DE20215289U1

DE20215289U1 - Multifunktions-Autozubehör

Info

Publication number: DE20215289U1
Application number: DE20215289U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-09-14
Filing date: 2002-10-04
Publication date: 2002-12-05
Anticipated expiration: 2012-10-05
Also published as: US20040051503A1

Description

ZEITLER &phgr;. f p PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PÄTEN*TAND*fRÄÜEMARK ATTORNEYS

POSTFACH 26 02 51 TELEFON:+49-89-22 18 06 HERRMSTRASSE 15

D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: +49-89-22 26 27 D-805:i9 MÜNCHEN

E-MAIL: [email protected]

9188/11 l/fe

EAGLE FAN

No. 133, Fu-Kuo St., Lu-Chang Li,

Chupei City, Hsinchu Hsien

Taiwan, R.O.C.

Multifunktions-Autozubehör

GEBIET DER ERFINDUNG

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Autozubehör

und im besonderen auf ein Multifunktions-Autozubehör.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

[0002] Halter für schnurlose Telefone sind häufig in Kraftfahrz3ugen installiert, um es dem Fahrer zu ermöglichen, einen Anruf auszuführen, ohne daß das schnurlose Telefon in der Hand gehalten werden muß, wodurch sich Verkehrsunfälle vermeiden lassen, die auf der Unaufmerksamkeit des Fahrers beruhen. Die Freisprechanlagen umfassen normalerweise einen Lautsprecher und/oder einen Ohrstöpsel, um eine Verbindung zum schnurlosen Telefon herzustellen, so daß es für den Fahrer nicht erforderlich ist, das schnurlose Telefon mit der Hand dicht an seinem Ohr zu halten, um das Gespräch führen zu können. Durch eine solche herkömmliche Freisprechanlage wird jedoch keinerlei andere Funktion bereitgestellt.

[0003] Eine Panne des Kraftwagens wird häufig durch den Fahrer festgestellt. Ein Warnzeichen wird üblicherweise in einem Abstand von dem Pannenfahrzeug aufgestellt, um den Fahrern nachfolgender Fahrzeuge eine Warnung zu geben. Eine Beleuchtungseinrichtung ist ebenfalls bei einer Panne: erforderlich, insbesondere in dunkler Umgebung, damit der Fahrer das Fahrzeug reparieren kann. Außerdem hilft die Beleuchtungseinrichtung auch die Fahrer rachfolgender Wagen zu warnen. Häufig werden auch ein oder zwei Blinklichter im hinteren Kofferraum des Fahrzeuges angeordnet. Ein solches Blinklicht kanr häufig Fehlfunktionen aufweisen, wenn es nicht entsprechend gewartet wird. Diese vielfältigen Autozubehörteile benötigen jeweils einen eigenen Stauraum urd sind individuell zu warten, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsaufwand entsteht. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Multifunktions-Autozubehör bereitzustellen, welches die verschiedenen Funktionen dahingehend kombiniert, daß unter Behebung der aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik gleichzeitig eine Warneinrichtung bereitgestellt wird, die Licht- und/oder Schallwarnungen abgibt und gleichzeitig als Freisprechanlage dienen soll, während in dunkler Umgebung auch eine Beleuchtung bereitgestellt wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

[0004] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Multifunktions-Autozubehör bereitgestellt, welches gleichzeitig eine Freisprechanlage für ein schnurloses Telefon, eine Beleuchtungseinrichtung, eine Warnungseinrichtung sowie eine Signalanzeige umfaßt, so daß der Fahrer einen Anruf entgegennehmen kann, ohne daß er das Telefon zur Hand nimmt, während gleichzeitig bei einer Panne eine Warneinrichtung bereitgestellt wird und im besonderen in dunkler Umgebung zur Erhöhung der Sicherheit sowohl beim Fahren als auch im Pannenfall dient.

·· · mim ··«

[0005] Des weiteren wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein Zubehörteil bereitgestellt, welches als Warneinrichtung dient, die sowohl eine Schallais auch eine Lichtwarnung abgibt zur Erhöhung der Sicherheit in dunkler Umgebung oder an unübersichtlichen Stellen für die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge.

[0006] Vorzugsweise umfaßt die Freisprechanlage einen Lautsprecher, der

dicht am Kopf angeordnet ist und damit im Bereich der Ohren des Fairers für eine gute Qualität der Kommunikation und leichtem Zugang für den Fahrer.

