DE202023104936U1 - Medizinische Binokularlupe - Google Patents

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Abstract

Medizinische Binokularlupe, umfassend ein Gestell und mit dem Gestell kombinierte Brillengläser, dadurch gekennzeichnet, dass die medizinische Binokularlupe ferner eine Korrekturlinsenbaugruppe und eine lösbar mit der Korrekturlinsenbaugruppe verbundene Lupenbaugruppe umfasst, wobei die Korrekturlinsenbaugruppe einen an den Brillengläsern angeordneten Korrekturlinsentubus und eine lösbar im Korrekturlinsentubus angeordnete Korrekturlinse umfasst, wobei die Lupenbaugruppe einen lösbar mit dem Korrekturlinsentubus verbunden Lupentubus, ein im Lupentubus angeordnetes, dem Korrekturlinsentubus zugewandtes Okular und ein dem Korrekturlinsentubus abgewandtes Objektiv umfasst, wobei zwischen dem Okular und dem Objektiv eine Zwischenlinse angeordnet ist, und zwischen der Zwischenlinse und dem Okular ein Distanzring angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Binokularlupe, insbesondere auf eine medizinische Binokularlupe mit korrigiertem Sehvermögen und einem Tubus mit variabler Vergrößerung, die zum technischen Bereich der medizinischen Geräte gehört.
  • Stand der Technik
  • Im Rahmen der medizinischen Diagnose und Behandlung müssen Ärzte in der Regel medizinische Binokularlupe verwenden, um ihr Sichtfeld zu vergrößern, um verschiedene Untersuchungen, Operationen oder Diagnosen verwandter Krankheiten für Patienten durchführen zu können. Um für unterschiedliche Benutzer geeignet zu sein, verwenden die derzeit auf dem Markt erhältlichen medizinischen Binokularlupen hauptsächlich zwei Strukturtypen: eingebettete Binokularlupen und eine Kombination aus Myopie-Linse und Lupe.
  • Bei der eingebetteten Binokularlupe ist es notwendig, das optische System entsprechend den Parametern der Sehoptometrie jedes Benutzers neu zu gestalten, um es für bestimmte Benutzer geeignet zu machen. Allerdings muss bei gleichem Arbeitsabstand das optische System der Binokularlupe für Nutzer mit unterschiedlichem Sehvermögen neu gestaltet werden. Weiter wird bei der eingebetteten Binokularlupe der Sehkomfort des Benutzers verringert, da die Korrektur der zylindrischen Linse nicht realisiert werden kann. Darüber hinaus muss die Lupe je nach Sehvermögen des Benutzers ausgetauscht werden, wenn sich das Sehvermögen ändert. Bei der bestehenden eingebetteten Binokularlupe ist es jedoch schwierig, die Lupe auszutauschen, sobald die Lupenvergrößerung einmal bestimmt ist, da der Lupentubus direkt an den Brillengläsern verklebt ist.
  • Bei Binokularlupen mit einer Kombination aus Myopie-Linse und Lupe ist der Abstand zwischen den Linsen und dem Gesicht des Benutzers zu gering, da die Korrekturlinsen außen liegen (zwischen Hornhaut und Okular), was dazu führt, dass die Linsen leicht verschmutzen und beschlagen, was zu einer unklaren Sicht führt, was sich negativ auf den Gebrauchseffekt auswirkt. Ferner besteht, ähnlich wie bei der eingebetteten Binokularlupe, auch der Nachteil, dass es schwierig ist, die Lupe auszutauschen, sobald die Lupenvergrößerung festgelegt ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel des Standes der Technik zu überwinden. Die vorliegende Erfindung stellt hierfür eine medizinische Binokularlupe bereit, die über Korrekturlinsen verfügt und Lupenkomponenten mit unterschiedlichen Vergrößerungen schnell und bequem ersetzen kann.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Lösungen bereit:
    • Medizinische Binokularlupe, umfassend ein Gestell und mit dem Gestell kombinierte Brillengläser, wobei die medizinische Binokularlupe ferner eine Korrekturlinsenbaugruppe und eine lösbar mit der Korrekturlinsenbaugruppe verbundene Lupenbaugruppe umfasst,
    • wobei die Korrekturlinsenbaugruppe einen an den Brillengläsern angeordneten Korrekturlinsentubus und eine lösbar im Korrekturlinsentubus angeordnete Korrekturlinse umfasst, wobei die Lupenbaugruppe einen lösbar mit dem Korrekturlinsentubus verbunden Lupentubus, ein im Lupentubus angeordnetes, dem Korrekturlinsentubus zugewandtes Okular,
    • und ein dem Korrekturlinsentubus abgewandtes Objektiv umfasst, wobei zwischen dem Okular und dem Objektiv eine Zwischenlinse angeordnet ist, und zwischen der Zwischenlinse und dem Okular ein Distanzring angeordnet ist.
  • Ferner ist die Korrekturlinse eine sphärische Linse oder eine Kombination aus einer sphärischen Linse und einer zylindrischen Linse für Benutzer mit Astigmatismus.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind an der Innenumfangswand des Korrekturlinsentubus und der Außenumfangswand der Korrekturlinse jeweils eine erste Achsenpositionierungskante und eine zweite Achsenpositionierungskante vorgesehen, die parallel zu H-Paarungsebenen liegen und aneinander angepasst sind.
  • Ferner sind die erste Achsenpositionierungskante und die zweite Achsenpositionierungskante jeweils zwei.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine erste Schräge an der Innenseitenwand des Bodens des Korrekturlinsentubus ausgebildet, und eine zweite Schräge ist an der Außenseitenwand des Lupentubus ausgebildet, die eine Abschrägungspassung mit der ersten Schräge bildet.
  • Ferner ist an der Innenseitenwand des Korrekturlinsentubus eine ringförmige Rippe ausgebildet ist, die mit der Außenseitenwand des Lupentubus zusammenwirkt, um eine koaxiale und dichte Verbindung zwischen dem Korrekturlinsentubus und dem Lupentubus zu realisieren.
  • Ferner bildet die zusammengebaute Lupenbaugruppe einen Lupentubus eines Galilei-Optiksystems oder eines Kepler-Optiksystems.
  • Vorzugsweise ist der Lupentubus über eine Gewindeverbindung mit dem Korrekturlinsentubus verbunden.
  • Vorzugsweise ist der Lupentubus trompetenförmig.
  • Durch die lösbare Verbindung zwischen der Korrekturlinsenbaugruppe und der Lupenbaugruppe realisiert die erfindungsgemäße medizinische Binokularlupe eine wirksame Trennung der individuell an die Sehkraft des jeweiligen Benutzers angepassten Korrekturlinsenbaugruppe von der Lupenbaugruppe. Daher kann die Lupenbaugruppe je nach Bedarf schnell und tragbar ausgetauscht werden, um die erforderliche Vergrößerung zu erhalten, wodurch die Notwendigkeit einer individuellen Anpassung der Lupenbaugruppe bei bestehenden Produkten entfällt und eine effektive Kostenkontrolle realisiert wird.
  • Darüber hinaus werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Gestaltung der Einbettung der Korrekturlinse in den Korrekturlinsentubus nicht nur die Korrekturfunktion des Sehvermögens und der Korrekturlinse realisiert, sondern auch der Sehkomfort des Benutzers verbessert. Gleichzeitig gewährleistet es einen sicheren Abstand zwischen den Korrekturlinsen und dem Gesicht des Benutzers, verringert die Möglichkeit einer Kontamination der Korrekturlinsen und erleichtert die tägliche Reinigung und Wartung. Wenn es sich bei der Korrekturlinse um eine Kombination aus einer sphärischen Linse und einer zylindrischen Linse handelt, kann ferner durch die Gestaltung der parallel zu H-Paarungsebenen liegenden, aneinander passenden Achsenpositionierungskanten an der Außenumfangswand der Korrekturlinse und an der Innenumfangswand des Korrekturlinsentubus die Achsenpositionierungskanten verwendet werden, um die Achsenposition der zylindrischen Linse zu definieren und damit die Achsenposition und -orientierung der zylindrischen Linse effektiv zu steuern, wenn die Korrekturlinse in dem Korrekturlinsentubus angeordnet ist. Dadurch ist die Sichtlinie des Benutzers klarer und zuverlässiger.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Korrekturlinsenbaugruppe und der Lupenbaugruppe der erfindungsgemäßen medizinischen Binokularlupe;
    • 2 zeigt im Schnitt eine Explosionsansicht der Korrekturlinsenbaugruppe und der Lupenbaugruppe der erfindungsgemäßen medizinischen Binokularlupe;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung nach dem Zusammenbau der Korrekturlinsenbaugruppe und der Lupenbaugruppe der erfindungsgemäßen medizinischen Binokularlupe;
    • 4 zeigt eine schematische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Korrekturlinsenbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 5 zeigt eine Darstellung der Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen medizinischen Binokularlupe.
  • Darstellung von Ausführungsbeispielen
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst die medizinische Binokularlupe der vorliegenden Erfindung eine Gestellbaugruppe, eine Korrekturlinsenbaugruppe und eine mit der Korrekturlinsenbaugruppe verbundene Lupenbaugruppe. Dabei umfasst die Gestellbaugruppe ein Gestell (nicht dargestellt) und mit dem Gestell kombinierte Brillengläser 11, und die Korrekturlinsenbaugruppe ist an den Brillengläsern 11 befestigt. Insbesondere umfasst die Korrekturlinsenbaugruppe einen Korrekturlinsentubus 21 und eine Korrekturlinse 22, die entsprechend der Sehkraft des Benutzers konfiguriert und im Korrekturlinsentubus 21 angeordnet ist. Die Korrekturlinse 22 ist eine sphärische Linse oder eine Kombination aus einer sphärischen Linse und einer zylindrischen Linse für Benutzer mit Astigmatismus, die beispielsweise durch Kleben lösbar in dem Korrekturlinsentubus 21 angeordnet werden kann, so dass die Korrekturlinse 22 bei späteren Sehveränderungen des Benutzers leicht ausgetauscht werden kann. Die Korrekturlinsenbaugruppe ist über den Korrekturlinsentubus 21 beispielsweise durch Einbetten oder Kleben fest an den Brillengläsern 11 angeordnet. In der vorliegenden Erfindung, wie in 3 gezeigt, insbesondere wenn die Korrekturlinse 22 eine Kombination aus einer zylindrischen Linse und einer sphärischen Linse für Benutzer mit Astigmatismus ist, an der Innenumfangswand des Korrekturlinsentubus 21 und der Außenumfangswand der Korrekturlinse 22 jeweils eine erste Achsenpositionierungskante 211 und eine zweite Achsenpositionierungskante 221 vorgesehen sind, die parallel zu den in 3 gezeigten H-Paarungsebenen liegen und aneinander angepasst sind. Die erste Achsenpositionierungskante 211 und die zweite Achsenpositionierungskante 221 sind vorzugsweise jeweils zwei und dienen dazu, die Achsposition der zylindrischen Linse zu positionieren, wenn die Korrekturlinse 22 im Korrekturlinsentubus 21 angeordnet ist. Dadurch kann die Achsenposition und -orientierung der zylindrischen Linse effektiv bestimmt werden, sodass die Sichtlinie des Benutzers (z. B. eines Arztes) klarer und zuverlässiger ist.
