DE2020642A1 - Device for keeping workpieces - Google Patents

Description

Vorrichtung für die Werkstückhaltung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für die Werkstückhaltung, wie z.B. Spannfutter und Spanndorne. Apparatus for workpiece support The present invention relates to on devices for workpiece holding, such as chucks and mandrels.

Dabei wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Ausführung einer derartigen Werkstückhaltung in einer besonders zuverlässigen sowie leicht zu bedienenden und auch weiterhin verbesserten Form gesehen.The object on which the invention is based is carried out such a workpiece holding in a particularly reliable and easy seen to be used and further improved form.

Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung für die Werkstück haltung aus einem aus elastischem Material gebildeten Körper mit mehreren am Werkstück angreifenden Teilen, von denen wenigstens eines mit einem Finger verbunden ist oder einen Teil desselben bildet, der ein freies Ende aufweist und dessen gegenüberliegendes Ende vollständig mit dem Körper verbunden ist, und der sich in bezug auf den Körper im Bereich æines vollständig damit verbundenen Endes nach innen und nach außen biegen läßt, wobei Mittel für die Bewegung des Fingers in seine Bewegungsrichtungen vorgesehen sind und die Elastizität des den Körper und den Finger bildenden Materials den Finger bei Verringerung oder bei Fortfall der ihn in eine Richtung bewegenden Kraft in die andere Richtung bewegt.According to the invention there is the device for holding the workpiece from a body formed from elastic material with several engaging the workpiece Parts, at least one of which is connected to a finger or a part forms the same, which has a free end and its opposite end is completely connected to the body, and which is related to the body in the Bend the area inwards and outwards at a fully connected end leaves, wherein means are provided for moving the finger in its directions of movement and the elasticity of the material making up the body and the finger is the finger if the force moving it in one direction is reduced or ceases to exist in moves the other direction.

Vorzugsweise sind mehrere dieser Finger vorgesehen, die mit den entsprechenden, mehreren, am Werkstück angreifenden Teilen verbunden sind. Der Körper kann in der Form einer Scheibe ausgeführt sein, die derart angeordnet ist, daß dann, wenn die am Werkstück angreifenden Teile in ihrer am Werkstück angreifenden und dieses haltenden Arbeitsstellung sind, sich auf einer Seite der Scheibe vorstehend befinden. Wahlweise kann der Körper auch die Form eines rohrförmigen und vorzugsweise zylindrischen Organs besitzen, in welchem Falle sich das Werkstück, an dem die für den Eingriff daran vorgesehenen Teile an ihm angreifen und es halten, durch den Körper erstreckt.Several of these fingers are preferably provided, which are connected to the corresponding, several parts attacking the workpiece are connected. The body can be designed in the form of a disc which is arranged in such a way that then, when the parts attacking the workpiece in their attacking the workpiece and this holding working position are protruding on one side of the disc are located. Optionally, the body can also be in the form of a tubular and preferably possess cylindrical organ, in which case the workpiece on which the for Attack the engagement on it provided parts on it and hold it by the Body stretches.

Die Mittel für die Beaufschlagung des Fingers bzw. der Finger mit einer Kraft sind zweckmässig so angeordnet, daß sie den oder die Finger nach außen bewegen, wenn die für den Angriff am Werkstück vorgesehenen Teile am Äußeren des Werkstückes angreifen, und nach innen bewegen, wenn die genannten Teile für den Angriff im Innern des Werkstückes vorgesehen sind.The means for acting on the finger or fingers with a force are expediently arranged so that they the finger or fingers to the outside move when the parts intended for attack on the workpiece are on the outside of the Attack the workpiece, and move inwards if the parts mentioned for the Attack inside the workpiece are provided.

Diese Mittel können von Hand betätigbar sein oder einen mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen bzw, irgendeinen anderen geeigneten Antrieb besitzen.These means can be operated manually or a mechanical, hydraulic or pneumatic or any other suitable drive.

Die Erfindung sei weiterhin unter Bezugnahme auf die sich auf erfindungs gemäße Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen veranschaulicht. Darin zeigen Fig. 1.eine Vorderansicht auf einen erfindungsgemäßen Werkstückhalter mit entfernter Deckplatte, Fig. 2 eine Schnittdarstellung eSkprechend der Linie 2-2 der Figur 1, Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Werkstückhalters und Fig. 4 und 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht bzw.The invention should continue with reference to the fiction Illustrates drawings relating to exemplary embodiments. Show in it Fig. 1. A front view of a workpiece holder according to the invention with removed Cover plate, FIG. 2 a sectional view corresponding to the line 2-2 of FIG. 1, 3 shows a sectional side view of another workpiece holder according to the invention and FIGS. 4 and 5 are a partially sectioned side view and FIG.

eine Schnittdarstellung ensprechend der Schnittlinie 5-5 der Figur 4 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkstückhalters. a sectional view corresponding to the section line 5-5 of the figure 4 of a further embodiment of a workpiece holder according to the invention.

