DE20204227U1 - Verschraubbarer Abzweig für Wellrohre - Google Patents

Verschraubbarer Abzweig für Wellrohre

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Description

FUG 12 Tl
Verschraubbarer Abzweig für Wellrohre
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohrs mit einem Anschlussrohr, in das eine Abzweigöffnung einzubringen ist, die wenigstens aufweist,
- einen Anschlussstutzen mit einer zur Innenwandkontur der Abzweigöffnung kompatiblen Außenflansche,
einem Ringdichtungselement, das auf den Außenflansch aufzulegen und mit dem positionierten Anschlussstutzen gegen die Kanalrohrinnenfläche zu drücken ist,
- einem Auflagering, der auf die Kanalrohraußenfläche aufzulegen ist, und
einen Spannring mit einem umlaufenden Abstützflansch, der wenigstens teilweise auf dem Auflagering angeordnet ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der WO 99 31 428 Al bekannt, die folgende Einzelteile aufweist.
Einen.Anschlussstutzen mit einem Anschlussrohr, in dem wenigstens teilweise ein Stutzenrohrgewinde und auf dem wenigstens teilweise ein Spanngewinde, und an dem ein zu einer. Innenwandkontur des Kanalrohrs kompatibel verlaufender Außenflansch angeordnet ist. Der Anschlussstutzen ist mit einer derartigen Stutzenwanddicke ausgeführt, dass er zusam-
menzudrücken und in die Abzweigöffnung zu schieben ist. Ein Auflagering mit einem einer Kontur einer Kanalrohraußenflache angepassten Auflageflansch ist vorgesehen. Des weiteren ist ein Spannring mit einem Ring vorgesehen, in dem wenigstens teilweise ein Innengewinde und an dem abschließend ein umlaufender Abschlussflansch angeordnet ist, wobei der Aufstützflansch, auf einem dem Auflageflansch gegenüberliegenden Stützring des Auflagerings zu legen und das dem Auflageflansch entgegengesetzte Ende des Anschlussstutzens durch ein Verdrehen des Innengewindes auf dem Stutzenrohrgewinde hochzuziehen und ein Ringdichtungselement mit der Außenflanschabdichtung festzulegen ist. Die bekannte Vorrichtung weist weiterhin einen Abzweigstutzen mit einem Innengewinde auf, an dem ein Einschraubaußengewinde wenigstens teilweise angeordnet und wobei der Abzweigstutzen durch ein Eindrehen des Einschraubgewindes in dem Stutzenrohrgewinde des Anschlussstutzens festzulegen ist.
Diese Vorrichtung hat sich bewährt. Wird der Abzweig allerdings an Wellrohre mit gewellter Außenwand angeschlossen, drückt der Auflagering .auf die Wellenrohrberge. Die vom Spannring erzeugte Spannkraft führt zu einer Verflachung der Wellenrohrberge. Hierdurch lockert sich der Abzweig und wird undicht.
Aus der DE A 244 127 Al ist ein Abzweigstutzen bekannt, der über eine L-förmig profilierte Ringdichtung mit einer Dichtungslippe verfügt, die in eine Dichtungskammer eingelegt wird. Für ein dichtschließendes Verbinden mit einem Kanalrohr wird der Abzweigstutzen mit der Dichtungskammer voran in die eingebrachte Abzweigöffnung geschoben. Ist die Dichtungskammer bis in das Kanalrohr eingeschoben, wird eine
eingestülpte Dichtungslippe freigegeben, der Abzweigstutzen nach oben gezogen und mit Hilfe eines Spannrings verspannt.
Auch dieser Abzweigstutzen ist nicht für Wellrohre einsetzbar.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass eine einfache und sichere Montage bei Wellrohren möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass für Wellrohre als Kanalrohre an dem Auflagering (beabstandet untereinander Abstützstegelemente unterschiedlicher Abstützstegelementlänge angeordnet sind, die auf der einen Seite in der Ebene des Abstützflansches des Spannrings und auf der anderen Seite in den jeweiligen Wellenrohrwellentälern des Wellrohrs enden, so dass das Anschlussrohr mit dem Spannring in der. Abzweigöffnung des Wellrohrs zu verspannen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Auflagering so ausgebildet ist, dass er den besonderen Außenkonturen der Wellrohre entspricht. Durch die unterschiedlich langen Abstützstege kann er sich vollständig auf dem Wellrohr abstützen. Hierdurch wird die Montage und vor allen die Dichtigkeit der Anschlussverbindung wesentlich erhöht.
