DE202657C - - Google Patents
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- DE202657C DE202657C DENDAT202657D DE202657DC DE202657C DE 202657 C DE202657 C DE 202657C DE NDAT202657 D DENDAT202657 D DE NDAT202657D DE 202657D C DE202657D C DE 202657DC DE 202657 C DE202657 C DE 202657C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/0018—Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
- G07G1/0027—Details of drawer or money-box
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202657 KLASSE 43«. GRUPPE
in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einem in mehrere, von verschiedenen
Verkäufern' zu benutzende Fächer geteilten, beweglichen Geldbehälter. Das
Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Geldbehälter in einem mit einer Öffnung versehenen
Gehäuse so angeordnet ist, daß durch Einstellung dieses Geldbehälters jedes der Fächer unter die Gehäuseöffnung gebracht
to werden kann, während bei der zwecks Vollendung der Registrierung erfolgenden Bewegung
des Kassengetriebes ein die Gehäuse-Öffnung gewöhnlich bedeckender Deckel geöffnet
wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch die eine Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Oberansicht des drehbaren Geldbehälters.
Fig. β veranschaulicht das Getriebe zur Drehung des Geldbehälters.
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch die andere Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Oberansicht des drehbaren Geldbehälters bei dieser Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kasse wird durch die Verkäufertasten 1 (Fig. 1) in
üblicher Weise die Einstellung des auf der schwingenden Welle 3 drehbaren Sektors 2
geregelt. An dem Sektor 2 ist eine segmentförmige Zahnplatte 4 angebracht, die in einen
Zahntrieb 5 greift. Dieser Zahntrieb 5 ist am einen Ende einer Querwelle 6 befestigt, an
deren anderem Ende ein Kegelrad 7 angebracht ist, und dieses Kegelrad 7 greift in ein
ä/hnliches Kegelrad 8, das fest auf einer senkrechten
Welle 9 (Fig. 3) sitzt. Die Welle 9 ist in geeigneter Weise im Kassengestell gelagert.
Mit dem Kegelrad 8 ist ein Zahnrad 10 fest verbunden, welches mit einem ähnlichen, auf
dem oberen Ende einer kurzen Welle 12 befestigten Zahnrad 11 ■ in Eingriff steht. Das
untere Ende der Welle 12 ist in der Grundplatte des Gehäuses 13 (Fig. 1) gelagert. Dieses Gehäuse 13 ist mit einer Rinne 13° versehen,
in welcher Kugeln 13s angeordnet sind.
Auf den Kugeln 13s dreht sich der Boden des
Geldbehälters 14, der an der erwähnten Welle 12 angebracht und in vier Abteilungen oder
Fächer 15 (Fig. 2) geteilt ist, von denen jedes nochmals in eine Reihe kleinerer Fächer geteilt
ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 13, welches in dieser Figur punktiert dargestellt
ist, mit einer öffnung 16 versehen ist, deren Form annähernd der Form der Fächer
15 entspricht. Zwischen dieser Öffnung 16 und dem oberen Teil des Geldbehälters 14 ist
ein Deckel 17 angeordnet, der lose auf der Welle 12 sitzt. Der Deckel 17 besitzt einen
rückwärts gerichteten Arm 18, an welchem ein abgeschrägter Knaggen 19 vorgesehen ist.
Hinter diesen Knaggen 19 greift gewöhnlich ein senkrecht verschiebbarer Riegel 20, welcher
den Deckel 17 entgegen der Wirkung
einer Feder 21 in der Schlußstellung hält, in
welcher der Inhalt des unmittelbar unter der Öffnung 16 befindlichen Faches 15 unzugänglich
ist.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß die veränderliche Bewegung des Sektors 2 durch
das oben erläuterte Getriebe auf den Geldbehälter 14 übertragen wird, so daß entsprechend
.der gedrückten Taste das eine oder andere der Fächer 15 unter den Deckel 17 gebracht
wird. Nachdem das gewünschte Fach eingestellt worden ist, wirkt ein auf der rotierenden
Welle 23 befestigter Daumen 22 gegen eine am oberen Ende des Riegels 20 gelagerte
Rolle 24 und hebt den Riegel 20 an, so daß dieser den Knaggen 19 freigibt. Sobald der
Knaggen 19 freigegeben ist, wird der Deckel 17 durch die Feder 21 (Fig. 2) geöffnet, so
daß das unter der Öffnung 16 befindliche Fach 15 jetzt zugänglich ist.