Zunächst wird auf die Ausführungsformen nach Figuren 1 und 2 Bezug-genommen. Der darin dargestellte Werkstückhalter hat die Form einer Spannvorrichtung mit einem Körper 10, der im wesentlichen von scheibenförmiger Gestalt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Körper 10 an einer Seite mit einer Deckplatte 11 verbunden, jedoch ist diese Deckplatte bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ansicht entfernt. Weiterhin besteht der Körper 10 aus einem geeigneten, elastischen Material, wie z.B. aus einer entsprechenden Stahllegierung.First of all, reference is made to the embodiments according to FIGS. 1 and 2. The workpiece holder shown therein is in the form of a clamping device with a Body 10, which is substantially disk-shaped. As shown in FIG is, the body 10 is connected on one side to a cover plate 11, however this cover plate is removed in the view shown in FIG. Farther the body 10 is made of a suitable elastic material such as a corresponding steel alloy.

Mehrere Werksttlckhalteteile 12 sind mit Klauen ausgeführt, die mit ihren-Innenfl&6hen mit dem Äußeren des Werkstückes greifend im Eingriff stehen. Jedes Werkstückhalterteil 12 oder jede Klaue ist mittels zweier Schrauben 13 einstellbar befestigt, die sich durch einen Schlitz 14 in der Klaue erstrecken und in Gewindeöffnungen 15 im Körper 10 eingreifen.Several Werksttlckhaltereile 12 are designed with claws that with their inner flanges are grippingly engaged with the exterior of the workpiece. Each workpiece holder part 12 or each claw is adjustable by means of two screws 13 which extend through a slot 14 in the claw and into threaded openings 15 engage in body 10.

Weiterhin sind mehrere verschraubbar einstellbare Anschläge 16 für die Begrenzung der Auswärtsbewegung jedes Werkstück halteteils 12 vorgesehen.Furthermore, there are several screwable adjustable stops 16 for the limitation of the outward movement of each workpiece holding part 12 is provided.

Die Spannvorrichtung weist wenigstens einen und, wie in der Zeichnung dargestellt ist, vorzugsweise mehrere Finger auf.The clamping device has at least one and, as in the drawing is shown, preferably several fingers.

In der in den Figuren 1 und 2 wiedergegebenen Konstruktion sind drei derartige Finger vorgesehen, die in ihrer Anzahl der Anzahl der WerkstUckhalteteile 12 entsprechen. Diese Finger tragen die Bezugszeichen 17, 18 und 19. Indes ist es, wie vorstehend erwähnt wurde, auch denkbar, daß lediglich einer dieser Finger verwirklicht ist, so daß eines der Werkstückhalteteile 12 an einem Finger derart befestigt wird, daß es sich in der nachbeschriebenen Weise bewegen läßt, während der Rest der Werketticklialteteile dann befestigt wird, wenngleich sie in der vorbeschriebenen Weise einstellbar angeordnet sein können.In the construction shown in Figures 1 and 2 there are three such fingers are provided, which in their number corresponds to the number of WerkstUckhaltereile 12 correspond. These fingers bear the reference numerals 17, 18 and 19. However, it is As mentioned above, it is also conceivable that only one of these fingers is realized is so that one of the workpiece holding parts 12 is attached to a finger so that that it can be moved in the manner described, while the rest of the Werketticklialteteile is then attached, although they are arranged adjustable in the manner described above could be.