Die Abstützstegelemente können aus Abstützstegen und Zwischenstegen bestehen. Zwischen beiden ist ein Außenflansch angeordnet, der ·im Wesentlichen der gebogenen glatten Außenwandkontur des Wellrohrs entsprechen würde. Als Abstützstegelementlängen sind Abstützsteglängen vorgesehen, die so lang sind, dass die Abstützstege abstützend in den Wellenrohrwellentälern und der Außenflansch aufliegend auf den Wellenrohrwellenbergen des Wellenrohrs angeordnet sind.
Hierdurch stützt sich der Auflageflansch noch vollkommener auf dem Wellrohr ab.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der herkömmliche Auflagering für glatte Röhre genommen werden kann und nur noch um die Abstützstege ergänzt werden muss. Hierdurch verringern sich die Vorbereitungs- und Herstellungskosten. Die Abstützstege werden dabei'den entsprechenden Konturen des Wellrohrs in der Umgebung der Abzweigöffnung angepasst.
Das Wellrohr kann aus einem dünnwandigen glatten Innenrohr und einem darauf angeordneten dünnwandigen Außenwellrohr bestehen. Dem äußeren Wellrohr kommen hierbei Schutz- und stabilisierende Funktionen zu. Dem glatten Innenrohr hingegen fällt die Aufgabe zu, das entsprechende Medium in seinem Inneren zu führen.
Ein derartig ausgebildeter Auflagering ist sowohl für verschraubbare Abzweige für dünnwandige Kanalrohre als auch für normale Kanalrohre einsetzbar. Bei Abzweigstutzen für dünnwandige Kanalrohre kann in dem Anschlussstutzen ein Abzweigstutzen angeordnet sein. Dieser wird durch entsprechende Gewinde in bekannter Art und Weise eingeschraubt.
An dem Anschlussstutzen kann wenigstens ein Montageclip angeordnet sein. Hierdurch besteht die Möglichkeit, den Anschlussstutzen in die Abzweigöffnung einzuführen, hochzuziehen und vor der weiteren Montage lagegerecht positionieren zu können.
Der Spannring kann mit wenigstens einer Spannschlüsselausnehmung versehen sein. Die Spannschlüsselausnehmungen können im Verbindungsbereich zwischen Spannrohr und Abzweigrohr über dem Spaltabstand angeordnet sein. Hierdurch ist der Abzweigstutzen gegenüber dem Anschlussstutzen mit Hilfe eines SpezialWerkzeugs leicht verdrehbar.
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Der Abzweigstutzen kann einteilig ausgebildet sein. Hierdurch erhöhen sich seine Festigkeitswerte, die insbesondere beim Verdrehen gegenüber dem Anschlussstutzen von besonderem Vorteil sind.
Die Stutzenwanddicke kann zwischen 1 mm und 4 mm betragen. Auf diese Stutzenwanddicke wird noch ein Außengewinde aufgeformt. Im Ergebnis ausführlicher und langjähriger Versuche wurde diese Stutzenwanddicke ermittelt, die sehr wohl ein einfaches Einbringen in die Abzweigöffnung als auch ein sicheres Zusammenschrauben mit dem Abzweigstutzen ermöglicht und sichert.
Der Anschlussrohrstutzen, der Auflagering, der Abzweigstutzen und der Spannring können aus Polyvinylchlorid und/oder einem anderen Kunststoff oder einem dünnwandigen Metall, wie VA-Stahl, hergestellt sein. Kunststoff ist als nicht rostendes Material im Abwasserbereich einsetzbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Wellrohr mit einer Abzweigöffnung, in die ein verschraubbarer Abzweig eingesetzt ist, in einer schematisch dargestellten Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Wellrohr mit einem Abzweig gemäß Fig. 1 entlang der Linie II - II und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Wellrohr mit einem Ab-. . zweig gemäß Fig. 3 entlang der Linie III - III.
Eine Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden mit einem Anschlussrohr, im Folgenden verschraubbarer Abzweig 2 genannt, ist im eingebauten und montierten Zustand in den Fig.
1 bis 3 dargestellt. Der verschraubbare Abzweig 2 besteht aus
einem Anschlussstutzen 20,
einem Auflagering 30,
einem Abzweigstutzen 4 0 und
einem Spannring 50.
Als Kanalrohr kommt ein dünnwandiges Wellrohr 1 zum Einsatz, das insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist. Es besteht aus einem glatten Innenrohr 13', auf dem ein Außenwellrohr 12* angeordnet ist. Das glatte Innenrohr bildet mit seiner Innenfläche eine Kanalrohrinnenwand 11.
Das Außenwellrohr 12' ist entsprechend gewellt und bildet eine Wellrohraußenwand 12 aus mit Wellenrohrwellentälern und danebenliegenden Wellrohrwellenbergen 19.
In das Wellrohr 1 ist eine Abzweigöffnung 14 eingebracht. Die Abzweigöffnung weist einen Kanalrohr-Öffnungsdurchmesser auf. Die Abzweigöffnung 14 wird von einer Öffnungsfläche begrenzt, die von der Kanalrohrinnenrohrflache 13 bis zur Wellenrohrwand 12 reicht.
Der Anschlussstutzen 20 besteht aus einem zylinderförmigen Anschlussstutzenrohr 21, in dem ein Stutzenrohrgewinde 23 und auf das ein Spanngewinde 25 aufgebracht ist. An das Anschlussstutzenrohr 21 ist ein umlaufender Außenflansch 22 angeformt.
An dem Anschlussstutzenrohr 21 sind sich gegenüberliegend wenigstens zwei Montageclips 17 angeformt. Sie sind einseitig am Anschlussstutzenrohr befestigt und sind zu ihrer Spitze hin zeigend abgewinkelt jeweils über eine Clipaufnahmeausnehmung angeordnet. Ein Abstand von der Spitze der Mon-
tageclips bis wenigstens zum Außenflansch ist größer als eine größte Kanalrohrwanddicke eines dünnwandigen Kanalrohrs. Zwischen jedem Montageclip und dem Anschlussstutzenrohr ist eine Rückklappausnehmung eingebracht.
Das Anschlussstutzenrohr 21 hat einen Stutzenrohrdurchmesser, der von dem Außendurchmesser des jeweiligen Anschlussrohrs bestimmt wird. Darüber hinaus hat das Anschlussstutzenrohr 21 eine Stutzenwanddicke zwischen 1 mm und 4 mm. Der Außenflansch 22 steht gegenüber der Außenkante des Anschlussstutzenrohrs mit einer Bundlänge über. Die Bundlänge beträgt etwa 3 bis 8 mm, vorzugsweise 5 mm. Der Außenflansch 22 und das Ende des Anschlussstutzenrohrs ist im Bereich der Abzweigöffnung aus einem Relief der Kanalrohrinnenfläche 1.3 angepasst. Der Abzweigstutzen 40 besteht, wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, aus einem kelchförmigen Abzweigrohr In das Abzweigrohr 41 ist eine umlaufende Anschlussringkammer 47 eingebracht. Dieser gegenüberliegend ist eine Dichtungskammer 45 angeordnet, in die ein Anschlussdichtungsring 48 eingelegt ist. Unter der Dichtungskammer 45 ist ein Ein-Schraubaußengewinde 43 angeordnet.
Der Spannring 50 weist einen Ring 51 auf. Auf diesem Ring sind beabstandet untereinander Spannschlüsselausnehmungen oder -Stege 52 angeordnet. In der Innenseite des Spannrings ist ein Innengewinde 53 eingebracht. Der Ring 51 schließt dann mit einem ringförmig umlaufenden Abschlussflansch 54 ab. Dieser ist im Wesentlichen rechtwinklig gegenüber dem Spannring 51 nach außen hinzeigend abgewinkelt.
Wesentlich für den Einsatz des verschraubbaren Abzweigs für dünnwandige Wellrohre ist der besonders ausgebildete Auflagering 30. Er besteht aus einem Auflagerohrring 31, an dem sich ein Auflageflansch 32 anschließt. Der Auflageflansch
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ist der Kontur der gedachten Wellrohraußenfläche 12 im Bereich der Abzweigöffnung 14 angepasst. Zwischen dem Auflagerohrring 31 und dem Auflageflansch 32 sind beabstandet untereinander Zwischenstege 37.1, ..., 37.&eegr; angeordnet.
An der Unterseite des Auflageflansches 32 sind weiterhin beabstandet untereinander Abstützstege 35.1, ..., 35.&eegr; angeordnet. Sie haben eine Abstützlänge 36.1, ..., 36.n. Die Stellung der Abstützstege 35.1, ... und deren Abstut&zgr;-steglänge 36.1, ... wird durch die Lage der We11rohrwellentäler 18 in Bezug auf die Abzweigöffnung 14 bestimmt. Ebenso wird hierdurch die im Wesentlichen gebogene Innenabstützflache bestimmt. Diese Details werden für jedes Wellrohr 1 entsprechend berechnet und geformt.
Von Vorteil ist hierbei, dass der bisher üblicherweise verwendete Auflagering durch die Abstützstege 35.1, ..., 35.&eegr; und deren besondere Konfiguration lediglich nur ergänzt zu werden braucht. Hierdurch reduzieren sich die entsprechenden Fertigungskosten.
Das Anschlussrohr, der. Auflagering 30, der Abzweigstutzen 40 und der Spannring 50 des verschraubbaren Abzweigs 2 sind aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt.
Das Einsetzen und Montieren des verschraubbaren Abzweigs für ein dichtschließendes Verbinden eines dünnwandigen Wellrohrs 1 mit einem verschraubbaren Abzweig 2, wie das im Ausführungsbeispiel dargestellte, sei erläutert:
In das dünnwandige Wellrohr 1 wird die Abzweigöffnung 14 eingebracht. Die Abzweigöffnung kann hierbei mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges mit einem bestimmten Kanalrohr-Öffnugnsdurchmesser eingebracht werden, der unter Berücksichtigung der übrigen Abmaße des verschraubbaren Abzweigstutzen das
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Einsetzen eines Anschlussrohres einer genormten Nennweite gestattet.
Ist die Abzweigöffnung 14 geschaffen, wird auf das Anschlussstück 20 ein Ringdichtungselement 24 aufgeschoben. Das Ringdichtungselement 24 legt sich hierbei mit seiner Innenwandlippe auf den Außenflansch 22 und mit seiner Öffnungswandlippe gegen das Anschlussstutzenrohr 21. Danach wird der so vorbereitete Anschlussstutzen mit beiden Händen soweit zusammengedrückt, dass er sich quer in die Abzweigöffnung 14 einführen lässt. Das ist möglich, weil die Höhe des Anschlussstutzens kleiner als der Kammerrohr--Öffnungs-Durchmesser ist.
Durch ein Hochziehen aus der Dichtungsöffnung 14 legt sich die Öffnungswand an die Öffnungswandfläche 15 der Abzweigöffnung 14. Beim Loslassen des Anschlussstutzenrohrs 21 rutscht der Anschlussstutzen 20 wieder in die Abzweigöffnung hinein, wird aber mit den Spitzen der freistehenden Montageclipse 17 auf der Kanalrohraußenfläche 12 abgestützt gehalten.
Über dem so gehaltenen Anschlussstutzen 20 wird der Auflagering 30 mit den Abstützstegen 35.1, ..., 35.&eegr; voran auf die Kanalrohraußenfläche geschoben, bis sich die Abstützstege in den Wellentälern 18 und der Außenflansch 32 auf den Wellenrohrbergen 19 abstützt.
.25 Ist der Abstützring 30 richtig positioniert, wird der Spannring 50 mit dem Innengewinde 53 auf das Spanngewinde 25 des Anschlussrohrstutzens 20 geschraubt.
Je weiter das Innengewinde 53 gegenüber dem Spanngewinde 2 5 verschraubt wird, je stärker stützt sich der Abstützflansch 54 auf den Zwischenstegen 37. 1, ... ab und zieht das Anschlussrohr 20 in die Anschlussöffnung 14 hinein. Hierbei
werden die Montageclips 17 in Richtung ihrer Clipaufnahmeausnehmungen gedrückt. Das Herandrücken der Montageclips wird durch die Rückklappausnehmungen erleichtert.
