DE202023100839U1 - Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung - Google Patents

Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202023100839U1
DE202023100839U1 DE202023100839.9U DE202023100839U DE202023100839U1 DE 202023100839 U1 DE202023100839 U1 DE 202023100839U1 DE 202023100839 U DE202023100839 U DE 202023100839U DE 202023100839 U1 DE202023100839 U1 DE 202023100839U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricating ring
ring
lubricating
parts
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023100839.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KraussMaffei Extrusion GmbH
Original Assignee
KraussMaffei Extrusion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KraussMaffei Extrusion GmbH filed Critical KraussMaffei Extrusion GmbH
Priority to DE202023100839.9U priority Critical patent/DE202023100839U1/de
Publication of DE202023100839U1 publication Critical patent/DE202023100839U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/395Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders
    • B29C48/40Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders using two or more parallel screws or at least two parallel non-intermeshing screws, e.g. twin screw extruders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/252Drive or actuation means; Transmission means; Screw supporting means
    • B29C48/2522Shaft or screw supports, e.g. bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/254Sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/256Exchangeable extruder parts
    • B29C48/2564Screw parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/256Exchangeable extruder parts
    • B29C48/2565Barrel parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Schmierring (100) für eine Abdichteinrichtung (202), insbesondere Stopfbuchse (202), einer Extrusionsvorrichtung (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierring (100) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmierring für eine Abdichteinrichtung, insbesondere für eine Stopfbuchse. Außerdem betrifft die Erfindung eine Abdichteinrichtung zum Abdichten von drehbar angeordneten Wellen und eine Extrusionsvorrichtung mit einer solchen Abdichteinrichtung.
  • In einer Vielzahl von Maschinen werden Wellen zur Übertragung von Drehbewegungen verwendet. Insbesondere ist es bekannt, Antriebswellen zum Drehen von Misch- und/oder Knetvorrichtungen zu verwenden. Hierzu werden die Antriebswellen von einem Getriebe und/oder Motor aus in ein Gehäuse geführt, in dem sie mit den Misch- und/oder Knetvorrichtungen verbunden sind, um diese zu bewegen. Ein Beispiel für derartige Maschinen sind Extrusionsvorrichtung, in denen in einem Gehäuse rotierende Extruderschnecken eine Kunststoffmasse durchkneten bzw. durchmischen und/oder plastifizieren. Derartige Extruderschnecken sind mit einer Antriebswelle gekoppelt, die aus dem Gehäuse der Extrusionsvorrichtung herausragt.
  • Bei derartigen Misch- und/oder Knetvorrichtungen kann es aufgrund des Misch- und/oder Knetvorgangs, z.B. aufgrund von Abrieb, oder aufgrund der für die Mischung verwendeten Materialien, z.B. Materialien oder Mischzusätze in Pulverform, wie etwa Kreide, Talkum oder Farbpulver, zu einer starken Staubentwicklung kommen. Ohne Abdichtung des Zwischenraums zwischen dem Gehäuse der Vorrichtung und der aus dem Gehäuse ragenden Welle würde es während des Betriebs zu einer starken Verschmutzung kommen. Zudem können austretende Stäube gesundheitsgefährdend sein oder auch aufgrund von übergroßer Staubablagerung zu einer Beschädigung des Motors, des Getriebes oder des Antriebsstrangs führen.
  • Es kommen daher Abdichtungen zum Einsatz, die oft als Stopfbuchsendichtung ausgebildet sind. In der Praxis ist es üblich, die Extrusionswelle durch die stromaufwärts gelegene Stirnwand des Extrudergehäuses mittels einer Stopfbuchspackung abzudichten. Stopfbuchspackungen weisen neben Dichtungselementen, die auch Packungsringe bezeichnet werden, Schmierringe auf, die zum Verteilen von Schmierfett in der Stopfbuchse dienen. Die Schmierringe sind einteilig aus Metall gefertigt. Der Nachteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Schmierringe nicht teilbar sind und bei Verschleiß der Austausch der Schmierringe zwangsläufig mit dem Ausbau bzw. Ziehen der gesamten Extruderschnecke verbunden ist. Der metallische Werkstoff des Schmierrings hat ferner den Nachteil, dass beim übermäßigen Abnutzen der Packungsringe die Schmierringe verkanten können und so die drehende Welle bzw. die darüber liegende Stopfbuchse beschädigen können.