[0007] Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfaßt das Autozubehör eine Beleuchtungs- und Warneinrichtung mit Magneten zur lösbaren Anbringung an dem Fahrzeugkörper, so daß die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge gewarnt werden, während auch eine Reparatur in dunkler Umgebung ausgeführt werden kann.

[0008] Vorteilhafterweise ist das Autozubehör mit einer wiedoraufladbaren

Batterie bzw. einem Akku versehen, welcher sich über das Bordnetz des Fahrzeuges wieder aufladen läßt, so daß sich die Funktionen der Beleuchtung und Warnung unabhängig vom Bordnetz des Fahrzeuges bereitstellen lassen.

[0009] Schließlich kann das Zubehör auch zur Bargeldüberprü ling oder zur

Fälschungssicherung mit einer Einrichtung zum Erzeugen von ultrav olettem Licht versehen sein.

[0010] Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausgestalt jngsform der

vorliegenden Erfindung wird ein Autozubehör bereitgestellt mit einem länglichen Stab, der herausnehmbar von einem Behälter aufgenommen und hierin gehalten ist, der selektiv an einem Blendschutz des Fahrzeugs befestigt werden kann. Der längliche Stab bildet ein Anschlußelement für die Verbindung mit einem schnurlosen Telefon sowie dem Bordnetz des Fahrzeuges. Ein Lautsprecher ist an dem Stab montiert, um das Audiosignal von dem schnurlosen Telefon weiter zu geben und Schallsignale abzugeben. Eine Steuerschaltung ist innerhalb des Stabes angeordnet nur Steuerung des Betriebes des Autozubehörs und zum Synthetisieren

der Schallsignale. Eine Batterieeinheit bzw. ein Akku 1st in dem Stab montiert, um das Autozubehör mit Leistung zu versorgen. Drei Beleuchtungseinheiten sind an dem Stab montiert und werden durch Schalter gesteuert, um selektiv Lichtsignale abzugeben und auch als Lichtquelle zu dienen. Die Beleuchtungseinheiten sind betreibbar mit dem Lautsprecher, um visuelle und Schallsignale abzugeben.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

[0011] Die vorliegende Erfindung soll nachfolgend anhand verschiedener

&iacgr;&ogr; Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, näher erläutert werden. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Autozubehörteils sowie eine Halterung hierfür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine Endansicht des Autozubehörs gemäß der vorliegenden Erfin

dung,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Autozubehörs gemäß der vorliegenden Erfin

dung,

Fig. 4 eine Unteransicht des Autozubehörs gemäß der vorliegenden Erfin

dung,

Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, des Autozubehörs ge

mäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 6 eine Draufsicht, teilweise in Explosionsdarstellung des Autozubehörs

gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 7 eine Endteilansicht des Autozubehörs gemäß der vorliegenden Er

findung in größerem Maßstab, teilweise aufgeschnitten,

Fig. 8 eine Explosionsdarstellung des Autozubehörs gemäß der vorliegen

den Erfindung,

Fig. 9A die Draufsicht auf die Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 9B eine Unteransicht der Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 10 eine Seitenansicht des Autozubehörs, wobei dieses in der Halterung senkrecht aufgenommen ist und

Fig. 11 eine schematische Ansicht des Autozubehörs gemäß der vorliegen

den Erfindung, welches an einem Sonnenschutz des Fahrzeuges gehalten ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

[0012] Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf Fig.

1, umfaßt das Multifunktionsautozubehör gemäß der vorliegenden Erfindung ein Autozubehörteil 1 in der Form eines länglichen Stabes und eine Halterung 6, welehe innerhalb des Kraftwagens befestigt werden kann, um das AutcZubehörteil 1 aufzunehmen. Beispielsweise, und wie in Fig. 11 wiedergegeben ist, kann die Halterung 6 lösbar an der Sonnenschutzklappe des Kraftwagens befestigt werden, um das Autozubehörteil 1 in der gewünschten Position innerhalb des Kraftwagens zu halten.

