DE202023102374U1 - Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls in verschiedenen Betriebsmodi - Google Patents

Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls in verschiedenen Betriebsmodi Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (2) zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls (11) in verschiedenen Betriebsmodi
mit einem ersten Funkmodul (11) sowie einer Steuervorrichtung (10) zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls (11),
wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, das erste Funkmodul (11) in einem Radar-Betriebsmodus (B1) derart anzusteuern, dass Signale zur Erfassung von Personen (20) gesendet und/oder empfangen werden, und in einem Ranging-Betriebsmodus (B2) anzusteuern, dass Signale zur Bestimmung einer Ortsinformation von mobilen Einheiten (30) gesendet und/oder empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, das erste Funkmodul (11) derart anzusteuern, dass das erste Funkmodul (11) wechselweise für ein Radar-Zeitfenster in dem Radar-Betriebsmodus (B1) und für ein Ranging-Zeitfenster in dem Ranging-Betriebsmodus (B2) betrieben wird,
und zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls (11) eine Radar-Zeitdauer (Z1) des Radar-Zeitfensters, eine Ranging-Zeitdauer (Z2) des Ranging-Zeitfensters, ein Radar-Zeitintervall (11) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Radar-Zeitfenstern und ein Ranging-Zeitintervall (I2) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ranging-Zeitfenstern in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) bei einer Änderung (X) der Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen zu bestimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls in verschiedenen Betriebsmodi, wobei es sich dabei insbesondere um ein Ultrabreitband-Funkmodul handelt welches wechselweise in einem Radar-Betriebsmodus und in einem Ranging-Betriebsmodus betrieben werden soll.
  • Grundsätzlich ist im Stand der Technik bekannt ein UWB-Funkmodul in einem Ranging-Betriebsmodus zu betreiben, in welchem eine Distanz von mobilen Einheiten, bei welchen es sich insbesondere um Schlüsseleinheiten handelt, zu dem UWB-Funkmodul bzw. zu dem Fahrzeug zu ermitteln. Durch die Bestimmung der Distanz sollen beispielsweise Komfortfunktionen, wie ein automatisches Entriegeln des Fahrzeugs ausgelöst, oder Relais-Attacken auf das Fahrzeug verhindert werden.
  • Weiter ist auch der Betrieb eines UWB-Funkmoduls in einem Radar-Betriebsmodus bekannt, bei welchem Radarsignale zur Erkennung von Personen insbesondere in das Fahrzeug gesendet und von dort empfangen werden. Personen können dabei insbesondere dadurch identifiziert werden, dass durch mittels der Radarsignale ermittelten Bewegungsmuster Atembewegungen erkannt werden. Durch solche in den Innenraum des Fahrzeugs d.h. in die Fahrgastzelle gesendete und von dort empfangene Radarsignale können insbesondere Sicherheitsfunktionen, wie eine Kinderanwesenheitserkennung (Child Presence Detection) oder kurz CPD, implementiert sein, durch welche ein Vergessen eines Kindes in einem Fahrzeug verhindert werden kann.
  • Oftmals sind je Funktion je ein Funkmodul vorgesehen, sodass am Fahrzeug ein erstes UWB-Funkmodul im Ranging-Betriebsmodus und ein zweites UWB-Funkmodul im Radar-Betriebsmodus arbeitend betrieben wird. Durch die zwei UWB-Funkmodule kann es jedoch zu Störungen kommen, da sich die jeweils gesendeten und empfangenen Signale überlagern bzw. das jeweils andere UWB-Funkmodul stören können.
  • Grundsätzlich wäre auch denkbar ein einzelnes UWB-Funkmodul wechselweise mit festen Zeitfenstern und festen Intervallen in dem Ranging-Betriebsmodus und in dem Radar-Betriebsmodus zu betreiben. Das führt jedoch einerseits zu einem hohen Energieverbrauch, da das UWB-Funkmodul ständig und gegebenenfalls unnötig in einem der Betriebsmodi arbeiten würde. Anderseits kann es dazu kommen, das Abhängig von den Umgebungsbedingungen und Bedienanforderungen die Aufgaben, welche von dem UWB-Funkmodul in dem jeweiligen Betriebsmodus erfüllt werden sollen, nicht oder nur ungenügend erfüllt werden, da das gewählte Zeitfenster bzw. das gewählte Intervall für einen jeweiligen Betriebsmodus zu kurz bzw. zu lang ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung, ein System umfassend eine solche Vorrichtung bereitzustellen, durch welches ein Funkmodul sicher und energieeffizient in zwei unterschiedliche Funktionen erfüllende Betriebsmodi betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß dem Hauptanspruch und den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls in verschiedenen Betriebsmodi vorgeschlagen. Die Vorrichtung weist ein erstes Funkmodul sowie eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls auf, wobei es sich bei dem ersten Funkmodul insbesondere um ein UWB-Funkmodul handelt. Weiter ist die Steuervorrichtung ausgebildet, das erste Funkmodul in einem ersten Betriebsmodus, welcher als Radar-Betriebsmodus bezeichenbar ist, derart anzusteuern, dass insbesondere durch das erste Funkmodul und/oder zumindest eine mit diesem verbundene Antenne Signale d.h. Funksignale zur Erfassung von Personen gesendet und/oder empfangen werden. Die in dem Radar-Betriebsmodus gesendeten und/oder empfangenen Signale können auch als Radarsignale oder Radarimpulse bezeichnet werden, wobei durch diese Distanzen bzw. Distanzänderungen zu Objekten erfasst, daraus