  • Beispielsweise ist aus dem Dokument DE 10 2019 123 606 A1 eine als Stopfbuchse ausgebildete Abdichtvorrichtung für eine Extrusionsvorrichtung bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Schmierring strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Abdichteinrichtung und eine eingangs genannte Extrusionsvorrichtung strukturell und/oder funktionell zu verbessern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, insbesondere einen Schmierring für eine Abdichteinrichtung zum Abdichten von drehbar angeordneten Wellen bereitzustellen, welcher die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik aufgezeigten Probleme reduziert bzw. beseitigt. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Montage und/oder den Austausch von Schmierringen zu vereinfachen. Ferner soll die Wartung von Extrusionsvorrichtungen vereinfacht sowie durch Schmierringe verursachte Beschädigungen während des Betriebs reduziert bzw. ganz vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Schmierring mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer Abdichteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Ferner wird die Aufgabe gelöst mit einer Extrusionsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, der Beschreibung und/oder den begleitenden Figuren. Insbesondere können die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet sein.
  • Ein Aspekt betrifft einen Schmierring für eine Abdichteinrichtung, beispielsweise für eine Stopfbuchse und/oder Stopfbuchspackung. Die Abdichteinrichtung kann für eine Extrusionsvorrichtung dienen.
  • Der Schmierring kann mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Schmierring zweiteilig, dreiteilig oder vierteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Schmierring zweiteilig ausgebildet. Der Schmierring kann teilbar ausgebildet sein. Dementsprechend kann der Schmierring zwei, drei oder mehr Teile, wie Schmierringteile, aufweisen. Der Schmierring kann durch die Teile zusammengesetzt ausgebildet sein. Der Schmierring kann zumindest zwei identische Teile aufweisen. Beispielsweise können alle Teile des Schmierrings identisch ausgebildet sein oder werden.
  • Die Teile des Schmierrings können im Wesentlichen kreissegmentförmig und/oder halbkreisförmig ausgebildet sein. Die Teile des Schmierrings können im Wesentlichen bogenförmig und/oder kreisbogenförmig ausgebildet sein. Die Teile des Schmierrings können die Ringform des Schmierrings definieren und/oder ausbilden. Die Teile des Schmierrings können sich in Umfangsrichtung erstrecken.
  • Die Teile des Schmierrings können miteinander verbindbar sein. Beispielsweise können die Teile des Schmierrings wieder lösbar miteinander verbindbar sein. Darunter kann ein beschädigungsfreies Lösen verstanden werden. Die Teile des Schmierrings können mittels einer Verbindung verbunden ein. Die Verbindung kann eine Steckverbindung und/oder Clipverbindung sein. Die Verbindung kann eine Nut-Feder-Verbindung sein. Die Teile des Schmierrings können zusammensetzbar, beispielsweise zusammensteckbar oder zusammenclipbar, ausgebildet sein.
  • Die Teile des Schmierrings können jeweils eine Verbindungsausnehmung aufweisen. Die Teile des Schmierrings können jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweisen. Der Verbindungsabschnitt kann zu der Verbindungsausnehmung korrespondierend und/oder komplementär ausgebildet sein. Die Verbindungsausnehmung und der Verbindungsabschnitt können eine Nut-Feder-Verbindung bilden. Der Verbindungsabschnitt kann im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Verbindungsabschnitt im Querschnitt im Wesentlichen hantelförmig und/oder 8-förmig ausgebildet sein. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt im Querschnitt im Wesentlichen eckig, wie rechteckig oder mehreckig, oder rund, wie kreisrund oder oval, ausgebildet sein.