In der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aus führungs form haben die drei Finger 17, -18 und 19 je ein freies sowie dur-ch die entsprechenden Bezugszeichen 17a, 18a und 19a bezeichnendes Ende; weiterhin ist jeder Finger im Ganzen mit dem Körper 10 an seinem gegenüberliegenden, durch die Bezugzeichen 17b, 18b und 19b bezeichneten Ende mit dem Körper 10 verbunden. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird jeder der Finger von durch die Dicke des Körpers 10 eingeschnittenen Schlitzen gebildet, die die Bezugszeichen 20, 21 und 22 tragen. Weiterhin befindet sich an jedem Finger eine sich radial nach innen erstreckende Zunge 23, auf welcher das zugehörige Werkstückhalteteil 12 befestigt ist, wobei jede Zunge zwischen weiteren Schlitzen 24 und 25 liegt, die jeweils von rechtwinkliger Form sind, so daß sie im Bereich ihrer Innenenden zwischen sich ein Blattabschnitt 26 bilden, der vollständig mit der zugehörigen Zunge 23 an einer Stelle verbunden ist, die vom zugehörigen Finger entfernt ist. Jeder der Blattabschnitte 26 gewährleistet seitliche Stabilität der zugehörigen Zunge T3.In the embodiment shown in Figures 1 and 2 have the three fingers 17, -18 and 19 each one free and one through-ch the corresponding End denoting reference numerals 17a, 18a and 19a; every finger is still in Entire with the body 10 on its opposite, by the reference number 17b, 18b and 19b are connected to the body 10. As can be seen from Fig. 1, each of the fingers is formed by slots cut through the thickness of the body 10 which have the reference numerals 20, 21 and 22 formed. Furthermore is on each finger a radially inwardly extending tongue 23 on which the associated workpiece holding part 12 is attached, each tongue between further Slots 24 and 25, which are each rectangular in shape so that they in the region of their inner ends between them a blade section 26 which completely is connected to the associated tongue 23 at a point that is from the associated Finger is removed. Each of the blade sections 26 ensures lateral stability the associated tongue T3.

Da der Körper 10 aus einem elastischen Material besteht, sind die Finger 17, 18 und 19, wie sich aus Vorstehendem#ergibt, in der Lage, sich um ihre vollständig verbundenen Enden 17b, 18b und 19b zu biegen, so daß sie in bezug auf die Mittelachse des Körpers 10 nach innen und nach außen bewegt werden können.Since the body 10 is made of an elastic material, the Fingers 17, 18 and 19, as can be seen from the above #, are able to move around their fully connected ends 17b, 18b and 19b to bend so that they are with respect to the central axis of the body 10 can be moved inwards and outwards.

Für die Bewegung der Finger 17, 18 und 19 nach außen dient ein D#ruckf1üidantrie'b .~ in Form eines Zylinders 27 mit einem Kolben 28. Der Kolben 28 ist von ringförmiger Form und steht mit dem Zylinder dichtend im Eingriff; auf seiner einen Seite trägt der Kolben 28 einen Kragen 29, der seinerseits mit drei Armen 30eines Gelenkmechanismus verbunden ist, wobei das Innenende jedes Armes über ein Lager mit dem Kragen 29 in Verbindung steht, während das äußere Ende jedes Armes 30 über ein ähnliches Lager mit einem in den Fingern 17, 18 und 19 vorgesehenen Anschlag in Verbindung steht. An mehreren, über den Umfang der Einspannvorrichtung verteilten Stellen, nämlich in einer Druckplatte 31, die mit der Seite des Körpers 10 verbunden ist, welche der Deckplatte 11 gegentiberliegt, sind Einlaßventile 32 vorgesehen; weiterhin besteht eine gewölbte Druckkammer 33, die einen gewölbten Kolben 34 enthält, in welchem ein Schlitz 35 vorgesehen ist, der innenseitig die Nut 36 besitzt. Die von der Druckkammer 33 bedeckte Profilsehne des Körpers 10 ist wenigstens gleich dem Profilsehnenabstand zwischen zwei Einlaßventilen 32, so daß man bei feststehender Druckkammer und drehendem Körper 10 Letzteren in jeder Lage anhalten kann, wobei er in der angehaltenen Lage stets wenigstens eins der Ventile 32 in Verbindung mit der Nut 36 und dem Schlitz 35 im Kolben 34 hat.A pressure drive is used to move the fingers 17, 18 and 19 outwards . ~ in the form of a cylinder 27 with a piston 28. The piston 28 is annular Shape and is sealingly engaged with the cylinder; on one side the piston 28 has a collar 29 which, in turn, has three arms 30a articulated mechanism is connected, the inner end of each arm to the collar 29 via a bearing communicates, while the outer end of each arm 30 via a similar bearing is in communication with a stop provided in the fingers 17, 18 and 19. At several, distributed over the circumference of the jig Place, namely in a pressure plate 31 connected to the side of the body 10 which is opposite to the cover plate 11, inlet valves 32 are provided; there is also an arched pressure chamber 33 which contains an arched piston 34, in which a slot 35 is provided which has the groove 36 on the inside. the The profile chord of the body 10 covered by the pressure chamber 33 is at least the same the chord spacing between two inlet valves 32, so that when the Pressure chamber and rotating body 10, the latter can stop in any position, wherein he in the stopped position always at least one of the valves 32 in connection with the groove 36 and the slot 35 in the piston 34 has.