Der Schraubvorgang wird mit Hilfe eines Spannschlüssels, der in die Spannschlüsselausnehmungen eingelegt wird, beendet, wenn eine flüssigkeitsdichte Verbindung sämtlicher Dichtungen hergestellt ist.
Anschließend wird das Einschraubaußengewinde 43 des Abzweigstutzen 40 in das Stutzenrohrgewinde 23 des Anschlussstutzens 20 geschraubt. Mit Beginnen des Schraubvorgangs entsteht eine erste direkte Verbindung zwischen Anschlussstück und Abzweigstutzen. Beim Einschrauben gleitet der in die Anschlussringkammer eingelegte Anschlussring 48 auf der Innenfläche des Anschlussstutzenrohrs 21 entlang. Durch ein Einfetten des Anschlussdichtrings 4 8 wird der Schraubvorgang erleichtert. Ein umlaufender Anschlussringsteg 44 erleichtert das Einschrauben bis zu einer vorgegebenen Tiefe.
Danach wird in die Anschlussringkammer 47 eine Lippendichtung (nicht dargestellt) eingelegt und danach das Anschlussrohr (ebenfalls nicht dargestellt) eingeschoben.
Der besondere Vorteil des so ausgebildeten verschraubbaren Abzweigs 2 mit dem besonders gestalteten Auflagering 3 0 besteht darin, dass der Abzweigstutzen dauerhaft flüssigkeitsdicht mit dem Wellrohr verbunden werden kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohrs (1) mit einem Anschlussrohr (2), in das eine Abzweigöffnung (14) einzubringen ist, die wenigstens aufweist,
- einen Anschlussstutzen (20) mit einer zur Innenwandkontur der Abzweigöffnung kompatiblen Außenflansche (22),
- einem Ringdichtungselement (24), das auf den Außenflansch (22) aufzulegen und mit dem positionierten Anschlussstutzen (20) gegen die Kanalrohrinnenfläche (13) zu drücken ist,
- einem Auflagering (30), der auf die Kanalrohraußenfläche aufzulegen ist, und
- einen Spannring (15), mit einem umlaufenden Abstützflansch (54), der wenigstens teilweise auf dem Auflagering (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass für Wellrohre (1) als Kanalrohre an dem Auflagering (30) beabstandet untereinander Abstützstegelemente (35.1., . . ., 35.n, 37.1, . . ., 37.n) unterschiedlicher Abstützstegelementlänge (36.1, . . ., 36.n) angeordnet sind, die auf der einen Seite in der Ebene des Abstützflansches (44) des Spannrings und auf der anderen Seite in den jeweiligen Wellenrohrwellentälern (18) des Wellrohrs (1) enden, so dass das Anschlussrohr (20) mit dem Spannring (50) in der Abzweigöffnung (14) des Wellrohrs (1) zu verspannen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützstegelemente aus Abstützstegen (35.1, . . ., 35.n) und Zwischenstegen (37.1, . . ., 37.n) bestehen, zwischen denen ein Außenflansch (30) angeordnet ist, der im Wesentlichen der gebogenen glatten Außenwandkontur des Wellrohrs (1) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützsteglängen (36.1, . . ., 36.n) als Abstützstegelementlängen so lang sind, dass die Abstützstege (35.1, . . ., 35.n) abstützend in den Wellenrohrwellentälern (18) und der Außenflansch (32) auf den Wellenrohrwellenbergen (19) des Wellrohrs (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr (1) aus einem dünnwandigen glatten Innenrohr (13) und einem darauf angeordneten dünnwandigen Außenwellrohr (12') besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlussstutzen (20) ein Abzweigstutzen (14) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlussstutzen (20) wenigstens ein Montageclip (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (50) mit wenigstens einer Spannschlüsselausnehmung oder einem Spannsteg (52) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstege (52) beabstandet untereinander über dem Abstützflansch (54) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigstutzen (14) einteilig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzenwanddicke zwischen 1 mm und 4 mm beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussrohrstutzen (20), der Auflagering (30), der Abzweigstutzen (40) und der Spannring (50) aus Polyvinylchlorid (PVC) und/oder einem anderen Kunststoff besteht.
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