DE202024100472U1 - Lüftungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lüftungsvorrichtung (1) zum Einbau in eine Öffnung in einem Paneel, insbesondere in einem Dach- oder Wandpaneel eines Kraftfahrzeugs, um in der Öffnung eine nach außen offen abgedeckte Luftpassage (5) auszubilden, mit
- einem Abdeckelement (2);
- einem ersten Formkörper (4), der
- einen ersten Rohrabschnitt (6),
- einen an einem ersten äußeren Ende des ersten Rohrabschnitts (6) von dem ersten Rohrabschnitt (6) nach außen abstehenden umlaufenden ersten Radialbund (7) und
- ein an dem äußeren ersten Ende des ersten Rohrabschnitts (6) angeordnetes Anschlusselement (3) für einen luftdurchlässigen Anschluss des Abdeckelements (2) aufweist;
- einem Dichtring (7) zur axialen Anlage an dem ersten Radialbund (7) des ersten Rohrabschnitts (6) und an einer an die Öffnung anschließenden Außenseite des Paneels;
- einem zweiten Formkörper (12), der
- einen zweiten Rohrabschnitt (11), der auf den ersten Rohrabschnitt (6) des ersten Formkörpers (4) derart aufsteckbar ist, dass der aufgesteckte zweite Rohrabschnitt (11) auf dem ersten Rohrabschnitt (6) koaxial geführt ist, und
- eine bei aufgestecktem zweitem Rohrabschnitt (11) dem ersten Radialbund (7) des ersten Formkörpers (4) axial gegenüberliegende Stirnfläche (10) an einem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts (11) aufweist; dadurch gekennzeichnet,
- dass eine erste Hülse (8) des ersten Formkörpers (4) koaxial in dem ersten Rohrabschnitt (6) abgestützt ist;
- dass eine zweite Hülse (14) des zweiten Formkörpers (12) koaxial in dem zweiten Rohrabschnitt (11) abgestützt ist und
- dass eine Spannschraube (17) durch die eine der beiden Hülsen (8, 14) hindurch in die andere der beiden Hülsen (8, 14) einbringbar ist, um eine den Dichtring (7) zusammendrückende axiale Spankraft zwischen den beiden Formkörpern (4, 12) aufzubringen, die die Stirnfläche (10) an dem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts (11) axial gegen eine an die Öffnung anschließenden Innenseite des Paneels spannt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbau in eine Öffnung in einem Panel, insbesondere in einem Dach- oder Wandpanel eines Kraftfahrzeugs, um in der Öffnung eine nach außen abgedeckte Luftpassage auszubilden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Panel mit einer Öffnung und mit einer solchen eine nach außen abgedeckte Luftpassage in der Öffnung ausbildenden Vorrichtung sowie auf ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Panel als Dach- oder Wandpanel.
  • Eine solche Lüftungsvorrichtung wird auch als Lüfter bezeichnet.
  • Die Ausbildung einer Luftpassage in einem Dach- oder Wandpanel eines Kraftfahrzeugs dient dazu, den Innenraum des Kraftfahrzeugs zu belüften. Nach der Gefahrengutverordnung Straße (GGVS) ist beim Transport von Gasen eine ausreichende Fahrzeugbelüftung erforderlich.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 879 522 C ist eine Lüftungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, bekannt. Die Lüftungsvorrichtung weist einen haubenförmigen, nach den Seiten offenen Aufsatz über einer länglichen Absaugöffnung in der Fahrzeugdecke auf. Der Aufsatz ist gegenüber der Fahrzeugdecke in der Höhe einstellbar und kann mit seinem oberen Abschlussblech ganz an das Fahrzeugdach angelegt werden. Um hierbei eine gute Abdichtung des oberen Abschlussbleches am Fahrzeugdach zu gewährleisten, ist das Abschlussblech mit einer außen umlaufenden Dichtleiste versehen. Eine Einstellvorrichtung für die Höhe des Aufsatzes besteht aus einer mit einem Knopf versehenen Mutter, in deren Innengewinde eine Spindel durch Drehen an dem Knopf in der Höhe verstellbar ist, und einer Feder, die zwischen dem oberen Abschlussblech und einem Teller angeordnet ist. Die Spindel ist an das obere Abschlussblech angelenkt. Der Teller umgreift die Mutter und ist auf einer Scheibe abgestützt, die zum Halten der Mutter bei senkrechter Stellung der Spindel dient und mit ihren beiden Teilen an einem Rohrstück befestigt ist. Das Rohrstück liegt konzentrisch zur Mutter beziehungsweise der Spindel und ist über Stege mit einer Umrandung einer im Fahrzeugdach ausgebildeten Absaugöffnung verbunden. In dem Rohrstück kann sich ein zweites, im Durchmesser entsprechend geringeres Rohrstück verschieben, das mit seinem oberen Ende am oberen Abschlussblech angeschweißt ist. Am anderen Ende dieses Rohrstücks sind zwei einander gegenüberliegende Stifte oder Schrauben befestigt, die sich in senkrechten Längsschlitzen des Rohrstücks bewegen können. Dadurch wird für den Aufsatz eine Führung und Hubbegrenzung nach oben bei seiner Einstellbewegung erreicht. Der Aufsatz liegt bei seiner Verschiebung in der Absaugöffnung des Fahrzeugdachs an einer an dem Fahrzeugdach befestigten Dichtung an.
