DE202023106474U1 - Stimulationsvorrichtung zur Stimulation der G-Punkt-Region - Google Patents

Stimulationsvorrichtung zur Stimulation der G-Punkt-Region Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H19/00Massage for the genitals; Devices for improving sexual intercourse
    • A61H19/40Devices insertable in the genitals
    • A61H19/44Having substantially cylindrical shape, e.g. dildos
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Stimulationsvorrichtung für Personen mit Vulva, umfassend einen keulenartigen Grundkörper, welcher im Wesentlichen zwei Abschnitte umfasst, nämlich einen ersten Abschnitt mit ellipsoider Grundform und einen zweiten Abschnitt mit zylindrischer Grundform und einer Verdickung an dem Ende, der dem ersten Abschnitt abgewandt ist, wobei der ellipsoide Abschnitt auf einer Seite mindestens eine Aussparung hat und an dem, dem zweiten Abschnitt abgewandten Ende auf der gleichen Seite abgeflacht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stimulationsvorrichtung für Menschen mit Vulva, insbesondere zur Stimulation des G-Punkts und zur Auslösung der weiblichen Ejakulation.
  • Stand der Technik
  • Die Gräfenberg-Zone, oder auch G-Zone, G-Punkt oder G-Punkt-Region stellt eine erogene Zone in der Vagina dar. Die Region befindet sich in der vorderen Vaginalwand, entlang der Harnröhre, und kann bei sexueller Stimulation anschwellen.
  • Im Stand der Technik wurde die funktionelle Einheit von Vagina, Klitoris, und Harnröhre bei sexueller Erregung und Orgasmus beschrieben. Diese Organe haben eine gemeinsame Versorgung durch Blutgefäße und Nervensysteme und können bei sexueller Erregung als Einheit reagieren.
  • Der weibliche Körper kann bei sexueller Erregung unterschiedliche Flüssigkeiten produzieren. Eine davon ist das weibliche Ejakulat. Es handelt sich dabei um eine meist milchige, dickflüssige Flüssigkeit, die nach aktuellem Stand der Forschung in der weiblichen Prostata gebildet wird. An der weiblichen Ejakulation ist die Muskelkontraktion und die Kontraktionsabfolge insbesondere des Musculus pubococcygeus beteiligt. Das weibliche Ejakulat wird durch die Ausgänge der Paraurethraldrüse (Glandula paraurethralis, Skene-Drüse oder Prostata feminina) abgesondert. Es entsteht in der Skene-Drüse und entspringt ihr u.a. durch Stimulation eines schwammartigen Bereichs zwischen dem Vaginaleingang und dem G-Punkt an der Oberseite des Tunnels. Es wird freigegeben durch Selbstbefriedigung, den Liebesakt oder andere Stimulationen. Einmal ausgetreten, kann weiterführende Stimulation die Drüse wieder auffüllen, um den Vorgang zu wiederholen.
  • In vielen Bereichen der Wissenschaft wird die weibliche Ejakulation mit dem Squirten gleichgestellt. Aktuelle Forschungsergebnisse (Pastor u. Chmel, „Differential diagnostics of female „sexual" fluids: a narrative review", International Urogynecology Journal (2018) 29:621-629) weisen aber darauf hin, dass es sich um zwei unterschiedliche Vorgänge und zwei unterschiedliche Flüssigkeiten handelt. Die durch das Squirting ausgestoßene Flüssigkeit wird im Folgenden als Squirt bezeichnet. Im Vergleich zum weiblichen Ejakulat handelt es sich dabei um ein meist deutlich größeres Volumen. Als Squirten oder Squirting wird das stoßweise Freisetzen dieser Flüssigkeit bezeichnet, was mit einem intensiven Lustempfinden verbunden ist. Das Freigeben der klaren Flüssigkeit kann durch einen Orgasmus begleitet sein oder geschieht für sich allein.
  • Das Squirt enthält Urin oder verdünnten Urin und kann aber auch mit Bestandteilen der weiblichen Ejakulats vermischt sein.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Stimulationsvorrichtungen bekannt, die zum Teil auch zur G-Punkt Stimulation einzusetzen sind. Es handelt sich dabei üblicherweise um gebogene Dildos oder Vibratoren mit speziellem Fortsatz. Diese weisen jedoch allesamt Nachteile auf, sodass die Anwendung für einen Großteil der Frauen nur eingeschränkt möglich ist oder aber nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt. Insbesondere ist eine gezielte Stimulation der G-Punkt-Region mit Möglichkeit der Stimulation von äußeren Vulvabereichen zur Herbeiführung der Ejakulation und/oder des Squirtens mit den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik nicht auf einfache Weise möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die weibliche Ejakulation und das Squirten als sexuelle Reaktion von Frauen unterlag lange Zeit einer medizinischen und gesellschaftlichen Tabuisierung, sodass weiterer Forschungs- und Aufklärungsbedarf besteht. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einer Frau zur Ejakulation und/oder Squirting verhelfen soll. Die Stimulationsvorrichtung im Sinne der Erfindung, soll Frauen und Menschen mit Vulva dabei unterstützen, die weibliche Ejakulation und/oder das Squirting zu erfahren.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Stimulationsvorrichtung für Personen mit Vulva, umfassend einen keulenartigen Grundkörper, welcher im Wesentlichen zwei Abschnitte umfasst, nämlich einen ersten Abschnitt mit ellipsoider Grundform und einen zweiten Abschnitt mit zylindrischer Grundform und einer Verdickung an dem Ende, der dem ersten Abschnitt abgewandt ist, wobei der ellipsoide Abschnitt auf einer Seite mindestens eine Aussparung hat und an dem, dem zweiten Abschnitt abgewandten Ende auf der gleichen Seite abgeflacht ist.
  • Die ellipsoide Form, kann auch als kegelform bezeichnet werden. Es ist bevorzug, dass nur eine der beiden Seiten eine konvexe Form aufweist. Die andere Seite zeichnet sich hingegen durch eine Aussparung und einen abgeflachten Bereich aus. Der abgeflachte Bereich kann auch zusätzliche Verstärkungen aufweisen.
  • Squirten und/oder die weibliche Ejakulation hat eine umfassende wohltuende Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen - körperlich, seelisch und mental. Squirten bringt enorme körperliche Entspannung. Es kann mit oder ohne einem Orgasmus einhergehen. In beiden Fällen bringt es ein sensationelles Gefühl und trägt tiefgreifend zur Gesundheit der Frau bei. Das Entlassen des Saftes aus dem Körper erzeugt ein kraftvolles Gefühl von Macht und Ganzheit. Egal, ob mit oder ohne Orgasmus, es ist einfach ein Akt der totalen inneren Entspannung, Selbstakzeptanz und Freude.
  • Die Vorrichtung der Erfindung unterstützt daher diese körperliche Erfahrung und kann das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Die Stimulationsvorrichtung der Erfindung kann durch diese Verwendung Selbstvertrauen stärken und die Beziehung zum eigenen Körper verändern und verbessern. Außerdem unterstützt die Vorrichtung der Erfindung durch die Anwendungsmöglichkeiten den Stressabbau und kann somit unterstützend zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Stimulationsvorrichtung ermöglicht unter anderem eine traditionelle afrikanische Art der Stimulation namens KUNYAZA, um den sog. magischen Fluss auszulösen. Es ist eine Stimulationstechnik aus Ruanda bei der Penetration und Klopfen kombiniert werden. Die Vorrichtung wird dafür an dem zylindrischen Abschnitt gefasst und es wird immer wieder sachte auf die Vulva-Region, also die inneren und äußeren Lippen, sowie die Klitoris geklopft. Abwechselnd erfolgt die Penetration der Vagina mit dem ellipsoiden Abschnitt. Dabei wird die Seite mit der Aussparung und der abgeflachten Seite so positioniert, dass sie zu Vorderwand der Vagina ausgerichtet ist. Mit dem abgeflachten Ende kann dabei die G-Punkt-Region auf der Innenseite der Vagina stimuliert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Vorrichtung nicht gebogen ist. Hiermit ist insbesondere eine Biegung in der Längsachse gemeint. Es ist weiterhin bevorzugt, dass durch die Aussparung ein Steg gebildet wird, der bis zur Mitte der Vorrichtung reicht. Eine bevorzugte Ausführung dieses Merkmals ist in 1 gezeigt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Stimulationsvorrichtung eine Biegung umfassen. Es ist dabei bevorzugt, dass der zylindrische Abschnitt derart gebogen ist, dass die Seite mit der Aussparung sich in Richtung der Verdickung am anderen Ende neigt. Die Biegung ist vorzugsweise eine Biegung von unter 45°.
  • Die Aussparung auf der einen Seite der Vorrichtung hat mehrere Vorteile. Zum einen führt sie zu einer Materialersparnis, die letztlich geringere Produktionskosten und ein geringeres Gesamtgewicht ermöglichen. Zum anderen unterstützt die Aussparung den Zweck der Vorrichtung, da durch das entstehende abgeflachte Ende eine gute Stimulation und eine einfache Führung der Vorrichtung erreicht werden.
  • Im Sinne der Erfindung kann die Aussparung unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es hier einen Mittelweg zwischen Funktionalität, Materialersparnis und Ästhetik zu wählen. Es sind sowohl asymmetrische als auch symmetrische Aussparungen oder Mulden denkbar. Auch kann die Aussparung durch Stege oder andere Elemente unterbrochen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Aussparung auch eine extreme Form annehmen, sodass kein Material in der Aussparung oder Teilen der Aussparung vorhanden ist. Es ist daher auch möglich, dass das Material in der Aussparung oder in Teilen der Aussparung vollständig fehlt und sich eine Öffnung in der Vorrichtung bildet. Diese besondere Ausführungsform zeichnet sich durch eine hohe Materialersparnis und damit Kostenminimierung aus. Es ist außerdem vorteilhaft, dass die Verstärkung auf beiden Seiten angeordnet ist. Somit verfügt die sonst konvexe Form der Rückseite auch über eine Erhöhung, was die Anwendbarkeit erleichtert. So spielt es keine Rolle, wie herum die Einführung erfolgt was eine intuitivere Verwendung erleichtern kann.
  • Durch die erfinderische Form ist eine neuartige Art der G-Punkt-Stimulation möglich. Die Form der Stimulationsvorrichtung kann als im Wesentlichen löffelförmig bezeichnet werden. Im Stand der Technik sind zur G-Punkt Stimulation nur gebogene Dildos bekannt. Dies ist mit einigen Nachteilen verbunden, da die Anatomie von Frau zu Frau verschieden ist und die vorgegebenen Biegungen daher unpassend sein können. Außerdem sorgt die gebogene Form für ein leichtes Verrutschen innerhalb des Körpers, sodass eine konstante Stimulation der G-Punkt-Region nicht einfach möglich ist, wodurch der gesamte Entspannungszustand schwerer zu erreichen ist.
  • Bei der G-Punkt Stimulation bzw. der Stimulation der Skene-Drüse ist es wünschenswert, dass der ausgeübte Druck lange gehalten werden kann. Dies wird durch die erfinderische Löffelform erreicht. Durch diese Form wird verhindert. Dass sich die Vorrichtung im eingeführten Zustand nach links oder rechts wegdreht. Vielmehr verbleibt die Vorrichtung an der gewünschten Stelle. Es ist außerdem vorteilhaft, dass die richtige Führung der Vorrichtung durch deren Form automatisch unterstützt wird.
  • Mit steigender Erregung füllt sich die Skene-Drüse mit ihrer Flüssigkeit. Durch ein Klopfen, bevorzugt auf den Damm oder die Vulvalippen, kann das Freilassen ausgelöst werden. Dies kann bevorzugt nach einem mehrmaligen Wechsel von innerer und äußerer Stimulation erreicht werden.
  • Dabei ermöglicht das innovative Design der Vorrichtung eine effektive und optimale Stimulation des G-Punkts und eine sanfte Stimulation der Skene-Drüse, sodass der Fluss des Ejakulats ausgelöst werden kann. Die Ejakulation kann dabei in vorteilhafter Weise durch den Ausstoß von Squirt begleitet werden.
  • Beim Herausziehen der Vorrichtung aus der Vagina erfolgt ein optimaler Bewegungsablauf, der das Squirten zusätzlich triggern kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist Stimulationsvorrichtung eine Länge von 18 cm bis 27 cm, bevorzugt 21 cm - 26 cm, besonders bevorzugt 21 cm oder 22 cm auf.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass eine maximale Höhe von 1 cm bis 8 cm, bevorzugt 2 cm - 4,5 cm, besonders bevorzugt 2,7 cm oder 3 cm aufweist.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Vorrichtung eine maximale Breite von 1,5 cm - 8,5 cm, bevorzugt 2,5 cm - 4,5 cm, besonders bevorzugt 3 cm oder 3,5 cm aufweist.
  • Demnach ist es besonders bevorzugt, dass die Vorrichtung 22 cm x 3 cm x 3,5 cm (L x H x B) groß ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Maße 21 cm x 2,7 cm x 3 cm (L × H × B).
  • Die angegebenen Maße beziehen sich immer auf die Maximalwerte, d.h. die breiteste, längste und höchste Stelle der Vorrichtung.
  • Der Fachmann weiß, dass es sich hierbei lediglich um bevorzugte Maße handelt und dass die Vorrichtung auch andere Maße aufweisen kann, ohne dass die erfinderische Lehre verlassen wird.
  • Die Stimulationsvorrichtung der Erfindung besteht vorteilhafterweise aus ungiftigen Materialien, die unproblematisch mit der Haut in Berührung und intim eingeführt werden können. Personen mit empfindlicher Haut oder die zu Allergien neigen, können zum eigenen zusätzlichen Schutz weiterhin ein verträgliches Kondom benutzen.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Stimulationsvorrichtung der Erfindung aus einem flexiblen Material besteht.
  • Bevorzugt ist ein Material ausgewählt aus der Gruppe umfassend Elastomeren, Silikone ABS (Arcylnitrit-Butadien-Styrol, Hartplastik), PVC Polyvinylchlorid, Weich-PVC, TPE (Thermoplastisches Elastomer), TPR (Thermoplastisches Gummi), LATEX Naturkautschuk, Acryl, Acrylglas, Plexiglas, Polymethylmethacrylat, Polycarbonat und/oder PU (Polyurethan).
  • Der Fachmann ist in der Lage ein geeignetes Material auszuwählen, ohne dabei selbst erfinderisch tätig zu werden. Bevorzugt sind Materialien die gesundheitlich unbedenklich, antiallergen, geruchlos, Wärme- und UV-beständig, weichmacherfrei sind und/oder sich an die Körpertemperatur angleichen können. Auch vorteilhaft sind Materialen die umweltfreundlich sind, eine hohe Farb- und Formbeständigkeit, eine gute Elastizität, Festigkeit und Glätte aufweisen, pflegeleicht und hygienisch sind und eine feine, porenarme Struktur zeigen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Vorrichtung über 3d Druck herzustellen, wobei die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Vorrichtung aus Loctite Med141, Loctite 3D 8195, Loctite 3D IND402, Loctite 3D IND475, Loctite 3D IND475 und/oder IND5714 hergestellt ist. Diese Materialien verfügen sowohl über die nötige Stabilität und Langlebigkeit und sind außerdem medizinisch unbedenklich zu Anwendung im Körperinneren. Auch schadet die gleichzeitige Verwendung von Ölen und anderen Gleitmitteln dem Material nicht und greift dieses nicht an.
  • Es kann aber jedes 3d Druck fähige Material, dass zur medizinischen Anwendung geeignet ist, verwendet werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Material ein weiches Oberflächengefühl erzeugt.
  • Beispiele und Figuren
  • Im Folgenden werden die Vorteile der Erfindung anhand von einem Beispiel und Figuren gezeigt, ohne dass der Schutzbereich auf diese beschränkt sein soll.
  • Es zeigen:
    • 1, eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Vorderseite, also die Seite mit der Aussparung gezeigt ist. Die dargestellte Ausführungsform verfügt außerdem über einen Steg in der Aussparung.
    • 2 zeigt die Rückseite einer besonders bevorzugten Ausführungsform. Hier ist die Wölbung der „Löffelform“ gut zu erkennen.
    • 3 zeigt die Vorderseite einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wobei in diesem Beispiel die Aussparung eine symmetrischere Gestalt annimmt und mittig eine Erhebung geformt wurde.
    • 4 zeigt die Ausführungsform der 3 aus einem anderen Blickwinkel.
    • 5 zeigt Ausführungsform der 3 und 4 in der Seitenansicht.
    • 6 zeigt die Rückseite der Ausführungsform gemäß der 3 bis 5.
    • 7 zeigt die Aufsicht einer Ausführungsform, in der die Aussparung eine Öffnung umfasst.
    • 8 zeigt die Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 7.
  • Beispiel 1:
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Art der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
  • Um den Fluss selbst mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzuregen, sollte eine ruhige und entspannende Umgebung geschaffen werden. Es wird empfohlen vorab die Toilette zu besuchen, um nicht von unerwünschten Druckgefühlen abgelenkt zu sein. Anschließend soll eine entspannte Haltung eingenommen werden. Es wird empfohlen, den Rücken anzulehnen und die Beine zu öffnen. Für manche Nutzerinnen hat sich ein Kissen unter dem Gesäß als vorteilhaft erwiesen, um die Vorrichtung optimal nutzen zu können.
  • Zu Beginn kann die Vorrichtung nach Belieben verwenden werden, um schöne Gefühle zu erzeugen. Oft geht dies mit einem Anschwellen der Vulva einher. Es können beide Enden der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, um inneren und äußere erogene Zonen zu stimulieren.
  • Nach einer Weile verspüren manche Nutzerinnen die Lust, dass das Ejakulat den Körper verlässt. Um dies zu erreichen, hat sich eine Kombination aus An- und Entspannung als hilfreich erwiesen. Der Körper sollte möglichst entspannt sein. Gleichzeit kann ein wenig innerer Druck im Unterleib erzeugt werden. Einige Nutzerinnen beschreiben vergleichen das Gefühl mit dem Gang zur Toilette. Im Folgenden kann die erfindungsgemäße Vorrichtung locker an der schmalen, zylindrischen Seite gehalten werden mit der ellipsoiden Seite wird vorsichtige auf den Damm und die äußeren Lippen geklopft. Hierbei kann das persönliche Empfinden individuell sein, sodass die konkrete Anwendung sich von Nutzerin zu Nutzerin unterscheiden kann. Nach einer Weile wird die ellipsoide Seite wieder eingeführt und die G-Punkt-Region und/oder die Skene-Drüsen stimuliert. Diese beiden Stimulationsarten werden nun im Wechsel angewandt, bis es zur Ejakulation kommt. Das Gefühl, welches den Flüssigkeitsaustritt begleitet wird als intensiv und befriedigend empfunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Pastor u. Chmel, „Differential diagnostics of female „sexual“ fluids: a narrative review", International Urogynecology Journal (2018) 29:621-629 [0005]

Claims (11)

  1. Stimulationsvorrichtung für Personen mit Vulva, umfassend einen keulenartigen Grundkörper, welcher im Wesentlichen zwei Abschnitte umfasst, nämlich einen ersten Abschnitt mit ellipsoider Grundform und einen zweiten Abschnitt mit zylindrischer Grundform und einer Verdickung an dem Ende, der dem ersten Abschnitt abgewandt ist, wobei der ellipsoide Abschnitt auf einer Seite mindestens eine Aussparung hat und an dem, dem zweiten Abschnitt abgewandten Ende auf der gleichen Seite abgeflacht ist.
  2. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der keulenartige Grundkörper im Wesentlichen löffelartig geformt ist.
  3. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung eine Länge von 18 cm bis 27 cm, bevorzugt 21 cm - 26 cm, besonders bevorzugt 21 cm oder 22 cm aufweist.
  4. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine maximale Höhe von 1 cm bis 8 cm, bevorzugt 2 cm - 4,5 cm, besonders bevorzugt 2,7 cm oder 3 cm aufweist.
  5. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine maximale Breite von 1,5 cm - 8,5 cm, bevorzugt 2,5 cm - 4,5 cm, besonders bevorzugt 3 cm oder 3,5 cm aufweist.
  6. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung aus einem flexiblen Material, bevorzugt einem Elastomer oder Silikon besteht.
  7. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung über 3d Druck hergestellt wird.
  8. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die Aussparung ein Steg gebildet wird, der bis zur Mitte der Breite der Vorrichtung reicht.
  9. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese nicht gebogen ist.
  10. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8, wobei der zylindrische Abschnitt derart gebogen ist, dass die Seite mit der Aussparung sich in Richtung der Verdickung am anderen Ende neigt.
  11. Stimulationsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung eine Öffnung umfasst, sodass zumindest Teile der Aussparung kein Material aufweisen.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Pastor u. Chmel, „Differential diagnostics of female „sexual" fluids: a narrative review", International Urogynecology Journal (2018) 29:621-629

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