DE20208868U1 - Plattenförmiges Element, insbesondere Deckel für Köderfischeimer - Google Patents

Plattenförmiges Element, insbesondere Deckel für Köderfischeimer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/04Containers for bait; Preparation of bait
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/18Accessories for angling for removing fish-hooks from the fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Anmelder: Hahn, Moritz
Vertreter: Dr. Schoenen
05.06.2002
Gebrauchsmusteranmeldung
149-2
Plattenförmiges Element, insbesondere Deckel für Köderfischeimer
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Element, insbesondere einen Deckel für Köderfischeimer oder dergleichen, mit einem sich vom Rand nach innen erstreckenden Schlitz, an dessen Ende eine Halteeinrichtung zum Festhalten eines Aales oder ähnlichen Fisches angeordnet ist.
Nach dem Fang eines Aales muss dieser festgehalten werden, um ihn zu betäuben bzw. zu töten, indem die Rückenmarksnerven mit einem geeigneten Werkzeug durchtrennt werden. Da einerseits die Aale üblicherweise bei Nacht geangelt werden und andererseits der Aal sich dem Festhalten zu entziehen versucht, indem er sich mit seiner ganzen Kraft dreht und windet, ist ein sicheres Festhalten des gefangenen Aales in der Regel schwierig. Verschiedene Vorrichtungen zum Festhalten einen gefangenen Aales sind daher aus dem Stand der Technik bekannt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dient der Deckel eines Eimers diesem Zweck. Auf der Oberseite des Deckels ist eine von einer Feder zusammengehaltene Klammer befestigt. Im Gebrauch werden mit der einen Hand die Griffe der Klammer zusammengepresst, so dass sich die Klammerbacken öffnen. Diese Hand hält gleichzeitig den Deckel. Mit der anderen Hand wird das Vorfach, nämlich die dünnere Schnur am Ende der eigentlichen Angelschnur, mit dem daran hängenden Aal durch den Schlitz im Eimerdeckel bis zu den geöffneten Klemmbacken der Klammer geführt. Der Aal wird dann nach oben gezogen, bis er sich mit seinem Kopfteil zwischen den Klemmbacken befindet. Dann lässt die
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andere Hand die Klammergriffe los, so dass der Aal zwischen den Backen eingeklemmt ist.
Nachteilig ist der zum Öffnen der Klammer erforderliche Kraftaufwand, welcher zu unkontrollierbaren und oft auch erfolglosen Versuchen führt, das Vorfach in den dafür vorgesehenen Schlitz im Deckel einzuführen. Beim Zusammendrücken der Griffe der Klammer kann die Hand, insbesondere bei regnerischem Wetter, außerdem abrutschen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem plattenförmigen Element der eingangs genannten Art die genannten Nachteile zu beseitigen. Insbesondere sollen ein problemloses Landen nach dem Fang eines Aales durch das Einklemmen in der Halteeinrichtung, ein sicheres Festhalten des Aales und ein waidgerechtes Halten und Versorgen des Aales ermöglicht werden, wobei das plattenförmige Element mit der Halteeinrichtung besonders einfach und kostengünstig aufgebaut sein soll.
Diese Aufgabe wird bei dem plattenförmigen Element der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung mindestens eine aus der Plattenebene heraus bewegbare Klappe und eine von der Klappe zumindest teilweise verschließbare Öffnung des plattenförmigen Elementes aufweist, so dass bei völlig oder teilweise geöffneter Klappe ein Aal von der Klappe klemmend gehalten wird.
0 Beim Hindurchziehen des Aales durch die Öffnung des mit der Klappe verschlossenen Deckels öffnet sich die Klappe. Wenn der Aal sich entsprechend seiner natürlichen Bewegung nach unten bewegt, zieht sich die Klappe wieder etwas zu, so dass der Aal besonders sicher in dem Deckel festgeklemmt ist und bleibt. Irgendein von der Hand des Anglers auszuübender Druck wie bei der bekannten Einrichtung ist hier nicht erforderlich.. Der Klemmdruck wird sozusagen durch den Aal selber aufgebracht.
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Besonders vorteilhaft sind zwei sich gegenüberliegende Klappen.
Vorzugsweise sind die Klappen bzw. die Klappe nur in einer Richtung, nämlich im Falle des Deckels insbesondere nach oben, zu öffnen.
Insbesondere hat der Schlitz eine Breite bis 20 mm.
Vorteilhaft ist ferner, wenn bei geöffneten Klappen die freie Öffnung im plattenförmigen Element die Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 40 bis 80 mm und vorzugsweise von etwa 60 mm hat.
Die Klappen werden vorzugsweise mittels einer oder mehrerer Federn in dem geschlossenen Zustand gehalten, wobei die Federn eine zusätzliche Klemmwirkung ausüben und damit die Sicherheit beim Halten des Aales verbessern. Möglich sind erfindungsgemäß aber auch Ausführungen ohne derartige Federn.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zwischen den geschlossenen Klappen bzw. zwischen der einen geschlossenen Klappe und dem plattenförmigen Element eine ovale Öffnung vorgesehen ist. Beim Öffnen der Klappe ändert sich diese ovale Form der Öffnung in die Form eines Kreises, die dem Querschnitt des Aales angepasst ist.
0 Um auch bei Dunkelheit ein einfaches Betäuben und Töten des gefangenen Aales zu ermöglichen, ist auf der Oberseite des Deckels in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine Halterung für eine Taschenlampe angeordnet.
Von Vorteil ist es auch, wenn auf der Oberseite des Deckels eine Halterung für eine Belüftungspumpe angeordnet ist, welche die Köderfische im Eimer mit Luft versorgen kann.
Anmelder: Hahn, Moritz
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Deckel für einen Köderfischeimer,
Figur 2 eine Seitenansicht des Deckels nach Figur 1, gesehen aus der Richtung des Pfeiles II in Figur 1 zu Beginn des Festklemmvorganges,
Figur 3 eine Darstellung entsprechend Figur 2 zu einem späteren Zeitpunkt,
Figur 4 eine Darstellung entsprechend den Figuren 2 und 3, wobei der Aal durch die Klappen gezogen wird, und
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V in Figur 1, wobei der Aal zwischen den Klappen festgeklemmt
ist.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
Auf einem Deckel 3 mit Aussteifungsrippen 9 sind zwei Klappen 1, 2 nach oben aus der Zeichenebene heraus schwenkbar gelagert, wobei die Klappen 1, 2 mittels Federn 0 7, 8 in ihrer Ausgangslage parallel zur Ebene des Deckels 3 gehalten werden. Dabei überdecken die Klappen 1, 2 eine kreisförmige Öffnung im Deckel 3, die durch eine gestrichelte Linie 13 angedeutet wird, wobei nur ein ovaler Schlitz 15 frei bleibt. Diese kreisförmige Öffnung 13 setzt sich in einem Schlitz 12 fort, der bis zu einem der Schmalseiten des Deckels verläuft.
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Zusätzlich ist eine Taschenlampe 4 über Halterungen 5, 6 am Deckel 3 befestigt. Der Griff der Taschenlampe dient gleichzeitig als Handgriff für den Deckel.
Auf dem Deckel 3 ist zwischen den Aussteifungsrippen 9 ein Platz 14 zur Aufnahme und Befestigung einer Belüftungspumpe vorgesehen.
Im folgenden wird der Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren 2 bis 5 näher beschrieben. Zunächst führt man den Aal 10 am Vorfach 11 durch den Schlitz 12 des Köderfischeimerdeckels 3 bis unter die Klemmklappen 1, 2 (Figuren 2 und 3) . Dabei zeigt Figur 3 den Aal am Vorfach unterhalb der Klemmklappen 1, 2.
Durch leichten Zug nach oben wird der Kopf des Aales 10 durch die Klemmklappen l, 2 gezogen (Figur 4). Nun ist der Aal eingeklemmt. Durch Nachlassen des Zuges hängt der Aal fest zwischen den Klemmklappen 1, 2 (Figur 5) . Der Deckel 3 wird nun auf den in den Zeichnungen nicht dargestellten Eimer abgesetzt. Der Aal ist gut durch die integrierte Taschenlampe 4 beleuchtet, welche auch als Haltegriff für den Deckel 3 dient. Der Aal 10 kann nun waidgerecht abgehakt oder auch betäubt oder getötet werden.

Claims (9)

1. Plattenförmiges Element, insbesondere Deckel für Köderfischeimer oder dergleichen, mit einem sich vom Rand nach innen erstreckenden Schlitz, an dessen Ende eine Halteeinrichtung zum Festhalten eines Aales oder ähnlichen Fisches angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mindestens eine aus der Plattenebene heraus bewegbare Klappe (1, 2) und eine von der Klappe zumindest teilweise verschließbare Öffnung (13) des plattenförmigen Elementes aufweist, so dass bei völlig oder teilweise geöffneter Klappe ein Aal (10) von der Klappe klemmend gehalten wird.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende Klappen (1, 2) vorgesehen sind.
3. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe(n) nur in einer Richtung, im Fall des Deckels (3) insbesondere nach oben, zu öffnen sind.
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (12) eine Breite bis 20 mm hat.
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffneten Klappen die freie Öffnung (13) im plattenförmigen Element die Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 40 bis 80 mm hat.
6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen mittels Federn (7, 8) in dem geschlossenen Zustand gehalten werden.
7. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den geschlossenen Klappen bzw. zwischen der einen geschlossenen Klappe und dem plattenförmigen Element eine ovale Öffnung (15) vorgesehen ist.
8. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Deckels (3) eine Halterung (5, 6) für eine Taschenlampe (4) angeordnet ist.
9. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Deckels (3) eine Halterung für eine Belüftungspumpe angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7426801B2 (en) * 2005-11-10 2008-09-23 Freburger Jr Anthony Live eel bait hooking device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323249A (en) 1964-03-16 1967-06-06 Billie D Randall Aerated live bait container
DE19831915C1 (de) 1998-07-16 1999-11-11 Ivan Zelka Behälter zur Aufnahme geangelter Fische

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