Somit kann die Druckkammer 33 mit Druckluft über eine Verbindung 37 beaufschlagt werden, wobei die Druckluft zunächst den Kolben 34 nach innen drückt, um mit der Rückplatte 31 eine Dichtung zu bilden, wenn die Einspannvorrichtung angehalten wurde. Die Druckluft tritt dann<Uber das geeignete Einlaßventil 32 in den Zylinder 27 ein, um den Kolben 28 von links nach rechts (Fig. 2) zu verschieben, so daß der Gelenkmechanismus 30 beaufschlagt wird und dadurch jeden der Finger 17, 18 und 19 nach außen drückt. Diss führt dazu, daß die entsprechenden Werkstückhalteteile 12 gleichfalls nach außen bewegt werden und somit das Einbringen oder die Entnahme eines Werkstückes in die oder aus den Werkstückhalteteilen 12 gestatten. Die Ventile 32 besitzen eine verhältnismäßig lose Fassung, so daß bei Entlüftung der Druckkammer 33 Druckluft um diese Ventile herum aus dem Zylinder 27 entweichen kann, und da die Finger 17, 18 und 19 über den Gelenkmechanismus bei ihrer Auswärtsbewegung belastet wurden, führt die Elastizität des die Finger und den Körper 10 bildenden Materials dazu, daß sich die Finger radial nach innen bewegen, so daß sich die Innenflächen der Werkstückhalteteile 12 am Werkstück anlegen können, wenn letzteres in eine entsprechende Lage der Einspannvorrichtung gebracht wurde; selbstverständlich werden die Werksttlckhalteteile zunächst in derartige Lagen eingestellt, daß ein Eingriff mit dem Werkstück zustande kommt, bevor die Finger sich genügend weit nach innen in ihre unbeaufschlagten Positionen bewegt haben. Mit anderen Worten, wenn die Finger 17, 18 und 19 ein Werkstück greifen, sind sie genügend gebogen, so daß sie das Werkstück infolge der Elastizität des Materials halten, aus dem sie und der Körper 10 bestehen; ist es hingegen erforderlich, das Werkstück freizugeben, werden die Finger weiterhin durch Betätigung des Kolben 28 und des Gelenkmechanismus 30 so beaufschlagt, daß sie sich nach außen bewegen. Es wird mithin erreicht, daß sich die Finger in ihrer Bewegung zwischen einer Freigabestellung und einer Haltestellung in einer Ebene befinden, die parallel zur Ebene des Körpers 10 verläuft, so daß die Innenflächen der Werkstückhalteteile 12 in der Lage sind, einen sicheren griff über die gesamte Länge eines zylindrischen oder parallelflächigen Werkstückes auszuben.The pressure chamber 33 can thus be supplied with compressed air via a connection 37 acted upon, the compressed air initially pushing the piston 34 inward, to form a seal with the back plate 31 when the chuck is stopped became. The compressed air then enters the cylinder via the appropriate inlet valve 32 27 a to move the piston 28 from left to right (Fig. 2), so that the Joint mechanism 30 is acted upon and thereby each of the fingers 17, 18 and 19 pushes outwards. Diss leads to the fact that the corresponding workpiece holding parts 12 can also be moved outwards and thus the introduction or removal allow a workpiece into or out of the workpiece holding parts 12. The valves 32 have a relatively loose version, so that when the pressure chamber is vented 33 compressed air can escape from the cylinder 27 around these valves, and there the fingers 17, 18 and 19 are loaded via the hinge mechanism as they move outward the elasticity of the material forming the fingers and the body 10 leads causes the fingers to move radially inward so that the inner surfaces of the workpiece holding parts 12 can apply to the workpiece if the latter is in a corresponding Position of the jig was brought; of course, the workpiece retaining parts initially set in such positions, that an intervention with the Workpiece comes about before the fingers are sufficiently far inward into their have moved unactivated positions. In other words, if the fingers 17, 18 and 19 grip a workpiece, they are bent enough so that they grip the workpiece hold due to the elasticity of the material of which they and the body 10 are made; however, if it is necessary to release the workpiece, the fingers will continue to do so acted upon by actuation of the piston 28 and the link mechanism 30 so that they move outwards. It is thus achieved that the fingers are in their Movement between a release position and a holding position in a plane located parallel to the plane of the body 10 so that the inner surfaces the workpiece holding parts 12 are able to have a secure grip over the entire Length of a cylindrical or parallel-faced workpiece.

