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Gebiet der Technik
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf den technischen Bereich der Photovoltaik-Montagegestelle, insbesondere auf ein Photovoltaik-Montagegestellsystem mit einer Seilstruktur.
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Technischer Hintergrund
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Photovoltaik, kurz für Solar-Photovoltaik-Stromerzeugungssysteme, ist eine neue Art von Stromerzeugungssystem, das den photovoltaischen Effekt des Halbleitermaterials einer Solarzelle nutzt, um die Strahlungsenergie des Sonnenlichts direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Derzeit fördert China in großem Umfang den Bau zentraler, bodengestützter PV-Kraftwerke, wobei die Anwendungsszenarien meist gebirgig sind.
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Bei Projekten, die mit der traditionellen festen Montagegestelltechnik durchgeführt werden, treten bei PV-Projekten in Gebirgsregionen die Schwierigkeiten bei der Überwindung des Geländes besonders deutlich zutage, was zu einer ineffizienten Flächennutzung führt und nicht dazu beiträgt, die installierte Größe von PV-Kraftwerken bei begrenzten Flächenressourcen zu erhöhen. Bestehende feste Montagegestellsysteme bieten keine großen Spannweiten und können daher keine Schluchten überqueren, was insbesondere in hügeligem Gelände den Bau erschwert. Außerdem verringert die hohe Anzahl der zu verwendenden festen Montagegestelle die installierte Leistung pro Flächeneinheit. Aus diesem Grund wird das Photovoltaik-Montagegestellsystem mit einer Seilstruktur vorgeschlagen.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, ein Photovoltaik-Montagegestellsystem mit einer Seilstruktur anzubieten, mit dem das Problem gelöst werden soll, dass mangels großer Spannweite keine Überquerung von Gullys möglich ist.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster sieht insbesondere folgende technische Lösungen vor, um die oben genannte Aufgabe zu lösen:
- Ein Photovoltaik-Montagegestellsystem mit einer Seilstruktur umfasst mehrere Endstützmechanismen, die gleichmäßig von links nach rechts verteilt sind. Zwischen den oberen Enden benachbarter Endstützmechanismen ist ein zur Unterstützung dienender Zugmechanismus angeordnet, auf dessen rechter Seite ein zur Befestigung dienender, mittlerer Montagegestellmechanismus vorgesehen ist. Der mittlere Montagegestellmechanismus ist an seinem oberen Ende mit einem windbeständigen Seil zur Stabilisierung eines Photovoltaik-Panels versehen, wobei auf beiden Seiten des windbeständigen Seils jeweils ein zur Befestigung dienender Befestigungsmechanismus angeordnet ist. Im mittleren Bereich des Zugmechanismus befinden sich mehrere starre Stützmechanismen zur Erhöhung der Steifigkeit, die gleichmäßig von links nach rechts verteilt sind. Die mehreren starren Stützmechanismen sind jeweils am oberen Ende mit einer vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen und einer hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen zur Stromerzeugung versehen. Am unteren Ende des Endstützmechanismus ist ein zur Montage dienender Verbindungsmechanismus angeordnet. Auf der linken und der rechten Seite der vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen und der hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen ist jeweils ein zur Einstellung dienender Einstellmechanismus vorgesehen.
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Weiter ist vorgesehen, dass der Endstützmechanismus mehrere Befestigungssäulen umfasst, die in einem Quadrat angeordnet sind. Eine hohe Standsäule und eine niedrige Standsäule sind jeweils fest mit dem oberen Ende der hinteren Befestigungssäule verbunden. Die hohe Standsäule und die niedrige Standsäule sind jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Hauptspannseil und an ihrem vorderen Ende mit einem schrägen Spannseil fest verbunden, wobei das untere Ende des schrägen Spannseils mit der vorderen Befestigungssäule verbunden ist. Die hohe Standsäule und die niedrige Standsäule sind jeweils an der Seite, mit der sie einander gegenüberliegen, nach innen mit einem Stahlträger verbunden.
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Weiter ist vorgesehen, dass der Zugmechanismus eine linksseitige und eine rechtsseitige Stahllitze umfasst, die an ihren beiden Enden jeweils mit der hohen Standsäule bzw. der niedrigen Standsäule verbunden sind. Die Stahllitze ist in ihrem mittleren Bereich fest mit einem U-förmigen Verriegelungsbügel verbunden, der innen mit einer Verstärkungsstange fest verbunden ist.
