DE202022103407U1 - Sammelbehälteranordnung - Google Patents

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Abstract

Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter (1), insbesondere einem Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe, der eine Oberseite (8) und eine Einwurföffnung (7) in einer vorderen Seitenwand (4) umfasst, und einem Aufsatz (3), der als Habitat fungiert, auf der Oberseite (8) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist und mit dem Sammelbehälter (1) verbunden ist oder vom Sammelbehälter (1) gehalten wird, wobei der Aufsatz (3) eine Aufnahme (23) für eine Begrünung (11) umfasst und/oder eine Nisthilfe (13) für Insekten und/oder ein Insektenquartier (15) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter, insbesondere einem Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe, und einem Aufsatz, der als Habitat fungiert.
  • Sammelbehälter gibt es für die Sammlung verschiedener Wertstoffe. Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe dienen zur Sammlung aussortierter Textilien und Schuhe. Der Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe weist an seiner Vorderseite eine Einwurföffnung auf, die üblicherweise mit einer schwenkbaren Einwurfklappe versehen ist, um die Altkleider und Altschuhe vor Witterungseinflüssen zu schützen und das Herausnehmen bereits eingeworfener Altkleider und Altschuhe zu verhindern.
  • Es stellt sich die Aufgabe, einen Sammelbehälter mit einer zusätzlichen Funktion zu versehen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Sammelbehälteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Sammelbehälteranordnung ist vorgesehen mit einem Sammelbehälter, insbesondere einem Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe, der eine Oberseite und eine Einwurföffnung in einer vorderen Seitenwand umfasst, und einem Aufsatz, der als Habitat fungiert, auf der Oberseite des Sammelbehälters angeordnet ist und mit dem Sammelbehälter verbunden ist oder vom Sammelbehälter gehalten wird, wobei der Aufsatz eine Aufnahme für eine Begrünung umfasst und/oder eine Nisthilfe für Insekten und/oder ein Insektenquartier umfasst.
  • Bei der Sammelbehälteranordnung ist ein Sammelbehälter durch einen Aufsatz erweitert, der als Habitat dient. Das Habitat ist ein Lebensraumbereich im Aufsatz für Pflanzen und/oder Tiere. Das Habitat ist ein Aufenthaltsbereich einer Tier- oder Pflanzenart oder einer Tier- und/oder Pflanzengemeinschaft innerhalb deren Lebenszyklus. Das Habitat für Tiere, insbesondere Insekten ist ein Aufenthaltsort für Tiere und hat zumindest eine der folgenden Funktionen: Nahrungsbereitstellung, Rastplatz, Nistplatz, Unterschlupf und Überwinterungsmöglichkeit. Ein Habitat mit Pflanzen bildet eine kleine grüne Oase in einer zunehmend versiegelten Umgebung. Die Sammelbehälteranordnung verbindet so den Nachhaltigkeitsaspekt einer Wertstoffsammlung, insbesondere Altkleidersammlung mit einem konkreten Beitrag zum Naturschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt bei Insekten.
  • In einer Ausführung ist das Habitat auf Insekten ausgerichtet, sodass der Aufsatz Insekten einen Rastplatz mit der Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme durch eine Begrünung mit Pflanzen in der Aufnahme bietet. Die Begrünung ist vorteilhafterweise insektenfreundlich, sodass die Pflanzen den Insekten Schutz und Nahrung bieten. Alternativ oder zusätzlich ist eine Nisthilfe für Insekten und/oder ein Insektenquartier zur Überwinterung oder als Unterschlupf vorgesehen. Manche Insekten können auch die Nisthilfe zur Überwinterung nutzen. Die Insekten, auf die das Habitat ausgerichtet ist, können Wildbienen sein. Wildbienen stechen nicht und sind wichtige Bestäuber. Der Aufsatz ist ausgebildet, sodass er auf den Sammelbehälter aufsetzbar und mit ihm mechanisch fest verbindbar ist oder mechanisch fest verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Sammelbehälter so ausgebildet sein, dass er den Aufsatz hält. Dabei sind der Sammelbehälter und der Aufsatz so zusammenfügbar oder zusammengefügt, dass ein Herabgleiten des Aufsatzes zumindest in eine Richtung durch die Formgebung von Sammelbehälter und/oder Aufsatz verhindert wird, beispielsweise durch eine Barriere oder einem Ineinandergreifen von Aufsatz und Sammelbehälteroberseite.
  • Der Sammelbehälter ist nicht auf einen Altkleider- und Altschuhsammelbehälter beschränkt. Der Sammelbehälter kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, wobei verschiedene Ausführungen sich beispielsweise hinsichtlich Größe, Form sowie Gestaltung und Position der Einwurföffnung unterscheiden können. In einer vorteilhaften Ausführung weist der Sammelbehälter eine schwenkbare Klappe an der Einwurföffnung auf. Die Oberseite des Sammelbehälters kann flach, gekrümmt, beispielsweise kuppelförmig, oder abgewinkelt ausgebildet sein. Der Sammelbehälter kann ein konventioneller Sammelbehälter sein, der durch den Aufsatz eine zusätzliche Funktion erhält.
  • Die Begrünung des Sammelbehälters mit Pflanzen hat mehrere Vorteile. Sie bindet Feinstaub, sodass die Begrünung einen Beitrag zur Luftreinigung leistet. Zudem bewirkt die schallschluckende Begrünung eine Lärmminderung. Ein weiterer Effekt der Begrünung ist, dass sie Regenwasser zurückhält, was zu einer Abflussminderung führt. Das anschließend verdunstende Wasser bewirkt eine Abkühlung der Lufttemperatur in der Begrünung und beeinflusst somit das Mikroklima in der Begrünung. Außerdem nimmt die Begrünung Kohlendioxid auf und gibt Wasser und Sauerstoff ab. Ein weiterer Effekt der Begrünung ist, dass sie wärmedämmend wirkt. Neben den oben genannten Vorteilen bieten die Pflanzen der Begrünung den Tieren des Habitats Schutz und vorteilhafterweise auch Nahrung. Bei einer insektenfreundlichen Begrünung umfasst die Begrünung Pflanzen, deren Blüten und Pollen, aber auch Blätter und Stängel Insekten Nahrung bieten können. Vorteilhafterweise gilt dies nicht nur für erwachsene Insekten, sondern auch deren Larven. Manche Insekten sind auf bestimmte Pflanzen angewiesen, sodass die gezielte Bereitstellung solcher Pflanzen die Population dieser Insekten günstig beeinflussen kann und einen gezielten Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten kann. Bei der insektenfreundlichen Begrünung bieten die Pflanzen den Insekten nicht nur Nahrung, sondern auch Rastplatz und Unterschlupf.
  • Die Begrünung wird in die Aufnahme eingesetzt. Die Aufnahme kann beispielsweise als Pflanzbehältnis ausgebildet sein, in der die Pflanzen wachsen, oder als Halterung für ein separates Pflanzgefäß mit einer insektenfreundlichen Begrünung. Die Aufnahme kann beispielsweise als seitlicher Rahmen auf der Oberseite des Sammelbehälters ausgebildet sein, sodass eine oder mehrere Pflanzbehältnisse in den Rahmen gesetzt werden können und durch den Rahmen am seitlichen Heruntergleiten oder Herunterfallen gehindert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zur Begrünung kann eine Nistmöglichkeit für Insekten vorgesehen sein. Nisthilfen für Insekten bieten den Insekten Möglichkeiten für die Eiablage. Nicht staatenbildende Bienen und Wespen benötigen Hohlräume in Steinen, Holz oder Stängeln, in denen sie ihre Eier ablegen können und worin sich die Jungtieren auch als Larve entwickeln können. Zusätzlich oder alternativ können Insektenquartiere vorgesehen sein. Das sind Hohlräume, die einen schützenden Unterschlupf für Insekten bieten und manchen Insekten auch die Überwinterung ermöglichen. Ein Beispiel ist ein Hohlraum mit schlitzförmigen Öffnungen als Schmetterlingsunterschlupf.
  • Durch die zusätzliche Funktion als Habitat bietet die Sammelbehälteranordnung Pflanzen und Tieren in einer urbanen Umgebung und einer immer mehr verarmenden Landschaft zusätzlichen Lebensraum über der Stellfläche der Sammelbehälteranordnung.
  • Die Sammelbehälteranordnung kann einen modularen Aufbau haben, sodass die Sammelbehälteranordnung hinsichtlich der zu sammelnden Wertstoffe und eines für die Stellplatzumgebung passenden Habitats durch eine geeignete Zusammenstellung von Sammelbehälter und Aufsatz optimiert werden kann. Vorteilhafterweise ist der Aufsatz lösbar am Sammelbehälter befestigt und austauschbar, sodass auch bei einem Stellplatzwechsel des Sammelbehälters der Aufsatz durch Austausch an den neuen Stellplatz angepasst werden kann. Bei einer lösbaren Verbindung erfolgt das Trennen der verbundenen Komponenten zerstörungsfrei. Eine Verbindung zwischen dem Sammelbehälter und dem Aufsatz kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig sein. Die Befestigung kann beispielsweise mittels Schraubverbindung oder Schweißverbindung erfolgen; letztere ist jedoch nicht zerstörungsfrei lösbar.
  • Alternativ kann die Verbindung zwischen dem Sammelbehälter und dem Aufbau während der Montage des Aufbaus erfolgen. Bei solch einer Ausführung können Komponenten, die die Einzelteile des Aufbaus zusammenhalten, gleichzeitig zur Verbindung mit dem Sammelbehälter dienen, sodass der Zusammenbau des Aufbaus und dessen Verbindung mit dem Sammelbehälter gleichzeitig erfolgt.
  • In einer Ausführung ist eine erste Befestigungsvorrichtung des Sammelbehälters mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung des Aufsatzes verbunden. Die Befestigungsvorrichtungen können beispielsweise als Außenteil und Innenteil ausgebildet sein, wobei das Innenteil in das Außenteil geschoben wird oder das Außenteil auf das Innenteil geschoben wird. Zur Verbindung können Befestigungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Schrauben.
  • In einer Ausführung ist der Aufsatz auf den Sammelbehälter aufschiebbar. Dies kann beispielsweise durch einen nach unten ragenden Rand am Aufsatz erreicht werden, der über die Oberseite des Sammelbehälters geschoben wird und so den oberen Bereich der Seitenwände des Sammelbehälters umschließt. Alternativerweise kann der Aufsatz in den Sammelbehälter einschiebbar sein, wenn der Sammelbehälter beispielsweise einen aufragenden Rand aufweist, in den der untere Bereich des Aufsatzes eingeschoben wird. Solch ein aufgeschobener oder eingeschobener Aufsatz wird durch den Sammelbehälter gehalten und verhindert seitliches Herabgleiten des Aufsatzes. Der Rand muss nicht durchgängig ausgebildet sein. Herabgleiten lässt sich beispielsweise bereits durch nach unten oder oben ragende Eckbereiche des Aufsatzes beziehungsweise der Oberseite des Sammelbehälters mit L-förmigem Querschnitt verhindern.
  • In einer Ausführung korrespondiert eine Grundfläche des Aufsatzes mit der Fläche der Oberseite, sodass sie gleiche Größe und Form haben und die Belastung durch den Aufsatz auf die gesamte Oberfläche verteilbar ist. Zusätzlich geht solch eine Ausführung mit einer ästhetisch ansprechenden Gestaltung einher. Bei einem aufgeschobenem oder eingeschobenem Aufsatz ist dessen Grundfläche größer beziehungsweise kleiner als die Fläche der Oberseite.
  • In einer Ausführung ist die Nisthilfe und/oder das Insektenquartier modular und austauschbar ausgebildet, sodass die Nisthilfe oder das Insektenquartier in einfacher Weise an den Standort der Sammelbehälteranordnung angepasst werden können. Auch eine saisonale Anpassung durch den Wechsel von Nisthilfen und als Winterquartieren ausgebildeten Insektenquartieren ist möglich.
  • In einer Ausführung ist die Nisthilfe oder das Insektenquartier in Seitenwänden des Aufsatzes angeordnet, was den Anflug für die Insekten erleichtert und die Platzausnutzung, insbesondere in Kombination mit einer oberseitig vorgesehenen Begrünung, verbessert.
  • In einer Ausführung ist zwischen der Aufnahme für die Begrünung und der Oberseite des Sammelbehälters die Nisthilfe und/oder das Insektenquartier angeordnet. Bei dieser Ausführung ist die insektenfreundliche Begrünung über der Nisthilfe oder dem Insektenquartier angeordnet, was mit einem modularen Aufbau einhergehen kann, sodass ein separates Nisthilfe-Modul oder eine Insektenquartier-Modul mit einer geeigneten Wanne als Aufnahme für die Begrünung kombiniert werden kann.
  • In einer Ausführung umfasst der Aufsatz einen Rahmen mit umlaufenden Seitenwänden und Beinen, wobei die Beine so am Sammelbehälter befestigt sind, dass der Rahmen vom Sammelbehälter beabstandet ist. Der Rahmen kann einen Boden aufweisen, sodass er als Pflanzbehältnis ausgebildet ist. Im entstehenden Hohlraum zwischen Rahmen und Oberseite des Sammelbehälters können weitere Komponenten positioniert werden. Dabei kann es sich um Nisthilfen oder Insektenquartiere aber auch gänzlich andere Vorrichtungen, beispielsweise zur Luftqualitätsmessung, handeln.
  • In einer Ausführung sind eine, insbesondere weitere Begrünung und/oder eine, insbesondere Nisthilfe und/oder ein, insbesondere weiteres Insektenquartier an einer Seitenwand des Sammelbehälters angeordnet, sodass die Größe des Insektenhabitats erweitert wird. Gerade die Rückseite des Sammelbehälters bietet einen ruhigen, von der Einwurföffnung abgewandten großflächigen Bereich für solch eine zusätzliche Nutzung.
  • In einer Ausführung umfasst der Aufsatz ein Fotovoltaikmodul, das elektrische Komponenten, beispielsweise solche für die Fernüberwachung der Begrünung oder für die Luftqualitätsmessung, versorgen kann.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung,
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung,
    • 3 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung,
    • 4 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung,
    • 5 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung, und
    • 6 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleichwirkende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 und einem Aufsatz 3, der als Habitat, insbesondere Insektenhabitat, fungiert.
  • Der Sammelbehälter 1 ist ein Altkleider- und Altschuhsammelbehälter zum Sammeln aussortierter Textilien und Schuhe, die trotz der Begriffe „Altkleider“ und „Altschuhe“ auch ungetragen sein können. Der Sammelbehälter 1 hat eine quaderförmige Grundform mit einer ebenen, horizontal verlaufenden Oberseite 8, einer Unterseite und vier Seitenwänden 4. In einer vorderen Seitenwand 4 ist eine mit einer Einwurfklappe 5 versehene Einwurföffnung 7 und eine Entnahmeklappe 9, durch die die gesammelten Altkleider entnommen werden können. Die Einwurfklappe 5 hat einen Griff 6. Die Einwurföffnung 7 ist üblicherweise ungefähr in Brusthöhe einer erwachsenen Person angeordnet. Die Entnahmeklappe 9 ist unterhalb der Einwurföffnung 7 angeordnet.
  • Der Aufsatz 3 ist auf der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 angeordnet und mit dem Sammelbehälter 1 verbunden.
  • Der Aufsatz 3 dient als Insektenhabitat, das Insekten einen Rastplatz mit der Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme durch eine insektenfreundliche Begrünung 11 und eine Nistmöglichkeit bietet. Die insektenfreundliche Begrünung 11 umfasst Pflanzen, deren Blüten und Pollen, aber auch Blätter und Stängel Insekten Nahrung bieten. Vorteilhafterweise gilt dies nicht nur für erwachsene Insekten, sondern auch deren Larven. Nisthilfen 13 für Insekten bieten den Insekten Möglichkeiten für die Eiablage.
  • Der rahmenförmige Aufsatz 3 hat eine Grundform, deren Größe mit der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 korrespondiert, sodass die Seitenwände 17 des Aufsatzes 3 an den Seitenwänden 4 des Sammelbehälters 1 ausgerichtet sind. Die Seitenwände 17 formen einen Rahmen, der oben offen ist. Eine Querstange 19 verläuft im Inneren des Aufsatzes 3 zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 17 und dient der Stabilisierung. Die vordere Seitenwand 17 ist als Nisthilfe 13 für Insekten ausgebildet, indem in der hölzernen Seitenwand Sacklöcher 21 angeordnet sind, in denen Insekten ihre Eier ablegen können. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können alle Seitenwände 17 Nisthilfen 13 aufweisen.
  • Die Seitenwände 17 des Aufsatzes 3 definieren eine Aufnahme 23 im Aufsatz 3, in dem zumindest ein Pflanzbehältnis mit insektenfreundlichen Pflanzen eingesetzt werden kann. Bei solch einem rahmenförmigen Aufsatz 3 ist ein Boden nicht erforderlich. Es kann auch auf die Begrünung verzichtet werden, sodass sich der Aufsatz 3, wie in 1 dargestellt, auf die Bereitstellung der Nisthilfe 13 für Insekten beschränkt. Alternativ kann das Innere des Aufsatzes 3 als Pflanzbehältnis für eine insektenfreundliche Begrünung ausgebildet sein, das bepflanzt ist.
  • Der Sammelbehälter 1 und der Aufsatz 3 sind durch vertikale, an den Kanten verlaufende Schienen 25 miteinander verbunden, die zugleicht dazu dienen, die Seitenwände 17 des Aufsatzes 3 miteinander zu verbinden. Die Schienen 25 sind sowohl mit dem Sammelbehälter 1 als auch mit dem Aufsatz 3 verbunden. Dies kann beispielsweise durch Schraubverbindungen oder Schweißverbindungen erfolgen.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 und einem Aufsatz 3, der als Habitat, insbesondere Insektenhabitat, fungiert. Die Beschreibung konzentriert sich auf Unterschiede zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
  • Der Sammelbehälter 1 hat eine quaderförmiger Grundform. In diesem Ausführungsbeispiel verschließt eine nach vorn aufschwenkbare Einwurfklappe 5 mit Griff die Einwurföffnung 7. Die Altkleider werden in die nach vorn ausgeschwenkte Einwurfklappe 5 gelegt. Mit dem Schließen der Einwurfklappe 5 werden die Altkleider ins Sammelbehälterinnere transportiert. Die Einwurfklappe 5 ist auf Bauchhöhe positioniert, was insbesondere kleineren Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Einwurf der Altkleider und Altschuhe sowie das Schließen der Einwurfklappe 5 erleichtert. Zusätzlich erfolgt die Bewegung der Einwurfklappe 5 gasdruckunterstützt, sodass sich der Kraftaufwand für die Bewegung der Einwurfklappe 5 reduziert und damit der Einwurf erleichtert wird.
  • Der Aufsatz 3 umfasst rechteckig angeordnete Seitenwände 17, die einen wannenförmigen Bereich umgeben, in dem die insektenfreundliche Begrünung 11 angeordnet ist. Die Grundfläche des Aufsatzes 3 ist größer als die Fläche der Oberseite. Der Aufsatz 3 ist auf den Sammelbehälter 1 aufgesetzt, sodass ein Randbereich 27 über die Oberseite 8 ragt und die oberen Seitenwandbereiche des Sammelbehälters 1 umgibt. Dies bildet eine formschlüssige Verbindung, die ein seitliches Abgleiten des Aufsatzes 3 verhindert. Der Aufsatz 3 ist durch eine zusätzliche Verbindung, beispielsweise Schweißpunkte, am Sammelbehälter 1 fixiert.
  • Eine quaderförmige Nisthilfe 13 mit Sacklöchern 21 und leeren Pflanzenstängeln 29, beispielsweise Bambusrohrabschnitte, ragt über die wannenförmige Aufnahme 23 für die Begrünung 11 auf. Die quaderförmige Nisthilfe 13 ist mit einer Stange 31 versehen, die mit dem Aufsatz 3 verbunden sein kann oder zwischen die Pflanzen gesteckt sein kann. Durch die Anordnung der Nisthilfe 13 in der Begrünung 11 werden die Insekten zur Nisthilfe 13 gelockt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 und einem Aufsatz 3, der als Habitat, insbesondere Insektenhabitat, fungiert. Die Beschreibung konzentriert sich auf Unterschiede zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Die Unterschiede betreffen den Aufsatz 3 und seine Verbindung mit dem Sammelbehälter 1.
  • Der Aufsatz 3 ist auf der Oberseite des Sammelbehälters 1 angeordnet und am Sammelbehälter 1 durch Leisten 25 an den Kanten befestigt. Die Leisten 25 mit L-förmigem Querschnitt sind sowohl mit dem Sammelbehälter 1 als auch dem Aufsatz 3 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Aufsatz 3 ein oben offenes Pflanzbehältnis 41, in dem Pflanzen wachsen, als Aufnahme 23 für die insektenfreundliche Begrünung 11.
  • Auf dem Aufsatz 3 ist ein Fotovoltaikmodul 33 angeordnet, das aus der Begrünung 11 ragt. Das Fotovoltaikmodul 33 kann zur elektrischen Versorgung des Aufbaus 3 und/oder des Sammelbehälters 1 ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Fern-Überwachungseinrichtung für die Begrünung 11 durch das Fotovoltaikmodul 33 gespeist werden. Die Fern-Überwachungseinrichtung kann begrünungsrelevante Parameter, beispielsweise Feuchtigkeit, überwachen und gegebenenfalls ein entsprechendes Signal generieren, sodass bei Trockenheit eine externe Bewässerung eingeleitet werden kann.
  • Zwischen dem Pflanzbehältnis 41 und der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 ist eine Platte 35 angeordnet, in deren Außenseiten als Nisthilfe 13 Sacklöcher 21 für die Eiablage der Insekten angeordnet sind. Die Sacklöcher 21 können unterschiedliche Größen haben. Im vorderen Bereich ist als Insektenquartier 15 ein Schmetterlingsunterschlupf vorgesehen, der einen Hohlraum mit schlitzförmigen Öffnungen 37 umfasst. Durch die Öffnungen 37 können die Schmetterlinge in den Hohlraum gelangen und dort ruhen.
  • Eine weitere Nisthilfe 13 für Insekten ist an einer der Seitenwände 4 des Sammelbehälters 1 angebracht. Die Nisthilfe 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel als hölzerne Platte mit Sacklöchern 21 ausgebildet.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 und einem Aufsatz 3, der als Habitat fungiert. Die Beschreibung konzentriert sich auf Unterschiede zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
  • Der Aufsatz 3 umfasst einen Rahmen mit umlaufenden, rechteckig angeordneten Seitenwänden 17 und einem Boden 39, die ein oben offenes Pflanzbehältnis 41 als Aufnahme 23 ausbilden. Beine 43 erstrecken sich an den Kantenbereichen des Rahmens nach unten. Der Aufsatz 3 ist auf der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 angeordnet, sodass die Beine 43 auf die Oberseite 8 ragen und in Hülsen 45 auf der Oberseite 8 eingreifen. Die Hülsen 45 sind in den Eckbereichen der Oberseite 8 angeordnet und geben die Position des Aufsatzes 3 vor und halten formschlüssig dessen Beine 43. Die formschlüssige Verbindung wird vorteilhafterweise durch eine Verschraubung oder eine andere Verbindungstechnik gesichert. Durch die Beine 43 ist der Rahmen vom Sammelbehälter 1 beabstandet und zwischen dem Boden 39 des Pflanzbehältnis 41 und der Oberseite 8 ist ein Freiraum 47, in dem weitere Komponenten angeordnet werden können, beispielsweise Vorrichtungen zur Wetterbeobachtung oder Luftschadstoffmessung. Auch Nisthilfen 13 für Insekten, die im Aufsatz 3 bisher nicht vorgesehen sind, können im Freiraum 47 platziert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine weitere Begrünung 11 an der Seitenwand 4 des Sammelbehälters 1 vorgesehen, deren Pflanzen in einer senkrechten Platte angeordnet sind.
  • 5 zeigt in einer Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 für Altkleider und Altschuhe sowie einem Aufsatz 3, der als Habitat, insbesondere für Insekten, dient.
  • Der Aufsatz 3 ist auf der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 angeordnet und am Sammelbehälter 1 durch Leisten 25 an den Kanten befestigt, sodass der Aufsatz 3 fest mit dem Sammelbehälter 1 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Aufsatz 3 eine oben offene Aufnahme 23 für eine Begrünung 11.
  • An einer vorderen Seitenwand 17 des Aufsatzes 3 ist eine Nisthilfe 13 für Insekten angeordnet. Die Nisthilfe 13 ist als Brett mit Löchern ausgebildet, in denen beispielsweise Wildbienen ihre Eier ablegen können.
  • Beispielhafte Abmessungen für die Sammelbehälteranordnung sind eine Höhe H von 223 cm, eine Breite B von 117 cm und eine Tiefe von 125 cm. Die mit der Einwurfklappe 5 versehene Einwurföffnung 7 hat eine Höhe H2 von 40 cm. Der Bereich unterhalb der Einwurföffnung 7 mit der Entnahmeklappe 9 hat eine Höhe H1 von 130 cm. Der Bereich oberhalb der Einwurföffnung 7 (ohne Aufsatz 3) hat eine Höhe H3 von 28 cm. Die Breite B des Aufsatzes 3 ist ebenfalls 117 cm. Die Höhe H4 des Aufsatzes 3 ist 25 cm. Die Breite B1 der Aufnahme 23 im Aufsatz 3 beträgt 110 cm. Die Breite B5 und Höhe H5 der Nisthilfe 13 ist beispielhaft 69 cm x 9 cm. Die oben genannten Abmessungen sind beispielhafte, aber typische Größen. Nichtsdestotrotz können sich die Abmessungen anderer Ausführungsbeispiele deutlich davon unterscheiden.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter 1 und einem Aufsatz 3, der als Habitat, insbesondere Insektenhabitat, dient.
  • Der Sammelbehälter 1 ist wie in den vorgegangenen Ausführungsbeispielen ebenfalls ein Altkleider- und Altschuhsammelbehälter, der jedoch eine vorderseitig und rückseitig abgewinkelte Oberseite 8 aufweist. Die Einwurföffnung 7 mit der Einwurfklappe 5 ist im Vergleich zum zuvor beschriebenen Sammelbehälter 1 höher positioniert und wird rein manuell betätig, das heißt ohne Gasdruckunterstützung.
  • Der Aufsatz 3 ist auf der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 angeordnet. Die Seitenwände 17 des Aufsatzes 3 sind an denen des Sammelbehälters 1 ausgerichtet. Die Unterseite des Aufsatzes 3 ist nicht eben, sondern korrespondiert mit der Form der Oberseite 8, sodass der Aufsatz 3 formschlüssig auf der Oberseite 8 des Sammelbehälters 1 aufliegt, was ein Abgleiten nach vorne oder hinten verhindert. Zusätzlich sind vorteilhafterweise Verbindungsmittel 49 zur Befestigung vorgesehen, beispielsweise eine Schraub- oder Schweißverbindung. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung mittels einer verschraubten Platte als Verbindungsmittel 49.
  • Der Aufsatz 3 umfasst ein oberseitig offenes Pflanzbehältnis 41 als Aufnahme 23, in dem eine insektenfreundliche Begrünung 11 mit verschiedenen Pflanzen vorgesehen ist. An der Vorderseite des Aufsatzes 3 sind drei Bereiche mit Nisthilfen 13 für Insekten vorgesehen. Die Nisthilfen 13 können modular ausgebildet sein, sodass sie in Aussparungen in der Vorderseite des Aufsatzes 3 eingesetzt werden können. Auf diese Weise können geeignete Nisthilfen 13 abhängig vom Standort der Sammelbehälteranordnung ausgewählt und eingesetzt werden. Auch ein Austausch ist möglich. Die Module können sich beispielsweise hinsichtlich Material und Gestaltung unterscheiden. Statt Nisthilfe-Module können auch Insektenquartier-Module, beispielsweise ein Schmetterlingsquartier, eingesetzt werden.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sammelbehälter
    3
    Aufsatz
    4
    Seitenwand
    5
    Einwurfklappe
    6
    Griff
    7
    Einwurföffnung
    8
    Oberseite
    9
    Entnahmeklappe
    11
    Begrünung
    13
    Nisthilfe
    15
    Insektenquartier
    17
    Seitenwand
    19
    Querstange
    21
    Sackloch
    23
    Aufnahme
    25
    Schiene
    27
    Randbereich
    29
    Stängel
    31
    Stange
    33
    Fotovoltaikmodul
    35
    Platte
    37
    Öffnung
    39
    Boden
    41
    Pflanzbehältnis
    43
    Bein
    45
    Hülse
    47
    Freiraum
    49
    Verbindungsmittel

Claims (14)

  1. Sammelbehälteranordnung mit einem Sammelbehälter (1), insbesondere einem Sammelbehälter für Altkleider und Altschuhe, der eine Oberseite (8) und eine Einwurföffnung (7) in einer vorderen Seitenwand (4) umfasst, und einem Aufsatz (3), der als Habitat fungiert, auf der Oberseite (8) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist und mit dem Sammelbehälter (1) verbunden ist oder vom Sammelbehälter (1) gehalten wird, wobei der Aufsatz (3) eine Aufnahme (23) für eine Begrünung (11) umfasst und/oder eine Nisthilfe (13) für Insekten und/oder ein Insektenquartier (15) umfasst.
  2. Sammelbehälteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Aufsatz (3) lösbar am Sammelbehälter (1) befestigt ist und austauschbar ist.
  3. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine erste Befestigungsvorrichtung des Sammelbehälter (1) mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung des Aufsatzes (3) verbunden ist.
  4. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Aufsatz (3) auf den Sammelbehälter (1) aufschiebbar oder in den Sammelbehälter (1) einschiebbar ist.
  5. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Grundfläche des Aufsatzes (3) mit einer Fläche der Oberseite (8) korrespondiert.
  6. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Nisthilfe (13) für Insekten und/oder das Insektenquartier (15) modular und austauschbar ausgebildet ist.
  7. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Nisthilfe (13) für Insekten und/oder das Insektenquartier (15) in einer Seitenwand (17) des Aufsatzes (3) angeordnet ist.
  8. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahme (23) zumindest teilweise als Pflanzbehältnis (41) ausgebildet ist.
  9. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahme (23) als Halterung für ein Pflanzbehältnis ausgebildet ist.
  10. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zwischen der Aufnahme (23) und der Oberseite (8) des Sammelbehälters (1) die Nisthilfe (13) für Insekten und/oder das Insektenquartier (15) angeordnet ist.
  11. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Aufsatz (3) einen Rahmen mit umlaufenden Seitenwänden (17) und Beine (43) umfasst und der Rahmen vom Sammelbehälter (1) beabstandet ist.
  12. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Begrünung (11) und/oder eine Nisthilfe (13) für Insekten und/oder ein Insektenquartier (15) an einer Seitenwand (4) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
  13. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Aufsatz (3) ein Fotovoltaikmodul (33) umfasst.
  14. Sammelbehälteranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Sammelbehälter (1) eine schwenkbare Einwurfklappe (5) an der Einwurföffnung (7) aufweist und eine flache oder eine gekrümmte oder eine abgewinkelte Oberseite (8) hat.
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