DE20218521U1 - Sicherheitsvorrichtung für faltbare Kinderkarre - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für faltbare Kinderkarre

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Description

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EINHAND-SICHERHEITSMECHANISMUS ZUM ZUSAMMENKLAPPEN EINER KINDER-SPORTKARRE
Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Kinder-Sportkarre und insbesondere einen Steuermechanismus, der mit einer Hand betätigt werden kann, um den Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung des Klappgestells der Sportkarre zu lösen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Kinder-Sportkarren sind im allgemeinen zusammenklappbar, so dass sie leichter transportiert und aufbewahrt werden können. Bequemlichkeit, Haltbarkeit und Sicherheit sind in den letzten Jahren durch die Entwicklung vieler Klappeigenschaften entwickelt und verbessert worden. So offenbart z.B. das ROC-Patent 087112302 mit dem Titel „Stroller with single-handed releasing latch bolt" einen Entriegelungsmechanismus, der sich am Handgriff der Sportkarre befindet und mit einer Hand betätigt werden kann. Dieser Entriegelungsmechanismus weist ein bewegbares Teil auf, das drehbar am Handgriff befestigt ist. Das bewegbare Teil weist in der Wand der Stange eine gebogene Ausnehmung und an der Griffstange eine gerade Rille auf, die mit zwei Stiften zusammenwirkt. Wird das bewegbare Teil gedreht, erlauben es die gebogene Ausnehmung und die gerade Rille, dass sich die beiden Stifte linear aufeinander zu bewegen, um an Kabeln zu ziehen und einen Verriegelungsbolzen der Sportkarre zu lösen, so dass die Sportkarre auf ihre kleinste Größe zusammengeklappt werden kann. Gemäß dem vorgenannten Patent muss ein drehbares Verriegelungselement des bewegbaren Teils in eine bestimmte Position gedrückt werden, ehe das bewegbare Teil gedreht wird. Genauer gesagt, es sind zwei Schritte erforderlich, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Sperrstifts zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen mit einer Hand zu betätigenden Steuermechanismus zu schaffen, um den Sperrzustand einer Verriegelungseinrichtung des zusammenklappbaren Sportkarrengestells zu lösen. Der Steuermechanismus erfordert drei Arbeitsschritte: Schieben, Herunterdrücken und Drehen, um den Sperrzustand der Verriegelung lösen zu können, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Sperrzustands der Verriegelungseinrichtung besser vermieden werden kann.
Der erfindungsgemäße Steuermechanismus ist an einer Griffstange befestigt und umfasst ein Drehelement, ein Ziehelement, eine Rotationsbremse und ein Betätigungselement. Das Betätigungselement befindet sich am Drehelement und kann zwischen einer Betätigungs- und einer Nichtbetätigungsstellung verschoben werden. Das Betätigungselement unterliegt normalerweise in der Nichtbetätigungsstellung einem seitlichen Druck und ist nicht mit der Rotationsbremse verbunden. Soll der Sperrzustand der Verriegelungseinrichtung gelöst werden, ist das Betätigungselement um eine bestimmte Strecke zu bewegen; es kann dann nach unten gedrückt werden, um die Rotationsbremse nach unten zu bewegen, damit der Sperrzustand zwischen Rotationsbremse und Griffstange gelöst wird. Danach können das Drehelement und das Ziehelement gedreht werden, um die Stahlkabel zum Lösen der Verriegelungseinrichtung anzuziehen.
Die vorgenannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
FIG. 1 ist eine schematische Darstellung der bei einer Kinder-Sportkarre vorgesehenen Erfindung.
FIG. 2 ist eine schematische Teilansicht der Erfindung, wobei zwei Stahlkabel von dem Ziehelement gezogen werden.
FIG. 3 ist eine schematische Darstellung der Erfindung, wobei der Steuermechanismus im Betriebszustand ist.
FIG. 4 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Steuermechanismus, wobei das Betätigungselement geschoben ist.
FIG. 5 ist eine S^hnittansicht des erfindungsgemäßen Steuermechanismus, wobei das Betätigungselement heruntergedrückt ist.
FIG. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 in FIG. 4.
FIG. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 in FIG. 5.
FIG. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 in FIG. 5, wobei der Steuermechanismus um 90 Grad gedreht ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Nach FIG. 1 weist die Sportkarre im allgemeinen ein umklappbares Griffgestänge 2, ein Vorderradgestänge 4, einen Griffbereich 6, der zum Schieben der Sportkarre benutzt werden kann, einen im Griffbereich 6 vorgesehenen Steuermechanismus 8 sowie zwei herkömmliche Verriegelungseinrichtungen 12 auf, die an der Verbindungsstelle von Griffgestänge 2 und Vorderradgestänge 4 an beiden Seiten vorgesehen sind, wo das Griffgestänge 2 entweder in einer aufgerichteten (Benutzungs-) Stellung oder in einer zusammengeklappten Stellung (die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist) gesperrt werden kann.
Der erfindungsgemäße Steuermechanismus 8 umfasst ein im wesentlichen
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rundes Drehelement 20, das drehbar mit zwei runden Muffen 21 und 22 verbunden ist, die auf einem runden und hohlen Griffrohr 10 befestigt sind. Das Drehelement 20 umfasst zwei Schalenhälften 20a und 20b, die durch Schrauben miteinander befestigt sind (in der Zeichnung nicht näher dargestellt). Die Schalenhälfte 20a weist eine Gehäusekammer 24 mit einer Öffnung 26 auf.
In der Gehäusekammer 24 befindet sich ein darin verschiebbares Betätigungselement 28. Das Betätigungselement 28 umfasst eine Druckfläche 33, die durch die Öffnung 26 zugänglich ist. Ferner enthält die Gehäusekammer 30 eine Schraubenfeder 93 und einen Stift 27, die so dimensioniert sind, dass die Schraubenfeder 93 in normalem Zustand komprimiert ist, und ein Ende 32a des Stiftes 27 drückt eine Vertiefung 29 in die Gehäusekammer 24, und das Betätigungselement 28 befindet sich an der äußersten rechten Seite der Gehäusekammer 24, wie durch die gestrichelte Linie in FIG. 4 gezeigt.
Das Betätigungselement 28 weist ferner einen an der Unterseite ausgebildeten Anschlag 34 auf. Befindet sich das Betätigungselement 28 an der durch die durchgezogene Linie in FIG. 4 dargestellten Stelle, berührt die linke Seite des Betätigungselements 28 eine Seite 27 der Gehäusekammer 24 und der Anschlag 34 ist mit einem vorstehenden Bereich 42 einer Rotationsbremse 40 in Kontakt. Die Rotationsbremse 40 befindet sich im Drehelement 20 und ist am Griffrohr 10 befestigt. Rotationsbremse 40 und Drehelement 20 drehen sich nicht in Bezug aufeinander. Sie können wie herkömmliche, komplementäre Elemente ausgebildet sein (in den Zeichnungen nicht näher dargestellt), wie z.B. ein vorspringendes Element, das in eine Ausnehmung passt. Die Rotationsbremse 40 ist rund und weist einen Stift 44 und einen Prüfstift 46 auf, die radial nach innen ragen und sich gegenüberliegen.
Eine ringförmige elastische Kupplungsmuffe 50 befindet sich in der Rotationsbremse 40 zwischen dieser und dem Griffrohr 10. Die elastische Kupplungsmuffe 50 weist an der Unterseite eine Öffnung 54 auf, die einer am
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Griffrohr 10 ausgebildeten Öffnung 102 entspricht. Der Prüfstift 46 kann in die Öffnung 54 der Kupplungsmuffe 50 und die Öffnung 102 des Griffrohrs 10 eingefCnrt werden. An der Oberseite der elastischen Kupplungsmuffe 50 befindet sich eine radiale Ausnehmung 52, die ein Ende einer Feder 90 aufnimmt, deren anderes Ende mit dem radialen Stift 44 der Rotationsbremse 40 verbunden ist.
Nach den FIG. 2 und 4 ist ein rundes Ziehelement 60 am Griffrohr 10 drehbar befestigt und befindet sich im Drehelement 20. Das Ziehelement 60 und das Drehelement 20 sind wie herkömmliche komplementäre (in den Zeichnungen nicht näher dargestellte) Elemente ausgebildet, wie z.B. ein vorragendes Element, das so in eine Ausnehmung passt, dass das Ziehelement 60 und das Drehelament 20 zusammen gedreht werden können. Das Ziehelement 60 weist sich gogenüberliegende, radiale Schlitze 62 und 62' auf, um jeweils ein Ende eines Stahlkabels 13 und 13' zu verbinden. Das Ende des Stahlkabels 13 bzw. 13' ist an einem vergrößerten Endblock 15 bzw. 15' befestigt, um ein Herausziehen des Stahlkabels 13 bzw. 13' aus den Schlitzen 62 bzw. 62' zu verhindern.
Das Giriffrohr 10 weist Öffnungen 101 und 101' auf, die an beiden Seiten des Ziehelements 60 angeordnet sind, die das Einführen der Stahlkabel 13 bzw. 13' in das Griffrohr 10 ermöglichen. Die Stahlkabel 13 und 13' verlaufen dann durch das Innere des Griffrohrs 10 und werden jeweils an den Verriegelungseinrichtungen 12 und 12' befestigt. Im allgemeinen weisen die Verriegelungseinric itungen 12 und 12' ein (in den Zeichnungen nicht näher dargestelltes) elastisches Element auf, durch das die Stahlkabel 13 und 13' gespannt werden könnon. Die Verriegelungseinrichtung kann durch Ziehen der Stahlkabel gelöst werdon, damit die Gestänge 2 und 4 zusammengeklappt werden können. Die Öffnungen 101 und 101' liegen sich radial gegenüber und werden vor dem Drehen mit den Schlitzen 62 und 62' des Ziehelements 60 ausgerichtet. Der Ranc der Öffnungen 101 und 101' kann mit einem reibungsarmen Material bzw.
Element (in den Zeichnungen nicht näher dargestellt) bedeckt sein, um so die Reibung zwischen den Öffnungen 101 und 101' und den Stahlkabel während der Bewegung zu reduzieren.
Die FIG. 2 bis 8 zeigen den Steuermechanismus 8 in Betrieb. Soll die Sportkarre aus ihrer aufgerichteten Stellung (Benutzungsstellung), wie in FIG. 1 dargestellt, zusammengeklappt werden, ist, wie in den FIG. 3 und 4 gezeigt, die Druckfläche 33 des Betätigungselements 28 mit einer Hand zu drücken und das Betätigungselement 28 in die Richtung des Pfeils A zu bewegen, um den Rand
27 der Öffnung 26 der oberen Schalenhälfte 20a zu berühren. Unterdessen wird die Feder 31 weiter komprimiert, und der Anschlag 34 des Betätigungselements
28 berührt den vorspringenden Bereich 42 der Rotationsbremse 40. Dann ist, wie in den FIG. 2 bis 5 durch Pfeil B gezeigt, das Betätigungselement 28 zu drücken, um den Stift 32 nach unten aus der Ausnehmung 29 zu schieben und die Feder 31 zu komprimieren, dabei kann der Stift 32 aus der Ausnehmung 29 herausrutschen. Unterdessen wird die Rotationsbremse 40 nach unten gedrückt (FIG. 6, 7 und 8) und die Feder 90 ebenfalls komprimiert. Wird das Betätigungselement 28 nach unten gedrückt, verlässt der Stift 46 der Rotationsbremse 40 die Öffnung 102 des Griffrohrs 10 (siehe FIG. 7), und das Drehelement 20 kann in die durch Pfeil C in den FIG. 3 und 8 angezeigte Richtung gedreht werden und die elastische Kupplungsmuffe 50 und das Ziehelement 60 werden miteinander gedreht.
Gemäß FIG. 2 werden die beiden Stahlkabel 13 und 13' durch Drehen des Ziehelements 60 durch die Öffnungen 101 und 101' gezogen. Die Stahlkabel im Griffrohr 10 werden zum Ziehelement 60 gezogen und erzeugen eine lineare Verschiebung in die durch die Pfeile D und E in FIG. 2 gezeigten Richtungen. Durch Ziehen der Stahlkabel werden die Verriegelungen 12 und 12' entsperrt, so dass das Gestell der Sportkarre zusammengeklappt werden kann.
Werden das Drehelement 20 und das Betätigungselement 28 entsperrt, ziehen die elastischen Elemente (in den Zeichnungen nicht näher dargestellt) der Verriegelungseinrichtungen 12 bzw. 12' die beiden Stahlkabel 13 bzw. 13' in entgegengesetzte Richtungen, um die vorgenannten Elemente in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen. Genauer gesagt: Der Prüfstift 46 der Rotationsbremse 40 wird in die Öffnung 102 des Griffrohrs 10 eingeführt, um ein Drehen des Griffrohrs 10 zu verhindern, und das Betätigungselement 28 kehrt in die durch die gestrichelte Linie gemäß FIG. 4 dargestellte Stellung zurück. Der Anschlag 34 an der Unterseite des Betätigungselements 28 berührt die Rotationsbremse 40 nicht und kann nicht nach unten gedrückt werden.
Durch die vorgenannte Konstruktion kann der erfindungsgemäße Steuermechanismus 8 folgende Vorteile erzielen: das Betätigungselement 28 ist um eine bestimmte Strecke zu verschieben, bevor das Betätigungselement 28 zum Entsperren des Sperrzustands zwischen Rotationsbremse 40 und Griffrohr 10 heruntergedrückt werden kann. Danach kann das Drehelement 20 zum Entsperren der Verriegelungseinrichtungen 12 und 12' gedreht werden. Aufgrund der definitiven Schritte Schieben, Drücken und Drehen kann ein unbeabsichtigtes Entsperren der Verriegelungseinrichtungen 12 und 12' vermieden werden. Darüber hinaus sind durch die Ausführung des Ziehelements 60 und der Öffnungen 101 und 101' des Griffrohrs, durch das die Stahlkabel 13 und 13' aufgewickelt werden, so dass eine Drehbewegung für eine lineare Verschiebung übertragen wird, die komplizierten Konstruktionen herkömmlicher Techniken vereinfacht worden. So konnte die Anzahl der Bauteile verringert und die Produktions- und Montagekosten reduziert werden.
Auch wenn die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dem Zweck der Offenbarung dient, sind Modifikationen der offenbarten Ausführungsform für den Fachmann denkbar. Daher sollen die beigefügten Ansprüche sämtliche Ausführungsformen umfassen, sofern sie nicht vom Geist und Umfang der Erfindung abweichen.

Claims (7)

1. Kinder-Sportkarre, mit:
einem zusammenklappbaren Gestell, das in einer aufgerichteten und in einer zusammengeklappten Stellung verankert werden kann und ein Griffgestänge aufweist;
zwei am Gestell angeordneten Verriegelungseinrichtungen, die für die aufgerichtete Stellung des Gestells verankert und für die zusammengeklappte Stellung des Gestells entsperrt werden können;
einem am Griffgestänge befestigten Steuermechanismus, mit:
einem am Griffgestänge befestigten Drehelement, das zwischen einer verriegelten und einer entsperrten Stellung gedreht werden kann;
einem mit dem Drehelement verbundenen Ziehelement, das in Bezug auf das Griffgestänge gedreht und mit den Verriegelungseinrichtungen verbunden ist, so dass diese betätigt werden können;
einer am Griffgestänge befestigten Rotationsbremse, die sich unter einem seitlichen Druck in normalem Zustand mit dem Griffgestänge verbindet, um ein Drehen des Drehelements zu verhindern; und mit
einem am Drehelement angeordneten Betätigungselement, das zwischen einer Betätigungsstellung und einer Nichtbetätigungsstellung bewegt werden kann und sich unter einem seitlichen Druck in normalem Zustand an der Nichtbetätigungsstellung befindet, um dadurch von der Rotationsbremse gelöst zu werden, und das die Rotationsbremse in die Betätigungsstellung drückt, um die Rotationsbremse an einer Verbindung mit dem Griffrohr zu hindern und dem Drehelement die Drehung zu ermöglichen.
2. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehelement und das Verriegelungselement durch Stahlkabel miteinander verbunden sind.
3. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffgestänge nahe an zwei Seiten des Ziehelements jeweils eine Öffnung zum Einführen des Stahlkabels in das Griffgestänge aufweist, wobei die Öffnungen an ausgewählten Stellen angeordnet sind, so dass die Stahlkabel durch das Ziehelement gedreht und gezogen werden können, um so die Verriegelungseinrichtung aus dem Sperrzustand zu lösen.
4. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 1, ferner mit:
einer Feder, welche die Rotationsbremse für eine Verbindung des Griffgestänges in normalem Zustand seitlich komprimiert; und mit
einer elastischen, mit der Rotationsbremse verbundenen Kupplungsmuffe, die zwischen der Rotationsbremse und dem Griffgestänge angeordnet ist und die Feder hält und ein Drehen der Rotationsbremse und des Drehelements in Bezug aufeinander verhindert.
5. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbremse kreisförmig ist und innen einen Prüfstift aufweist, der radial nach innen ragt, um sich in entsprechenden Öffnungen, die an der elastischen Kupplungsmuffe und dem Griffgestänge ausgebildet sind, verkeilen zu können.
6. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement aus der Nichtbetätigungsstellung in eine mittlere Stellung bewegt werden kann, bei der das Betätigungselement mit der Rotationsbremse in Kontakt steht, so dass die Rotationsbremse durch Drücken des Betätigungselements bewegt wird, um vom Griffgestänge gelöst zu werden und die Drehbewegung des Drehelements zu ermöglichen.
7. Kinder-Sportkarre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement eine Gehäusekammer aufweist, in der sich eine seitlich wirkende Kompressionseinrichtung befindet, damit das Betätigungselement in der Nichtbetätigungsstellung in normalem Zustand bleibt, wobei die seitlich wirkende Kompressionseinrichtung eine Schraubenfeder und einen Bolzen umfasst.
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Legal Events

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Effective date: 20051215

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Effective date: 20081128

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