Der Deckel 17 ist mit einem bogenförmigen Streifen oder Arm 25 (Fig. 2) versehen, der
am einen Ende abgeschrägt ist. Neben diesem abgeschrägten Ende befindet sich gewohnlich
das untere oder vordere Ende eines sich rückwärts erstreckenden, zweiarmigen Hebels 26, der auf der schwingenden Welle 3
drehbar ist. Beim Öffnen des Deckels 17 wirkt das abgeschrägte Ende des Streifens 25 gegen
das vordere Ende des Hebels 26 und dreht diesen derart, daß das hintere Ende des Hebels
26 in die Bahn der Nase 27 einer auf der Welle 23 befestigten Scheibe 28 gelangt. Auf
diese Weise ist das Kassengetriebe gesperrt, solange sich der Deckel 17 in der geöffneten
Stellung befindet.
Der Deckel 17 ist mit einem Anschlag iya
versehen, welcher gegen die Seiten der Öffnung 16 wirkt und dadurch die Bewegung dieses
Deckels 17 begrenzt. Das Schließen des Deckels erfolgt am Ende jeder Kassenbenutzung
von Hand.
Die vorheT beschriebene Vorrichtung zum
Sperren des Kassengetriebes bei geöffnetem Deckel ist von großer Wichtigkeit, weil sonst
ein Verkäufer, falls er zweimal hintereinander die Kasse zu benutzen hat, den Deckel bei der
zweiten Kassenbenutzung offen lassen könnte, so daß die Fächer 15 der anderen Verkäufer
durch die Öffnung 16 zugänglich würden, sobald der Behälter 14 durch den Sektor 2 von
neuem eingestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist auf der schwingenden Welle 29 (Fig. 4)
ein Zahnrad 30 drehbar, welches in einen am einen Ende einer Querwelle 32 angebrachten
Zahntrieb 31 greift. Am anderen Ende dieser Welle 32 ist ein Kegelrad 33 angebracht, welches
in ein ähnliches, auf einer senkrechten Welle 35 (Fig. 5) befestigtes Kegelrad 34
greift. Die Welle 35 ist in geeigneter Weise im Kasseng'estell gelagert. Mit dem Kegelrad
34 ist ein Zahnrad 36 fest verbunden, welches mit einem ähnlichen Zahnrad 37 in Eingriff
steht. Das Zahnrad 37 ist auf dem oberen Ende einer kurzen Welle 38 (Fig. 4) angebracht,
deren unteres Ende in der Grundplatte des Gehäuses 39 gelagert ist.
Das Gehäuse 39 ist mit einer Aussparung 40 (Fig. 4) versehen,, in welcher Kugeln 41 angeordnet
sind. Auf diesen Kugeln ist der Boden des Geldbehälters 42 drehbar. Dieser Geldbehälter 42 ist in vier Fächer 43 geteilt,
und jedes dieser Fächer ist wieder in eine Anzahl kleinerer Abteilungen für verschiedene
Münzsorten geteilt. An der äußeren Wand des Geldbehälters 42 sind Handgriffe 44 angebracht,
durch welche das gewünschte Geldfach 43 in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Am oberen Teil des Gehäuses 39 ist, wie in Fig. 5 punktiert dargestellt, eine Öffnung 45
vorgesehen, welche eine ähnliche Form wie die Fächer 43 hat. . Unter dieser Öffnung und
über dem Geldbehälter 42 ist ein Deckel 46 angeordnet, welcher auf der Welle 38 drehbar
ist. Dieser Deckel 46 ist ebenso wie der Deckel 17 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit
einem rückwärts gerichteten Arm 47 versehen, an dem ein abgeschrägter Knaggen 48 vorgesehen
ist. Hinter den Knaggen 48 greift ein Riegel 49 ein und stellt dadurch den Deckel 46
fest, so daß dieser von der Feder 50 erst dann in die Offenstellung gebracht werden kann,
wenn der Riegel 49 ausgehoben worden ist.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß bei Drehung des Geldbehälters 42 durch die Griffe
44 das Zahnrad 30 unter Vermittlung des oben beschriebenen Getriebes gedreht wird. Mit
dem Zahnrad 30 steht ein Zwischenzahnrad 51 in Eingriff, welches anderseits in einen mit
dem Verkäuferanzeigerad 53 fest verbundenen Zahntrieb 52 greift. Bei Drehung des Geldbehälters
42 zwecks Bewegung irgendeines Faches 43 unter die Öffnung 45 (Fig. 5) wird daher auch das entsprechende Feld des Anzeigerades
53 in die Anzeigestellung gebracht.
Wird das Kassengetriebe nach Bewegung irgendeines Faches 43 in die Arbeitsstellung
in Drehung gesetzt, so wird der Riegel 49 durch einen auf der rotierenden AVelle 55 befestigten
Daumen 54 mit dem am Arm 47 des Deckels 46 angeordneten Knaggen 48 dadurch außer Berührung gebracht, daß dieser Daumen
54 gegen eine am oberen Ende des Riegels 49 gelagerte Rolle 56 wirkt. Nach Freigabe
des Knaggens 48 wird der Deckel 46 durch die Feder 50 über dem in der Arbeitsstellung
befindlichen Fach 43 fortgezogen, so daß dieses Fach jetzt dem Verkäufer zuganglieh
ist.
Der Deckel 46 ist ähnlich wie der Deckel 17
bei der Ausführungsform nach Fig. ι mit einem bogenförmigen Arm oder Streifen 57
versehen, dessen eines Ende abgeschrägt ist. Neben diesem abgeschrägten Ende liegt gewohnlich
das eine Ende eines Winkelhebels 58 (Fig. 4), der auf der schwingenden Welle 29
drehbar ist. Das andere Ende des Winkelhebels 58 liegt gegenüber dem Zahnrad 36.'
Beim Öffnen des Deckels 46 wird das vordere Ende des Winkelhebels 58 durch die Abschrägung
des Streifens 57 aufwärts gedrückt, so daß das hintere Ende dieses Winkelhebels 58 mit dem Zahnrad 36 in Eingriff gebracht
wird. Auf diese Weise wird eine Drehung des Geldbehälters 42 verhindert, solange der
Deckel 46 geöffnet ist. Dieser Deckel 46 ist mit einem Anschlag" 59 versehen, der mit den
Seiten der Öffnung 45 in Berührung kommt, um die Bewegung des Deckels 46 zu begrenzen.
Der Deckel 46 wird am Ende jeder Kassenbenutzung von Hand geschlossen.
Gelangt die in Fig. 4 und 5 dargestellte Anordnung bei einer Mehrfachregistrierkasse,
d. h. bei einer Kasse, die eine mit mehreren Sonderaddierwerken o. dgl. versehene Trommel
besitzt, zur Anwendung, so kann das Zahnrad 30 (Fig. 4) durch ein geeignetes Zwischengetriebe mit der die Sonderaddierwerke
o. dgl. tragenden Trommel verbunden sein. Auf diese Weise wird bei Drehung irgendeines Geldfaches 43 unter die Öffnung
45 auch das entsprechende Sonderaddierwerk in die Arbeitsbereitschaft gebracht. Infolge
Anordnung eines Zahnrades 30 anstatt eines Zahnsektors kann der Geldbehälter 42 beliebig
oft in einer Richtung gedreht werden.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche: ..i. Registrierkasse mit einem in mehrere Fächer geteilten, beweglichen Geldbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Geldbehälter in einem mit einer Öffnung" versehenen Gehäuse so angeordnet ist, daß durch Einstellung dieses Geldbehälters jedes der Fächer unter die Gehäuseöffnung gebracht werden kann, während bei der zwecks Vollendung der Registrierung erfolgenden Bewegung des Kassengetriebes ein die Gehäuseöffnung gewöhnlich bedeckender Deckel geöffnet.wird.
- 2. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit Verkäufertasten oder -hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken einer Taste (1) oder Einstellung eines Hebels die Einstellung des Geldbehälters (14) derart, daß das der niedergedrückten Taste oder dem eingestellten Hebel entsprechende Fach (15) unter die Gehäuseöffnung (16) kommt, vorbereitet wird, während durch die zwecks Vollendung der Registrierung erfolgende Bewegung des Kassengetriebes diese Einstellung des Geldbehälters (14) vollzogen wird.
- 3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geldbehalter (42) mit einem Anzeigerad (53) verbunden ist, welches bei der Einstellung des Geldbehälters (42) von Hand anzeigt, welches Fach (43) sich unter der Gehäuseöffnung (45) befindet.
- 4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gewünschte Geldbehälterfach durch Drehung des Geldbehälters (14 bzw. 42) unter die Gehäuseöffnung (16 bzw. 45) gebracht wird.
- 5. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen des Schiebers (17) zwecks Freigabe des in der Arbeitsstellung befindliehen Geldfaches (15) ein Hebel (26) so gedreht wird, daß er einen auf einer Welle (23) des Kassengetriebes sitzenden Daumen (27) sperrt.
- 6. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen des Schiebers (46) zwecks Freigabe des in der Arbeitsstellung befindlichen Geldfaches (43) ein Winkelhebel (58) so gedreht wird, daß er in ein mit dem Geldbehälter (42) zwangläufig verbundenes Zahnrad (36) greift.
- 7. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17 bzw. 46) mit einem rückwärts gerichteten Arm (18 bzw. 47) versehen ist, der gewöhnlich durch einen von einem Daumen (22 bzw. 54) des Kassengetriebes auszurückenden Riegel (20 bzw. 49) gesperrt wird. ,Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
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ID=465133
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE202657C (de) |
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