DE202021105500U1 - Niederspannungsstromwandler - Google Patents

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Abstract

Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest zwei Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet, von außerhalb (24) des Wandlergehäuses (20) bestück- und kontaktierbar sowie jeweils als Hebelzug-Klemme (41) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Niederspannungsstromwandler.
  • Niederspannungsstromwandler weisen in der Regel einen wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und ein den Wandlerkern umschließendes Wandlergehäuse auf, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsschienenöffnung aufweisen. Hierbei kann in der Niederspannungsschienenöffnung dann in montiertem und bestimmungsgemäßen Zustand, wie die Bezeichnung der Öffnung bereits andeutet, eine Niederspannungsstromschiene angeordnet sein, so dass der Niederspannungsstromwandler dann einen unter Niederspannung in der Niederspannungsstromschiene fließenden Strom entsprechend über die Abnehmerspule wandeln kann bzw. wandelt. Derartige Niederspannungsstromwandler sind beispielsweise in der DE 10 2019 115 404 A1 , der DE 101 31 739 A1 , der CN 201163573 Y und der US 2013/0200971 A1 oder in der noch unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2021 106 843.6 offenbart.
  • Neben den vorgenannten Bezeichnungen für die Niederspannungsstromschiene bzw. die Abnehmerspule finden sich auch die Bezeichnungen Primärleiter bzw. Primärstromschiene für die Niederspannungsstromschiene bzw. Sekundärleiter oder Sekundärspule für die Abnehmerspule. Für die Niederspannungsstromschiene wird in Ausnahmefällen sogar der Begriff Primärspule genutzt, obgleich die Schiene an sich keine Windungen hat.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Niederspannungsstromwandler bereitzustellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch Niederspannungsstromwandler mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere, ggf. auch unabhängig hiervon, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereitzustellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens einer Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet, von außerhalb des Wandlergehäuses bestück- und kontaktierbar sowie jeweils als Hebelzug-Klemme ausgebildet sind.
  • In vorliegendem Zusammenhang kann unter der „Abnehmerspule“ eine Spule verstanden werden, welche als gewickelter Leiter ausgestaltet ist. Eine Spule ist im vorliegenden Zusammenhang insbesondere ein elektrisches Bauteil, welches einen gewickelten Leiter aufweist und dazu eingerichtet ist, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen oder von diesem induktiv angeregt zu werden, wobei insbesondere letzteres für die Funktion als Abnehmerspule von Bedeutung ist. Die meisten Spulen bestehend aus mindestens einer Wicklung eines Stromleiters aus Draht, Kupfer- oder Aluminiumlackdraht, versilberten Kupferdraht, Hochfrequenzlitze oder -band, wobei der Stromleiter meist auf einem Spulenträger gewickelt ist. In vorliegendem Zusammenhang kann ggf. ein Wandlerkern selbst als Spulenträger dienen. Die Windungsanordnung und -form, der Drahtdurchmesser, das Wickelmaterial und das Material des Wandlerkerns legen den Wert der Induktivität und weitere Eigenschaften der Abnehmerspule fest.
  • Über die Abnehmerspule kann dann ein Sekundärsignal, welches dem magnetischen Fluss in dem Wandlerkern entspricht, bereitgestellt werden und welches dann als Sekundärstrom vorzugsweise für messtechnische Zwecke zur Verfügung steht.
  • In vorliegendem Zusammenhang bezeichnet der Begriff „Wandlerkern“, häufig umgangssprachlich auch Anker genannt, eine Baugruppe, die dazu eingerichtet ist, magnetischen Fluss zu führen. Hierbei ist die magnetische Flussdichte eine physikalische Größe der Elektrodynamik. Sie ist die Flächendichte des magnetischen Flusses, der senkrecht durch ein bestimmtes Flächenelement hindurchtritt, insbesondere durch ein Flächenelement des Wandlerkerns.
  • Ein Wandlerkern kann vorzugsweise aus einem weichmagnetischen Werkstoff mit möglichst hoher Sättigungsflussdichte, mit möglichst linearer Kennlinie und möglichst hoher magnetischer Permeabilität bestehen. Dadurch kann der magnetische Fluss, der durch ein Primärstrom in dem Wandlerkern induziert wird, verlustarm gebündelt bzw. geführt werden. Damit wird sichergestellt, dass der Primärstrom einen möglichst linearen Verlauf des Sekundärstroms erzeugt und die erforderliche Hürdenleistung im Wesentlichen garantiert wird.
  • Weiterhin kann beispielsweise ein Wandlerkern durch das Pressen eines geeigneten ferromagnetischen Pulvers in einem Werkzeug erzeugt werden. In diesem Fall können die gepressten sogenannten Grünlinge in nachfolgenden Temperaturbehandlungen in der Regel verfestigt und im Fall von Ferridwerkstoffen ggf. bei hoher Temperatur zu einer Keramik gesintert werden.
  • Ein Wandlerkern kann insbesondere auch aus mehreren Schichten eines entsprechenden Materials, beispielsweise aus Stromwandler - oder Transformatorblech, zusammengesetzt sein. Je nach konkreter Ausgestaltung ist vorzugsweise zur Verminderung von Wirbelstromverlusten das Bandmaterial mit einer dünnen Isolationsschicht ausgestattet. An sich sind für derartige Isolationsschichten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die beispielsweise ein gezieltes oxidieren über ein Überzug mit einem Lack und ähnlichem bekannt. In bestimmten Situationen, beispielsweise bei einem entsprechenden Material, kann auch der zwischen den Schichten bedingte Materialsprung an den jeweiligen aufeinanderliegenden Oberflächen ggf. bereits ausreichen, um das Ausbilden von Stromwirbeln zu minimieren.
  • Vorteilhafterweis weist ein Wandlerkern ein geringes Hystereseverhalten bei der Umkehrungen des Magnetisierungsstromes, insbesondere also des Primärstromes, auf, wodurch ein kleiner Phasenverschiebungswinkel zwischen Primärstrom und Sekundärstrom und eine geringe Wärmeentwicklung in dem Wandlerkern erreicht werden kann.
  • Insbesondere kann der Wandlerkern ringförmig ausgebildet sein und eine zentrische Öffnung, die in dem vorliegenden Zusammenhang als Niederspannungsstromschienenöffnung bezeichnet wird, aufweisen. Je nach konkreter Ausgestaltung kann dann der Wandlerkern insbesondere als Ringbandkern in Form eines Bandmaterials gewickelt sein, wobei die Niederspannungsstromschienenöffnung dann durch den Wickelkern, auf welchen das Bandmaterial gewickelt ist, auf baulich einfach Weise bereitgestellt werden kann.
  • In einer konkreten Ausgestaltung kann der Wandlerkern ggf. geteilt ausgebildet sein und zwei oder mehr Wandlerkernteile aufweisen, wobei im Falle eines ringförmigen Wandlerkerns dieser dann in einer nicht rein radial, also nicht in einer die Niederspannungsstromschienenöffnung oder die Wandlerkernebene darstellenden oder hierzu parallelen Ebene, verlaufenden Hauptachsenebene geteilt sein kann. Insbesondere kann ein derartig geteilter Wandlerkern es ermöglichen, dass ein Leiter für den Primärstrom, in vorliegendem Zusammenhang Niederspannungsstromschiene genannt, nicht durch die Niederspannungsstromschienenöffnung in dem Wandlerkern eingefädelt werden muss, sondern dass auch der geteilte Wandlerkern in geöffnetem Zustand um die Niederspannungsstromschiene herum gefügt werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung versteht es sich, dass ggf. auch das zugehörige Gehäuse eine entsprechende Teilung aufweisen kann bzw. sollte. Andererseits kann der Wandlerkern auch ungeteilt ausgebildet sein.
  • Unter einem „Niederspannungsstromwandler“ wird in vorliegendem Zusammenhang ein Stromwandler verstanden, welcher speziell auf die Anforderungen von Anwendungen im Niederspannungsbereich angepasst ist. Der Niederspannungsbereich erstreckt sich bis zu einer Spannung von 1.000 V, bevorzugt bis zu einer Spannung von lediglich 750 V bzw. 720 V. In dem stetigen Bemühen die Grenzen auszutesten, gibt es auch für den auf diese Weise definierten Niederspannungsbereich bestimmte Gerätschaften, die durchaus eine Spannung bis 1.200 V oder geringfügig darüber betrieben werden können. Bauart bedingt werden derartige Gerätschaften dann jedoch ebenfalls nicht als Mittelspannungsgerätschaft bezeichnet, obgleich sie im unteren Grenzbereich des Mittelspannungsbereichs zum Niederspannungsbereich noch betrieben werden können.
  • Ganz allgemein ist ein Stromwandler in vorliegendem Zusammenhang vorzugsweise eine elektrische oder elektrische Einrichtung, welche einen Primärstrom, in vorliegendem Zusammenhang entsprechend Niederspannungsstrom genannt, entsprechend einer festen Beziehung in einem Sekundärstrom wandelt. Der Sekundärstrom kann insbesondere ein für eine Messelektronik angepasstes elektrisches Signal sein, sodass ein Stromwandler die messtechnische Erfassung des Primärstroms bzw. die Niederspannungsstroms ermöglichen oder vereinfachen kann.
  • Entsprechende Niederspannungsströme werden in Niederspannungsstromschienen geleitet, welche dann in der Niederspannungsstromschienenöffnung des jeweiligen Wandlerkerns angeordnet sein können, sodass diese Niederspannungsstromschienen den Primärstrom bzw. den Niederspannungsstrom transportieren, durch welchen der zugehörige Niederspannungsstromwandler angeregt und welcher dann von diesem in entsprechender Weise gewandelt werden.
  • Hierbei definiert die Niederspannungsstromschienenöffnung dementsprechend eine bzw. die Wandlerkernebene, in welcher bzw. parallel zu welcher der magnetische Fluss durch den Wandlerkern läuft, wenn in der Niederspannungsstromschiene ein Primärstrom fließt.
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird die Breite der Niederspannungsstromschienenöffnung vorzugsweise in der Wandlerkernebene gemessen. Insbesondere kann die Breite parallel zur Niederspannungsstromschienen, die häufig rechteckig und flach ausgebildet ist, gemessen werden, sodass die Breite entlang der flachen Seite der Niederspannungsstromschiene gemessen werden kann.
  • Unter einem „Wandlergehäuse“ wird im vorliegenden Zusammenhang insbesondere eine feste Hülle für den Niederspannungsstromwandler verstanden, welche den Wandlerkern schützend umgibt und vorzugsweise bei Raumtemperaturbedingungen bzw. unter Betriebsbedingungen nicht elektrisch leitend ist. Auch ist das Wandlergehäuse vorzugsweise nicht metallisch ausgebildet, beispielswiese aus Kunststoff. Ein Wandlergehäuse kann ggf. als geteiltes Wandlergehäuse ausgeführt sein, wobei das Wandlergehäuse aus mehreren, insbesondere aus zwei Wandlergehäuseteilen bestehen kann.
  • Hierbei ist das Wandlergehäuse vorzugsweise gut wärmeleitfähig, um etwaige Wärme, die in den Wandlerkernen oder in den Abnehmerspulen entsteht, gut abzuführen.
  • Hierbei ist es insbesondere auch denkbar, dass das Wandlergehäuse gegossen, ggf. sogar um den Wandlerkern und die Übrigen innerhalb des Wandlergehäuses anzuordnenden Baugruppen herumgegossen ist.
  • Insbesondere kann das Wandlergehäuse allerdings insbesondere in der Wandlerkernebene oder einer hierzu parallelen Ebene in Gehäuseteile geteilt sein, die dazu dienen, dass in das Wandlergehäuse die gewünschten Baugruppen, also zumindest der Wandlerkern, die zugehörigen Abnehmerspule oder -spulen sowie Kontakte und Leitungen eingesetzt werden können, um den Niederspannungsstromwandler einsatzfertig zu montieren. Die Gehäuseteile werden dann unlösbar bzw. nicht zerstörungsfrei lösbar zusammengesetzt, wobei die Unlösbarkeit letztlich auch der Betriebssicherheit dient. Um bei etwaigen Baufehlern, die nach der einsatzfertigen Montage bei Endprüfung vor der Abgabe des montierten Niederspannungsstromwandlers auftreten können, noch Korrekturen vornehmen zu können, können ggf. Maßnahmen vorgesehen sein, durch welche dennoch - in Einzelfällen und unter erheblichem Zeitaufwand - die beiden Gehäuseteile zerstörungsfrei voneinander gelöst werden können. Dieses kann beispielsweise durch langsam aushärtende Kleber oder sich nach einiger Zeit selbst ausbildende Kaltverschweißungen oder durch andere spezielle bauliche Maßnahmen gewährleistet werden, die ein zerstörungsfreies Lösen der Gehäuseteile voneinander eine gewissen Zeit nach der Montage oder unter sehr erschwerten Bedingungen, wie unter Einsatz ganz spezieller Werkzeuge, zur Korrektur etwaiger Qualitätsmängel vor einer Auslieferung ermöglichen.
  • Insbesondere ist mithin zu unterscheiden zwischen Wandlergehäuseteilen einerseits, welche ein Einsetzen einer Niederspannungsstromschiene in die Niederspannungsstromschienenöffnung bzw. ein Umgeben einer montierten Niederspannungsstromschiene mit dem Niederspannungsstromwandler erleichtern, und Gehäuseteilen an sich, welche lediglich eine Montage des Niederspannungsstromwandlers ermöglichen sollen. Insofern kann ein Niederspannungsstromwandler insbesondere Wandlergehäuseteile aufweisen, die jeweils wiederum aus Gehäuseteilen zusammengesetzt sind, wobei letztere dazu dienen, Teile des Wandlerkerns und die zugehörigen elektrischen und elektronischen sowie sonstiger Bauteile, die in das Wandlergehäuseteil jeweils eingesetzt werden sollen, auch dort einzusetzen, während erstere dann der einfacheren Montage um eine Niederspannungsstromschiene dienen.
  • Insbesondere kann das Wandlergehäuse eine Wandlerkernhalterung umfassen, mittels welcher der Wandlerkern des Niederspannungsstromwandlers in dem Wandlergehäuse gehalten wird. Je nach konkreter Ausgestaltung, kann die Wandlerkenhalterung auch als Befestigung ausgebildet sein, sodass der Wandlerkern nicht nur gehalten sondern unter normalen Betriebsbedingungen fest mit dem Wandlergehäuse verbunden ist.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bezeichnen die „Abnehmerleitungen“ vorzugsweise elektrische Leitungen zu und von der Abnehmehrspule, welche über „Abnehmerkontakte“, auch Sekundärkontakte genannt, elektrisch kontaktierbar sind, die ihrerseits in dem Wandlergehäuse angeordnet sind. Durch die Abnehmerkontakte, welche von außerhalb des Wandlergehäuses bestück- und kontaktierbar sind, kann somit ein elektrischer Kontakt zu der Abnehmerspule oder zu den Abnehmerspulen hergestellt werden.
  • Durch von Verwendung von Hebelzug-Klemmen als Abnehmerkontakte, welche sich dadurch auszeichnen, dass sie mit einem Hebel zu betätigen, also insbesondere zu öffnen sind und gegen einen Zug klemmen, kann bei geeigneter Ausgestaltung dann eine schnelle und betriebssicherer Anschluss gewährleistete werden, was dementsprechend eine kostengünstige Montage ermöglicht. Hebelzug-Kontakte sind durch ihr Klemmen gegen Zug besonders ausgestaltete Hebel-Klemmen, zu denen auch Klemmen zu zählen sind, bei denen lediglich durch die Klemmwirkung ein Kontakt geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • In vorliegendem Zusammenhang beschreibt eine „Federzug-Klemme“ insbesondere eine elektrische klemmende Verbindung, die durch einen Federzug geschlossen ist, welcher zum Bestücken der Klemme mit einem Werkzeug geöffnet werden muss. Demgegenüber ist eine „Hebelzug-Klemme“ insbesondere durch Hebel- und/oder Federkraft verschlossen, wobei zum Bestücken der Hebel geöffnet werden muss, um einen Leiter in diese Art von Verbindungsklemme einzuführen, da hierdurch dann die Hebelkraft gelöst bzw. die Feder angehoben wird. Bei „PushIn-Klemmen“ ist vorzugsweise ein manuelles Öffnen zum Bestücken nicht nötig, hier kann ein Leiter entgegen einer Federkraft zum Kontaktieren in die Klemme eingeführt werden und wird dann dort ohne weiteres gehalten. Zum Entnehmen des Leiters muss auch hier ein mechanischer Eingriff erfolgen, was beispielsweise durch das Einführen eines Werkzeugs an einer hierfür vorgesehen Stelle erfolgen kann; in besonderen Ausführungsformen ist für das Entnehmen bei Pushln-Klemmen ein Hebel vorgesehen, durch welchen dann der Leiter anstatt mittels eines separaten Werkzeugs von der Federkraft der Pushln-Klemme entlastet und der Leiter entnommen werden kann. Auch bei Federzug-Klemmen und bei Hebelzug-Klemmen erfolgt ein mechanischer Eingriff, wenn ein Leiter entnommen werden soll.
  • Vorzugsweise sind zwei weitere Abnehmerkontakte vorgesehen, die in dem Wandlergehäuse angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses zugänglich sind und die jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen verbunden sind, wobei die beiden weiteren Abnehmerkontakte vorzugsweise jeweils als Pushln-Klemme oder ebenfalls jeweils als Hebelzug-Klemme ausgebildet sind. Insbesondere Pushln-Klemmen sind sehr schnell und einfach zu schließen, was dementsprechend ebenfalls eine kostengünstige Montage ermöglicht. Je nach konkreter Umsetzung, wenn beispielsweise ein Schutz gegen Leerlaufspannungen über die Pushln-Klemmen vorgesehen sein soll, ist insbesondere eine Verbringen des Niederspannungsstromwandlers in eine Auslieferungskonfiguration, in welcher in die weiteren Abnehmerkontakte beispielsweise übe3r die Pushln-Klemmen eine Leerlaufspannungsbrücke eingesetzt ist, schnell und einfach möglich. Ist der Miederspannungsstromwandler fertig installiert, also die ersten zwei Abnehmerkontakte mit einem Messgerät oder ähnlichem kontaktiert, kann die Leerlaufbrücke bei der Verwendung von Hebelzug-klemmen ggf. schnell entfernt werden. Bei PushIn-Klemmen kann dieses ggf. aufwändiger sein, wenn zum Öffnen derselben ein Werkzeug benötigt wird. Sind die PushIn-Klemmen als Hebel-Klemmen ausgebildet, also über einen Hebel zu öffnen, kann naturgemäß eine leichte Entnahme der Leerlaufbrücke durch Öffnen des Hebels erfolgen. Insbesondere können Pushln-Klemmen bei geeigneter Ausgestaltung auch als Hebelzug-Klemmen ausgebildet sein, wenn durch das Einschieben eine Zugspannung für die Sicherung eines Kabels, einer Litze oder eines Drahtes bereitgestellt und die Klemme durch Betätigen eines Hebels geöffnet und ggf. geschlossen werden kann. Ansonsten kann die Leerlaufbrücke ggf. auch einfach durchtrennt werden.
  • Vorteilhafterweise ist in dem Wandlergehäuse wenigstens eine Prüföffnung vorgesehen, durch welche hindurch ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist. Der Prüfkontakt ermöglicht es, die Funktionstüchtigkeit und die Betriebsparameter der Auslieferungsbreiten bzw. ausgelieferten Niederspannungsstromwandler schnell und einfach zu testen, insbesondere ohne aufwendig eine Klemme zu schließen und zu öffnen, um die Prüfung durchzuführen zu können. Insbesondere ist dann der eigentliche Abnehmerkontakt, beispielsweise in Form einer Hebelzug-Klemme, z.B. für Montagezwecke, sofort frei zugänglich.
  • Es ist von Vorteil, wenn ein zweiter Prüfkontakt, der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung hindurch klemmfrei zugänglich ist. Hierdurch kann dann die Abnehmerspule entsprechend vorteilhaft geprüft werden. Der Vorteil der einen Öffnung für beide Prüfkontakte ist der einfache Aufbau des Gehäuses, wobei ggf. ergänzende Maßnahmen zur Vermeidung von Kurzschlüssen während der Prüfung vorgesehen sein müssen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in dem Wandlergehäuse zwei Prüföffnungen vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Prüfkontakt ermöglicht, die Funktionstüchtigkeit und die Betriebsparameter der auslieferungsbereiten bzw. ausgelieferten Niederspannungsstromwandler schnell und einfach zu testen, insbesondere ohne aufwendig eine Klemme zu schließen und zu öffnen, um die Prüfung durchführen zu können.
  • Insbesondere ist dann der eigentliche Abnehmerkontakt, beispielsweise in Form einer Hebelzug-Klemme, z.B. für Montagezwecke, sofort frei zugänglich. Der Vorteil der zwei Prüföffnungen bzw. der getrennten Prüföffnungen ist deren räumliche Trennung, sodass bei geeigneter Ausgestaltung etwaige Kurzschlüsse während des Prüfens einfach und betriebssicher vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise kann alternativ wenigstens ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt in einer der Hebelzug-Klemmen ausgebildet sein, der mit der Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden ist, mit welche auch die entsprechende Hebelzug-Klemme elektrisch leitend verbunden ist. Hierdurch braucht kein separater Prüfkontakt eingebaut und installiert werden, da diese in der Hebelzug-Klemme, die in der Regel als Zukaufteil bezogen werden kann, dann bereits integriert ist.
  • Es versteht sich, dass in jeder Hebelzug-Klemmen, zumindest aber in jeweils einer der Hebelzug-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, ein entsprechender Prüfkontakt vorgesehen sein kann. Letzteres ermöglicht bereits eine unmittelbare Prüfung, während ersteres zwar aufwendiger erscheint, jedoch dann keine unterschiedlichen Hebelzug-Klemmen verbaut werden müssen.
  • Vorteilhafterweise weisen die beiden Abnehmerkontakte jeweils eine Bestückungsrichtung, entgegen welcher ein elektrischer Leiter in den jeweiligen Abnehmerkontakt hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt herausgeführt werden kann, auf und die beiden Abnehmerkontakte sind hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet. So können die beiden Abnehmerkontakte von der gleichen Seite, die als Bestückungsseite definiert werden kann, bestückt werden, was bei der Montage eine entsprechende Vereinfachung bedeutet.
  • Um die beiden weiteren Abnehmerkontakte von der gleichen Seite, die als weitere Bestückungsseite definiert werden kann, bestücken zu können, ist es von Vorteil, wenn die beiden weiteren Abnehmerkontakte jeweils eine Bestückungsrichtung, entgegen welcher ein elektrischer Leiter in den jeweiligen Abnehmerkontakt hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt herausgeführt werden kann, und die beiden weiteren Abnehmerkontakte hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn alle Abnehmerkontakte hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet sind, damit alle Abnehmerkontakte von der gleichen Seite, die als Bestückungsseite definiert werden kann, bestückt werden. Auch eine Entnahme einer Leerlaufbrücke ist dann ggf. einfach möglich.
  • Alternativ können jeweils ein mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbundene Abnehmerkontakt und ein mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbundene Abnehmerkontakt hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet sein, die senkrecht oder in entgegengesetzter Richtung zu einer Bestückungsrichtungskomponente angeordnet ist, mit welcher jeweils zwei weitere Abnehmerkontakte ausgerichtet sind, welche jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Bestücken von unterschiedlichen Seiten ermöglicht, da jeweils die Bestückungsrichtung in anderer Richtung weist, sodass ggf. auch mehrere Bestückungsrichtungen definiert werden können. Entgegengesetzte Richtungen erscheinen dann insbesondere von Vorteil, wenn die jeweiligen Bestückungsrichtungskomponenten senkrecht zur Wandlerebene liegen. Bei geeigneter Ausgestaltung ermöglicht diese einen universellen bzw. einen gegenüber Ausgestaltungen ohne diese Option universelleren Einbau.
  • Vorteilhafterweise erfolgt der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt entlang einer Prüfrichtung, die vorzugsweise senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung angeordnet ist, und die Prüfrichtung der beiden Prüfkontakte jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente aufweisen. Hierdurch kann die Prüfung durch ein paralleles Führen entsprechender Prüfspitzen erfolgen, die dann lediglich entlang der Prüfrichtungskomponente geführt werden brauchen. Etwaige Richtungsabweichungen können durch die Öffnung oder eine gehäuseinterne Führung kompensiert werden. Bei vorgegeben Abstand kann sogar eine vorgefertigte Prüfgabel zum Einsatz kommen. Insbesondere ist auf diese Weise auch eine maschinelle Prüfung bzw. eine Prüfung über einen Prüfroboter denkbar.
  • Vorzugsweise sind die beiden Prüfrichtungen identisch, sodass der Prüfablauf betriebssicherer und einfach gestaltet werden kann.
  • Auch die senkrechte Anordnung der Prüfrichtung zu der zugehörigen Prüföffnung erleichtert ein Einführen und Entnehmen etwaiger Prüfspitzen.
  • Es ist von Vorteil, wenn eine Prüfrichtungskomponente identisch einer Bestückungsrichtungskomponente ist, damit eine Bestückungsseite auch als Prüfseite, also als eine Gehäuseseite, von der aus geprüft werden kann, definiert bzw. genutzt werden kann.
  • Um dieselben Vorteile zu erzielen, kann insbesondere die Prüfrichtungskomponente identisch der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Prüfrichtungskomponente senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente ist. Insbesondere bei Hebelzugklemmen, aber auch bei in bestimmter Weise ausgebildeten und angeordneten Pushln-Klemmen, kann auf die Weise dann der Hebel von einer Richtung senkrecht zur Bestückungsrichtung aus zu betätigen sein. Dann kann eine Prüfung auch von der Richtung aus erfolgen, aus welcher auch die Betätigung des Hebels erfolgt.
  • Um dieselben Vorteile zu erzielen, kann auch die Prüfrichtungskomponente senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereitzustellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit wenigstens einer Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem der Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest vier Abnehmerkontakten verbunden ist, von denen jeweils zwei mit einer der beiden Abnehmerleitungen verbunden sind sowie die in dem Wandlergehäuse angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses bestückbar sind, und dass die vier Abnehmerkontakte jeweils als Pushln-Klemme oder als Hebelzug-Klemme ausgebildet sind.
  • Wie bereits vorstehend angeordnet, ist die Verwendung von PushIn-Klemmen oder Hebelzug-Klemmen bei einer derartigen Ausgestaltung vorteilhaft, so dass es dementsprechend vorteilhaft ist, vier Abnehmerkontakte vorzusehen, die alle entsprechend ausgebildet sind. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn zumindest zwei der Abnehmerkontakte als identische Klemmen ausgebildet bzw. mit gleichen Klemmen versehen sind, so dass diese Abnehmerkontakte dann jeweils gleich bedient werden können. Besonders bevorzugt sind diese zwei gleichen Klemmen jeweils an einer der beiden Abnehmerleitungen vorgesehen, so dass die identische Bedienbarkeit und das identische Aussehen, insbesondere wenn die anderen beiden Abnehmerkontakte mit abweichenden Klemmen ausgebildet sind, einen identischen Einsatz, beispielsweise die Verbindung mit jeweils einem Eingang zu einem Messgerät, dem Monteur nahelegen. Andererseits können auch alle vier Abnehmerkontakte mit gleichen Klemmen versehen sein, was insbesondere beim Einkauf entsprechender Klemmen als Zulieferteile Kostenvorteile bedingen kann.
  • Vorzugsweise ist in dem Wandlergehäuse wenigstens eine Prüföffnung vorgesehen, durch welche hindurch ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist.
  • Ein Prüfkontakt ermöglicht, die Funktionstüchtigkeit und die Betriebsparameter der Auslieferungsbereiten bzw. ausgelieferten Niederspannungsstromwandler schnell und einfach zu testen, insbesondere ohne aufwendig eine Klemme zu schließen und zu öffnen, um die Prüfung durchführen zu können.
  • Insbesondere kann dann der eigentliche Abnehmerkontakt, beispielsweise in Form einer Hebelzug-Klemme, z.B. für Montagezwecke, sofort frei zugänglich angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise ist ein zweiter Prüfkontakt, der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung hindurch klemmfrei zugänglich. Hierdurch kann dann die Abnehmerspule entsprechend vorteilhaft geprüft werden.
  • Ein Vorteil der einen Öffnung für beide Prüfkontakte ist der einfache Aufbau des Gehäuses, wobei ggf. ergänzende Maßnahmen zur Vermeidung von Kurzschlüssen während der Prüfung vorgesehen sein müssen bzw. sollten.
  • Es ist von Vorteil, wenn in dem Wandlergehäuse zwei Prüföffnungen vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden sind.
  • Der Vorteil der zwei Prüföffnungen, bzw. der getrennten Prüföffnungen ist deren räumliche Trennung, sodass bei geeigneter Ausgestaltung etwaige Kurzschlüsse während des Prüfens einfach und betriebssicher und vermieden werden können.
  • Es kann andererseits vorteilhaft sein, wenn wenigstens ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt in einer der Hebelzug-Klemmen ausgebildet ist, der mit der Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden ist, mit welcher auch die entsprechende Hebelzug-Klemme elektrisch leitend verbunden ist. Auf diese Weise braucht kein separater Prüfkontakt eingebaut und installiert werden, da diese in der Hebelzug-Klemme, die in der Regel als Zukaufteil bezogen werden kann, dann bereits integriert ist. Es versteht sich, dass in jeder Hebelzug-Klemmen, zumindest aber in jeweils einer der Hebelzug-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, ein entsprechender Prüfkontakt vorgesehen sein kann. Letzteres ermöglicht bereits eine unmittelbare Prüfung, während ersteres zwar aufwendiger erscheint; jedoch dann keine unterschiedlichen Hebelzug-Klemmen verbaut werden müssen.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann wenigstens eine klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt in einer der Pushln-Klemmen ausgebildet sein, der mit einer Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden ist, mit welcher auch die Pushln-Klemme elektrisch leitend verbunden ist, damit kein separater Prüfkontakt eingebaut und installiert werden braucht, da diese in der Pushln-Klemme, die in der Regel als Zukaufteil bezogen werden kann, dann bereits integriert ist. Es versteht sich außerdem, dass in jeder Pushln-Klemmen, zumindest aber in jeweils einer der PushIn-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, ein entsprechender Prüfkontakt vorgesehen sein kann. Letzteres ermöglicht bereits eine unmittelbare Prüfung, während ersteres zwar aufwendiger erscheint; jedoch dann keine unterschiedlichen Pushln-Klemmen verbaut werden müssen.
  • Um alle Abnehmerkontakte von der gleichen Seite, die dann als Bestückungsseite definiert werden kann, bestücken zu können, können vorzugsweise alle vier Abnehmerkontakte jeweils eine Bestückungsrichtung, entgegen welcher ein elektrischer Leiter in den jeweiligen Abnehmerkontakt hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt herausgeführt werden kann, aufweisen und die vier Abnehmerkontakte hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind jeweils ein mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbundene Abnehmerkontakt und ein mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbundener Abnehmerkontakt hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet, die senkrecht oder in entgegengesetzter Richtung zu einer Bestückungsrichtungskomponente angeordnet ist, mit welcher jeweils zwei weitere Abnehmerkontakte ausgerichtet sind, die jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden sind. Dieses ermöglicht ein Bestücken von unterschiedlichen Seiten, da jeweils die Bestückungsrichtung in andere Richtung weist, sodass ggf. auch mehrere Bestückungsseiten definiert werden können. Entgegengesetzte Richtungen erscheinen dann insbesondere von Vorteil, wenn die jeweiligen Bestückungsrichtungskomponenten senkrecht zur Wandlerebene liegen.
  • Es ist von Vorteil, wenn der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt entlang einer Prüfrichtung erfolgt und die Prüfrichtung der beiden Prüfkontakte jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente aufweisen. Hierdurch kann die Prüfung durch ein paralleles Führen entsprechender Prüfspitzen erfolgen, die dann lediglich entlang der Prüfrichtungskomponente geführt werden brauchen. Etwaige Richtungsabweichungen können ggf. durch die Öffnung oder eine gehäuseinterne Führung kompensiert werden. Bei vorgegebenem Abstand kann sogar eine vorgefertigte Prüfgabel zum Einsatz kommen. Insbesondere ist auf diese Weise auch eine maschinelle Prüfung bzw. eine Prüfung über einen Prüfroboter denkbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Prüfrichtung senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung angeordnet, um die vorstehend genannten Vorteile zu erzielen.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn die beiden Prüfrichtungen identisch sind, da so der Prüfablauf betriebssicher und einfach gestaltet werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Prüfrichtungskomponente identisch einer Bestückungsrichtung, damit eine Bestückungsseite auch als Prüfseite, also als eine Gehäuseseite, von der aus geprüft werden kann, definiert bzw. genutzt werden kann. Um dieselben Vorteile erzielen, kann insbesondere die Prüfrichtungskomponente identisch der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Vorteilhafterweise ist eine Prüfrichtungskomponente senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente angeordnet. Insbesondere bei Hebelzug-Klemmen, aber auch bei in bestimmter Weise angeordneten Pushln-Klemmen kann der Hebel von einer Richtung senkrecht zur Bestückungsrichtung aus zu betätigen sein. Dann kann eine Prüfung von der Richtung aus erfolgen, aus welcher auch die Betätigung des Hebels erfolgt. Aus denselben vorteilhaften Gründen kann auch die Prüfrichtungskomponente senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereit zu stellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet, von außerhalb des Wandlergehäuses bestückbar und jeweils als Hebelzug-Klemme, als PushIn-Klemme und/oder als Federzug-Klemme ausgebildet sind und dass in dem Wandlergehäuse wenigstens eine Prüföffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist. Bei geeigneter Ausgestaltung können auf diese Weise einfach und betriebssicher sowohl eine Endprüfung vor einer Auslieferung des Niederspannungsstromwandlers als auch eine einfache Montage des dann ausgelieferten Niederspannungsstromwandlers und ggf. sogar eine Nachprüfung über den Prüfkontakt erfolgen. Durch die Anordnung der Prüföffnungen in dem Wandlergehäuse können diese bei der Konstruktion des Wandlergehäuses in gewünschter Position angeordnet und ausgerichtet werden.
  • Als „Federzug-Klemme“ wird vorliegend jede elektrisch leitende Klemme, welche als elektrischer Kontakt, also als Abnehmerkontakt, genutzt werden kann und welche über eine Federkraft eine Zugsicherung ermöglicht, bezeichnet. Es versteht sich, dass - je nach konkreter Ausgestaltung - auch hier Überschneidungen zu Hebelzug-Kontakten bzw. PushIn-Kontakten vorliegen können.
  • Vorteilhafterweise ist ein zweiter Prüfkontakt, der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung hindurch klemmfrei zugänglich. Hierdurch kann dann die Abnehmerspule insgesamt entsprechend vorteilhaft geprüft werden. Der Vorteil der einen Öffnung für beide Prüfkontakte ist der einfache Aufbau des Gehäuses, wobei ggf. ergänzende Maßnahmen zur Vermeidung von Kurzschlüssen während der Prüfung vorgesehen sein müssen.
  • Es ist von Vorteil, wenn in dem Wandlergehäuse zwei Prüföffnungen vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte mit einer zweiten der Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbunden sind.
  • Der Prüfkontakt ermöglicht, die Funktionstüchtigkeit und die Betriebsparameter der Auslieferungsbereiten bzw. ausgelieferten Niederspannungsstromwandler schnell und einfach zu testen, insbesondere ohne aufwendig eine Klemme zu schließen und zu öffnen, um die Prüfung durchführen zu können. Insbesondere ist dann der eigentliche Abnehmerkontakt, beispielsweise in Form einer Hebelzug-Klemme oder einer sonstigen Klemme, z.B. für Montagezwecke, sofort freizugänglich. Der Vorteil der zwei Prüföffnungen bzw. der getrennten Prüföffnungen ist deren räumliche Trennung, sodass bei geeigneter Ausgestaltung etwaige Kurzschlüsse während des Prüfens einfach und betriebssicher vermieden werden können.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereit zu stellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet, von außerhalb des Wandlergehäuses bestückbar und jeweils als Hebelzug-Klemme, als PushIn-Klemme und/oder als Federzug-Klemme ausgebildet sind und dass ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt in einer der Hebelzug-, Pushln- bzw. Federzug-Klemmen ausgebildet ist, der mit der Abnehmerleitung elektrisch verbunden ist, mit welcher auch die entsprechende Hebelzug-, Pushln- bzw. Federzug-Klemme elektrisch leitend verbunden ist. Bei geeigneter Ausgestaltung können auf diese Weise einfach und betriebssicher sowohl eine Endprüfung vor einer Auslieferung des Niederspannungsstromwandlers als auch eine einfache Montage des dann ausgelieferten Niederspannungsstromwandlers und ggf. sogar eine Nachprüfung über den Prüfkontakt erfolgen. Die Ausgestaltung der Prüfkontakte in den jeweiligen Klemmen ermöglicht einen besonders einfachen Zusammenbau der jeweiligen Niederspannungsstromwandler, da die Prüfkontakte durch die Klemmen, die in der Regel als Zukaufteile genutzt werden, bereitgestellt werden können.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in jeweils einer Hebelzug-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, ein entsprechender, klemmfreizugänglicher Prüfkontakt vorgesehen ist. Dieses ermöglicht bereits eine unmittelbare Prüfung, während die Prüfkontakte bei allen Klemmen zwar aufwändiger erscheinen, jedoch dann keine unterschiedlichen Klemmen verbaut werden müssen.
  • Um dieselben Vorteile zu erzielen, kann in jeder der Hebelzug-Klemmen ein entsprechender, klemmfreizugänglicher Prüfkontakt vorgesehen sein, was es spart, unterschiedliche Hebelzug-Klemmen zu verbauen.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu, kann in jeweils einer der Pushln-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, ein entsprechender, klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt vorgesehen sein. Auch dies ermöglicht bereits eine unmittelbare Prüfung, während die Prüfkontakte bei allen Klemmen zwar aufwendiger erscheinen, jedoch dann keine unterschiedlichen Klemmen verbaut werden müssen.
  • Um bereits eine unmittelbare Prüfung zu ermöglichen, während die Prüfkontakte bei allen Klemmen zwar aufwendiger erscheinen, jedoch dann keine unterschiedlichen Klemmen verbaut werden müssen, kann kumulativ bzw. alternativ in jeweils einer der Federzug-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung elektrisch leitend verbunden sind, auch ein entsprechender, klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt vorgesehen sein. Um die vorstehend genannten Vorteile zu erzielen, kann auch in jeder der Federzugklemmen ein entsprechender, klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt vorgesehen sein, was zwar baulich bei den Klemmen aufwändiger erscheint, wobei jedoch auch hier keine unterschiedlichen Klemmen verbaut werden müssen.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Abnehmerkontakte jeweils eine Bestückungsrichtung auf, entgegen welcher ein elektrischer Leiter in den jeweiligen Abnehmerkontakt hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt herausgeführt werden kann, wobei die beiden Abnehmerkontakte hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen jeweils mit einer identischen Bestückungskomponente in dem Wandlergehäuse angeordnet sind. Auf diese Weise können die beiden Abnehmerkontakte von der gleichen Seite, die als Bestückungsseite definiert werden kann, bestückt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt entlang einer Prüfrichtung und die Prüfrichtung der beiden Prüfkontakte weist jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente auf. Die Prüfung kann dann durch ein paralleles Führen entsprechender Prüfspitzen erfolgen, die dann lediglich entlang der Prüfrichtungskomponente geführt werden brauchen. Etwaige Richtungsabweichungen können durch die Öffnung oder eine gehäuseinterne Führung kompensiert werden. Bei vorgegebenem Abstand kann sogar eine vorgefertigte Prüfgabel zum Einsatz kommen. Insbesondere ist auf diese Weise auch eine maschinelle Prüfung bzw. eine Prüfung über ein Prüfroboter denkbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Prüfrichtung senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung angeordnet ist, um die vorstehend genannten Vorteile zu erzielen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die beiden Prüfrichtungen identisch sein, sodass der Prüfablauf betriebssicher und einfach gestaltet werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Prüfrichtungskomponente identisch einer Bestückungsrichtungskomponente ist, damit eine Bestückungsseite auch als Prüfseite, also als eine Gehäuseseite, von der aus geprüft werden kann, definiert bzw. genutzt werden kann. Um dieselben Vorteile zu erzielen, kann vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente identisch der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Alternativ hierzu kann eine Prüfrichtungskomponente senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente ausgerichtet sein. Insbesondere bei Hebelzug-Klemmen, aber auch bei in bestimmter Weise angeordneten Pushln oder Federzug-Klemmen, kann eine Betätigung, beispielsweise auch zum Entnehmen einer Leitung, von einer Richtung senkrecht zur Bestückungsrichtung aus zu erfolgen sein. Dann kann eine Prüfung von der Richtung aus erfolgen, aus welcher auch die Betätigung erfolgt. Um dieselben Vorteile zu erzielen, kam insbesondere auch die Prüfrichtungskomponente senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente sein.
  • Es ist von Vorteil, wenn in einer Transportkonfiguration zwischen Prüfkontakten ein jeweils die Prüföffnungen durchgreifender, die Prüfkontakte elektrisch leitend verbindender Schutz gegen Leerlaufspannung an offenen Sekundärkontakten angeordnet ist. Hierdurch kann ein Schutz gegen diese Leerlaufspannungen, die beispielsweise bei der Lagerung oder beim Transport durchaus gefährlich werden können, kostengünstig realisiert werden. Beispielsweise können schon Spannungen U von 50 V oder 25 mA oder mehr bereits gefährlich werden; vor allem, wenn es sich um Wechselstrom handelt. In montiertem Zustand reicht dann andererseits beispielsweise ein Lastwiederstand, beispielsweise eines Messgeräts, aus, um den Strom abzuführen.
  • Um die vorstehend genannten Vorteile besonders vorteilhaft und baulich einfach erzielen zu können, kann der Schutz gegen Leerlaufspannungen in Form einer Leerlaufbrücke ausgebildet sein. Diese kann dann nach einem elektrischen Anschluss der Sekundärkontakte bzw. der Abnehmerkontakte entfernt werden, da dann in der Regel durch den jeweiligen Anschluss ein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Ansonsten kann die Leerlaufbrücke verbleiben, bis ein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Ein Verbleiben der Leerlaufbrücke macht dadurch, dass diese Brücke letztlich die Abnehmerkontakte bzw. die Sekundärkontakte kurzschließt, während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Niederspannungsstromwandlers keinen Sinn.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Leerlaufbrücke eigensteif ausgebildet sein, um die vorstehend genannten Vorteile zu erzielen, was insbesondere eine Handhabe derselben erleichtert.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereit zu stellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und mit einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses bestück- und kontaktierbar sind, und dass mit den beiden Abnehmerleitungen jeweils ein von außerhalb des Wandlergehäuses und klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt elektrisch leitend verbunden ist, wobei zwischen den beiden Prüfkontakten in einer Transportkonfiguration eine die Prüfkontakte elektrisch leitend verbindende Leerlaufbrücke als Schutz gegen Leerlaufspannungen an offenen Sekundärkontakten angeordnet ist. Hierdurch kann ein Schutz gegen Leerlaufspannungen, die beispielsweise bei der Lagerung oder beim Transport durchaus gefährlich werden können, kostengünstig realisiert werden. Beispielsweise können schon Spannungen U von 50 V oder 25 mA oder mehr bereits gefährlich werden; vor allem, wenn es sich um Wechselstrom handelt. In montiertem Zustand reicht dann andererseits beispielsweise ein Lastwiederstand, beispielsweise eines Messgeräts, aus, um den Strom abzuführen.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringenden Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, auch dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses bestück- und kontaktierbar sind, und dass an dem Wandlergehäuse eine Halterung für eine die Prüfkontakte, die Abnehmerkontakte oder die Abnehmerleitungen elektrisch leitend verbindende Leerlaufbrücke als Schutz gegen Leerlaufspannungen an offenen Sekundärkontakten angeordnet ist, um dieselben Vorteile zu erzielen und um eine Niederspannungsstromwandler bereit zu stellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann.
  • Die Halterung soll verhindern, dass die Leerlaufbrücke durch Erschütterung oder Verlagerung oder ähnliches unbeabsichtigt verloren geht, was insbesondere für einen klemmfreien Zugang von Vorteil ist, da die separate Halterung für einen ausreichend sicheren Sitz sorgen kann.
  • Unter einer „Leerlaufbrücke“ können beispielsweise im vorliegenden Zusammenhang vorzugsweise kleine Steckbrücken verstanden werden, die als eine Form von Kurzschlusssteckern mit den Prüfkontakten oder auch mit den Abnehmerkontakten verbunden werden. Insbesondere können derartige Leerlaufbrücken durch kurze Drähte oder Litzen bereitgestellt werden. Dadurch werden die Sekundärkontakte bzw. die Abnehmerkontakte und auch die entsprechenden Prüfkontakte elektrisch miteinander verbunden, also gebrückt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Leerlaufbrücke eigensteif ausgebildet ist, wodurch eine einfache und betriebssichere Handhabe der jeweiligen Leerlaufbrücke möglich ist.
  • Insbesondere kann die Halterung als Klemmhalterung ausgebildet sein. Bei geeigneter Ausgestaltung kann dann die Leerlaufbrücke durch die Halterung klemmend gehalten und somit schnell und einfach eingesetzt und entfernt werden.
  • Zudem kann die Halterung als Klemmungsanformung, also als eine nach Bedarf eine geeignete Leerlaufbrücke klemmend haltende Anformung, auf einfache und kostengünstig direkt an dem Wandlergehäuse angeformt werden, wodurch eine entsprechende Halterung entsprechend einfach und betriebssicher bereitgestellt werden kann.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereitzustellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens einer Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass die Abnehmerspule elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen mit zumindest zwei Abnehmerkontakten verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses bestückbar sind, wobei innerhalb des Wandlergehäuses ein zwischen den beiden Abnehmerleitungen fest verdrahteter Schutz gegen Leerspannungen an offenen Sekundärkontakten vorgesehen ist. Hierdurch kann ein Schutz gegen offene Leerspannungen, die beispielsweise bei der Lagerung oder beim Transport durchaus gefährlich werden könne, kostengünstig realisiert werden. Beispielsweise können, wie vorstehend bereits betont, schon Spannungen U von 50 V oder 25 mA oder mehr bereits gefährlich werden; vor allem, wenn es sich um Wechselstrom handelt. In montiertem Zustand reicht dann andererseits beispielsweise ein Lastwiederstand, beispielsweise eines Messgeräts, aus, um den Strom abzuführen.
  • Vorzugsweise greift der Schutz gegen Leerspannungen bei über 60 V ein. Dieses ermöglicht immer noch gute und genaue Messungen.
  • Gute und genaue Messungen sind auch dann noch möglich, wenn der Schutz gegen offene Sekundärhärte bei 55 V eingreift. Es ist denkbar, dass, auch wenn der Schutz gegen offene Sekundärhärte bei über 50 V eingreift, noch gute und genaue Messungen ermöglicht werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Schutz gegen Leerspannungen als elektronischer Überspannungsschutz ausgebildet. Ein solcher ist baulich einfach umsetzbar und betriebssicher.
  • Unter einem „Überspannungsschutz“ kann im vorliegenden Zusammenhang vorzugsweise der Schutz elektrischer und elektronischer Geräte vor zu hohen elektrischen Spannungen verstanden werden. Überspannungen können durch einen Blitz, durch kapazitive oder durch induktive Einkopplungen anderer elektrischer Systeme, insbesondere bei offenen Sekundärkontakten, hervorgerufen werden. Auch elektrostatische Entladungen, die schon bei einfachen Handhabungen entstehen können, können über Spannungen hervorgerufen werden. Als elektronischer Überspannungsschutz kommt mithin jede Schaltung elektronischer Bauteile in Frage, welche eine Überspannung in ausreichend betriebssicherem Maße vermeidet. Durch geeignete weitere und an sich bekannte Maßnahmen, wie beispielsweise hohe Widerstände oder geeignete Wahl von Kennlinien lassen sich negative Einflüsse während des Regelbetriebs wirkungsvoll minimieren.
  • Für eine baulich besonders einfache Umsetzbarkeit und Betriebssicherheit kann der elektronische Überspannungsschutz durch zwei entgegengesetzt zwischen den Abnehmerleitungen verschaltete Zenerdioden ausgebildet sein.
  • Die Zenerdiode beschreibt im vorliegenden Zusammenhang eine Diode, die darauf ausgelegt ist, dauerhaft in Sperrrichtung im Bereich bzw. oberhalb der Durchbruchsspannung betrieben zu werden. In Durchlassrichtung verhalten sie sich wie normale Dioden. In Sperrrichtung sind Zenerdioden bei geringen Spannungen sperrend, genauso wie normale Dioden. Durch die Schaltung zweie Zenerdioden gegeneinander lassen sich die Einflüsse in Durchgangsrichtung jeweils minimieren bzw. vermeiden. Ab einer gewissen Sperrspannung, der sogenannten Durchbruchsspannung steigt der Strom innerhalb weniger hundert Minivolt um viele Größenordnungen an. Dieser Prozess hängt in der Regel nicht von der Vorgeschichte ab, das heißt, bei Spannungsverringerung verringert sich dieser Strom auch wieder. Daher sind Zenerdioden zur Spannungsstabilisierung und zur Spannungsbegrenzung geeignet. Aufgrund der geringen Sperrschichtdicken haben Zenerdioden eine große Sperrschichtkapazität, sie haben viele Gemeinsamkeiten mit Kapazitätsdioden. Werden derartige Zenerdioden entgegengerichtet geschaltet, so kann auf diese Weise sichergestellt werden, dass ab Erreichen der jeweiligen Durchbruchspannung ein weiterer Spannungsanstieg ausgeschlossen bzw. nahezu ausgeschlossen werden kann.
  • Um einen Niederspannungsstromwandler bereit zu stellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann, kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und mit einem dem Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass das Wandlergehäuse zumindest zwei miteinander mittels eines Gehäuseverschlusses verschlossene Gehäuseteile aufweist, die jeweils mit einer Stoßkante aneinanderstoßen, wobei an einem ersten der beiden Gehäuseteile an einer dem Äußeren des Wandlergehäuses abgewandten oder an einer dem Äußeren des Wandlergehäuses zugewandten Seite der Stoßkante eine eine Barriere bildenden Wandung vorgesehen ist, welche Verschlusskräfte des Gehäuseverschlusses aufnimmt. Die Wandung bietet somit eine Doppelfunktion.
  • Unter den „Gehäuseverschlüssen“ können im vorliegenden Zusammenhang vorzugsweise Verrastungen, konische Steckverbindungen, die durch Reibschluss halten und gleichzeitig auch seitliche Verschlusskräfte aufnehmen, und ähnliches verstanden werden. Hierbei dienen die Gehäuseteil, die mittels des Gehäuseverschlusses miteinander verbunden werden sollen, der Bereitstellung des Niederspannungsstromwandlers und nicht einer bestimmungsgemäßen Öffnung des Wandlergehäuses und des Wandlerkerns, wie dieses bereits durch die Abgrenzung zu Wandlergehäuseteilen vorstehend erläutert ist. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn der Gehäuseverschluss bzw. die Gehäuseverschlüsse unlösbar bzw. nicht zerstörungsfrei lösbar ausgebildet sind, wobei eine Lösbarkeit direkt nach dem Zusammenbau ggf. noch toleriert werden kann, um Fehler vor einer Auslieferung korrigieren zu können. Ein Öffnen der Gehäuseverschlüsse nach der Auslieferung des jeweiligen Niederspannungsstromwandlers ist nicht vorgesehen.
  • Das Aneinanderstoßen der Stoßkanten ist besonders vorteilhaft, da dieses verhältnismäßig wenig Bauraum belässt und ansonsten durch Alter, Belastung, eindringenden Schmutz, Verzug etc. das Gehäuse dort eine Sollbruchstelle aufweist.
  • Eine Wandung, die eine Barriere bildet ist, kann dann gleichzeitig eine Kriechwegverlängerung bzw. eine Durchschlagsicherung bilden. Hierdurch kann dann eine Kriechwegverlängerung zur Reduktion des Risikos, dass irgendwelche Spannungen oder Ströme von außen an der Oberfläche der Gehäuseteile entlang in das Innere des Wandlergehäuses oder vom inneren des Wandlergehäuses auf diesem Wege nach außen gelangen bereitgestellt werden, was durchaus durch Schmutz etc. auch im Alter dann begünstigt sein kann. #ebenso kann die Gefahr eines Durchschlags, der durch altersbedingten Verzug oder durch das Eindringen von Schmutz etc. begünstigt sein kann, wirkungsvoll vermieden werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die eine Barriere bildende Wandung senkrecht zur Erstreckung dieser Wandung und/oder in einer durch die Stoßkanten aufgespannten Ebene wirkende Verschlusskräfte aufnimmt. Dieses können insbesondere Quer- oder Scherkräfte sein, welche die Gehäuseteile in einer durch die Stoßkante aufgespannte Ebene, die beispielsweise parallel zur Wandlerkernebene liegt, zu verschieben drohen oder die beiden Stoßkanten dieser Ebene gegeneinander verlagern. Hierdurch kann baulich einfach eine Seitensicherung der Verbindung beider Gehäuseteile realisiert werden.
  • Vorzugsweise kann die eine Barriere bildende Wandung parallel zur Erstreckung dieser Wandung und senkrecht zur Erstreckung dieser Wandung in das zweite der beiden Gehäuseteile wirkende Verschlusskräfte aufnehmen. Dieses sind Kräfte, welche die beiden Gehäuseteile voneinander senkrecht zu Schiebe- oder Scherbewegungen trennen, indem beispielsweise ein Gehäuseteil, wie ein Deckel, von dem anderen Gehäuseteil abgehoben wird. Kumulativ bzw. alternativ, um dieselben Vorteile zu erzielen, kann die als Durchschlagssicherung dienende, überstehende Wandung parallel zur Erstreckung dieser Wandung und senkrecht zur Erstreckung dieser Wandung senkrecht zu einer durch die Stoßkanten aufgespannten Ebene entsprechend wirkende Verschlusskräfte aufnehmen.
  • Für eine gute Verschlusswirkung kann der Gehäuseverschluss eine zwischen der als Barriere dienenden, überstehenden Wandung und dem zweiten der beiden Gehäuseteile wirksame Rastverbindung umfassen. Dieses ist bei geeigneter Ausgestaltung einfach zu verschließen und kann, ebenfalls bei geeigneter Ausgestaltung, derart ausgebildet sein, dass sie nicht zerstörungsfrei oder nur unter sehr großem Aufwand zerstörungsfrei wieder zu öffnen ist, so dass die Gehäuseteile letztlich durch die Rastverbindung in der Praxis und in der normalen Anwendung unlösbar miteinander verbunden werden.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu, kann der Gehäuseverschluss eine zwischen der als Barriere dienenden, überstehenden Wandung und dem zweiten der beiden Gehäuseteile wirksame Reibverbindung umfassen. Eine solche Reibverbindung bietet eine gute Sicherung gegen Seiten oder Quer- oder Scherkräfte und insbesondere auch als Positionierhilfe bei dem Zusammensetzen der Gehäuseverbindung. Zudem kann diese umlaufend dicht ausgebildet werden, sodass Dreck und Schmutz nur schwer in das Gehäuse gelangen kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Reibverbindung eine Reibschlussverbindung. Die Reibschlussverbindungen bietet eine besonders gute Sicherung gegen Seiten oder Quer- bzw. Scherkräfte und ist auch als Positionierhilfe entsprechend geeignet. Zudem kann diese umlaufend sehr dicht ausgebildet werden, sodass Dreck nur sehr schwer in das Gehäuse gelangen kann.
  • Es ist von Vorteil, wenn die eine Barriere bildende Wandung wenigstens 90% der Verschlusskräfte des Gehäuseverschlusses, die für einen betriebssicheren Betrieb erforderlich sind, übernimmt. Besonders bevorzugt übernimmt die eine Barriere bildende Wandung sämtliche Verschlusskräfte des Gehäuseverschlusses, die für einen betriebssicheren Betrieb erforderlich sind. Hierbei kann insbesondere noch eine Trennung zwischen den Verschlusskräften, die in verschiedene Richtungen weisen, erfolgen, sodass über die Wandung beispielsweise alle Seitenbewegungen abgefangen werden können, während eine separate Verrastung gegen senkrecht wirkende Kräfte genutzt wird. Insbesondere können auch überflüssige oder lediglich als Reserve dienende Kräfte durch die Wandung aufgenommen werden. Insgesamt gilt, je mehr Kräfte durch die entsprechende Wandung aufgefangen werden, desto weniger müssen ergänzende Baugruppen, wie beispielsweise innere Führungen, oder weitere Rastzungen vorgesehen sein, die Bauraum und Geld kosten. Vorzugsweise liegen die Abzugskräfte zum Trennen der beiden Gehäusehälften bei über 100 N. Sie können insbesondere auch kleiner 1000 N gewählt werden, sodass ggf. noch Korrekturen am inneren des Gehäuses vorgenommen werden können.
  • Alternativ übernehmen die Rastnasen 100 % der Haltekraft.
  • Auch kann sich ein Niederspannungsstromwandler mit einem wenigstens eine Abnehmerspule tragenden und eine Wandlerkernebene aufspannenden Wandlerkern und einem den Wandlerkern umschließenden Wandlergehäuse, welche beide eine die Wandlerkernebene durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung aufweisen, dadurch auszeichnen, dass an dem Wandlergehäuse eine Stromschienenbefestigung zur Befestigung des Niederspannungsstromwandlers an einer Niederspannungsstromschiene vorgesehen ist, die eine gehäuseseitigen Befestigungskörper und einen zwischen dem Befestigungskörper und der Niederspannungsstromschiene verspannbaren Spannkörper umfasst, wobei die Stromschienenbefestigung eine Schnellpositioniereinrichtung zur schnellen Positionierung des Spannkörpers in Bezug auf den Befestigungskörper und die Niederspannungsstromschiene sowie eine Spanneinrichtung sowie eine Spanneinrichtung zum Aufbringung der vorgesehenen Spannkräfte zwischen dem Befestigungskörper und der Niederspannungsstromschiene umfasst und die Schnellpositioniereinrichtung und die Spanneinrichtung durch voneinander abweichende Bewegungen entsprechend schnell positionierend bzw. spannend wirken, um einen Niederspannungsstromwandler bereitzustellen, der möglichst kostengünstig baut bzw. möglichst kostengünstig montiert werden kann. Durch die Ausgestaltung der Stromschienenbefestigung mit voneinander getrennten Schnellpositionier- und Spanneinrichtungen kann der Gesamte Montagevorgang bei geeigneter Ausgestaltung erheblich beschleunigt werden. Zum einen kann durch die Schnellpositioniereinrichtung ein schnelles Positionieren des Spannkörpers erfolgen, der dann gemeinsam mit der Spanneinrichtung die Spannkräfte aufbringen kann. Insbesondere kann beispielsweise ein langer Drehvorgang für ein Anziehen von Schrauben minimiert werden.
  • Die voneinander abweichenden Bewegungen schließen insbesondere abweichende Bewegungsrichtungen oder -arten sowie die Bewegung unterschiedlicher Baugruppen ein.
  • Vorzugsweise umfassen die Schnellpositioniereinrichtung und die Spanneinrichtung voneinander abweichende Baugruppen. So könne die Schnellpositioniereinrichtung und die Spanneinrichtung ggf. unabhängig voneinander bereitgestellt bzw. ausgetauscht werden.
  • Es kann auch von Vorteil sein, wenn die Schnellpositioniereinrichtung und die Spanneinrichtung durch identische Baugruppen realisiert sind, wenn eine Baugruppe dann eine Doppelfunktion aufweist und sowohl die Schnellpositioniereinrichtung als auch die Spanneinrichtung bzw. Teile hiervon bereitstellen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Schnellpositioniereinrichtung eine Einwegschiebeklemmung. Die Einwegschiebeklemmung kann lösbar oder nicht zerstörungsfrei lösbar ausgebildet sein, wobei ersteres möglicherweise etwas kostspieliger sein könnte, während letzteres beim Öffnen zu Mehrkosten wegen der Zerstörung führt, da entsprechend zerstörte Bauteile dann ersetzt werden müssen. Insgesamt bietet die Einwegschiebeklemmung jedoch den Vorteil, dass diese baulich einfach umzusetzen und schnell und betriebssicher zu bedienen ist, wie beispielsweise in Form eins Kabelbinder.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Einwegschiebeklemmung durch ein Federelement realisiert ist, da ein solches einfach, kostengünstig, und betriebssicher und gleichzeitig dauerhaft ist.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein solches Federelement beispielsweise durch ein federndes Gewinde realisiert ist. Ein solches federndes Gewinde könnte beispielsweise ein Starlock-Anschluss sein. Für eine Schnellpositionierung werden dann die Federkräfte des federnden Gewindes mit einer Schiebebewegung überwunden, während das Verspannen dann über die Schraubbewegung erfolgt Ein federndes Gewinde ist besonderes einfach, kostengünstig und dauerhaft.
  • Vorzugsweise ist der Spannkörper als Andruckstempel ausgebildet. Ein solcher ist einfach umzusetzen. Es ist auch denkbar, dass der Spannkörper als Zugelement ausgebildet ist, wie unter anderem auch in Form eines geeignet angesetzten Kabelbinders.
  • Vorteilhafterweise ist der Andruckstempel als Gewindestift ausgebildet, da dieser eine einfache bauliche Umsetzung mit sich bringt und auch kostengünstig ist.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein erstes Gehäuseteil eines Wandlergehäuses eines erstes Niederspannungsstromwandlers in perspektivischer Außenansicht ;
    • 2 das erste Gehäuseteil nach 1 in perspektivischer Innenansicht;
    • 3 ein zweites Gehäuseteil des Wandlergehäuses des ersten Niederspannungsstromwandlers nach 1 und 2 in perspektivischer Außenansicht;
    • 4 das zweite Gehäuseteil nach 3 in perspektivischer Innenansicht;
    • 5 eine erste Seite eines zweiten Niederspannungsstromwandlers in perspektivischer Außenansicht;
    • 6 eine zweite Seite des zweiten Niederspannungsstromwandlers nach 5 in perspektivischer Außenansicht;
    • 7 ein erstes Gehäuseteil des Wandlergehäuses des zweiten Niederspannungsstromwandlers nach 5 und 6 in perspektivischer Innenansicht;
    • 8 ein zweites Gehäuseteil des Wandlergehäuses des zweiten Niederspannungsstromwandlers nach 5 bis 7 in perspektivischer Innenansicht;
    • 9 eine schematische perspektivischer Explosionsansicht des zweiten Niederspannungsstromwandlers nach 5 bis 8;
    • 10 eine Pushln-Klemme des zweiten Niederspannungsstromwandlers nach 5 bis 9 in einer Detailvergrößerung der 9;
    • 11 eine erste Seite eines dritten Niederspannungsstromwandlers in perspektivischer Außenansicht;
    • 12 ein erstes Gehäuseteil des Wandlergehäuses des dritten Niederspannungsstromwandlers nach 11 in perspektivischer Innenansicht und schematischer Darstellung einer Wandlerebene sowie aktiver Komponenten;
    • 13 einen schematischen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 11 durch eine Pushln-Klemme des dritten Niederspannungsstromwandlers nach 11 und 12;
    • 14 die Anordnung nach 13 bei in die Prüföffnungen eingesetzter Leerlaufbrücke als Schutz gegen offene Sekundärkontakte;
    • 15 eine Abwandlung der in 13 und 14 dargestellten Anordnung in identischer Ansicht mit einer Klemmungsanformung als Halterung für die Leerlaufbrücke;
    • 16 die Anordnung nach 15 in einer Aufsicht in Prüfrichtung;
    • 17 eine schematische Aufsicht auf als Hebelzugklemmen ausgebildete Abnehmerkontakte;
    • 18 ein elektrisches Symboldiagramm für einen elektronischen Überspannungsschutz innerhalb des Wandlergehäuses;
    • 19 eine Aufsicht auf eine geteilte Mutter für eine Stromschienenbefestigung;
    • 20 eine erste alternative Stromschienenbefestigung mit der Mutter nach 19 in schematischer Seitenansicht;
    • 21 die Anordnung nach 20 bei in eine Halteöffnung des gehäuseseitigen Befestigungskörpers eingesetztem Gewindestift bzw. Andruckstempel mit Mutter;
    • 22 die Anordnung nach 20 und 21 bei angezogenem Gewindestift;
    • 23 eine zweite alternative Stromschienenbefestigung mit der Mutter nach 19 in ähnlicher Darstellung wie 20 bis 23 (wobei ein Teil der geteilten Mutter bereits in der Halteöffnung vorpositioniert ist);
    • 24 die Anordnung bei eingesetztem Gewindestift bzw. Andruckstempel und angezogener Mutter;
    • 25 eine der Anordnung nach 5 bis 10 ähnliche, dritte alternative Stromschienenbefestigung in ähnlicher Darstellungsart wie 20 bis 24, wobei jedoch eine verlängerte Führung für den Gewindestift bzw. Andruckstempel vorgesehen ist;
    • 26 eine vierte alternative Stromschienenbefestigung in ähnlicher Darstellungsart wie 20 bis 25 in einem Auslieferungszustand, bei welche der Andruckstempel aus Kunststoff gebildet ist und die Spanneinrichtung einen Führungskörper und eine Hebelanordnung umfasst, durch welche der Führungskörper axial in Richtung der Niederspannungsstromschiene verlagerbar ist;
    • 27 die Anordnung nach 26 in ähnlicher Darstellungsart wie 20 bis 26 bei in Richtung der Niederspannungsstromschiene durch Eindrücken schnellverlagertem Andruckstempel ;und
    • 28 die Anordnung nach 26 und 27 in ähnlicher Darstellungsart wie 20 bis 27 bei umgelegtem Spannhebel der Spanneinrichtung.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ein erstes Gehäuseteil 21 eines Wandlergehäuses 20, wie in den 1 und 2 dargestellt, eines Niederspannungsstromwandlers 10 Seitenwandungen 27 sowie eine Bodenwandung 28.
  • Das Gehäuseteil 21 weist zudem eine Niederspannungsstromschienenöffnung 11 auf, wobei die Niederspannungsstromschienenöffnung 11 auch eine Seitenwandung 27 umfasst. Die Seitenwandungen 27 und die Bodenwandungen 28 umschließen einen Raum, wobei diese in ihrem Inneren das Innere 23 des Wandlergehäuses umschließen, während der Raum außerhalb dieser Wandungen das Äußere 24 des Wandlergehäuses 20 darstellt.
  • Auch sind an dem Gehäuseteil 21 seitliche Ergänzungsführungen 90 angeordnet, die dazu dienen, zum Verschließen des Gehäuseteils 21 das entsprechende Gegenstück, ein weiteres Gehäuseteil 21, möglichst einfach und genau einzuführen bzw. auf das Gehäuseteil 21 aufzusetzen.
  • Zudem umfasst das Gehäuseteil 21 auf einer Seite eine Abnehmerkontaktanformung 22, welche entsprechenden Bauraum für die Anordnung von Abnehmerkontakten zur Verfügung stellt.
  • Der Niederspannungsstromwandler 10 dieses Ausführungsbeispiels umfasst darüber hinaus ein in 3 und 4 dargestelltes zweites Gehäuseteil 21 des Wandlergehäuses 20, welches ebenfalls zwei Bodenwandungen 28, Seitenwandungen 27, ein Inneres 23 des Wandlergehäuses, ein Äußeres 24 des Wandlergehäuses, eine entsprechende Niederspannungsstromschienenöffnung 11 sowie auch eine Abnehmerkontaktanformung 22 und eine zentrale seitliche Ergänzungsführung 90 umfasst.
  • Die beiden Gehäuseteile 21 lassen sich durch eine Reibschlussverbindung 75 zu dem Wandlergehäuse 20 schließen, wobei hier auch die Ergänzungsführungen 90 positionierend wirken.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasset das zweite Gehäuseteil 21 Rastnasen 73 in einer eine Barriere 70 bildende Wandung 26, die eine Rastverbindung 72 mit Rastöffnungen 74 in den Seitenwandungen 27 des ersten Gehäuseteils 21 eingehen können, wobei diese Wandung 26 mit der Seitenwandung 27 des ersten Gehäuseteils 21 nach den 1 und 2 ebenfalls als Positionierhilfe dienen kann.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung kann diese Wandung 26 mit der Seitenwandung 27 des ersten Gehäuseteils 21 nach den 1 und 2 auch die Reibschlussverbindung 75 bilden, die einen sehr festen Sitz zusätzlich zu der Rastverbindung 72 ermöglicht. Zudem wird hierdurch die Dichtigkeit erhöht.
  • Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen nur die Rastverbindung 72, die beispielsweise durch eine Rastnase 73 bzw. Rastnasen 73 und eine Rastöffnung 74 bzw. Rastöffnungen 74 gebildet werden kann, oder nur die Reibschlussverbindung 75 vorgesehen sein können.
  • Unabhängig davon dient die Barriere 70 im Wesentlichen einer Kriechwegverlängerung zur Reduktion des Risikos, dass irgendwelche Spannungen oder Ströme von außen an der Oberfläche der Gehäuseteile 21 entlang in das Innere 23 des Wandlergehäuses oder vom Inneren 23 des Wandlergehäuses 23 auf diesem Wege nach außen 24 gelangen.
  • Auch kann die Barriere als Durchschlagssicherung zur Reduktion des Risikos, dass Spannungen oder Ströme des Wandlergehäuses 20 im Bereich der Naht zwischen den Gehäuseteilen 21 durchschlagen, dienen.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Niederspannungsstromwandlers 10 nach den 5 bis 10 umfasst der Niederspannungsstromwandler 10 ein Wandlergehäuse 20, welches aus zwei Gehäuseteilen 21 zusammengesetzt ist. Ein Gehäuseverschluss 71 hält auch hier die Gehäuseteile 21 zusammen, wobei der Gehäuseschluss 71 als Rastverbindung 72 und als Reibschlussverbindung 75 ausgebildet ist. Hierbei liegen die Gehäuseteile 21 auf ihrer Stoßkante 25 aufeinander, wobei der Aufbau im Prinzip dem Aufbau des Wandlergehäuses 20 nach dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht.
  • Zudem umfasst der Niederspannungsstromwandler 10 eine Niederspannungsstromschienenöffnung 11, an deren Rand eine Stromschienenbefestigung 80 angeordnet ist.
  • Als Abnehmeranschlüsse bzw. Abnehmerkontakte 40 werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel Pushln-Klemmen 42 mit identischer Bestückungsrichtung 49 des Abnehmerkontaktes 40 genutzt, die auch als Prüfkontakte 50 in dieser Richtung als Prüfrichtung 59 des Prüfkontakts 50 zugänglich sind.
  • Neben den vorstehend beschriebenen Abnehmerkontakten 40 und Prüfkontakten 50 sind in den 5, 6 und 9 exemplarisch in der Abnehmerkontaktanformung 22 auch entsprechende elektrische Leiter 19 für den elektrischen Anschluss angeordnet.
  • Als Schutz 60 gegen Leerspannungen an offenen Sekundärkontakten bzw. Abnehmerkontakten 40 kann eine Leerlaufbrücke 61 in zwei der Push-In-Klemmen 42, insoweit diese jeweils an einem Ende der Abnehmerspule sitzen, eingesetzt werden.
  • Das Wandlergehäuse 20 des Niederspannungsstromwandlers 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst zwei Gehäuseteile 21, wie sie in den 7 und 8 dargestellt sind.
  • Ein erstes in 7 dargestelltes Gehäuseteil 21 weist in einer Seitenwandung 27 mehrere Rastöffnungen 74 auf.
  • Ein zweites Gehäuseteil, wie es in der 8 dargestellt ist, umfasst Rastnasen 73 in einer eine Barriere 70 bildenden Wandungen 26, die eine Rastverbindung 72 mit den Rastöffnungen 74 eingehen können, wobei diese Wandung 26 mit der Seitenwandung 27 des anderen Gehäuseteils 21 nach 7 als Positionierhilfe dienen kann.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung kann diese Wandung 26 mit der Seitenwandung 27 des anderen Gehäuseteils 21 nach 7 auch eine Reibschlussverbindung 75 bilden, die einen sehr festen Sitz zusätzlich zu der Rastverbindung 72 ermöglicht. Auch kann hierdurch die Dichtigkeit erhöht werden.
  • Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen nur die Rastverbindung 72, die beispielsweise durch eine Rastnase 73 bzw. Rastnasen 73 und eine Rastöffnung 74 bzw. Rastöffnungen 74 gebildet ist, oder nur die Reibschlussverbindung 75 vorgesehen sein können.
  • Unabhängig davon dient die Barriere 70 im Wesentlichen einer Kriechwegverlängerung zur Reduktion des Risikos, dass irgendwelche Spannungen oder Ströme von außen an der Oberfläche der Gehäuseteile 21 entlang in das Innere 23 des Wandlergehäuses 20 oder vom Inneren 23 des Wandlergehäuses 20 auf diesem Weg nach außen 24 gelangen.
  • Auch kann die Barriere kumulativ bzw. alternativ als Durchschlagsicherung zur Reduktion des Risikos, dass Spannungen oder Ströme das Wandlergehäuse 20 im Bereich der Naht zwischen den Gehäuseteilen 21 dienen.
  • Die Stromschienenbefestigung 80 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst, wie beispielsweise in der 9 dargestellt, neben einem gehäuseseitigen Befestigungskörper 81 eine Schnellpositioniereinrichtung 83 bzw. eine Spanneinrichtung 84. Die Stromschienenbefestigung 80 nutzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel Starlocks 87 als federnde Gewinde 86 und Andruckstempel 88 bildende Gewindestifte 89 als Spannkörper 82, um eine Einwegschiebeklemmung 85 zu realisieren, die als Schnellpositioniereinrichtung 83 und als Spanneinrichtung 84 dienen können. Indem die Federkräfte der Starlocks 87 überwunden werden, könnend die Gewindestifte leicht bis zu einer in der Niederspannungsstromschienenöffnung 11 angeordneten Niederspannungsstromschienen geschoben werden. Durch Anschrauben der Gewindestifte 89 kann dann die Spannung erhöht werden. Zum Öffnen muss der Gewindestift 89 aufgeschraubt werden.
  • Die Gewindestifte 89 tragen zudem eine Isolierung 94, die Teil der Andruckstempel 88 sind.
  • Oberhalb der Abnehmerkontaktanformung 22 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Prüföffnungen 51 als Zugang zu den Prüfkontakten 50 vorgesehen.
  • Das Wandlergehäuse 20 umschließt zudem einen Wandlerkern 30 der ebenfalls eine Niederspannungsstromschienenöffnung 11 aufweist, was letztlich bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 4 auch in dieser Weise umgesetzt ist.
  • Zwischen dem Wandlerkern 30 und der Seitenwandung 27 ist darüber hinaus eine Fremdfeldabschirmung 39 angeordnet.
  • Die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete PushIn-Klemme 42 ist mit einer Bestückungsrichtung 49 in die Abnehmerkontaktanformung 22 eingesetzt. Die Bestückungsrichtung 49 ist zudem gleich der Prüfrichtung 59.
  • Zudem dient im Konkreten eine Halterung 92 zum Halten der Pushln-Klemme 42. Zusätzlich wird die Halterung 92 durch Befestigungshaken 91 in dem Wandlergehäuse gesichert. Zum Öffnen der Pushln-Klemme 42 dienen zwei Betätigungsschlitze 93. Der Abnehmerkontakt 40 umfasst zudem einen Lötepunkt 46, an welchem eine Abnehmerleitung angelötet ist bzw. werden kann.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel eines dritten Niederspannungsstromwandlers 10 nach den 11 bis 14 ist das Wandlergehäuse 20 ebenfalls aus zwei Gehäuseteilen 21 ausgebildet, die an einer Stoßkante 25 aneinander liegen.
  • Das Wandlergehäuse 20 weist zudem senkrecht zu einer Wandlerkernebene 31 bzw. zu einer Trennebene der Gehäuseteile 21 liegenden Bestückungsrichtungen 49 für Abnehmerkontakte 40 bzw. PushIn-Klemmen 42 sowie parallel zu diesen Ebenen liegenden Prüfrichtungen 59 auf. Zudem umfasst das vorliegende Ausführungsbeispiel zwei Prüföffnungen 51 für die Prüfkontakte 50.
  • Darüber hinaus um einen Wandlerkern 30, der die Wandlerkernebene 31 aufspannt, eine aus mehreren Teilspulen bestehende Abnehmerspule 32 gewickelt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind pro Seite jeweils eine, also insgesamt vier Teilspulen der Abnehmerspule 32 um den Wandlerkern 30 gewickelt.
  • Zwischen dem Wandlerkern 30 bzw. der Abnehmerspule 32 und einer eine Barriere 70 bildenden Wandung 26 sind insgesamt vier Fremdfeldabschirmungen 39 angeordnet.
  • Die Abnehmerspule 32 ist elektrisch leitend über zwei Abnehmerleitungen 33 mit zwei Abnehmerkontakten 40 verbunden, die in dem Wandlergehäuse 20 angeordnet sind.
  • Die beiden Abnehmerkontakte 40 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind auch hier über Pushln-Klemme 42 zwischen einer Halterung 92 für die Pushln-Klemme 42 und einer Abnehmerkontaktanformung 22 realisiert, in welcher die Prüföffnung 51 des Prüfkontakts 50 angeordnet ist. Die Anordnung entspricht im Wesentlichen der Anordnung des vorherigen Ausführungsbeispiels mit einer abweichenden Bestückungsrichtung 49.
  • Zudem kann auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in der 14 dargestellt ist, in der Prüföffnung 51 eine Leerlaufbrücke 61 als Schutz gegen offene Sekundärkontakte angeordnet sein.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform des vorherigen Ausführungsbeispiels nach den 10 bis 14 kann eine Klemmungsanformung 63 des Wandlergehäuses 20 als Halterung 62 für die Leerlaufbrücke 61 vorgesehen sein, wie beispielsweise in den 15 und 16 dargestellt ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach 17 sind Abnehmerkontakte 40 als Hebelzug-Klemmen 41 ausgebildet. Diese weisen senkrecht zu einer Wandlerkernebene 31 bzw. zu einer Trennebene der Gehäuseteile 21 liegenden Bestückungsrichtungen 49 und parallel zu diesen Ebenen liegenden Prüfrichtungen 59 des Prüfkontakts 50 auf. Die Hebelzug-Klemmen 41 umfassen hierzu Prüföffnungen 51 in ihren Hebeln 95 auf.
  • In einem abstrakt erläuterten Ausführungsbeispiel, welches beispielsweise bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel umgesetzt sein kann, ist der Schutz 60 gegen offene Leerspannungen als elektronischer Überspannungsschutz 65 ausgebildet, wobei dieser durch zwei entgegengesetzt zwischen Abnehmerleitungen bzw. zwischen zwei Lotstellen 34 verschaltete Zenerdioden 66 ausgebildet ist. Diese sind entsprechend mit der Abnehmerspule 32 verschaltet.
  • Für eine Stromschienenbefestigung 80 an einer Niederspannungsstromschiene 12 kann eine geteilte Mutter 96 mit einem ersten Teil 97 und einem zweiten Teil 97 der geteilten Mutter 96 zum Einsatz kommen. Diese kann in einer gewünschten Position um ein Gewinde, wie beispielsweise eines als Andruckstempel 88 dienenden Gewindestifts 89 gelegt werden, sodass nicht lange geschraubt werden muss. In abweichenden Ausführungsformen kann auch eine ungeteilte Mutter zum Einsatz kommen, was dann aufwendiger zu verschrauben ist.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel einer Stromschienenbefestigung nach den 20 bis 22 mit der Mutter 96 nach 19 die geteilte Mutter 96 als Schnellpositioniereinrichtung 83 dienen und in einer geeigneten Position um den Gewindestift 89 bzw. den Andruckstempel 88 gelegt werden, sodass nicht so viel geschraubt werden muss. Der Gewindestift 89 bzw. der Andruckstempel 88 mit seiner Isolierung 94 für den Gewindestift 89 sitzen dann auf der Niederspannungsstromschiene 12 und sind dabei senkrecht zu dieser angeordnet.
  • Ein gehäuseseitiger Befestigungskörper 81 an einem Wandlergehäuse 20 umfasst eine Führung 100 mit einer Halteöffnung 98 sowie mit einer Aussparung 99. Wie in der 21 dargestellt, können der Gewindestift 89 in die Halteöffnung 98 des gehäuseseitigen Befestigungsköpers 81 sowie auch der Andruckstempel 88 mit der geteilten Mutter 96 eingesetzt werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann auch, wie die Darstellung in der 22 zeigt, der Gewindestift 89 angezogen sein, wodurch dann die zugehörige geteilte Mutter 96 in die obere Aussparung 99 der Halteöffnung 98 eingezogen wird und damit gesichert ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach 23 und 24 einer zweiten alternativen Stromschienenbefestigung 80 liegt eine ähnliche Anordnung wie in dem Ausführungsbeispiel nach den 20 bis 22 vor, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Teil 97 der geteilten Mutter 96 bereits in der Halteöffnung 98 vorpositioniert ist.
  • Durch einen geeigneten Versatz der Mutter 96 und Ausformung der Halteöffnung 98 rastet der zweite Teil 97 der geteilten Mutter 96 in der Halteöffnung 98 ein, sodass dann die Mutter 96 und der Gewindestift 89 bzw. Andruckstempel 88 gesichert sind und lediglich durch Anziehen der Verschraubung des Gewindestiftes 89 noch eine Verspannung erfolgen muss.
  • In einer weiteren, in 25 dargestellten Ausführungsform einer Stromschienenbefestigung 80, welche im Wesentlichen den Stromschienenbefestigung 80 der Ausführungsbeispiel nach den 20 bis 24 entspricht, ist eine verlängerte Führung für den Gewindestift 89 bzw. für den Andruckstempel 88 vorgesehen. Die verlängerte Führung kann bei geeigneter Ausgestaltung den Gewindestift 89 stabilisieren bzw. bei geeigneter Ausgestaltung auch als Berührungsschutz und als Schutz gegen Spannung bzw. Strom dienen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Gewindestift 89 mit der Niederspannungsstromschiene 12 in Kontakt steht. Hierbei ist an sich ein Starlock 87 vorgesehen, so dass die Anordnung im Übrigen entsprechend der Anordnung nach 5 bis 10 arbeitet.
  • In einem weiteren, in den 26 bis 28 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Andruckstempel 88 aus Kunststoff gebildet, so dass insbesondere auf die Isolierung 95 verzichtet werden kann.
  • Die Spanneinrichtung 84 dieses Ausführungsbeispiels umfasst einen Führungskörper 104 und eine Hebelanordnung 101. Der Führungskörper 104 ist axial der Richtung der Niederspannungsstromschiene 12 durch die Hebelanordnung 101, die aus Spannhebel 102 und Excenter 103 besteht und in dem gehäuseseitigen Befestigungskörper 81 gelagert ist, verlagerbar. Er drückt dann auf ein Starlock 87.
  • Die Ausführung des Andruckstempels aus Kunststoff ermöglicht den Verzicht auf eine Isolation. Alternativ kann jedoch auch ein metallischer Andruckstempel 88 bzw. einer mit Gewinde vorgesehen sein.
  • Der Andruckstempel 88 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist durch direktes Eindrücken in Überwindung der Rastkräfte des Starlocks 87 in Richtung der Niederspannungsstromschiene 12 schnell verlagerbar.
  • Durch Umlegen eines Spannhebels 102 der Spanneinrichtung 84 kann der Andruckstempel 88 entsprechend über das Starlock 87 gespannt werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele in ihren einzelnen Merkmalen nahezu beliebig kombiniert werden können
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Niederspannungsstromwandler
    11
    Niederspannungsstromschienenöffnung
    12
    Niederspannungsstromschiene
    19
    elektrischer Leiter
    20
    Wandlergehäuse
    21
    Gehäuseteil
    22
    Abnehmerkontaktanformung
    23
    Inneres des Wandlergehäuses
    24
    Äußeres des Wandlergehäuses
    25
    Stoßkante
    26
    Barriere 70 bildende Wandung
    27
    Seitenwandung
    28
    Bodenwandung
    30
    Wandlerkern
    31
    Wandlerkernebene
    32
    Abnehmerspule
    33
    Abnehmerleitung
    34
    Lotstelle
    39
    Fremdfeldabschirmung
    40
    Abnehmerkontakt
    41
    Hebelzug-Klemme
    42
    Pushln-Klemme
    46
    Lötepunkt
    49
    Bestückungsrichtung des Abnehmerkontakts 40
    50
    Prüfkontakt
    51
    Prüföffnung des Prüfkontakts 50
    59
    Prüfrichtung des Prüfkontakts 50
    60
    Schutz gegen Leerspannungen
    61
    Leerlaufbrücke
    62
    Halterung für die Leerlaufbrücke 61
    63
    Klemmungsanformung
    65
    elektronsicher Überspannungsschutz
    66
    Zenerdiode
    70
    Barriere
    71
    Gehäuseverschluss
    72
    Rastverbindung
    73
    Rastnase
    74
    Rastöffnung
    75
    Reibschlussverbindung
    80
    Stromschienenbefestigung
    81
    gehäuseseitiger Befestigungskörper
    82
    Spannkörper
    83
    Schnellpositioniereinrichtung
    84
    Spanneinrichtung
    85
    Einwegschiebeklemmung
    86
    federndes Gewinde
    87
    Starlock
    88
    Andruckstempel
    89
    Gewindestift
    90
    seitliche Ergänzungsführung
    91
    Befestigunghaken
    92
    Halterung für PushIn-Klemme 42
    93
    Betätigungsschlitz zum Öffnen der Pushln-Klemme 42
    94
    Isolierung für Gewindestift
    95
    Hebel der Hebelzug-Klemme 41
    96
    geteilte Mutter
    97
    Teil der geteilten Mutter
    98
    Halteöffnung
    99
    Aussparung
    100
    Führung
    101
    Hebelanordnung
    102
    Spannhebel
    103
    Excenter
    104
    Führungskörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019115404 A1 [0002]
    • DE 10131739 A1 [0002]
    • CN 201163573 Y [0002]
    • US 2013/0200971 A1 [0002]
    • DE 102021106843 [0002]

Claims (50)

  1. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest zwei Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet, von außerhalb (24) des Wandlergehäuses (20) bestück- und kontaktierbar sowie jeweils als Hebelzug-Klemme (41) ausgebildet sind.
  2. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere Abnehmerkontakte (40) vorgesehen, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet und von außerhalb (24) des Wandlergehäuses (20) zugänglich sind und die jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen (33) verbunden sind, wobei die beiden weiteren Abnehmerkontakte (40) vorzugsweise jeweils als Pushln-Klemme (42) oder ebenfalls jeweils als Hebelzug-Klemme (41) ausgebildet sind.
  3. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandlergehäuse (20) wenigstens eine Prüföffnung (51) vorgesehen ist, durch welche hindurch ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist.
  4. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Prüfkontakt (50), der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung (51) hindurch klemmfrei zugänglich ist.
  5. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandlergehäuse (20) zwei Prüföffnungen (51) vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden sind.
  6. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt (50) in einer der Hebelzug-Klemmen (41) ausgebildet ist, der mit der Abnehmerleitung (33) elektrisch leitend verbunden ist, mit welcher auch die entsprechende Hebelzug-Klemme (41) elektrisch leitend verbunden ist.
  7. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abnehmerkontakte (40) jeweils eine Bestückungsrichtung (49), entgegen welcher ein elektrischer Leiter (19) in den jeweiligen Abnehmerkontakt (40) hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter (19) aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt (40) herausgeführt werden kann, aufweisen und die beiden Abnehmerkontakte (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind.
  8. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 2 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden weiteren Abnehmerkontakte (40) jeweils eine Bestückungsrichtung (49), entgegen welcher ein elektrischer Leiter (19) in den jeweiligen Abnehmerkontakt (40) hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter (19) aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt (40) herausgeführt werden kann, und die beiden weiteren Abnehmerkontakte (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind.
  9. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 7 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abnehmerkontakte (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind.
  10. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 7 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbundener Abnehmerkontakt (40) und ein mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbundener Abnehmerkontakt (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind, die senkrecht oder in entgegengesetzter Richtung zu einer Bestückungsrichtungskomponente angeordnet ist, mit welcher jeweils zwei weitere Abnehmerkontakte (40) ausgerichtet sind, die jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden sind.
  11. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt (50) entlang einer Prüfrichtung (59) erfolgt, die vorzugsweise senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung (51) angeordnet ist, und dass die Prüfrichtung (59) der beiden Prüfkontakte (50) jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente aufweisen.
  12. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 11 und nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, identisch einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise identisch der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  13. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 11 und nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  14. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest vier Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, von denen jeweils zwei mit einer der beiden Abnehmerleitungen (33) verbunden sind sowie die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses (20) bestückbar sind, und dass die vier Abnehmerkontakte (40) jeweils als PushIn-Klemme (42) oder als Hebelzug-Klemme (41) ausgebildet sind.
  15. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandlergehäuse (20) wenigstens eine Prüföffnung (51) vorgesehen ist, durch welche hindurch ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist.
  16. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Prüfkontakt (50), der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung (51) hindurch klemmfrei zugänglich ist.
  17. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandlergehäuse (20) zwei Prüföffnungen (51) vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden sind.
  18. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt (50) in einer der Hebelzug-Klemmen (41) und/oder in einer der Pushln-Klemmen (42) ausgebildet ist, der mit der Abnehmerleitung (33) elektrisch leitend verbunden ist, mit welcher auch die entsprechende Hebelzug- (41) bzw. PushIn-Klemme (42) elektrisch leitend verbunden ist.
  19. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Abnehmerkontakte (40) jeweils eine Bestückungsrichtung (49), entgegen welcher ein elektrischer Leiter (19) in den jeweiligen Abnehmerkontakt (40) hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter (19) aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt (40) herausgeführt werden kann, aufweisen und die vier Abnehmerkontakte (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind.
  20. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbundener Abnehmerkontakt (40) und ein mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbundener Abnehmerkontakt (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind, die senkrecht oder in entgegengesetzter Richtung zu einer Bestückungsrichtungskomponente angeordnet ist, mit welcher jeweils zwei weitere Abnehmerkontakte (40) ausgerichtet sind, die jeweils mit einer der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden sind.
  21. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt (50) entlang einer Prüfrichtung (59) erfolgt, die vorzugsweise senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung (51) angeordnet ist, und die Prüfrichtung (59) der beiden Prüfkontakte (50) jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente aufweisen.
  22. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 21 und nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, identisch einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise identisch der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  23. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 21 und nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  24. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest zwei Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet, von außerhalb des Wandlergehäuses (20) bestückbar und jeweils als Hebelzug-Klemme (41), als Pushln-Klemme (42) und/oder als Federzug-Klemme ausgebildet sind und dass (i) in dem Wandlergehäuse (20) wenigstens eine Prüföffnung (51) vorgesehen ist, durch welche hindurch ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, der mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist, oder (2) ein klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt (50) in einer der Hebelzug-, PushIn- bzw. Federzug-Klemmen ausgebildet ist, der mit der Abnehmerleitung (33) elektrisch leitend verbunden ist, mit welcher auch die entsprechende Hebelzug-, Pushln- bzw. Federzug-Klemme elektrisch leitend verbunden ist.
  25. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Prüfkontakt (50), der mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden ist, durch die Prüföffnung (51) hindurch klemmfrei zugänglich ist.
  26. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandlergehäuse (20) zwei Prüföffnungen (51) vorgesehen sind, durch welche hindurch jeweils ein Prüfkontakt (50) klemmfrei zugänglich ist, wobei ein erster dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer ersten der beiden Abnehmerleitungen (33) und ein zweiter dieser beiden Prüfkontakte (50) mit einer zweiten der beiden Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbunden sind.
  27. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils einer der Hebelzug- (41), PushIn- (42) bzw. Federzug-Klemmen, die mit einer gemeinsamen Abnehmerleitung (33) elektrisch leitend verbunden sind, vorzugsweise in jeder der Hebelzug- (41), Pushln- (42) bzw. Federzug-Klemmen, ein entsprechender, klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt (50) vorgesehen ist.
  28. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abnehmerkontakte (40) jeweils eine Bestückungsrichtung (49), entgegen welcher ein elektrischer Leiter (19) in den jeweiligen Abnehmerkontakt (40) hereingeführt oder in welcher ein elektrischer Leiter (19) aus dem jeweiligen Abnehmerkontakt (40) herausgeführt werden kann, aufweisen und die beiden Abnehmerkontakte (40) hinsichtlich ihrer Bestückungsrichtungen (49) jeweils mit einer identischen Bestückungsrichtungskomponente in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet sind.
  29. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 28 und nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der klemmfreie Zugang zu dem jeweiligen Prüfkontakt (50) entlang einer Prüfrichtung (59) erfolgt, die vorzugsweise senkrecht zu der zugehörigen Prüföffnung (51) angeordnet ist, und die Prüfrichtung (59) der beiden Prüfkontakte (50) jeweils eine gemeinsame Prüfrichtungskomponente aufweisen.
  30. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 28 und nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, identisch einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise identisch der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  31. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 28 und nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfrichtungskomponente, vorzugsweise die Prüfrichtungskomponente, senkrecht zu einer Bestückungsrichtungskomponente, vorzugsweise senkrecht zu der Bestückungsrichtungskomponente, ist.
  32. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, 11, 15 bis 17 und 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Transportkonfiguration zwischen den Prüfkontakten (50) ein jeweils die Prüföffnungen (51) durchgreifender, die Prüfkontakte (50) elektrisch leitend verbindender Schutz (60) gegen Leerlaufspannungen an offenen Sekundärkontakten, vorzugsweise in Form einer, insbesondere eigensteif ausgebildeten, Leerlaufbrücke (61), angeordnet ist.
  33. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest zwei Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses (20) bestück- und kontaktierbar sind, und dass (i) mit den beiden Abnehmerleitungen (33) jeweils ein von außerhalb des Wandlergehäuses (20) und klemmfrei zugänglicher Prüfkontakt (50) elektrisch leitend verbunden ist, wobei zwischen den beiden Prüfkontakten (50) in einer Transportkonfiguration eine die Prüfkontakte (50) elektrisch leitend verbindende Leerlaufbrücke (61) als Schutz (60) gegen offene Sekundärkontakte angeordnet ist, und/oder (ii) an dem Wandlergehäuse (20) eine Halterung (62) für eine die Prüfkontakte (50), die Abnehmerkontakte (40) oder die Abnehmerleitungen (33) elektrisch leitend verbindende Leerlaufbrücke (61) als Schutz (60) gegen Leerlaufspannungen an offenen Sekundärkontakten angeordnet ist.
  34. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufbrücke (61) eigensteif ausgebildet ist.
  35. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (62) als Klemmhalterung ausgebildet und vorzugsweise als Klemmungsanformung (63) in dem Wandlergehäuse (20) angeformt ist.
  36. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnehmerspule (32) elektrisch leitend über zumindest zwei Abnehmerleitungen (33) mit zumindest zwei Abnehmerkontakten (40) verbunden ist, die in dem Wandlergehäuse (20) angeordnet und von außerhalb des Wandlergehäuses (20) bestückbar sind, wobei innerhalb (23) des Wandlergehäuses (20) ein zwischen den beiden Abnehmerleitungen (33) fest verdrahteter Schutz (60) gegen Leerspannungen an offenen Sekundärkontakten vorgesehen ist.
  37. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (60) gegen Leerspannungen bei 60 V, insbesondere über 55 V, eingreift.
  38. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (60) gegen Leerspannungen als elektronischer Überspannungsschutz (65), beispielsweise durch zwei entgegengesetzt zwischen den Abnehmerleitungen (33) verschaltete Zenerdioden (66), ausgebildet ist.
  39. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandlergehäuse (20) zumindest zwei miteinander mittels eines Gehäuseverschlusses (71) verschlossene Gehäuseteile (21) aufweist, die jeweils mit einer Stoßkante (25) aneinanderstoßen, wobei an einem ersten der beiden Gehäuseteile (21) an einer einem Äußeren (24) des Wandlergehäuses (20) abgewandten oder an einer dem Äußeren (24) des Wandlergehäuses (20) zugewandten Seite der Stoßkante eine Barriere (70) bildende Wandung (26) vorgesehen ist, welche Verschlusskräfte des Gehäuseverschlusses (71) aufnimmt.
  40. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Barriere (70) bildende Wandung (26) senkrecht zur Erstreckung dieser Wandung (26) wirkende und/oder in einer durch die Stoßkanten (25) aufgespannten Ebene wirkende Verschlusskräfte aufnimmt.
  41. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Barriere (70) bildende Wandung (26) parallel zur Erstreckung dieser Wandung (26) und senkrecht zur Erstreckung dieser Wandung (26) in das zweite der beiden Gehäuseteile (21) wirkende und/oder senkrecht zu einer durch die Stoßkanten (25) aufgespannten Ebene wirkende Verschlusskräfte aufnimmt.
  42. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseverschluss (71) eine zwischen der eine Barriere (70) bildenden Wandung (26) und dem zweiten der beiden Gehäuseteile (21) wirksame Rastverbindung (72) und/oder eine zwischen der eine Barriere (70) bildenden Wandung (26) und dem zweiten der beiden Gehäuseteile (21) wirksame Reibverbindung, eine insbesondere Reibschlussverbindung (75), umfasst.
  43. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Barriere (70) bildende Wandung (26) wenigstens 90 % und besonders bevorzugt sämtliche Verschlusskräfte des Gehäuseverschlusses (71), die für einen betriebssicheren Betrieb erforderlich sind, übernimmt.
  44. Niederspannungsstromwandler (10) mit einem wenigstens eine Abnehmerspule (32) tragenden und eine Wandlerkernebene (31) aufspannenden Wandlerkern (30) und einem den Wandlerkern (30) umschließenden Wandlergehäuse (20), welche beide eine die Wandlerkernebene (31) durchdringende Niederspannungsstromschienenöffnung (11) aufweisen, vorzugsweise auch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandlergehäuse (20) eine Stromschienenbefestigung (80) zur Befestigung des Niederspannungsstromwandlers (10) an einer Niederspannungsstromschiene (12) vorgesehen ist, die eine gehäuseseitigen Befestigungskörper (81) und einen zwischen dem Befestigungskörper (81) und der Niederspannungsstromschiene (12) verspannbaren Spannkörper (82) umfasst, wobei die Stromschienenbefestigung (80) eine Schnellpositioniereinrichtung (83) zur schnellen Positionierung des Spannkörpers (82) in Bezug auf den Befestigungskörper (81) und die Niederspannungsstromschiene (12) sowie eine Spanneinrichtung (84) zum Aufbringen der vorgesehenen Spannkräfte zwischen dem Befestigungskörper (81) und der Niederspannungsstromschiene (12) umfasst und die Schnellpositioniereinrichtung (83) und die Spanneinrichtung (84) durch voneinander abweichende Bewegungen entsprechend schnell positionierend bzw. spannend wirken.
  45. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellpositioniereinrichtung (83) und die Spanneinrichtung (84) voneinander abweichende Baugruppen umfassen.
  46. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellpositioniereinrichtung (83) und die Spanneinrichtung (84) wenigstens teilweise durch identische Baugruppen realisiert sind.
  47. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellpositioniereinrichtung (83) eine Einwegschiebeklemmung (85) umfasst.
  48. Niederspannungsstromwandler (10) nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegschiebeklemmung (85) durch ein Federelement, beispielsweise durch ein federndes Gewinde (86), realisiert ist.
  49. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 44 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (82) als Andruckstempel (88) ausgebildet ist.
  50. Niederspannungsstromwandler (10) nach einem der Ansprüche 44 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckstempel (88) als Gewindestift (89) ausgebildet ist.
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