DE20215847U1 - Dose für UV-härtende Druckfarben - Google Patents

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Abstract

Dose (10) für insbesondere UV-härtende Druckfarben, mit einem vorzugsweise konischen Korpus (11) mit Boden (12) und mit einem auf den Öffnungsrand (15) des Korpus (11) aufsetzbaren und fixierbaren Deckel (40), dadurch gekennzeichnet, dass die Dose (10) aus Kunststoff ist, dass der Deckel (40) einen umgebördelten Rand (41), der mit dem Öffnungsrand (15) des Korpus (11) außenumfangsseitig verrastbar ist, und eine Kolbenmembran (45), die bei aufgesetztem Deckel innerhalb des Korpus (11) angeordnet und an dessen Innenwandung umfangsseitig dichtend anliegt, aufweist, und dass die Kolbenmembran . (45) mit dem Deckelrand (41) abreißbar verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dose für insbesondere UV-härtende Druckfarben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannt sind derartige Druckfarbendosen aus Metall für lösungsmittelhaltige Druckfarben, wobei der Deckel nach dem Einfüllen der Druckfarbe durch Herstellen eines leichten Unterdrucks über eine Dichtung am Öffnungsrand des Korpus fixierbar ist. Bei dieser Art von Druckfarbendosen kann der Korpus leicht konisch ausgebildet sein, was eine Stapelbarkeit der leeren Dosen ermöglicht und dabei eine optimale Packungsdichte ergibt. Diese tiefgezogenen Druckfarbendosen werden nach ihrem Befüllen in der Druckereitechnik dazu verwendet, den beziehungsweise die betreffenden Druckkasten der Druckmaschine mittels eines Spachtels mit der betreffenden Druckfarbe zu befüllen. Dies ist der übliche nicht automatisierte Vorgang bei kleineren Druckfarbenmengen, die in solchen Dosen in Gebinden von bspw. 1 kg und 2,5 kg abgepackt sind.
  • Bei der automatischen Farbkastenbefüllung an Druckmaschinen werden Kartuschen aus Kunststoff verwendet, die länglich rohrförmig sind, deren eines Ende mit einem Mundstück und deren anderes Ende mit einem dicht eingesetzten und beispielsweise pneumatisch verschiebbaren separaten Boden versehen ist. Der Boden wird nach dem Befüllen eingesetzt. Eine derartige Druckfarbenkartusche ist im Zusammenhang mit einer pneumatischen Kartuschenauspressvorrichtung beispielsweise in der DE 196 32 717 C2 beschrieben. Derartige Druckfarbenkartuschen sind zylindrisch und damit nicht stapelbar und für den Transport insbesondere im unbefüllten Zustand relativ sperrig, was wiederum ein große Lagerkapazität bedingt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckfarbendosen der eingangs genannten Art zu schaffen, die derart ausgebildet ist, dass sie auch für eine zumindest automatischen Zuführung von Druckfarbe zum Farbkasten einer Druckmaschine geeignet ist, und die dennoch ihre bisherige Form beibehält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Druckfarbendose der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass die mit dem Deckel verschlossene Druckfarbendose der Druckmaschine zugeführt und ausgehend hiervon über eine beispielsweise pneumatische Auspressvorrichtung die Kolbenmembran axial bewegt werden kann. Dies kann somit automatisch erfolgen, ohne dass am Deckel in irgendeiner Weise zuvor manipuliert beziehungsweise dieser geöffnet werden muss.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt das Trennen von Kolbenmembran und Deckel nach den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu ergeben sich nach den Merkmalen des Anspruchs 3 und/oder 4.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 5 ist dabei erreicht, dass die Druckfarbendose im Ausgangszustand mit einem dicht verschließenden Deckel versehen ist.
  • Mit den Merkmalen nach Anspruch 6 ist eine Dichtigkeit der Druckfarbendose auch während des Auspressvorganges erreicht.
  • In bevorzugter Weise sind ferner die Merkmale nach Anspruch 7 vorgesehen, so dass es in besonderer Weise auch möglich ist, konisch geformte Druckfarbendosen unter Beibehaltung der Dichtigkeit in automatischer Weise auszupressen.
  • Sind die Merkmale nach Anspruch 8 vorgesehen, ist gewährleistet, dass die Druckfarbendose dann, wenn eine andere Farbe zur Verwendung ansteht, von der Druckmaschine genommen und in einfacher Weise wieder verschlossen werden kann, um die betreffende Druckfarbe bei Nichtverwendung der Dose am Auslaufen und Austrocknen zu hindern. Die Druckfarbendose ist mit dem angeformten Verschluss in einfacher Weise herstellbar und bei einem Druckfarbenwechsel austauschbar.
  • Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen des Verschlusses hinsichtlich Dichtigkeit und/oder Anlenkung ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 9 bis 13.
