DE202022101639U1 - Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte, insbesondere für den häuslichen Bereich, mit einem Heizeinsatz (2), der mit einem Rauchgasabzugsrohr (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) eine Trägerverkleidung (5) mit einem Aufnahmeraum (6) aufweist, in den der Heizeinsatz (2) eingesetzt ist, wobei der Aufnahmeraum (6) nach oben von einer Kragplatte (7) der Trägerverkleidung (5) begrenzt ist, auf die ein Schornstein (15) aufsetzbar ist, wobei das Rauchgasabzugsrohr (4) innerhalb der Trägerverkleidung (5) angeordnet ist und in Richtung des Schornsteins (15) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte, mit einem Heizeinsatz, der mit einem Rauchgasabzugsrohr verbunden ist.
  • Aus der EP 1 437 550 A1 ist eine Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte für den häuslichen Bereich bekannt, die eine Feuerstätte, ein Abzugsrohr für einen Rauchabzug und einen Schornstein umfasst, welcher strömungstechnisch mit dem Abzugsrohr verbunden ist und bei Betrieb der Feuerstätte den Rauch abführt.
  • Die Feuerstätte gemäß der EP 1 437 550 A1 ist in den Schornstein integriert. Der Schornstein weist eine oberhalb eines Hohlraums, in den die Feuerstätte eingebracht ist, angeordnete Zwischenwand auf, die den Hohlraum mit der Feuerstätte von einem oberen Abschnitt des Schornsteins trennt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte mit einfachen konstruktiven Maßnahmen vielseitig verwendbar auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht den Betrieb einer Feuerstätte, vorzugsweise für den häuslichen Bereich, und weist einem Heizeinsatz, insbesondere einen Ofen auf, an den ein Rauchgasabzugsrohr angeschlossen ist. Die Einrichtung umfasst desweiteren eine Trägerverkleidung, in die ein Aufnahmeraum eingebracht ist, in welchen der Heizeinsatz eingesetzt ist. Der Aufnahmeraum in der Trägerverkleidung ist nach oben von einer vorzugsweise horizontalen Kragplatte der Trägerverkleidung begrenzt, wobei auf die Kragplatte ein Schornstein aufsetzbar ist. Das Rauchgasabzugsrohr ist innerhalb der Trägerverkleidung angeordnet und in Richtung des Schornsteins geführt.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Einrichtung mit Trägerverkleidung, Heizeinsatz und Rauchgasabzugsrohr eine variabel einsetzbare Baueinheit bildet, die ohne oder mit nur geringfügiger Anpassung in unterschiedliche bauliche Einsatzorte integriert werden kann. Die Trägerverkleidung der Einrichtung ist stabil ausgeführt und in der Lage, die Kräfte aufzunehmen, die von dem hohen Eigengewicht des Heizeinsatzes und des Schornsteins herrühren. Der Schornstein ist nicht Bestandteil der Einrichtung, er kann aber mit nur geringem Aufwand mit der Einrichtung verbunden werden, so dass die Rauchgase über das Rauchgasabzugsrohr in den Schornstein geleitet werden.
  • Die Kragplatte der Trägerverkleidung hat zum einen die Funktion, den Aufnahmeraum für den Heizeinsatz nach oben abzugrenzen, so dass eine durch die Kragplatte definierte Höhe des Aufnahmeraums gegeben ist. Zum andern kommt der Kragplatte die Funktion zu, in Einbauposition den Schornstein aufzunehmen und das Gewicht des Schornsteins zu tragen. Die Kragplatte separiert den Aufnahmeraum von der Position des Schornsteins, wodurch gewährleistet ist, dass der Schornstein nur bis zur Kragplatte reicht und nicht in den Aufnahmeraum hineinragt.
  • Das Rauchgasabzugsrohr verbindet den Heizeinsatz mit dem Schornstein und ist entweder an der Kragplatte vorbei oder durch eine Ausnehmung in der Kragplatte hindurchgeführt. In einer vorteilhaften Ausführung deckt die Kragplatte den Aufnahmeraum nur teilweise ab, wobei zwischen einer Randseite der Kragplatte und der Innenwand der Trägerverkleidung ein Durchlass für Rohre oder Kanäle gebildet ist, durch den auch das Rauchgasabzugsrohr geführt sein kann. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass in die Kragplatte keine die Stabilität beeinträchtigende Ausnehmung oder nur eine Ausnehmung mit kleinem Durchmesser eingebracht sein muss. Zugleich kann der seitliche Durchlass zwischen dem Kragplattenrand und der Innenwand der Trägerverkleidung groß genug für das Rauchgasabzugsrohr und gegebenenfalls für weitere Rohre oder Kanäle dimensioniert werden. Die Rohre oder Kanäle befinden sich vollständig oder weitgehend innerhalb der Trägerverkleidung.
  • Im Falle einer Ausnehmung in der Kragplatte kann über eine erhöhte Dimensionierung der Kragplatte die erforderliche Stabilität gewährleistet werden, um insbesondere sicherzustellen, dass das Schornsteingewicht schadlos getragen werden kann. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein, dass in die Kragplatte eine Öffnung oder Ausnehmung für einen Zuluftkanal eingebracht ist, über den dem Heizeinsatz Luft zuführbar ist. Die Öffnung in der Kragplatte kann zusätzlich zu dem Durchlass zwischen der Randseite der Kragplatte und der Innenwand der Trägerverkleidung vorhanden sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Trägerverkleidung nach oben offen ausgebildet, so dass der Schornstein von oben in die Trägerverkleidung eingeführt und auf die Kragplatte der Trägerverkleidung aufgesetzt werden kann. Die Kragplatte liegt unterhalb der obenliegenden Öffnung in der Trägerverkleidung.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist die Trägerverkleidung eine separate Rückwand auf, die an der Rückseite der Trägerverkleidung befestigbar ist. Die Rückwand ist Teil der Trägerverkleidung und kann mit einem Grundgerüst der Trägerverkleidung, in das der Aufnahmeraum für den Heizeinsatz eingebracht ist, verbunden werden. Bei abgenommener Rückwand ist der Aufnahmeraum zur Rückseite offen, so dass der Heizeinsatz über die Rückseite in die Trägerverkleidung eingeführt werden kann. Die Rückwand kann aus dem gleichen Material wie das Grundgerüst der Trägerverkleidung oder einem anderen, nicht brennbaren Material wie beispielsweise aus einer Brandschutzplatte, insbesondere einer Kalziumsilikatplatte, und einer Isolierung bestehen.
  • Das Grundgerüst der Trägerverkleidung besteht aus einem stabilen, vorzugsweise selbsttragenden Material wie beispielsweise Beton, insbesondere einem Leichtbeton. Die hohen Kräfte, die auf die Trägerverkleidung wirken, können vom Material der Trägerverkleidung problemlos aufgenommen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Kombination der vorbeschriebenen Einrichtung mit einem Schornstein, der auf die Kragplatte der Trägerverkleidung aufgesetzt ist. Ein Teil des Schornsteins befindet sich innerhalb der Trägerverkleidung und kann mit einem weiteren Teil des Schornsteins verbunden werden, der sich außerhalb der Trägerverkleidung befindet.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte, mit einem Heizeinsatz, der mit einem Rauchgasabzugsrohr und einem Zuluftkanal verbunden und in einen Aufnahmeraum in einer Trägerverkleidung eingesetzt ist, und mit einem Schornstein, der auf eine Kragplatte der Trägerverkleidung aufgesetzt ist,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Trägerverkleidung,
    • 3 einen Schnitt quer durch die Trägerverkleidung,
    • 4 zur Veranschaulichung die Einrichtung mit Heizeinsatz, Rauchgasabzugsrohr und Zuluftkanal, jedoch ohne Trägerverkleidung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einrichtung 1 zum Betrieb einer Feuerstätte. Bei der Einrichtung 1 handelt es sich um ein Ofenschornsteinsystem für den häuslichen Bereich, das insbesondere in den Wohnbereich integriert und an einen Schornstein im Haus angeschlossen werden kann.
  • Die Einrichtung 1 weist einen Heizeinsatz 2 in Form eines Ofens 2 auf, an den ein Zuluftkanal 3, über den die Frischluftzufuhr erfolgt, und ein Rauchgasabzugsrohr 4, über das Abgas abgeleitet wird, angeschlossen ist. Der Heizeinsatz 2 befindet sich in einem in 2 gezeigten Aufnahmeraum 6 innerhalb einer Trägerverkleidung 5, die auch den Zuluftkanal 3 und das Rauchgasabzugsrohr 4 aufnimmt. Die Trägerverkleidung 5 ist stabil ausgeführt und zur Aufnahme hoher Kräfte ausgelegt und besteht beispielsweise aus Leichtbeton.
  • In die Trägerverkleidung 5 ist eine horizontale Kragplatte 7 integriert, die sich innerhalb der Trägerverkleidung 5 befindet und den Aufnahmeraum 6 nach oben begrenzt. Die Kragplatte 7 ist einteilig mit den Wänden der Trägerverkleidung 5 ausgebildet. Alternativ ist es auch möglich, dass die Kragplatte 7 ein separates Bauteil bildet, das fest mit den Wänden der Trägerverkleidung 5 verbunden ist.
  • Die Kragplatte 7 deckt den Aufnahmeraum 6 nach oben nur teilweise ab. Zwischen einer Randseite 7a der Kragplatte 7 und der Innenwand 5a der Trägerverkleidung 5 liegt ein Durchlass 8, der für Rohre oder Kanäle genutzt werden kann. Im Ausführungsbeispiel wird der Durchlass 8 zum Hindurchführen des Rauchgasabzugsrohrs 4 genutzt. In die Kragplatte 7 ist eine kreisrunde Öffnung 14 eingebracht, durch die der Zuluftkanal 3 geführt ist.