Bewegungsmuster der Objekte ermittelt und diese als Atembewegungen erkannt werden können, wobei Atembewegungen aufweisende Objekte als Person und insbesondere als Kind identifiziert werden können. Die Radarsignale werden dabei insbesondere in die Fahrgastzelle bzw. in das Interieur des Fahrzeugs emittiert und entsprechend von dort empfangen, wofür das erste Funkmodul oder die zugeordneten Antennen entsprechend angeordnet sein können. Weiter ist die Steuervorrichtung ausgebildet, das erste Funkmodul bzw. das UWB-Funkmodul in einem zweiten Betriebsmodus, welcher als Ranging-Betriebsmodus bezeichenbar ist, derart anzusteuern, dass insbesondere durch das erste Funkmodul und/oder zumindest eine mit diesem verbundene Antenne Signale d.h. Funksignale zur Bestimmung einer Ortsinformation von mobilen Einheiten gesendet und/oder empfangen werden. Als Ortsinformation wird dabei eine Position relativ zu dem ersten Funkmodul bzw. dem Fahrzeug und insbesondere eine Distanz zu dem ersten Funkmodul bzw. dem Fahrzeug verstanden. Bei den mobilen Einheiten handelt es sich insbesondere um mobile Schlüsseleinheiten, wie beispielsweise Smartkeys, Smart-Fobs, Mobiltelefone und dergleichen, welche über ein im Weiteren noch erwähntes zweites Funkmodul mit dem Fahrzeug bzw. der Vorrichtung kommunizieren können und insbesondere der Authentifikation des jeweiligen Trägers der mobilen Einheit gegenüber der Vorrichtung bzw. dem Fahrzeug dienen. Vorzugsweise wird nicht eine Ortsinformation aller mobilen Einheiten bestimmt, sondern nur der mobilen Einheiten, welche mit dem zweiten Funkmodul kommunizieren d.h. mit diesem über Funk verbunden sind. Um ein einzelnes Funkmodul d.h. das erste Funkmodul Anforderungsgerecht sowohl in dem Radar-Betriebsmodus als auch dem Ranging-Betriebsmodus betreiben zu können und somit eine Koexistenz dieser Betriebsmodi zu erreichen bzw. ein Koexistenz-Management umzusetzen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steuervorrichtung ausgebildet ist, das erste Funkmodul derart anzusteuern, dass das erste Funkmodul wechselweise für ein erstes Zeitfenster, welches als Radar-Zeitfenster bezeichenbar ist, in dem Radar-Betriebsmodus und für ein zweites Zeitfenster, welches als Ranging-Zeitfenster bezeichenbar ist, in dem Ranging-Betriebsmodus betrieben wird. Dabei ist die Steuervorrichtung ferner ausgebildet, zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls eine Radar-Zeitdauer des Radar-Zeitfensters, eine Ranging-Zeitdauer des Ranging-Zeitfensters, ein erstes Zeitintervall zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Radar-Zeitfenstern, welches als Radar-Intervall bezeichenbar ist, und ein zweites Zeitintervall zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ranging-Zeitfenstern, welches als Ranging-Intervall bezeichenbar ist, in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren bei einer Änderung der Gewichtungsfaktoren und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen zu bestimmen.
  • Kurz werden also die jeweiligen Zeitfenster und die Abstände zwischen den jeweiligen Zeitfenstern in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren bestimmt, was es ermöglicht das erste Funkmodul für beide Funktionen zu nutzen, wobei die Nutzung des Funkmoduls mittels der Gewichtungsfaktoren von den Anforderungen an die Betriebsmodi abhängig gemacht wird. Somit wird das erste Funkmodul nicht lediglich für feste Zeitfenster abwechselnd in dem Radar- oder Ranging-Betriebsmodus betrieben, da die Länge der Zeitfenster und die Abstände zwischen den Zeitfenstern bedarfsgerecht variieren.
  • Dabei kann es auch dazu kommen, dass zwischen zwei Zeitfenstern eine Lücke entsteht, in welcher das erste Funkmodul weder in dem Radar-Betriebsmodus noch in dem Ranging-Betriebsmodus betrieben wird, was zu einer entsprechenden Energieersparnis führt. Weiter können auch zwei oder mehr Zeitfenster eines Betriebsmodus aufeinander folgen, bevor wieder ein oder mehrere Zeitfenster des anderen Betriebsmodus folgt.
  • Um Kollisionen zu vermeiden, gemäß denen das erste Funkmodul sowohl im Ranging-Betriebsmodus als auch im Radar-Betriebsmodus betrieben werden müsste, können verschiedene Ansätze gewählt werden. Beispielsweise kann hinterlegt sein, dass die Zeitfenster nicht unterbrochen werden können, sodass erst ein Betriebsmodus gemäß dem jeweiligen Zeitfenster abgearbeitet werden muss, bevor das Zeitfenster in dem weiteren Betriebsmodus starten kann. Zusätzlich oder alternativ kann ein Betriebsmodus, insbesondere der Radar-Betriebsmodus priorisiert werden, sodass dieser bei einer Kollision Vorrang hat. Weitere Regeln sind ebenfalls möglich. So könnte beispielsweise vorgegeben sein, dass das erste Funkmodul in einer bestimmten Zeit zumindest einmal in dem Radar-Betriebsmodus und zumindest einmal in dem Ranging-Betriebsmodus arbeiten muss.
  • Eine mögliche Lösung hierfür sieht beispielsweise vor, dass sowohl die Zeitfenster als auch die Intervalle im Falle einer Änderung der Gewichtungsfaktoren zu Beginn eines Zeitfensters oder bei Ende eines Zeitfensters bestimmt werden, wobei zusätzlich als Gewichtungsfaktor einfließt, wie lange das erste Funkmodul in einer vergangenen festen Zeiteinheit von z.B. einer Sekunde in jedem der Betriebsmodi betrieben wurde und wobei der Gewichtungsfaktor für den jeweiligen Betriebsmodus höher ist, je kürzer die erste Funkeinheit in dem Betriebsmodus betrieben wurde.
  • Weiter kann auch vorgesehen sein, dass eine Verteilung der Anteile des Betriebs in den beiden Betriebsmodi innerhalb einer festen beispielsweise anhand der Zeitschlitze vorgegebenen Zeit in Abhängigkeit der Gewichtungsfaktoren auf die beiden Betriebsmodi aufgeteilt wird. Steht als feste Zeit beispielsweise ein Vielfaches der Zeitschlitze zur Verfügung, kann anhand des Verhältnisses eines Gesamtgewichts für den Radar-Betriebsmodus zu einem Gesamtgewicht für den Ranging-Betriebsmodus bestimmt werden, welchen Anteil der Radar-Betriebsmodus und welchen Anteil der Ranging-Betriebsmodus an den zur Verfügung stehenden Zeitschlitzen besitzt. Hierbei kann die vorherige Bestimmung eines Zeitintervalls zwischen je zwei Betriebsmodi vernachlässigt werden, da das erste Funkmodul immer unmittelbar zwischen den Betriebsmodi wechselt oder zwischen den Betriebsmodi ein festes Zeitfenster ohne Betriebsmodi liegt oder nach den Zeitfenstern der Betriebsmodi ein Zeitfenster ohne Betriebsmodi bis zum Ende der vorgegebenen Zeit folgt.
  • Eine vorteilhafte Variante sieht hierbei vor, dass die Radar-Zeitdauer ein durch einen ersten Multiplikator bestimmtes Vielfaches eines festen Zeitschlitzes und die Ranging-Zeitdauer ein durch einen zweiten Multiplikator bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes sind. Weiter sind auch das Radar-Intervall ein durch einen dritten Multiplikator bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes und das Ranging-Intervall ein durch einen vierten Multiplikator bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes. Zudem ist die Steuervorrichtung ausgebildet, den ersten Multiplikator, den zweiten Multiplikator, den dritten Multiplikator und/oder den vierten Multiplikator in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren bei einer Änderung der Gewichtungsfaktoren und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen zu bestimmen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zudem ein zweites Funkmodul auf, bei welchem es sich insbesondere um ein Bluetooth-Low-Energie (BLE) Funkmodul handelt. Dieses zweite Funkmodul ist zudem signaltechnisch mit der Steuervorrichtung verbunden. Weiter ist das zweite Funkmodul ausgebildet, über Funk mit mobilen Einheiten d.h. mit den mobilen Schlüssel-Einheiten eine Verbindung aufzubauen und mit diesen insbesondere zur Authentifikation des jeweiligen Trägers der mobilen Einheit gegenüber dem Fahrzeug zu kommunizieren, wofür insbesondere verschlüsselte Signale und Authentifikatoren ausgetauscht werden. Das erste Funkmodul bestimmt dabei im Ranging-Betriebsmodus insbesondere die Ortsinformationen d.h. die Distanz der mobilen Einheiten, mit welchen das zweite Funkmodul verbunden ist. Dabei ist die Steuervorrichtung ausgebildet, eine Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul verbundenen mobilen Einheiten als einen ersten Gewichtungsfaktor zu erfassen. Dabei wird insbesondere die Anzahl der aktuell verbundenen mobilen Einheiten erfasst. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, eine Zeitdauer einer jeweiligen Verbindung zwischen dem zweiten Funkmodul und den damit verbundenen mobilen Einheiten als einen zweiten Gewichtungsfaktor zu erfassen.
  • Ferner kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, den verbundenen mobilen Einheiten eine jeweils zugehörige, von dem ersten Funkmodul bestimmte Ortsinformation zuzuordnen und zumindest eine durch die jeweilige Ortsinformation bestimmte Distanz zumindest einer mobilen Einheit zu dem ersten Funkmodul als einen dritten Gewichtungsfaktor zu erfassen. Beispielsweise kann die Distanz der am nächst gelegenen mobilen Einheit oder mehrere Distanzen der mobilen Einheiten berücksichtigt werden, welche am nächsten oder innerhalb eines vorbestimmten Distanz liegen.
  • Zudem kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, eine Anzahl von mit dem ersten Funkmodul erfassten Personen als einen vierten Gewichtungsfaktor zu erfassen sowie zusätzlich oder alternativ eine vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person als fünften Gewichtungsfaktor zu erfassen.
  • Um einen Benutzerwunsch berücksichtigen zu können, kann in der Steuervorrichtung ein insbesondere durch den Benutzer einstellbarer Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus gegenüber dem Ranging-Betriebsmodus als sechster Gewichtungsfaktor gespeichert sein. Dabei kann der Prioritätsfaktor auch automatisch aktiviert oder verändert werden, wenn der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Steuervorrichtung ausgebildet ist, die Radar-Zeitdauer größer und/oder die Ranging-Zeitdauer kleiner und/oder das Radar-Intervall kleiner und/oder das Ranging-Intervall größer zu wählen, je größer die Distanz zumindest einer mobilen Einheit zu dem ersten Funkmodul als dritter Gewichtungsfaktor und/oder je höher die vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person als fünfter Gewichtungsfaktor und/oder je höher der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus als sechster Gewichtungsfaktor ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, die Radar-Zeitdauer kleiner und/oder die Ranging-Zeitdauer größer und/oder das Radar-Intervall größer und/oder das Ranging-Intervall kleiner zu wählen, je höher die Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul verbundenen mobilen Einheiten als erster Gewichtungsfaktor und/oder je höher die Anzahl von mit dem ersten Funkmodul erfassten Personen als vierter Gewichtungsfaktor ist.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Variante ist vorgesehen, dass die Steuervorrichtung ausgebildet ist, für die Radar-Zeitdauer und/oder die Ranging-Zeitdauer und/oder das Radar-Intervall und/oder das Ranging-Intervall insbesondere initial d.h. bei einem Start der Ansteuerung des ersten Funkmoduls einen jeweiligen vorbestimmten Grundwert zu setzen. Dieser Grundwert kann dann anschließend bei entsprechenden von den Gewichtungsfaktoren bestimmten Auslösern und Bedingungen erhöht oder gesenkt werden.
