DE2023522A1 - Verfahren und Einrichtung zur auto matischen, optimalen Leistungsanpassung einer Gleichstrom Energieerzeugungs einheit - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur auto matischen, optimalen Leistungsanpassung einer Gleichstrom Energieerzeugungs einheit

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DE2023522A1
DE2023522A1 DE19702023522 DE2023522A DE2023522A1 DE 2023522 A1 DE2023522 A1 DE 2023522A1 DE 19702023522 DE19702023522 DE 19702023522 DE 2023522 A DE2023522 A DE 2023522A DE 2023522 A1 DE2023522 A1 DE 2023522A1
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Hans Lange Dieter Dipl Ing 2000 Wedel P Loos
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • H02J7/35Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering with light sensitive cells
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/66Regulating electric power
    • G05F1/67Regulating electric power to the maximum power available from a generator, e.g. from solar cell
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • "Verfahren und Einrichtung zur automatischen, optimalen Leistungsanpassung einer Gleichstrom-Energieerzeugungs einheit" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur automatischen, optimalen Leistungsanpassung einer Gleichstrom-Energieerzeugungseinheit veränderlicher Charakteristik an die Belastung durch Verbraucher mit Hilfe eines Näherungsverfahrens und unter Verwendung elektrischer Bauteile.
  • Solche Gleichstrom-Energieerzeugungseinheiten können beispielsweise bei veränderlichen äußeren Bedingungen unterschiedliche Strom-Spannungs-Kennlinien aufweisen. Ein Beispiel für solche Gleichstrom-Energieerzeugungseinheiten sind die für die Eigen-Energieversorgung von S@telliten vorgesehenen fotoelektrischen @onnenzell@ngeneratoren.
  • Der Abstand von der Son@@, @ie @@mper@tu@ und auch die Botriebsdauer haben Einfluß aut die Charakteristik einer Sonnenzellengenerator-Anlage und damit auf die Lage des Punktes, bei dem die Anlage mit maximaler Leistung arbeitet ( MPP - Maximum Power Point). Es muß also angestrebt werden, den Arbeitspunkt der Energieerzeugungsanlage zu jeder Zeit, also auch bei unterschiedlichen äußeren Betriebsbedingungen, im oder zumindest möglichst nahe dem Punkt maximaler Leistung zu halten. Im Falle der Energieversorgung von Satelliten kommt noch eine weitere Forderung, nämlich die nach möglichst einfachen, zuverlässigen und leichten Elementen eines dafür notwendigen Regel systems hinzu.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit deren Hilfe die Energieentnahme aus der Energieerzeugungseinheit auch bei sich verändernder Kennlinie infolge unterschiedlicher äußerer Bedingungen so geregelt werden.kann1 daß die Energieerzeugungseinheit zu jeder Zeit im oder nahe dem Punkt maximaler Leistung arbeitet, Das diese Aufgabe erfüllende Verfahren besteht gemäß der Erfindung darin, daß in regelmäßigen Zeitabständen a) der Istwert der der Energieerzeugungseinheit entnommenen Leistung gemessen wird, b) dieser Leistungsistwert mit dem unmittelbar zuvor gemessenen Leistungsistwert verglichen wird und festgestellt wird; ob ein Leistungsanstieg oder -abfall vorhanden ist, er ein aus einer kontinuierlich an und abschwellenden Spannung bestehendes Steuersignal erzeugt wird, dessen @@@denz immer dann umgeschaltet wird, wenn ein Leis@ungsabfall um einen Mindestbetrag vorhanden ist, d) dieses S@@dersignal einem die Energieentnahme aus der En@@g@@erzeugungseinheit regelnden Regler als Führungsgröße zugeführt wird, wobei eine positive Tendenz der Steuer-Signalspannung einer Verkleinerung und eine negative Tendenz einer Vergrößerung des Innenwiderstandes des Reglers entspricht.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Einrichtung vorgeschlageii1 bei der ein Steuersystem, das eine das Produk +us dem Strom und der Spannung proportionalen Werten bildende Multiplizierstufe, eine den ermittelten Leistungswert bis zum Anstehen eines neuen Wertes speichernde Stufe, eine den momentanen Wert mit dem vorangegangenen, gespeicherten Wert vergleichende Vergleicherstufe und eine aus einer Signalumformer- und einer Signalbegrenzerstufe bestehende Signalerzeugerstufe aufweist, deren Ausgangssignal aus einer kontinuierlich an- und abschwellenden Signalspannung besteht, und ein die Energieentnahme aus der Energieerzeugungseinheit mittels Anpassung seines Innenwiderstandes regelnden Regler vorgesehen ist, dem als Führungsgröße das Ausgangssignal des Steuersystems zugeführt ist, Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die der Energieerzeugungseinheit entnommene Leistung augenblicklich und direkt ermittelt wird und daß die Energieentnahme immer in Richtung auf einen Arbeitspunkt mit maximaler Leistung geregelt wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, um die Kon#stantspannungsversorgung für den Verbraucher mit geringer Verluatleietung zu gewährleisten, daß als Regler ein an sich bekannter, auf dem Prinzip der Pulsbreitensteuerung beruhender Gleichstrom-Wandler vorgesehen ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung der obengenannten Art , bei der der Energieerzeugungseinheit Konstantspannungs-Verbraucher und eine Speicherbatterie, der iiberschüssige, vom Verbraucher nicht beanspruchte Energie zugeführt wird oder fehlende Energie entnommen wird, nachgeschaltet sind, gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sorgeschlagen, daß die Konstantspannungsverbraucher über einen steuerbaren Direktwandler mit der Energieerzeugungseinheit verbunden sind und daß der Speicherbatterie ein steuerbarer Lade-und ein Entladewandler zugeordnet sind. Dem Direktwandler und dem Ladewandler werden dabei als Führungsgröße das Steuersignal des Steuersystems zugeführt.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild einer Energieerzeugungs anlage für einen Satelliten, Figur 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Steuersystems und Figur 3 den Verlauf des Steuersignals des Steuersystems in einer graphischen Darstellung.
  • In einer nach Figur 1 aufgebauten Eigenenergieerzeugungsanlage für Satelliten ist mit 1 ein Sonnenzellengenerator bezeichnet, der die elektrische Energie aus der Sonnenstrahlung mit Hilfe von fotoelektrischen Sonnen zellen erzeugt. Der Aufbau und die Anordnung der Sonnenzellen im Generator ist bekannt und wird hier nicht näher beschrieben.
  • Am Ausgang des Sonnenzellengenerators 1 wird eine elektrische Leistung entnommen, und über einen Direktwandler 2 einem Konstantspannungsverbraucher 3, der aus den auf dem Satelliten angeordneten Instrumenten gebildet wird, bzw.
  • über einen Laderegler 5 einer Speicherbatterie 6 zugeführt.
  • 7 ist ein Entladeregler, über den bei Bedarf, d. h. wenn der Sonnenzellengenerator 1 nicht ausreichend Energie erzeugt, Energie aus der Speicherbatterie 6. an den Verbraucher 3 geliefert wird. Die SXuerung des Ladereglers 5 und des Direktreglers 2 erfolgt von einem Steuersystem 4,das über eine Signalleitung 1o direkt mit dem Ausgang des Sonnenzellengenerators 1 und über Signalleitungen 8 und 9 mit dem Laderegler 5 bzw. Direktregler 2 verbunden ist.
  • Das Steuersystem 4 ist in der Figur 2 dargestellt und besteht in Hintereinanderschaltung aus einer Multiplizierstufe- 11, einer Speicherstufe 12, einer Vergleichstife 13, die auch mit der Multiplizierstufe 11 über eine Impulsleitung 14 direkt verbunden ist, und einer aus einer Signalumformerstufe 16 und einer Signalbegrenzerstufe 17 bestehenden Signalerzeugerstufe 15.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der nach der Erfindung aufgebauten Energieerzeugungsanlage beschrieben werden.
  • Der als Energieerzeugungseinheit vorgesehene Sonnenzellengenerstor zeigt in Abhängigkeit von Änderungen der äußeren Bedingungen unterschiedliche Strom-Spannungs-Kennlinien. Eine Xnderung der Generator-Kennlinie tritt beispielsweise während Jedes Umlaufes eines Erdsatelliten auf, da die Sonnenzellen beim Austritt aus dem Erdschatten verhältniimaßig niedrige Temperattren haben und dabei besonders leistungsfähig sind, während sie auf ihrem weiteren Weg infolge Sonneneinstrahlung höhere Temperaturen annehmen und dann in der Leistung sinken. Dabei verändert sich das Leistungsmaximum nicht nur in Bezug auf seine. absolute Größe, sondern auch in bezug auf seine Lage in dem Strom-Spannungs-Diagramm. Infolge der veränderlichen Form der Strom-Spannungs-Kennlinie liegt auch der anzustrebende Arbeitspunkt mit maximaler Leistung des Generators nicht fest, Um nun den Arbeitspunkt des Generators immer in der Nähe des Punktes maximaler Leistung zu halten, muß dieser laufend der veränderlichen Form der Kennlinie angepaßt werden.
  • Zu diesem Zweck wird die Leistungsentmahme aus dem Sonnenwellengenerator laufend durch Veränderung des Innenwiderstandes des die Speicherbatterie ladenden Ladereglers 5 geregelt. Es wird also die überschüssige Leistung des Sonnenzellengenerators 1, die nicht direkt vom Verbraucher 3 benötigt wird, sondern der Speicherbatterie zur Aufladung zugeführt wird, geregelt. Dazu wird die am Ausgang des Sonnenzellengenerators entnommene Leistung in regelmäßigen Zeitabständen, beispielsweise mit einer Frequenz von 1 kHz in der Multiplizierstufe 11 des Steuersystems 4 ermittelt, in der dem Strom und der Spannung proportionale Werte multipliziert werden. Diese Multiplizierstufe 11 kann beispielsweise aus einem Kondensator bestehen, der in einer dem Generator strom proportionalen Zeit mit einem der Generatorspannung proportionalen Strom I aufgeladen wird. Die Spannung am Kondensator ist dann, konstante Kapazität vorausgesetzt, der Generatorleistung direkt proportional, Dieser Wert wird der Speicherstufe 12 und parallel dazu über die Impulsleittung 14 der Vergieloherstufe 13 zugeführt, wo der Wert mit dem unmittelbar zuvor gemessenen, dem Speicher entnommenen Leistungswert verglichen wird und festgestellt wird, ob die Leistung des Generators im Zeitintervall zwischen den beiden Messungen größer oder kleiner geworden ist.
  • Das Ergebnis dieses Vergleichs wird der Signalerzeugerstufe 15 zugeführt. Diese Stufe besteht aus der Signalumformerstufe 16, an deren Ausgang ein aus einer kontinuierlich an- und abschwellenden Spannung bestehendes Steuersignal abgegeben wird, und einer Signalbegrenzerstufe 47, ie ein Umschalten der Spannungstendenz immer dann bewirkt, wenn in der Vergleicher stufe 13 eine Beistungsabnahme um einen bestimmten programm mierbaren Mindestbetrag # p p festgestellt wurde.
  • Das Ausgangssignal der Signalerzeugerstufe 15 besteht somit aus einer kontinuierlich sich ändernden Spannung, deren zeitlicher Verlauf in der Figur 3 durch die Kurvenzüge 18 bzw. 19 wiedergegeben ist. Diese Signalspannung wird dem Laderegler 5 bzw Direktregler 2 als Führungsgröße zugeführt. Die Regler sind pulsbreitengesteurte Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler, deren Anpassungawiderstand (oder Innenwiderstand) dargestellt durch das Verhältnis von On- zu Off-Zeit, durch das Steuersignal des Steuersystems 4 verändert wird, und zwar in der Weise, daß bei einer positiven Tendenz der Steuerspannung der Anpassungswiderstand verkleinert und bei einer negativen Spannungstendenz vergrößert wird. Das erfindungsgemäße Steuersystem bewirkt also, daß der Arbeitspunkt des Sonnenzellengenerators um den Punkt maximaler Leistung (MPP) schwankt und auch bei Veränderungedder Kennlinienform diesem folgt.
  • Der Verbraucher 3, der eine Versorgung mit möglichst konstanter Spannung fordert, erhält also im Normalfall, d.h. solange die Energieerzeugung des Sonnenzellengenerators ausreichend ist, die elektrische Energie über den DirektSandler 2 aus dem Generator, Der Direktwandler ist ebenfalls ein pulsbreitengesteuerter Gleichstrom-Wandler, an dessen Ausgang die konstante Verbraucherspannung erscheint. Reicht die Energieerzeugung des Sonnenzellengenerators 1 jedoch, beispielsweise bei besonders hoher Leistungsanforderung durch den Verbraucher, nicht mehr dazu aus, die vom Verbraucher geforderte Leistung zu erbringen, so steuert das Steuersystem 4 den Laderegler 5 zu und den zuvor gesperrten Entladeregler 7 indirekt auf, sodaß die zusätzlich benötigte Leistung der Speicherbatterie 6 entnommen werden kann. Während also bis dahin der Laderegler 5 über die Signalleitung 8 vom Steuersystem 4 beaufschlagt wurde und der Entladeregler 7 geschlossen war, ist nun der. Laderegler 5 gesperrt und der Direktregler 2 erhält über die Signalleitung 9 die Steuerspannung als Führungsgröße vom Steuersystem 4 und steuert damit indirekt den Entladeregler 7 soweit auf, daß auch wahrend dieser Betriebsphase die maximale Leistung aus dem Solargenerator entnommen wird.
  • Dieser Vorgang des Umschaltens von Aufladen auf Entladen der Speicherbatterie 5 ist in der Figur 3 durch den Punkt 20 des Kurvenzuges dargestellt. Hier hat die Steuerspannung einen Wert erreicht, der einem unendlich großen Anpassungswiderstand des Ladereglers 5 entspricht, ohne daß die- Vergleicherstufe 13 feststellen konnte, daß die dem Sonnenzellengenerator entnommene Leistung gegenüber dem vorhergehenden Meßpunkt um einen Mindestbetrag d p kleiner geworden ist. Somit ist angezeigt, daß der Arbeitspunkt mit maximaler Leistung nochnicht erreicht ist, und die Batterie zur Versorgung des Verbrauchers 3 mit herangezogen werden muß.
  • Dies geschieht, indem das Steuersystem 4 nunmehr die Steuerspannung über die Signalleitung 9 dem Direktregler 2 zuführt und damit indirekt den Entladeregler 7 in gleicher Weise wie den Laderegler 5 durch Veranderung des Anpassungswiderstandes so steuert, daß der Arbeitspunkt des Sonnenzellengenerators wieder dem Punkt maximaler Leistung angenähert wird.
  • Die Erfindung gewährleistet also, daß der Generator zu weder Zeit und unabhängig davon, ob er in ausreichendem Maß Energie erzeugt oder die Speicherbatterie zur Unterstützung.herangezogen werden muß, im Punkt maximaler Leistung a P, also am wirtschaftlich günstigen Arbeitspuskt, arbeitet.
  • Die dem Direktregler 2 zugeführte Signalspannung hat den in Figur 3 durch den Kurven zug 19 zwischen den Punkten 20 und 21 angedeuteten Verlauf. Im Punkt 21 wird wieder vom Entladeregler 7 auf den Laderegler 5 umgeschaltet, da zu diesem Zeitpunkt der Sonnenzellengenerator die vom Verbraucher geforderte Leistung wieder voll aufbringen kann und. das Steuersystem 4 der dadurch bedingten Änderung des Leistungsmaximums durch indirekte Sperrung des Entladereglers 7 und Aussteuerung des Ladereglers 5 gefolgt ist Die Figur 3 zeigt somit den Verlauf der vom Steuersystem abgegebenen Signalspannung bei sich ändernden Generatorkennlinien1 bzw. bei sich ändernder Verbraucherleistung.
  • 9 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 B1. Zeichnung mit 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur automatischen, optimalen Leistungsanpassung einer Gleichstrom-Energieerzeugungseinheit veränderlicher Charakter#istik an die Belastung durch Verbraucher mit Hilfe eines Näherungsverfahrens und unter Verwendung elektrischer Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Zeitabständen a) der Istwert der der Energieerzeugnngseinheit 1 entnommenen Leistung gemessen wird, b) dieser Leistungsistwert mit dem unmittelbar zuvor gemessenen Leistungsistwert verglichen wird und festg stellt wird, ob ein Leistungsanstieg oder--abfall vorhanden ist, a) ein a 5 einer kontinuierlich n- und abschwellenden Spannung bestehendes Steuersignal erzeugt wird, dessen Tendenz immer dann ungeschaltet wird, wenn ein Leistungsbafall um einen Mindestbetrag vorhanden ist d) dieses Steuersignal einem die Energieentnahme aus der Energieerzeugungseinheit regelnden Regler (5, 2) als Führungsgröße zugeführt @ rtdt wobei eine positive Tendenz der Steuer-Signalspannung einer Verkleinerung und eine negative Tendenz einer Vergrößerung des Innenwiderstandes des Reglers entspricht.
  2. 2) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuersystem # (4), das eine das Produkt aus dem. Strom und der Spannung der Energie erzeugungseinheit proportionslen Werten-bildende Multiplizierstufe C11) eine den ermittelten Leistungswert bis zum Anstehen eines neuen Wertes speichernde Speicherstufe (12), eine den momentanen Wert mit dem vorangegangenen ge.-speicherten Wert vergleichende. Vergleicherstufe (13) und eine aus einer Signalumformerstufe (16) und einer Signalbegrenzerstufe (17) bestehende Signalerzeugerstufe (15) aufweist, deren Ausgangssignal aus einer kontinuierlich an- und abschwellenden Signalspannung besteht, und durch einen die Energie entnahme aus der Energieerzeugungseinheit mittels Anpassung seines Innenwiderstandes regelnden Regler (5, 2), dem als Fubrungsgröße das Ausgangsaignal des Steuersystems (4) zugeführt ist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Regler (5, 2) ein an sich bekannter, auf dem Prinzip der Pulabreitensteuerung beruhender Gleichstrom-Wandler vorgesehen ist.
  4. 4) Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, bei der der Energieerzeugungseinheit Konstantspannungsverbraucher und eine Speicherbatterie, der überschüssige, vom Verbraucher nicht beanspruchte Energie zugeführt oder fehlende Energie entnommen wird, nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucher (3) über einen steuerbaren Direktwandler (2) mit der Energieerzeugungseinheit (1) verbunden sind, und daß der Speicherbatterie (6) ein steuerbarer Ladewandler (5) und ein Entladewandler (7) zugeordnet sind, wobei den steuerbaren Gleichspannungs-Wandlern (2, 5) als Führungsgröße das S*euersignal des Steuersystems (4) zuführbar ist.
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