  • Aus der EP 0 846 582 B1 ist ein Lüfter zur Montage in einem Wand-, insbesondere einem Dachausschnitt eines Transportfahrzeugs, bekannt. Der Lüfter weist ein Lüftergehäuse, ein Einsatzteil mit einer Luftdurchtrittsöffnung zur Befestigung in dem Ausschnitt der Fahrzeugwand und eine in einer Nabe des Einsatzteils gelagerte Lüfterwelle auf, auf der das Lüftergehäuse drehfest befestigt ist. Das Lüftergehäuse ist in dem Ausschnitt um 180° in eine Be- und in eine Entlüftungsstellung in beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung drehbar. Eine zwischen Lüfterwelle und Nabe angreifende Druckfeder zieht das Lüftergehäuse über die Welle in Anlage gegen die Außenseite der Fahrzeugwand. Das zylindrische Einsatzteil weist einen äußeren Ringflansch auf, durch den Blechschrauben in das Fahrzeugdach geschraubt werden. Eine Dichtung unterhalb des Ringflansches dichtet das Einsatzteil gegenüber dem Fahrzeugblechdach ab. Ins Fahrzeuginnere ragt das Einsatzteil mit einem Überstand, der sicherstellt, dass das Einsatzteil auch stärkere innere Wandverkleidungen durchdringen kann. Damit der Lüfter nach dem Einbau in ein Fahrzeug auch vom Fahrzeuginneren aus einen ästhetisch befriedigenden Eindruck macht, ist ein Abdeckring vorgesehen, der den meist ausgefransten Spalt zwischen Einsatzteil und dem Ausschnitt in der Fahrzeugwand abdeckt. Der Abdeckring wird nach Einbau vom Fahrzeuginneren aus über das zylindrische Einsatzteil gegen die Innenseite der Fahrzeugwand beziehungsweise der Wandverkleidung geschoben, wobei der Abdeckring in Außenkerben einrastet, die an dem Überstand des Einsatzteils in verschiedenen Höhen ausgebildet sind und die ansonsten ein leichtes Abschneiden des Überstands entsprechend der Stärke der inneren Wandverkleidung des jeweiligen Fahrzeugs erlauben.