  • Entsprechend kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, die Radar-Zeitdauer um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder die Ranging-Zeitdauer um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder das Radar-Intervall um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder das Ranging-Intervall um einen vorbestimmten Wert zu verlängern, wenn die Distanz zumindest einer mobilen Einheit zu dem ersten Funkmodul als dritter Gewichtungsfaktor zwischen zwei vorbestimmten Distanzwerten liegt und/oder wenn die vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person als fünfter Gewichtungsfaktor zwischen zwei vorbestimmten Zeitwerten liegt und/oder wenn der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus als sechster Gewichtungsfaktor einem vorbestimmten Wert entspricht.
  • Weiter kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, die Radar-Zeitdauer um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder die Ranging-Zeitdauer um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder das Radar-Intervall um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder das Ranging-Intervall um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen, wenn die Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul verbundenen mobilen Einheiten als erster Gewichtungsfaktor zwischen zwei vorbestimmten Werten liegt und/oder die Anzahl von mit dem ersten Funkmodul erfassten Personen als vierter Gewichtungsfaktor zwischen zwei vorbestimmten Werten liegt.
  • Solche Anpassungen, d.h. die Verlängerung oder die Verkürzung der Zeitdauern und/oder Intervalle können dabei auch mehrfach oder nacheinander und in Abhängigkeit mehrerer vorbestimmter Werte bzw. vorbestimmter Wertebereiche erfolgen, wobei die Werte bzw. die durch diese bestimmte Wertebereiche insbesondere in der Steuervorrichtung hinterlegt oder von dieser abrufbar sind.
  • Beispielsweise kann die Radar-Zeitdauer um 50 ms verlängert und/oder das Radar-Intervall um 50 ms verkürzt werden, wenn der Radar-Betriebsmodus priorisiert wurde und der sechste Gewichtungsfaktor beispielsweise 1 statt 0 ist.
  • Zusätzlich dazu können die Anzahl und die Distanz der mobilen Einheiten d.h. der erste Gewichtungsfaktor und der dritte Gewichtungsfaktor berücksichtigt werden, wobei die Verkürzung oder Verlängerung wiederum mehrfach bzw. in Schleifen basierend auf mehreren vorbestimmten Werten bzw. vorbestimmten Wertebereichen durchgeführt werden kann.
  • Besitzt beispielsweise zumindest eine mobile Einheit eine Distanz kleiner oder gleich 4 m zu dem Fahrzeug bzw. zu dem ersten Funkmodul, wird die Radar-Zeitdauer für jede mobile Einheit (Anzahl), welche diese Bedingung erfüllt, um beispielsweise 50 ms verlängert. Zusätzlich kann abgefragt werden, ob zumindest eine mobile Einheit eine Distanz zwischen 4 und 6 m zu dem ersten Funkmodul besitzt, wobei die Radar-Zeitdauer für jede mobile Einheit (Anzahl), welche diese Bedingung erfüllt, um beispielsweise 25 ms verlängert wird. Wiederum zusätzlich kann abgefragt werden, ob zumindest eine mobile Einheit eine Distanz größer 6 m zu dem ersten Funkmodul besitzt, wobei die Radar-Zeitdauer für jede mobile Einheit (Anzahl), welche diese Bedingung erfüllt, um beispielsweise 5 ms verlängert wird.
  • In Bezug auf die Multiplikatoren kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, den ersten Multiplikator und/oder den vierten Multiplikator jeweils durch Addition des dritten Gewichtungsfaktors und/oder des fünften Gewichtungsfaktors und/oder des sechsten Gewichtungsfaktors und/oder Subtraktion des ersten Gewichtungsfaktors und/oder des vierten Gewichtungsfaktors mit einem jeweiligen Grundwert zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Steuervorrichtung ausgebildet sein, den zweiten Multiplikator und/oder den dritten Multiplikator jeweils durch Subtraktion des dritten Gewichtungsfaktors und/oder des fünften Gewichtungsfaktors und/oder des sechsten Gewichtungsfaktors und/oder Addition des ersten Gewichtungsfaktors und/oder des vierten Gewichtungsfaktors mit einem jeweiligen Grundwert zu bestimmen. Zusätzlich kann ein fester Korrekturfaktor berücksichtigt werden.
  • Ausgehend von den Multiplikatoren M1 bis M4, einem jeweiligen Grundwert GW1 bis GW4, welcher in der Steuervorrichtung hinterlegt sein kann, und den Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 ergibt sich für diese beispielsweise: M 1 = GW 1 + G 3 + G 5 + G 6 G 1 G 4 M 2 = GW 2 G 3 G 5 G 6 + G 1 + G 4 M3 = GW3 G3 G5 G6 + G 1 + G 4 M4 = GW4 + G3 + G5 + G6 G1 G4
    Figure DE202023102374U1_0001
  • Weiter kann das erste Funkmodul ausgebildet und/oder angeordnet sein, im Radar-Betriebsmodus Personen in dem Fahrzeug zu detektieren und/oder im Ranging-Betriebsmodus Ortsinformationen von mobilen Einheiten außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Weiter betrifft ein Aspekt der Erfindung auch ein System aus einer variablen Anzahl mobiler Einheiten bzw. mobiler Schlüssel-Einheiten und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder einem Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die vorstehend offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar, soweit dies technisch möglich ist und diese nicht im Widerspruch zueinander stehen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 ein schematischer Aufbau einer Vorrichtung zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls in verschiedenen Betriebsmodi;
    • 2 Abhängigkeiten zum Koexistenz-Betrieb des ersten Funkmoduls in den zwei Betriebsmodi;
    • 3 ein erster zeitlicher Ablauf des Betriebs des ersten Funkmoduls in den zwei Betriebsmodi;
    • 4 ein zweiter zeitlicher Ablauf des Betriebs des ersten Funkmoduls in den zwei Betriebsmodi;
    • 5 ein an ein Ablaufdiagramm angelehntes und durch die Steuervorrichtung implementiertes Verfahren zum Betrieb des ersten Funkmoduls.
  • Die Figuren sind beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug 2 zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls 11 in zwei unterschiedlichen Betriebsmodi B1, B2 bzw. ein Kraftfahrzeug 2 mit einer solchen Vorrichtung 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist eine Steuervorrichtung 10, ein erstes Funkmodul 11, welches vorliegend ein UWB-Funkmodul 11 ist, sowie ein zweites Funkmodul 12 auf, welches vorliegend ein BLE-Funkmodul 12 ist.
  • Die Steuervorrichtung 10 ist ausgebildet, das UWB-Funkmodul 11 in einem Radar-Betriebsmodus B1 derart anzusteuern, dass Signale zur Erfassung von Personen 20 gesendet und/oder empfangen werden, und in einem Ranging-Betriebsmodus B2 derart anzusteuern, dass Signale zur Bestimmung einer Distanz D des UWB-Funkmoduls 11 zu mobilen Einheiten 30 gesendet und/oder empfangen werden.
  • Um eine Koexistenz der Betriebsmodi B1, B2 auf dem UWB-Funkmodul 11 d.h. einen wechselweisen Betrieb des UWB-Funkmoduls 11 in den beiden Betriebsmodi bedarfs- und anforderungsgerecht zu organisieren ist vorgesehen, dass die Steuervorrichtung 10 ausgebildet ist, das UWB-Funkmodul 11 derart anzusteuern, dass das UWB-Funkmodul 11 wechselweise für ein Radar-Zeitfenster in dem Radar-Betriebsmodus B1 und für ein Ranging-Zeitfenster in dem Ranging-Betriebsmodus B2 betrieben wird, wie es auch in den 3 und 4 dargestellt ist. Zur Ansteuerung des UWB-Funkmoduls 11 bestimmt die Steuervorrichtung 10 in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 eine Radar-Zeitdauer Z1 des Radar-Zeitfensters, eine Ranging-Zeitdauer Z2 des Ranging-Zeitfensters, ein Radar-Zeitintervall I1 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Radar-Zeitfenstern und ein Ranging-Zeitintervall I2 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ranging-Zeitfenstern, wobei die Bestimmung durch die Steuervorrichtung 10 bei einer Änderung X der Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen erfolgt.
  • Die Abhängigkeiten zur Bestimmung der Zeitdauern Z1, Z2 zum Betrieb in den Betriebsmodi B1 und B2 sind beispielhaft in 2 dargestellt.
  • In der Steuervorrichtung 10 ist ein Algorithmus A zur Bestimmung zumindest der Radar-Zeitdauer Z1 und der Ranging-Zeitdauer Z2 hinterlegt gemäß derer das UWB-Funkmodul 11 in dem Radar-Betriebsmodus B1 und in dem Ranging-Betriebsmodus B2 betrieben wird.
  • Dabei basiert der Algorithmus A auf den Gewichtungsfaktoren G1 und G3 bis G6 als Eingangswerte.
  • Durch den Algorithmus A wird die Radar-Zeitdauer Z1 größer und die Ranging-Zeitdauer Z2 kleiner, je größer die Distanz zumindest einer mobilen Einheit 30 zu dem UWB-Funkmodul 11 als dritter Gewichtungsfaktor G3 und je höher die vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person 20 als fünfter Gewichtungsfaktor G5 und je höher der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus B1 als sechster Gewichtungsfaktor G6 ist.
  • Weiter wird die Radar-Zeitdauer Z1 kleiner und die Ranging-Zeitdauer Z2 größer, je höher die Anzahl von mit dem BLW-Funkmodul 12 verbundenen mobilen Einheiten 30 als erster Gewichtungsfaktor G1 und je höher die Anzahl von mit dem UWB-Funkmodul 11 erfassten Personen 20 als vierter Gewichtungsfaktor G4 ist.
  • Die Anzahl von mit dem BLE-Funkmodul 12 verbundenen mobilen Einheiten 30 als erster Gewichtungsfaktor G1 wird dabei von dem BLE-Funkmodul 12 an die Steuervorrichtung 10 übermittelt.
  • Die Gewichtungsfaktoren G3, G4 und G5 werden der Steuervorrichtung 10 durch das UWB-Funkmodul 11 bereitgestellt.
  • Der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus B1 als sechster Gewichtungsfaktor G6 ist in der Steuervorrichtung 10 hinterlegt oder von dieser aus einem Speicher auslesbar, wobei der Prioritätsfaktor von einem Benutzer einstellbar ist.
