DE202096C - - Google Patents

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DE202096C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

<*■■ i?" j. t J' I-
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 202096 -. KLASSE 49 <Z. GRUPPE
Feilenabziehmaschitie, Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Feilenabziehmaschine zum Abziehen von Feilen vor dem Hauen, welche in bekannter Weise derart arbeitet, daß das Werkstück nur beim Vorgang des Werkzeuges bearbeitet wird, während beim Rückgang das Werkzeug vorn' Werkstück abgehoben wird. Zu diesem Zweck ist nach vorliegender Erfindung der Führungsrahmen für den die Ziehfeile tragenden
ίο Schlitten in seinem einen Ende am Maschinengestell drehbar gelagert, während das andere Ende in einer mittels Schraube einstellbaren Gabel ruht, welche an dem einen Arm eines Winkelhebels befestigt ist, der von einer Kammscheibe bewegt wird, so daß der Führungsrahmen beim Rückgang der Abziehfeile
abgehoben wird. .
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Feilenabziehmaschine nach vorliegender Erfindung dargestellt, welche zum gleichzeitigen Abziehen von zwei Feilen eingerichtet ist Die Maschine kann jedoch auch zum Abziehen von einer einzelnen oder von mehreren Feilen zugleich eingerichtet sein.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine bei teilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist eine Oberansicht bei weggelassenem oberen Teil.
Fig. 3 ist eine Hinteransicht, bei teilweisem Schnitt, und
Fig. 4 zeigt eine Hinteransicht bei der einige Teile weggelassen sind.
In dem Gestell 1 der Maschine ist eine Welle 2 gelagert, auf deren Außenende die Riemenscheibe 3 sitzt, während das Innenende eine unrunde Scheibe 4 trägt, welche einen mit einer Skala versehenen Schlitz 5 besitzt. In dem Schlitz 5 ist ein mit Zeiger versehener Zapfen 7 verschiebbar, der mit einer Klemmschraube festgestellt werden kann. Der Zapfen 7 ist drehbar' mit dem einen Ende einer Stange 8 verbunden, deren anderes Ende an einen Hebel 9 angelenkt ist. Dieser Hebel dreht sich mit seinem einen gabelförmigen Ende um einen festen Bolzen 10. Das andere Ende des Hebels 9 ist ebenfalls gegabelt, und jeder Gabelzweig ist durch Stangen 11 drehbar mit einem Schlitten 12 verbunden, der mittels Zapfen 13 in Führungen 14 des Rahmens 15 geführt ist. Die Führungsrahmen 15 sind mittels Bolzen 17 in' den Lagern 16 drehbar gelagert. Die Schlitten 12 tragen nach unten gerichtete Arme 18, zwischen welchen mittels der Spitzschrauben 19 ein Feilenhalter 20 eingespannt werden kann. In diesen Feilenhalter 20 wird die Abzieh-.feile eingespannt. Durch Verstellung des Zapfens 7 im Schlitz 5 kann die Hublänge des Schlittens 12 und damit die des Feilenhalters 20 nach der Länge der abzuziehenden Feile eingestellt werden. Das Vorderstück 21 des Führungsrahmens 15 ruht in einer Gabel 22, die am oberen Ende einer Schraube 23 sitzt. Die Mutter 24 zu dieser Schraube bildet ein Winkelhebel 25, der sich um einen im Gestell angebrachten Bolzen 26 drehen kann. Der andere Arm des Hebels 25 trägt eine Rolle 27, die auf der Kante der Kammscheibe 4 gleitet. Mittels des Handrades 28 und der Gegenmutter 29 kann der Rahmen 15 je nach der Stärke der abzuziehenden Feile
eingestellt werden, indem die Schraube 23 und damit das eine Ende des Rahmens 15 gehoben oder gesenkt wird. Wenn die Scheibe 4 sich dreht, wird außer der Vor- und Rückwärtsbewegung des Schlittens 12 bewirkt, daß das vordere Ende des Rahmens 15 beim Rückgang des Schlittens 12 sich hebt. Die Rolle 27 wird bei dieser Bewegung auf dem Kamm 30 der Scheibe 4 gleiten, wodurch die Rolle nach vorn gedrückt wird, so daß sich der zweite Hebelarm und damit der Rahmen 15 hebt.
Das Gestell trägt oben eine lotrechte Stange 41, die oben eine mit zwei Haken 42 versehene Querstange 43 besitzt, in welche Haken die Führungsrahmen 15 bei Nichtbenutzung mittels Bügels 44 eingehängt werden können.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Die Abziehfeile wird in den Feilenhalter 20 eingespannt, und die zwei abzuziehenden Feilen werden ·—- mit ihren vorderen Enden gegen die Anschläge gestützt — lose auf die Feilenträger 35 gelegt. Sodann wird der Zapfen 7 nach der Länge der Feilen mittels der Skala 6 eingestellt, wonach die Führungsrahmen 15 gesenkt werden. Die Einstellung dieser entsprechend der Stärke der Feilen ist mittels der Räder 28 vorher bewirkt worden. Wird die Maschine nunmehr angelassen, so wird die Abziehfeile während ihrer ganzen Vorwärtsbewegung arbeiten, wobei sie mit ihrer Arbeitsfläche völlig auf der abzuziehenden Feile aufliegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Feilenhalter und Feilenträger drehbar um ihre Achsen angeordnet sind. Während der Rückwärtsbewegung der Abziehfeile wird diese dadurch gehoben, daß der Rahmen 15 von der Stange 23 eine Aufwärtsbewegung" erfährt, so daß die Ziehfeilen also während dieser Bewegung leer laufen. Ist eine zu hauende Feile fertig abgezogen, so hebt man den Rahmen, welcher in den zugehörigen Haken fällt. Alsdann wird die Feile aus dem Träger genommen, eine andere aufgelegt und der Rahmen wieder heruntergelassen, worauf die betreffende Abziehfeile sofort wieder in Tätigkeit tritt, während die andere Abziehfeile fortarbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Feilenabziehmaschine mit nur beim Vorwärtsgang arbeitender Abziehfeile, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (15) für den die Ziehfeile tragen- den Schlitten an seinem einen Ende drehbar am Maschinengestell, während das andere Ende in einer mittels Schraube einstellbaren Gabel (22) ruht, welche an dem einen Arm eines Winkelhebels (25) befestigt ist, dessen anderer Arm von dem Kamm (30) an der Antriebskurbelscheibe (4) des Schlittens bewegt wird, so daß der Rahmen beim Rückgang der Abziehfeile gehoben wird, um die Abziehfeile vorn Werkstück abzuheben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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