  • Die Trägerverkleidung 5 weist im Querschnitt U-Form auf, wobei in die Vorderwand eine untere Öffnung 9 und eine darüberliegende, kleiner ausgeführte Öffnung 10 eingebracht sind. Die untere, größere Öffnung 9 nimmt eine Ofentür 11 auf, über die der Ofen 2 zugänglich ist. Die darüber liegende, kleinere Öffnung 10 nimmt eine Wartungstür 12 auf, über die das Rauchgasabzugsrohr 4 zugänglich ist.
  • Die Trägerverkleidung 5 umfasst ein Grundgerüst, in das der Aufnahmeraum 6 integriert ist, und eine separat ausgebildete Rückwand 13. Die Rückseite der Trägerverkleidung 5 ist offen ausgebildet und über die Rückwand 13 zu verschließen, die aus dem gleichen Material wie die Trägerverkleidung 5 oder einem anderen, nicht brennbaren Material wie beispielsweise einer Brandschutzplatte, insbesondere einer Kalziumsilikatplatte, und einer Isolierung besteht. Die Rückwand 13 kann mit dem Grundgerüst der Trägerverkleidung 5 verbunden werden. Über die offene Rückseite können der Ofen 2 sowie der Zuluftkanal 3 und das Rauchgasabzugsrohr 4 in die Trägerverkleidung 5 eingesetzt werden.
  • Die Kragplatte 7 trägt einen Schornstein 15, der auf die Oberseite der Kragplatte 7 aufgesetzt ist. Der in 1 dargestellte Abschnitt des Schornsteins 15 befindet sich innerhalb der Trägerverkleidung 5 und kann mit einem weiteren Schornsteinabschnitt verbunden werden, der außerhalb der Trägerverkleidung 5 verläuft. Durch den Abschnitt des Schornsteins 15 innerhalb der Trägerverkleidung 5 ist das Rauchgasabzugsrohr 4 geführt, das von der Oberseite des Ofens 2 kommend mit einem gekrümmten Abschnitt durch den Durchlass 8 zwischen der Randseite 7a der Kragplatte 7 und der Innenwand 5a der Trägerverkleidung verläuft und in einen weiteren Rohrabschnitt mündet, der durch den Schornstein 15 verläuft.
  • Der Zuluftkanal 3, der vom Ofen 2 kommend durch die Öffnung 14 in der Kragplatte 7 geführt ist, mündet in einen Kanal 16, der in den Schornstein 15 eingebracht ist und vertikal durch den Schornstein 15 verläuft. Die Frischluft nimmt somit den Weg durch den Kanal 16 im Schornstein 15 und anschließend durch den angeschlossenen Zuluftkanal 3, der im Bereich des Bodens an den Ofen 2 angeschlossen ist.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, verläuft der Zuluftkanal 3 parallel zur Seitenwand des Ofens 2. An der Oberseite des Ofens 2 ist der Zuluftkanal 3 mit einem gekrümmten Abschnitt versehen und verläuft unmittelbar über der Oberseite des Ofens 2. Mit diesem Abschnitt ist der Zuluftkanal 3 durch die Öffnung 14 in der Kragplatte 7 geführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1437550 A1 [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte, insbesondere für den häuslichen Bereich, mit einem Heizeinsatz (2), der mit einem Rauchgasabzugsrohr (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) eine Trägerverkleidung (5) mit einem Aufnahmeraum (6) aufweist, in den der Heizeinsatz (2) eingesetzt ist, wobei der Aufnahmeraum (6) nach oben von einer Kragplatte (7) der Trägerverkleidung (5) begrenzt ist, auf die ein Schornstein (15) aufsetzbar ist, wobei das Rauchgasabzugsrohr (4) innerhalb der Trägerverkleidung (5) angeordnet ist und in Richtung des Schornsteins (15) geführt ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragplatte (7) den Aufnahmeraum (6) nur teilweise abdeckt und zwischen einer Randseite (7a) der Kragplatte (7) und der Innenwand (5a) der Trägerverkleidung (5) ein Durchlass (8) für Rohre (4) oder Kanäle gebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Durchlass (8) zwischen der Randseite (7a) der Kragplatte (7) und der Innenwand (5a) der Trägerverkleidung (5) das Rauchgasabzugsrohr (4) geführt ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kragplatte (7) mindestens eine Öffnung (14) für ein Rohr oder einen Kanal (3) eingebracht ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Öffnung (14) in der Kragplatte (7) ein Zuluftkanal (3) geführt ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerverkleidung (5) zur Aufnahme des Schornsteins nach oben offen ausgebildet ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerverkleidung (5) eine separate Rückwand (13) aufweist, die an der Rückseite der Trägerverkleidung (5) befestigbar ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerverkleidung (5) aus Beton, insbesondere einem Leichtbeton gefertigt ist.
  9. Kombination der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem auf die Kragplatte (7) der Trägerverkleidung (5) aufgesetzten Schornstein (15).
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornstein (15) die Trägerverkleidung (5) überragt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1437550A1 (de) 2003-01-10 2004-07-14 Olsberg Hermann Everken GmbH Einrichtung zum Betrieb einer Feuerstätte für den häuslichen Bereich

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