  • Die Verbindungsausnehmung kann im Wesentlichen nutenförmig ausgebildet sein. Alternativ kann die Verbindungsausnehmung im Wesentlichen als Loch, wie Sackloch, ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verbindungsausnehmung als Bohrung, wie Sackbohrung, ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindungsausnehmung im Querschnitt im Wesentlichen hantelförmig und/oder 8-förmig ausgebildet sein. Alternativ kann die Verbindungsausnehmung im Querschnitt im Wesentlichen eckig, wie rechteckig oder mehreckig, oder rund, wie kreisrund oder oval, ausgebildet sein.
  • Die Verbindungsausnehmung kann an einer Stirnseite eines Teils des Schmierrings vorgesehen sein. Jedes Teil des Schmierrings kann an einer Stirnseite eine Verbindungsausnehmung aufweisen. Der Verbindungsabschnitt kann an einer, insbesondere an einer anderen, Stirnseite eines Teils des Schmierrings vorgesehen sein. Jedes Teil des Schmierrings kann an einer Stirnseite einen Verbindungsabschnitt aufweisen. Jedes Teil des Schmierrings kann zwei Stirnseiten aufweisen. Die beiden Stirnseiten können in radialer Richtung im Wesentlichen gegenüberliegend und/oder voneinander beabstandet angeordnet sein. Die beiden Stirnseiten können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein und/oder in einer Ebene, wie Querschnittsebene, liegen. Der Schmierring kann eine Mittelachse aufweisen. Die Mittelsachse kann die Symmetrieachse des Schmierrings sein. Die Mittelsachse kann eine Rotationsachse des Schmierrings sein. Der Schmierring und/oder dessen Teile kann/können konzentrisch zu der Mittelachse sein. Die Ebene, wie Querschnittsebene, kann senkrecht zu der Mittelachse sein und/oder diese aufweisen und/oder sich in Richtung der Mittelachse erstrecken. Die Ebene, wie Querschnittsebene, kann sich in axialer und radial Richtung erstrecken und/oder durch diese definiert sein. Jedes Teil des Schmierrings kann an einer Stirnseite eine Verbindungsausnehmung und an der anderen Stirnseite einen Verbindungsabschnitt aufweisen.
  • Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Mittelachse des Schmierrings. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Mittelachse des Schmierrings. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Mittelachse des Schmierrings senkrechte und sich mit der Mittelachse des Schmierrings schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Mittelachse des Schmierrings.
  • Der Schmierring und/oder dessen Teile können im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig und/oder H-förmig ausgebildet sein. Die Stirnseiten der Teile des Schmierrings können im Wesentlichen T-förmig und/oder H-förmig sein. Der Schmierring und/oder dessen Teile können, beispielsweise radial außenseitig, eine umlaufende Nut und/oder Rinne aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann/können der Schmierring und/oder dessen Teile, beispielsweise radial innenseitig, eine umlaufende Nut und/oder Rinne aufweisen. Die, beispielsweise radial außenseitige oder radial innseitige, Nut und/oder Rinne kann U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein und/oder sich in Umfangsrichtung erstecken. Die Nuten und/oder Rinnen können zum Zuführen und/oder Abführen von Schmiermittel, beispielsweise Öl oder Fett, vorgesehen und/oder ausgebildet sein. Der Schmierring und/oder dessen Teile können eine oder mehrere Ausnehmungen, beispielsweise Bohrungen, aufweisen, die sich von der radial innseitigen Nut bzw. Rinne zu der radial außenseitigen Nut bzw. Rinne erstecken und/oder diese fluidtechnisch verbinden. Diese Ausnehmungen bzw. Bohrungen können Querbohrungen sein und/oder sich im Wesentlichen in radialer Richtung strecken. Die Ausnehmungen bzw. Bohrungen können zum Zuführen und/oder Abführen von Schmiermittel, beispielsweise Öl oder Fett, vorgesehen und/oder ausgebildet sein. Die Ausnehmungen bzw. Bohrungen können Fließkanäle sein. Der Schmierring kann zum Zuführen und/oder Abführen, beispielsweise zum Verteilen, von Schmiermittel, beispielsweise Öl oder Fett, insbesondere in einer Stopfbuchse, dienen und/oder ausgebildet sein. Das Öl oder Fett kann Schmieröl bzw. Schmierfett sein.
  • Der Schmierring und/oder dessen Teile kann/können vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid, hergestellt sein oder werden. Das Polyamid kann beispielsweise ein PA6 bzw. Polycaprolactam oder PA12 bzw. Polylauryllactam sein. Der Schmierring und/oder dessen Teile kann/können alternativ aus Metall hergestellt sein oder werden. Der Schmierring und/oder dessen Teile können mittels eines additiven Herstellungsverfahrens, beispielsweise mittels 3D-Druck, hergestellt sein oder werden.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft eine Abdichteinrichtung zum Abdichten eines Zwischenraums zwischen einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar angeordneten Welle. Die Abdichteinrichtung kann zumindest einen Schmierring aufweisen. Der zumindest eine Schmierring kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet sein oder werden.
  • Die Abdichteinrichtung kann als Stopfbuchse ausgebildet sein. Die Abdichteinrichtung und/oder die Stopfbuchse kann eine Stopfbuchspackung aufweisen. Die Stopfbuchse und/oder die Stopfbuchspackung kann den zumindest einen Schmierring aufweisen.
  • Die Stopfbuchspackung kann mehrere, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr, Dichtungselemente aufweisen. Die Dichtungselemente können ringförmig ausgebildet und/oder Packungsringe sein. Der zumindest eine Schmierring kann in axialer Richtung zwischen den Dichtungselementen angeordnet sein. Beispielsweise können in axialer Richtung an beiden Seiten des Schmierrings zwei Dichtungselemente angeordnet sein. Die Dichtungselemente und der Schmierring können in axialer Richtung, beispielsweise direkt, nebeneinander angeordnet sein.
  • Die Stopfbuchse kann zumindest ein Druckelement, wie Druckstück, aufweisen. Das Druckelement kann ausgebildet sein, die Stopfbuchspackung bzw. die Dichtungselemente und den Schmierring im Wesentlichen in axialer Richtung zusammenzudrücken und/oder zu verspannen, beispielsweise gegen einen Gehäuseabschnitt. Das Druckelement kann beispielsweise mittels Schrauben, Federelemente, wie Tellerfeder oder Schraubenfedern, und/oder Hülsen, wie Distanzhülsen, mit dem Gehäuse verbunden sein oder werden. Die Stopfbuchse bzw. die Stopfbuchspackung kann ausgebildet sein, die Welle, wie eine Extrusionswelle, durch eine stromaufwärts gelegene Stirnwand des Gehäuses, wie Extrudergehäuse, abzudichten.
  • Die Welle kann eine Extrusionswelle, Extrusionsschnecke, Verbindungswelle, Verbindungshülse, wie Verbindungsmuffe, oder Kupplungshülse sein. Die Welle kann ein mit der Extrusionsschnecke, insbesondere am stromaufwärtigen Ende, verbundene Welle sein. Die Welle kann eine Abtriebswelle oder Antriebswelle sein. Das Gehäuse kann ein Extrudergehäuse, ein Zylindergehäuse oder ein Stopfbuchsengehäuse sein. Das Gehäuse kann einteilig oder mehrteilig, beispielsweise zweiteilig, sein. Beispielsweise kann das Stopfbuchsengehäuse im Wesentlichen als Buchse ausgebildet sein und/oder eine obere und eine untere Gehäusehälfte aufweisen. Die Welle kann in dem Gehäuse zumindest abschnittsweise angeordnet und/oder gelagert sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft eine Extrusionsvorrichtung. Die Extrusionsvorrichtung kann ein Extruder sein oder aufweisen. Der Extruder kann ein Einschneckenextruder oder ein Mehrschneckenextruder, beispielsweise Zweischneckenextruder, sein.
  • Die Extrusionsvorrichtung kann ein Gehäuse aufweisen, beispielsweise einen Zylinder, wie Zylindergehäuse. Die Extrusionsvorrichtung kann zumindest eine Welle aufweisen. Die Extrusionsvorrichtung kann zumindest eine in dem Gehäuse mittels der Welle drehbar angeordnete Extrusionsschnecke aufweisen. Beispielsweise kann die Extrusionsvorrichtung zwei Extrusionsschnecken aufweisen.
  • Die Extrusionsvorrichtung kann zumindest eine Abdichteinrichtung zum Abdichten eines Zwischenraums zwischen dem Gehäuse und der zumindest einen Welle aufweisen. Die Abdichteinrichtung kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet sein oder werden. Die Extrusionsvorrichtung kann so gegen das Austreten von Extrudat und/oder von, beispielsweise pulverförmigen, Mischzusätzen in Richtung des Schneckenantriebs abgedichtet sein.
  • Ein Verfahren kann zum Herstellen eines wie vorstehend und/oder nachfolgend beschriebenen Schmierrings dienen. Das Verfahren kann den Schritt umfassen: Erzeugen des Schmierrings und/oder dessen Teile mittels eines additiven Herstellungsverfahrens, beispielsweise mittels 3D-Druck.
  • Ein Computerprogrammprodukt kann bei Ausführung auf einer Vorrichtung zur additiven Fertigung, die Vorrichtung zur additiven Fertigung veranlassen, das vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben Verfahren durchzuführen.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein teilbarer Schmierring aus zwei gleichen Hälften bzw. Teile, für eine Stopfbuchse in einem Extruder, insbesondere Zweischneckenextruder. Der Schmierring kann zum Verteilen von Schmierfett in der Stopfbuchse mit Packungsringen dienen. Der Schmierring kann einige radiale Bohrungen und umlaufende Rinnen von beiden Seiten aufweisen. Die beiden gleiche Hälften des Schmierrings können zusammengefügt werden und somit ein Ring bilden. Die Reinigung bzw. Montage / Demontage / Auswechseln von Schmierringen kann erfolgen, ohne dass die Schnecke gezogen werden muss. Die beiden Schmierringhälften können aus 3D gedrucktem Kunststoff hergestellt sein oder werden. Der Kunststoff kann ein PA-Kunststoff, beispielsweise PA6 oder PA12 sein. Dadurch kann der Verschleiß der rotierenden Welle bzw. Stopfbuchse verhindert werden, da dann der Schmierring verschleißt. Die Ringhälften können eine Nut-Feder-Verbindung aufweisen. Die Nut und Feder können eine Hantelform aufweisen. Dadurch können die beiden Ringhälften in der festen Position fixiert bleiben und/oder sich bei Anziehen der Stopfbuchse nicht verschieben und/oder verrutschen. 3D-gedruckte Schmierringhälften aus Kunststoff können mit guter Genauigkeit gefertigt bzw. gedruckt werden. Durch den 3D-Druck kann die Beschaffung bzw. Herstellung der Bauteile relativ schnell und/oder kostengünstig erfolgen. Die Schmierringe können als Anode dienen. Das heißt, die drehende Welle kann die Schmierringe passend anreiben. Der Anpassungsverschleiß am Ring kann somit in erster Linie gewollt und/oder gering sein. Die beiden Hälften können identisch sein. Somit kann der Ring aus zwei gleichen Bauteilen zu einer Baugruppe erstellt werden. Die zwei Schmierringhälften können sich einfach zu einem Ring montieren lassen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Schnecke bereits eingebaut ist oder nicht. Da sich die Schmierringe zu zwei Hälften teilen lassen können ist es nicht notwendig die Schnecke bei Wartung / Demontage zu ziehen. Dadurch kann die Wartungs- oder Demontagezeit verkürzt werden. Die Schmierringhälften können sich auch leichter von Fettresten, etc. reinigen lassen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Schmierrings;
    • 2 eine Schnittansicht des Teils des Schmierrings gemäß 1;
    • 3 eine Detailansicht des Teils des Schmierrings gemäß 1;
    • 4 eine Schnittansicht des Schmierrings mit zwei Teilen gemäß 1;
    • 5 eine Seitenansicht des Schmierrings;
    • 6 eine Schnittansicht des Schmierrings gemäß 5;
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Schmierrings gemäß 4;
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Schmierrings gemäß 6; und
    • 9 schematisch eine Extrusionsvorrichtung mit einer Stopfbuchse mit Schmierringen.