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Weiter ist vorgesehen, dass der starre Stützmechanismus eine Stützstange umfasst, die an ihrem oberen Ende mit einem T-förmigen Stahl fest verbunden ist. Mit dem oberen Ende des T-förmigen Stahls ist ein Hänger fest verbunden, mit dessen oberem Ende ein Befestigungsblock drehbar verbunden ist, der mit der Stahllitze in Verbindung steht.
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Weiter ist vorgesehen, dass der mittlere Montagegestellmechanismus eine Stützsäule umfasst, die sich zwischen einer hohen Standsäule und einer niedrigen Standsäule, welche in Vorn-Hinten-Richtung zueinander benachbart angeordnet sind, befindet und an ihrem oberen Ende fest mit einer Laschenplatte verbunden ist. Die Laschenplatte ist an ihrem oberen Ende mit dem T-förmigen Stahl verbunden, mit dessen oberem Ende eine kleine Standsäule fest verbunden ist, die an ihrem oberen Ende mit der vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen und der hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen verbunden ist.
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Weiter ist vorgesehen, dass der Befestigungsmechanismus einen linksseitigen und einen rechtsseitigen Rundstahl umfasst, die jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Stahldrahtseil, das mit dem windbeständigen Seil in Verbindung steht, und an ihrem unteren Ende mit einem Spannseilanker fest verbunden sind.
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Weiter ist vorgesehen, dass der Einstellmechanismus ein unteres Schnappteil umfasst, das an seinem oberen Ende fest mit einem oberen Schnappteil verbunden ist, wobei das obere Schnappteil und das untere Schnappteil jeweils an ihrem linken und rechten Ende mit einem Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung fest verbunden und an ihrem oberen Ende mit einer ersten Gewindebohrung und einer zweiten Gewindebohrung versehen sind.
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Weiter ist vorgesehen, dass der Verbindungsmechanismus ein U-förmiges Bauteil umfasst, mit dessen oberem Ende eine Stahlsäule fest verbunden ist, die an ihrem oberen Ende mit der Befestigungssäule in Verbindung steht, wobei ein Verbindungsbolzen fest mit der Innenseite der Stahlsäule verbunden ist.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bietet folgende vorteilhafte Wirkungen:
- Beim vorliegenden Gebrauchsmuster wird durch das Zusammenwirken des Endstützmechanismus, des mittleren Montagegestellmechanismus, des Zugmechanismus und des starren Stützmechanismus erreicht, dass die durch die Unebenheiten des bergigen Geländes verursachten Schwierigkeiten beim Bau eines Projekts durch das Zusammenwirken der Befestigungssäule, der hohen Standsäule, der niedrigen Standsäule, des schrägen Spannseils, des Hauptspannseils, der Stützsäule, der Stahllitze und der Stützstange wirksam überwunden werden. Zugleich sind, im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem feste Montagegestelle zur Verwendung kommen, die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und der Stahlverbrauch gering, wodurch die installierte Leistung pro Flächeneinheit bei gleichzeitiger Kostensenkung effektiv erhöht werden kann.
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Durch die Ausgestaltung des Einstellmechanismus, bei der das obere Schnappteil und das untere Schnappteil so zusammenwirken, dass ihr Gleitbereich den Bereich der Dickenabmessungen der gängigsten Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung für Photovoltaikmodule auf dem Markt abdecken kann, können die Montage und Einstellbarkeit von Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung mit unterschiedlichen Dicken realisiert werden.
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Darstellung der Abbildungen
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- 1 zeigt eine Draufsicht auf das vorliegende Gebrauchsmuster;
- 2 zeigt eine Draufsicht auf einen mittleren Montagegestellmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Befestigungsmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Rundstahls des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Zugmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 6 zeigt eine rechte Seitenansicht eines Endstützmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Endstützmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des mittleren Montagegestellmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Hängers des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines starren Stützmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 11 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Einstellmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 12 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Verbindungsmechanismus des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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Bezugszeichenliste
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1-Endstützmechanismus; 101-Befestigungssäule; 102-Hohe Standsäule; 103-Niedrige Standsäule; 104-Stahlträger; 105-Schräges Spannseil; 106-Hauptspannseil; 2-Mittlerer Montagegestellmechanismus; 201-Stützsäule; 202-Laschenplatte; 203-Kleine Standsäule; 3-Vordere Reihe von Photovoltaikmodulen; 4-Zugmechanismus; 401-Stahllitze; 402-U-förmiger Verriegelungsbügel; 403-Verstärkungsstange; 5-Starrer Stützmechanismus; 501-Stützstange; 502-Hänger; 503-Befestigungsblock; 504-T-förmiger Stahl; 6-Windbeständiges Seil; 7-Befestigungsmechanismus; 701-Rundstahl; 702-Stahldrahtseil; 703-Spannseilanker; 8-Hintere Reihe von Photovoltaikmodulen; 9-Einstellmechanismus; 901-Unteres Schnappteil; 902-Oberes Schnappteil; 903-Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung; 904-Erste Gewindebohrung; 905-Zweite Gewindebohrung; 10-Verbindungsmechanismus; 1001-U-förmiges Bauteil; 1002-Stahlsäule; 1003-Verbindungsbolzen.
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Konkrete Ausführungsformen
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Ausgestaltungen und Vorteile der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters werden im Folgenden die in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters enthaltenen Ausgestaltungen anhand der anliegenden Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters deutlich und vollständig beschrieben. Es versteht sich, dass die dargelegten Ausführungsbeispiele einen Teil der sämtlichen Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellen. Die Komponenten der in den beigefügten Zeichnungen allgemein beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters können in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden.
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Daher zielt die nachstehende nähere Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters nicht darauf ab, den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters einzuschränken, sondern dient nur der Repräsentation ausgewählter Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters. Alle weiteren Ausführungsbeispiele, die den durchschnittlichen Fachleuten auf diesem Gebiet aus den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters, ohne jegliche erfinderischen Tätigkeiten, ableitbar sind, fallen in den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Es sei angemerkt, dass ähnliche Bezugszeichen und Buchstaben in den Zeichnungen ähnliche Gegenstände bezeichnen, so dass ein Gegenstand, der in einer Zeichnung definiert wird, in den darauffolgenden Zeichnungen nicht weiter definiert und erläutert werden muss. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. nur zur Unterscheidung verwendet und sind nicht als im- oder expliziter Hinweis auf eine relative Bedeutung zu verstehen.
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Die hier erwähnten elektrischen Elemente sind mit einer externen Hauptsteuerung und einer 220-V-Netzspannung elektrisch verbunden, wobei die Hauptsteuerung ein herkömmliches bekanntes Gerät, wie z.B. ein Computer, sein kann, das eine Steuerfunktion übernimmt.
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Bei der Beschreibung der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters ist zu beachten, dass die Begriffe „innen“, „außen“, „oben“ und dergleichen eine Ausrichtung oder Lagebeziehung bezeichnen, die auf der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausrichtung oder Lagebeziehung oder auf der Ausrichtung oder Lagebeziehung beruht, in der das Produkt des vorliegenden Gebrauchsmusters bei der Verwendung üblicherweise platziert wird, und nur dazu dienen, die Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu erleichtern und die Beschreibung zu vereinfachen. Es ist nicht beabsichtigt, anzudeuten oder zu implizieren, dass die betreffende Vorrichtung oder das betreffende Element eine bestimmte Ausrichtung haben muss und in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss. Daher sind sie nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu verstehen.
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Aus 1-12 geht ein Photovoltaik-Montagegestellsystem mit einer Seilstruktur hervor, das mehrere Endstützmechanismen 1 umfasst, die gleichmäßig von links nach rechts verteilt sind. Zwischen den oberen Enden benachbarter Endstützmechanismen 1 ist ein zur Unterstützung dienender Zugmechanismus 4 angeordnet, auf dessen rechter Seite ein zur Befestigung dienender, mittlerer Montagegestellmechanismus 2 vorgesehen ist. Der mittlere Montagegestellmechanismus 2 ist an seinem oberen Ende mit einem windbeständigen Seil 6 zur Stabilisierung eines Photovoltaik-Panels versehen, wobei auf beiden Seiten des windbeständigen Seils 6 jeweils ein zur Befestigung dienender Befestigungsmechanismus 7 angeordnet ist. Im mittleren Bereich des Zugmechanismus 4 befinden sich mehrere starre Stützmechanismen 5 zur Erhöhung der Steifigkeit, die gleichmäßig von links nach rechts verteilt sind. Die mehreren starren Stützmechanismen 5 sind jeweils am oberen Ende mit einer vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und einer hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen 8 zur Stromerzeugung versehen. Am unteren Ende des Endstützmechanismus 1 ist ein zur Montage dienender Verbindungsmechanismus 10 angeordnet. Auf der linken und der rechten Seite der vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und der hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen 8 ist jeweils ein zur Einstellung dienender Einstellmechanismus 9 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden zwei gegenüberliegende Endstützmechanismen 1 eine Montagegestelleinheit, so dass das gesamte System mehrere Montagegestelleinheiten umfasst. Im Gebrauch sind der Endstützmechanismus 1, der Zugmechanismus 4, der mittlere Montagegestellmechanismus 2, das windbeständige Seil 6, der Befestigungsmechanismus 7 und der starre Stützmechanismus 5 so eingerichtet, dass die vordere Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und die hintere Reihe von Photovoltaikmodulen 8 einen Winkel bilden, der die Anforderung eines optimalen Neigungswinkels für die photovoltaische Stromerzeugung erfüllt. Gleichzeitig werden die Windlasten über den Befestigungsmechanismus 7 auf das Fundament übertragen, so dass die Windlasten wirksam abgefangen werden und die Stabilität im Betrieb gewährleistet ist. Schließlich werden die vordere Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und die hintere Reihe von Photovoltaikmodulen 8 mit unterschiedlicher Dicke durch den Einstellmechanismus 9 fixiert, um die Montage zu erleichtern.
