DE2025451B2 - Verriegelbarer verschlussdeckel - Google Patents

Verriegelbarer verschlussdeckel

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DE2025451B2 DE19702025451 DE2025451A DE2025451B2 DE 2025451 B2 DE2025451 B2 DE 2025451B2 DE 19702025451 DE19702025451 DE 19702025451 DE 2025451 A DE2025451 A DE 2025451A DE 2025451 B2 DE2025451 B2 DE 2025451B2
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Description

gußeren Drehkappenteil und dem inneren Gewindedek- lelteil zur Begrenzung des Anzugsmomentes für den Verschhißdeckel wirkenden Überlast-Federkupplung, fcei festgezogenem Deckel-Dichtungssitz ein oder »ehrere senkrecht zur Stutzenachse sehlich nach außen lewegbare Schloßriegel zur Sicherung gegen unbefugtes öffnen mittels Schlüsseldrehung die Gewinde-Teil- Itücke jeweils angepaßt hintergreifen können, da eben die Lagegenauigkeit der beiden gegeneinander zur Anlage kommenden Arretierteile in Abhängigkeit zur Feder-Spsrnkraft der Drehmoment-Überlastkupplung bei festgezogenem Verschlußdeckel dann jeweils in die richtige Position zu liegen kommen, um dann die Schloßriegel vo·· die Gewinde-Teilstücke einlegen bzw. einschieben zu können. ,s
Nachstehende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt l-erbei
F i g. 1 einen Schraubverschlußdeckel nach der Erfindung im Mittenschnitt mit eingesetztem Schlüssel, und
Fig. 2 im teilweisen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig.3 die Führung eines Schloßteiles mit zu beiden Seiten in das Deckeloberteil eingreifenden, ratschenähnlich wirkenden getrennten Teilen zur Mitnahme des unteren Schraubdeckelteiles, in Draufsicht von oben, bzw. daneben in einer Seitensicht,
Fig. 4 ein zu verschließendes Stutzenteil mit erfindungsgemäß unterbrochenen Gewindeteilstücken auf seinem Umfang, mit dazwischen hintergreifenden Schließriegeln für innen einschraubbaren Verschluüdekkel.und
F i g. 5 in einem Querschnitt nach Linie V-V in F i g. 4, mit angedeuteten Schließriegeln,
Fig.6 Einblick in den Deckel mit in der Höhe der Gewindesteigung entsprechend versetzt liegenden Riegelteilen auf verschiedenen Seiten im Stutzenumfang eingreifend, bzw.
F i g. 7 in einer Seitenansicht diese Schließriegel allein im Eingriff zur Schloßzylinderverlängerung.
In Fig. 1 ist das obere frei drehbare Deckelteil 1 mit außen heruntergezogen das untere Schraubdeckelteil 2 an seinem Flanschrand 2' übergreifenden Deckelrand Γ gezeigt, mit diagonal darüberliegend herausgedrücktem Handgriffteil 1" und darin eingesetztem Schloßzylinder 3 mit unten über Exzenter 3' in schräg liegende Aussparung 4' von seitlich verschiebbaren Teilen 4 mit außen sitzendem Riegelteil 4" eingreifend, wie in F i g. 2 auch in Draufsicht zu ersehen ist. Innerhalb des unteren Schraubdeckelteiles 2 ist im topfartig ausgesparten Raum 5 darüber ein Brückenteil 6 mit einer sich im Topfboden 5' abstützenden Druckfeder 7 darunter eingelagert. Dieses Brückenteil 6 greift federnd in den nach oben herausgedrückten Raum des Handgriffteiles 1" ein und ist gegen Verdrehen in Wandnuten 5" auf beiden Seiten geführt, während der SchloDzylinder 3 in einer Mittenbohrung der Brücke 6 hindurchgeführt ist. Die auf beiden Seiten des Brückenteiles 6 in das Handgriffteil 1" nach oben federnd eingreifenden Laschen 6' werden mit ihren schräg nach unten zulaufenden Seitenflächen 6" auf beiden Seiten von der unteren Begrenzungskante des herausgedrückten Handgriffteiles 1" beim Einwärtsdrehen des oberen Deckelteiles 1/1' im Uhrzeigersinn mitgenommen, so daß über Brückenteil 6 der untere Schraubdeckelteil 2 auf die innerhalb des Stutzens 8 nach innen eingeprägt vorstehenden, unterbrochenen Gewindeteilstücke 8' — über den Umfang verteilt fünf Gewindeteile 8' — eingeschraubt wird. In Abhängigkeit von der Stärke der innen eingelagerten Druckfeder 7 wird der Schraubdek- kel 2 solange auf die Gewindeteilstücke 8' innerhalb des Stutzens 8 eingeschraubt von den Laschenteilen 6" im Handgriffteil 1" mitgenommen, bis in Reaktion vom auftretenden Gewindepreßdruck gegenseitig ein vorbestimmtes Deckelanzugs-Drehmoment erreicht ist worauf dann eine Entkupplung zwischen Handgriff teil 1" des gedrehten oberen Deckelieiles 1/1' zu den Brückenlaschen 6" auf beiden Sehen entsteht, indem jetzt diese ratschenartig überklinken bzw. der Handgriffdeckel 1/171" die Brückenlaschen 6" überrastet, also der Schraubdeckel 2 festgezogen auf die Gewindeteile 8' innerhalb des Stutzens 8 nicht mehr fester anziehbar ist
Hierdurch wird erreicht daß ein Schraubdeckel immer nur so fest angezogen werden kann, daß kein gegenseitiges Verblocken der Gewindegänge von Schraubdeckel und Stutzengewinde entstehen kann, andererseits aber zum öffnen des Verschlußdeckels dieser jederzeit leicht von Hand in entgegengesetzter Drehrichtung wieder zu bewegen ist, indem jetzt die senkrecht abfallenden Flankenteile 6'" vom Handgriffteil 1" auf der entgegengesetzten Seite des Bruckenteiles 6 jeweils mitgenommen das untere Schraubdeckelteil 2 aus den Stutzengewindeteilen 8' herausschraubt, wie es Fig. 1 bzw. 3 verdeutlicht. Je nach Bemessung der Kraft einer Druckfeder 7 ist hiernach ein im Voraus bestimmbares Deckelanzugs-Drehmoment festzulegen, so daß nach Erreichen einer entsprechenden Anzugsdrehmomentkraft der Deckel nicht fester anzuziehen ist da eine selbsttätige Entkupplung zwischen unterem Schraubdeckelteil 2 bzw. dann wieder frei drehendem oberen Deckelteil 1 erfolgt, also ein ratschenartiges Überrasten beider Teile durch das zwischengelagerte Brückenteil 6 mit Laschen 6' als Kupplungsteil im Zusammenwirken mit darunter liegender Druckfeder 7 entsteht.
Der in der Mitte hindurchgeführte Schloßzylinder 3 greift mit Exzenternasen 3' unten in eine schräg liegende Führungs-Aussparung 4' in einem seitlich verschieobar geführten Teil 4 mit außen liegendem Riegelteil 4", so daß durch Drehen des Schlüssels 9 dieser Schieberiegel 4" ein nach innen vorstehend eingeprägtes Gewindeteilstück 8' innerhalb des Stutzenteiles 8 hintergreift, wodurch der Verschlußdeckel gegen unbefugtes öffnen gesichert ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine abgewandelte Gestaltungsform nach der Erfindung gezeigt, indem zwei auf verschiedenen Seiten liegende Schieberiegel 4" zwischen zwei nach innen zu vorstehende Gewindeteilstücke 8' jeweils eingreifen bzw. verriegeln. Dies erweist sich vor allem dann als zweckmäßig, wenn das Spiel der Gewindegänge zwischen Deckel und Stutzen im gegenseitigen Ineinandergreifen gro3 ist, wofür dann auch diagonal gegenüberliegend angeordnete Schließriegel verwendbar sind, um den Verschlußdeckel mit Sicherheit verriegeln zu können. In den Fig. 6 und 7 sind getrennt herausgezeichnet zwei Schließriegel 14" in der Höhe abhängig zur jeweiligen Steigung von Deckel- bzw. Stutzengewinde versetzt zueinanderliegend, wobei diese Riegel 14" über in Nuten 14' geführte, auf einer Platte 13 am unteren Ende des Schloßzylinders 3 nach unten vorstehende Schließstiften 13' seitlich bewegbar sind, also nach außen zu zum Hintergreifen von Stutzengewindeteilen 8' nach den Fig.4 und 5 in Verriegelstellung, bzw. nach innen zu aus dieser zurückziehbar zum öffnen des Verschlußdeckels 1,2.
Zum Abdichten des Schloßzylinders 3 ist ein ihn umschließender Dichtungsring 10 eingelegt, der zwischen einem über den Zylinderumfang vorstehenden Flanschteil 11 und einer Auskehlung 12 im Bodenteil 5' der topfartigen Aussparung 5 innerhalb des unteren Schraubdeckelteiles 2 eingedrückt ist. Auch kann hier abweichend eine unterhalb der Druckfeder 7 angeordnete, mit einer Lippendichtung gegen den Schloßzylinder 3 pressende Dichtungsscheibe aus Gummi oder Ersatzstoffen verwendet werden. Mit 15 schließlich ist ein unter dem oberen Flanschrand 2' in einer Ringnut eingelegter Dichtungsring bezeichnet, welcher gegen den Stutzenrand 8" in Fig.4 angedrückt wird, der zu diesem Zweck auch nach innen zu konisch eingezogen gestaltet sein kann, so daß der Dichtungsring 15 gegen diese S^hrägwandung rundum etwas eingezogen wird, also zwischen der Wandung 8" und der Ringnut unterhalb des Flanschrandes 2' etwas eingepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verriegelbarer Verschlußdeckel mit Schraubgewinde zum Eingreifen in einen Behälter- oder Rohrstutzen, wobei im Verschlußdeckel ein mittels Schlüssel zu betätigender Schloßzylinder eingesetzt ist, der in Verbindung mit mindestens einem durch das Deckelgehäuse waagerecht herausbewegbaren flachen Riegel steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter- bzw. Rohrstutzen (8) mit am Umfang in bestimmten Abständen unterbrochenen, der Gewindesteigung des Verschlußdeckels entsprechend verlaufenden Gewinde-Teilstücken (8') versehen ist, vor die sich bei festgezogenem Deckel-Dichtungssitz zum Verhindern einer Aufschraubbewegung als Sicherung gegen unbefugtes öffnen senkrecht tut Stutzenachse weg bewegbare Schloßriegel (4) mit einem dem Gewinde-Teilstück (8') angepaßten Endteil (4") legen, wobei zur Lagegenauigkeit der beiden gegeneinander zur Anlage kommenden Arretierteile der obere Drehkappenteil
(1) mit dem inneren Gewindedeckelteil (2) durch eine gleichzeitig der Begrenzung des Anzugsmomentes für den Verschlußdeckel dienenden Oberlast-Federkupplung verbunden ist.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (3) in Abhängigkeit zur jeweiligen Steigung von Deckelbzw. Stutzengewinden in der Höhe entsprechend versetzte, in radialer Richtung seitlich verschiebbare Schloßriegel (14") besitzt.
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (3) wie auch Teile (6, 6') der Überlastkupplung zur Begrenzung des Anzugsmomentes für den Deckel, innerhalb eines aus dem oberen Drehkappenteil (1) diagonal darüberliegend herausgedrückt hohlen Handgriffteiles (1") eingelagert sind.
4. Verschlußdeckel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung zur Drehmomentbegrenzung des Deckels aus einem in Wandnuten (5") einer topfartigen Aussparung (5) des Schraubdeckelgewindes (2) axial gefühlten Brückenteiles (6) besteht, an dessen beiden Brücken-Enden darauf sitzende und in das hohle Handgriffteil (1") des oberen Drehkappenteiles (1) unter der Wirkung einer Feder (7) nockenartig eingreifende Teile (6') mit einerseits in Verschließrichtung des Deckels für den ratschenartigen Eingriff angeformten Schrägflächen (6"), bzw. andererseits zum öffnen des Deckels in entgegengesetzter Drehrichtung senkrechten Flanken (6'") angeordnet sind.
5. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 oder einem folgenden, gekennzeichnet durch einen den Schloßzylinder (3) umschließenden, gegen ein Deckelteil im Innern abdichtenden Ring(10).
6. Verschlußdeckel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwischen einem über den Umfang des Schloßzylinders (3) vorstehenden Flanschteil (12) und einer Auskehlung (11) des inneren Gewindedekkelteiles (2) eingedrückten Dichtungsring (10).
7. Verschlußdeckel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine unterhalb der im Gewindedeckelteil
(2) eingelagerten Druckfeder (7) eingelegte, mit einer Lippendichtung gegen den Schloßzylinder andrückenden Dichtungsscheibe aus Gummi oder Ersatzstoffen.
Die Erfindung betrifft verriegelbare Verschlußdeckel mit Schraubgewinde zum Eingreifen in einen Behälteroder Rohrstutzen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für solche Schraubgewinde-Verschlußdeckel sind üblicherweise recht komplizierte Kuppelvorrichtungen zwischen einem im abgeschlossenen Zustand frei drehbar äußeren Kappenteil und dem inneren auf einem Gewindestutzen aufschraubbaren eigentlichen Schraubdeckelteil erforderlich. Hierbei werden Ansätze des einen in entsprechende Aussparungen des anderen Deckelteiles sowohl längsaxial verschiebbar verwendet (DT-PS 3 94 469; FR-PS 7 57 683; bzw. für Bajonettverschlußdeckel US-PS 21 35 351; DT-Gbm 19 95 807).
Weiterhin ist es bekannt (US-PS 16 25 652), solche Schraubgewindedeckel als Einheit aus einem oberen Kappenteil und einem in den zu verschließenden Stutzen einschraubbaren Gewindeteil bestehend zu fertigen, sowie über ein innerhalb des hohlzylindrischen Deckelgewinde-Zwischenwandteiles drehbeweglich hindurchgeführtes Stutzenteil als Verbindung zum Schloßzylinder im oberen Kappenteil mit dem unteren Ende auf aen äußeren Zapfen der Unterseite dieses Zwischenwandteiles schwenkbar gelagerte Riegel zu bewegen, und zwar mittels Schlüsseldrehung im Schloßzylinder. Diese Riegel sind als Winkelhebel in ihrer Schwenkiagerung derart gestaltet, daß sie mit ihren spiu auslaufend äußeren Enden durch entsprechend breite Ausschnitte der Deckelgewindewandung hindurchgreifen, um in ihrer Riegelposition in die Gewindegänge des zu verschließenden Stutzens anzulagern. Hierdurch wird eine Absicherung gegen unbefugtes öffnen ohne Schlüssel insoweit erreicht, als dann beim Drehen des oberen Kappenteiles in Öffnungsrichtung die äußeren Enden der in Schließposition stehenden Riegel sofort widerhakenartig im Stutzengewinde verklemmen, so daß der Verschlußdeckel nicht zu bewegen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun für verriegelbare Verschlußdeckel mit Schraubgewinde zum Eingreifen in Behälter- oder Rohr-Stutzen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Vereinfachung für den Eingriff seitlich verschiebbarer Riegel zu schaffen, und weiter in Kombination hierzu diese Schraubdeckel nur bis zu einem vorbestimmten Anzugsmoment auf dem Stutzengewinde festziehbar sowie hierzu abhängig die Riegel dann entsprechend verschiebbar zu gestalten und in eine Arretierlage für den Verschiußdeckel bewegen zu können. Durch die Begrenzung des Deckelanzugsmomentes soll jederzeit auch wieder ein leichtes Lösen des Schraubdeckels zum öffnen in entgegengesetzter Diehrichtung auf dem Stutzengewinde möglich sein, so daß auch kein gegenseitiges Verblocken zwischen Deckel und zu verschließendem Stutzen entstehen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst nach den Kennzeichenteilen von Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Der technische Fortschritt nach der Erfindung gegenüber bekannten verriegelbaren Verschlußdeckeln mit Schraubgewinde besteht darin, daß durch Verwendung eines zu verschließenden Behälter- oder Rohrstutzens mit über seinen Umfang in bestimmten Abständen verteilt liegend unterbrochenen der Gewindesteigung des Verschlußdeckels entsprechend verlaufenden Gewinde-Teilstücken, und gleichzeitig der Abstimmung der jeweiligen Länge bzw. Abstände dieser Gewinde-Teilstücke zueinander gegenüber einer zwischen dem
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