Bei der wahlweisen Ausführungsform nach Fig. 3 ist die dargestellte Einspannvorrichtung mit mehreren Backen 38 ausgeführt, die innenseitig an einem hohlen Werkstück angreifen können, das in strichpunktierter Darstellung wiedergegeben ist und das Bezugszeichen 39 trägt. Gleichfalls sind mehrere Finger 40 vorgesehen, die in einer im wesentlichen gleichen Weise ausgeführt sein können, die unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben wurde; zur Betätigung der Finger ist gleichfalls eine durch den Druck eines Fluides beaufschlagbare Vorrichtung vorgesehen. Letztere besteht hierbei jedoch aus einem Zylinder 41 und einem Kolben 42, wobei eine Verbindung zum Zylinder 41 über eine zentrale oeffnung 43 besteht, über welche Druckluft in den Zylinder eintreten kann. Jeder der Finger 40, von denen in Fig. 3 nur einer dargestellt ist, ist über einen Stift 44 mit einem biegsamen Hebel 45 verbunden, der aus mehreren Streifen aus flexiblem Material besteht; das innenliegende Ende jedes Hebels 45 ist mit einem weiteren Stift 46 verbunden und zwischen zwei mit dem Kolben 42 verbundenen Teilen 47 und 48 gehalten. Somit führt eine Bewegung des Kolbens 42 von links nach rechts (Fig. 3) am innenliegenden Ende jedes Hebels 45 zu einer Bewegung parallel zur Kolbenachse, wodurch sich das äußere Ende jeden Hebels nach innen bewegt. Hierdurch wird wiederum der zugehörige Finger 40 nach innen bewegt, wodurch sich gleichfalls die Backen 38 nach innen dicht aufeinander zu bewegen, so daß sie das Werkstuck 39 freigeben. Bei Entlüftung des Zylinders 31 führt die nattirliche Elastizität der Finger 40 dazu, daß die Backen 38 expandieren und das Werkstück 39 oder ein ähnliches, sich in der ent8prechenden Stellung befindlichz Teil ergreifen.In the optional embodiment of FIG. 3, that is shown Clamping device executed with several jaws 38, the inside of one can attack hollow workpiece, which is shown in dash-dotted lines and the reference numeral 39 bears. Several fingers 40 are also provided, which may be implemented in a substantially similar manner to that described by reference has been described on Figures 1 and 2; to operate the fingers is also a device which can be acted upon by the pressure of a fluid is provided. Latter here, however, consists of a cylinder 41 and a piston 42, with a connection to the cylinder 41 via a central opening 43, via which compressed air in can enter the cylinder. Each of the fingers 40, only one of which in FIG. 3 is connected via a pin 44 to a flexible lever 45, which consists of several strips of flexible material; the inside end each lever 45 is connected to a further pin 46 and between two with the piston 42 connected parts 47 and 48 held. Thus, a movement of the Piston 42 from left to right (Fig. 3) on the inside end each lever 45 to a movement parallel to the piston axis, whereby the outer End of each lever moved inward. This in turn becomes the associated finger 40 moves inward, which also causes the jaws 38 to close inwardly to one another to move so that they release the workpiece 39. When the cylinder is vented 31, the natural elasticity of the fingers 40 causes the jaws 38 to expand and the workpiece 39 or the like, is in the corresponding position Take part.