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Wie in 1, 2, 6 und 7 dargestellt ist, umfasst der Endstützmechanismus 1 mehrere Befestigungssäulen 101, die in einem Quadrat angeordnet sind. Eine hohe Standsäule 102 und eine niedrige Standsäule 103 sind jeweils fest mit dem oberen Ende der hinteren Befestigungssäule 101 verbunden. Die hohe Standsäule 102 und die niedrige Standsäule 103 sind jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Hauptspannseil 106 und an ihrem vorderen Ende mit einem schrägen Spannseil 105 fest verbunden, wobei das untere Ende des schrägen Spannseils 105 mit der vorderen Befestigungssäule 101 verbunden ist. Die hohe Standsäule 102 und die niedrige Standsäule 103 sind jeweils an der Seite, mit der sie einander gegenüberliegen, nach innen mit einem Stahlträger 104 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht der Höhenunterschied zwischen der hohen Standsäule 102 und der niedrigen Standsäule 103 die Bildung eines Winkels zwischen den beiden Hauptspannseilen 106, die dann auf dem mittleren Montagegestellmechanismus 2 verlegt werden, wodurch die Forderung nach einem optimalen Neigungswinkel für die photovoltaische Stromerzeugung erfüllt wird.
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Wie den 1, 2, 5 und 10 zu entnehmen ist, umfasst der Zugmechanismus 4 eine linksseitige und eine rechtsseitige Stahllitze 401, die an ihren beiden Enden jeweils mit der hohen Standsäule 102 bzw. der niedrigen Standsäule 103 verbunden sind. Die Stahllitze 401 ist in ihrem mittleren Bereich fest mit einem U-förmigen Verriegelungsbügel 402 verbunden, der innen mit einer Verstärkungsstange 403 fest verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Stahllitze 401 ein hochfester verzinkter Draht mit einer Festigkeit von 1860 MPa verwendet. Im Gebrauch wird die Stahllitze 401 durch den U-förmigen Verriegelungsbügel 402 fixiert, während die Festigkeit der Verbindungsstelle durch die Verstärkungsstange 403 erhöht wird, um die Stabilität während des Gebrauchs sicherzustellen.
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Aus 1, 2, 9 und 10 wird ersichtlich, dass der starre Stützmechanismus 5 eine Stützstange 501 umfasst, die an ihrem oberen Ende mit einem T-förmigen Stahl 504 fest verbunden ist. Mit dem oberen Ende des T-förmigen Stahls 504 ist ein Hänger 502 fest verbunden, mit dessen oberem Ende ein Befestigungsblock 503 drehbar verbunden ist, der mit der Stahllitze 401 in Verbindung steht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Stützstange 501 durch eine unter den Stahllitzen 401 aufgehängte dreieckige Stützstange 501 eine sich unterhalb des flexiblen Photovoltaik-Montagegestellsystems befindende Stütze erzeugen, um eine relative Bewegung zwischen den Stahllitzen 401 wirksam zu verhindern.
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Wie in 1, 2 und 8 gezeigt ist, umfasst der mittlere Montagegestellmechanismus 2 eine Stützsäule 201, die sich zwischen einer hohen Standsäule 102 und einer niedrigen Standsäule 103, welche in Vorn-Hinten-Richtung zueinander benachbart angeordnet sind, befindet und an ihrem oberen Ende fest mit einer Laschenplatte 202 verbunden ist. Die Laschenplatte 202 ist an ihrem oberen Ende mit dem T-förmigen Stahl 504 verbunden, mit dessen oberem Ende eine kleine Standsäule 203 fest verbunden ist, die an ihrem oberen Ende mit der vorderen Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und der hinteren Reihe von Photovoltaikmodulen 8 verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der hohen Standsäule 102 und der niedrigen Standsäule 103 auf beiden Seiten eine Stützsäule 201 vorgesehen, um die Stahllitze 401 abzustützen, damit die Stahllitze 401 keine zu große Spannweite haben muss. Die Spannweite der Stahllitze 401 von der hohen Standsäule 102 bzw. der niedrigen Standsäule 103 zur Stützsäule 201 und von Stützsäule 201 zu Stützsäule 201 variiert zwischen 30 m und 60 m. Die hohe Standsäule 102 und die niedrige Standsäule 103 sind mit der Laschenplatte 202 verbunden, um ein räumliches Seilnetzsystem in der Richtung der Stahllitze 401 zu erzeugen, das dem Winddruck, dem Schneedruck und dem Gewicht der Photovoltaikmodule standhält und so die Stabilität im Gebrauch gewährleistet.
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Wie sich aus 1, 3 und 4 ergibt, umfasst der Befestigungsmechanismus 7 einen linksseitigen und einen rechtsseitigen Rundstahl 701, die jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Stahldrahtseil 702, das mit dem windbeständigen Seil 6 in Verbindung steht, und an ihrem unteren Ende mit einem Spannseilanker 703 fest verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird beim Gebrauch der Windsog durch dessen Übertragung durch das Zusammenwirken des Rundstahls 701, des Stahldrahtseils 702 und des windbeständigen Seils 6 auf das Fundament aufgefangen.
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Wie in 11 dargestellt ist, umfasst der Einstellmechanismus 9 ein unteres Schnappteil 901, das an seinem oberen Ende fest mit einem oberen Schnappteil 902 verbunden ist, wobei das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 jeweils an ihrem linken und rechten Ende mit einem Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung 903 fest verbunden und an ihrem oberen Ende mit einer ersten Gewindebohrung 904 und einer zweiten Gewindebohrung 905 versehen sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen die Innenabmessungen des oberen Schnappteils 902 den Außenabmessungen des unteren Schnappteils 901, wodurch eine einfache gleitende Montage ermöglicht wird. Zur Montage gleiten das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 entlang ihrer Kontaktflächen, wobei ihr Gleitbereich den Bereich der Dickenabmessungen der gängigsten Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung 903 für Photovoltaikmodule auf dem Markt abdecken kann, um so die Montage und Einstellbarkeit von Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung 903 mit unterschiedlichen Dicken zu ermöglichen.
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Anschließend wird ein Photovoltaikmodul in die Rastnuten des oberen Schnappteils 902 und des unteren Schnappteils 901 eingebettet und durch die zweiten Gewindebohrungen 905 befestigt. Nachdem das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 in die richtige Position gebracht wurden, können das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 endgültig gesichert werden, indem ein Bolzen durch die mittig angeordneten ersten Gewindebohrungen 904 des oberen Schnappteils 902 und des unteren Schnappteils 901 geführt wird.
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Wie in 12 erkennbar ist, umfasst der Verbindungsmechanismus 10 ein U-förmiges Bauteil 1001, mit dessen oberem Ende eine Stahlsäule 1002 fest verbunden ist, die an ihrem oberen Ende mit der Befestigungssäule 101 in Verbindung steht, wobei ein Verbindungsbolzen 1003 fest mit der Innenseite der Stahlsäule 1002 verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird für den Boden der Befestigungssäule 101 ein Stahlbetonfundament verwendet. Im Gebrauch wird die Befestigungssäule 101 durch das U-förmige Bauteil 1001 und die Stahlsäule 1002 gesichert, um die Stabilität im Gebrauch zu gewährleisten.
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Zusammengefasst bilden zwei gegenüberliegende Endstützmechanismen 1 eine Montagegestelleinheit, so dass das gesamte System mehrere Montagegestelleinheiten umfasst. Im Gebrauch sind der Endstützmechanismus 1, der Zugmechanismus 4, der mittlere Montagegestellmechanismus 2, das windbeständige Seil 6, der Befestigungsmechanismus 7 und der starre Stützmechanismus 5 so eingerichtet, dass die vordere Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und die hintere Reihe von Photovoltaikmodulen 8 einen Winkel bilden, der die Anforderung eines optimalen Neigungswinkels für die photovoltaische Stromerzeugung erfüllt. Gleichzeitig werden die Windlasten über den Befestigungsmechanismus 7 auf das Fundament übertragen, so dass die Windlasten wirksam abgefangen werden und die Stabilität im Betrieb gewährleistet ist. Schließlich werden die vordere Reihe von Photovoltaikmodulen 3 und die hintere Reihe von Photovoltaikmodulen 8 mit unterschiedlicher Dicke durch den Einstellmechanismus 9 fixiert, um die Montage zu erleichtern. Der Höhenunterschied zwischen der hohen Standsäule 102 und der niedrigen Standsäule 103 ermöglicht die Bildung eines Winkels zwischen den beiden Hauptspannseilen 106, die dann auf dem mittleren Montagegestellmechanismus 2 verlegt werden, wodurch die Forderung nach einem optimalen Neigungswinkel für die photovoltaische Stromerzeugung erfüllt wird. Als Stahllitze 401 wird ein hochfester verzinkter Draht mit einer Festigkeit von 1860 MPa verwendet. Im Gebrauch wird die Stahllitze 401 durch den U-förmigen Verriegelungsbügel 402 fixiert, während die Festigkeit der Verbindungsstelle durch die Verstärkungsstange 403 erhöht wird, um die Stabilität während des Gebrauchs sicherzustellen.
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Die Stützstange 501 kann durch eine unter den Stahllitzen 401 aufgehängte dreieckige Stützstange 501 eine sich unterhalb des flexiblen Photovoltaik-Montagegestellsystems befindende Stütze erzeugen, um eine relative Bewegung zwischen den Stahllitzen 401 wirksam zu verhindern. Zwischen der hohen Standsäule 102 und der niedrigen Standsäule 103 auf beiden Seiten ist eine Stützsäule 201 vorgesehen, um die Stahllitze 401 abzustützen, damit die Stahllitze 401 keine zu große Spannweite haben muss. Die Spannweite der Stahllitze 401 von der hohen Standsäule 102 bzw. der niedrigen Standsäule 103 zur Stützsäule 201 und von Stützsäule 201 zu Stützsäule 201 variiert zwischen 30 m und 60 m. Die hohe Standsäule 102 und die niedrige Standsäule 103 sind mit der Laschenplatte 202 verbunden, um ein räumliches Seilnetzsystem in der Richtung der Stahllitze 401 zu erzeugen, das dem Winddruck, dem Schneedruck und dem Gewicht der Photovoltaikmodule standhält und so die Stabilität im Gebrauch gewährleistet. Beim Gebrauch wird der Windsog durch dessen Übertragung durch das Zusammenwirken des Rundstahls 701, des Stahldrahtseils 702 und des windbeständigen Seils 6 auf das Fundament aufgefangen. Die Innenabmessungen des oberen Schnappteils 902 entsprechen den Außenabmessungen des unteren Schnappteils 901, wodurch eine einfache gleitende Montage ermöglicht wird. Zur Montage gleiten das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 entlang ihrer Kontaktflächen, wobei ihr Gleitbereich den Bereich der Dickenabmessungen der gängigsten Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung 903 für Photovoltaikmodule auf dem Markt abdecken kann, um so die Montage und Einstellbarkeit von Seitenrahmen aus Aluminiumlegierung 903 mit unterschiedlichen Dicken zu ermöglichen. Anschließend wird ein Photovoltaikmodul in die Rastnuten des oberen Schnappteils 902 und des unteren Schnappteils 901 eingebettet und durch die zweiten Gewindebohrungen 905 befestigt. Nachdem das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 in die richtige Position gebracht wurden, können das obere Schnappteil 902 und das untere Schnappteil 901 endgültig gesichert werden, indem ein Bolzen durch die mittig angeordneten ersten Gewindebohrungen 904 des oberen Schnappteils 902 und des unteren Schnappteils 901 geführt wird. Für den Boden der Befestigungssäule 101 wird ein Stahlbetonfundament verwendet. Im Gebrauch wird die Befestigungssäule 101 durch das U-förmige Bauteil 1001 und die Stahlsäule 1002 gesichert, um die Stabilität im Gebrauch zu gewährleisten.
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Bisher wurden Grundsätze, Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters dargestellt und beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass die obenstehenden Ausführungsbeispiele keine Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellen, sondern lediglich der Erläuterung der Grundsätze des vorliegenden Gebrauchsmusters dienen. Im Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, welche in den durch die beigefügten Patentansprüche und gleichwertige Gegenstände definierten Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen.