DE20211831U1

DE20211831U1 - Support device for supporting objects on ground has stand and spaced out supports each with guide part connected to stand and anchorage part which can move along guide part and into ground

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Publication number: DE20211831U1
Application number: DE20211831U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-07-31
Filing date: 2002-07-31
Publication date: 2003-09-04
Anticipated expiration: 2012-08-01

Abstract

The support device has a stand with two opposite ends with one end holding the object and at least three evenly spaced out supports each consisting of a guide part connected to the stand and an anchorage part (10,11,12) which can be moved along the guide part (8,9) into the ground (70). Drive means can be provided to move the anchorage part relative to the guide part.

Description

Beschreibung AbstützvorrichtungDescription Support device

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.The present invention relates to a support device according to the preamble of claim 1.

Die Abstützung von Objekten, insbesondere von Schirmen und Sonnenschirmen, erfolgt in der Regel in Abhängigkeit von dem Untergrund, auf dem das abzustützende Objekt abgestützt werden soll. So ist es für Sonnenschirme beispielsweise bekannt, einen größeren Behälter zu verwenden, auf dem der Sonnenschirm aufgesteckt wird und der mit Sand, Kies oder Wasser befüllt wird, wodurch dem Schirm Standfestigkeit verliehen werden soll. Weiterhin ist es bekannt, die Pfosten von Sonnenschirmen mit einer Spitze und oftmals auch in der Art eines Erdbohrers gestaltet auszustatten, wodurch derartige Abstützvorrichtungen in den Untergrund eingetrieben werden können. Als Beispiel für eine solche Abstützvorrichtung sei die US 5,457,918 angeführt.The support of objects, especially umbrellas and parasols, is usually carried out depending on the ground on which the object to be supported is to be supported. For parasols, for example, it is known to use a large container on which the parasol is placed and which is filled with sand, gravel or water to give the parasol stability. It is also known to equip the posts of parasols with a tip, often designed in the manner of an auger, whereby such support devices can be driven into the ground. US 5,457,918 is cited as an example of such a support device.

Bei den beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Abstützvorrichtungen hat sich jedoch herausgestellt, dass die Abstützung oft sehr instabil ist, so dass die abgestützten Objekte des öfteren umfallen bzw. vom Umfallen bedroht sind. Abgesehen von der damit einhergehenden Unfallgefahr, wird es von den Benutzern derartiger Abstützvorrichtungen auch als unangenehm und lästig empfunden, die umgefallenen Objekte fortlaufend wieder aufzustellen. Ferner ist nachteilig, dass die bekannten Abstützvorrichtungen in der Regel auf eine gewisse Art von Untergrund beschränkt ist. So bedarf es zur Anwendung der Abstützvorrichtung in der Art eines Erdbohrers stets eines weichen Untergrundes und zur Anwendung des oben beschriebenen Behälters als Beschwerungsgewicht bedarf es des Vorhandenseins von Sand, Steinen oder Wasser am gewünschten Ort der Abstützung. Folglich wurden im Stand der Technik bereits sehr früh Wege gesucht, die Abstützung von Objekten, insbesondere Sonnenschirmen zu verbessern. Dies wurde auch teilweise durch sog. Dreibeine erreicht. So sind derartige Dreibein-abgestützte Schirme aus der GB 2 036 123 und der FR 2 772 412 bekannt. Die US 2,873,829 sieht nicht nur drei, sondern sogar sechs Abstützbeine vor.However, it has been found that the support described in the prior art is often very unstable, so that the supported objects often fall over or are in danger of falling over. Apart from the associated risk of accidents, users of such support devices also find it unpleasant and annoying to constantly have to put the fallen objects back upright. Another disadvantage is that the known support devices are generally limited to a certain type of surface. For example, to use the support device in the form of an earth drill, a soft surface is always required, and to use the container described above as a weight, sand, stones or water must be present at the desired support location. Consequently, ways to improve the support of objects, especially parasols, were sought very early on in the prior art. This was also partly achieved using so-called tripods. Such tripod-supported umbrellas are known from GB 2 036 123 and FR 2 772 412. US 2,873,829 provides not only three, but even six support legs.