[0013] Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 besitzt das Autozubehörteil 1 die Form eines länglichen Stabes mit einem reduzierten oder halsförmigen Abschnitt 11, welcher gebildet wird durch einander gegenüberliegende Ausnehmungen (nicht identifiziert), die auf der rechten bzw. der linken Seite des Stabes 1 ausgebildet sind, um es für die Halterung 6 zu erleichtern, den Stab aufzunehmen und für eine erleichterte Halterung durch einen Benutzer. Ein Lautsprecher 12 ist auf der Oberseite des länglichen Stabes des Autozubehörteils 1 montiert in der Nähe des rückwärtigen Endes des Stabes. Ein Stecker oder Anschluß 13 ist am rückwärtigen Ende des Stabes 1 ausgebildet für den Anschluß an ein

schnurloses Telefon und/oder das Kraftwagenbordnetz (beide nicht nicht dargestellt). Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Anschluß 13 vier Klemmen, und zwar zwei für die Signalübertragung und zwei für den Metzanschluß. Gewünschtenfalls kann der Anschluß 13 mehr Klemmen umfassen, wie etwa fünf

5 oder sechs Klemmen. Ein Lautstärkesteuerknopf 14 ist auf der linken Seite des Stabes 1 montiert zur Steuerung der Lautstärke der Lautsprecher &Ugr;&Lgr;. Ein Ohrhöreranschluß 15 ist auf der linken Seite des Stabes 1 vorgesehen in der Nähe des Lautstärkesteuerknopfes 14 für den Anschluß eines Ohrhörersteckers eines schnurlosen Telefons (nicht dargestellt). Schaltungen und elektronische Bauteile,

&iacgr;&ogr; die die elektrischen Signale für den Lautsprecher 12 und den Ohrhörerstecker 15 übertragen und bearbeiten (wie etwa das Synthetisieren von Audiosignalen), wie auch zur Steuerung und zur Versorgung anderer Teile des Autozubehörteils 1 sind innerhalb des Stabes 1 angeordnet.

[0014] Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 ist eine Einheit von

Batterien 2 innerhalb des Stabes 1 montiert. Ein Batteriebehälter 21 ist innerhalb des Stabes 1 ausgebildet und kann geöffnet werden über eine Klappe 22. Eine Anzahl von Batterien oder Akkus 23 befindet sich innerhalb der Kammer 21 und steht elektrisch in Verbindung mit den Schaltungen des Autozubehöneils 1. In den Zeichnungen sind lediglich zwei Batterien 23 sichtbar aber mehr Eatterien oder Akkus, wie etwa vier Batterien, können trotzdem zum Einsatz kommen. Bei den Batterien 23 handelt es sich vorzugsweise um wieder aufladbare Akkus und die Schaltungen des Autozubehörteils 1 umfassen eine Ladeeinheit, wodurch das Autozubehörteil 1 als Batterielader dienen kann, wenn das Autozubehörteil 1 an eine äußere Leistungsquelle, wie etwa das Bordnetz des Fahrzeuges, angeschlossen ist. Wenn das Autozubehörteil 1 von dem Bordnetz gelös: wird, dienen die Batterien 23 als interne Leistungsquelle für das Autozubehörteil 1, um die Lautsprecher 12 und andere Komponenten zu betreiben. Profilierungan, wie kleine Vorsprünge 221, sind an der Klappe 22 ausgebildet, um die Klappe 22 manuell verschieben und die Klappe 22 öffnen zu können. Belüftungsöffnungen 222 sind in der Klappe 22 ausgebildet für eine Luftzirkulation und zur Ableitung von Wärme, die beispielsweise beim Ladevorgang erzeugt wird. Ein Ladeindikator 24 ist auf der Oberseite des Stabes 1 ausgebildet, um den Ladebetrieb anzuzeigen. Der

"V:

Indikator 24 leuchtet auf, wenn die Batterien 23 geladen werden, und erlöschen, wenn der Ladevorgang beendet ist.

[0015] Das Autozubehörteil 1 umfaßt einen Berührungsschalter 16, welcher

im Falle der Berührung die Schallerzeugerschaltung des Autozubehörteils 1 aktiviert, so daß der Lautsprecher 12 die entsprechenden Schallsignale! abgibt. Vorzugsweise ist das Schallgeräusch ein unterbrochenes Pfeifgeräusch. Der Zweck der Erzeugung eines Schallgeräusches liegt darin (1), eine Sicherheitseinrichtung zu bilden für den Fahrer und/oder Passagiere, wenn sie angegriffen werden oder &iacgr;&ogr; wenn ein Fremder versucht in den Kraftwagen einzudringen, oder wenn ein Unfall eintritt, und (2) eine Sicherungseinrichtung darzustellen, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlassen muß, um den nachfolgenden Fahrzeugen eine Panne oder einen Verkehrsunfall anzuzeigen. Das Schallgeräusch zieht die Aufmerksamkeit der nachfolgenden Fahrzeuglenker auf sich und reduziert das potentielle Risiko einer zusätzlichen Autokollision. Der Schall bricht ab, wenn der Benutzer den Finger von dem Berührungsschalter 16 entfernt.