  • Aus der Firmenschrift „Einbauanleitung Dachlüfter (DLS) 801016208“ der Sortimo international GmbH, Zusmarshausen, siehe https://www.fahrzeugeinrichtung.de/media/b7/01/aa/1689065758/ Einbauanleitung%20Dachl%C3%BCfter%20Schmal_20160705150439.pdf, ist eine Lüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1 bekannt. An dem Rohrabschnitt des ersten Formkörpers sind Rastnasen ausgebildet, die beim Eindrücken des Rohrabschnitts mit darauf angeordnetem Dichtungsring von außen durch die Öffnung in dem Panel an der Innenseite des Panels einrasten und so den Formkörper mit dem Panel verrasten. Das Abdeckelement kann dann auf den ersten Formkörper aufgeklipst und mit diesem verschraubt werden. Auf der Innenseite des Panels kann der zweite Formkörper als Blende aufgeschoben werden, wobei dessen Stirnfläche einen Abstand zu dem Panel einhalten muss, um die Rastnasen nicht zu deaktivieren. An einem inneren Ende des Rohrabschnitts des zweiten Formkörpers steht ein zweiter Radialbund ab, der sich an eine Innenverkleidung des Panels anlegen kann. Diese Lüftungsvorrichtung ist zwar leicht in der Öffnung in dem Panel zu montieren. Der dichte Anschluss ihres ersten Formkörpers über den Dichtring an die Außenseite des Panels ist aber nur so lange gewährleistet, wie die Dichtung ihre ursprüngliche Elastizität beibehält und so den Abstand zwischen dem ersten Radialbund des ersten Formkörpers und den Rastnasen des ersten Formkörpers vollständig dichtend überbrückt, soweit er nicht von dem Panel überbrückt wird, mit dem der erste Formkörper verrastet ist. So besteht eine erhebliche Gefahr, dass sich diese Verrastung lockert, wenn das Material des Dichtrings mit der Zeit aushärtet, insbesondere wenn das jeweilige Panel vergleichsweise dünn ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufzuzeigen, die zwar auch einfach in der Öffnung in dem Panel zu montieren ist, die aber auch einfach nachstellbar ist, um auf Dauer einen dichten Anschluss ihres ersten Formkörpers an die Außenseite des Panels sicherzustellen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Lüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Schutzansprüche 2 bis 10 sind auf bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung gerichtet. Der Schutzanspruch 11 betrifft ein Panel mit einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung, und der Schutzanspruch 12 betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Panel.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung ist zum Einbau in eine Öffnung in einem Panel, insbesondere in einem Dach- oder Wandpanel eines Kraftfahrzeugs ausgebildet, um in der Öffnung eine nach außen offen abgedeckte Luftpassage auszubilden. Das Panel kann ein einfaches Blech sein. An seiner Außenseite kann das Blech lackiert sein, während es an seiner Innenseite mit einer Verkleidung versehen sein kann. Die Öffnung in dem Panel, in die die Lüftungsvorrichtung einzubauen ist, ist in aller Regel randgeschlossen. Sie kann mit einer Stanze, einem Kreisschneider, einer Stichsäge, einer Lochsäge oder dergleichen in das Panel eingebracht und anschließend entgratet worden sein. Dass die von der Lüftungsvorrichtung in der Öffnung ausgebildete Luftpassage nach außen offen abgedeckt ist, bedeutet, dass die Lüftungsvorrichtung zwar einen Durchtritt von Luft durch das Panel erlaubt, aber keinen geradlinigen Durchtritt, so dass beispielsweise Regen oder Spritzwasser nicht ungehindert durch die Luftpassage hindurchtreten können. Die Richtungsangabe außen, die hier zur Beschreibung der Lüftungsvorrichtung verwendet wird, bezieht sich darauf, wo die von der Lüftungsvorrichtung ausgebildete Luftpassage offen abgedeckt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung weist ein Abdeckelement, einen ersten Formkörper, einen Dichtring, einen zweiten Formkörper und eine Spannschraube auf. Das Abdeckelement dient zur nach außen offenen Abdeckung der Luftpassage. Der erste Formkörper weist einen ersten Rohrabschnitt, einen an einem ersten äußeren Ende des ersten Rohrabschnitts von dem ersten Rohrabschnitt radial nach außen abstehenden umlaufenden ersten Radialbund, ein an dem äußeren ersten Ende des ersten Rohrabschnitts angeordnetes Anschlusselement für einen luftdurchlässigen Anschluss des Abdeckelements und eine koaxial in dem ersten Rohrabschnitt abgestützte erste Hülse auf. Der erste Radialbund und das Anschlusselement für den luftdurchlässigen Anschluss des Abdeckelements, die beide an dem äußeren ersten Ende des ersten Rohrabschnitts angeordnet sind, können gemeinsam durch einen Bereich des ersten Formkörpers ausgebildet sein.
  • Der Dichtring ist zur axialen Anlage an dem ersten Radialbund des ersten Rohrabschnitts und an einer an die Öffnung anschließenden Außenseite des Panels ausgebildet. Der Dichtring liegt dann auf der Außenseite des Panels zwischen dem ersten Radialbund und dem Rand der Öffnung.
