DE202023100216U1 - Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen - Google Patents

Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen Download PDF

Info

Publication number
DE202023100216U1
DE202023100216U1 DE202023100216.1U DE202023100216U DE202023100216U1 DE 202023100216 U1 DE202023100216 U1 DE 202023100216U1 DE 202023100216 U DE202023100216 U DE 202023100216U DE 202023100216 U1 DE202023100216 U1 DE 202023100216U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
sign
module
escape
escape sign
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023100216.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZUMTOBEL LIGHTING GmbH
Original Assignee
ZUMTOBEL LIGHTING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZUMTOBEL LIGHTING GmbH filed Critical ZUMTOBEL LIGHTING GmbH
Priority to DE202023100216.1U priority Critical patent/DE202023100216U1/de
Publication of DE202023100216U1 publication Critical patent/DE202023100216U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/002Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips making direct electrical contact, e.g. by piercing
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0458Interchangeable panels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F2013/05Constructional details indicating exit way or orientation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Rettungszeichenleuchtenmodul (100) für eine modulare Rettungszeichenleuchte (1) aufweisend:
• ein Leuchtmittelmodul (110), welches bevorzugt zumindest ein Leuchtmittel (111), insbesondere einer LED, aufweist;
• ein plattenförmiges Lichtleitelement (120) zur gleichmäßigen ein Zeichenelement (130) hinterleuchtenden Lichtabgabe, wobei das Lichtleitelement (120) einen an einer Schmalseite (122) ausgebildeten Lichteinkoppelbereich (125) aufweist, wobei das Leuchtmittelmodul (110) am Lichteinkoppelbereich (125) des Lichtleitelements (120) angeordnet ist;
• das Zeichenelement (130), welches plattenförmig ist und zwei gegenüberliegende quadratische Flachseiten aufweist,
wobei eine dieser quadratischen Flachseiten eine Lichtabgabefläche (132) ist, auf der ein Piktogramm (131) angeordnet ist,
und wobei die der Lichtabgabefläche (132) gegenüberliegende zweite Flachseite mit dem Lichtleitelement (120) kontaktiert ist;
• zumindest einen Stromversorgungskanal (140, 141, 142) zur Bereitstellung von elektrischer Energie zumindest am Leuchtmittelmodul (110) des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100); wobei das Rettungszeichenleuchtenmodul (100) zudem mechanische und elektrische Koppelelemente (150, 151, 152, 160, 161, 162) zur mechanischen und elektrischen Kopplung weiterer Rettungszeichenleuchtenmodule (100x) an zumindest einem Randbereich des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine modulare Rettungszeichenleuchte, welche zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule aufweist, welche über ein einzelnes Betriebsgerät angesteuert bzw. mit Strom versorgt werden.
  • Üblicherweise zeigen bisher bekannte Rettungszeichenleuchten zwei Piktogramme auf grünem Untergrund, nämlich den sogenannten „running man“ und einen Pfeil der in die entsprechende Fluchtwegrichtung zeigt. Solche und weitere Symbole werden in der internationalen Norm ISO 7010 beschrieben, wobei hierbei jedes der Symbole in einer quadratischen Form dargestellt ist. Hieraus entstand die klassische Rettungszeichenleuchtenform mit Formfaktor 1:2, mit zwei nebeneinander dargestellten Piktogrammen. Dieser bestehende Formfaktor ist allerdings hinderlich, sofern weitere Zusatzinformationen dargestellt werden sollen. Beispielsweise wird vermehrt die zusätzliche Information ob ein Fluchtweg behindertengerecht ist - also dass beispielsweise neben einer Treppe auch eine Rampe vorhanden ist, damit Rollstuhlfahrer problemlos das Gebäude verlassen können - durch ein Piktogramm mit einem Rollstuhlfahrer angezeigt.
  • Zur Beibehaltung des klassischen Formfaktors besteht in einzelnen Ländern die Überlegung, ob das Piktogramm mit dem Rollstuhlfahrer nicht anstatt des „running man“ verwendet werden soll, sofern der Fluchtweg behindertengerecht ist. Allerdings besteht in anderen Ländern wiederum die Vorschrift, beide Symbole darzustellen.
  • Weiterhin ist es in einige Ländern vorgesehen, dass neben der Darstellung des „running man“ und der entsprechenden Fluchtwegrichtung auch ein Schriftzug darzustellen ist. Am häufigsten wird hierfür der Schriftzug „EXIT“ in englisch und/oder einen anderen Sprache (bspw. arabisch) verwendet.
  • Mit bisher bekannten Rettungszeichenleuchten ist diese Darstellung der Zusatzinformationen (zusätzliche Piktogramme bzw. Schriftzüge) allerdings nur durch starke Verkleinerung der Symbole möglich, um sie auf einer Rettungszeichenleuchte im Formfaktor 1:2 unterzubringen. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, da sich dadurch die Lesbarkeit der dargestellten Informationen vermindert.
  • Insofern besteht der Wunsch Rettungszeichenleuchten auch im Formfaktor 1:3 anzubieten, da hierdurch alle darzustellende Symbole klar ersichtlich wären, ohne die Zeichen zu verkleinern oder diese sehr nahe aneinanderzurücken. Die technische Umsetzung dieses Wunsches ist dabei aktuell nicht unproblematisch, da die klassischen Rettungszeichenleuchten alle im Formfaktor 1:2 umgesetzt sind, wobei hinter diesen so geformten Gehäusen entsprechende Werkzeuge stehen, sodass die Herstellung einer Rettungszeichenleuchte, welche nicht im Formfaktor 1:2 ist, äußerst kostenaufwendig und damit schwierig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Rettungszeichenleuchte anzugeben, welche die bestehenden Limitierungen bekannter Rettungszeichenleuchten aufgibt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch 1 genannten Rettungszeichenleuchtenmodul, bzw. der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodulen aufweisenden Rettungszeichenleuchte gemäß Anspruch 9 gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Rettungszeichenleuchtenmodul für eine modulare Rettungszeichenleuchte vorgesehen, welche eine Leuchtmittelmodul; ein plattenförmiges Lichtleitelement zur gleichmäßigen ein Zeichenelement hinterleuchtenden Lichtabgabe; das Zeichenelement; und zumindest einen Stromversorgungskanal aufweist. Das Leuchtmittelmodul weist hierbei bevorzugt zumindest ein Leuchtmittel, insbesondere eine LED, auf. Das Lichtleitelement weist einen an einer Schmalseite ausgebildeten Lichteinkoppelbereich auf, und ist zudem am Lichteinkoppelbereich des Lichtleitelements angeordnet. Das Zeichenelement ist plattenförmig und weist zwei gegenüberliegende quadratische Flachseiten auf, wobei eine dieser quadratischen Flachseiten eine Lichtabgabefläche ist, auf der ein Piktogramm angeordnet ist, und wobei die der Lichtabgabefläche gegenüberliegende zweite Flachseite mit dem Lichtleitelement kontaktiert ist. Der zumindest eine Stromversorgungskanal dient der Bereitstellung von elektrischer Energie zumindest am Leuchtmittelmodul des Rettungszeichenleuchtenmoduls. Weiterhin ist vorgesehen, dass das Rettungszeichenleuchtenmodul mechanische und elektrische Koppelelemente zur mechanischen und elektrischen Kopplung weiterer Rettungszeichenleuchtenmodule an zumindest einem Randbereich des Rettungszeichenleuchtenmoduls aufweist.