  • Durch den Algorithmus A bzw. durch die Steuervorrichtung 10 wird das UWB-Funkmodul 11 derart angesteuert, dass dieses zeitlich aufeinanderfolgend in dem Radar-Betriebsmodus B1 und in dem Ranging-Betriebsmodus B2 betrieben wird, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • Gemäß den in 2 dargestellten Abhängigkeiten bleibt bei dieser konkreten Variante eine Zeitdauer einer jeweiligen Verbindung zwischen dem zweiten Funkmodul 12 und den damit verbundenen mobilen Einheiten 30 als ein zweiter Gewichtungsfaktor G2 unberücksichtigt. In einer nicht dargestellten, jedoch im Wesentlichen der Variante gemäß 2 entsprechenden Alternative, kann jedoch der Gewichtungsfaktor G2 neben den Gewichtungsfaktoren G1 und G3 bis G6 als Eingangswert für den Algorithmus A berücksichtigt werden. Bei einer solchen Ausführung wird der zweite Gewichtungsfaktor G2 dem Algorithmus A bzw. der Steuervorrichtung 10 durch das BLE-Funkmodul 12 bereitgestellt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nur die Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul 12 verbundenen mobilen Einheiten im ersten Gewichtungsfaktor G1 berücksichtigt werden, welche gemäß dem Gewichtungsfaktor G2 bereits für eine bestimmte Mindestzeit mit dem BLE-Funkmodul 12 verbunden sind, wodurch kurzzeitige Verbindungen, welche die durch den Algorithmus A bestimmten Werte verfälschen würden, unberücksichtigt bleiben.
  • Sowohl für 3 als auch 4 gilt, dass durch den Algorithmus A bzw. durch die Steuervorrichtung 10 die für die Ansteuerung des UWB-Funkmoduls 11 erforderlichen Parameter d.h. die Zeitdauern Z1, Z2 der Zeitfenster bzw. die Zeitintervalle 11, I2 zwischen den Zeitfenstern vorzugsweise zum Zeitpunkt X einer Änderung der Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 neu bestimmt werden, wobei zusätzlich oder alternativ auch eine Neubestimmung zu festen Zeitpunkten bzw. in festen Intervallen vorgesehen sein kann.
  • In 3 ist eine Variante dargestellt, in welcher das Steuergerät 10 in Abhängigkeit der Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 Zeitdauern Z1, Z2 und Zeitintervalle 11, I2 für beide Betriebsmodi B1, B2 bestimmt. Da es hierbei zu einer Kollision kommen kann, bei welcher das UWB-Funkmodul 11 sowohl im Radar-Betriebsmodus B1 als auch im Ranging-Betriebsmodus B2 betrieben werden müsste, ist eine Regel zur Handhabung solcher Kollisionen vorgesehen, gemäß welcher der Radar-Betriebsmodus B2 im Falle einer Kollision zur Verhinderung eines Schadens an Personen 20 immer Vorrang vor dem Ranging-Betriebsmodus B1 hat.
  • In 4 ist eine alternative Variante vorgesehen, bei welcher für ein fest vorbestimmtes Zeitintervall T aus einem Vielfachen eines Zeitschlitzes S die Verteilung zwischen den Betriebsmodi B1, B2 bestimmt wird. Vereinfacht werden die Gewichtungsfaktoren G1 bis G6 für den Radar-Betriebsmodus B1 gemäß einer ersten Formel in ein Radar-Gesamtgewicht und für den Ranging-Betriebsmodus B2 gemäßer einer zweiten Formel in ein Ranging-Gesamtgewicht umgerechnet. Aus dem Verhältnis von Radar-Gesamtgewicht und Ranging-Gesamtgewicht wird dann das Verhältnis der Zeitfenster Z1, Z2 innerhalb des Zeitintervalls T bestimmt, wobei die Zeitfenster Z1, Z2 jeweils wiederum zumindest einem Zeitschlitz S und/oder einem Vielfachen des Zeitschlitzes S entsprechen müssen.
  • Bezogen auf 4 ist zudem gut zu erkennen, dass das Verhältnis der Betriebsmodi zueinander vor der Änderung X 2 zu 3 und nach der Änderung X 3 zu 2 ist.
  • Der Algorithmus A zur Bestimmung der Zeitdauern Z1, Z2 ist zudem in 5 in Anlehnung an ein Ablaufdiagram dargestellt. An Entscheidungsknoten ist „1“ als „ja“ bzw. als „Bedingung erfüllt“ und „0“ als „nein“ bzw. „Bedingung nicht erfüllt“ zu lesen.
  • Entsprechend ist die Steuervorrichtung 10 vorzugsweise ausgebildet, die folgenden Schritte durchzuführen:
  • 101
    Start
    102
    Anzahl der durch das UWB-Funkmodul 11 im Radar-Betriebsmodus B1 im Fahrzeug 2 detektieren Personen 20 wird auf 0 gesetzt
    103
    Anzahl der durch mit dem BLE-Funkmodul 12 verbundenen mobilen Einheiten 30 wird auf 0 gesetzt
    104
    Zeitdauer seit der letzten Detektion einer Person 20 durch das UWB-Funkmodul 11 im Radar-Betriebsmodus B1 im Fahrzeug 2 wird auf einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 1000 s gesetzt
    105
    Radar-Zeitdauer Z1 wird auf einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 50 ms gesetzt
    106
    BLE-Funkmodul 12 baut eine Verbindung mit mobilen Einheiten 30 auf
    107
    Vergleich der Anzahl bisher verbundener mobiler Einheiten 30 mit den aktuell verbundenen mobilen Einheiten. Hat sich die Anzahl der verbunden mobilen Einheiten 30 geändert? Falls ja, weiter zu 108. Falls nein, weiter zu 123
    108
    Ist die Anzahl der verbundenen mobilen Einheiten 30 größer 0? Falls ja, weiter zu 109. Falls nein, weiter zu 112
    109
    Wurde der Radar-Betriebsmodus durch einen Priorisierungsfaktor priorisiert, insbesondere durch Benutzereingabe oder implizit durch Verlassen des Fahrzeugs 2? Falls ja, weiter zu 113. Falls nein, weiter zu 110
    110
    Übertragung der Zeitfenster Z1, Z2 auf das UWB-Funkmodul 11 bzw. Betrieb des UWB-Funkmoduls 11 gemäß den Zeitfenstern Z1, Z2
    111
    Bestimmung der Distanz D zwischen mobiler Einheit 30 und dem Fahrzeug 2 bzw. dem UWB-Funkmodul 11
    112
    Reduzierung des Radar-Zeitfensters Z1 auf 5 ms
    113
    Erhöhen des Ranging-Zeitfensters Z2
    114
    Befindet sich eine mobile Einheit 30 innerhalb einer vorbestimmten Distanz von beispielsweise 4 m zu dem Fahrzeug 2 bzw. dem UWB-Funkmodul 11? Falls ja, weiter zu 116. Falls nein, weiter zu 117
    115
    Befindet sich eine mobile Einheit 30 innerhalb einer vorbestimmten Distanz von beispielsweise 6 m zu dem Fahrzeug 2 bzw. dem UWB-Funkmodul 11? Falls ja, weiter zu 117. Falls nein, weiter zu 118
    116
    Für jede verbundene mobile Einheit 30 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 50 ms erhöht
    117
    Für jede verbundene mobile Einheit 30 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 25 ms erhöht
    118
    Für jede verbundene mobile Einheit 30 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 5 ms erhöht
    119 bis 122
    Übertragung der Zeitfenster Z1, Z2 auf das UWB-Funkmodul 11 bzw. Betrieb des UWB-Funkmoduls 11 gemäß den Zeitfenstern Z1, Z2
    123
    UWB-Funkmodul 11 detektiert Personen 20 bzw. stellt die Anzahl detektierter Personen 20 der Steuervorrichtung 10 zur Verfügung
    124
    Vergleich der Anzahl bisher detektierter Personen 20 mit den aktuell detektierten Personen 20. Hat sich die Anzahl der detektierten Personen 20 geändert? Falls ja, weiter zu 125. Falls nein, weiter zu 106
    125
    Ist die Anzahl der detektierten Personen 20 größer 0? Falls ja, weiter zu 126. Falls nein, weiter zu 106
    126
    Bestimmung einer Zeitdauer seit der letzten Detektion einer Person 20 durch das UWB-Funkmodul 11
    127
    Ist die Zeitdauer seit der letzten Detektion einer Person 20 durch das UWB-Funkmodul 11 kleiner 100 s? Falls ja, weiter zu 129. Falls nein, weiter zu 128
    128
    Ist die Zeitdauer seit der letzten Detektion einer Person 20 durch das UWB-Funkmodul 11 kleiner 1000 s? Falls ja, weiter zu 130. Falls nein, weiter zu 131
    129
    Für jede detektierte Person 20 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 50 ms erhöht
    130
    Für jede detektierte Person 20 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 25 ms erhöht
    131
    Für jede detektierte Person 20 (Anzahl) wird die Radar-Zeitdauer Z1 um 5 ms erhöht
    132 bis 134
    Übertragung der Zeitfenster Z1, Z2 auf das UWB-Funkmodul 11 bzw. Betrieb des UWB-Funkmoduls 11 gemäß den Zeitfenstern Z1, Z2

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (2) zum wechselweisen Betrieb eines Funkmoduls (11) in verschiedenen Betriebsmodi mit einem ersten Funkmodul (11) sowie einer Steuervorrichtung (10) zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls (11), wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, das erste Funkmodul (11) in einem Radar-Betriebsmodus (B1) derart anzusteuern, dass Signale zur Erfassung von Personen (20) gesendet und/oder empfangen werden, und in einem Ranging-Betriebsmodus (B2) anzusteuern, dass Signale zur Bestimmung einer Ortsinformation von mobilen Einheiten (30) gesendet und/oder empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, das erste Funkmodul (11) derart anzusteuern, dass das erste Funkmodul (11) wechselweise für ein Radar-Zeitfenster in dem Radar-Betriebsmodus (B1) und für ein Ranging-Zeitfenster in dem Ranging-Betriebsmodus (B2) betrieben wird, und zur Ansteuerung des ersten Funkmoduls (11) eine Radar-Zeitdauer (Z1) des Radar-Zeitfensters, eine Ranging-Zeitdauer (Z2) des Ranging-Zeitfensters, ein Radar-Zeitintervall (11) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Radar-Zeitfenstern und ein Ranging-Zeitintervall (I2) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ranging-Zeitfenstern in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) bei einer Änderung (X) der Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen zu bestimmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Radar-Zeitdauer (Z1) ein durch einen ersten Multiplikator (M1) bestimmtes Vielfaches eines festen Zeitschlitzes (S) und die Ranging-Zeitdauer (Z2) ein durch einen zweiten Multiplikator (M2) bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes (S) sind, wobei das Radar-Intervall (11) ein durch einen dritten Multiplikator (M3) bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes (S) und das Ranging-Intervall (12) ein durch einen vierten Multiplikator (M4) bestimmtes Vielfaches des festen Zeitschlitzes (S) sind und wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, den ersten Multiplikator (M1), den zweiten Multiplikator (M2), den dritten Multiplikator (M3) und/oder den vierten Multiplikator (M4) in Abhängigkeit von Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) bei einer Änderung (X) der Gewichtungsfaktoren (G1 - G6) und/oder in zeitlich vorbestimmten Intervallen zu bestimmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend ein zweites Funkmodul (12), welches signaltechnisch mit der Steuervorrichtung (10) verbunden ist, wobei das zweite Funkmodul (12) ausgebildet ist, über Funk mit mobilen Einheiten (30) eine Verbindung aufzubauen, und wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, eine Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul (12) verbundenen mobilen Einheiten (30) als einen ersten Gewichtungsfaktor (G1) zu erfassen und/oder eine Zeitdauer einer jeweiligen Verbindung zwischen dem zweiten Funkmodul (12) und den damit verbundenen mobilen Einheiten (30) als einen zweiten Gewichtungsfaktor (G2) zu erfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, den verbundenen mobilen Einheiten (30) eine jeweils zugehörige, von dem ersten Funkmodul (11) bestimmte Ortsinformation zuzuordnen und zumindest eine durch die jeweilige Ortsinformation bestimmte Distanz zumindest einer mobilen Einheit (30) zu dem ersten Funkmodul (11) als einen dritten Gewichtungsfaktor (G3) zu erfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, eine Anzahl von mit dem ersten Funkmodul (11) erfassten Personen (20) als einen vierten Gewichtungsfaktor (G4) zu erfassen und/oder eine vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person (20) als fünften Gewichtungsfaktor (G5) zu erfassen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Steuervorrichtung (10) ein Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus (B1) gegenüber dem Ranging-Betriebsmodus (B2) als sechster Gewichtungsfaktor (G6) gespeichert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, die Radar-Zeitdauer (Z1) größer und/oder die Ranging-Zeitdauer (Z2) kleiner und/oder das Radar-Intervall (11) kleiner und/oder das Ranging-Intervall (I2) größer zu wählen, je größer die Distanz zumindest einer mobilen Einheit zu dem ersten Funkmodul als dritter Gewichtungsfaktor (G3) und/oder je höher die vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person als fünfter Gewichtungsfaktor (G5) und/oder je höher der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus als sechster Gewichtungsfaktor (G6) ist, und/oder die Radar-Zeitdauer (Z1) kleiner und/oder die Ranging-Zeitdauer (Z2) größer und/oder das Radar-Intervall (11) größer und/oder das Ranging-Intervall (12) kleiner zu wählen, je höher die Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul verbundenen mobilen Einheiten als erster Gewichtungsfaktor (G1) und/oder je höher die Anzahl von mit dem ersten Funkmodul erfassten Personen als vierter Gewichtungsfaktor (G4) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, für die Radar-Zeitdauer (Z1) und/oder die Ranging-Zeitdauer (Z2) und/oder das Radar-Intervall (11) und/oder das Ranging-Intervall (I2) einen vorbestimmten Grundwert zu setzen und/oder die Radar-Zeitdauer (Z1) um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder die Ranging-Zeitdauer (Z2) um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder das Radar-Intervall (11) um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder das Ranging-Intervall (I2) um einen vorbestimmten Wert zu verlängern, wenn die Distanz zumindest einer mobilen Einheit (30) zu dem ersten Funkmodul (11) als dritter Gewichtungsfaktor (G3) zwischen zwei vorbestimmten Distanzwerten liegt und/oder wenn die vergangene Zeitdauer seit der letzten Erfassung einer Person (20) als fünfter Gewichtungsfaktor (G5) zwischen zwei vorbestimmten Zeitwerten liegt und/oder wenn der Prioritätsfaktor zur Priorisierung des Radar-Betriebsmodus (B1) als sechster Gewichtungsfaktor (G6) einem vorbestimmten Wert entspricht, und/oder die Radar-Zeitdauer (Z1) um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen und/oder die Ranging-Zeitdauer (Z2) um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder das Radar-Intervall (11) um einen vorbestimmten Wert zu verlängern und/oder das Ranging-Intervall (I2) um einen vorbestimmten Wert zu verkürzen, wenn die Anzahl von mit dem zweiten Funkmodul (12) verbundenen mobilen Einheiten (30) als erster Gewichtungsfaktor (G1) zwischen zwei vorbestimmten Werten liegt und/oder die Anzahl von mit dem ersten Funkmodul (11) erfassten Personen (20) als vierter Gewichtungsfaktor (G4) zwischen zwei vorbestimmten Werten liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, den ersten Multiplikator (M1) und/oder den vierten Multiplikator (M4) jeweils durch Addition des dritten Gewichtungsfaktors (G3) und/oder des fünften Gewichtungsfaktors (G5) und/oder des sechsten Gewichtungsfaktors (G6) und/oder Subtraktion des ersten Gewichtungsfaktors (G1) und/oder des vierten Gewichtungsfaktors (G4) mit einem jeweiligen Grundwert zu bestimmen und/oder den zweiten Multiplikator (M2) und/oder den dritten Multiplikator (M3) jeweils durch Subtraktion des dritten Gewichtungsfaktors (G3) und/oder des fünften Gewichtungsfaktors (G5) und/oder des sechsten Gewichtungsfaktors (G6) und/oder Addition des ersten Gewichtungsfaktors (G1) und/oder des vierten Gewichtungsfaktors (G4) mit einem jeweiligen Grundwert zu bestimmen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Funkmodul (11) ausgebildet und/oder angeordnet ist, im Radar-Betriebsmodus (B1) Personen (20) in dem Fahrzeug (2) zu detektieren und/oder im Ranging-Betriebsmodus (B2) Ortsinformationen von mobilen Einheiten (30) außerhalb des Fahrzeugs (2) zu bestimmen.
  11. System aus einer variablen Anzahl mobiler Einheiten (30) und einer Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder einem Kraftfahrzeug (2) mit einer Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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