  • Damit die Druckfarbendosen trotz der bodenseitigen Anordnung beziehungsweise Anlenkung des Verschlusses einerseits standfest und andererseits nach wie vor stapelbar ist, sind die Merkmale nach Anspruch 14 vorgesehen. Um dies nicht nur bei verschlossener Öffnung sondern auch bei offenem Verschluss zu erreichen, sind die Merkmale nach Anspruch 15 vorgesehen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Merkmale nach Anspruch 16 und/oder 17 und/oder 18 vorzusehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Dose für Druckfarben mit einem konischen Korpus einschließlich Deckel und verschließbarer Bodenöffnung mit abstehendem Verschluss aus Kunststoff
  • 2A 2B und 2C in ausschnittsweiser Vergrößerung gemäß Kreis II der 1 den Verschluss in unterschiedlichen Lagen,
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis III der 1 und
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei einer Dose mit zylindrischem Korpus.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dose 10 (1) beziehungsweise 10' (4) ist aus Kunststoff geformt und dient zur Aufnahme von Druckfarben, insbesondere von UVhärtenden Druckfarben, und zum Einsatz in Druckmaschinen, wobei mit Hilfe dieser Druckfarbendose 10, 10' in halbautomatischer oder automatischer Weise und gegebenenfalls in dosierter Weise der Farbkasten einer Druckmaschine mit der betreffenden Druckfarbe versorgt werden kann. Die Druckfarbendose 10, 10', die in die Druckmaschine auswechselbar eingebracht werden kann, kann nach einem Gebrauch wieder verschlossen werden.
  • Die Druckfarbendose 10 nach den 1 bis 3 besitzt einen Korpus 11, der einstückig mit einem Boden 12 versehen und der zur Stapelbarkeit in leerem Zustand konisch geformt ist. Der Boden 12, der hier einen einstückig angeformten Ringansatz 13 als Auflage besitzt, ist zum Inneren des Korpus 11 konkav eingezogen, dessen Sinn und Zweck weiter unten näher erläutert wird. Der Korpus 11 besitzt im Bereich seiner Einfüllöffnung 14 einen nach außen umgebogenen, im Schnitt etwa trapezförmigen, angeformten Umfangsrand 15. Umfangsrand 15, Korpus 11, Boden 12 und Ringansatz 13 besitzen etwa einheitliche Wanddicke.
  • Der Boden 12 besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittig in einem wandverstärktem Bereich 16 kreisrunde Ausflussöffnung 17, die an ihrer Mündung aus dem Bodenbereich 16 einen Einführungskonus 18 für einen Verschluss 20 besitzt.
  • Die Ausflussöffnung 17 ist mit Hilfe des am Boden verschwenkbar und einstückig angeformten Verschlusses 20 zu verschließen. Der Verschluss 20 besitzt eine Lasche 21, die an ihrem einen Ende mit einem von der Unterseite des Bodens 12 senkrecht abstehenden angeformten ebenen Steg 22 über ein Filmscharnier 23 schwenkbar gehalten. Die Lasche 21 kann in Ansicht gemäß Pfeil A rechteckförmig oder rund sein. Das Filmscharnier 23 ist durch eine Kerbe 24 gebildet, die von der Seite der Ausflussöffnung 17 her im Übergangsbereich vom Steg 22 zur Lasche 21 gebildet ist. An einem mittleren Bereich der Lasche 21 ist ein senkrecht abstehender hülsenartiger Pfropfen 25 angeformt, der in die Ausflussöffnung 17 passend und dicht einsetzbar bzw. einsteckbar ist. Das freie Ende des Pfropfens 25 ist mit einer gerundeten Einführungsfase 26 versehen. Das dichte und ggf. verrastende Halten des Pfropfens 25 in der Ausflussöffnung 17 erfolgt durch eine entsprechende Passung oder mittels am freien Ende des Pfropfens 25 angeformter Vorsprünge, die aufgrund der Länge des Pfropfens 25 durch die Ausflussöffnung 17 hindurch in den Innenraum des Korpus 11 ragen. Aufgrund der Lage der Kerbe 24 ist die Lasche 21 in Richtung der Ausflussöffnung 17 im Boden 12 aus der in 1 beziehungsweise 2A dargestellten Lage um 90° in die Verschlusslage nach 2B zu verschwenken, wobei ein der Kerbe 24 abgewandter Bereich der Lasche 21 an einem am verstärkten Bereich 16 angeformten Ansatz 27 zur Anlage kommt, der parallel zum Steg 22 verläuft.
  • Die 1 und 2A zeigen die Lage des Verschlusses 20 in einer im Wesentlichen senkrecht von der Unterseite des Bodens 12 herabhängenden Weise, das heißt, in einem Zustand, in welchem der mit Boden 12 und Verschluss 20 versehene Korpus 11 aus einem Formwerkzeug entnommen wird. Der Verschluss 20 bzw. dessen Lasche 21 kann über das Filmscharnier 23 aus der Lage der 2A nicht nur in Richtung zur Ausflussöffnung 17 (2B) sondern auch in Gegenrichtung um 90° verschwenkt werden (2C). Um in dieser Verschwenklage eine stabile Lage bzw. Halterung des Verschlusses 20 zu erreichen, ist das freie dünnere Ende 28 der Lasche 21 mit einer Rastbohrung 29 versehen, mittels der die Lasche 21 in dem verschwenktem Zustand nach 2C an einem von der Unterseite des Bodens 12 abstehenden Raststift 30 gehalten werden kann. Der Raststift 30, der einstückig angeformt ist, besitzt ein durchmesserkleineres Ende 31, das reibschlüssig oder verrastend in die Rastbohrung 29 eintauchen kann.
  • Das lichte Maß zwischen eingezogenem Boden 12 im Bereich der Mitte und der Unterkante des Ringansatzes 13 ist gemäß 2B derart, dass bei in die Ausflussöffnung 17 eingebrachtem Pfropfen 25 des Verschlusses 20 die Unter- bzw. Außenseite der Lasche 21 allenfalls in der Ebene der Unterseite des Ringansatzes 13 angeordnet ist, vorzugsweise gegenüber dieser Ebene etwas zurückgesetzt ist. Eine mit Druckfarbe gefüllte und verschlossene Dose 10 ist damit nach wie vor standfähig. In der in 2C dargestellten Öffnungslage des Verschlusses 20, in der die Lasche 21 am Raststift 30 gehalten ist, ist aufgrund der Höhe des Umfangsrandes 15 des Korpus 11 die offene Dose 10 noch stapelbar, d.h. die axiale Abmessung des Umfangsrandes 15 ist größer als die des Verschlusses 20 beziehungsweise dessen Ansatzes 27. Dabei ist zu erwähnen, dass das freie Ende des Raststiftes 30 vor der Ebene der Unterseite des Ringansatzes 13 endet. In diesem in 2C dargestellten Zustand sind die offenen Dosen 10 stapelbar und in dichter Packung versendbar.
  • Die Druckfarbendose 10 besitzt einen Deckel 40, der einen umlaufenden Deckelrand 41 besitzt, mit welchem der Deckel 40 am Umfangsrand 15 des Korpus 11 verrastbar ist. Hierzu besitzt der im Querschnitt etwa L-förmige Deckelrand 41 nahe seinem freien Ringrand 42 eine nach innen ragende Umfangsnase 43, mit welcher der Deckelrand 41 unter die Unterseite des Ringrandes 19 des Umfangsrandes 15 des Korpus 11 rasten kann. Die Verrastung ist durch Hintergreifen des Deckelrands 41 und radiales Nachaußenziehen lösbar.
  • Der Deckel 40 besitzt außerdem ein nach innen gezogenes topfförmiges Deckelteil 44, dessen Boden als Kolbenmembran 45 mit umfangsseitig angeformter Dichtmanschette 46 ausgebildet ist. Über ein Hülsenteil 47 sind Kolbenmembran 45 und Dichtmanschette 46 mit dem Deckelrand 41 verbunden.
  • Die mit der Dichtmanschette 46 versehene Kolbenmembran 45 ist in noch zu beschreibender Weise mit dem Deckelrand 41, der am Umfangsrand 15 des Korpus 11 verrastbar bzw. in der Darstellung der 3 und 4 verrastet ist, abreißbar verbunden. Die Abreißbarkeit ist durch axialen Druck auf die Kolbenmembran 45 gegeben, die bei ihrer axialen Bewegung auf die im Korpus 11 befindliche Druckfarbe drückt und aus der vom Verschluss 20 befreiten, das heißt geöffneten Ausflussöffnung 17 in den Farbkasten einer Druckmaschine gegebenenfalls dosiert fließen kann. Der axiale Druck auf die Kolbenmembran 45 kann beispielsweise mittels eines pneumatischen Kolbens erfolgen. Jedenfalls ist die Kolbenmembran 45 entsprechend starr und druckfest ausgebildet. Bei der axialen Druckfarben-Ausdrückbewegung der Kolbenmembran 45 bewegt sich die Dichtmanschette 46 radial abdichtend an der Innenfläche der Wandung des Korpus 11 entlang. Die Dichtmanschette 46 ist bevorzugt einstückig mit dem aus Kunststoff geformten Deckel 40 geformt und in radialer Richtung nach außen vorgespannt. Die Abreißbarkeit der Kolbenmembran 45 ist durch umfangsseitige einzelne oder eine umfangsseitig einstückige Sollbruchstelle(n) gegeben bzw. gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3, das entsprechend den 1 und 2 einen konischen Korpus 11 besitzt, befindet sich die Sollbruchstelle entweder unmittelbar zwischen Kolbenmembran 45 und Hülsenteil 47 oder in einem der Kolbenmembran 45 nahen Bereich des Hülsenteils 47. Die Sollbruchstelle 48 ist durch eine vom Außenumfang des Hülsenteils 47 her eingeformte Umfangskerbe 49 gebildet. Es versteht sich, dass die Dichtmanschette 46 eine derartige radial elastisch nachgiebige Form besitzt, dass sie den durch den Konus sich verkleinernden Innendurchmesser des Korpus 11 ausgleichen kann.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Korpus 11' der Dose 10' zylindrisch ausgebildet. Damit ist auch das Hülsenteil 47' zylindrisch ausgebildet, wobei es im Wesentlichen ohne Spiel passend innerhalb des Korpus 11' gehalten und bewegbar ist. Die Sollbruchstelle 48' befindet sich zwischen dem der Kolbenmembran 45' abgewandten Ende des Hülsenteils 47' und dem Deckelrand 41, ebenfalls in Form einer hier axial eingebrachten Umfangskerbe.

Claims (18)

  1. Dose (10) für insbesondere UV-härtende Druckfarben, mit einem vorzugsweise konischen Korpus (11) mit Boden (12) und mit einem auf den Öffnungsrand (15) des Korpus (11) aufsetzbaren und fixierbaren Deckel (40), dadurch gekennzeichnet, dass die Dose (10) aus Kunststoff ist, dass der Deckel (40) einen umgebördelten Rand (41), der mit dem Öffnungsrand (15) des Korpus (11) außenumfangsseitig verrastbar ist, und eine Kolbenmembran (45), die bei aufgesetztem Deckel innerhalb des Korpus (11) angeordnet und an dessen Innenwandung umfangsseitig dichtend anliegt, aufweist, und dass die Kolbenmembran . (45) mit dem Deckelrand (41) abreißbar verbunden ist.
  2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenmembran (45) durch flächigen axialen Druck abreißbar gehalten ist.
  3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenmembran (45) über ein zylindrisches oder – konisches Wandteil (47) mit dem Deckelrand (41) abreißbar verbunden ist.
  4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere abreißbare Sollbruchstellen (48) zwischen Kolbenmembran (45) und Wandungsteil (47) oder zwischen Wandungsteil (47) und Deckelrand (41) oder innerhalb des Wandungsteils (47) vorgesehen ist bzw. sind.
  5. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine umfangsseitig durchgehende Sollbruchstelle, vorzugsweise in Form einer Kerbe (49) vorgesehen ist.
  6. Dose nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenmembran (45) über einen wesentlichen Durchmesserbereich starr ausgebildet und außenumfangsseitig mit einer radial und vorzugsweise elastisch verformbaren Umfangsdichtlippe (46) versehen ist.
  7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare radiale Weg der Umfangsdichtlippe (46) von der Steilheit des Konus und der Höhe des Korpus (11) der Dose (10) abhängig ist.
  8. Dose (10) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) des einstückig aus Kunststoff geformten Korpus (11) mit einer Ausflussöffnung (17) versehen ist, die mittels eines am Boden (12) angeformten Verschlusses (20) öffnen- und verschließbar ist.
  9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (20) durch eine verschwenkbar an der Außenseite des Bodens (12) gehaltene Lasche (21) gebildet ist.
  10. Dose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lasche (21) durch ein Filmscharnier (23) gebildet ist.
  11. Dose nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21) mit einem abstehenden Pfropfen (25) versehen ist, der in die Ausflussöffnung (17) reibschlüssig oder verrastend einsteckbar ist.
  12. Dose nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) im Bereich der Ausflussöffnung (17) verstärkt ist.
  13. Dose nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21) an einem vom Boden (12) senkrecht abstehenden Ansatz (22) angelenkt ist.
  14. Dose nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) nach innen eingezogen bzw. gewölbt ist.
  15. Dose nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (20) bzw. die Lasche (21) um 180° verschwenkbar gehalten ist.
  16. Dose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21) an ihrem der Schwenkachse (23) abgewandten Ende mit einer Öffnungsraste (29) und der Boden (12) mit einer dazu passenden Gegenraste (30) versehen ist.
  17. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21) mit einer Rastbohrung (29) und der Boden (12) mit einem von der Schwenkachse (23) beabstandeten, passenden, abstehenden Raststift (30) versehen ist.
  18. Dose nach den Ansprüchen 14 und 15 sowie 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der Lasche (21) im die Ausflussöffnung (17) verschließenden Zustand sowie das Ende des Raststiftes (30) innerhalb der Standebene der Dose (10) sich befinden.
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