DE2025706C - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Änderung eines Zustandes einer belegbaren Einrichtung in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung der Änderung eines Zustandes einer belegbaren Einrichtung in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

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DE2025706C
DE2025706C DE19702025706 DE2025706A DE2025706C DE 2025706 C DE2025706 C DE 2025706C DE 19702025706 DE19702025706 DE 19702025706 DE 2025706 A DE2025706 A DE 2025706A DE 2025706 C DE2025706 C DE 2025706C
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Göran Anders Henrik Tyresö Hemdal (Schweden)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Festsiellung eine Zustandes einer belcgbaren Einrichtung in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvcrmittlungsanlage. bei der jeder Einrichtung ein Speicher angeordnet ist, der bei Änderung des Zustandes der belegbaren Einrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, das die Anzeige liieser Änderung in einem die Steuerung der Fernmeldeanlage vornehmenden Rechner veranlaßt.
Es ist an sich bekannt, bei von einem Programmspeicher gesteuerten Fernmeldeanlagen Einrichtungen, z. B. Schaltungsmiltel. zu identifizieren, deren binärer Zustand sich geändert hat, und zwar mittels Abtastung in einer gewissen, vorherbestimmten Reihenfolge. Stellt der kontrollierende Rechi.er bei einer Abtastung fest, daß in einigen Hinrichtungen eine Zustandsänderung erfolgt ist. so kann der Rechner die Maßnahmen treffen, die für die betreffende Vorrichtung erforderlich sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei jeder Abtastung Zustandsänderimgen bei nur einigen wenigen Vorrichtungen festgestellt werden, und daß die meisten Vorrichtungen unnötigerweise abgetastet werden, so daß hei Datenverarbcilungseinrichtungen ein großer Leerlauf entsteht. Dieser Leerlauf kann zwar dadurch vermindert werden, daß besondere Instruktionen eingegeben werden: jedoch kann bei Anlagen, die Abtastungen in Intervallen von 5 bis 10 Millisekunden erfordern, der Leerlauf die 5On/o übersteigen.
Hs ist ferner bekannt, zur Verminderung dieses Leerlaufs, die Vorrichtungen, aus denen die Anlage besteht, gruppenweise zusammenzufassen und die
Abtastung gruppenweise durchzuführen derart, daß gange des Rechners bildet, leder Ausgang''^ ■ ^
die Abtastung mit der nächsten Gruppe fortgesetzt Identifizierungsschaltung ste mit dem l-.nu -
wird, wenn bei keiner Vorrichtung der zu einer ge- der folgenden Idenlilizierur ehaltung in^ e ^
wissen Zeit abgetasteten Gruppe eine Zustandsände- dung mit Ausnahme des Li/.en Ausgangs/'. ^J-- ^ run" erfolgt ist! wobei nur dann, wenn innei halb der 5 F ennungsleiier / I zu einem Eingang des Ke. >-
Gruppe eine Änderung erfolgt ist. die Abtastung führt. Die Ausgänge q und τ der idenütizieri.ngssLn.
auch die einzelnen Vorrichtungen der betreffenden Hingen werden in Abhängigkeit von dem ι π ^
Gruppe umfaßt. Mit Hilfe dieses Verfahrens, das Einheiten mit einer Anzahl von Adre^enleitem u
/ B im schwedischen Patent 307 3S7 beschrieben bunden. die mit 2" '...8. 4. - und I txz.iu .,e. ,ν kann zwar die Leerlaufzeit bereits wesentlich ver- ic sind. Die (/-Auslässe der Einheiten nut den^umnuin
ku'-zt werden, jedoch muß das Ergebnis in gewissen H. 1. 2. 4 usw. sind mit einem weiteren ken,:.'UL
I aüen als unzureichend angesehen "werden. ~ leiter /2 verbunden. Die mit /> bezeichneten er, rn^
Die Erfindung sieht deshalb eine Schaltung \or. düngen können als Eingänge oder Ausgange nenn./.
,..·; der die Lceriaufbclastung des steuernden "Rech- werden, wie später noch beschrieben wird. 1; ;. in einer programmgesteuerten Fernmeldeanlage .5 Im Ruhezusland werden die bistabilen Selia.un.-
■,.-entlieh dadurch herabgesetzt wird, daß nur die- gen FI und Vl 0 geschähet, und das KeIa s n,-
lenigen Vorrichtungen der Anlage identiti/iert wer- findet sich in einem nichtakiivierten /;ul-laIU'-(.] Xn^/
^•p? deren aktivierter oder nichtakiiv ierter Zii^ud nommen. es werde ein Sign-,I Min einem N"jtcl
vieh geändert hai. Die Merkmale der Erfindung zur empfangen, so bedeutet dies, daß das Anzeigen.·.-.i,s 1 I ,.-.ung der sich ergebenden Lösung sind im Kenn- 20 der Vorrichtung beta·'!- wird, wobei der Konueii-
/cichnungsteil des beiliegenden Hauplanspruches an- sator Γ aufgeladen wira Nach einer von dei /ei
j.,Hi|ir.. - konstante des Speichers Kf abhängigen Zc 1; hat d.e
Nachstehend wird eine Ausfiihrnngsform der Er- an dem einen Eingang des Gaiter^G 1 liegende Spaii
t.iidung beschrieben. In den Zeichnungen ist nimg eine Höhe erreicht, bei der de, Eingang sie.1 11.'
Fiü. I ein Schaltplan für eine Einheit in einer 5 Zustand >l beiindet. Durch diese \ erzogeiung
S. haltungsanordnung nach der Erfindung. wird erreicht, daß falsche Signale in Form noi^mo-
Hg. 2 ein Schaltplan für einen Teil einer aus den rungen ausgefiltert werden. Vom Rechner wii\> am
! Theken nach der Fig. 1 bestehenden Schaltung- dem Z-Leiter periodisch ein Impuls ausgesendet, so
,nordnung, " daß die bistabile Schaltung in den ZusU.nd n _\ei-I-ig. 3 dnc Übersicht über die Vorgänge bei einer 30 setzt wird, sofern die Schaltung -ich mehl bereüs in
...entifizicrung mit Hilfe der Schaltungen rach den diesem Zustand befand. Danach wird am dem
Fig. 1 und 2, " G-Leiter ein Impuls ausgesendet, wobei die bistabile
Fi" 4 eine ausführliche Darstellung des Idemifi- Schaltung Vl in den Zustand >-I versetzt wird. Da-
zierum-sprinzips, ' mit wurde in der bistabilen Schaltung I 1 ein Signal F ig". 5 eine Übersicht über ein weiteres Beispiel 35 gespeichert, das den Zustand der Vorrichtung an-
für de"n Aufbau einer Schaltungsanordnung, zeigt. Diese Vorgänge sind aus der I ι g. .1 zu e·-
F- i g. (1 ein Schaltplan für einen Teil einer Einheit sehen.
in einer Identifizierungseinrichtung, die für interne Angenommen, das Relais A/ war belangt wenn
S1-HaIe bestimmt ist. und die ' der /-Leiter im Zeitpunkt /. betätigt wurde. Da die
F i ". 7 ein Schaltplan für einen Teil einer Einheit .1» bistabile Schaltung V 1 sich nunmehr im Zustand ■■ I in einer Schaltungsanordnung, die zum verzögerten und die bistabile Schaltung Γ 2 im Zustand II be-Identifizicren interner Signale'bestimmt i-l findet, so wird die Gatterschaltung G4 geolFne'. und Die Fig. I zeigt einen Schaltplan für eine von aktiviert den Ausgang//des Speichers Kf . und damit einer Anzahl von Einheiten in einer Selialtungsan- auch den Eingang/ des Kreises IC Falls der ,,-Imcrdnung nach der Erfindung, wobei jed·: Einheit 45 gang des/f "-Kreises sich im Zusiand 1 heimdct. so einer Vorrichtung zugeordnet ist. das identifiziert wird das Gatter G7 gesperrt, womit sich uie Auswerden soll. Die Einheit besteht aus dnem Emp- gänge y, q und r im Zustand O- befinden. Be liuiet fangs- oder Speicherkreis Kf und aus einem Identi- sich andererseits der (/-Eingang im Zustand -0 . -o fi/ierungskreis/r. Der Speicherkreis weist zwei bi- wird dfs Galter G6 geöffnet, und die Ausgange y. _,/ siibile Schaltungen Vl und Vl auf sowie sechs 50 und r werden aktiviert. Da der /-Eingang des spei-LIND-Gattcr Gl . . . G6 und einen Speicher RC. Der ehers RC sich im Zustand > 1 beiindet. so wird dei Identifizierungskreis besteht aus einer UND-Gattei- v-Ausgang von der Gatterschaltung G6 akmieii mit schaltung mit Umkehrung an dem einen Eingang G7 der Folge, daß nach Ablaut einer gewissen Zeit uei und aus vier Dioden Di... 1)4. Beide Kreise weisen Rechner ein Signal zu einem der Eingänge des .,peimehrere Eingänge und Ausgänge auf. 55 ehers Kf' aussendet, wie spater noch beschneien Die Fig. 2 zeigt einen Schaltplan für eine Schal- wird. Die Aktivierung des Ausganges;/ und daimi timosanordnung nach der Erfindung, die sich aus des Einganges.ν der Idenlili/.ierungsschaltung hai zu einer Anzahl von Einheilen nach der Fig. 1 zusam- einer Aktivierung des Ausganges/, ge uhrl. so dal, mensetzt. Es sind acht solcher Einheilen dargestellt. alle Identifizierungsschaltungen mit niedrigeren Kenn-Die Eingänge g r e und /1 stehen gemeinsam mit 60 nummern gesperrt sind. Weiterhin wird clei nuiden I eitern G, Z, Ii und N in Verbmdung, die die mmgsleiter /1 aktiviert. Über die Ausgange ,/ und / \us"änge des steuernden Rechners der Fernmclde- werden gewisse Adressenleiter aktiviert, so da» diese anlage bilden, während die Eingänge/ einzeln mit die der tatsächlichen I inhe.t entsprechende Scquc!i/-emem norma'-rweise offenen Kontakt des zugehöri- nummer anzeigen. Ist nur die Einheit Nr. 7 betiollen. »en Relais in Verbindung stehen, das von der ■/.....> 65 so werden die Adressenleiter 4, 2 und 1 aktiviert \ml hörigen und zu identifizierenden Vorrichtung betä- in Verbindung mit den F 1 g. 2 und 4 naher beschnetigl wird. Die Ausgänge s stehen mit einem gemein- bon wird. Ein mit den Adressenleitern in \ erbmdung samen Leiter .V ίιΓ Verbindung, der ein.'n der I-iii- stehender Dekoder /eigi die binare Zahl , 1 I an. /.u-
gleich wird der Kennimgsleiter / 2 aktiviert. Mit seinei Hilfe soll verhindert weiden, daß ein falscher kennungsleiler die lilentif'ikalion unwirksam macht.
Die Aktivierung der Kennungslciter setzt den Rechner davon in Kenntnis. daL'i ein Signal empfangen v.ordeii isl. t her di:\\ .S-l.eiter erhält der Rechner eine Information über den Betriebszustand der bistabilen Schaltung V1 in der r.inheit. deren Sei|uen/uimimer von ilen Adiessenleitern angezeigt wird. Der .S-l.eiter liefaiul sich in diesem Falle im Zustand ■.>!«. Daraufhin sendet der Rechner über den /.-Leiter einen Impuls aus. der die bistabile Schaltung Vl der dem Mittel Λ entsprechenden liinheit in den /ustand»l·· versetzt, da nur in dieser l.mhc'.t der /-Hingang und damit der zweite Hingang der (iailcrschaltung (;'2 aktiviert wird. Wird die bisiahile Schaltung Vl in ilen Zustand I« verset/t. so wird die Aktivierimg des »-Leiters aufgehoben, si) dalj alle Ausgange der F. in hei I sich nunmehr im Zu- -tand II- befinden. Die soeben beschriebenen \Orüiiiiüe bei der zur Vorrichtung K gehörenden Linheit weiden dann für die nächstfolgende Vorrichtung v.iederholt. die ein Signal mpfangcn hat. wonach fork'.efahren wird, bis alle Vorrichtungen identifiziert wiiiJiii sind, die Signale empfangen haben.
Sofern ein von einer bestimmten Vorrichtung (J /uvor empfangenes Signal zu bestehen aufhört, befinden sieh beide bistabile Schaltungen V\ und Vl im Zustand »]... Bei einer Aktivierung des /M.eilers wird die Schaltung I'I in den Zustand»!)« versetzt. mi dall die (iatlcischallung (!5 gcölTnel sowie der ti- \iis«:ang aktiviert wird. Das Verfahren wird nun in de: oben beschriebenen Weise fortgesetzt, jedoch mil iLin Inlerschied. dall der s-l.eiter nicht in den Zustand - I verset/t werden kann sondern im Zustand ■'·()« verbleibt. Der Rechner erhält nunmehr eine Information darüber, dall das Signal für die von den Adressenleitern angezeigte Vorrichtung nicht mehr besteht. In diesem Falle wird der Λ'-l.eiler aktiviert, um ilen Zustand L lies »-Leiters atil/uheben. weshalb die bistabile Schaltung V2 in den ZiiMand ■-()·· \ersetzt wird.
Die Identifizierung wird somit durchgeführt sowohl für diejenigen Vorrichtungen, die ein Steuersignal empfangen haben, als auch für diejenigen Vorrichtungen, bei denen ein zuvor empfangenes Steuersignal erlischt.
Die I ι g. 4 zeigt die ein/einen Vorgänge bei einer lilen'.il'i/iorunu. wobei nur diejenigen Schaltkreise dargestellt werden, die für die Identifizierung wesentlich sind: die Speicher RC wurden weggelassen. Der Index entspricht den Sciiucnzniimmcm der Einheiten, wobei im übrigen die gleichen Kennziffern benutzt werden wie in den Fig. I und 2. F.rfolgt nunmehr eine Zustandsänderung in den Vorrichtungen mit den Scqucnzmimmcrn ILS und 3. d. h.. befinden sich die .v-Leiter -V11. .\\, und .v.t im Zustand »1«. während alle anderen v-Lciter sich im Zustand ·()< befinden, so sperren die Dioden Dl10 ... O I11 alle Ciaitcr(77 von <77l() abwärts, wie durch die unterbrochene Linie angedeutet wird. Nur das Gatter (77,, hat das Ausgangssignal »1«. Dieses Signal »1« führt einerseits zur Aktivierung des Adresscnlcitcrs »8«. wie durch die unterbrochene Linie über der Diode /)4n angedeutet, d. h. über den r-Lcitcr (Fig. 1 und 2) in der Finheit /ClI. und andererseits zu einer Aktivierung des Adressenleiters »2« über die Dioden /JH11 und />4„ el. h. über den «/-Leiter der Hinheil /CIl. den /»-Leiter und den r-l.eiter in der F.inheit /C3. und weiterhin zu einer Aktivierung des Ailresscnleiters »I · über die Dioden/) 3., und />4,. d. h. über den (/-Leiter .on /C1 und über den /»-Leiter und den r-l.eiter von /C1. Ferner wird der kcnnimg*- leiter /2 aktiviert über die Diode /)3,, d. h. ül'ei den (/-Leiter von /Cl. Der Kcnnungsleilcr /1 wird von dem >l« auf λ,, über die Dioden /) I1n ... /) I11 aktiviert, Ober die Adressenleiler wird die binäre
ίο Kombination K)11 erhalten, d. h. die Dezimal/ahl I I Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 miteinander ist zu ersehen, dall nur der /-Leiter in der Fmheit RC 11 sich im Zustand»!« befindet, d. h.. dei .S-l.eiter /eigt ilen Zustand der bistabilen Schallung Cln an. Fine mögliche Aktivierung der /:- oder de: ,V-l.eiler beeinlluÜt daher nur die Hinheil KC 11. Durch Ablesen des Wertes von V\u mit Hilfe des •S-Lciters und durch die folgende Versetzung vor. J'2,, in den Zustand»!« mit Hilfe des /-.'-Leiki · und durch Löschen mit Hilfe des /V-I.eiters wiril die Versetzung in den Zustand »1« verhindert, wobei die Schaltungsanordnung Vorrichtungen mit den Seciucnznummcrn 8 in der gleichen Weise wählt, wie oben für die Vorrichtung Nr. Il beschrieben winde Danach wird das Verfahren für die Vorrichtung mi1 der Sei|uenznummer 3 wiederholt, wonach die Ken nungsleiter /1 und Il sich im Zustand »(>< befind.·:' und damit anzeigen. daLl keine weiteren Zustaml· änderungen identifiziert zu werden brauchen.
Die I i g. 5 zeigt als Beispiel, in welcher Wc:-· verschiedene Relais identifiziert werden können. &.: Zustatuisänuerungen verschiedener Sci'uiliungstviL einer Vorrichtung anzeigen. Der empfangene Te.1 besteht in diesem lalle aus einer Anzahl // einfach. < Speichereinheiten RC nach der Fig. 1. die parall. geschaltet sind und den «-. r.-, h-, 1/- und /-Leitern zugeordnet sind, während die /-Leiter einzeln angeschlossen sind, wie in der F i g. 2 dargestellt, wo! 1 die /.'- und ,S'-Lciter mit >·//<' zu multiplizieren siiii
Die Leiter .S 1 ... Λ7/ zeigen im vorliegenden Fa!! die Zustände der Relais Λ/1 ... Af//, wobei in ik gleichen Weise, wie für das vorhergehende Beispiel beschrieben, über die entsprechenden /:-I.citer eii". Impuls übertragen wird, der die bistabilen Schaltin' gen Vl aktiviert, so daLl das I-Signal am .v-Fingaii: der entsprechenden Idcntifizieriingsschaltung gespen· wird.
Die bisher beschriebenen Beispiele bezogen sieh auf Zustandsändcrungcn bei Vorrichtungen, die ν cn
Relais angezeigt werden. Mit gewissen Abänderungen kann die Schaltung jedoch auch zum Identifizieren von Vorrichtungen benutzt werden, die vom Rechner aus gewählt werden, wie nachstehend unter Hinweis auf die Fig. 6 beschrieben wird. Die Adressterling einer bestimmten F.inheit vom Rechner aus erfolgt mittels eines Adrcsscndckodcrs A VK. Wird beispielsweise die Binärzahl 010 ausgesendet, sr wird ,1er /-Leiter in der Spcichcrcinhcif/iC mit der Nummer 2 aktiviert. Wird zugleich der gemeinsame
,v-Lciter aktiviert, so wird die bistabile Schaltung Π der genannten F.inheit in den Zustand »1« versetzt die damit das interne Wählsignal empfangen hat. Die Sperrung des Signals am Ausgang!/ erfolgt durcl Aktivieren des gemeinsamen Leiters, wobei die bi stabile Schaltung Vl in den Zustand »0<- versetz wird.
Die tatsächliche Identifizierung eifc.Jgt bei dei Schaltungen nach den Fi g. 1 bis 5 in der Weise, dal
.!er kontrollierende Rechner periodisch die Keniuiiu;sleitci /1 und /2 abtastet (vgl. F i g. 2), ob eine Vorrichtung erfaßt wurde, und wenn dies der Fall Kt. so wird deren Adresse mit Hilfe der Adressenleiter erhallen. Nachdem alle Maßnahmen für die betretende Vorrichtung ge trolle η wurde, wird das Signal gesperrt durch Adressieren der betreifenden Λ('-Einheit und durch Aktivieren des gemeinsamen 'i-Leiters. Der Kennungsleitcr zeigt an, sobald eine weitere Vorrichtung zu identifizieren ist.
Bei dem oben beschriebenen ldentilizierungsverfahrcn wird vorausgesetzt, daß die Vorrichtung bei der erstmöglichen Gelegenheit identifiziert wird, d. Ii. bei der nächstfolgenden periodischen Abtastung. Es können jedoch Fälle auftreten, bei denen eine Verzögerung der Identifizierung erwünscht ist, so daß diese Identifizierung nur innerhalb eines vorherbestimmten Zeitintcrvalls erfolgt. Für diesen Zweck kann eine Empfangsschaltung nach der Fig. 7 vorgesehen werden. Diese Schaltung weist an Stelle nur einer bistabilen Schaltung deren mehrere auf und /war die Schaltungen Kl... VN. Diese können der Schaltung nach der F i g. 6 gemäß so zusammengesclialtet werden, daß der /-Leiter der betreffenden F.inheit über den Adressendekoder A VK aktiviert wird, wonach innerhalb der Einheit alle bistabilen Schaltungen durch Aktivieren des /i-Lcitcrs in den Zustand »0« versetzt werden und der beabsichtigte Wert mit Hilfe der genannten r-Leiter ei . . . cN eingestellt wird.
Bei der periodischen Abiasimig werden mehrere Be/.ugsleilcr 11 . . . tN benutzt, die der Anzahl von /V instabilen Schaltungen entsprechen, und zwar wird für jede bistabile Schaltung ein Bezugsleiter verwende!.. Diese Identifizierung erfolgt nach dem Prinzip. daß der «-Leiter einer bestimmen Vorrichtung nur dann aktiviert wird, wenn die bistabile Schaltung V 1 denselben Wert aufweist wie der Bezugsleiter 11, und wenn die bistabile Schaltung V 2 denselben Wert aufweist wie der Bezugsleilei / 2 usw. Sofern die Beci zugslcitcr ihren Wer! aus. einer Tastschaltung erhallen, die für jede periodische Abtastung um einen Schritt weitergeschaltet wird, so kann eine Identifizierung der betreffenden Vorrichtung innerhalb eines gewünschten Zeitintcrvalls eingeleitet werden. Dies ίο erfolgt in der Weise, daß der tatsächliche Wert der Taktschaltung zuerst abgelesen wird, wonach zu diesem Wert die Anzahl der zu verzögernden Intervalle addiert wird. Hiernach wird die betreffende Vorrichtung adressiert, und die bistabile Schaltung wird auf den auf diese Weise erhaltenen Wert eingestellt. Nach der genannten Anzahl von Intervallen hat die Taktschaltung diesen Wert angenommen, so daß die Identifizierung im festgesetzten Zeitpunkt durchgeführt wird durch Aktivieren aller Eingänge der Gatterao schaltung GO. Durch Adressieren einer Einheit in der oben beschriebenen Weise wird mit Hilfe der UND-Gatter CSl ... GSN der tatsächliche Wert der Zustände der bistabilen Schallungen an den Ausgängen Si ... SN erhalten.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltungen kann die von der Routine abhängige Belastung des Rechners auf weniger als H)0O herabgesetzt werden, d. h. WVo der Kapazität des Rechners kann für nutzbringende Arbeiten zur Verfügung gestellt wcrden.
Die obenstchendc Beschreibung bezog sieh auf die Identifizierung von Vorrichtungen in programmgesteuerten Fernmeldeanlagen. Die Erfindung kann jedoch auch in denjenigen Fällen angewendet werden
in denen eine Vorrichtung aus einer großen Anzah von ihnen identifiziert werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zur Fes'.stellun-: dv.-i Änderung eines Zustandes eine belegbaren Hin- j richtung in einer Fernmelde-, insbesondere . ernsprechvermiltlungsanlage. bei der jeder Einrichtung ein Speicher angeordnet ist. der bei Änderung des Zustandes der belegbaren Einrichtung ein Ausuangssignal erzeugt, das die Anzeige die- ΐυ ser Änderung in einem die Steuerung der Fernmeldeanlage vornehmenden Rechner veranlaßt. d a durch gekennzeichnet, daß dieses Signal zu dem Eingang von jedem Speicher (RC) zugeordneten elektronischen Schahmiiieln (/Ci ι; geführt wird, welche am Ausgang ein weitere^ Signal erzeugt, das über eine Identifizierungsschaltung (Fig. 4) dem Rechner die Identität der Einrichtung, deren Zustand verändert wurde, angibt, und >i, L die elektronischen Schaltmittel (/() in einer Kettenschaltung (Fig. 2) liegen und logische Schaltglieder (I) ϊ. (Π) enthalten, die so geschaltet sind, daß an allen Kettengliedern über eine durchlaufende Leitung (.-/) ein Signal ■·■()■: anhegt. IaIK an dem entsprechenden Ausgang (») des Speichers (RC) ein Signal O liegt, jedoch bei Anliegen des Signals «I am Ausgang (11) eines Speichers (RC) am Ausgang der logischen Glieder K<7) das weitere Signal erzeugt und über die durchlaufende Leitung (a. b) allen nachfolgenden Kettengliedern ein Signal ·■ I ■ zur Sperrung derer logischen Schal.glieder (/) 1. (77) bis die Anzeige der Zustandsänderung vom Rechner erfaßt wurde, wodurch bei .-reigabe des Speichers der erfaßten Einrichtung über die durchgehende Leitung (a. h) das an ihr fest angelegte Signal -Il bis zu einem Kettenglied gelegt wird. das die Zustandsänderung einer ihr zugeordneten Hinrichtung durch am Speicherausgang (1/. R() angelegtes Signal »\« anzeigt. 4^
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (RC) zwei bistabile Schaltungen (V 1. l'2) enthält, von denen die erste (V1) sich in einem ersten bzw. einem zweiten Zustand befindet in Abhängigkeit davon, ob die zugehörige Hinrichtung belegt oder frei i-.t und die zweite (V2) sich in einem ersten bzw. zweiten Zustand befindet, um anzugeben, daß die letzte Identifizierung der fraglichen Einrichtung bei Änderung vom belegten in den freien Zustand bzw. vom freien in den belegten Zustand erfolgte, wobei die Ausgangssignale der zwei bistabilen Schaltungen vier verschiedene 7msiandskombinationen definieren, von denen zwei ein Signal >■!« über ein Exklusiv-ODER-Tor am Ausgang (11) erzeugen bei Änderung im Verhältnis zum Zustand bei der vorigen Identifizierung und von denen die anderen zwei ein Signal «()· am Ausgang (1/) erscheinen lassen, wenn keine Änderung im belegten oder freien Zustand seit der letzten Identifizierung stattgefunden hat.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (RC) eine logische Schaltung ((76) enthält, deren einer Eingang ein Signal vom Ausgang der logischen Glieder ((77) in ilen zugeordneten elektronischen Schaltmitteln (/C) erhält und deren anderer Hingang ein ilen Zustand der ersten bistabilen Schaltung (l'lj angebendes Signal erhält, so daß der Ausgang der logischen Schaltung (f;6) durch seinen binären Wert den Zustand der zugehörigen Vorrichtung im Identifizierungsmoment angibt und abhängig von diesem Wert wirkt. '.!aß der Rechner ein Setz- bzw. ein Rückseizsigna! an die genannte zweite bistabile Schaltung (V2) liefert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einer, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leiter, durch welchen der Speicher (RC) ein die Änderung des Zusiandes der zu identifizierenden Vorrichtung angebendes Signal erhält, ein ftC-Kreis eingeschaltet ist. der nur den Durchgang von Signalen mit einer vorherbestimmten Dauer zum genannten Eingang zuläßt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (RC) ein aus mehreren bistabilen Schaltungen bestehendes Register (11 ..
    I''.V) aufweist, in dem eine gewünschte Binärzahl aufgezeichnet wird, die der Verzögerung entspricht, die zwischen dem Zeitpunkt der Aktivierung des zustandzeigenden Leiters und der Aktivierung des Ausganges des Speichers gewünscht wird, daß eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist. die aus einem Taktimpulsgeneratur zugeführte binäre Zahlen mit der genannten Binärzahl vergleicht, so daß der Ausgang bei einer Übereinstimmung mit der im Register aufgezeichneten Zeit aktiviert wird (Fig. 7).
DE19702025706 1969-05-29 1970-05-19 Schaltungsanordnung zur Feststellung der Änderung eines Zustandes einer belegbaren Einrichtung in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2025706C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE757369 1969-05-29
SE7573/69A SE321712B (de) 1969-05-29 1969-05-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2025706A1 DE2025706A1 (de) 1970-12-10
DE2025706B2 DE2025706B2 (de) 1973-02-15
DE2025706C true DE2025706C (de) 1973-09-06

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