  • Der zweite Formkörper weist einen zweiten Rohrabschnitt, der auf den ersten Rohrabschnitt des ersten Formkörpers derart aufsteckbar ist, dass der aufgesteckte zweite Rohrabschnitt auf dem ersten Rohrabschnitt koaxial geführt ist, eine bei aufgestecktem zweitem Rohrabschnitt dem ersten Radialbund des ersten Formkörpers axial gegenüberliegende Stirnfläche an einem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts und eine koaxial in dem zweiten Rohrabschnitt abgestützte zweite Hülse auf. An dieser Stelle ist zu betonen, dass die Angabe „zweiter“ Rohrabschnitt oder „zweite“ Hülse des zweiten Formkörpers nicht bedeutet, dass der zweite Formkörper auch einen ersten Rohrabschnitt oder eine erste Hülse hätte. Vielmehr dient die Angabe „zweiter“ Rohrabschnitt beziehungsweise „zweite“ Hülse des ersten Formkörpers nur dazu, den zweiten Rohrabschnitt von dem ersten Rohrabschnitt des ersten Formkörpers und die zweite Hülse von der ersten Hülse des ersten Formkörpers zu unterscheiden. Entsprechend bedeutet die Angabe „zweites“ äußeres Ende des zweiten Rohrabschnitts nicht, dass dieser zweite Rohrabschnitt auch ein erstes äußeres Ende hätte.
  • Die Spannschraube ist durch die eine der beiden Hülsen hindurch in die andere der beiden Hülsen einbringbar, um eine den Dichtring zusammendrückende axiale Spannkraft zwischen den beiden Formkörpern auf zubringen, die die Stirnfläche an dem zweite äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts axial gegen eine an die Öffnung anschließende Innenseite des Panels spannt. Die zwischen den Formkörpern auf den Dichtring wirkende Spannkraft kann also durch Anziehen der Spannschraube eingestellt und insbesondere auch nachgestellt werden, wenn sich der Dichtring durch Fließen und/oder Aushärten seines Materials in seiner Form beziehungsweise seinen Eigenschaften verändert hat. Mit der Spannschraube, die sich an den beiden koaxial in den Rohrabschnitten abgestützten Hülsen abstützt, wird die Spannkraft derart an zentraler Stelle aufgebracht, dass sie sich automatisch gleichmäßig über den gesamten Rand der Öffnung verteilt und über den gesamten Umfang des Dichtrings abgestützt wird, so dass der erste Formkörper über seinen gesamten Umfang gegenüber dem Rand der Öffnung abgedichtet ist. Auf diese Weise wird eine einfache Montage der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung ebenso wie eine einfachen Nachjustierung der Spannkraft sichergestellt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Stirnfläche an dem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts in radialer Richtung über einen von dem zweiten Rohrabschnitt nach außen abstehenden zweiten Radialbund. Anders gesagt ist auch an dem äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts ein Radialbund angeordnet, an dem die Stirnfläche ausgebildet ist. Die derart vergrößerte radiale Ausdehnung der Stirnfläche stellt sicher, dass sie überall am Rand der Öffnung an der Innenseite des Panels anliegt, um die Spannkraft gleichmäßig über diesen Rand zu verteilen. Grundsätzlich muss aber weder die Stirnfläche, noch der sie ausbildende Radialbund geschlossen um den von dem zweiten Rohrabschnitt aufgenommenen ersten Rohrabschnitt herum umlaufen, sondern kann auch Unterbrechungen aufweisen. Bevorzugt ist jedoch eine umlaufende Stirnfläche an einem umlaufenden Radialbund. Die radiale Ausdehnung des zweiten Radialbunds kann über die radiale Ausdehnung des ersten Radialbunds hinausgehen und diese beispielsweise um 1 mm bis 5 mm überragen.
  • Die Spannschraube kann konkret einen Gewindebolzen mit radial überstehendem Kopf und eine darauf aufschraubbare Mutter aufweisen, wobei sich der Kopf des Gewindebolzens und die aufgeschraubte Mutter an voneinander abgekehrten Enden der beiden Hülsen abstützen. So ist der Kopf des Gewindebolzens oder die Mutter am inneren Ende der zweiten Hülse auf der Innenseite des Panels zugänglich, um die Spannkraft zu variieren. Es versteht sich, dass dabei die Mutter beziehungsweise der Kopf des Gewindebolzens an dem äußeren Ende der ersten Hülse vorzugsweise drehfest abgestützt ist, was in einfacher Weise durch einen Formschluss zu erreichen ist. Die Mutter der Spannschraube kann eine selbstsichernde Mutter sein. Zudem kann sich der zu verdrehende Kopf des Gewindebolzens beziehungsweise die zu verdrehende Mutter über eine Unterlegscheibe an dem inneren Ende der zweiten Hülse abstützen.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung ist die Spannschraube eine selbstschneidende Schraube mit einem Schraubenschaft und einem radial über den Schraubenschaft überstehenden Kopf. Der Kopf stützt sich dann an der einen Hülse, in der Regel an dem inneren Ende der zweiten Hülse auf der Innenseite des Panels, ab. Der Schraubenschaft greift in die andere Hülse, in der Regel die erste Hülse, ein und schneidet dabei ein Innengewinde in die andere Hülse, über das sich die Spannschraube an der anderen Hülse abstützt. Auch dabei kann sich der zu verdrehende Kopf über eine Unterlegscheibe an dem inneren Ende der zweiten Hülse abstützen.
  • Der erste Rohrabschnitt kann eine zylindrische Außenkontur und der zweite Rohrabschnitt eine zylindrische Innenkontur aufweisen. Die Rohrabschnitte der beiden Formkörper sind damit auf eine kreisförmige Öffnung in dem Panel abgestimmt, die mit vergleichsweise geringem Aufwand, aber definierten Abmessungen in das Panel eingebracht werden kann.
  • Der zweite Rohrabschnitt kann eine Außenkontur mit in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Umfangsrillen aufweisen. Diese Umfangsrillen können dazu dienen, dass ein Rohrabschnitt eines dritten Formkörpers, der auf den zweiten Rohrabschnitt des zweiten Formkörpers derart aufsteckbar ist, dass der aufgesteckte dritte Rohrabschnitt auf dem zweiten Rohrabschnitt koaxial geführt ist, seine beim Aufstecken erreichte Axialposition selbsttätig beibehält, indem er mit Rastnasen in die zugehörige Umfangsrille einrastet. An einem inneren Ende des dritten Rohrabschnitts kann von dem dritten Rohrabschnitt ein umlaufender dritter Radialbund abstehen. Konkret kann sich dieser dritte Radialbund über die Stirnfläche des zweiten Formkörpers hinaus radial nach außen erstrecken, beispielsweise um 1 cm bis 3 cm, um den Rand einer Fortsetzung der Öffnung in einer Innenverkleidung des Panels zuverlässig abzudecken.
  • Der dritte Radialbund kann axial verlaufende Befestigungslöcher aufweisen, um ihn formschlüssig mit der Innenverkleidung am Rand der Fortsetzung der Öffnung zu verbinden.
  • Weitere Befestigungslöcher können axial durch das Abdeckelement verlaufen, und das Anschlusselement kann damit fluchtende Schraubenaufnahmelöcher aufweisen, um das Abdeckelement mit Befestigungsschrauben an dem Anschlusselement zu sichern. Darüber hinaus kann das Abdeckelement eine Abstützkontur an seiner Innenseite und das Anschlusselement eine dazu komplementäre Abstützkontur an seine Außenseite aufweisen. Diese Abstützkonturen können zudem dazu ausgebildet sein, mit einander zu verrasten.
  • Das Abdeckelement kann an seiner Außenseite eine Pilzkappenkontur oder eine Rückenflossenkontur aufweisen. Eine Rückenflossenkontur kann dann bevorzugt sein, wenn die Lüftungsvorrichtung in einer Öffnung in einem Dachpanel eines Kraftfahrzeugs montiert wird. Das Abdeckelement mit Rückenflossenkontur kann so ausgestaltet sein, dass seine Anströmung durch den Fahrtwind des Kraftfahrzeugs zu einem Absaugen von Luft aus dem Innenraum des Kraftfahrzeugs durch die Luftpassage resultiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Panel weist eine Öffnung und eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung auf, die in der Öffnung eine nach außen offen abgedeckte Luftpassage ausbildet. Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist ein solches erfindungsgemäßes Panel mit erfindungsgemäßer Lüftungsvorrichtung als Wand- oder Dachpanel auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen.
  • Hinsichtlich des Offenbarungsgehalts - nicht des Schutzbereichs - der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des eingetragenen Gebrauchsmusters gilt Folgendes: Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen, was aber nicht für die unabhängigen Schutzansprüche des eingetragenen Gebrauchsmusters gilt.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Dichtring die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Dichtring, zwei Dichtringe oder mehr Dichtringe vorhanden sind. Die in den Schutzansprüchen angeführten Merkmale können durch weitere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, die der Gegenstand des jeweiligen Schutzanspruchs aufweist.
  • Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
    • 1 ist eine Ansicht von vorne auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
    • 2 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung gemäß 1 längs einer in 1 eingezeichneten Schnittlinie A-A.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung gemäß den 1 und 2 mit Blickrichtung schräg von oben.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung gemäß den 1 bis 3 mit Blickrichtung schräg von unten.
    • 5 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung gemäß den 1 bis 4 von oben; und
    • 6 ist ein 2 von der Blickrichtung entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die 1 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung 1 in verschiedenen Ansichten. Die Lüftungsvorrichtung 1 ist dabei nicht komplett zusammengebaut dargestellt, sondern ohne Anschluss eines Abdeckelements 2 an ein Anschlusselement 3. Das Anschlusselement 3 ist Teil eines ersten Formkörpers 4. Die Lüftungsvorrichtung 1 ist zum Einbau in eine Öffnung eines hier nicht dargestellten Panels, insbesondere in einem Dach- oder Wandpanel eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen, um in der Öffnung eine nach außen durch das Abdeckelement 2 offen abgedeckte Luftpassage 5 auszubilden. Der erste Formkörper 4 weist neben dem Anschlusselement 3 für den luftdurchlässigen Anschluss des Abdeckelements 2 einen ersten Rohrabschnitt 6, einen an einem ersten äußeren Ende des ersten Rohrabschnitts 6 von dem ersten Rohrabschnitt 6 nach außen abstehenden umlaufenden ersten Radialbund 7 und eine koaxial in dem ersten Rohrabschnitt 6 abgestützte erste Hülse 8 auf. An dem ersten Radialbund 7 liegt ein Dichtring 9 der Lüftungsvorrichtung 1 axial an. Auf der gegenüberliegenden axialen Seite liegt der Dichtring 9 hier an einer Stirnfläche 10 am äußeren Ende eines zweiten Rohrabschnitts 11 eines zweiten Formkörpers 12 axial an, die durch einen zweiten Radialbund 13 in radialer Richtung erweitert ist. Wenn die Lüftungsvorrichtung 1 in der Öffnung in einem Panel montiert ist, legt der Dichtring 7 auf der Außenseite des Panels an dem Rand der Öffnung an, während die Stirnfläche 10 auf der Innenseite des Panels an dem Rand der Öffnung anliegt. Der zweite Rohrabschnitt 11 ist auf den ersten Rohrabschnitt 6 axial aufgesteckt und in axialer Richtung auf diesem geführt. In dem zweiten Rohrabschnitt 11 ist an dessen inneren Ende eine zweite Hülse 14 des zweiten Formkörpers 12 koaxial abgestützt. Die Abstützung der zweiten Hülse 14 erfolgt über hier sechs speichenförmige Arme 15 des zweiten Formkörpers 12. Die erste Hülse 8 ist über drei in axialer Richtung stärker ausgedehnte speichenförmige Arme 16 des ersten Formkörpers 4 in dem ersten Rohrabschnitt 6 koaxial abgestützt. Durch die Hülsen 8 und 14 hindurch erstreckt sich eine Spannschraube 17 mit einem einen Kopf 18 aufweisenden Gewindebolzen 19 und einer aufgeschraubten Mutter 20. Mit der Spannschraube 17 kann eine den Dichtring 7 zusammendrückende axiale Spannkraft zwischen den beiden Formkörpern 4 und 12 aufgebracht werden, die die Stirnfläche 10 des zweiten Rohrabschnitts 11 axial auf den Dichtring 7 hin beaufschlagt. Am Außenumfang des zweiten Rohrabschnitts sind Umfangsrillen 21 ausgebildet, in die Rastnasen 22 am äußeren Ende eines dritten Rohrabschnitts 23 eines dritten Formkörper 24 radial nach innen einrasten können. Der dritte Rohrabschnitt 23 ist auf den zweiten Rohrabschnitt 11 axial aufsteckbar und dann in axialer Richtung auf diesem geführt und behält durch das Einrasten seiner Rastnasen 22 in eine der Umfangsrillen 21 die dabei erreichte axial Position selbsttätig. Von dem inneren Ende des dritten Rohrabschnitts 23 des dritten Formkörpers 24 steht radial nach außen ein dritter Radialbund 25 über die Stirnfläche 10 des zweiten Formkörpers 13 hinaus ab, um einen sauberen Anschluss an eine Innenverkleidung des jeweiligen Panels bereitzustellen. In dem Radialbund 25 sind Befestigungslöcher 26 ausgebildet, durch die hindurch hier nicht dargestellte Befestigungsschrauben in die Innenverkleidung eingreifen können. Dargestellt sind Befestigungsschrauben 27 zum Befestigen des Abdeckelements 2 an dem Anschlusselement 3. Für die Befestigungsschrauben 27 sind axial verlaufende Befestigungslöcher 28 in dem Abdeckelement 2 und damit fluchtende Schraubenaufnahmelöcher 29 in dem Anschlusselement vorgesehen. Das Abdeckelement 2 weist eine Rückenflossenkontur 30 auf, mit der es längs einer Fahrtrichtung eines jeweiligen Fahrzeugs auszurichten ist, wenn die Lüftungsvorrichtung 1 in einer Öffnung eines Dachpanels des Fahrzeugs montiert ist.