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Den aus den eben genannten Patentpublikationen bekannten Abstützvorrichtung haftet jedoch der Nachteil an, dass zwar auf Grund der Vielzahl an Punkten, an denen die Abstützung erfolgt, die Stabilität verbessert ist und überdies die Abstützvorrichtungen relativ unabhängig vom Untergrund eingesetzt werden können, dennoch ist gerade im Bezug auf die Stabilität mit größeren Einschränkungen zu rechnen. Auch durch mehr als drei Abstützbeine ist die Stabilität von mit derartigen Abstützvorrichtungen aufgestellten Objekten oft noch ungenügend. Da die Abstützvorrichtungen in der Regel faltbar sein sollen, ist es kaum möglich, die Abstützvorrichtung so groß zu dimensionieren, dass der Mangel an Stabilität wieder ausgeglichen wäre. Folglich wird in den US 2,876,974 und US 5,937,881 versucht diesen Mangel abzuhelfen, indem an den Enden der auf dem Untergrund aufliegenden Dreibeine Klauen bzw. Haken vorgesehen sind, die in die Erde eingetrieben werden. Nachteil der US 2,876,974 ist jedoch, dass diese Abstützvorrichtung nur auf weichem Untergrund eingesetzt werden kann, da auf Grund der Eintreibrichtung das Eintreiben der Verankerungsklauen in hartem Untergrund stark erschwert ist und auf befestigtem Untergrund eine Verwendung der Abstützvorrichtung ausscheidet. Bei der US 5,937,881 ist wiederum nachteilig, dass die dort beschriebenen Abstützvorrichtungen sehr sperrig ist, Dadurch ergibt sich insbesondere bei der Verwendung der Abstützvorrichtung in Verbindung mit Strandsonnenschirmen ein großer Nachteil, da das Packmaß dadurch sehr ungünstig wird.However, the support devices known from the patent publications mentioned above have the disadvantage that, although stability is improved due to the large number of points at which support is provided and, in addition, the support devices can be used relatively independently of the ground, major limitations are to be expected, particularly in terms of stability. Even with more than three support legs, the stability of objects erected using such support devices is often still insufficient. Since the support devices are usually intended to be foldable, it is hardly possible to make the support device large enough to compensate for the lack of stability. Consequently, US 2,876,974 and US 5,937,881 attempt to remedy this deficiency by providing claws or hooks on the ends of the tripods resting on the ground, which are driven into the ground. The disadvantage of US 2,876,974 is that this support device can only be used on soft ground, since the driving direction makes it very difficult to drive the anchoring claws into hard ground and the use of the support device on firm ground is ruled out. The disadvantage of US 5,937,881 is that the support devices described there are very bulky. This is a major disadvantage, especially when using the support device in conjunction with beach parasols, since the packing dimensions are very unfavorable.

Wie oben ausgeführt, sind zwar zahlreiche Abstützvorrichtungen im Stand der Technik bekannt, keine der bekannten Abstützvorrichtungen erfüllt jedoch die an sie gestellten Erwartungen zufriedenstellend. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Abstützvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der Objekte stabil abgestützt werden können und die zugleich weitgehend unabhängig vom Untergrund, auf dem die Objekte abgestützt werden sollen, eingesetzt werden können.As stated above, although numerous support devices are known in the prior art, none of the known support devices satisfactorily meets the expectations placed on them. The object of the present invention is therefore to provide a support device with which objects can be supported in a stable manner and which can at the same time be used largely independently of the surface on which the objects are to be supported.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Abstützvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by a support device according to claim 1. Advantageous embodiments are the subject of the subclaims.

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Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung dient der Abstützung eines Objektes auf einem Untergrund. Als Objekte im Sinne der Erfindung werden beispielsweise Schirme, Sonnenschirme, Pfosten zum Errichten von Beschattungen oder Spielfeldern, Fahnenstangen, Schilder, Beleuchtungsvorrichtungen, Tisch- oder Stuhlbeine und Grillgeräte verstanden. Die Abstützvorrichtung weist einen Ständer mit zwei gegenüberliegenden Enden auf, wobei das obere Ende das Objekt aufnimmt. Derartige Ständer können beispielsweise Zylinder, Quader oder Hohlkörper mit einer Polygongrundfläche sein. Das untere Ende kann ebenfalls offen oder aber auch zumindest teilweise verschlossen sein. Um den Ständer herum sind zumindest drei Abstützungen angeordnet. Die Abstützungen sind annähernd gleichmäßig um den Ständer herum verteilt. Ferner verläuft die Längsachse der Abstützungen nicht parallel zur Längsachse des Ständers, sondern die Abstützungen sind winkelig am Ständer angeordnet. Dieser Winkel beträgt bevorzugt ca. 20 bis 30°. Die Abstützungen bestehen aus zumindest zwei Teilen, von denen das (erste) Führungsteil mit dem Ständer verbunden ist und das (zweite) Verankerungsteil gegenüber dem ersten Teil verschiebbar ist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das Verankerungsteil entlang dem Führungsteil in den Untergrund einführbar ist. Dadurch wird die Abstützvorrichtung stabil im Untergrund verankert. Vorteilhaft ist weiter, dass die Abmessungen relativ klein gehalten werden können, da zur Abstützungswirkung der drei oder mehr Abstützungen noch eine zusätzliche Verankerungswirkung hinzukommt. Das Führungsteil wird in der Regel als Führung für das Verschieben und das Einführen des zweiten Teiles dienen. Dadurch ist das Eintreiben des zweiten Teiles in den Untergrund erleichtert und Beschädigungen der Abstützvorrichtung, die beispielsweise durch zu starkes Abweichen von der Längsachse der Abstützung beim Einführvorgang entstehen können, werden weitgehend vermieden. Ferner ist die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung schnell auf- und abzubauen und auf einer Vielzahl an Untergründen anwendbar. Selbst auf einem relativ stark befestigten Untergrund, beispielsweise auf einem geschotterten Weg, ist das Verankerungsteil noch in den Untergrund einführbar. Selbst wenn der Untergrund jedoch so hart ist, dass ein Eindringen des Verankerungsteiles in diesen unmöglich wird, beispielsweise auf gepflastertem oder geteertem Untergrund, kann die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung noch eingesetzt werden. Folglich wird die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung dann einfach auf dem Untergrund aufgestellt,The support device according to the invention serves to support an object on a surface. Objects in the sense of the invention are understood to be, for example, umbrellas, parasols, posts for erecting shade or playing fields, flagpoles, signs, lighting devices, table or chair legs and barbecue equipment. The support device has a stand with two opposite ends, the upper end of which holds the object. Such stands can be, for example, cylinders, cuboids or hollow bodies with a polygonal base. The lower end can also be open or at least partially closed. At least three supports are arranged around the stand. The supports are distributed approximately evenly around the stand. Furthermore, the longitudinal axis of the supports does not run parallel to the longitudinal axis of the stand, but the supports are arranged at an angle to the stand. This angle is preferably approximately 20 to 30°. The supports consist of at least two parts, of which the (first) guide part is connected to the stand and the (second) anchoring part is displaceable relative to the first part. According to the invention, the anchoring part can be inserted into the ground along the guide part. This anchors the support device firmly in the ground. Another advantage is that the dimensions can be kept relatively small, since an additional anchoring effect is added to the supporting effect of the three or more supports. The guide part will generally serve as a guide for the displacement and insertion of the second part. This makes it easier to drive the second part into the ground and damage to the support device, which can occur, for example, due to excessive deviation from the longitudinal axis of the support during the insertion process, is largely avoided. Furthermore, the support device according to the invention can be quickly assembled and dismantled and can be used on a variety of surfaces. Even on a relatively firmly secured surface, for example on a gravel path, the anchoring part can still be inserted into the ground. However, even if the ground is so hard that it is impossible for the anchoring part to penetrate it, for example on paved or tarred ground, the support device according to the invention can still be used. Consequently, the support device according to the invention is then simply placed on the ground,

