DE20210383U1 - Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug - Google Patents

Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Beschreibung
Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug Technisches Gebiet:
Feuerzeug, insbesondere Reißradfeuerzeug
Technischer Stand:
Wir gebrauchen Feuer um uns lebenserhaltend zu wärmen, zu kochen zu leuchten oder auch brennbare Mittel zu genießen. Dazu nutzen wir auch neben beidhändig zu bedienenden Zündhölzern mit gesonderter Reibfläche immer häufiger einhändig zu bedienende Feuerzeuge aus Brennstofftank (z. B. für Benzin oder flüssiges Gas), Brennstoffzünder (z. B. Reißrad mit Zündstein, Drucktaste mit elektrischer oder katalytischer Zündung) und Flammlöscher (z. b. Brennstoff- oder Luftabsperrung).
Reißradfeuerzeuge zünden, indem ein Reißrad gedreht wird, daß dadurch von einem federbelasteten Zündstein Funken reißt, die ein Brennstoff-Luft-Gemisch zünden. Das Reißrad selbst wird meist von zwei geriffelten Griffrädern, die auf derselben Achse mit dem Reißrad verbunden sind, angetrieben. Die Riffeln erhöhen die Reibung zwischen dem betätigenden Daumen und den Rädern, senken damit den notwendigen radialen Druck die Räder zu drehen. Der Griffraddurchmesser übertrifft oft den des Reißrades. Solch größere Griffräder übersetzen mittels Hebel die notwendige Kraft die Räder zu drehen. Beide Maßnahmen erleichtern solche Reißradfeuerzeug zu zünden.
Bei Gasfeuerzeugen öffnet ein Ventil einen Druckgastank, um Gas zur Verbrennung ausströmen zu lassen, das dann gezündet wird. Nach Gebrauch schließt das Ventil selbsttätig. Die Flamme verlöscht dann.
Drucktastenpiezogasfeuerzeuge zünden, indem eine Taste gedrückt wird. Im Gehäuse sitzen einen Gasventil und ein elektrischer Piezohochspannungsgeber. Die Taste hebt einerseits über einen Gashebel ein Ventil, bis Gas ausströmt, schiebt anderseits den Spannungsgeber zusammen, der dadurch Hochspannung liefert, bis ein überspringender elektrischer Funken das Gas-Luftgemisch zündet, somit eine Gasflamme brennt.
Benzinfeuerzeuge führen Benzin aus einem Tank über einen Docht an Luft. Das Benzin verdampft in die Luft zu einem zündfähigen Gemisch. Ein Funke zündet das Gemisch. Solche Benzindampfflammen über einem Docht, werden gelöscht, indem ein Hütchen den Docht abdeckt, das Flamme und die Luftzufuhr unterbricht.
Reißradluntenfeuerzeuge zünden, indem ein Reißrad von einem federbelasteten Zündstein einen Funkenschauer reißt, der auf eine im Strahl freiliegende Lunte trifft, die daraufhin zu glimmen beginnt. Eine offene Flamme entwickeln derlei Luntenfeuerzeuge selbst nicht. Der Schwelbrand wird gelöscht, indem ein Metallhütchen die Lunte abgedeckt. Das Metall entzieht der glimmenden Lunte Wärme und schottet die Luft ab. Dadurch verlöscht der Schwelbrand.
Vorhandener Mangel:
Herkömmliche Reißradfeuerzeuge mit hebelübersetzenden, geriffelten Griffrädern sind so leicht zu bedienen, daß schon kleine Kinder die zünden könnten. Kinder können aber die Wirkungen und Folgen der Feuerzeugflamme oder in Folge daraus ent-
stehender Brände weder vernünftig abschätzen noch sich oder die Allgemeinheit davor bewahren. Kindern unbeaufsichtigt Feuerzeuge zu überlassen stellte daher ein zu vermeidendes Wagnis dar. Die Bedienung hebelübersetzer Feuerzeuge ist zu leicht, kinderleicht.
Technische Aufgabe:
Technische Aufgabe war, eine Zündbetätigung für Reißradfeuerzeuge zu erfinden, die von Kindern kaum, von Erwachsene gleichwohl gezündet werden kann, ohne die Einzelteile zu mehren.
Lösungsmittel:
Das in dieser Erfindung beschriebene Mittel die Aufgabe bei beibehaltener Einzelteilzahl die Reißradfeuerzeugbedienung für Kinder zu erschweren, zu lösen, ist ein zweischenkeliger Federbügel, der anstatt Griffrädern an deren üblichen Ort axial neben dem Reißrad so angebracht ist, daß erst die Federbügel gegen die Federkraft zur Achse hin eingedrückt werden müssen, um mit dem betätigenden Daumen das Reißrad zu erlangen.
Aufgabenlösung:
Die notwendige Kraft die Federbügel einzudrücken bis der Daumen das Reißrad erreicht und die hinreichende Einsicht und Fertigkeit anschließend mit zusätzliche Kraft im richtigen Drehsinn tangential das Reißrad gegen den federbelasteten, reibenden, bremsenden Zündstein zu drehen, bis der Funken sprüht, aufzubringen, überfordert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit kleiner Kinder, wird gleichwohl von Erwachsenen geleistet. Die Hemmnisse erschweren bei den begrenzten Möglichkeiten der Kleinen denen zu zünden, wird das Feuerzeug also „kindersicher". Da bei dem technischen Stand üblichen Griffräder entfallen, zusätzliche lediglich ein Federbügel gebraucht wird, werden die notwendigen Einzelteile nicht gemehrt. Damit ist die Aufgabe gelöst.
Ausführungsbeispiel erläutert Bezugszeichen für Zeichnung 1
1 Gehäuse, 2 Pfosten, 3 Achse, 4 Reib- und Reißrad, 5 Zündstein, 6.1 und 6.2 geriffelte Griffräder
Bezugszeichen für Zeichnung 2
1 Gehäuse, 2 Pfosten, 3 Achse, 4 Reib- und Reißrad, 5 Zündstein, 7 Federbügel
Bezugszeichen für Zeichnung 3
1 Gehäuse, 4 Reib- und Reißrad, 5 Zündstein, 7 Federbügel
Zeichnung 1 zeigt den bisherigen technischen Stand für Reißradfeuerzeugzün- dungen quer zu Achse (3) und Zündstein (5) betrachtet. Auf dem Gehäuse (1) stehen zwei Pfosten (2). Sie tragen auf einer Achse (3) zwei Griffräder (6.1. und 6.2.), die ein Reißrad (4) mitnehmen. Gegen das Reißrad drückt von unten ein federbelasteter Zündstein (5). Insbesondere sind die Griffräder geriffelt ausgeführt und überragen im Durchmesser das Reißrad. Griffräder und Reißrad sind miteinander verbunden, so daß die sich auf oder mit der Achse drehen. Der betätigende Daumen greift die Griffräder an den Riffeln. Die hohe Reibung zwischen Riffeln und Hautlinien erlaubt schon bei geringem radialen Druck die Räder zu drehen. Die Hebelübersetzung mindert das für die Drehung notwendige Drehmoment. Gedreht reißt das Reißrad vom Zündstein Funken, die ggf. das Brennstoff-Luft-Gemisch zünden.
Zeichnung 2 zeigt die Erfindung Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug quer zu Achse (3) und Zündstein (5) betrachtet. Auf dem Gehäuse (1) stehen zwei Pfosten (2). Sie tragen auf einer Achse (3) ein Reib- und Reißrad (4). Gegen das Reißrad drückt von unten ein federbelasteter Zündstein (5). Auf dem Gehäuse ist ein zweischenkeliger Federbügel (7) befestigt. Die beiden Federbügelschenkel sind axial neben dem Reißrad angebracht. Teils umfangen sie das Reißrad radial, schirmen es gegen Zugriff von oben ab, bergen es. Wenn der betätigende Daumen den Federbügel zusammendrückt, bis er das Reißrad drehen kann, reißt das gedrehte Reißrad vom Zündstein Funken, die ggf. das Brennstoff-Luft-Gemisch zünden.
Zeichnung 2 zeigt die Erfindung Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug teilweise längs der Achse betrachtet. Der Federbügel sitzt unten (7) auf dem Gehäuse (1). Er umfängt das Anreißrad, schirmt das Reißrad gegen Angriff von oben ab. Erst nachdem der Federbügel, der ja axial neben dem Reißrad sitzt, am Reißrad vorbei gegen den Federdruck eingedrückt wurde, kann das Reißrad gedreht, vom Zündstein (5) Funken gerissen, mithin gezündet werden. In die scheinbar offene Seite gehört der Brennstoffhebel, so daß das Reißrad von dort ebenfalls nicht zugänglich ist.
Vorteile:
Die Federbügel erfordern hohen radialen Druck das Reißrad zu erreichen, verlangen Geschicklichkeit dann zusätzlich das Reißrad zu drehen, hemmen Kinder hinreichend unverantwortlich zu zündeln, erlauben kräftigen Erwachsenen jedoch weiterhin das Feuerzeug wie gewohnt zu bedienen. Außer dem Federbügel können sonstige herkömmlichen Bauteile für Reißradfeuerzeuge übernommen werden, um ein nunmehr sogenannt „kindersicheres" Reißradfeuerzeug herzustellen um die Verbraucher weiterhin mit billigen Feuerzeugen zu versorgen.

Claims (1)

  1. Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug, bei der
    - ein Reißrad (4) auf einer Achse (3) drehbar zwischen zwei Pfosten (2) über einem federbelastetem festem Zündstein (5) gelagert ist,
    - das Reißrad innerhalb zweier Federbügel (7) sitzt,
    - die Federbügel den das Reißrad betätigenden Daumen vom Reißrad fernhalten,
    - das Reißrad erst vom Daumen erreicht werden kann, nachdem beide Federbügel gegen die Federkraft eingedrückt worden sind,
    - das gedrehte Reißrad vom Zündstein Funken reißt, die ein Brennstoff-Luft-Gemisch zünden.
DE20210383U 2002-06-27 2002-06-27 Federbügelkindersicherung für Reißradfeuerzeug Expired - Lifetime DE20210383U1 (de)

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DE (1) DE20210383U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1355124B2 (de) 2002-04-16 2011-08-17 CCS Inc. LED- Fiber- Beleuchtungseinheit mit unbelastetem Lichtleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1355124B2 (de) 2002-04-16 2011-08-17 CCS Inc. LED- Fiber- Beleuchtungseinheit mit unbelastetem Lichtleiter

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