[0016] Ein Hauptschalter 17 ist vorgesehen in der Nähe des Berührungsschalters 16. Wenn der Hauptschalter 17 ausgeschaltet ist, wird das Autozubehörteil 1 vollständig abgeschaltet. Dementsprechend ist es ratsam, das Autozubehörteil 1 mit Hilfe des Hauptschalters 17 abzuschalten, wenn das Zubehörteil 1 für längere Zeit nicht in Benutzung ist. Ein Indikator 18, welcher dem Hauptschalter 17 zugeordnet ist, leuchtet auf, wenn der Hauptschalter 17 eingeschaltet ist und erlischt, wenn der Hauptschalter 17 abgeschaltet ist. Vorzugsweise ist der Hauptschalter 17 ein Dreistufenschalter, wobei die erste und die zweite Stufe jeweils dem "AUS"- bzw. "EIN"-Zustand entsprechen, während die dritte Stufe einer Bargeldüberprüfung oder Falschgeldermittlung entspricht. Wenn sich der Hauptschalter 17 in der dritten Stufe befindet, wird von dem Indikator 18 eiin ultraviolettes Licht abgegeben, um eine Banknote zu inspizieren. Dies macht es dem Fahrer oder einer anderen Person möglich, das Entgegennehmen einer Falschgeldnote zu vermeiden.

[0017] Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 6 sind zwei Leuchteinheiten 31,

32 in der Nähe des vorderen Endes des Stabes 1 montiert. Die erste Leuchteinheit

j *

31 umfaßt eine Anzahl lichtemittierender Dioden (LEDs) hoher Helligkeit 311, die auf der linken und der rechten Seite des Stabes 1 montiert sind unc elektrisch in Verbindung mit den Batterien 23 stehen. Zwei Deckel 312 sind jeweils auf der linken und der rechten Seite des Stabes 1 montiert, um die LEDs 311 aazuschirmen.

Die Deckel 312 bestehen vorzugsweise aus einem rotlichtübertragenden Material, wodurch dann, wenn die LEDs 311 aktiviert werden, die erste Lichteinheit 31 Rotlicht von einander gegenüberliegenden Seiten des Stabes 1 abgibt. Vorzugsweise sind die inneren Oberflächen der Deckel 312 so bearbeitet, daß die Helligkeit der ersten Leuchteinheit 31 verstärkt wird, während ein Raum vorgesehen ist, der

&iacgr;&ogr; durch die erste Leuchteinheit 31 beleuchtet werden kann.

[0018] Die zweite Leuchteinheit 32 umfaßt eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) hoher Helligkeit 321, die auf der linken und der rechten Seite des Stabes 1 montiert sind und sich zwischen dem vorderen Ende des Stabes 1 und den LEDs 311 der ersten Leuchteinheit 31 befinden. Ein konischer Deckel 322 paßt auf das vordere Ende des Stabes 1 und schirmt die LEDs 321 ab. Der Deckel 322 besitzt einander gegenüberliegende Verlängerungen, die sich oberhalb und unterhalb der oberen und unteren Flächen des Stabes 1 befinden. Jede Verlängerung besitzt eine Öffnung 323, die zum Eingriff führbar ist mit einem federnden Vorsprung 324, um den Deckel 322 am vorderen Ende des Stabes 1 festzuhalten. Der Vorsprung 324 kann aus einem elastischen Material bestehen oder alternativ kann der Vorsprung 324 durch ein federndes Element, wie etwa eine Feder (nicht dargestellt), unter Vorspannung gesetzt werden. Deir Deckel 322 besteht vorzugsweise aus einem rotlichtdurchlässigen Material, wodurch, wenn die LEDs 321 aktiviert sind, die zweite Leuchteinheit 32 Rotlicht von einander gegenüberliegenden Seiten abgibt und teilweise vom vorderen Ende ces Stabes 1. Vorzugsweise sind die inneren Oberflächen des Deckels 322 so bearbeitet, daß sie die Helligkeit der zweiten Leuchteinheit 32 verstärken, so daß ein weiterer Raum durch die zweite Leuchteinheit 32 aufgehellt werden kann.