wie von den Abstützvorrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Somit ist ··· ···· ·· ·· ^« _#j ^j as is known from the support devices of the prior art. Thus ··· ···· ·· ·· ^« _# j ^j

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die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung universell auf einer Vielzahl an Untergründen einsetzbar.The support device according to the invention can be used universally on a variety of substrates.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht Antriebsmittel vor, mit denen das Verankerungsteil gegenüber dem Führungsteil verschoben werden kann und mit deren Hilfe das Eindringen in den Untergrund erleichtert wird. Als ein derartiger Antrieb kann beispielsweise am zweiten Teil ein hebelartiger Vorsprung angebracht sein, über den der Benutzer auf das Verankerungsteil den zum Eindrücken notwendigen Druck aufbringen kann. Bei entsprechender Dimensionierung kann dies beispielsweise soweit gehen, dass das Einführen des Verankerungsteiles in den Untergrund mit dem Fuß oder aber mit einem Hilfswerkzeug, beispielweise einem Hammer erfolgen kann.A preferred embodiment provides drive means with which the anchoring part can be moved relative to the guide part and with the help of which penetration into the ground is made easier. As such a drive, for example, a lever-like projection can be attached to the second part, via which the user can apply the pressure required to press the anchoring part in. With appropriate dimensioning, this can go so far, for example, that the anchoring part can be inserted into the ground with the foot or with an auxiliary tool, for example a hammer.

Vorzugsweise ist ferner eine Führung in Form eines Längsschlitzes im ersten Teil vorgesehen, entlang dem das Verankerungsteil beim Verschieben und Einführen in den Untergrund geführt werden kann. Femer kann auch eine Rückholfeder vorgesehen sein, die das Rückholen aus dem Untergrund erleichtert. Auch kann ein Verschlussmechanismus in Form eines Querschlitzes vorgesehen sein, der das Verankerungsteil in der im Untergrund eingeführten Position verankert, beispielsweise in der Art eines Bajonettverschlusses. Ferner kann auf einem der beiden Teile, vorzugsweise auf dem Verankerungsteil eine Spindel vorgesehen sein oder aber eine Zahnstange, die beispielsweise mit Hilfe von Ritzelgetrieben oder Kegelradgetrieben verschoben werden können. Schließlich sind auch weitere, aus dem Stand der Technik bekannte Vorschubvorrichtungen, wie beispielsweise Ratschenantriebe einsetzbar. Überdies kann das Einschieben in den Untergrund auch unter Zuhilfenahme von elektrischer oder pneumatischer Energie erfolgen.Preferably, a guide in the form of a longitudinal slot is also provided in the first part, along which the anchoring part can be guided when it is moved and inserted into the ground. A return spring can also be provided, which makes it easier to retrieve it from the ground. A locking mechanism in the form of a transverse slot can also be provided, which anchors the anchoring part in the position inserted into the ground, for example in the manner of a bayonet lock. Furthermore, a spindle or a rack can be provided on one of the two parts, preferably on the anchoring part, which can be moved, for example, with the help of pinion gears or bevel gears. Finally, other feed devices known from the prior art, such as ratchet drives, can also be used. In addition, insertion into the ground can also be carried out with the aid of electrical or pneumatic energy.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Führungsteil mit dem Ständer gelenkig verbunden ist. Auf diese Art und Weise können die Abstützungen zum einen platzsparend zusammengeklappt werden, indem die Abstützungen möglichst eng an den Ständer herangebracht werden, so dass die Abstützungen mehr oder weniger parallel zur Längsachse des Ständers zum Liegen kommen. Zum anderen ist der Winkel, mit dem die Abstützungen vom Ständer abstehen, d. h. der Winkel zwischen der Längsachse des Ständers und der BAU 32076 DE 29.!JuD 2002 " .^: i : ' .^! j \ ·"? . "· · ! ! &iacgr;A further preferred embodiment provides that the guide part is connected to the stand in an articulated manner. In this way, the supports can be folded up to save space by bringing the supports as close to the stand as possible so that the supports lie more or less parallel to the longitudinal axis of the stand. On the other hand, the angle at which the supports protrude from the stand, ie the angle between the longitudinal axis of the stand and the BAU 32076 DE 29.!JuD 2002 " . ^: i : ' . ^! j \ ·"? . "· · ! ! &iacgr;

Längsachse der Abstützungen im Falle einer gelenkigen Verbindung des ersten Teiles mit dem Ständer verstellbar. Dies kann in Abhängigkeit vom Untergrund von großem Vorteil sein. So kann auf sehr lockerem Untergrund, bei dem das Eintreiben der Abstützung in den Untergrund sehr leicht zu bewerkstelligen ist, ein relativ großer Winkel gewählt werden, wodurch die Stabilität der Verankerungsvorrichtung und damit des abgestützten Objektes erhöht wird. Im Gegenzug kann bei relativ festem Untergrund ein eher kleiner Winkel gewählt werden, wodurch sich das Kräfteverhältnis beim Verschieben des Verankerungsteiles und dessen Einführen in den Untergrund verbessert. Die auf die Abstützung einwirkende Kraft kann so besser ausgenützt werden, wodurch das Eintreiben erleichtert wird. Der Winkel zwischen Längsachse des Ständers und der Längsachse der Abstützvorrichtung liegt vorzugsweise in einem Bereich von 5 - 85°, wobei der Bereich von 15 - 60° sich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat. Wie ausgeführt beziehen sich diese Winkelangaben auf den Verwendungszustand der Abstützvorrichtung, in dem ein Objekt abgestützt wird. Dies bezieht sich nicht auf einen Zustand, in dem die Abstützvorrichtung beispielsweise transportiert oder gelagert wird. Im Gegenteil erweist es sich hier als sehr vorteilhaft einen Winkel von 0° oder 180° vorzuziehen, so dass die Abstützungen möglichst eng an dem Ständer zu liegen kommen und wodurch ein geringes Packmaß erreicht wird.The longitudinal axis of the supports is adjustable in the case of an articulated connection of the first part to the stand. This can be a great advantage depending on the surface. For example, on very loose surfaces, where driving the support into the surface is very easy, a relatively large angle can be selected, which increases the stability of the anchoring device and thus of the supported object. In contrast, on relatively firm surfaces a rather small angle can be selected, which improves the balance of forces when moving the anchoring part and inserting it into the surface. The force acting on the support can thus be better utilized, which makes driving in easier. The angle between the longitudinal axis of the stand and the longitudinal axis of the support device is preferably in a range of 5 - 85°, with the range of 15 - 60° having proven to be very advantageous. As stated, these angle specifications refer to the state of use of the support device in which an object is supported. This does not refer to a state in which the support device is transported or stored, for example. On the contrary, it is very advantageous to prefer an angle of 0° or 180°, so that the supports lie as close to the stand as possible and thus a small packing size is achieved.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:The invention is explained and described in more detail below with reference to the drawings. They show:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht;Fig. 1 is a partially sectioned front view;

Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Vorderansicht; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abstützung der Fig. 1 entlang des Schnittes III - III; Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abstützung; und Fig. 5 einen Schnitt durch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abstützung.Fig. 2 shows a further embodiment in a partially sectioned front view; Fig. 3 shows a plan view of the support of Fig. 1 along the section III - III; Fig. 4 shows a section through a further embodiment of a support; and Fig. 5 shows a section through yet a further embodiment of a support.

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung 1 einen mittigen Ständer 2 und drei seitlich abstehende Abstützungen 3, 4, 5 auf. Der Ständer 2 weist zwei gegenüberliegende Enden 6 und 7 auf. Das obere Ende 7 nimmt das Objekt 50 auf, insbesondere einen Pfosten. Das untere Ende 6 des Ständers 2 ist dem Untergrund 70 zugewandt, der in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Das Ende 6 kann sowohl offen als auch geschlossen sein. Die Abstützungen 3, 4, 5 bestehen jeweils aus zwei Teilen, wobei von der in der Zeichenebene hinteren Abstützung 4 nur das Verankerungsteil 11 sichtbar ist. Die Führungsteile 8, 9 der Abstützungen 3, 4, 5 sind jeweils mit dem Ständer 2 verbunden. Die jeweils zweiten Verankerunksteile 10, 11, 12 der Abstützungen 3, 4, 5 sind gegenüber dem jewiels ersten Teil 8, 9 (auch der hier verdeckten, hinteren Abstützung 4) verschiebbar gestaltet, was in Fig. 1 durch den Doppelpfeil 30 angedeutet ist. Ferner weist das Verankerungsteil 10, 11, 12 eine Spitze 13, 14, auf, die das Einführen dieses Teiles in den Untergrund 70 erleichtert.As can be seen from Fig. 1, the support device 1 according to the invention has a central stand 2 and three laterally projecting supports 3, 4, 5. The stand 2 has two opposite ends 6 and 7. The upper end 7 receives the object 50, in particular a post. The lower end 6 of the stand 2 faces the base 70, which is indicated in Fig. 1 with a dashed line. The end 6 can be either open or closed. The supports 3, 4, 5 each consist of two parts, whereby only the anchoring part 11 of the support 4 at the back in the plane of the drawing is visible. The guide parts 8, 9 of the supports 3, 4, 5 are each connected to the stand 2. The respective second anchoring parts 10, 11, 12 of the supports 3, 4, 5 are designed to be displaceable relative to the respective first part 8, 9 (including the rear support 4, which is hidden here), which is indicated in Fig. 1 by the double arrow 30. Furthermore, the anchoring part 10, 11, 12 has a tip 13, 14, which facilitates the insertion of this part into the subsurface 70.

Aus Fig. 1 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Abstützungen 3, 4, 5 nicht parallel zur Längsachse L des Ständers 2 angeordnet sind, sondern in einem Winkel &agr;. Dieser Winkel &agr; stellt den Winkel zwischen der Längsachse L des Ständer 2 und der Längsachse I der Abstützung 3 dar. Der Winkel &agr; beträgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ca. 15°. Aus Fig. 1 wird ebenfalls deutlich das die Abstützvorrichtung 1 auf den Untergrund 70 aufgesetzt wird, wobei die Längsachse des Ständers 2 annähernd lotrecht ist, und anschließend das jeweilige Verankerungsteil 10, 11, 12 der Abstützungen 3, 4, 5 in den Untergrund 70 eingetrieben wird. Das Verschieben und Ausfahren der zweiten Teile 10, 11, 12 aus dem jeweils ersten Teil 8 und 9 wird erleichtert, indem an den zweiten Teilen Vorsprünge 16 und 17 vorgesehen sind, mittels denen der Benutzer der Abstützvorrichtung 1 Druck auf die jeweiligen Verankerungsteile ausüben kann und so deren Eindrücken in den Untergrund 70 erleichtert. Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, sind die Abstützungen 3, 4, 5 gleichmäßig um den Umfang des Ständers 2 herum angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Abstützungen 3, 4, 5 mit dem Ständer 2 fest verbunden.From Fig. 1 it is also clear that the supports 3, 4, 5 are not arranged parallel to the longitudinal axis L of the stand 2, but at an angle α. This angle α represents the angle between the longitudinal axis L of the stand 2 and the longitudinal axis I of the support 3. In the embodiment of Fig. 1 the angle α is approximately 15°. From Fig. 1 it is also clear that the support device 1 is placed on the base 70, wherein the longitudinal axis of the stand 2 is approximately vertical, and then the respective anchoring part 10, 11, 12 of the supports 3, 4, 5 is driven into the base 70. The displacement and extension of the second parts 10, 11, 12 from the respective first parts 8 and 9 is facilitated by the fact that projections 16 and 17 are provided on the second parts, by means of which the user of the support device 1 can exert pressure on the respective anchoring parts and thus facilitate their pressing into the ground 70. As can be seen from the illustration in Fig. 1, the supports 3, 4, 5 are arranged evenly around the circumference of the stand 2. In the embodiment in Fig. 1, the supports 3, 4, 5 are firmly connected to the stand 2.

Aus der hier rechten Schnittdarstellung der Fig. 1 wird der detaillierte Aufbau der Abstützung 3 ersichtlich. In der Abstützung 3 ist eine Feder 18 vorgesehen, die alsThe detailed structure of the support 3 can be seen in the right-hand sectional view of Fig. 1. A spring 18 is provided in the support 3, which acts as

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Rückholfeder ausgestaltet ist. Beim Einführen des Verankerungsteiles 10 in den Untergrund 70 wird die Rückholfeder 18 zusammengedrückt. Soll nun das Verankerungsteil 10 zurückgeholt werden, beispielsweise beim Abbauen der Abstützvorrichtung 1, so erleichtert die Feder 18 das Zurückholen des zweiten Teiles 10, da die Feder 18 wieder in eine entspannte Lage zurückkehren möchte. Aus Fig. ergibt sich ebenfalls, dass im ersten Teil 9 ein Längsschlitz 19 vorgesehen ist, in der das Verankerungsteil 12 geführt werden kann. Um das Verankerungsteil 12 im Untergrund 70 zu verankern, so dass es sich nach dem Eindringen in den Untergrund 70 nicht von selber löst, kann ein Bajonettverschluss mit einem Querschlitz 20 vorgesehen sein, der sich an den Längschlitz 19 anschliesst.Return spring is designed. When the anchoring part 10 is introduced into the substrate 70, the return spring 18 is compressed. If the anchoring part 10 is now to be retrieved, for example when dismantling the support device 1, the spring 18 makes it easier to retrieve the second part 10, since the spring 18 wants to return to a relaxed position. It can also be seen from Fig. that a longitudinal slot 19 is provided in the first part 9, in which the anchoring part 12 can be guided. In order to anchor the anchoring part 12 in the substrate 70 so that it does not come loose on its own after penetrating the substrate 70, a bayonet lock with a transverse slot 20 can be provided, which adjoins the longitudinal slot 19.

Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung 100. Die Abstützvorrichtung 100 vereint mehrere vorteilhafte Ausgestaltungen. Sämtliche als vorteilhaft erachteten Elemente können jedoch unabhängig von anderen verwirklicht werden und beispielsweise auch in die Abstützvorrichtung 1 der Fig. 1 integriert werden. Die Abstützvorrichtung 100 weist ebenfalls einen zentralen Ständer 102 auf. An diesem Ständer sind drei Abstützungen 103, 104, 105 gelenkig angebracht. Die gelenkige Verbindung ist durch Gelenke mit dem Bezugszeichen 118 und 119 angedeutet, wobei diese auch in einem Ring zusammengefasst sein können, der um den Ständer 102 manschettenartig herumgelegt wird. Die Abstützungen 103, 104, 105 stehen ebenfalls in einem gewissen Winkel vom Ständer 102 ab, der in der Fig. 2 mit &bgr; bezeichnet ist. Er bestimmt sich ebenfalls aus der Anordnung der Längsachse des Ständers 102 und der Längsachse der Abstützungen 103, 104, 105, die jedoch der Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 nicht dargestellt sind. Durch die gelenkige Verbindung der Abstützungen 103, 104, 105 mit dem Ständer 102 ergibt sich somit ein variabler Winkel ß. So werden zum Transport die Abstützungen 103, 104, 105 eng an den Ständer 102 herangeführt, die Abstützungen sozusagen angeklappt, wohingegen zur Aufstellung auf einem festen Untergrund sich ein Winkel von 10 30° als vorteilhaft herausgestellt hat und zur Abstützung des Objektes 50 auf einem relativ weichem Untergrund sich ein Winkel von 30-60° als vorteilhaft herausgestellt hat. Dieser Winkel &bgr; wird mit den gelenkigen Verbindungen 118, 119 eingestellt.Fig. 2 shows a further embodiment of a support device 100 according to the invention. The support device 100 combines several advantageous configurations. However, all elements considered advantageous can be implemented independently of others and, for example, can also be integrated into the support device 1 of Fig. 1. The support device 100 also has a central stand 102. Three supports 103, 104, 105 are attached to this stand in an articulated manner. The articulated connection is indicated by joints with the reference numerals 118 and 119, whereby these can also be combined in a ring that is placed around the stand 102 like a sleeve. The supports 103, 104, 105 also protrude at a certain angle from the stand 102, which is designated with β in Fig. 2. It is also determined by the arrangement of the longitudinal axis of the stand 102 and the longitudinal axis of the supports 103, 104, 105, which, however, are not shown in Fig. 2 for the sake of clarity. The articulated connection of the supports 103, 104, 105 to the stand 102 thus results in a variable angle ß. For transport, the supports 103, 104, 105 are brought close to the stand 102, the supports are folded in, so to speak, whereas an angle of 10-30° has proven advantageous for setting up on a solid surface and an angle of 30-60° has proven advantageous for supporting the object 50 on a relatively soft surface. This angle β is set using the articulated connections 118, 119.

BAU 32076 DE 29:JuC 2002BAU 32076 EN 29:JuC 2002

Der Ständer 102 weist zwei gegenüberliegende Enden 106 und 107 auf, wobei das obere Ende 107 das Objekt 50 aufnimmt. Das untere Ende 106 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 so gestaltet, dass das in den Untergrund 70 eingeführt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Abstützvorrichtung 100 auf dem Untergrund 70 aufgesetzt wird und mit der Hand, dem Fuß oder einem Schlaggerät in den Untergrund 70 eingetrieben wird, je nach Beschaffenheit des Untergrundes. Dadurch wird eine gewisse Grundstabilisierung der Abstützvorrichtung 100 erzielt. Die Abstützungen 103, 104, 105 bestehen ebenfalls jeweils aus einem (ersten) Führungsteil 108, 109, das mit dem Ständer verbunden ist und jeweils einem (zweiten) Verankerungsteil 110, 111, 112, das in den Untergrund 70 eintreibbar ist. Zum Eintreiben der Verankerungsteile 110, 111, 112 sind wiederum Antriebsmittel vorgesehen, die dieses erleichtern. Hierfür weisen die zweiten Teile 110, 111, 112 in ihrer oberen, dem ersten Teil 108, 109 zugewandten Bereich 120, 121, 122 Verzahnungen oder Gewindegänge auf, so dass sich eine Spindel ergibt. Zur vorteilhaften Bedienung der Abstützvorrichtung 100 ist ein Ritzelgetriebe 123 in Verbindung mit einer Kurbel 124, 125 vorgesehen. Aus der geschnittenen Darstellung der Fig. 2 ergibt sich der Innenaufbau der Abstützung und das Zusammenwirken von Getriebe 123 und Spindelbereich 120. Der Verankerungsteil 110, 111, 112 weist überdies Profilierungen 126 oder Schneiden 127, 128 in dem Bereich des zweiten Teiles 110, 111, 112 auf, der zuerst in den Untergrund 70 eingeführt wird. Auch dabei erweist sich das Vorhandensein einer Spitze 113, 114, 115 als vorteilhaft.The stand 102 has two opposite ends 106 and 107, with the upper end 107 receiving the object 50. In the embodiment of Fig. 2, the lower end 106 is designed so that it can be inserted into the substrate 70. This can be done, for example, by placing the support device 100 on the substrate 70 and driving it into the substrate 70 with the hand, foot or a striking device, depending on the nature of the substrate. This achieves a certain basic stabilization of the support device 100. The supports 103, 104, 105 also each consist of a (first) guide part 108, 109, which is connected to the stand, and a (second) anchoring part 110, 111, 112, which can be driven into the substrate 70. In order to drive in the anchoring parts 110, 111, 112, drive means are provided to facilitate this. For this purpose, the second parts 110, 111, 112 have gears or threads in their upper region 120, 121, 122 facing the first part 108, 109, so that a spindle is formed. For advantageous operation of the support device 100, a pinion gear 123 in conjunction with a crank 124, 125 is provided. The sectional view of Fig. 2 shows the internal structure of the support and the interaction of the gear 123 and spindle area 120. The anchoring part 110, 111, 112 also has profiles 126 or cutting edges 127, 128 in the area of the second part 110, 111, 112, which is first introduced into the substrate 70. Here too, the presence of a tip 113, 114, 115 proves to be advantageous.

Das Ausführungsbeispiel der Fig.2 weist überdies unten an den Abstützungen plattenförmige Elemente 130, 131 auf. Diese sind mit dem ersten Teil 108, 109 verbunden und sind an deren Ende 132, 133 vorgesehen, das dem Untergrund 70 zugewandt ist. Die plattenförmigen Elemente 130, 131 dienen zum einen einer zusätzlichen Abstützung der Abstützvorrichtung 100, was sich insbesondere auf einem relativ lockerem Untergrund als vorteilhaft erweist. Weiterhin kann der Benutzer der Abstützvorrichtung 100 beim Eintreiben der Verankerungsteile 110, 111, 112 in den Untergrund 70 seinen Fuß auf diesen abstützen und so die Abstützvorrichtung 100 stabilisieren, was das translatorische und/oder rotatorisehe Eintreiben erleichtert.The embodiment of Fig. 2 also has plate-shaped elements 130, 131 at the bottom of the supports. These are connected to the first part 108, 109 and are provided at the end 132, 133 which faces the ground 70. The plate-shaped elements 130, 131 serve, on the one hand, to provide additional support for the support device 100, which proves to be particularly advantageous on a relatively loose ground. Furthermore, the user of the support device 100 can rest his foot on the anchoring parts 110, 111, 112 when driving them into the ground 70, thus stabilizing the support device 100, which facilitates translational and/or rotational driving .

BAU 32076 DE 29.Juli 2W2BAU 32076 DE 29 July 2W2

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In den Fig. 3, 4 und 5 ist jeweils eine Draufsicht auf einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abstützung dargestellt. Hierfür wird ein Schnitt durch eine Abstützung durchgeführt, wie dies in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie III - III angedeutet ist. Die Abstützung 5 weist ein rohrförmiges Führungsteil 9 und ein zweites Teil 12 auf, das relativ zum ersten Teil 9 verschoben werden kann. Aus Fig. 3 wird ersichtlich, dass das Verankerungsteil 12 einen hebelartigen Vorsprung 17 aufweist, der in dem Längsschlitz 19 im ersten Teil 9 läuft. Aus Fig. 3 ergibt sich ferner eine Ausgestaltung der Abstützung 5, bei der das Verankerungsteil 12 massiv gestaltet ist, wodurch dessen Stabilität erhöht wird. Aus der Querschnittsdarstellung der Fig. 3 ergibt sich ferner, dass das Verankerungsteil 12 eine Führung nicht nur durch den Schlitz 19 erfährt, sondern auch durch das Führungsteil 9, in dessen Inneren das Verankerungsteil 12 mit enger Passung verschiebbar geführt ist. Im Ausführungsbeispiel der Abstützung 5 der Fig. 3 weisen das erste Teil 9 und zweite Teil 12 jeweils eine zylindrische Form auf. Neben der zylindrischen Form sind jedoch auch weitere geometrische Formen denkbar, die ineinander verschoben werden können, beispielsweise zwei Rechteckrohre.3, 4 and 5 each show a plan view of a section through a support according to the invention. For this purpose, a section is made through a support, as indicated in Fig. 1 by the dash-dotted line III - III. The support 5 has a tubular guide part 9 and a second part 12 that can be moved relative to the first part 9. From Fig. 3 it can be seen that the anchoring part 12 has a lever-like projection 17 that runs in the longitudinal slot 19 in the first part 9. From Fig. 3 there is also an embodiment of the support 5 in which the anchoring part 12 is solid, which increases its stability. From the cross-sectional view of Fig. 3 it can also be seen that the anchoring part 12 is guided not only by the slot 19, but also by the guide part 9, inside of which the anchoring part 12 is guided so that it can move with a tight fit. In the embodiment of the support 5 in Fig. 3, the first part 9 and the second part 12 each have a cylindrical shape. In addition to the cylindrical shape, however, other geometric shapes are also conceivable that can be moved into one another, for example two rectangular tubes.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Befestigung 150. Im Gegensatz zur Befestigung 5 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 das Führungsteil, das mit dem Ständer verbunden ist, im Inneren des zweiten Verankerungsteiles, das gegenüber der ersten Teil verstellbar ist und in den Untergrund einführbar ist, vorgesehen. Das Führungsteil ist mit dem Bezugszeichen 159 bezeichnet und das Verankerungsteil mit dem Bezugszeichen 152. Eine Führung des verschiebbaren zweiten Teiles 152 erfolgt durch die umgebogenen Enden 153, 154, so dass sich eine stabile Führung ergibt. Zur Betätigung des zweiten Teiles 152 ist ebenfalls ein Vorsprung vorgesehen, er hier mit dem Bezugszeichen 157 bezeichnet ist.Fig. 4 shows a further embodiment of a fastening 150. In contrast to the fastening 5, in the embodiment of Fig. 4 the guide part, which is connected to the stand, is provided inside the second anchoring part, which is adjustable relative to the first part and can be inserted into the ground. The guide part is designated with the reference numeral 159 and the anchoring part with the reference numeral 152. The movable second part 152 is guided by the bent ends 153, 154, so that a stable guide is obtained. A projection is also provided for actuating the second part 152, which is designated here with the reference numeral 157.

Fig. 5 schließlich zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Befestigung 200. Auch im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 verläuft das Führungsteil 209 im Inneren des verschiebbaren Verankerungsteiles 202. Die Führung erfolgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 durch einen Vorsprung 203, der durch einen Schlitz 210 des ersten Teiles 209 hindurchragt und mit dem zweiten Teil 202 verbunden ist. Auch bei dieser Gestaltung wird eine gute Führung und Verschiebbarkeit gewährleistet.Finally, Fig. 5 shows yet another embodiment of a fastening 200. In the embodiment of Fig. 5, the guide part 209 also runs inside the movable anchoring part 202. In the embodiment of Fig. 5, the guide is provided by a projection 203 that extends through a slot 210 of the first part 209 and is connected to the second part 202. This design also ensures good guidance and displacement.

BAU 32076 DE 29.JJuIj 3ÖÖ2BAU 32076 DE 29.JJuIj 3ÖÖ2

Claims

1. Abstützvorrichtung zur Abstützung eines Objektes auf einem Untergrund, mittels einem Ständer mit zwei gegenüberliegenden Enden, wobei das eine Ende das Objekt aufnimmt, und zumindest drei annähernd gleichmäßig um den Ständer herum, in einem Winkel angeordnete Abstützungen, die jeweils aus zumindest zwei Teilen besteht, wobei das erste Führungsteil mit dem Ständer verbunden ist und das zweite Verankerungsteil gegenüber dem ersten Teil beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (10, 11, 12; 110, 111, 112) entlang dem Führungsteil (8, 9; 108, 109) in den Untergrund (70) einführbar ist. 1. Support device for supporting an object on a substrate, by means of a stand with two opposite ends, one end receiving the object, and at least three supports arranged approximately evenly around the stand at an angle, each consisting of at least two parts, the first guide part being connected to the stand and the second anchoring part being movable relative to the first part, characterized in that the anchoring part ( 10 , 11 , 12 ; 110 , 111 , 112 ) can be inserted into the substrate ( 70 ) along the guide part ( 8 , 9 ; 108 , 109 ).

2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (16, 17, 123, 124, 125, 157, 207) zum Verschieben und/oder Drehen des Verankerungsteils (10, 11, 12; 110, 111, 112) gegenüber dem Führungsteil (8, 9, 108, 109) vorgesehen sind. 2. Support device according to claim 1, characterized in that drive means ( 16 , 17 , 123 , 124 , 125 , 157 , 207 ) are provided for displacing and/or rotating the anchoring part ( 10 , 11 , 12 ; 110 , 111 , 112 ) relative to the guide part ( 8 , 9 , 108 , 109 ).

3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α, β 1-85°, insbesondere 15-60° beträgt. 3. Support device according to claim 1 or 2, characterized in that the angle α, β is 1-85°, in particular 15-60°.

4. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle Abstützungen (3, 4, 5, 103, 104, 105, 150, 200) einer Abstützvorrichtung (1, 100) im selben Winkel α, β am Ständer (2, 102) angeordnet sind. 4. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that all supports ( 3 , 4 , 5 , 103 , 104 , 105 , 150 , 200 ) of a support device ( 1 , 100 ) are arranged at the same angle α, β on the stand ( 2 , 102 ).

5. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Führungsteil (8, 9, 108, 109, 159, 209) und dem Ständer (2, 102) gelenkig ausgebildet ist. 5. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the connection between the guide part ( 8 , 9 , 108 , 109 , 159 , 209 ) and the stand ( 2 , 102 ) is articulated.

6. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5 dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmittel ein Hebel (16, 17), insbesondere mit Bajonettverschluss, ein Spindelantrieb (125), insbesondere ein Schneckengetriebe, ein Zahnstangenantrieb (124) oder ein Ratschenantrieb vorgesehen ist. 6. Support device according to one of claims 2-5, characterized in that a lever ( 16 , 17 ), in particular with a bayonet lock, a spindle drive ( 125 ), in particular a worm gear, a rack and pinion drive ( 124 ) or a ratchet drive is provided as the drive means.

7. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (10, 11, 12; 110, 111, 112) mit einer Spitze (13, 14, 15, 113, 114, 115) versehen ist. 7. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring part ( 10 , 11 , 12 ; 110 , 111 , 112 ) is provided with a tip ( 13 , 14 , 15 , 113 , 114 , 115 ).

8. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (110, 111, 112) Gewindegänge (126, 127, 128) in Art eines Erdbohrers aufweist. 8. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring part ( 110 , 111 , 112 ) has threads ( 126 , 127 , 128 ) in the manner of an earth drill.

9. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges Stützelement (130, 131) am Führungsteil (108, 109), insbesondere am unteren Ende (132, 133) vorgesehen ist. 9. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that a plate-shaped support element ( 130 , 131 ) is provided on the guide part ( 108 , 109 ), in particular at the lower end ( 132 , 133 ).

10. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (106) des Ständers (102) eine Spitze aufweist und in den Untergrund (70) einführbar ist. 10. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the lower end ( 106 ) of the stand ( 102 ) has a tip and can be inserted into the ground ( 70 ).

11. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mehr als drei Abstützungen (3, 4, 5; 103, 104, 105) vorgesehen sind, insbesondere vier bis acht Abstützungen. 11. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that more than three supports ( 3 , 4 , 5 ; 103 , 104 , 105 ) are provided, in particular four to eight supports.

12. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (50) ein Schirm, insbesondere ein Sonnenschirm ist. 12. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the object ( 50 ) is an umbrella, in particular a parasol.

13. Abstützvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (10, 11, 12; 110, 111, 112) innerhalb des Führungsteils (8, 9; 108, 109) verschiebbar ist, insbesondere entlang eines Längsschlitzes (19) und eines unteren Querschlitzes (20), wobei bevorzugt eine Rückholfeder (18) eingesetzt ist. 13. Support device according to one of the preceding claims, characterized in that the anchoring part ( 10 , 11 , 12 ; 110 , 111 , 112 ) is displaceable within the guide part ( 8 , 9 ; 108 , 109 ), in particular along a longitudinal slot ( 19 ) and a lower transverse slot ( 20 ), wherein a return spring ( 18 ) is preferably used.