  • Die 6 in einem 2 von der Blickrichtung her entsprechenden Schnitt gezeigte andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung 1 ist komplett zusammengebaut dargestellt, d. h. mit Anschluss des Abdeckelements 2 an das Anschlusselement 3. Dabei sind die Befestigungsschrauben 27 durch die Befestigungslöcher 28 in dem Abdeckelement 2 hindurch in die Schraubenaufnahmelöcher 29 in dem Anschlusselement eingeschraubt. Die Lüftungsvorrichtung 1 gemäß 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den 1 bis 5 in zwei voneinander unabhängigen Aspekten, die entsprechend auch einzeln auf die Lüftungsvorrichtung 1 gemäß den 1 bis 5 übertragbar sind. Das Abdeckelement 2 weist eine Pilzkappenkontur 33 auf und ist damit insbesondere zur Montage in einer Öffnung in einem hier nicht dargestellten Seitenwandpanel eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Die Spannschraube 17 weist zwar einen radial überstehenden Kopf 18, aber keinen Gewindebolzen 19 mit aufgeschraubter Mutter 20 auf, sondern sie ist als selbstschneidende Schraube 31 mit einem Schraubenschaft 32 ausgebildet. Der Kopf stützt sich am inneren Ende der Hülse 14 ab. Der Schraubenschaft 32 greift durch die Hülse 14 hindurch in die Hülse 8 ein und schneidet dabei ein Innengewinde in die Hülse 8, über das sich die Schraube 31 an der Hülse 8 abstützt. Die als selbstschneidende Schraube 31 ausgebildete Spannschraube 17 mit der daran angepassten Hülse 8 weist zu niedrigeren Kosten mindestens dieselbe Funktionalität auf wie der Gewindebolzen mit aufgeschraubter Mutter 20. Zudem ist eine größere Flexibilität bezüglich des axialen Abstands der Hülsen 8 und 14 gegeben, da der Schraubenschaft 32 sowohl unterschiedlich weit in die Hülse eingreifen als auch darüber überstehen kann.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Lüftungsvorrichtung
    2
    Abdeckelement
    3
    Anschlusselement
    4
    erster Formkörper
    5
    Luftpassage
    6
    erster Rohrabschnitt
    7
    erster Radialbund
    8
    erste Hülse
    9
    Dichtring
    10
    Stirnfläche
    11
    zweiter Rohrabschnitt
    12
    zweiter Formkörper
    13
    zweiter Radialbund
    14
    zweite Hülse
    15
    Arm
    16
    Arm
    17
    Spannschraube
    18
    Kopf
    19
    Gewindebolzen
    20
    Mutter
    21
    Umfangsrille
    22
    Rastnase
    23
    dritter Rohrabschnitt
    24
    dritter Formkörper
    25
    dritter Radialbund
    26
    Befestigungsloch
    27
    Befestigungsschraube
    28
    Befestigungsloch
    29
    Schraubenaufnahmeloch
    30
    Rückenflossenkontur
    31
    selbstschneidende Schraube
    32
    Schraubenschaft
    33
    Pilzkappenkontur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 879522 C [0004]
    • EP 0846582 B1 [0005]

Claims (12)

  1. Lüftungsvorrichtung (1) zum Einbau in eine Öffnung in einem Paneel, insbesondere in einem Dach- oder Wandpaneel eines Kraftfahrzeugs, um in der Öffnung eine nach außen offen abgedeckte Luftpassage (5) auszubilden, mit - einem Abdeckelement (2); - einem ersten Formkörper (4), der - einen ersten Rohrabschnitt (6), - einen an einem ersten äußeren Ende des ersten Rohrabschnitts (6) von dem ersten Rohrabschnitt (6) nach außen abstehenden umlaufenden ersten Radialbund (7) und - ein an dem äußeren ersten Ende des ersten Rohrabschnitts (6) angeordnetes Anschlusselement (3) für einen luftdurchlässigen Anschluss des Abdeckelements (2) aufweist; - einem Dichtring (7) zur axialen Anlage an dem ersten Radialbund (7) des ersten Rohrabschnitts (6) und an einer an die Öffnung anschließenden Außenseite des Paneels; - einem zweiten Formkörper (12), der - einen zweiten Rohrabschnitt (11), der auf den ersten Rohrabschnitt (6) des ersten Formkörpers (4) derart aufsteckbar ist, dass der aufgesteckte zweite Rohrabschnitt (11) auf dem ersten Rohrabschnitt (6) koaxial geführt ist, und - eine bei aufgestecktem zweitem Rohrabschnitt (11) dem ersten Radialbund (7) des ersten Formkörpers (4) axial gegenüberliegende Stirnfläche (10) an einem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts (11) aufweist; dadurch gekennzeichnet, - dass eine erste Hülse (8) des ersten Formkörpers (4) koaxial in dem ersten Rohrabschnitt (6) abgestützt ist; - dass eine zweite Hülse (14) des zweiten Formkörpers (12) koaxial in dem zweiten Rohrabschnitt (11) abgestützt ist und - dass eine Spannschraube (17) durch die eine der beiden Hülsen (8, 14) hindurch in die andere der beiden Hülsen (8, 14) einbringbar ist, um eine den Dichtring (7) zusammendrückende axiale Spankraft zwischen den beiden Formkörpern (4, 12) aufzubringen, die die Stirnfläche (10) an dem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts (11) axial gegen eine an die Öffnung anschließenden Innenseite des Paneels spannt.
  2. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei sich die Stirnfläche (10) an dem zweiten äußeren Ende des zweiten Rohrabschnitts (11) radial bis über einen von dem zweiten Rohrabschnitt (11) nach außen abstehenden zweiten Radialbund (13) erstreckt.
  3. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spannschraube (17) eine selbstschneidende Schraube (31) mit einem Schraubenschaft (32) und einem radial über den Schraubenschaft (32) überstehenden Kopf (18) ist, wobei sich der Kopf (18) an der einen Hülse (14) abstützt und der Schraubenschaft (32) durch die eine Hülse (14) hindurch in die andere Hülse (8) eingreift und dabei ein Innengewinde in die andere Hülse (8) schneidet.
  4. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Rohrabschnitt (6) eine zylindrische Außenkontur und der zweite Rohrabschnitt (11) eine zylindrische Innenkontur aufweist.
  5. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Rohrabschnitt (11) eine Außenkontur mit in axialer Richtung aufeinander folgenden Umfangsrillen (21) aufweist.
  6. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein dritter Formkörper (24) - einen dritten Rohrabschnitt (23), der auf den zweiten Rohrabschnitt (11) des zweiten Formkörpers (12) derart aufsteckbar ist, dass der aufgesteckte dritte Rohrabschnitt (23) auf dem zweiten Rohrabschnitt (11) koaxial geführt ist, wobei der aufgesteckte dritte Rohrabschnitt (23) seine auf dem zweiten Rohrabschnitt (11) erreichte Axialposition selbsttätig beibehält, und - einen an einem inneren Ende des dritten Rohrabschnitts (23) von dem dritten Rohrabschnitt (23) radial nach außen über die Stirnfläche des zweiten Formkörpers (12) hinaus abstehenden umlaufenden dritten Radialbund (25) aufweist.
  7. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei der dritte Radialbund (25) axial verlaufende Befestigungslöcher (26) aufweist.
  8. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (2) axial verlaufende Befestigungslöcher (28) und das Anschlusselement damit fluchtende Schraubenaufnahmelöcher (29) aufweist.
  9. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (2) eine Abstützkontur an seiner Innenseite und das Anschlusselement eine dazu komplementäre Abstützkontur an seiner Außenseite aufweist.
  10. Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (2) an seiner Außenseite eine Pilzkappenkontur (33) oder eine Rückenflossenkontur (30) aufweist.
  11. Paneel mit einer Öffnung und mit einer in der Öffnung eine nach außen offen abgedeckte Luftpassage (5) ausbildenden Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Kraftfahrzeug mit einem Paneel nach Anspruch 11 als Dach- oder Wandpaneel.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879522C (de) 1951-06-30 1953-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Lueftungsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse
EP0846582B1 (de) 1996-12-09 2004-02-11 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Lüfter zur Montage in einem Wand-, insbesondere einem Dachausschnitt eines Transportfahrzeugs

Patent Citations (2)

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