[0019] Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 7 ist eine dritte Leuchteinheit 33

am vorderen Ende des Stabes 1 montiert. Die dritte Leuchteinheit 33 besitzt eine Lampe mit einer Wolframwendel oder eine andere Lichtlampe 331, die am vorderen Endes des Stabes 1 montiert ist. Der Deckel 322 der zweiten Leuchteinheit 32,

welche am vorderen Ende des Stabes 1 montiert ist, besitzt eine Bor rung 325 zur Aufnahme der Lampe 331 hierin sowie eine konkave Reflektionsoberfiäche 326, die die Bohrung 325 umgibt, um das Licht der Lampe 331 in die gewünschte Richtung zu reflektieren. Die Lampe 331 der dritten Leuchteinheit 33 macht es möglich, daß das Autozubehörteil 1 als Taschenlampe oder anderes Beleuchtungswerkzeug funktioniert. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Bohrung 325 und die Reflektionsoberfiäche 326 in einer Kappe 327 ausgebildet, die lösbar an dem Deckel 322 montiert ist. Dies gestattet ein leichte:» Überziehen einer Reflektionsschicht, die die Reflektionsoberfiäche 326 bildet, mit Hilfe beispielsweise einer Elektroplattierung.

[0020] Ein Wahlschalter 4 ist auf der oberen Fläche des Stabeis 1 montiert.

Der Schalter 4 ist ein Sechsstufenschalter mit einer ersten bis zur sechsten Stufe, wobei die erste Stufe den Lautsprecher 12 aktiviert zur Entgegennahme eines Rufes des schnurlosen Telefons, welches mit dem Autozubehörteil 1 verbunden ist, ohne das das Telefon in der Hand gehalten werden muß. Die Stufe 2 schaltet das Mobiltelefon an den Ohrhörerstecker 15 an, wodurch es nicht erforderlich ist, das Mobiltelefon mit der Hand aufzunehmen, um einen Anruf entgegenzunehmen. Die Stufe 3 aktiviert die Taschenlampenfunktion, indem die Lampe 331 unter Spannung gesetzt wird. Die Stufe 4 aktiviert die Warnzeichenfunktion indem die erste und die zweite Leuchteinheit 31, 32 unter Spannung gesetzt werden, die rotes Licht unter Abgabe von Audiowarnungen emittieren. Die fünfte Stufe aktiviert die Audiowarnfunktion über den Lautsprecher 12 neben den sichtbaren Warnungen der ersten und der zweiten Leuchteinheit 31, 32. Bei dem Schall kann es sich um ein Brummen oder ein lautes Geräusch handeln. Die sechste Stufe aktiviert lediglich ein Brummgeräusch über den Lautsprecher 12.

[0021] Unter Bezugnahme auf Fig. 8 umfaßt das Kraftwagenzubehörteil 1

eine rückwärtige Endkappe 19, die lösbar am rückwärtigen Ende des Stabes 1 montiert ist. Zwei Ausnehmungen sind in dem Stab 1 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verbindungselementes 13 ausgebildet zur Aufnahme und Halterung von Magneten 5. Somit bilden Magnete 5 ein magnetisches Feld, welches sich über den Stab 1 hinaus erstreckt. Die Magnete 5 halten dem Stab 1 lösbar an ferromagnetischen Gegenständen, wie etwa der Fahrzeugk.arosserie, die

im allgemeinen aus Stahlblech besteht. Beispielsweise kann das Kraftwagenzubehörteil 1 oben auf der Kraftwagenkarosserie gehalten werden, wenn ein elektrischer Fehlerzustand des Wagens in dunkler Umgebung auftritt, um eine Warnung abzugeben oder das Kraftwagenzubehörteil 1 kann auf der Seitsnfläche der Kraftwagenkarosserie angebracht werden, um den Fahrer zu unterstützen, wenn der Kraftwagen bei einem Fehler repariert werden muß.

[0022] Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1, 9A und 9B hält die Halterung 6 das Zubehörteil 1 innerhalb oder außerhalb des Kraftwagen:», wobei z.B.

