DE202021100601U1 - Leuchtreklame-Zeichen - Google Patents

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Abstract

Leuchtreklame-Zeichen, mit einem Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5), der an einem Befestigungsort (3) befestigbar ist, und mindestens einer Lichteinheit (27), dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagebasis (9) vorgesehen ist, an der der Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5) angebunden ist und mittels derer der Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5) an dem Befestigungsort (3) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtreklame-Zeichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Um auf ein Ladengeschäft oder auf einen Gastronomiebetrieb hinzuweisen, ist im Eingangsbereich häufig eine Leuchtreklame angebracht. Die DE 20 2007 007 437 U1 offenbart eine Leuchtreklame-Einheit, die aus mehreren gattungsgemäßen und an einer Gebäudefassade angebrachten Leuchtreklame-Zeichen gebildet ist. Jedes Leuchtreklame-Zeichen weist einen Leuchtsymbol-Gehäusekörper aus transluzentem, das heißt aus einem diffus lichtdurchlässigen Material auf. Im Inneren des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers ist eine Leuchtdiode angeordnet, die Licht emittiert, welches den Leuchtsymbol-Gehäusekörper durchstrahlt, so dass der Leuchtsymbol-Gehäusekörper gleichmäßig leuchtend erscheint.
  • Dabei ist jedes der Leuchtreklame-Zeichen für sich genommen an jeweils drei Schraubstellen an der Gebäudefassade angeschraubt. Das Montieren der einzelnen Leuchtreklame-Zeichen bzw. der aus den Leuchtreklame-Zeichen zusammengesetzten Leuchtreklame-Einheit erfordert daher einen hohen Montageaufwand.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Leuchtreklame-Zeichen bereitzustellen, das schnell, einfach und funktionssicher zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtreklame-Zeichen, mit einem Leuchtsymbol-Gehäusekörper, der an einem Befestigungsort befestigbar ist, und mindestens einer Lichteinheit. Erfindungsgemäß ist eine, vorzugsweise platten- oder quaderförmige, Montagebasis vorgesehen, an der der Leuchtsymbol-Gehäusekörper angebunden ist und mittels derer der Leuchtsymbol-Gehäusekörper, vorzugsweise mittelbar über die Montagebasis, an dem Befestigungsort befestigbar ist. Das Leuchtreklame-Zeichen kann somit vorteilhaft mit wesentlich weniger Schraubstellen an einem Befestigungsort, wie z. B. einer Gebäudeaußenwand, befestigt werden, als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Beispielsweise ist die Montagebasis an lediglich drei Schraubstellen (es sind lediglich zwei Schraubverbindungen in den 3 und 4 dargestellt) an dem Befestigungsort angeschraubt. Im Vergleich dazu ist der Gehäusekörper des Leuchtreklame-Zeichens gemäß dem Stand der Technik unmittelbar an der Befestigungsfläche angeschraubt (siehe 7) und zwar an vier Schraubstellen, wie dies anhand der 8 (angedeutet durch Kreuze) veranschaulicht ist.
  • Außerdem kann die als Befestigungs- bzw. Anschraubbasis wirkende Montagebasis bereits werkseitig mit dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper zu einer Vormontageeinheit zusammengebaut werden, die dann im Rahmen der Endmontage einfach, schnell und funktionssicher an dem gewünschten Befestigungsort befestigt werden kann. Der Montageaufwand und damit die Montagekosten für die Anbringung eines Leuchtreklame-Zeichens sind daher im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduziert.
  • Der Leuchtsymbol-Gehäusekörper kann zumindest teilweise transluzent ausgeführt sein und/oder aus transluzentem Material hergestellt sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper an seinen Seitenflächen lichtundurchlässig ausgeführt ist, und wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper an den Seitenflächen mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung beschichtet ist. Alternativ dazu kann der Gehäusekörper auch, vorzugsweise vollständig, lichtundurchlässig sein.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann der Leuchtsymbol-Gehäusekörper über mindestens ein Verbindungselement mit der Montagebasis verbunden sein. Der Leuchtsymbol-Gehäusekörper ist daher nur punktuell mit der Montagebasis verbunden, wodurch ein elegantes, filigranes Erscheinungsbild des Leuchtreklame-Zeichens erreicht wird.
  • Bevorzugt kann der Leuchtsymbol-Gehäusekörper beabstandet von der Montagebasis angeordnet sein, und zwar um einen durch das mindestens eine Verbindungselement vorgegebenen Verbindungsabstand mit einer definierten Abstandsbreite. Die Abstandsbreite ist je nach Anwendungsfall frei variierbar. Durch eine geeignete Wahl der Abstandsbreite ist es möglich, das Erscheinungsbild einer an der Befestigungsfläche und/oder der Montagebasis erzeugten Lichtcorona, insbesondere hinsichtlich ihrer Größe, zu optimieren. Als Lichtcorona wird in diesem Zusammenhang ein erleuchteter Bereich am Befestigungsort und/oder der Montagebasis verstanden, der dadurch entsteht, dass von der Lichteinheit ausgestrahltes Licht im Bereich der Befestigungsfläche am Befestigungsort und/oder der Montagebasis zumindest teilweise reflektiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Leuchtsymbol-Lichteinheit über eine Versorgungsleitung mit einem Schaltgerät elektrisch verbunden sein, mittels dem die Leuchtsymbol-Lichteinheit mit elektrischer Energie versorgbar ist. Das Schaltgerät versorgt die Leuchtsymbol-Lichteinheit mit einer Hochspannung, bei ca. 990 V, so dass auch längere Distanzen zwischen dem Schaltgerät und der Lichteinheit bei lediglich geringen elektrischen Leitungsverlusten in der Versorgungsleitung überbrückbar sind. Zusätzlich kann dem Schaltgerät ein Stromspitzenbegrenzer vorgeschaltet sein, der sicherstellt, dass auch das Schaltgerät stets mit einer definierten elektrischen Spannung versorgt wird.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann in die Montagebasis zumindest eine Nut, vorzugsweise eine Fräsnut, eingebracht sein, innerhalb derer die Versorgungsleitung verläuft, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Nut an der Rückseite der Montagebasis eingebracht ist, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die die Versorgungsleitung aufnehmende Nut mit einer Vergussmasse vergossen ist. Die Versorgungsleitung verläuft somit auch im Bereich der Montagebasis sichtgeschützt, und zwar in der rückseitig vorgesehenen Nut. Darüber hinaus kann die Nut nach dem Einlegen der Versorgungsleitung mit einer Vergussmasse vergossen werden. Dadurch ist die Versorgungsleitung zuverlässig in der Nut fixiert und durch die Vergussmasse elektrisch isoliert und vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Versorgungsleitung entlang von wenigstens einem der Verbindungselemente geführt sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Versorgungsleitung im Inneren von wenigstens einem der Verbindungselemente verlaufen, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Verbindungselement als rohrförmige Hülse mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, innerhalb dem die Versorgungsleitung verläuft. Die Versorgungsleitung ist somit von außen nicht sichtbar. Der gewünschte, optische Gesamteindruck des Leuchtreklame-Zeichens wird somit nicht negativ durch eine sichtbar verlaufende Versorgungsleitung beeinflusst.
  • Bevorzugt kann das Schaltgerät außerhalb und/oder entfernt von der Montagebasis angeordnet sein. Beispielsweise kann das Schaltgerät in einem gebäudeeigenen Energieversorgungszentrum (EVZ) angeordnet sein. Durch die Anordnung des Schaltgerätes in dem Energieversorgungszentrum ist gewährleistet, dass das Schaltgerät - im Vergleich zu einer Anbringung des Schaltgerätes am oder im Leuchtreklame-Zeichen bzw. der Leuchtreklame-Einheit - leicht zugänglich ist und daher im Falle eines Ausfalles ohne großen Montageaufwand getauscht werden kann.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann das Schaltgerät ein Hochspannungs-Schaltgerät sein, in das eine Netzspannung, insbesondere von ca. 230 V, eingespeist wird, die anschließend auf eine elektrische Hochspannung von ca. 990 V hochtransformiert wird. Mit der Hochspannung werden dann die Lichteinheiten, insbesondere direkt, gespeist. Durch die elektrische Versorgung der Lichteinheiten mit einer derart hohen Spannung treten zwischen dem Schaltgerät und den Lichteinheiten nur geringe Leitungsverluste auf. Dadurch ist eine ausreichende Energieversorgung der Lichteinheiten selbst dann gewährleistet, sofern das Schaltgerät weiter entfernt, wie beispielsweise einer Entfernung von 150 m, von dem Leuchtreklame-Zeichen bzw. einer Leuchtreklame-Einheit angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt kann die Montagebasis, eine im Wesentlichen gleiche Form, vorzugsweise dieselbe Form, aufweisen wie der Leuchtsymbol-Gehäusekörper. Die Montagebasis fügt sich dadurch nahtlos in die Formgebung des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers ein, so dass ein Betrachter nicht durch die Montagebasis von dem optischen Eindruck des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers abgelenkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann sich die Montagebasis in einer Montagebasis-Ebene erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Montagebasis in der Montagebasis-Ebene über eine Kontur (wird auch als Outline bezeichnet) des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers hinaus erstrecken, und zwar um einen definierten Montagebasis-Überstand. In einer Ansicht von vorne, erscheint die Montagebasis daher als optische Einfassung für den Leuchtsymbol-Gehäusekörper. Darüber hinaus wird das Licht ausgehend vom Leuchtsymbol-Gehäusekörper an der Montagebasis reflektiert und der Leuchteffekt des Leuchtreklame-Zeichens dadurch verstärkt. Besonders bei mehreren zu einer Leuchtreklame-Einheit zusammengefassten Leuchtreklame-Zeichen wird durch die Vergrößerung der Außenkontur und der damit verbundenen Verbindung der Montagebasen zu einer Montagebasis-Einheit die sichtgeschützte Leitungsführung der Versorgungsleitungen in der Montagebasis-Einheit vereinfacht. Es wird somit kein störender Kabelkanal benötigt, um die Leuchtreklame-Zeichen der Leuchtreklame-Einheit elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Besonders bevorzugt kann an einer der Montagebasis abgewandten Gehäusekörper-Stirnfläche des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers eine einfach austauschbare Vorsatzblende angebracht sein. Durch die Vorsatzblende kann der optische Gesamteindruck des Leuchtreklame-Zeichens auf einfache Weise dem jeweiligen Reklamebedarf entsprechend angepasst werden. Weitere Modifikationen an beispielsweise dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper oder der Montagebasis sind für diese Anpassung nicht erforderlich.
  • Bevorzugt kann die Vorsatzblende, vorzugsweise zumindest teilweise, lichtundurchlässig sein. Der Leuchtsymbol-Gehäusekörper wird dadurch im Bereich der Vorsatzblende von dieser lichtundurchlässig abgedeckt. Das den Leuchtsymbol-Gehäusekörper durchleuchtende Licht wird von der Vorsatzblende absorbiert und/oder reflektiert, so dass der Leuchtsymbol-Gehäusekörper im Bereich der Vorsatzblende als nicht leuchtend erscheint. Das Erscheinungsbild des Leuchtreklame-Zeichens ist dadurch in einfacher Weise gegenüber Leuchtreklame-Zeichen aus dem Stand der Technik individualisiert.
  • Alternativ dazu kann die Vorsatzblende zumindest teilweise transluzent ausgeführt und/oder aus transluzentem Material gefertigt sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Vorsatzblende von der Lichteinheit zumindest teilweise durchstrahlbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Vorsatzblende oder ein Vorsatzblenden-Gehäusekörper der Vorsatzblende, eine im Wesentliche gleiche Form, vorzugsweise dieselbe Form, wie der Leuchtsymbol-Gehäusekörper aufweisen, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sich der Leuchtsymbol-Gehäusekörper in einer Gehäusekörper-Ebene erstreckt, und dass sich der Leuchtsymbol-Gehäusekörper in der Gehäusekörper-Ebene über eine Kontur der Vorsatzblende oder über eine Kontur des Vorsatzblenden-Gehäusekörpers hinaus erstreckt, und zwar um einen definierten Gehäusekörper-Überstand. Die Gehäusekörper-Stirnfläche ist somit nur teilweise durch die Vorsatzblende abgedeckt und, in einer Ansicht von vorne, erscheint die Vorsatzblende als von dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper eingefasst, wobei der Leuchtsymbol-Gehäusekörper im Bereich des Gehäusekörper-Überstandes für den Betrachter gleichmäßig leuchtend erscheint und in Form einer Lichtcorona zum Untergrund hin, das heißt in Richtung der Montagebasis, ergänzt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Vorsatzblende, vorzugsweise mit dem Vorsatzblenden-Gehäusekörper, in flächigem Kontakt mit der Gehäusekörper-Stirnfläche sein. Folglich befindet sich zwischen der Vorsatzblende und dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper kein Spalt, der beim Betrachten des Leuchtreklame-Zeichens einsehbar wäre. Der optische Gesamteindruck des Leuchtreklame-Zeichens ist somit auch bei geringfügig unterschiedlichen Betrachtungswinkeln derselbe.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann der Vorsatzblenden-Gehäusekörper schalen- oder wannenförmig oder massiv ausgebildet sein. An einer dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper abgewandten Stirnseite kann der Vorsatzblenden-Gehäusekörper musterförmig angeordnete Schlitze oder Durchbrüche aufweisen.
  • Bevorzugt kann die Vorsatzblende auch als eine Leuchtblende ausgebildet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Leuchtblende einen transluzenten Vorsatzblenden-Gehäusekörper aufweist, in dem, neben der Lichteinheit im Gehäusekörper, vorzugsweise zusätzlich eine Vorsatzblenden-Lichteinheit aufgenommen ist, mittels derer der Vorsatzblenden-Gehäusekörper durchleuchtbar ist. In einer Ansicht von vorne erscheint das Leuchtreklame-Zeichen daher vollflächig leuchtend, da der Vorsatzblenden-Gehäusekörper an seiner Stirnfläche vollständig von dem emittierten Licht der Vorsatzblenden-Lichteinheit und/oder der Lichteinheit des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers durchstrahlt wird.
  • Besonders bevorzugt kann die Vorsatzblenden-Lichteinheit zur Versorgung mit elektrischer Energie über eine Vorsatzblenden-Versorgungsleitung elektrisch mit dem Schaltgerät verbunden sein. Dies hat den Vorteil, dass im Leuchtreklame-Zeichen keine elektrische Energiequelle erforderlich ist. Stattdessen kann die Vorsatzblenden-Lichteinheit über die Versorgungsleitung mit der Netzspannungsquelle oder einer externen, das heißt nicht in dem Leuchtreklame-Zeichen aufgenommenen Energiequelle, verbunden werden, und zwar vorzugsweise unter Zwischenschaltung des Schaltgerätes.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die Vorsatzblenden-Versorgungsleitung entlang von einem oder zwei der Verbindungselemente geführt sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Vorsatzblenden-Versorgungsleitung im Inneren von einem oder zwei der Verbindungselemente angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Vorsatzblenden-Versorgungsleitung innerhalb der Hülsenöffnung verläuft. Die Vorsatzblenden-Versorgungsleitung verläuft daher, ebenso wie die Versorgungsleitung der (Leuchtsymbol-)Lichteinheit, verdeckt. Der optische Gesamteindruck des Leuchtreklame-Zeichens wird folglich nicht durch eine sichtbar verlaufende Vorsatzblenden-Versorgungsleitung verfälscht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Vorsatzblenden-Gehäusekörper dieselbe Form wie der Leuchtsymbol-Gehäusekörper aufweisen, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Gehäusekörper-Seitenflächen des Vorsatzblenden-Gehäusekörpers mit den zugehörigen Gehäusekörper-Seitenflächen des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers fluchten. Dadurch ist die Stirnseite des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers vollständig von der Leucht- bzw. Vorsatzblende verdeckt und es wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass in einer Ansicht von vorne lediglich der durchleuchtete Vorsatzblenden-Gehäusekörper des Leuchtreklame-Zeichens sichtbar ist.
  • Bevorzugt kann der Vorsatzblenden-Gehäusekörper, vorzugsweise mit der Gehäusekörper-Stirnfläche, in flächigem Kontakt mit dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Vorsatzblenden-Gehäusekörper als geschlossener Vorsatzblenden-Gehäusekörper ausgebildet ist. Der Vorsatzblenden-Gehäusekörper ist dadurch stabil und sicher mit der Gehäusekörper-Stirnfläche verbunden.
  • Besonders bevorzugt kann die Lichteinheit dem Gehäusekörper zugeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichteinheit in dem Gehäusekörper aufgenommen oder an dem Gehäusekörper, vorzugsweise an der der Montagebasis zugewandten Rückseite des Gehäusekörpers, befestigt ist.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die Lichteinheit hingegen auch der Vorsatzblende zugeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichteinheit in der Vorsatzblende aufgenommen oder an der Vorsatzblende befestigt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Lichteinheit aus mindestens einer Lichtquelle gebildet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichtquelle eine LED ist, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichtquelle durch eine LED-Kette mit mehreren LEDs gebildet ist. Durch die Unterteilung der Lichteinheit in mehrere Lichtquellen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine gleichmäßige Durchleuchtung des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers und/oder des Vorsatzblenden-Gehäusekörpers. Außerdem ist die Ausfallsicherheit gesteigert, da bei einem Ausfall von einer der Lichtquellen durch die übrigen Lichtquellen weiterhin eine weitgehend ausreichende Durchleuchtung des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers bzw. des Vorsatzblenden-Gehäusekörpers ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem eine Leuchtreklame-Einheit mit mindestens zwei der vorbeschriebenen Leuchtreklame-Zeichen.
  • Bevorzugt können bei der Leuchtreklame-Einheit die Montagebasen der Lichtreklame-Zeichen zu einer Montagebasis-Einheit verbunden sein, und zwar derart, dass die Montagebasen der Lichtreklame-Zeichen an einem Verbindungsbereich miteinander verbunden sind. Das heißt, dass die Outlines des Montagebasis im Verbindungsbereich miteinander, vorzugsweise optisch, verschmelzen. Alternativ oder zusätzlich können die Montagebasen derart miteinander verbunden sein, dass die Montagebasen in dem Verbindungsbereich, vorzugsweise optisch, nahtlos ineinander übergehen, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Montagebasen der Lichtreklame-Zeichen mittels wenigstens eines Verbindungssteges miteinander verbunden sind. Dadurch sind auch Leuchtreklame-Zeichen zu einer Vormontageeinheit verbunden. Die Befestigung der Leuchtreklame-Zeichen an der Montagebasis sowie die Ausrichtung der Leuchtreklame-Zeichen hinsichtlich ihrer Lage und Position zueinander kann somit bereits werkseitig erfolgen, wodurch der Montageaufwand zur Anbringung der Leuchtreklame-Einheit erheblich verringert ist.
  • Besonders bevorzugt können die Leuchtreklame-Zeichen ausschließlich in dem Verbindungsbereich miteinander verbunden sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sowohl die Gehäusekörper der Leuchtreklame-Zeichen als auch die Vorsatzblenden der Leuchtreklame-Zeichen untereinander nicht verbunden sind. Dadurch sind keine zusätzlichen Verbindungselemente zwischen den Leuchtsymbol-Gehäusekörpern oder den Vorsatzblenden erforderlich, die den optischen Gesamteindruck der Leuchtreklame-Einheit in nachteiliger Weise beeinflussen.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann das Schaltgerät in einem, vorzugsweise gebäudeeigenen, Energieversorgungszentrum verbaut sein. Außerdem können bei der Lichtreklame-Einheit die Schaltgeräte der Lichtreklame-Zeichen zu einer Schaltgeräte-Einheit zusammengefasst sein, die die Lichteinheiten der Leuchtreklame-Zeichen mit elektrischer Energie versorgt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Schaltgeräte-Einheit in einem, vorzugsweise gebäudeeigenen, Energieversorgungszentrum, verbaut ist.
  • Als Form wird in diesem Zusammenhang die Form eines Gehäuses im eigentlichen Sinne verstanden, nicht jedoch die Abmessung eines Gehäuses. Darüber hinaus weisen auch Gehäuse dieselbe oder eine im Wesentlichen gleiche Form auf, sofern bei einem Gehäuse beispielsweise keine Gehäuse-Rückwand vorgesehen ist, wie dies bei der Vorsatzblende, insbesondere bei der schalenförmigen Vorsatzblende, der Fall sein kann. Die Form kann beispielsweise zeichen-, buchstaben-, symbol- oder zahlenförmig sein.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Figurenbeschreibung beispielhaft näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen an einer Befestigungsfläche angebrachten Leuchtsymbol-Gehäusekörper mit einer lichtundurchlässigen Vorsatzblende;
    • 2 in einer Ansicht von vorne den an der Befestigungsfläche angebrachten Leuchtsymbol-Gehäusekörper gemäß der 1;
    • 3 in einer Seitenansicht den an der Befestigungsfläche angebrachten Leuchtsymbol-Gehäusekörper gemäß den 1 und 2;
    • 4 in einer Seitenansicht den an der Befestigungsfläche angebrachten Leuchtsymbol-Gehäusekörper gemäß den 1 bis 3, bei dem die Vorsatzblende lichtdurchlässig ausgebildet ist;
    • 5 in einer perspektivischen Ansicht eine an der Befestigungsfläche angebrachte Leuchtreklame-Einheit aufweisend zwei Leuchtreklame-Zeichen gemäß den 1 bis 3;
    • 6 in einer Ansicht von vorne die an der Befestigungsfläche angebrachte Leuchtreklame-Einheit gemäß der 5;
    • 7 in einer perspektivischen Ansicht ein an einer Befestigungsfläche angebrachtes Leuchtreklame-Zeichen gemäß dem Stand der Technik mit einer lichtundurchlässigen Vorsatzblende, und
    • 8 in einer Ansicht von vorne das an der Befestigungsfläche angebrachte Leuchtreklame-Zeichen gemäß der 7.
  • Zunächst wird auf die 7 und 8 Bezug genommen, die ein Leuchtreklame-Zeichen 1 gemäß dem Stand der Technik zeigen. Das Leuchtreklame-Zeichen 1 ist an einer Gehäuseaußenwand 3 befestigt und weist einen Gehäusekörper 5 auf, der hier beispielhaft an vier Schraubstellen 7 unmittelbar mit der Gebäudeaußenwand 3 verschraubt ist.
  • Um die Anzahl an erforderlichen Schraubstellen 7 in der Gebäudeaußenwand 3 unabhängig von der Größe und des Gewichts des Gehäusekörpers 5 zu reduzieren, ist das Leuchtreklame-Zeichen 1 der 1 zwar ebenfalls an einer Gebäudeaußenwand 3 angeschraubt und weist auch einen Gehäusekörper 5 auf, jedoch ist zusätzlich eine Montagebasis 9 vorgesehen. Mittels der Montagebasis 9 ist der Gehäusekörper 5 mittelbar an der Gebäudeaußenwand 3 angeschraubt.
  • Der Gehäusekörper 5 ist mittels vier Verbindungselementen 11 an der Montagebasis angebunden, die wiederum an drei Schraubstellen 7 an der Gebäudeaußenwand 3 angeschraubt ist. Im Vergleich zum Leuchtreklame-Zeichen 1 der 7 und 8 sind somit an der Gebäudeaußenwand 3 nur drei Schraubstellen 7 vorzusehen, so dass der Montageaufwand des Leuchtreklame-Zeichens 1 der 1 gegenüber dem Leuchtreklame-Zeichen 1 der 7 und 8 reduziert ist.
  • In der 1 ist sind sowohl der Gehäusekörper 5 als auch die Montagebasis 9 A-förmig ausgebildet. Die Montagebasis 9 erstreckt sich in einer parallel zu der Gebäudeaußenwand 3 verlaufenden Montagebasis-Ebene E.
  • Die Verbindungselemente 11 sind zwischen dem Gehäusekörper 5 und der Montagebasis 9 angeordnet, so dass der Gehäusekörper 5 um einen Verbindungsabstand mit der Abstandsbreite b von der Montagebasis 9 beabstandet ist. Der Gehäusekörper 5 und die Montagebasis 9 sind hier lediglich beispielhaft in etwa parallel zueinander ausgerichtet. Jedes Verbindungselement 11 ist als rohrförmige Hülse mit jeweils einem Durchgangsloch 13 ausgebildet.
  • Zusätzlich ist eine A-förmige Vorsatzblende 15 vorgesehen, die in flächiger Kontaktverbindung an einer der Montagebasis 9 abgewandten Gehäusekörper-Stirnfläche 17 des Gehäusekörpers 5 angebracht ist.
  • Der Gehäusekörper 5, die Vorsatzblende 15 und die Montagebasis 9 bilden zusammen eine Vormontageeinheit, die bereits werkseitig vormontierbar und anschließend montageseitig auf einfache Weise an der Gebäudeaußenwand 3 montierbar ist.
  • Die Montagebasis 9 weist, wie zuvor bereits ausgeführt, eine im Wesentlichen gleiche Form auf wie der Gehäusekörper 5. Allerdings ist die Montagebasis 9 hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen größer als der Gehäusekörper 5. Wie anhand der 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Montagebasis 9 in der Montagebasis-Ebene E über eine Kontur 19 (=Outline) des Gehäusekörper 5 hinaus, und zwar um einen Montagebasis-Überstand a.
  • Die in den 1 bis 3 sowie 5 und 6 lichtundurchlässig ausgebildete Vorsatzblende 15 weist, wie bereits zuvor ausgeführt, im Wesentlichen dieselbe Form auf, wie der Gehäusekörper 5. Jedoch ist die Vorsatzblende 15 hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen kleiner als der Gehäusekörper 5. Wie in der 2 dargestellt, erstreckt sich der Gehäusekörper 5 daher in einer Gehäusekörper-Ebene G (siehe 1) über eine Kontur 23 der Vorsatzblende 15 hinaus, und zwar parallel zu der Montagebasis-Ebene E und um einen Gehäusekörper-Überstand c.
  • Wie in der 3 dargestellt, ist dem Gehäusekörper 5 eine Leuchtsymbol-Lichteinheit 27 zugeordnet, die aus vorzugsweise mehreren, im Gehäusekörper 5 aufgenommenen Lichtquellen 29 (siehe auch 4) gebildet ist. Die Lichtquellen 29 sind als LEDs ausgebildet. Die Lichteinheit 27 emittiert im Betrieb des Leuchtreklame-Zeichens 1 Licht, das teilweise durch den transluzenten Gehäusekörper 5 hindurch strahlt und von diesem gestreut wird, so dass der Gehäusekörper 5 selbstleuchtend erscheint. Zur Versorgung der Lichteinheit 27 mit elektrischer Energie ist die Lichteinheit 27 unter Zwischenschaltung eines Schaltgerätes 31 mit der Netzspannungsquelle 33 verbunden. Das Schaltgerät 31 ist dabei außerhalb der Montagebasis 9 angeordnet, und zwar in einem gebäudeeigenen Energieversorgungszentrum (nicht dargestellt).
  • Um sichtbare Kabelkanäle von der Montagebasis 9 zu dem Gehäusekörper 5 zu vermeiden, verläuft die Versorgungsleitung 35 innerhalb der Durchgangslöcher 13 der Verbindungselemente 11, so dass die Versorgungsleitung 35 für einen Betrachter des Leuchtreklame-Zeichens 1 von der Montagebasis 9, den Verbindungselementen 11 und dem Gehäusekörper 5 verdeckt ist und somit sichtgeschützt verläuft.
  • Durch den Gehäusekörper-Überstand c, ist der Gehäusekörper 5 im hier gezeigten Beispielfall an seiner Gehäusekörper-Stirnfläche 17 nicht vollständig, sondern lediglich teilweise durch die lichtundurchlässige Vorsatzblende 15 abgedeckt. In der Ansicht von vorne erscheint der Gehäusekörper 5 daher im hier gezeigten Beispiel nur als teilweise leuchtend, und zwar im Bereich des Gehäusekörper-Überstandes c.
  • In dem von der Vorsatzblende 15 verdeckten Bereich des Gehäusekörper-Stirnfläche 17 wird das den Gehäusekörper 5 durchstrahlende Licht hingegen von der Vorsatzblende 15 absorbiert und/oder reflektiert, so dass der Gehäusekörper 5 in diesem Bereich, in der Ansicht von vorne, als nicht leuchtend erscheint.
  • In der 4 ist die Vorsatzblende 15 gezeigt, die hier als transluzente Vorsatzblende 15 ausgebildet ist. Die Vorsatzblende 15 weist in diesem Fall einen transluzenten Vorsatzblende-Gehäusekörper 37 auf, der in flächigem Kontakt mit der Gehäusekörper-Stirnfläche 17 steht. Der Vorsatzblenden-Gehäusekörper 37 weist bevorzugt dieselbe Form auf wie der Gehäusekörper 5, so dass die Seitenflächen 39 des Vorsatzblenden-Gehäusekörpers 37 mit den zugehörigen Seitenflächen 41 des Gehäusekörpers 5 fluchten.
  • Im Betrieb des Leuchtreklame-Zeichens 1 wird die lichtdurchlässige Vorsatzblende 15 von dem von der Lichteinheit 27 emittierten Licht teilweise durchstrahlt und das Licht wird gestreut. Der Gehäusekörper 5 ist an seinen Seitenflächen 41 mit einer lichtabsorbierenden und/oder lichtreflektierenden Beschichtung (nicht dargestellt) versehen, so dass das von der im Gehäusekörper 5 angeordneten Lichteinheit 27 emittierte Licht an den Seitenflächen 41 des Gehäusekörpers 5 nicht hindurchscheint. Das Licht der Lichteinheit 27 durchstrahlt den teilweise transluzenten Gehäusekörper 5 daher nur in Richtung der Montagebasis 9 (zum Erzeugen der Lichtcorona) und in Richtung der Vorsatzblende 15 zum Durchstrahlen der Vorsatzblende 15.
  • Das Leuchtreklame-Zeichen 1 kann, wie anhand der 1 bis 4 dargelegt ist, eigenständig als Leuchtreklame eingesetzt und betrieben werden. Darüber hinaus kann das Leuchtreklame-Zeichen 1 aber auch zusammen mit wenigstens einem weiteren Leuchtreklame-Zeichen 1 unter Bildung einer Leuchtreklame-Einheit 43 verbunden sein, wie dies anhand der 5 und 6 lediglich beispielhaft anhand zweier Leuchtreklame-Zeichen 1 dargestellt ist. Bei dieser Leuchtreklame-Einheit 43 sind die Montagebasen 9 der Leuchtreklame-Zeichen 1 in jeweils mindestens einem Verbindungsbereich V (siehe 6) unter Bildung einer gemeinsamen Montagebasis-Einheit 45 miteinander verbunden. Die montagebasisseitige Verbindung im Verbindungsbereich V stellt die einzige Verbindung zwischen den einzelnen Leuchtreklame-Zeichen 1 dar, d.h. dass sowohl die Gehäusekörper 5 der beiden Leuchtreklame-Zeichen 1 als auch die Vorsatzblenden 15 der Leuchtreklame-Zeichen 1 untereinander nicht verbunden sind. Bei einer Leuchtreklame-Einheit 43 ist die Anzahl an Schraubstellen 7 an der Gebäudeaußenwand 3 daher noch weiter reduziert, da gegenüber dem Stand der Technik unabhängig von der Anzahl der Leuchtreklame-Zeichen 1, die zu der Leuchtreklame-Einheit 43 zusammengefasst sind, ebenfalls nur eine geringe Anzahl an Schraubstellen 7 zur Befestigung der Montagebasis-Einheit 45 an der Gebäudeaußenwand 3 erforderlich ist. Bei der Leuchtreklame-Einheit 43 der 6 sind dies vier Schraubstellen 7 (angedeutet durch Kreuze), wobei die Leuchtreklame-Zeichen 1 mittels sechs Verbindungselementen 11 an der Montagebasis-Einheit 45 angebunden sind. Gegenüber der herkömmlichen Befestigungsweise ist die Anzahl an Schraubstellen 7 daher um zwei Schraubstellen 7 reduziert.
  • Um auch bei der Leuchtreklame-Einheit 43 sichtbare Kabelkanäle zu vermeiden, verlaufen die Versorgungsleitungen 35 innerhalb der Durchgangslöcher 13 der Verbindungselemente 11, so dass die Versorgungsleitungen 35 für einen Betrachter der Leuchtreklame-Einheit 43 von der Montagebasis-Einheit 45, den Verbindungselementen 11 und dem Gehäusekörper 5 verdeckt und somit sichtgeschützt sind. Im Vergleich dazu werden bei herkömmlichen Leuchtreklame-Einheiten die einzelnen Leuchtreklame-Zeichen 1 mittels sichtbarer und daher unvorteilhaft wirkender Kabelkanäle verbunden.
  • Zusätzlich verlaufen auch bei der Leuchtreklame-Einheit 43 die Versorgungsleitungen 35 in einer rückseitig in die Montagebasis-Einheit 45 eingebrachten Nut, wie dies bereits anhand der Montagebasis 1 in Verbindung mit den 1 bis 4 erläutert ist, so dass die Versorgungsleitungen 35 von den Verbindungselementen 11 und der gemeinsamen Montagebasis-Einheit 45 verdeckt sind und daher sichtgeschützt verlaufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtreklame-Zeichen
    3
    Gebäudeaußenwand
    5
    Leuchtsymbol-Gehäusekörper
    7
    Schraubstellen
    9
    Montagebasis
    10
    Nut
    11
    Verbindungselement
    13
    Durchgangsloch
    15
    Vorsatzblende
    17
    Gehäusekörper-Stirnfläche
    19
    Kontur des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers
    23
    Kontur der Vorsatzblende
    27
    Lichteinheit
    29
    Lichtquelle
    31
    Schaltgerät
    33
    Netzspannungsquelle
    35
    Versorgungsleitung
    37
    Vorsatzblenden-Gehäusekörper
    39
    Seitenfläche der Vorsatzblende
    41
    Seitenfläche des Gehäusekörpers
    43
    Leuchtreklame-Einheit
    45
    Montagebasis-Einheit
    a
    Montagebasis-Überstand
    b
    Verbindungsabstand
    c
    Gehäusekörper-Überstand
    E
    Montagebasis-Ebene
    G
    Gehäusekörper-Ebene
    V
    Verbindungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007007437 U1 [0002]

Claims (23)

  1. Leuchtreklame-Zeichen, mit einem Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5), der an einem Befestigungsort (3) befestigbar ist, und mindestens einer Lichteinheit (27), dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagebasis (9) vorgesehen ist, an der der Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5) angebunden ist und mittels derer der Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5) an dem Befestigungsort (3) befestigbar ist.
  2. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (5) über mindestens ein Verbindungselement (11) mit der Montagebasis (9) verbunden ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper (5) beabstandet von der Montagebasis (9) angeordnet ist, und zwar um einen durch das mindestens eine Verbindungselement (11) vorgegebenen Verbindungsabstand mit einer Abstandsbreite (b).
  3. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinheit (27) über mindestens eine Versorgungsleitung (35) mit einem Schaltgerät (31) elektrisch verbunden ist, mittels dem die Lichteinheit (27) mit elektrischer Energie versorgbar ist.
  4. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Montagebasis (9) zumindest eine Nut (10), vorzugsweise eine Fräsnut, eingebracht ist, innerhalb derer die Versorgungsleitung (35) verläuft, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Nut (10) an der Rückseite der Montagebasis (9) eingebracht ist, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die die Versorgungsleitung (35) aufnehmende Nut (11) mit einer Vergussmasse vergossen ist.
  5. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitung (35) im Inneren von wenigstens einem der Verbindungselemente (11) verläuft, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Verbindungselement (11) als rohrförmige Hülse mit einem Durchgangsloch (13) ausgebildet ist, innerhalb derer die Versorgungsleitung (35) verläuft.
  6. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (31) außerhalb und/oder entfernt von der Montagebasis (9) angeordnet ist.
  7. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebasis (9) eine im Wesentlichen gleiche Form, vorzugsweise dieselbe Form, aufweist wie der Gehäusekörper (5), wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sich die Montagebasis (9) in einer Montagebasis-Ebene (E) erstreckt und/oder dass sich die Montagebasis (9) in der Montagebasis-Ebene (E) über eine Kontur (19) des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers (5) hinaus erstreckt, und zwar um einen Montagebasis-Überstand (a).
  8. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (5) zumindest teilweise transluzent ausgeführt ist und/oder aus transluzentem Material hergestellt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper (5) an seinen Seitenflächen (41) lichtundurchlässig ausgeführt ist, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper (5) an den Seitenflächen (41) mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung beschichtet ist.
  9. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (5), vorzugsweise vollständig, lichtundurchlässig ausgebildet ist.
  10. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Montagebasis (9) abgewandten Gehäusekörper-Stirnfläche (17) des Leuchtsymbol-Gehäusekörpers (5) eine Vorsatzblende (15) angebracht ist.
  11. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzblende (15), vorzugsweise zumindest teilweise, lichtundurchlässig ist.
  12. Leuchtreklame-Zeichen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzblende (15) zumindest teilweise transluzent ausgeführt und/oder aus transluzentem Material gefertigt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Vorsatzblende (15) von der Lichteinheit (27) zumindest teilweise durchstrahlbar ist.
  13. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzblende (15), eine im Wesentlichen gleiche Form, vorzugsweise dieselbe Form, wie der Gehäusekörper (5) aufweist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sich der Gehäusekörper (5) in einer Gehäusekörper-Ebene (G) erstreckt, und dass sich die Vorsatzblende (15) in der Vorsatzblende-Ebene (G) über eine Kontur (23) der Vorsatzblende (15) hinaus erstreckt, und zwar um einen Gehäusekörper-Überstand (c).
  14. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzblende (15) in flächigem Kontakt mit dem Leuchtsymbol-Gehäusekörper (5), vorzugsweise mit der Gehäusekörper-Stirnfläche (17), ist.
  15. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinheit (27) dem Gehäusekörper (5) zugeordnet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichteinheit (27) in dem Gehäusekörper (5) aufgenommen oder an dem Gehäusekörper (5), vorzugsweise an der der Montagebasis (9) zugewandten Rückseite des Gehäusekörpers (5), befestigt ist.
  16. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinheit (27) der Vorsatzblende (15) zugeordnet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichteinheit (27) in der Vorsatzblende (15) aufgenommen oder an der Vorsatzblende (15) befestigt ist.
  17. Leuchtreklame-Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinheit (27) aus mindestens einer Lichtquelle (29) gebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichtquelle (29) eine LED ist, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Lichtquelle (29) durch eine LED-Kette mit mehreren LEDs gebildet ist.
  18. Leuchtreklame-Einheit mit mindestens zwei Leuchtreklame-Zeichen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Leuchtreklame-Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebasen (9) der Lichtreklame-Zeichen (1) zu einer Montagebasis-Einheit (45) verbunden sind, und zwar derart, dass die Montagebasen (9) der Lichtreklame-Zeichen (1) an einem Verbindungsbereich (V) miteinander verbunden sind, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Montagebasen (9) derart miteinander verbunden sind, dass die Montagebasen (9) in dem Verbindungsbereich (V), vorzugsweise optisch, nahtlos ineinander übergehen, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Montagebasen (9) der Lichtreklame-Zeichen (1) mittels wenigstens eines Verbindungssteges miteinander verbunden sind.
  20. Leuchtreklame-Einheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtreklame-Zeichen (1) ausschließlich in dem Verbindungsbereich (V) miteinander verbunden sind, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sowohl die Gehäusekörper (5) der Leuchtreklame-Zeichen (1) als auch die Vorsatzblenden (15) der Leuchtreklame-Zeichen (1) untereinander nicht verbunden sind.
  21. Gebäude mit einem Leuchtreklame-Zeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  22. Gebäude nach Anspruch 21, bei dem das Schaltgerät (31) in einem, vorzugsweise gebäudeeigenen, Energieversorgungszentrum, verbaut ist.
  23. Gebäude mit einer Leuchtreklame-Einheit nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem die Schaltgeräte (31) in einem, vorzugsweise gebäudeeigenen, Energieversorgungszentrum, verbaut sind, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Schaltgeräte (31) zu einer Schaltgeräte-Einheit zusammengefasst, die die Lichteinheiten (27) der Leuchtreklame-Zeichen (1) mit elektrischer Energie versorgt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Schaltgeräte-Einheit in einem, vorzugsweise gebäudeeigenen, Energieversorgungszentrum, verbaut ist.
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