  • Die Lupenbaugruppe ist vorzugsweise lösbar mit der Korrekturlinsenbaugruppe verbunden und die Lupenbaugruppe umfasst einen vorzugsweise trompetenförmigen Lupentubus 31. In der vorliegenden Erfindung ist die lösbare Verbindung zwischen dem Lupentubus 31 und dem Korrekturlinsentubus 21 vorzugsweise durch eine Gewindeverbindung erreicht. In dem Ausführungsbeispiel ist an der Innenseitenwand des Bodens des Korrekturlinsentubus 21 am Umfang ein ringförmiges Innengewinde ausgebildet, und an der Außenseitenwand des Lupentubus 31 ist am Umfang ein zum Innengewinde passendes Außengewinde ausgebildet, um eine Gewindeverbindung zwischen beiden herzustellen. Ferner ist eine erste Schräge 212 an der Innenseitenwand des Bodens des Korrekturlinsentubus 21 ausgebildet, und eine zweite Schräge 311, die sich an der ersten Schräge 212 anpasst, ist an der Außenseitenwand des Lupentubus 311 ausgebildet. Daher wird die Verbindungsdichtheit zwischen dem Korrekturlinsentubus 21 und dem Lupentubus 31 durch die Abschrägungspassung der ersten Schräge 212 und der zweiten Schräge 311 weiter verbessert. Ferner an der Innenseitenwand des Korrekturlinsentubus 21, vorzugsweise an einer Position unterhalb der Korrekturlinse, ist eine ringförmige Rippe 213 ausgebildet, die mit der Außenseitenwand des Lupentubus 31 zusammenwirkt, um eine koaxial dichte Verbindung zwischen dem Lupentubus 31 und dem Korrekturlinsentubus 21 nach der Verbindung sicherzustellen.
  • Ein Okular 32 ist im Inneren des dem Korrekturlinsentubus 21 zugewandten proximalen Endes des Lupentubus 31 angeordnet. Ein Objektiv 33 ist im Inneren des dem proximalen Ende gegenüberliegenden, dem Korrekturlinsentubus 21 abgewandten distalen Endes des Lupentubus 31 angeordnet. Zwischen dem Okular 32 und dem Objektiv 33 ist nahe der Seite des Okulars 32 zusätzlich eine Zwischenlinse 35 angeordnet, und zwischen der Zwischenlinse 35 und dem Okular 32 ist außerdem ein Distanzring 34 angeordnet. In der vorliegenden Erfindung ist der Distanzring 34 insbesondere im Lupentubus 31 und an der Innenwand des Korrekturlinsentubus 21 angeordnet. Somit bildet die zusammengebaute Lupenbaugruppe einen Lupentubus eines Galilei-Optiksystems, und Tubus mit unterschiedlichen Vergrößerungen (z. B. 2,5-fach, 3,0-fach, 3,5-fach, 4,0-fach usw.) im gleichen Abstand können je nach Bedarf des Benutzers problemlos ausgetauscht werden. Gleichzeitig ist diese Struktur auch für Kepler-Optiksystem geeignet.
  • 4 zeigt eine Darstellung der Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen medizinischen Binokularlupe. Wie zeigt trägt der Benutzer im Gebrauch die medizinische Binokularlupe. Da die Korrekturlinse 22 im Korrekturlinsentubus 21 angeordnet ist, ist der sichere Abstand zwischen der Korrekturlinse 22 und dem Gesicht des Benutzers gewährleistet, und gleichzeitig wird die Möglichkeit einer Kontamination der Korrekturlinse 22 erheblich verringert und die tägliche Reinigung und Wartung vereinfacht. Darüber hinaus kann aufgrund der lösbaren Verbindung zwischen dem Lupentubus 31 und dem Korrekturlinsentubus 21 während des Gebrauchs eine Lupenbaugruppe mit anderen Vergrößerungen je nach Bedarf leicht ausgetauscht werden, was die Tragbarkeit und Effizienz der Betätigung verbessert. Dies kann in großem Umfang bei mikrochirurgischen Eingriffen wie der Zahnheilkunde, der Transplantatanastomose in der Herzchirurgie, der Anastomose in der Neurochirurgie usw. eingesetzt werden. Auf diese Weise kann das Sichtfeld der erforderlichen präzisen Operation vergrößert und der technische Effekt der präzisen Operation realisiert werden.
  • Die Erfindung sind anhand bevorzugter Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Für den Fachmann sind jedoch auch Änderungen und Ergänzungen der verschiedenen Ausführungsformen aus der vorstehenden Offenbarung ersichtlich. Der Anmelder beabsichtigt, dass alle diese Änderungen und Ergänzungen in den Schutzbereich der Ansprüche der vorliegenden Erfindung fallen. Die hier verwendeten Begriffe werden nur zur Veranschaulichung spezifischer Ausführungsformen verwendet und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie im Verständnis eines Durchschnittsfachmanns auf dem technischen Gebiet der Erfindung. Jede Änderung und Verbesserung dieses Produkts, der Ersatz und die Verwendung derselben oder ähnlicher Stoffe im Rahmen des Patentschutzes fallen alle in den Schutzumfang der Erfindung.

Claims (10)

  1. Medizinische Binokularlupe, umfassend ein Gestell und mit dem Gestell kombinierte Brillengläser, dadurch gekennzeichnet, dass die medizinische Binokularlupe ferner eine Korrekturlinsenbaugruppe und eine lösbar mit der Korrekturlinsenbaugruppe verbundene Lupenbaugruppe umfasst, wobei die Korrekturlinsenbaugruppe einen an den Brillengläsern angeordneten Korrekturlinsentubus und eine lösbar im Korrekturlinsentubus angeordnete Korrekturlinse umfasst, wobei die Lupenbaugruppe einen lösbar mit dem Korrekturlinsentubus verbunden Lupentubus, ein im Lupentubus angeordnetes, dem Korrekturlinsentubus zugewandtes Okular und ein dem Korrekturlinsentubus abgewandtes Objektiv umfasst, wobei zwischen dem Okular und dem Objektiv eine Zwischenlinse angeordnet ist, und zwischen der Zwischenlinse und dem Okular ein Distanzring angeordnet ist.
  2. Medizinische Binokularlupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturlinse eine sphärische Linse oder eine Kombination aus einer sphärischen Linse und einer zylindrischen Linse ist.
  3. Medizinische Binokularlupe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenumfangswand des Korrekturlinsentubus und der Außenumfangswand der Korrekturlinse jeweils eine erste Achsenpositionierungskante und eine zweite Achsenpositionierungskante vorgesehen sind, die parallel zu H-Paarungsebenen liegen und aneinander angepasst sind.
  4. Medizinische Binokularlupe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achsenpositionierungskante und die zweite Achsenpositionierungskante jeweils zwei sind.
  5. Medizinische Binokularlupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseitenwand des Bodens des Korrekturlinsentubus eine erste Schräge ausgebildet ist, und an der Außenseitenwand des Lupentubus eine zweite Schräge ausgebildet ist, die eine Abschrägungspassung mit der ersten Schräge bildet.
  6. Medizinische Binokularlupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseitenwand des Korrekturlinsentubus eine ringförmige Rippe ausgebildet ist, die mit der Außenseitenwand des Lupentubus zusammenwirkt.
  7. Medizinische Binokularlupe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lupenbaugruppe einen Lupentubus eines Galilei-Optiksystems bildet.
  8. Medizinische Binokularlupe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lupenbaugruppe einen Lupentubus eines Kepler-Optiksystems bildet.
  9. Medizinische Binokularlupe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupentubus über eine Gewindeverbindung mit dem Korrekturlinsentubus verbunden ist.
  10. Medizinische Binokularlupe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupentubus trompetenförmig ist.
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