Verbindung zwischen dem Ringflansch 16 einer der Ringe stellenweise als Zahnkranz ausgebil- und der Spindei 11 geschaffen wird. Hierbei ist allerdet und ein durch eine Bohrung des Ringflansches dings davon auszugehen, daß beim Zusammenbau mit dem Zahnkranz in Eingriff zu bringender gezahn- der Einzelteile der Ringflansch 16 in radialer Richter Steckbolzenschlüsscl vorgesehen ist. Die syn- 65 tung frei zur Schleifscheibe 12 ausgerichtet werden chrone Bewegung da· Spannkeile kann also auf ein- kann, da andernfalls Eigenspannungen in der Schleiffache Weise durch Drehen eines einzelnen Steckbol- scheibe entstehen. Außerdem muß der RinuflansL-h zenschlüssels vorgenommen werden. In bevorzugter 16 auch in axialer Richtung mittels der Schrauben 19
unter entsprechender Regelung des Andruckes auf den Zwischenring 17 eingestellt werden können.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Ringflansch 16 ist im einzelnen in F i g. 2 bis 5 veranschaulicht. Er weist einen Ringflansch 24 mit mehreren (hier sechs gemäß Fig. 2) um seinen Innenqucrschnilt 20 gleichmäßig verteilten und zur Spindel hin offenen Ausnehmungen 25 auf, deren jede ii.it einer der Spindel gegenüberliegenden Schrägflächc 26 versehen ist. Jede Ausnehmung 25 weist außerdem einen ihre Öffnung umgebenden und verengenden Innenrand 28 auf und enthält eine Blattfeder 29 und einen trapezförmigen Spannkeil 30 mit als Keilflächen wirkenden großen und kleinen Basiskanten 32 und 33. Die Feder 29 slülzt sich an einer Seitenfläche 34 der Ausnehmung 25 ab und übt einen Druck auf den Spannkeil 30 aus. Sie bildet also ein federndes Spannclcmcnt, durch welches der Spannkeil 30 in den sich verjüngenden Raum zwischen der Schrägflächc 26 und der Spindel 11 hincingcdrückl wird. Auf Grund der gleichmäßigen Rundumanordnung der Ausnehmungen 25 und der von den in diesen befindlichen Spannkeilen 30 auf die Spindel und den Flansch ausgeübten Klemmkräftc wird letzterer radial festgeklemmt.
Der Innenabschnitt des Ringflansches 24 weist an seinen beiden Seiten je einen Ring 36 und 37 auf. Diese beiden Ringe 36 und 37 sind durch mehrere Bolzen 38 starr miteinander verbunden. Jeder dieser Bolzen 38 durchsetzt je eine der Ausnehmungen 25. Der äußere Ring 36 ist im Bereich zweier einander gegenüberliegender Bohrungen 42 als Zahnkranz 40 ausgebildet. Werden die Ringe 36, 37 gemäß F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so drücken die Bolzen 38 die Spannkeile 30 gegen die zugehörigen Federn 29 und bringen hierbei die Spannkeile 30 außer Eingriff von der Spindel 11, so daß der Ringflansch 16 nunmehr leicht von dieser-abgenommen werden kann. Zum Verdrehen der Ringe 36, 37 dient ein gezahnter Slcckbolzenschlüssel 41, der in eine der Bohrungen 42 eingeführt, hierdurch mit seinen Zähnen 43 in Eingriff mit dem Zahnkranzabschnitt 40 des Ringes 36 gebracht wird, woraufhin durch Drehen des Steckbolzenschlüssels 41 die Ringe 36, 37 verdreht werden. Zum Festlegen der verdrehten Ringe 36, 37 dienen die am Flansch angebrachten Spannschrauben 45 und 46.
Die Spannkeile 30 weisen zwei seitliche Vorsprünge 48 und 49 auf. Werden die Ringe 36, 37 dcrart (d.h. gemäß Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, daß die Bolzen 38 gegen die Spannkeile 30 drücken, so werden diese und die Federn 29 in ihrer Lage zueinander durch das Zusammenwirken der Bolzen 38 mit den Vorsprüngen 48 sowie der Federn 29 mit den Innenrändern 28 der Ausnehmungen 25 und mit den Vorsprüngen 49 der Spannkeile 30 zusammengehalten.
Beim Aufsetzen der Schleifscheibe 12 auf die Spindel 11 befinden sich die Ringe 36, 37 in ihrer vorstc-
ao hcnd erwähnten Schwcnklage, in der sie durch die Schrauben 45, 46 festgelegt worden sind. Der Ringflansch 16 mit seinen in dieser Weise festgelegten Ringen 36, 37 wird nunmehr auf den verjüngten Teil 21 der Spindel 11 aufgeschoben und mit seiner Schul
»5 ter 23 in die Schleifscheibe 12 eingesetzt, danach durc'i Anziehen der Schrauben 19 mit dieser verbunden und axial festgelegt. Bis zu diesem Augenblick besteht kein radialer Kontakt zwischen dein Ringflansch 16 und der Spindel 11. Nunmehr werden die Schrauben 45 und 46 gelöst und die Ringe 36. .17 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Bolzen 38 außer Eingriff mit den Spannkeilen 30 kommen, so daß also die Spannkeile 30 unter dem Druck der Federn 29 in ihre Klemmstellung gelangen und den Ringflansch 16 ra-
dial verankern. Falls zu einem späteren Zeilpunkt wegen des auf die Pufferringe 14, 17 auszuübenden Druckes die Schrauben 19 nochmals nachgezogen werden müssen, so kann dies geschehen, ohne daß der Ringflansch aus seiner radialen Verankerung gelöst, zu werden braucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2830

Claims (4)

1 2 wird an der Schleifscheibe angebracht, und dann wer- Patentansprüche: den die ^n scheibenförmigen Befestigungsteile an einander gekuppelt Der eine Befestigungsteil weist
1. Ringflansch zum Befestigen einer zylin- im Radialschnitt T-förmige Vorsprünge auf und der drischen Schleifscheibe großer Breite auf einer 5 andere Befestigungsflansch ist mit zugeordneten Spindel, der an seinem Innenumfang mit mehre- kreisbogenfönnigen Nuten ausgerüstet, in die die ren in gleichem Abstand voneinander angeordne- schraubenförmig geneigten, in Draufsicht kreisbogenten Ausnehmungen mit Auflaufflächen für förmigen VorsprüEge eingreifen können. Die eigent-Spannkeile versehen ist, um den Ringflansch liehe Befestigung der Schleifscheibe auf der Antriebsdurch eine Relativdrehung zwischen Ringflansch io Wefle erfolgt hier nicht über Auflaufflächen, sondern und Spannkeil drehfest auf der Spindel zu veran- über ein Gewinde (österreichische Patentschrift kern, dadurch gekennzeichnet, daß der 266635).
Ringflansch (24) in bekannter Weise durch Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum Befestigen
Schrauben (19) stimseitig mit einer Schulter der einer Schleifscheibe auf einer Antriebswelle, die im Spindel (U) verbunden ist und daß der Ring- 15 wesentlichen aus einer Befestigungsscheibe besteht, flansch (24) auf beiden Stirnseiten durch Bolzen Auf einer Seite der Schleifscheibe sind Befestigungs-(38) starr miteinander verbundene, gleitend in bolzen eingebettet, und diese stehen in axialer Rich-Ausdrehtingen geführte Ringe (36, 37) besitzt, die tUng von der Schleifscheibe ab. Die Befestigungsbol zum Loson bei entsprechender Drehung mittels Z6n weisen zur Drehachse der Schleifscheibe einen raihrer Bolzen (38) die Spannkeile (30) gegen Fe- ao dialen Abstand auf und sind ebenso entsprechend, dem (29) drücken, die ebenfalls in den Ausneh- konzentrischer Kreise mit gegenseitigem Abstand an mungen (25) angeordnet sind. geordnet. Die Bolzen tragen an ihren freien Enden
2. Ringflansch nach Anspruch 1, dadurch ge- Muttern, die in zugeordneten Bohrungen in der Befe kennzeichnet, daß mindestens einer der Ringe (36 stigungsscheibe eingeschoben werden können und bzw. 37) stellenweise als Zahnkranz (40) ausge- »5 durch relatives Verdrehen der Schleifscheibe zur Be bildet und ein durch eine Bohrung (42) des Ring- festigungsscheibe in Schlitze, die in der Befestigungs flanschcs (24) mit dem Zahnkranz (40) in Eingriff scheite ausgebildet sind, hintergreifen, so daß die zu bringender gezahnter Steckbolzenschlüssel beiden Scheiben dadurch aneinander gekuppelt wer-(41) vorgesehen ist. den. Danach können die Muttern angezogen werden,
3. Ringflansch nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 so daß die Schleifscheibe g^en die Befestigungskennzeichnet, daß die Fuler (29) als Blattfeder scheibe gezogen wird. Es ist jedoch nicht nur umausgebildet ist. ständlich, bei der Herstellung einer Schleifscheibe die
4. Ringflansch nach Anspruch 1, dadurch ge- Bolzen in diese Schleifscheibe an genau definierten kennzeichnet, daß die Spannkeile (30) trapezför- Stellen einzubetten, sondern es läßt sich mit Hilfe mig ausgebildet und mit der kleineren Basiskante 35 diese!" bekannten Konstruktion auch keine sehr ge-(33) zur Spindel (11) liegend angeordnet sind. naue konzentrische Anordnung der Schleifscheibe auf
der Antriebswelle vomehmeL (französische Patentschrift 924 967).
Eine ebenfalls bekannte Konstruktion der vorlie-
DE2028563A 1969-06-13 1970-06-10 Ringflansch zum Befestigen einer zylindrischen Schleifscheibe großer Breite auf einer Spindel Expired DE2028563C3 (de)

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SE (1) SE350424B (de)

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FR2052552A5 (de) 1971-04-09
GB1266465A (de) 1972-03-08
SE350424B (de) 1972-10-30
CA923708A (en) 1973-04-03
DE2028563A1 (de) 1971-04-22
NL7008504A (de) 1970-12-15

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