Die in den Figuren 4 und 5 wiedergegebene Konstruktion besteht aus einer Einspannvorrichtung von im wesentlichen röhrenförmiger, zylindrischer Form, wobei ein äußeres feststehendes Teil 49 und ein innerer Rohrkörper 50 vorgesehen sind, der einendig mit einer Seilscheibe 51 verbunden ist und dadurch in bezug auf das feststehende Teil 49 in den Lagern 52 und 53 gedreht werden kann. Auf jeder Seite der Durchmessermittenebene des Körpers 50 sind mehrere Finger 54 vorgesehen, von denen jeder durch Einschneiden eines U-förmigen Schlitzes durch die Wandstärke des Körpers 50 gebildet ist, 6o#daß jeder Finger an seinem einen Ende 54a frei ist und mit seinem anderen Ende 54b mit dem übrigen Körper im ganzen verbunden ist, wobei der Körper aus einem elastischen Material, z.B. aus einer Stahllegierung wie im vorherigen Ausführungsbeispiel, besteht. Mithin sind zwei Sätze von Fingern an gegenüberliegenden axialen Seiten des Körpers vorgesehen, wobei die Finger des einen Satzes mit denjenigen des anderen Satzes in axialer Richtung fluchten. Jedes in axialer Richtung fluchtende Fingerpaar 54 ist untereinander durch einen sich in axialer Richtung erstreckenden Stift miteinander verbunden, der sich nach Fig. 4 beidendig in eine Buchse 56 erstreckçiqin den angrenzenden Finger eingepaßt ist. Zwischen seinen Enden erstreckt sich der Stift 55 durch eine in einem Arm 57 befindliche Bohrung.The construction shown in Figures 4 and 5 consists of a clamping device of substantially tubular, cylindrical shape, an outer fixed part 49 and an inner tubular body 50 being provided are, which is connected at one end to a pulley 51 and thereby with respect to the fixed part 49 in the bearings 52 and 53 can be rotated. On each On the side of the diameter center plane of the body 50, several fingers 54 are provided, each of which by cutting a U-shaped slot through the wall thickness of the body 50 is formed, 6o # that each finger is free at its one end 54a and at its other end 54b is connected to the rest of the body as a whole, the body being made of an elastic material, for example a steel alloy such as in the previous embodiment. So there are two sets of fingers on opposite axial sides of the body are provided, the fingers of one Set to align with those of the other set in the axial direction. Each in axially aligned pair of fingers 54 are mutually by a in axially extending pin connected to each other, which is shown in Fig. 4 is fitted at both ends in a socket 56 extending into the adjacent finger. Between its ends, the pin 55 extends through one located in an arm 57 Drilling.

Wie sich aus Fig. 4 ergibt, besteht ein Spalt 58 zwischen dem Zwischenabschnitt des Stiftes 55 und dem Körper sowie zwischen dei Körper und dem Arm 57. Zwischen selnen.Enden ist jeder Arm 57 auf einem im Körper befindlichen Gelenkstift 59 angeordnet. Das dem Stift 55 gegenüberliegende Ende jedes Armes ist mit einer Rolle 60 versehen, die von einer geeigneten, mit dem Arm verbundenen Klammer getragen wird. Jede der Rollen 60 steht mit einem sich verjüngenden Ring 61 im Eingriff, der über Ansätze 62 mit mehreren, in Umfangsrichtung beabstandeten Kolben 63 verbunden ist, wobei jedoch lediglich ein Ansatz und einer dieser Kolben in Fig. 4 dargestellt wurde. Jeder Kolben 63 ist einseitig in einem Zylinder 64 angeordnet, in dessen anderem Ende ein weiterer Kolben 65 vorgesehen ist, während Einwegventile 66 und 67 sich an die Öffnungen 68 und 69 anschließen, die der Zufuhr eines Druckfluides zum einen oder zum anderen Ende des Zylinders 64 dienen. Sämtliche in Umfangsrichtung beabstandeten Zylinder 64 und zugehörige Kolben 63 und 65 arbeiten in der gleichen Weise, so daß die Beschreibung nur einer dieser Anordnungen ausreicht. Nach Fig. 4 strömt ein Druckfluid über die Öffnungen 68 und das Einwegventil 66 vom rechten Ende her in den Zylinder 64 ein, so daß die beiden Kolben 63 und 65 und gleichfalls der sich verjüngende Ring 61 nach links bewegt werden. Der sich verjüngende Ring greift dann an den Rollen 60 der Arme 57 an, wodurch die Arme um ihre Gelenkstifte 59 derart geschwenkt werden, daß sich die Stifte 55 radial nach außen bewegen. Die Stifte 55 bewegen ihrerseits die Finger 54 radial nach außen und geben irgendein vorher mittels der Finger gehaltendes und sich durch den Rohrkörper 50 erstreckendes Werkstück frei. Ein neues Werkstück kann dann in den Rohrkörper 50 eingesetzt werden, während in den Zylinder 64 von seinem linken Ende her, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Druckfluid über die oeffnung 69 gegeben werden kann und der Druck auf der rechten Seite des Zylinders 64 freigegeben wird.As can be seen from Fig. 4, there is a gap 58 between the intermediate section of the pin 55 and the body and between the body and the arm 57. Between Selnen. Everyone ends Arm 57 on a pivot pin located in the body 59 arranged. The end of each arm opposite the pin 55 is provided with a Roller 60 carried by a suitable bracket connected to the arm will. Each of the rollers 60 is engaged with a tapered ring 61, which is connected via lugs 62 to a plurality of pistons 63 spaced apart in the circumferential direction is, but only one approach and one of these pistons is shown in FIG became. Each piston 63 is arranged on one side in a cylinder 64, in which other end a further piston 65 is provided, while one-way valves 66 and 67 are connected to the openings 68 and 69, the supply of a pressure fluid serve to one or the other end of the cylinder 64. All in the circumferential direction spaced cylinders 64 and associated pistons 63 and 65 operate in the same Manner, so that the description of only one of these arrangements is sufficient. According to Fig. 4, pressurized fluid flows through ports 68 and one-way valve 66 from the right End her into the cylinder 64, so that the two pistons 63 and 65 and likewise the tapered ring 61 can be moved to the left. The tapered ring then engages the rollers 60 of the arms 57, causing the arms to revolve around their pivot pins 59 are pivoted so that the pins 55 move radially outward. the Pins 55 in turn move fingers 54 radially outward and give any previously held by the fingers and extending through the tubular body 50 Workpiece free. A new workpiece can then be inserted into the tubular body 50, while in the cylinder 64 from its left end, as shown in Fig. 4, a pressure fluid can be given through the opening 69 and the pressure on the right Side of the cylinder 64 is released.