  • Neben dem Rettungszeichenleuchtenmodul selbst ist auch eine Rettungszeichenleuchte vorgesehen, wobei diese zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule entsprechend einer der hierin vorgestellten Ausgestaltungen sowie ein einziges Betriebsgerät aufweist. Das Betriebsgerät weist hierbei zumindest einen Ansteuerungskanal, bevorzugt zwei Ansteuerungskanäle, zur Ansteuerung der Leuchtmittelmodule der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule auf. Die in der Rettungszeichenleuchte vorhandenen Rettungszeichenleuchtenmodule sind hierbei mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelt, wobei mittels der elektrischen Kopplungen der Rettungszeichenleuchtenmodule die entsprechenden Stromversorgungskanäle der Rettungszeichenleuchtenmodule miteinander verbunden sind. Weiterhin werden mittels der mechanischen Kopplung die zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule fest miteinander verbunden und die einzelnen Zeichenelemente bilden eine einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche.
  • Das so geschaffene Rettungszeichenleuchtenmodul ist für sich selbstständig betriebsfähig, und könnte als Rettungszeichenleuchte im 1:1 Formfaktor verwendet werden, sofern es mit einem entsprechenden Betriebsgerät gekoppelt ist. Die Ausgestaltung mit den elektrischen und mechanischen Koppelelementen erlaubt es zudem, dass mehrere solcher Rettungszeichenleuchtenmodule zu einer Rettungszeichenleuchte mit theoretisch beliebigem Formfaktor verbunden werden können, sodass die Rettungszeichenleuchte auf jeweils individuelle Rahmenbedingungen in einfacher, flexibler, schneller und reversibler Weise angepasst werden kann. Durch die an zumindest einem Randbereich des jeweiligen Rettungszeichenmoduls vorhandenen elektrischen und mechanischen Koppelelemente, kann die Kopplung äußerst einfach, intuitiv und dennoch sicher erfolgen. Über die elektrischen Koppelelemente lassen sich zudem die weiteren Rettungszeichenmodule mit Strom versorgen, da die einzelnen jeweils je Rettungszeichenleuchtenmodul vorhandenen Stromversorgungskanäle hierüber miteinander kontaktiert sind. Durch den Formfaktor 1:1 der Zeichenelemente der Rettungszeichenleuchtenmodule, lassen sich die jeweiligen Piktogramme bestmöglich darstellen, wobei jedes einzelne Rettungszeichenleuchtenmodul einer Rettungszeichenleuchte mit einem anderen Piktogramm versehen sein kann, sodass unterschiedlichste Informationen mittels der so geschaffenen Rettungszeichenleuchte dargestellt werden können.
  • Vorzugsweise ist das Lichtleitelement dazu ausgebildet, das von dem Leuchtmittelmodul abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich eingestrahlte Licht über die mit der zweiten Flachseite des Zeichenelements kontaktierten Seite des Lichtleitelements, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite angeordnet ist, in Richtung der Lichtabgabefläche des Zeichenelements abzugeben. Hierdurch wird eine besonders angenehme Hinterleuchtung des Zeichenelements und damit des darauf angebrachten Piktogramms erzielt. Mit dieser Anordnung der Komponenten wird zudem eine besonders flache Bauweise des Rettungszeichenleuchtenmoduls und somit auch der Rettungszeichenleuchte bewerkstelligt.
  • Vorzugsweise weist das Lichtleitelement hierfür Lichtauskoppelstrukturen auf, um das über den Lichteinkoppelbereich eingestrahlte Licht über die mit der zweiten Flachseite des Zeichenelements kontaktierten Seite des Lichtleitelements in Richtung der Lichtabgabefläche des Zeichenelements abzugeben. Mit solchen Lichtauskoppelstrukturen, welche bevorzugt an der dem Zeichenelement abgewandten Seite des Lichtleitelements (Rückseite des Rettungszeichenleuchtenmoduls bzw. der Rettungszeichenleuchte) angeordnet sind, lässt sich eine besonders homogene gleichmäßige und angenehme Lichtabgabe des Rettungszeichenleuchtenmoduls bzw. der Rettungszeichenleuchte realisieren, sodass das auf dem jeweiligen Zeichenelement angeordnete Piktogramm jeweils gut lesbar für einen Betrachter hinterleuchtet wird. Dies erhöht folglich unmittelbar die Lesbarkeit der Rettungszeichenleuchte und mittelbar die Sicherheit eines Gebäudes mit einer entsprechenden Rettungszeichenleuchte.
  • Vorzugsweise erfolgt die Lichtabgabe des Rettungszeichenleuchtenmoduls maßgeblich über die Lichtabgabefläche des Zeichenelements, wobei hierdurch störende Reflektionen (beispielsweise durch Lichtaustritt an die Leuchte bzw. das Modul umrahmenden Seitenflächen) vermieden werden und zudem die Effizienz des Rettungszeichenleuchtenmoduls bzw. der Rettungszeichenleuchte erhöht wird.