  • 1 und 2 zeigen eine perspektivische bzw. eine Schnittansicht eines mehrteiligen, hier zweiteiligen, Schmierrings 100. In 1 und 2 ist ein Teil 102, hier eine Hälfte, des Schmierrings 100 dargestellt. Der Schmierring ist für eine Abdichteinrichtung, insbesondere Stopfbuchse, für eine Extrusionsvorrichtung ausgebildet.
  • Das Schmierringteil 102 des Schmierrings 100 ist im Wesentlichen kreissegmentförmig bzw. halbkreisförmig ausgebildet und weist zwei Stirnseiten 104 auf. An einer Stirnseite 104 des Schmierringteils 102 ist eine Verbindungsausnehmung 106 und an der anderen Stirnseite ist ein zu der Verbindungsausnehmung 106 korrespondierender und komplementär ausgebildeter Verbindungsabschnitt 108 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 108 ist im Wesentlichen zapfenförmig und die Verbindungsausnehmung 106 im Wesentlichen nutenförmig ausgebildet. Wie beispielsweise in der Detailansicht der 3 dargestellt, sind der Verbindungsabschnitt 108 und die Verbindungsausnehmung 106 im Querschnitt im Wesentlichen hantelförmig ausgebildet und bilden eine jeweils einen Teil einer Nut-Feder-Verbindung.
  • Der Schmierring 100 bzw. dessen Schmierringteile 102 weisen ferner eine radial außenseitige Rillennut 110 und eine radial innseitige Rillennut 112 auf, die mittels mehrerer sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangsbohrungen 114 verbunden sind. Die Rillennuten 110, 112 und die Durchgangsbohrungen 114 dienen insbesondere zum Zuführen von Schmiermittel, wie Schmieröl oder Schmierfett.
  • 4 und 7 zeigen den Schmerring 100 in einem Zustand, in dem die Schmierringteile 102 noch nicht miteinander verbunden sind. Wie in 4 und 7 gezeigt, weist der Schmierring 100 zwei identische Teile 102 auf, die miteinander mittels der Nut-Feder-Verbindung bzw. der Verbindungsausnehmungen 106 und der Verbindungsabschnitte 108 verbindbar sind. Bei der Montage bzw. beim Verbinden der beiden Schmierringteile 102 wird ein Schmierringteil 102 so spiegelverkehrt gegenüber dem anderen Teil angeordnet, sodass sich deren Stirnseiten 104 und jeweils eine Verbindungsausnehmung 106 einem Verbindungsabschnitt 108 gegenübersteht. Durch Zusammenführen der Schmierringteile 102 können die Schmierringteile 102 dann zusammengesteckt werden. 5, 6 und 8 zeigen den zusammengesteckten Schmierring 100. Der Schmierring 100 ist ferner wieder teilbar ausgebildet, sodass die beiden Schmierringteile 102, beispielsweise bei einer Demontage oder einem Austausch beschädigter bzw. defekter Schmierringe, wieder voneinander gelöst werden können.
  • Der Schmierring 100 bzw. dessen Schmierringteile 102 sind vorzugsweise aus Kunststoff mittels eines additiven Herstellungsverfahrens, wie 3D-Druck, hergestellt. Der Kunststoff kann beispielsweise Polyamid, wie PA6 oder PA12, sein.
  • 9 zeigt schematisch eine Extrusionsvorrichtung 200 mit einer als Stopfbuchse ausgebildeten Abdichteinrichtung 202. Die Stopfbuchse 202 ist zum Abdichten eines Zwischenraums 204 zwischen einem Gehäuse 206 und zumindest einer in dem Gehäuse drehbar angeordneten Welle 208 ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Extrusionsvorrichtung 200 als Doppelschneckenextruder ausgebildet und weist somit zwei Wellen 208 auf. Die Stopfbuchse 202 weist zumindest eine Stopfbuchspackung aus mehreren Dichtelementen, wie Packungsringen, (in 9 nicht dargestellt) und einen zwischen diesen angeordneten Schmierring 100 auf. Der bzw. Schmierringe 100 können um die Welle 208 herum angeordnet werden. Dabei kann ein erstes Schmierringteil 102 auf einer Seite der Welle 208 angeordnet und ein zweites Schmierringteil 102 entsprechend auf der anderen Seite der Welle 208 angeordnet werden, wobei dann die beiden Schmierringteile 102 zu einem Schmierring 100 zusammengesteckt werden. Eine Demontage des Schmierrings 100 kann entsprechend umgekehrt erfolgen.
  • Die Extrusionsvorrichtung 200 weist ferner zwei Extrusionsschnecken 210 auf, die jeweils mit einem Ende einer Welle 208 verbundenen sind. Die Wellen 208 können Verbindungswellen mit Steckverzahnungen sein. Ferner weist die Extrusionsvorrichtung 200 eine Verbindungsmuffen 212 auf, die einerseits mit dem anderen Ende der Wellen 208 und anderseits mit einer Antriebswelle oder Kupplungswelle eines Extruderantriebs (in 9 nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Die Stopfbuchse 202 weist ferner ein Druckelement 214, wie Druckstück, auf, dass ausgebildet ist, die Stopfbuchspackung bzw. die Dichtungselemente und den/die Schmierringe 100 im Wesentlichen in axialer Richtung zusammenzudrücken und gegen einen Gehäuseabschnitt des Gehäuses 206 zu verspannen. Das Druckelement 214 kann beispielsweise mittels Schrauben, Federelemente, wie Tellerfeder oder Schraubenfedern, und/oder Hülsen, wie Distanzhülsen, mit dem Gehäuse 206 verbunden sein oder werden. Die Stopfbuchse 202 ist somit ausgebildet, die Wellen 208 und damit auch die Extrusionsschnecken 210 durch eine stromaufwärts gelegene Stirnwand des Gehäuses 206 abzudichten.
  • Durch die mehrteilige Ausgestaltung der Schmierringe 100 kann die Montage und Demontage bzw. der Austausch von Schmierringen 100 vereinfacht werden. Insbesondere ist es nicht mehr notwendig, dass die Extrusionsschnecken 210 gezogen oder verschoben werden müssen, um Schmierringe abzuziehen. Die Wartung von Extrusionsvorrichtungen 200 bzw. deren Abdichteinrichtungen 202 wird dadurch signifikant vereinfacht und verbessert.
  • Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 8 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
  • Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schmierring
    102
    Schmierringteil/hälften
    104
    Stirnseiten
    106
    Verbindungsausnehmungen
    108
    Verbindungsabschnitte
    110
    Rillennut
    112
    Rillennut
    114
    Durchgangsbohrungen
    200
    Extrusionsvorrichtung
    202
    Abdichteinrichtung / Stopfbuchse
    204
    Zwischenraum
    206
    Gehäuse
    208
    Wellen
    210
    Extrusionsschnecken
    212
    Verbindungsmuffen
    214
    Druckelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019123606 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Schmierring (100) für eine Abdichteinrichtung (202), insbesondere Stopfbuchse (202), einer Extrusionsvorrichtung (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierring (100) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist.
  2. Schmierring (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierring (100) zumindest zwei identische Teile (102) aufweist.
  3. Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (102) des Schmierrings (100) im Wesentlichen kreissegmentförmig und/oder halbkreisförmig ausgebildet sind.
  4. Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (102) des Schmierrings (100) wieder lösbar miteinander verbindbar sind.
  5. Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (102) des Schmierrings (100) jeweils eine Verbindungsausnehmung (106) und einen zu der Verbindungsausnehmung (106) korrespondierenden und/oder komplementär ausgebildeten Verbindungsabschnitt (108) aufweisen.
  6. Schmierring (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (108) im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildet ist und/oder im Querschnitt im Wesentlichen hantelförmig ausgebildet ist.
  7. Schmierring (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsausnehmung (106) im Wesentlichen kreisförmig und/oder nutenförmig ausgebildet ist und/oder im Querschnitt im Wesentlichen hantelförmig ausgebildet ist.