Dadurch bewegt sich der sich verjüngende Ring 61 von links nach rechts entsprechend Fig. 4, und die Finger 54 sind dann in der Lage, sich radial nach innen infolge der Elastizität ihrer Verbindung mit übriger Teil des Körpers 50 zu bewegen, um einen elastischen Haltegriff auf das neue, von der Vorrichtung aufgenommene Werkstück auszuÜben. Selbstverständlich bewegen sich die Finger 54 dann, wenn der sich verjüngende Ring 61 seine in Fig. 4 rechts liegende Stellung eingenommen hat, weiter radial nach innen auf die Achse des Rohrkörpers 50 zu, wenn sich im Rohrkörper kein Werkstück befindet. Wenn das Werkstück mithin seine vorgesehene Lage eingenommen hat~, wird es durch die nach innen gerichtete, radiale Kontraktion der freien Enden der Finger 54 ergriffen, sofern der sich verjüngende Ring 61 von links nach rechts verschoben wird.As a result, the tapered ring 61 moves from left to right 4, and fingers 54 are then able to move radially inward move due to the elasticity of their connection with the rest of the body 50, around an elastic handle on the new workpiece picked up by the device to exercise. Of course then do the fingers 54 move, when the tapered ring 61 has taken its position on the right in FIG. 4 has, further radially inward towards the axis of the tubular body 50 when in Pipe body is no workpiece. If the workpiece is therefore its intended Has taken position ~, it becomes through the inward, radial contraction of the free ends of the fingers 54 gripped, provided the tapered ring 61 of shifted left to right.

Wie es auch bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 der Fall ist, bewegt sich das freie Ende jedes Fingers 54 in einer Ebene, die zur Durchmesserebene des Körpers 50 parallel verläuft, so daß sich ein fester und sicherer Griff über eine bestimmte axiale Länge des sich in der Einspannvorrichtung befindlichen Werkstückes erzielen läßt. As is also the case with the embodiment according to FIGS. 1 and 2 of If so, the free end of each finger 54 moves in a plane that corresponds to the plane of the diameter of the body 50 is parallel so that there is a firm and secure grip over it a certain axial length of the workpiece located in the clamping device can be achieved.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dienen die freien Enden der Finger selbst als Werkstückhalteteile oder -backen, obwohl man auch getrennt ausgebildete Spannbacken mit den Fingern für diesen Zweck verbinden kann. Weiterhin kann bei einer abgewandelten Ausführungsform eine im wesentlichen rohrförmige Einspannvorrichtung, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt wurde, lediglich einen beweglichen Finger#besitzen, der eine Spannbacke aufweist oder als solche ausgebildet ist, und der mit mehreren festen Spannbacken zusammen wirken kann. In the embodiment described above, the free ones are used Ends of the fingers themselves as workpiece holding parts or jaws, although one can also be separated trained jaws can connect with your fingers for this purpose. Farther In a modified embodiment, a substantially tubular clamping device, as shown in Figures 4 and 5, have only one movable finger #, which has one clamping jaw or is designed as such, and which has several fixed jaws can work together.

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kann in Abwandlung des Gelenkmechanismus 30 zur Betätigung der Finger ein hydraulisch beaufschlagbares Druckkissen in jedem der Schlitze 21 vorgesehen sein, wobei jedes Druckkissen durch hydraulischen Druck derart expandiert, daß sich die Finger nach außen bewegen, wenn es beabsichtigt ist. In the embodiment shown in Figures 1 and 2 can as a modification of the joint mechanism 30 for actuating the fingers, a hydraulic one pressurizable pressure pad may be provided in each of the slots 21, each Pressure pad expands by hydraulic pressure in such a way that the fingers follow move outside when it is intended.

Claims (10)

Patentans prüche Patent claims Vorrichtung für die Werkstückhaltung, dadurch gekennlc zeichnet, daß sie einen aus elastischem Material bestehenden Körper(10, 50) mit mehreren am Werkstück angreifenden Teilen (12, 38) aufweist, von denen wenigstens eines mit einem Finger (17, 18, 19, 40, 54) verbunden ist oder einen Teil desselben bildet, der ein freies Ende aufweist und dessen gegenüberliegendes Ende vollständig mit dem Körper (10, 50) verbunden ist, und der sich in bezug auf den Körper (10, 50) im Bereich seines vollständig damit verbundenen Endes nach innen und nach außen biegen läßt> und daß Mittel für die Bewegung des Fingers (17, 18, 19, 40, 54) in seinen Bewegungsrichtungen vorgesehen sind, wobei die Elastizität des den Körper (10, 50) und die Finger (17, 18, 19, 40, 54) bildenden Materials den Finger (17, 18, 19, 40, 54) bei Verringerung oder Fortfall der ihn in eine Richtung bewegenden Kraft in die andere Richtung bewegt. Device for holding the workpiece, characterized by that they have a body made of elastic material (10, 50) with several on Has workpiece attacking parts (12, 38), of which at least one with is connected to a finger (17, 18, 19, 40, 54) or forms part of the same, which has a free end and its opposite end completely with is connected to the body (10, 50), and which is related to the body (10, 50) in the area of its completely connected end inwards and outwards can bend> and that means for moving the finger (17, 18, 19, 40, 54) in its directions of movement are provided, the elasticity of the body (10, 50) and the fingers (17, 18, 19, 40, 54) forming the finger (17, 18, 19, 40, 54) in the event of a reduction or elimination of the one moving it in one direction Force moves in the other direction. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennasiohnet, daß mehrere Finger vorgesehen sind, die mit ihnen entsprechenden, mehreren am Werkstück angreifenden Teilen verbunden sind.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that several Fingers are provided, which with them corresponding, several attacking the workpiece Parts are connected. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzaiohnat, daß der Körper aus einer Scheibe (10) besteht, wobei die am Werkstück angreifenden Teile (12, 38) auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind.3. Device according to claims 1 and 2, characterized gekennzaiohnat, that the body consists of a disc (10), which act on the workpiece Parts (12, 38) are arranged on one side of the disc. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnßt, daß der oder jeder Finger (17, 18, 19 mit einer insgesamt mit ihm verbundenen, sich nach innen erstreckenden Zunge (23) versehen ist, an welcher die das Werkstück greifenden Teile (12) angeordnet sind.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the or each finger (17, 18, 19 with a total connected to it, facing inwards extending tongue (23) is provided on which the parts gripping the workpiece (12) are arranged. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Zunge mittels eines Blattabschnittes (26) mit dem Körper (lo) an einer vom zugehörigen Finger entfernten Stelle verbunden ist.5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the or each tongue by means of a blade section (26) with the body (lo) at one of the associated finger distant point is connected. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper als rohrförmiges Teil (50) ausgeführt.ist, durch den sich das gehaltene Werkstück während des Betriebes erstreckt.6. Device according to claims 1 or 2, characterized in that that the body is designed as a tubular part (50) through which the held Workpiece extends during operation. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des oder. jedes Fingers wenigstens ein schwenkbarer Arm (57) vorgesehen ist, der mittels eines sich in axialer Richtung verjüngenden Ringes (61) verschwenkbar und mit dem Finger bzw. den Fingern (54) verbunden ist.7. Apparatus according to claim 6, characterized in that for actuation des or. each finger at least one pivotable arm (57) is provided, the pivotable by means of a ring (61) which tapers in the axial direction and is connected to the finger or fingers (54). 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dådurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Finger durch in den Körper eingeschnittene Schlitze gebildet ist.8. Device according to claims 1 to 7, characterized thereby, that the or each finger is formed by slits cut in the body is. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes am Werkstück angreifende Teil mit dem Körper einstellbar verbunden ist.Device according to claims 1 to 8, characterized in that each part engaging the workpiece is adjustably connected to the body. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des oder der Finger eine mit einem Druckfluid beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen ist.10. Device according to claims 1 to 9, characterized in that that for moving the finger or fingers a piston-cylinder unit which can be acted upon by a pressure fluid is provided. L e e r s e i t eL e r s e i t e