&iacgr;&ogr; das Zubehörteil 1 an einer Sonnenblende des Kraftfahrzeuges befestgt sein kann. Die Halterung umfaßt einen kanalförmigen oder einen liegenden U-fbrmigen Körper mit elastischen oberen und unteren Laschen (nicht identifiziert) in der Form einer Klammer, um somit die Sonnenblende zu umgreifen, wie die in Fig. 11 wiedergegeben ist. Zusätzliche Klammerelemente 61 sind an der unteren Begrenzung angebracht, um einem Eingriff zu dienen und somit die Halterung 6 sicher an der Sonnenblende zu befestigen. Eine Klammer umfaßt zwei Klauen 62, die auf der oberen Seite der Halterung 6 ausgebildet sind. Die Klauen 62, die sich von der Oberseite der Halterung 6 ausgehend erstrecken, liegen einander gegenüber und bilden einen Zwischenraum 63 hierzwischen. Die Klauen 62 sind se ausgebildet, daß sie den querschnittsverminderten Abschnitt 11 des Stabes 1 aufzunehmen und zu halten vermögen, so daß damit der Stab 1 sicher an der Halterung 6 montiert werden kann.

[0023] In der oberen und der unteren Lasche der Halterung ii sind aufein-

ander ausgerichtete Bohrungen 64, 65 vorgesehen, die ausgebildet sind, um das rückwärtige Ende des Stabes 1 aufzunehmen und den Stab 1 in einer aufrechten Weise zu halten, wie dies in Fig. 10 wiedergegeben ist. Vorzugsweise ist die Bohrung 64 zwischen den Klauen 62 ausgebildet und die Bohrung 65 zwischen den elastischen Klammerelementen 61. Die untere Lasche der Halterung 6 bietet eine große Oberfläche für den Stab 1, um den Stab 1 stabil auf einer unobenen Oberfläche zu halten.

[0024] Wenn der Stab 1 an einer Sonnenblende des Fahrzeuges befestigt

ist, befindet sich der Lautsprecher 12 sehr nahe am Kopf (und somit an den Oh-

ren) des Fahrers. Somit besteht eine gute Qualität der Kommunikation über ein schnurloses Telefon. Zusätzlich kann, da der Stab 1 sich nahe an dem Fahrer befindet, der Fahrer im Falle eines Angriffes eines Fremden oder eines Versuchs, in das Fahrzeug einzudringen, leicht den Berührungsschalter 16 erreichen, um Schall abzugeben und somit den Fremden in die Flucht zu treiben sowie Hilfe zu holen durch die Erregung der Aufmerksamkeit anderer Leute. Diesbezüglich kann das Zubehörteil 1 mit einem Schaltkreis versehen sein zur Erzeugung eines Geräusches, wie etwa eines Martinhoms. Bei einem Verkehrsunfall oder einem Fahrzeugschaden kann das Zubehörteil 1 oben auf dem Fahrzeug montiert werden,

&iacgr;&ogr; um Warnungen in dunkler Umgebung abzugeben, während außerdem eine Beleuchtung zur Verfügung gestellt wird, um das Fahrzeug zu reparieren oder andere Leute zu retten. Die Audio- und Videowarnungen, die durch das Fcihrzeugzubehörteil bereitgestellt werden, helfen, auch damit die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge zu warnen, insbesondere in dunkler Umgebung oder an unübersichtlichen Stellen. Das Fahrzeugzubehörteil 1 kann auch als Ladegerät für auflcidbare Batterien dienen. Da das Fahrzeugzubehörteil 1 nahezu stets an das elektrische Bordsystem des Fahrzeugs angeschlossen ist für den täglichen Betrieb, besteht kaum die Möglichkeit, daß der Lampeneffekt des Fahrzeugzubehörteils 1 nicht funktioniert aufgrund längerer Nichtebnutzung.

[0025] Zusammenfassend wird ein Multifunktionsautozubehörteil beschrieben mit einem länglichen Stab, der lösbar in einer Halterung aufgenommen und dort gehalten ist, die wahlweise an einer Sonnenblende des Fahrzeuges befestigbar ist. Der längliche Stab bildet ein Anschlußelement für die Verbindung zu einem schnurlosen Telefon und dem elektrischen Bordsystem des Fahrzeuges. Ein Lautsprecher ist an dem Stab montiert, um Audiosignale von dem schnurlosen Telefon abzugeben und Schaltsignale freizusetzen. Eine Steuerschaltung ist innerhalb de Stabes vorgesehen zur Steuerung des Betriebes des Fahrzeugzubehörteils und zum Synthetisieren der Schallsignale. Eine Batterie- oder Akkueinheit ist in dem Stab montiert für die elektrische Versorgung des Autozubehörteils. Drei Leuchteinheiten sind an dem Stab montiert und werden durch Schalter gesteuert, um selektiv Lichtsignale abzugeben und als Beleuchtungselement zu dienen. Die leuchteinheiten sind mit dem Lautsprecher betreibbar, um sichtbare Signale und Schallsignale abzugeben.

'⁵Y"?

[0026] Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich anciegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Multifunktionsautozubehör, gekennzeichnet durch:
einen länglichen Stab (1), welcher ein Verbindungselement bildet, mit einem schnurlosen Telefon und einem externen elektrischen System, wobei ein Lautsprecher (12) an dem Stab (1) montiert ist zur Abgabe von Audiosignalen von dem schnurlosen Telefon und Abgabe von Schallsignalen,
eine innerhalb des Stabes angeordnete Schaltungseinheit zur Betriebssteuerung des Autozubehörteils (1) und zur Synthetisierung der Schallsignale,
eine Batterieeinheit (23), die innerhalb des Stabes (1) montiert ist zur Leistungsversorgung des Autozubehörteils (1) sowie
mindestens eine Leuchteinheit (31, 32, 33), die zur Abgabe von Lichtsignalen schaltbar ist, wobei die Leuchteinheiten mit dem Lautsprecher (12) betreibbar sind zur Abgabe von visuellen und Schallsignalen.

2. Autozubehör gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieeinheit (23) wieder aufladbare Batterien umfaßt und die Steuerschaltung mit einem Ladeschaltkreis zum Aufladen der wieder aufladbaren Batterien (23) versehen ist.

3. Autozubehör gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stabes (1) eine Aufnahmekammer (21) angeordnet ist, in welcher sich die Batterieeinheit (23) befindet, wobei die Aufnahmekammer (21) durch einen Deckel (22) verschließbar ist, der eine Anzahl von Belüftungsöffnungen (222) aufweist.

4. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung mit einem Wahlschalter (4) an dem Stab (1) vorgesehen ist, über welchen der Lautsprecher (12) zur Abgabe eines Brummgeräusches schaltbar ist.

5. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Berührungsschalter (16) umfaßt, über welchen der Lautsprecher (12) zur Abgabe eines intermittierenden Pfeifgeräusches aktivierbar ist.

6. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinheit (31, 32) eine Anzahl lichtemittierender Dioden (311, 321) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Stabes 1 umfaßt, die selektiv durch Deckel (312, 322) abdeckbar sind.

7. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beleuchtungseinheit (33) mit einer Birne (331) an einem Ende des Stabes (1) montiert ist, welche von einer konkaven Reflektionsoberfläche (326) umgeben ist.

8. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (5) innerhalb des Stabes (1) montiert sind zur Befestigung des Stabes (1) an ferromagnetischen Gegenständen.

9. Autozubehör gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (6) zur Aufnahme und Befestigung des Stabes (1) vorgesehen ist.

10. Autozubehör gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) einen kanalförmigen Körper besitzt mit oberen und unteren Haltelaschen, wobei federnde Klemmelemente (61) an der unteren Lasche montiert sind und Klauen (62) an der oberen Lasche ausgebildet sind, zwischen welchen ein Aufnahmeraum (63) für den Stab (1) ausgebildet ist.

11. Autozubehör gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen und unteren Laschen der Halterung (6) aufeinander ausgerichtete Ausnehmungen (64, 65) ausgebildet sind zur Aufnahme eines Endes des Stabes (1).

12. Autozubehör gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander ausgerichteten Ausnehmungen (64, 65) zur Aufnahme eines Endes des Stabes (1) derart ausgebildet sind, daß der Stab (1) in einer aufrechten Weise haltbar ist, wobei die Ausnehmungen (64, 65) der äußeren Form des Stabes (1) angepaßt sind.

13. Autozubehör gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klammerelemente (61) an der unteren Haltelasche und zwei Klauen (62) an der oberen Lasche ausgebildet sind.

14. Autozubehör gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, laß die Ausnehmung (64) der oberen Haltelasche zwischen den Klauen (62) ausgebildet ist, während die Ausnehmung (65) in der unteren Lasche zwischen den federnden Klemmelementen (61) ausgebildet ist.