  8. Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsausnehmung (106) und der Verbindungsabschnitt (108) jeweils an einer Stirnseite eines Teils (102) des Schmierrings (100) vorgesehen sind.
  9. Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierring (100) und/oder dessen Teile (102) aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, und/oder Metall hergestellt sind, und/oder dass der Schmierring (100) und/oder dessen Teile (102) mittels eines additiven Herstellungsverfahrens, insbesondere mittels 3D-Druck, hergestellt sind.
  10. Abdichteinrichtung (202) zum Abdichten eines Zwischenraums (204) zwischen einem Gehäuse (206) und einer in dem Gehäuse (206) drehbar angeordneten Welle (208), aufweisend zumindest einen Schmierring (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Abdichteinrichtung (202) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichteinrichtung (202) als Stopfbuchse (202) ausgebildet ist und/oder eine Stopfbuchspackung aufweist.
  12. Extrusionsvorrichtung (200), umfassend: - zumindest eine in einem Gehäuse (206) mittels einer Welle (208) drehbar angeordnete Extrusionsschnecke (210); und - zumindest eine Abdichteinrichtung (202) nach Anspruch 10 oder 11 zum Abdichten eines Zwischenraums (204) zwischen dem Gehäuse (206) und der zumindest einen Welle (208).
DE202023100839.9U 2023-02-22 2023-02-22 Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung Active DE202023100839U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100839.9U DE202023100839U1 (de) 2023-02-22 2023-02-22 Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100839.9U DE202023100839U1 (de) 2023-02-22 2023-02-22 Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023100839U1 true DE202023100839U1 (de) 2023-03-09

Family

ID=85773029

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023100839.9U Active DE202023100839U1 (de) 2023-02-22 2023-02-22 Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023100839U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019123606A1 (de) 2019-09-04 2021-03-04 KraussMaffei Extrusion GmbH Abdichtvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019123606A1 (de) 2019-09-04 2021-03-04 KraussMaffei Extrusion GmbH Abdichtvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010037440B4 (de) Exzenterschneckenpumpe
EP2176552B1 (de) Exzenterschneckenpumpe mit geteiltem stator
DE102014112550B4 (de) Exzenterschneckenpumpe
EP2815127B1 (de) Drehkolbenpumpe
DE102012005949B4 (de) Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in zweiflutiger Bauweise
DE102008021919A1 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE2710236C3 (de) Schraubenpumpe
EP1736668A2 (de) Stator für eine Exzenterschneckenpumpe und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102018106484A1 (de) Getriebefan-Triebwerk und Keilwellenanordnung
DE202023100839U1 (de) Schmierring, Abdichteinrichtung und Extrusionsvorrichtung
EP3049706B1 (de) Vorrichtung zur ölführung in einem fahrzeuggetriebe mit wenigstens zwei gegeneinander beweglichen elementen und mit einer hülse
EP1598580A1 (de) Radial-Wellendichtring
DE102017007507A1 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE202017103425U1 (de) Adapterhülse für Druckmaschinen und Dichtungsring hierfür
DE10332010B4 (de) Drehdurchführung
DE2429340C2 (de) Im Förderstrom umlaufendes Drehgelenk einer Pumpe, insbesondere Exzenterschneckenpumpe
DE102017100540B4 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE102012112044B4 (de) Selbstfixierendes Statorgehäuse
DE102004012396A1 (de) Elastische Wellenkupplung
EP3391969B1 (de) Formstabiles ringelement für einen wärmetauschmantel
DE2529138A1 (de) Flansch-platten-anordnung, sowie verfahren zu deren herstellung
DE102019107671B3 (de) Gleitringdichtung und Verfahren zur Montage einer solchen Gleitringdichtung
EP3601843B1 (de) Dämpfungseinrichtung für einen antriebsstrang eines kraftfahrzeugs, insbesondere eines kraftwagens, sowie antriebsstrangs mit einer solchen dämpfungseinrichtung
DE102021005422A1 (de) Anordnung eines Wälzlagers in einer Nabe eines Schwungrades für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
EP4242497A1 (de) Dichtung und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification