DE202021003799U1 - Mobiler Seifenspender für feste Stückseife - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/08Dispensers for soap for solid soap
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Abstract

Mobiler Seifenspender mit einem durch eine Vorschubplatte (5) belasteten, auf einer Gewindespindel (6) sitzendem Seifenstück (7) und einer der Vorschubplatte (5) abgewandten Stirnseite des Seifenstückes (7) vorgesetzten, von Hand drehbaren Raspelscheibe (4) am unteren Ende, welche auf einen das Gehäuses (1) anschließenden Drehgriff (3) mittels Gewindeverschraubung befestigt ist und zur Aufnahme der Spindel (6) dient. Dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mindestens zwei Schalen (2) bestehender Innenkörper, welcher von einem die Außenkontur darstellenden Gehäuse (1) umschlossen wird, den die Stückseife (7) aufnehmenden, vertikalen Schacht ausformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seifenspender für feste Seifenstücke. Die Seife ist mittels Längsloch vertikal auf eine Gewindespindel aufgesteckt und liegt in einem von einem Gehäuse ausgeformten vertikalen Schacht. Am unteren Ende des Gehäuses schließen ein Drehgriff und eine die Gewindespindel aufnehmende Raspelscheibe an, welche durch drehen des Drehgriffs die durch eine Vorschubplatte belastete Seife am unteren Ende abraspelt. Der Schacht hat dabei eine Kontur, die ein Verdrehen der Seife entlang der Längsachse innerhalb des Innenkörpers bei der Anwendung verhindert.
  • Derartig ausgebildete Seifenspender sind bereits bekannt.
  • Bei einem bekanntgewordenen Seifenspender ist das Gehäuse als massiver Metallkörper ausgelegt, welcher zur Bedienung fest an einer Wand angebracht wird. Diese Konstruktion weist jedoch den großen Nachteil auf, dass der Seifenspender ausschließlich für den stationären Gebrauch verwendet werden kann.
  • Bei einem weiteren bekanntgewordenen Seifenspender ist das Gehäuse als Kunststoffteil für die mobile Anwendung ausgelegt und verfügt über keine Befestigungsmöglichkeit. Das Gehäuse umschließt keinen Innenkörper sondern formt selbst im Inneren den Schacht zur Aufnahme der Seife. Sowohl die äußere Erscheinung wie auch die Kontur des Schachtes sind rund ausgelegt. Als Widerlager gegen ein Verdrehen im Gehäuse bei Anwendung dienten vertikale innenliegende Führungsschienen. Diese Konstruktion mit einem Bauteil für Außen- und Innenkontur schränkt, bei einer Fertigung des Bauteils im Spritzgussverfahren, die Form des Schachtes und der einzulegenden Stückseife ein. Insbesondere die Fertigung eines eckigen Vertikalschachtes bei einer rundes Außenkontur führt zu unterschiedlichen Wandstärken entlang des Radius und einer aufwendigen und teuren Produktion. Die in diesen Seifenspender einzulegende Stückseife hat entsprechend eine zylindrische Form mit zwei gegenüberliegenden Längsnuten.
  • Ein weiterer bekannt gewordener Seifenspender wird als Taschenseifenspender beschrieben. Bei diesem Seifenspender umschließt kein Gehäuse, sondern ein aus Zellstoff gefertigter länglicher Hohlkörper das eingebrachte Seifenstück. Das Widerlager gegen Verdrehen der Seife bei der Anwendung bildet ein Kunststoffteil, welches nur an einem Ende und nicht über die gesamte Länge des Seifenstückes Kontakt schließt. Diese Konstruktion ohne schachtausbildendes Gehäuse erlaubt eine hohe Flexibilität der Seifenform. So findet bei diesem Seifenspender trotz runder Außenkontur eine Seife mit in Längsrichtung eckiger Form Anwendung. Die Aufnahme des Drehmoments, durch ein aus Kunststoff gefertigtes und als Widerlager fungierendes Bauteil, konzentriert sich dabei auf einen kleinen Teil der Stückseife, was bei der Anwendung zum Abbruch eines größeren Teilstücks der Seife führen kann.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Seifenspendern dient ein nur am Ende der Stückseife anliegendes Bauteil zur Aufnahme des während der Nutzung anliegenden Drehmoments oder ein Gehäuse mit vertikalem Schacht dient als Widerlager gegen ein Verdrehen. Das den Schacht bildende Gehäuse ist als ein einzelnes Bauteil ausgelegt, was die Produktion von eckigen Innenkonturen bei äußerlich runder Erscheinung insbesondere im Spritzgussverfahren aufwendig und teuer macht.
  • Die Erfindung hat den Zweck, den die Stückseife aufnehmenden Schacht mittels eines aus mehreren Schalen aufgebauten innenliegenden Körpers auszubilden und unabhängig davon die Außenkontur mittels eines die Baugruppe Innenkörper aufnehmenden Gehäuses dazustellen. Der vertikale Schacht kann dabei eine eckige Form annehmen oder mit einer Führung ausgeführt sein. Bei der Herstellung im Spritzgussverfahren kann durch die Erfindung der Schach über die gesamte Länge den gleichen Querschnitt aufweisen und benötigt keine Auslössschräge. Durch die Trennung in verschiedene Baugruppen für Innen- und Außenkontur ist die Produktion zudem einfacher und kostengünstiger.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, dass die durch mehrere Schalen (2) gebildete Baugruppe „Innenkörper“ in ein Gehäuse (1) eingesetzt wird. Die Schalen (2) bilden die innere Kontur eines Schachtes aus, welcher die auf einer Gewindespindel (6) sitzende Seife (7) und Vorschubplatte (5) aufnimmt und führt. Die äußere Formgebung der Schalen (2) ist der Innenkontur des Gehäuses (1) angepasst. Die Schalen (2) werden bei der Montage in das Gehäuse (1) geschoben und mit diesem fest verbunden. Ein als Drehgriff (3) dienender Rahmen wird auf die dem Gehäuse gegenüberliegenden Enden der Schalen gesteckt und mittels Hinterschneidung verrastet. Eine mit der Gewindespindel verbundene Raspelscheibe (4) ist mit dem Drehgriff über ein Gewinde verschraubt. Diese Gewindeverbindung dient dem Öffnen des Seifenspenders zum Säubern oder Nachfüllen von Stückseife.
  • Die die Seife belastende Vorschubplatte (5) ist mit einem Innengewinde ausgebildet und wird mit diesem auf der Gewindespindel (6) aufgenommen. Die Vorschubplatte (6) weißt weiterhin eine dem vertikalen Schacht angepasste Kontur auf. So wird der notwendige koaxiale Kraftschluss zwischen den, den Innenkörper ausbildenden, Schalen (2) und der Vorschubplatte (5) gewährleistet.
  • Die Gewindespindel (6) ist an ihrem unteren abgesetzten Ende mit der Raspelscheibe (4) verbunden und durchdringt die mit einem zentralen Längsloch ausgebildete Stückseife (7).
  • Vor dem Einsetzen der Stückseife (7) wird durch Verdrehen die Raspelscheibe (4) von dem Drehgriff (3) geschraubt und zusammen mit der auf der Gewindespindel (6) aufgesteckten Vorschubplatte (5) von dem auf den Schalen (2) aufgesteckten Drehgriff (5) und dem angebundenen Gehäuse (1) getrennt. Die nun zugängliche Vorschubplatte (5) wird durch seitlichen Druck über eine seitliche Nut von der Gewindespindel (6) gelöst.
  • Dann wird die Stückseife (7) über die Gewindespindel (6) geschoben. Die Vorschubplatte (5) wird wieder seitlich auf das der Raspelscheibe (4) gegenüberliegenden Ende der Gewindespindel (6) aufgesteckt und so ausgerichtet, dass die Kontur der Stückseife (7) und der Vorschubplatte (5) fluchten. Die entstandene Baugruppe mit Gewindespindel (6) und Stückseife (7) wird anschließend wieder mit dem Drehgriff (3) verbunden, indem die Vorschubplatte (5) und die Stückseife (7) in den von den Schalen (2) ausgebildeten vertikalen Schacht eingeführt werden und die Raspelscheibe (4) wieder mit dem Drehgriff (3) verschraubt wird. Beim Ineinanderstecken sind die Teile Koaxial so zu platzieren, dass Vorschubplatte (6) und Stückseife (7) in den von den Schalen (2) ausbildeten Schacht eingeführt werden können.
  • Zur Benutzung wird der Seifenspender an dem Drehgriff (3) mit einer hohl geformten Hand gehalten, während mit der anderen Hand das Bauteil Gehäuse (1) im Uhrzeigersinn so gedreht wird, dass von der mit dem Drehgriff (3) verbundenen Raspelscheibe (4) pulverförmige Seife von der unteren Stirnfläche des Seifenstückes in die darunter gehaltene hohle Hand abgeschabt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert:
    • 1 Frontansicht des zusammengebauten Ausführungsbeispiels
    • 2 Längsschnitt des zusammengebauten und mit Stückseife befüllten Ausführungsbeispiels
    • 3 Ansicht der Bauteile des Ausführungsbeispiels vor der Montage
  • Montageanleitung:
    1. 1. Zwei Schalen (2) werden zu einem Innenkörper zusammengefügt und gemeinsam in das Gehäuse (1) geschoben und fest mit diesem verbunden.
    2. 2. Der Drehgriff (3) wird auf die aus dem offenen Ende des Gehäuses (1) ragenden Enden der Schalen (2) aufgesteckt und durch eine eingebrachte Hinterschneidung mit diesen verrastet.
    3. 3. Die Stückseife (7) wird auf die mit der Raspelscheibe (4) verbundene Gewindespindel (6) geschoben.
    4. 4. Die Vorschubplatte (5) wird seitlich auf das der Raspelscheibe (4) gegenüberliegenden Ende der Gewindespindel (6) so aufgesteckt, dass diese unmittelbar an die eingeschobene Stückseife (7) anschließt und die Kontur der Stückseife (7) und der Vorschubplatte (5) fluchten.
    5. 5. Die entstandene Baugruppe aus Raspelscheibe (4), Gewindespindel (6), Stückseife (7) und Vorschubplatte (5) wird so in den von den Schalen (2) mit ihrer inneren Formgebung gebildeten, vertikalen Schacht eingeführt, dass Stückseife (7) und Vorschubplatte (5) sich innerhalb der Schalen (2) befinden.
    6. 6. Die Raspelscheibe (4) wird abschließend mittels Außengewinde mit einem in den Drehgriff (3) eingebrachten Innengewinde mit diesem verschraubt.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Bauteil Gehäuse
    (2)
    Bauteil Schale
    (3)
    Bauteil Drehgriff
    (4)
    Bauteil Raspelscheibe
    (5)
    Bauteil Vorschubplatte
    (6)
    Gewindespindel
    (7)
    Seife

Claims (1)

  1. Mobiler Seifenspender mit einem durch eine Vorschubplatte (5) belasteten, auf einer Gewindespindel (6) sitzendem Seifenstück (7) und einer der Vorschubplatte (5) abgewandten Stirnseite des Seifenstückes (7) vorgesetzten, von Hand drehbaren Raspelscheibe (4) am unteren Ende, welche auf einen das Gehäuses (1) anschließenden Drehgriff (3) mittels Gewindeverschraubung befestigt ist und zur Aufnahme der Spindel (6) dient. Dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mindestens zwei Schalen (2) bestehender Innenkörper, welcher von einem die Außenkontur darstellenden Gehäuse (1) umschlossen wird, den die Stückseife (7) aufnehmenden, vertikalen Schacht ausformt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD959515S1 (en) * 2021-05-12 2022-08-02 Naiwen Xiao Bath bomb mold
DE102022116669B3 (de) 2022-07-04 2023-10-26 Manuel Kroll Seifenspender für Festkörperseife und Festkörperseife

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD959515S1 (en) * 2021-05-12 2022-08-02 Naiwen Xiao Bath bomb mold
DE102022116669B3 (de) 2022-07-04 2023-10-26 Manuel Kroll Seifenspender für Festkörperseife und Festkörperseife
DE102022116669B8 (de) 2022-07-04 2024-01-04 Manuel Kroll Seifenspender für Festkörperseife und Festkörperseife
WO2024008501A1 (de) 2022-07-04 2024-01-11 Manuel Kroll Pflegemediumspender für festkörperpflegemedien und ein festkörperpflegemedium

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