  • Vorzugsweise ist die der Lichtabgabefläche des Zeichenelements gegenüberliegende zweite Flachseite mit dem Leuchtmittelmodul kontaktiert. Hierdurch lässt sich eine besonders flache Bauweise des Rettungszeichenleuchtenmoduls bzw. der Rettungszeichenleuchte realisieren. Weiterhin bevorzugt entspricht die durch das Leuchtmittelmodul (inkl. des zumindest einen Stromversorgungskanals) und das plattenförmige Lichtelement eingenommene Grundfläche im Wesentlichen der Fläche der Flachseite des Zeichenelements, sodass die auf der Rückseite des Zeichenelements (= der Lichtabgabefläche gegenüberliegende Flachseite des Zeichenelements) angeordneten Komponenten, im Wesentlichen bündig mit den Kanten des Zeichenelements abschließen. Hierdurch wird ein besonders ästhetisches Rettungszeichenleuchtenmodul bzw. eine besonders ästhetische Rettungszeichenleuchte geschaffen, da die einzelnen Module dann monolithartig aussehen.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Stromversorgungskanal zumindest teilweise Bestandteil des Leuchtmittelmoduls. Mit dieser Ausgestaltung, lässt sich der Kanal besonders einfach integrieren, wobei weiter bevorzugt, auch die elektrischen Koppelelemente Teil des Leuchtmittelmoduls sein können.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Stromversorgungskanal als flexible printed circuit, FPC, ausgebildet. Hierdurch lässt sich der zumindest eine Stromversorgungskanal besonders einfach anordnen, wobei ebenso möglich ist, dass der zumindest eine Stromversorgungskanal im Wesentlichen lichtdurchlässig ist, sodass der zumindest eine Stromversorgungskanal auch zwischen dem Leuchtmittelmodul und dem Lichtleitelement angeordnet sein kann.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Stromversorgungskanal auf der dem Lichtleitelement gegenüberliegenden Seite des Leuchtmittelmoduls angeordnet. Weiterhin ist es alternativ oder ergänzend dazu denkbar, dass der zumindest eine Stromversorgungskanal zwischen dem Lichtleitelement und dem Leuchtmittelmodul angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Stromversorgungskanal mit den elektrischen Koppelelementen verbunden, wobei hierüber gekoppelte weitere Rettungszeichenleuchtenmodule mit Strom versorgt werden. Hierdurch lassen sich besonders einfach, effizient und sicher die einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodule einer Rettungszeichenleuchte mit Strom versorgen, wobei allgemein auch denkbar ist, dass über den Stromversorgungskanal Ansteuerungssignale übertragen werden, welche ebenfalls durch die entsprechenden vorhandenen Leuchtmittelmodule der Rettungszeichenleuchte verstanden und umgesetzt werden. Insgesamt lässt sich durch die elektrische Kopplung der Rettungszeichenleuchtenmodule eine Rettungszeichenleuchte mit nur einem Betriebsgerät steuern und mit Strom versorgen. Da je nach Größe der Rettungszeichenleuchte bzw. ihrer Rettungszeichenleuchtenmodule und den jeweiligen Rahmenbedingungen verschiedene Stromversorgungskanäle erforderlich sein können, ist es ebenso denkbar, verschiedene Stromversorgungskanäle vorzusehen, welche jeweils eigene elektrische Koppelelemente haben.
  • Vorzugsweise sind die mechanischen Koppelelemente durch zumindest einen Vorsprung und/oder zumindest eine Hinterschneidung gebildet. Mittels eines solcher Koppelelemente (wie beispielsweise eine Nut und eine entsprechende Nase) lässt sich in einfacher aber stabiler Weise eine mechanische Kopplung zumindest zweier Rettungszeichenleuchtenmodule realisieren. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden Rettungszeichenleuchtenmodule über eine Verschiebebewegung entlang der Länge des Randbereichs erfolgt, sodass die mechanische Kopplung über den gesamten jeweiligen Randbereich realisiert ist und somit besonders stabil gestaltet ist.
  • Vorzugsweise weisen die mechanischen Koppelelemente auch Rastelemente auf, sodass die mechanische Kopplung zusätzlich mittels einer formschlüssigen mechanischen Kopplung gesichert ist.
  • Vorzugsweise sind die mechanischen Koppelemente an zumindest einer stirnseitigen Seitenfläche des Rettungszeichenleuchtenmoduls angeordnet, wobei besonders bevorzugt die mechanischen Koppelelemente an gegenüberliegenden stirnseitigen Seitenflächen des Rettungszeichenleuchtenmoduls angeordnet sind. Hierdurch lässt sich eine besonders ästhetische und intuitive Kopplung mehrerer Rettungszeichenleuchtenmodule realisieren. Mittels der Anbindung über zumindest eine stirnseitige Seitenfläche entsteht in besonders einfacher Weise eine gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche.
  • Vorzugsweise sind die mechanischen Koppelelemente jeweils am plattenförmigen Lichtleitelement gebildet, wodurch das Zeichenelement frei von entsprechenden Elementen, wie beispielsweise Einbuchtungen/Hinterschneidungen oder Vorsprünge, ist, wodurch eine möglichst homogene Lichtabgabe über die Lichtabgabefläche des Zeichenelements realisiert wird.
  • Vorzugsweise ist das Piktogramm ein Sicherheitszeichen, und kann hierbei insbesondere ein Rettungszeichen, ein Rettungswegrichtungszeichen, ein Brandschutzzeichen, ein Gebotszeichen, ein Verbotszeichen und/oder ein Warnzeichen sein. Insbesondere ist denkbar, dass neben den allgemein bekannten Rettungswegsymbolen wie dem „running man“, dem Rollstuhlsymbol, Rettungswegrichtungspfeile, oder entsprechende Schriftzüge auch andere Symbole entsprechend der ISO 7010 als Piktogramm auf dem Zeichenelement angeordnet sind. Durch die Kombination unterschiedlicher Symbole auf nebeneinanderangeordneten Rettungszeichenleuchtenmodulen einer Rettungszeichenleuchte lassen sich so besonders einfach konkrete Anweisungen für einen Betrachter darstellen.
  • Vorzugsweise weist das Rettungszeichenleuchtenmodul ein Halteelement zur Halterung eines Betriebsgeräts auf, wobei bevorzugt das Halteelement an der der Lichtabgabefläche des Rettungszeichenleuchtenmoduls gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Hierdurch lässt sich besonders einfach ein Betriebsgerät mit einem Rettungszeichenleuchtenmodul koppeln, sodass ebenso der Zusammenbau einer Rettungszeichenleuchte besonders einfach erfolgt. Bevorzugt ist das Halteelement durch ein Gehäuse gebildet. Dieses Gehäuse kann hierbei die Rückseite des Rettungszeichenleuchtenmoduls vollständig oder teilweise umgeben, und so dessen Komponenten schützen. Weiterhin ist denkbar, dass sich mehrere Rettungszeichenleuchtenmodule einer Rettungszeichenleuchte ein Gehäuse teilen.
  • Vorzugsweise weist das Rettungszeichenleuchtenmodul zumindest eine Befestigungselementaufnahme zur Kopplung des Rettungszeichenleuchtenmoduls mit einem Befestigungselement auf. Hierdurch lässt sich das Rettungszeichenleuchtenmodul bzw. die Rettungszeichenleuchte mit einem solchen Rettungszeichenleuchtenmodul besonders einfach und intuitiv an einer Wand, einer Decke, einem Pfosten oder ähnlichen Gegenständen und Oberflächen anbringen. Bevorzugt ist die zumindest eine Befestigungselementaufnahme durch ein Loch, ein Gewinde oder Ähnlichem gebildet, wobei die zumindest eine Befestigungselementaufnahme auch Teil eines Gehäuses des Rettungszeichenleuchtenmoduls bzw. der Rettungszeichenleuchte sein kann.
  • Vorzugsweise ist das Betriebsgerät mit einer Netzspannungsversorgung, einer Niedervolt-Versorgung (beispielsweise einer 48V-Versorgung), mit einer Notstromversorgung und/oder mit einer Batterie bzw. einem Akkumulator zur Stromversorgung verbunden.
  • Vorzugsweise ist jeder der vorhandenen Ansteuerungskanäle des Betriebsgeräts mit einem unterschiedlichen Stromversorgungskanal der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule elektrisch gekoppelt. Hierdurch lässt sich besonders einfach und effizient die Rettungszeichenleuchtenmodule, bzw. die jeweiligen Leuchtmittelmodule gezielt mit Strom und Ansteuerungssignalen versorgen. Bevorzugter Weise ist das Betriebsgerät hinsichtlich der Stromversorgungsparameter einstellbar. Hierdurch lässt sich die Rettungszeichenleuchte an individuelle Umstände anpassen, wobei insbesondere die Stromabgabe und damit die Helligkeit der Lichtabgabe der einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodule eingestellt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Betriebsgerät eine kabelgebundene oder kabellose Schnittstelle (wie beispielsweise NFC, WiFi, Bluetooth oder Ähnliches) aufweist, worüber die Stromversorgungsparameter, wie beispielsweise Stromstärke, Spannung, Frequenz, Betriebszeitpunkt und/oder Betriebsdauer, eingestellt werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Frontansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines einzelnen erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchtenmoduls;
    • 2 eine perspektivische Rückansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines einzelnen erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchtenmoduls;
    • 3 eine perspektivische Frontansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte mit drei Rettungszeichenleuchtenmodulen;
    • 4 eine perspektivische Rückansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte mit drei Rettungszeichenleuchtenmodulen;
    • 5 eine seitliche Ansicht eines Randbereichs einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchtenmoduls;
    • 6 eine Draufsichtdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines Leuchtmittelmoduls mit integrierten zumindest einem Stromversorgungskanal;
    • 7 eine Draufsichtdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform der mechanischen Koppelelemente einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte;
    • 8 eine Draufsichtdarstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der mechanischen Koppelelemente einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte.
  • In den 1 und 2 ist jeweils eine beispielhafte Ausführung eines einzelnen Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x gezeigt. Dieses weist ein frontseitiges plattenförmiges Zeichenelement 130 auf, welches über eine Lichtabgabefläche 132 verfügt auf welcher ein Piktogramm 131 angeordnet ist. Das Zeichenelement 130, weist wiederum zwei gegenüberliegende quadratische Flachseiten auf, wobei eine dieser quadratischen Flachseiten die Lichtabgabefläche 132 ist. Die der Lichtabgabefläche 132 gegenüberliegende zweite Flachseite ist hierbei mit einem plattenförmigen Lichtleitelement 120 kontaktiert.
  • Auf einer Rückseite des Zeichenelements 130 sind hierbei sowohl das plattenförmiges Lichtleitelement 120 zur gleichmäßigen das Zeichenelement 130 hinterleuchtenden Lichtabgabe und ein Leuchtmittelmodul 110 angeordnet. Das Leuchtmittelmodul 110 weist hierbei zumindest ein Leuchtmittel 111, insbesondere einer LED auf, wobei diese Leuchtmittel 111 Licht in Richtung des plattenförmigen Lichtleitelements 120 des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x abgeben.
  • Dieses Licht wird dann an einem an einer Schmalseite 122 des Lichtleitelements 120 ausgebildeten Lichteinkoppelbereich 125 in das Lichtleitelement 120 einkoppelt. Das Leuchtmittelmodul 110 ist hierbei am Lichteinkoppelbereich 125 des Lichtleitelements 120 angeordnet. Im Lichtleitelement 120 wird das Licht wiederum homogenisiert und mittels Lichtauskoppelstrukturen in Richtung des Zeichenelements 130 ausgekoppelt. Diese Lichtauskoppelstrukturen sind bevorzugt auf der Rückseite des Lichtleitelements 120 - also der dem Zeichenelement 130 abgewandten Seite des Lichtleitelements 120 - angeordnet. Das so in das Zeichenelement 130 eingekoppelte Licht wird wiederum weiter homogenisiert und über die Lichtabgabefläche 132 des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x - respektive über die einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche 135 - ausgekoppelt. Insofern hinterleuchtet das Lichtleitelement 120 das Zeichenelement 130 und bewerkstelligt so eine besonders gleichmäßige und angenehme Lichtabgabe, wodurch das auf dem Zeichenelement 130 dargestellte Piktogramm 131 besonders gut lesbar ist. Hierbei wird bevorzugt darauf geachtet, dass die Lichtauskopplung maßgeblich über die einzelnen Lichtabgabeflächen 132 der Module 100, 100x bzw. die einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche 135 der Rettungszeichenleuchte 1 erfolgt, sodass blendendes Streulicht, abgegeben über Randbereiche der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x bzw. der Rettungszeichenleuchte 1, vermieden wird. Hierdurch wird die Lesbarkeit der auf den Zeichenelementen 130 angeordneten Piktogramme 131 verbessert.
  • Weiterhin weisen in den dargestellten Ausführungsformen die jeweiligen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x zumindest einen Stromversorgungskanal 140, 141, 142 auf, zur Bereitstellung von elektrischer Energie zumindest am Leuchtmittelmodul 110 des jeweiligen Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x auf. Mittels der elektrischen Kontaktierung, bzw. der elektrischen Kopplung 150, 151, 152, zwischen den einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x einer Rettungszeichenleuchte 1 sind die entsprechenden Stromversorgungskanäle 140 ,141, 142 dieser Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x miteinander verbunden, sodass die Stromversorgung - oder sofern vorgesehen auch eine Ansteuerung der einzelnen Module 100, 100x - über diese vorhandenen Stromversorgungskanäle 140 ,141, 142 erfolgen kann. Dies ist insofern vorteilhaft, als dass dadurch die Rettungszeichenleuchte 1 lediglich ein einziges Betriebsgerät 800 aufweist, und dadurch sämtliche in der Rettungszeichenleuchte 1 vorhandenen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x mit Strom versorgen und ansteuern kann.
  • An zumindest einem dieser Randbereiche eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x einer Rettungszeichenleuchte 1 sind hierbei mechanische und elektrische Koppelelemente 150, 151, 152, 160, 161, 162 zur mechanischen und elektrischen Kopplung weiterer Rettungszeichenleuchtenmodule 100x vorgesehen, wobei durch diese mechanische und elektrische Kopplung die einzelnen Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x zusammengefügt werden und (zusammen mit einem Betriebsgerät 800) die Rettungszeichenleuchte 1 bilden.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x bzw. der Rettungszeichenleuchte 1 ist sind jeweils zwei Stromversorgungskanäle 140, 141, 142 vorgesehen. Hierbei dient ein erster Stromversorgungskanal 141 der Energieversorgung der Leuchtmittel 111, wie insbesondere auch in der Skizze der 6 dargestellt ist. So sind im Ausführungsbeispiel der 6 sämtliche Leuchtmittel 111 am selben Stromversorgungskanal 140, 141, 142 angeschlossen, wobei auch Ausführungen denkbar sind, in denen die Leuchtmittel 111 eines Leuchtmittelmoduls 110 mit verschiedenen Stromversorgungskanälen gekoppelt sind.
  • Wie aus 6 ersichtlich, kann zudem vorgesehen sein, dass der erste Stromversorgungskanal 141 mit einem ersten elektrischen Koppelelement 151 gekoppelt ist, wobei ein weiterer Stromversorgungskanal 142 mit einem weiteren elektrischen Koppelelement 152 gekoppelt ist. Bei Kopplung mehrerer Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x kann hierdurch die Stromversorgung und ggf. entsprechende Ansteuerungssignale über diese elektrischen Koppelelemente 150, 151, 152 an die jeweils vorhandenen Stromversorgungskanäle 140, 141, 142 der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x weitergegeben werden. Insbesondere könnte auch vorgesehen sein, dass für jedes in einer Rettungszeichenleuchte 1 vorhandenes Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x ein eigener Stromversorgungskanal 140, 141, 142 vorgesehen ist. Die elektrischen Koppelelemente 150, 151, 152 dienen also zur Weiterschleifung der einzelnen Stromversorgungskanäle 140, 141, 142. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x bzw. die einzelnen Stromversorgungskanäle 140, 141, 142 der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x in serieller oder paralleler Schaltung zueinander verschalten sind.
  • Ebenfalls aus 6 ersichtlich ist, dass ebenfalls auch vorgesehen sein kann, dass ein Stromversorgungskanal 140, 141, 142 in Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x lediglich durchgeleitet wird, ohne dass eigene Komponenten daran angeschlossen sind.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass ein Leuchtmittelmodul 110 ein Leuchtmittelmodulgehäuse 170 aufweist, wobei der zumindest eine Stromversorgungskanal 140, 141, 142 (zumindest teilweise) innerhalb des Leuchtmittelmodulgehäuses 170 angeordnet sein kann. Ebenso ist denkbar, dass der zumindest eine Stromversorgungskanal 140, 141, 142 auf einer Oberfläche des Leuchtmittelmodulgehäuses 170 angeordnet ist.
  • Die einzelnen Leuchtmittelmodule 110 der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x einer Rettungszeichenleuchte 1 müssen hierbei nicht (können aber) identisch gebildet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel 111 eines ersten Rettungszeichenleuchtenmoduls 100 auf dem ersten Stromversorgungskanal 141 angeordnet sind, wohingegen die Leuchtmittel 111 eines zweiten bzw. weiteren Rettungszeichenleuchtenmoduls 100x mit dem zweiten bzw. weiteren Stromversorgungskanal 142 gekoppelt sind. Hierdurch kann die Belastung der einzelnen Ansteuerungskanäle des Betriebsgeräts 800 gleichmäßig gestaltet werden, was die Effizienz und Lebensdauer des Betriebsgeräts 800 erhöht.
  • Wie in den beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der 1 bis 5 erkennbar ist, schließen die rückseitigen Komponenten jedes der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x (und somit auch der Rettungszeichenleuchte 1) bündig aneinander an, sodass die die Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x umgebenden Randbereiche durch (im Wesentlichen flache) stirnseitige Seitenflächen 121 gebildet sind.
  • Zum Aufbau einer Rettungszeichenleuchte 1 werden zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelt. Zudem weist die Rettungszeichenleuchte 1 auch ein einziges Betriebsgerät 800 auf.
  • Das Betriebsgerät 800 der Rettungszeichenleuchte 1 kann beispielsweise mittels eines Halteelements 180 mit einem Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x mechanisch gekoppelt sein, wobei weiterhin auch eine elektrische Kopplung mit dem zumindest einen Stromversorgungskanal 140 des jeweiligen Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x vorgesehen sein kann. Insbesondere weist das Betriebsgerät 800 zumindest einen Ansteuerungskanal, bevorzugt zwei Ansteuerungskanäle, zur Ansteuerung der Leuchtmittelmodule 110 der jeweiligen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x der Rettungszeichenleuchte 1 auf. Das Halteelement ist hierbei an der der Lichtabgabefläche 132 des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x gegenüberliegenden Seite angeordnet, und kann auch durch ein Gehäuse des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x oder durch ein Gehäuse der Rettungszeichenleuchte 1 gebildet sein.
  • Hierbei ist bevorzugt jeder der vorhandenen Ansteuerungskanäle des Betriebsgeräts 800 mit einem unterschiedlichen Stromversorgungskanal 140, 141, 142 der jeweils vorhandenen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x elektrisch gekoppelt.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass das Betriebsgerät 800 hinsichtlich der Stromversorgungsparameter einstellbar ist, sodass beispielsweise die Zuordnung der Ansteuerungskanäle zu einem physischen Ausgang des Betriebsgeräts 800 variabel einstellbar ist, und überdies auch weitere Stromparameter wie Spannung, Frequenz, Stromstärke etc. anpassbar sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Betriebsgerät eine kabelgebundene oder kabellose Schnittstelle (wie beispielsweise NFC, WiFi, Bluetooth oder Ähnliches) aufweist, worüber die Stromversorgungsparameter eingestellt werden können. Durch eine derartige Programmierbarkeit des Betriebsgeräts 800, kann ein Benutzer individuell und einfach die Rettungszeichenleuchte 1 auf die gegenwärtigen Umstände anpassen.
  • Weiterhin kann auf der Rückseite eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x eine Befestigungselementaufnahme 190 zur Kopplung des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x mit einem Befestigungselement 900 vorgesehen sein. Wobei dies beispielsweise durch Löcher, entsprechende Gewindebohrungen oder dergleichen realisiert sein kann. Hierdurch lässt sich das Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x und damit auch die Rettungszeichenleuchte 1 mittels eines entsprechenden Befestigungselements 900 an beliebige Oberflächen anbringen. Insbesondre ist eine Wandmontage, eine Deckenmontage, eine freihängende Seilmontage oder auch eine Montage an einem Pfosten oder dergleichen denkbar.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils eine beispielhafte Ausführungsform einer modularen Rettungszeichenleuchte 1, wobei in 3 eine Frontansicht und in 4 eine Rückansicht dargestellt ist. Hierbei ist jeweils ein mittiges Rettungszeichenleuchtenmodul 100 zu seinen beiden seitlichen Seiten von jeweils einem weiteren Rettungszeichenleuchtenmodul 100x umgeben, wobei diese mechanisch und elektrisch über entsprechende Koppelelemente 150, 160 miteinander gekoppelt sind.
  • Diese modulare Rettungszeichenleuchte 1 weist im vorliegenden Beispiel drei Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x auf, welche miteinander mechanisch und elektrisch gekoppelt sind. Durch diesen modularen Aufbau umfasst die Rettungszeichenleuchte 1 im vorliegenden Beispiel drei Leuchtmittelmodule 110, drei einzelne plattenförmigen Lichtleitelemente 120 und drei einzelne Zeichenelemente 130 auf, wobei die einzelnen Lichtabgabeflächen 132 der einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x durch die mechanische Kopplung und dem dadurch bedingten nahtlos aneinander liegenden der einzelnen Zeichenelemente 130 eine einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche 135.
  • Auf der den Zeichenelementen 130 abgewandten Rückseite der Rettungszeichenleuchte 1, sind die einzelnen plattenförmigen Lichtleitelemente 120 und die einzelnen Leuchtmittelmodule 110 angeordnet, welche insbesondere beispielhaft in den 2 und 4 im Fokus stehen und auch in der Seitenansicht der 5 gezeigt sind. Die einzelnen Leuchtmittelmodule 110 der Rettungszeichenleuchte 1 weisen hierbei jeweils eigene Leuchtmittel 111, bzw. LEDs auf.
  • Beispielhafte Ausführungen einer mechanischen Kopplung mittels mechanischer Koppelelemente 160, 161, 162 sind in den 7 und 8 dargestellt, wobei in den hierin gezeigten Implementierungen der mechanischer Koppelelemente 160, 161, 162 jeweils durch einen Vorsprung 161, insbesondere einen Zapfen bzw. eine Nase, und/oder eine Hinterschneidung 162, insbesondere eine Nut, gebildet sind. Hierbei sind die mechanischen Koppelelemente 160 derart geformt, dass sie mit ihrem jeweiligen Gegenpart interagieren und ein unbeabsichtigtes Lösen der Kopplung vermieden wird.
  • Wie aus 7 und 8 ersichtlich, können die einzelnen Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x jeweils identisch hinsichtlich der vorhandenen mechanischen Koppelelemente 160 ausgebildet sein (siehe 8) oder auch individuell ausgebildet sein (siehe 7). Während eine identische Ausgestaltung der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x hinsichtlich der mechanischen Koppelelemente 160 die Vorzüge einer besonders kostengünstigen Produktion und einer einfachen flexiblen Anpassung bzw. Erweiterung einer Rettungszeichenleuchte 1, so hat die verschiedene individuelle Gestaltung hinsichtlich der mechanischen Koppelelemente 160 den Vorzug einer besonders ästhetischen Gestaltung. Dies insbesondere deshalb da die am Rand angeordneten Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x einer Rettungszeichenleuchte 1 eben diese mechanischen Koppelelemente 160 an den äußeren Randbereichen der Rettungszeichenleuchte 1, also den äußeren Seitenflächen 121 der Rettungszeichenleuchte nicht aufweisen.
  • In einer bevorzugten aber nicht dargestellten Ausführung weisen die mechanischen Koppelelemente 160 eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x zudem Rastelemente auf, zur zusätzlichen gesicherten Kopplung der einzelnen Module 100, 100x.
  • In den 7 und 8 ist zudem eine Ausführungsform gezeigt, in der die mechanischen Koppelelemente 160, 161, 162 jeweils an zumindest einer stirnseitigen Seitenfläche 121 eines jeweiligen Rettungszeichenleuchtenmoduls 100 angeordnet sind. Im mittleren Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x der 7 und sämtlichen Rettungszeichenleuchtenmodulen 100, 100x der 8 sind die mechanischen Koppelelemente 160, 161, 162 jeweils an gegenüberliegenden stirnseitigen Seitenflächen 121 des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x angeordnet.
  • Ebenfalls ist in der beispielhaften Ausführungsform der 7 und 8 gezeigt, dass die mechanischen Koppelelemente 160, 161, 162 am plattenförmigen Lichtleitelement 120 gebildet sind. Hierdurch bleiben die Zeichenelemente 130 jeweils unberührt, sodass eine besonders homogene Lichtabgabe über die Lichtabgabeflächen 132, bzw. über die durch diese gebildete einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche 135 bewerkstelligt ist, wobei zudem die Rettungszeichenleuchte 1 hierdurch besonders ästhetisch erscheint.
  • Zusammen mit der (vollständigen) mechanischen Kopplung erfolgt zudem auch automatisch eine elektrische Kopplung, wobei bevorzugt erst mit erfolgreicher vollständiger mechanischer Kopplung, beispielsweise durch einklicken oder einschieben zweier Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x zueinander, auch die elektrische Kopplung vollständig ist. Hierdurch wird die Betriebssicherheit des Rettungszeichenmoduls 1 erhöht, da unmittelbar an der elektrischen Funktionalität ersichtlich ist, ob die mechanische Kopplung der einzelnen Module 100, 100x vollständig ist. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die elektrischen Koppelelemente 150, 151, 152 an einem Ende der mechanischen Koppelelemente 160, 161, 162 angeordnet sind. Allgemein können die elektrischen Koppelelemente 150, 151, 152 durch blanke Koppelflächen, Pins und/oder durch (gefederte) Koppelelemente gebildet sein.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x, wobei vorliegend der zumindest eine Stromversorgungskanal 140, 141, 142 auf einer Unterseite des Leuchtmittelmoduls 110 - also der dem Lichtleitelement 120 abgewandten Seite des Leuchtmittelmoduls 110 - angeordnet ist. Hierdurch wird das vom Leuchtmittelmodul 110 abgegebene Licht unmittelbar in das Lichtleitelement 120 eingekoppelt, wohingegen bei einer ebenfalls denkbaren Ausführung in der der zumindest eine Stromversorgungskanal 140, 141, 142 zwischen dem Leuchtmittelmodul 110 und dem Lichtleitelement 120 angeordnet ist, das Licht zuerst diesen zumindest einen Stromversorgungskanal 140, 141, 142 passieren muss. Bevorzugt ist der zumindest einen Stromversorgungskanal 140, 141, 142 lichtdurchlässig, wobei dies insbesondere durch Realisierung des zumindest einen Stromversorgungskanals 140, 141, 142 als transparentes flexible printed circuit, FPC, bewerkstelligt ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Stromversorgungskanal 140, 141, 142 zumindest teilweise Bestandteil des Leuchtmittelmoduls 110 ist. Ebenso ist denkbar, dass der zumindest einen Stromversorgungskanal 140, 141, 142 als printed circuit board, PCB, gestaltet ist.
  • Ebenfalls in der Skizze der 5 dargestellt ist die Ausführung, in der die rückseitig angeordneten Elemente 110, 120 und 140 bündig zur Flachseite des Zeichenelements 130 sind. Weiterhin weist das Lichtleitelement 120 im Wesentlichen eine identische bzw. ähnlich große Flachseite auf, da die Komponenten 110 und 140 verhältnismäßig klein ausfallen.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel der 4 dargestellt ist, kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein mittleres Rettungszeichenleuchtenmodul 100, 100x einer Rettungszeichenleuchte 1 die Befestigungselementaufnahme 190 zur Kopplung des Rettungszeichenleuchtenmoduls 100 mit einem Befestigungselement 900 aufweist. Hierbei ist die mechanische Kopplung zwischen den Rettungszeichenleuchtenmodulen 100, 100x ausreichend, um diese zu tragen, sodass nicht jedes einzelne Modul 100, 100x eine solche Befestigungselementaufnahme 190 benötigt, bzw. nicht jedes einzelne Modul 100, 100x tatsächlich mit einem Befestigungselement 900 gekoppelt sein muss. Ebenso kann das Betriebsgerät 800 lediglich an einem der Module 100, 100x einer Leuchte 1 angebracht sein.
  • Im vorliegenden Beispiel hat die so geformte Rettungszeichenleuchte 1 einen Formfaktor von 1:3, da drei Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x nebeneinander angeordnet sind. Denkbar sind allerdings auch andere Formen wie beispielsweise das übliche Format 1:2 oder auch andere Formate wie 1:4, oder auch 2:1, 3:1, 2:3 etc., je nachdem welche und wie viel Information mittels entsprechender Piktogramme 131 auf der Rettungszeichenleuchte 1 dargestellt werden sollen.
  • Im in 3 gezeigten Beispiel zeigt die Rettungszeichenleuchte 1 drei verschiedene Piktogramme 131 - ein Rollstuhlpiktogramm, den „running man“ und einen Rettungswegrichtungspfeil - welche jeweils auf den einzelnen Lichtabgabeflächen 132 der Zeichenelemente 130 angeordnet sind. Allerdings sind neben diesen Piktogrammen 131 auch andere Symbole denkbar, insbesondere sämtliche aus der ISO 7010 bekannten Sicherheitszeichen, die sich hierbei insbesondere in Rettungszeichen, Rettungswegrichtungszeichen, Brandschutzzeichen, Gebotszeichen, Verbotszeichen und Warnzeichen gliedern, wobei verschiedene Symbole aus verschiedenen Kategorien dieser Sicherheitszeichen auch gemischt auf einer Rettungszeichenleuchte 1 angebracht werden können. Ebenfalls können auch Schriftzüge als Piktogramm 131 vorgesehen sein.
  • Ebenso ist denkbar, dass die mechanischen Koppelelemente 160 nicht durch formschlüssige Wirkung (wie in 7 und 8 dargestellt) sondern alternativ bzw. zusätzlich auch durch kraftschlüssige Wirkung - beispielsweise durch einen entsprechend geeigneten Kleber als Koppelelement 160 - miteinander interagieren.
  • Weiterhin wäre auch denkbar, dass an einer Unterseite eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x - also am jeweiligen Leuchtmittelmodul 110 - ein mechanisches Koppelelement 160 angeordnet ist und/oder dass an einer Oberseite eines Rettungszeichenleuchtenmoduls 100, 100x - also an der oberen Stirnseiten Seitenfläche 121 des jeweiligen Lichtleitelements 120 - ein mechanisches Koppelelement 160 angeordnet ist, sodass eine Rettungszeichenleuchte 1 nicht nur in horizontaler Richtung miteinander gekoppelten Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x aufweist, sondern auch alternativ oder ergänzend in vertikaler Richtung gekoppelte Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x. Relevant ist wiederum lediglich, dass mit der jeweiligen mechanischen Kopplung zweier Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x auch eine elektrische Kopplung durch entsprechende elektrische Koppelelemente 150 vorhanden ist, sodass das jeweils gekoppelte Modul 100, 100x auch mit Strom versorgt bzw. angesteuert werden kann.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, eine zusammengesetzte Rettungszeichenleuchte 1 mittels eines Rahmenelements zu umgeben. Hierdurch würden die Randbereiche, bzw. offenliegenden stirnseitigen Seitenflächen der Rettungszeichenleuchte 1 zusätzlich geschützt werden.
  • Auch ist es denkbar, dass vor den einzelnen Lichtabgabeflächen 132 - bzw. der einzelnen gemeinsamen Lichtabgabefläche 135 der Rettungszeichenleuchte 1 - eine gemeinsame lichtdurchlässige Abdeckplatte vorgesehen ist, sodass die einzelnen Zeichenelemente 130 der Rettungszeichenleuchtenmodule 100, 100x besser geschützt sind.
  • Somit ist sowohl ein Rettungszeichenleuchtenmodul 110, 100x, als auch eine modulare Rettungszeichenleuchte 1, welche durch Kombination mehrerer solcher Rettungszeichenleuchtenmodule 110, 100x zuerst zu einer Gesamtleuchte zusammengesetzt und dann durch ein einzelnes gemeinsames Betriebsgerät 900 miteinander elektrisch versorgt (und ggf. angesteuert) wird, angegeben. Hierdurch sind vielfältige individuelle Gestaltungsmöglichkeiten einer Rettungszeichenleuchte geschaffen, wobei stets die Lesbarkeit der darzustellenden Piktogramme 131 gewährleistet ist.

Claims (10)

  1. Rettungszeichenleuchtenmodul (100) für eine modulare Rettungszeichenleuchte (1) aufweisend: • ein Leuchtmittelmodul (110), welches bevorzugt zumindest ein Leuchtmittel (111), insbesondere einer LED, aufweist; • ein plattenförmiges Lichtleitelement (120) zur gleichmäßigen ein Zeichenelement (130) hinterleuchtenden Lichtabgabe, wobei das Lichtleitelement (120) einen an einer Schmalseite (122) ausgebildeten Lichteinkoppelbereich (125) aufweist, wobei das Leuchtmittelmodul (110) am Lichteinkoppelbereich (125) des Lichtleitelements (120) angeordnet ist; • das Zeichenelement (130), welches plattenförmig ist und zwei gegenüberliegende quadratische Flachseiten aufweist, wobei eine dieser quadratischen Flachseiten eine Lichtabgabefläche (132) ist, auf der ein Piktogramm (131) angeordnet ist, und wobei die der Lichtabgabefläche (132) gegenüberliegende zweite Flachseite mit dem Lichtleitelement (120) kontaktiert ist; • zumindest einen Stromversorgungskanal (140, 141, 142) zur Bereitstellung von elektrischer Energie zumindest am Leuchtmittelmodul (110) des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100); wobei das Rettungszeichenleuchtenmodul (100) zudem mechanische und elektrische Koppelelemente (150, 151, 152, 160, 161, 162) zur mechanischen und elektrischen Kopplung weiterer Rettungszeichenleuchtenmodule (100x) an zumindest einem Randbereich des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) aufweist.
  2. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß Anspruch 1, wobei das Lichtleitelement (120) dazu ausgebildet ist, das von dem Leuchtmittelmodul (110) abgegebene und über den Lichteinkoppelbereich (125) eingestrahlte Licht über die mit der zweiten Flachseite des Zeichenelements (130) kontaktierten Seite des Lichtleitelements (120), welche im Wesentlichen senkrecht zu der Schmalseite (122) angeordnet ist, in Richtung der Lichtabgabefläche (132) des Zeichenelements (130) abzugeben, wobei bevorzugt das Lichtleitelement (120) hierfür Lichtauskoppelstrukturen aufweist, und wobei die Lichtabgabe des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) maßgeblich über die Lichtabgabefläche (132) des Zeichenelements (130) erfolgt, wobei bevorzugt die der Lichtabgabefläche (132) des Zeichenelements (130) gegenüberliegende zweite Flachseite mit dem Leuchtmittelmodul (110) kontaktiert ist.
  3. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Stromversorgungskanal (140, 141, 142) zumindest teilweise Bestandteil des Leuchtmittelmoduls (110) ist, und bevorzugt als flexible printed circuit, FPC, ausgebildet ist.
  4. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der zumindest eine Stromversorgungskanal (140, 141, 142) auf der dem Lichtleitelement (120) gegenüberliegenden Seite des Leuchtmittelmoduls (110) angeordnet ist, und/oder wobei der zumindest eine Stromversorgungskanal (140, 141, 142) zwischen dem Lichtleitelement (120) und dem Leuchtmittelmodul (110) angeordnet ist.
  5. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der zumindest eine Stromversorgungskanal (140, 141, 142) mit den elektrischen Koppelelementen (150, 151, 152) verbunden ist, wobei hierüber gekoppelte weitere Rettungszeichenleuchtenmodule (100x) mit Strom versorgt werden.
  6. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mechanischen Koppelelemente (160, 161, 162) durch zumindest einen Vorsprung (161) und/oder zumindest eine Hinterschneidung (162) gebildet sind, wobei bevorzugt die mechanischen Koppelelemente (160, 161, 162) auch Rastelemente aufweisen, und wobei die mechanischen Koppelemente (160, 161, 162) an zumindest einer stirnseitigen Seitenfläche (121) des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) angeordnet sind, wobei besonders bevorzugt die mechanischen Koppelelemente (160, 161, 162) an gegenüberliegenden stirnseitigen Seitenflächen (121) des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) angeordnet sind, wobei bevorzugt die mechanischen Koppelelemente (160, 161, 162) am plattenförmigen Lichtleitelement (120) gebildet sind.
  7. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Piktogramm (131) ein Sicherheitszeichen ist, und hierbei insbesondere ein Rettungszeichen, ein Rettungswegrichtungszeichen, ein Brandschutzzeichen, ein Gebotszeichen, ein Verbotszeichen und/oder ein Warnzeichen sein kann.
  8. Rettungszeichenleuchtenmodul gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rettungszeichenleuchtenmodul (100) ein Halteelement (180) zur Halterung eines Betriebsgeräts (800) aufweist, wobei bevorzugt das Halteelement (180) an der der Lichtabgabefläche (132) des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und besonders bevorzugt das Halteelement (180) durch ein Gehäuse gebildet ist, und/oder wobei das Rettungszeichenleuchtenmodul (100) zumindest eine Befestigungselementaufnahme (190) zur Kopplung des Rettungszeichenleuchtenmoduls (100) mit einem Befestigungselement (900) aufweist.
  9. Modulare Rettungszeichenleuchte (1) aufweisend • zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8; • ein einziges Betriebsgerät (800), welches zumindest einen Ansteuerungskanal, bevorzugt zwei Ansteuerungskanäle, zur Ansteuerung der Leuchtmittelmodule (110) der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) aufweist; wobei die zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelt sind, wobei mittels der elektrischen Kopplungen der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) die entsprechenden Stromversorgungskanäle (140, 141, 142) der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) miteinander verbunden sind, wobei mittels der mechanischen Kopplung die zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) fest miteinander verbunden sind und die einzelnen Zeichenelemente (130) eine einzelne gemeinsame rechteckige Lichtabgabefläche (135) bilden.
  10. Modulare Rettungszeichenleuchte gemäß Anspruch 9, wobei jeder der vorhandenen Ansteuerungskanäle des Betriebsgeräts (800) mit einem unterschiedlichen Stromversorgungskanal (140, 141, 142) der zumindest zwei Rettungszeichenleuchtenmodule (100, 100x) elektrisch gekoppelt ist, wobei weiter bevorzugt das Betriebsgerät (800) hinsichtlich der Stromversorgungsparameter einstellbar ist.
DE202023100216.1U 2023-01-17 2023-01-17 Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen Active DE202023100216U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100216.1U DE202023100216U1 (de) 2023-01-17 2023-01-17 Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100216.1U DE202023100216U1 (de) 2023-01-17 2023-01-17 Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023100216U1 true DE202023100216U1 (de) 2024-04-19

Family

ID=91026944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023100216.1U Active DE202023100216U1 (de) 2023-01-17 2023-01-17 Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023100216U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10113240A1 (de) 2001-03-19 2002-10-02 Freeflex Gmbh Multifunktionsleuchte
DE102004044181A1 (de) 2004-09-13 2006-03-16 Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg Hausnummernanzeigevorrichtung
US20130088890A1 (en) 2011-10-11 2013-04-11 GE Lighting Solutions, LLC Edge-lit luminaire
DE102020201645A1 (de) 2020-02-11 2021-08-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
CN216957371U (zh) 2021-04-17 2022-07-12 江门劳士国际电气有限公司 一种标志灯面板及消防应急标志灯具

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10113240A1 (de) 2001-03-19 2002-10-02 Freeflex Gmbh Multifunktionsleuchte
DE102004044181A1 (de) 2004-09-13 2006-03-16 Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg Hausnummernanzeigevorrichtung
US20130088890A1 (en) 2011-10-11 2013-04-11 GE Lighting Solutions, LLC Edge-lit luminaire
DE102020201645A1 (de) 2020-02-11 2021-08-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
CN216957371U (zh) 2021-04-17 2022-07-12 江门劳士国际电气有限公司 一种标志灯面板及消防应急标志灯具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1839337B1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE202005020471U1 (de) LED-Lampe
EP1845588A1 (de) Elektro-Installationsgerät sowie zugehörige Zentralabdeckung
DE102013205577A1 (de) Tastenmodul für eine Taste einer Tastatur und Verfahren zum Herstellen eines Tastenmoduls für eine Taste einer Tastatur
DE102007043903A1 (de) Leucht-Vorrichtung
EP1610422A1 (de) Elektrische Steckvorrichtung
EP0971186A2 (de) Innenbeleuchtung für Kühlgerät
EP2184628A2 (de) Leuchte, insbesondere Not-, Rettungs oder Sicherheitsleuchte
DE202015009527U1 (de) Dimmvorrichtung und Treib- und Dimmvorrichtung
DE102012104779A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung und Scheinwerfer
DE2831174A1 (de) Leuchtanzeige-vorrichtung
DE102007006581B4 (de) Innenbeleuchtung für ein Fahrzeug
DE202009001048U1 (de) Leuchte, insbesondere Not- oder Sicherheitsleuchte
DE19835922A1 (de) Optische Anzeigevorrichtung
DE202008014775U1 (de) Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte
DE102010028416A1 (de) LED-Modul mit Linse zum Erzeugen einer nicht rotationssymmetrischen Lichtverteilung
DE202023100216U1 (de) Modulare Rettungszeichenleuchte mit Rettungszeichenleuchtenmodulen
DE10113240A1 (de) Multifunktionsleuchte
EP3426975A1 (de) Leuchte zur gleichmässigen ausleuchtung
DE202005015855U1 (de) Lampe mit einer ebenen Licht emittierenden Quelle
DE102016120256A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit variabler lichtverteilung
DE202018100384U1 (de) Leuchte
AT513893A1 (de) Hinweistafel, insbesondere für eine Notbeleuchtungsanlage
DE102014012686B4 (de) Beleuchtungsanzeigesystem
DE102018218441A1 (de) Flächenleuchtelement und Innenausstattungselement für ein Kraftfahrzeug mit einem Flächenleuchtelement

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification