DE202020104716U1 - Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils - Google Patents

Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE202020104716U1
DE202020104716U1 DE202020104716.7U DE202020104716U DE202020104716U1 DE 202020104716 U1 DE202020104716 U1 DE 202020104716U1 DE 202020104716 U DE202020104716 U DE 202020104716U DE 202020104716 U1 DE202020104716 U1 DE 202020104716U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
hook
fastening element
fastening system
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020104716.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WKW Engineering GmbH
Original Assignee
WKW Engineering GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WKW Engineering GmbH filed Critical WKW Engineering GmbH
Priority to DE202020104716.7U priority Critical patent/DE202020104716U1/de
Publication of DE202020104716U1 publication Critical patent/DE202020104716U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/005Hooks; Eyes characterised by the material
    • F16B45/008Hooks; Eyes characterised by the material plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils (40) an einem Trägerteil (30) mittels eines Befestigungselements (10),- wobei das Anbauteil (40) an seiner Innenseite je eine sich in Längsrichtung erstreckende, durch Stegleisten begrenzte, obere und untere Nut (41, 42) besitzt,- wobei das Befestigungselement (10) Halteabschnitte zum Eingreifen in die Nuten (41, 42) des Anbauteils (40) besitzt,- wobei das Befestigungselement (10) Halteabschnitte zur Verbindung mit dem Trägerteil (30) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass- die Halteabschnitte zum Eingreifen in die Nuten (41, 42) des Anbauteils (40) aus zwei Haken (11, 12) bestehen, wobei der erste, untere Haken (11) unterhalb eines massiven Mittelteils (17) und der zweite, oberen Haken (12) oberhalb des massiven Mittelteils (17) angeordnet ist, wobei sich beide Haken (11, 12) in ihrer Breite in Längsrichtung der Nuten (41, 42) erstrecken,- wobei zumindest ein Haken (11, 12) als Spannhaken ausgebildet ist, nämlich zwischen zwei Längsschlitzen (14, 15) angeordnet ist und dort an einem die Längsschlitzen (14, 15) trennenden Steg (13) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils, beispielsweise einer Zierleiste, an einem Trägerteil, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, mittels einer Befestigungsvorrichtung.
  • Um ein Anbauteil, beispielsweise eine Zierleiste, an einer Türkante eines Fahrzeugs zu befestigen, ist ein zusätzliches Befestigungsmittel erforderlich. Bekannt sind Befestigungselemente in Form von Clipsen. Je nach Ausführungsform kann dieses Befestigungselement eine Leistenform aufweisen und aus einem Verbundprofil bestehen, wobei z.B. ein Stahlkern durch Koextrusion mit einem elastischen Kunststoff umgeben wird. Dieser Kunststoff weist dann Hakenelemente auf, die in das C-förmige Profil der Zierleiste eingreifen und diese so fixieren. Ein solches Befestigungselement ist in dem Patentdokument EP 1 572 482 B1 beschrieben. Nachteilig ist hierbei, dass für das Befestigungselement ausreichend großer Bauraum hinter der Zierleiste vorhanden sein muss. Soll eine Fensterschachtleiste jedoch an einem Bereich der Fahrzeugtür vor einer ebenfalls an der Fahrzeugtür montierten Säulenblende vorbeigeführt werden, steht an dieser Stelle der benötigte Bauraum nicht zur Verfügung und die Zierleiste kann nicht zufriedenstellend fixiert werden. In diesem Fall muss die Zierleiste auf ein solches Befestigungselement aufgeschoben werden. Dies ist bei längeren Zierleisten oder bei Zierleisten, die eine Krümmung aufweisen, nur mit hohem Kraftaufwand möglich, wodurch es leicht zu Beschädigungen durch Verbiegen der Zierleiste kommen kann.
  • Eine weitere bekannte Ausführungsform eines Befestigungselements beschreibt das Dokument DE 1 960 391 C . Hierbei handelt es sich um eine Federklammer, welche über ein Widerlager und über einen an einem federnden Arm befindlichen Drehriegel verfügt, welcher in das C-Profil einer Leiste eingreifen und diese dadurch fixieren kann. Durch die Verhakung der Zierleiste an der Federklammer ist eine leichte Montage und Demontage der Zierleiste möglich. Dabei ist die auf die Zierleiste aufzubringende Kraft gering, so dass ebenfalls das Risiko einer Verbiegung der Zierleiste gering ist. Nachteilig hierbei ist jedoch die benötigte Länge des Federarmes für eine sichere Fixierung, welche abhängig ist von der Art des für die Federklammer verwendeten Kunststoffes und von dem benötigten Federweg. Da eine Mindestlänge nicht unterschritten werden darf, um ein Brechen des Federarmes zu verhindern, wird der benötigte Bauraum in Längsrichtung groß genug gewählt. Dabei ist jedoch die Klemmkraft, welche auf die Zierleiste ausgeübt wird, gering.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils zur Verfügung zu stellen, wobei ein minimaler Bauraum ausreicht und ein Anbauteil, beispielsweise eine Zierleiste, bei gleichzeitig geringen Montage- und Demontagekräften sicher arretiert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Befestigungssystem mit Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beschreiben die Unteransprüche.
  • Das neue Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils an einem Trägerteil wird mittels eines neuen Befestigungselements erzielt. Das Befestigungselement weist Mittel zur Verbindung mit dem Trägerteil und Mittel zur Verbindung mit dem Anbauteil auf. Das Anbauteil hat einen C-förmigen Teilbereich, nämlich an seiner Innenseite je eine sich in Längsrichtung erstreckende, durch Stegleisten begrenzte, obere und untere Nut. Das Befestigungselement besitzt Halteabschnitte zum Eingreifen in die Nuten des Anbauteils, nämlich zwei Haken, welche an der Vorderseite des Befestigungselements am Grundkörper angeordnet sind. Der erste, untere Haken ist dabei unterhalb eines massiven Mittelteils des Grundkörpers und der zweite, oberen Haken oberhalb des massiven Mittelteils angeordnet. Beide Haken erstrecken sich in ihrer Breite in die Richtung, wie die Nuten am Anbauteil verlaufen, d.h. in Längsrichtung der Nuten. Für eine leichte Montage und Demontage ist zumindest ein Haken als Spannhaken ausgebildet, so dass er bei einem Montage- oder Demontagevorgang verdreht werden kann. Dieser Spannhaken ist an einem Steg gehalten, der bei einer Verdrehung des Spannhakens die Torsionskräfte aufnehmen kann. Dieser Steg trennt zwei Längsschlitzen in Längsrichtung. Durch diesen Spannhaken wird eine Federwirkung erzielt. Der Steg, auf dem der Spannhaken sitzt, wird bei einer Krafteinwirkung auf den Spannhaken um seine Längsachse tordiert. Die mögliche Auslenkung des Spannhakens während der Montage oder Demontage des Anbauteiles und die dazu notwendige Kraft wird durch die Ausgestaltung dieses Stegs eingestellt, nämlich durch sein Material, seine Länge und seine Dicke. Durch die Torsion des Stegs kann dieser kürzer ausfallen als bei Befestigungsarten, welche auf Biegung beanspruchen. Gleichzeitig sind die erzielten Fixierkräfte des neuen Befestigungselements höher und damit wird eine sichere Anbindung des Anbauteiles gewährleistet.
  • Das Befestigungselement oder zumindest der Grundkörper des Befestigungselements ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Spritzgussteil aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit, insbesondere aus einem faserverstärktem Kunststoff, wobei als Kunststoffmaterial vorzugsweise ein Polyamid-Material eingesetzt wird. Dieses Polyamid-Material besitzt mindestens einen Anteil von 5% an Glasfaser.
  • Das Befestigungselement weist neben den Haken zur Fixierung des Anbauteils auch Mittel zur Verbindung mit dem Trägerteil auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Befestigungselement einen Haltebereich vorhanden, beispielsweise in Form einer Ausnehmung. In einem solchen Haltebereich wird beispielsweise ein Stahlclip eingeführt und am Befestigungselement gehalten. Mit diesem Stahlclip kann dann das Befestigungselement und damit das Anbauteil am Trägerelement befestigt werden, beispielsweise eine Zierleiste an einem Türfalz einer Fahrzeugkarosserie.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird an der Rückseite des Befestigungselements ein Haltebereich vorgesehen, welcher der Verbindung mit dem Trägerteil dient.
  • Dieser Haltebereich wird beispielsweise dadurch erzeugt, dass der Grundkörper des Befestigungselements in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt und mit einem Kunststoffmaterial hinterspritzt wird. Die Hinterspritzung wird insbesondere so ausgestaltet, dass sie an die Form des Trägerbauteils angepasst ist. Dieses hinterspritzte Kunststoffmaterial kann beispielsweise ein zähelastisches Material wie Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) sein. Eine Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Trägerbauteil erfolgt in diesem Fall bevorzugt durch Verkleben.
  • Bei dem Anbauteil handelt es sich beispielsweise um eine Zierleiste für ein Fahrzeug, z.B. um eine Fensterschachtleiste. Die Zierleiste besteht vorzugsweise aus Aluminium und wird aus einem Strangpressprofil oder einem Blechbauteil erzeugt.
  • Das neue Befestigungssystem ermöglicht die lösbare Festlegung eines Anbauteils bei minimalem Bauraum. Durch das mögliche Verdrehen des Spannhakens am Befestigungselement sind nur geringe Montage- und Demontagekräfte notwendig. Dabei wird das Anbauteil, beispielsweise eine Zierleiste, sicher am Befestigungselement und somit am Trägerteil, beispielsweise an einem Fahrzeug, arretiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 - eine perspektivische Darstellung des Befestigungselements,
    • 2 - eine Vorderansicht des Befestigungselements von 1,
    • 3 - eine Seitenansicht des Befestigungselements von 1,
    • 4 - eine Schnittansicht gemäß Linie A-A von 2 und
    • 5 - ein Befestigungssystem mit dem Befestigungselement von 1.
  • Das neue Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils 40 an einem Trägerteil 30 wird mittels eines neuen Befestigungselements 10 erzielt.
  • Das in 1 gezeigte Befestigungselement 10 besitzt zwei Haken 11, 12, welche an der Vorderseite des Befestigungselements 10 am Grundkörper angeordnet sind. Der erste, untere Haken 11 ist dabei unterhalb eines massiven Mittelteils 17 des Grundkörpers und der zweite, oberen Haken 12 oberhalb des massiven Mittelteils 17 angeordnet. Beide Haken 11, 12 sind gegenüberliegend angeordnet. In diesem Fall ist der Haken 11 fest am Grundkörper angeordnet und der Haken 12 als Spannhaken ausgebildet, so dass er bei einem Montage- oder Demontagevorgang verdreht werden kann. Dieser Spannhaken 12 ist über den Steg 13, an welcher er gehalten ist, gehalten, mit dem Grundkörper des Befestigungselements 10 verbunden. Dieser Steg 13 trennt zwei Längsschlitzen 14, 15 in Längsrichtung. Durch diesen Spannhaken 12 wird eine Federwirkung erzielt. Der Steg 13 wird bei einer Krafteinwirkung auf den Spannhaken 12 um seine Längsachse tordiert. Über die Länge des Steges 13 beidseitig des Spannhakens 12, über die Dicke des Steges 13 und dessen Materialeigenschaften kann die erforderliche Kraft für eine Torsion des Stegs 13 und damit der mögliche Drehwinkel des Spannhakens 12 eingestellt werden, um eine Auslenkung des Spannhakens 12 während der Montage oder Demontage eines Anbauteiles zu ermöglichen und ohne das Befestigungselements 10 im Bereich des Stegs 13 durch zu große Verformungen zu schädigen.
  • Das Befestigungselement 10 von 1 zeigt des Weiteren unterhalb des Hakens 11 eine Ausnehmung 18, welche als Haltebereich für einen ein Stahlclip dient, der in die Ausnehmung 18 eingeführt und so am Befestigungselement 10 gehalten wird. Mit diesem Stahlclip kann dann das Befestigungselement 10 und damit das Anbauteil 40 in bekannter Weise an einem Trägerelement 30 verrastet werden, was nicht gezeigt ist. Darüber hinaus kann an der Rückseite 16 des Befestigungselements 10 ein Haltebereich vorgesehen, welcher der Verbindung mit einem Trägerteil 30 dient.
  • In 2 ist eine Vorderansicht des Befestigungselements 10 gezeigt. Es wird deutlich, dass der Spannhaken 12 hier mittig am Steg 13 zwischen den Längsschlitzen 14, 15 angeordnet ist und durch Stegabschnitte mit dem Grundkörper des Befestigungselements 10 verbunden ist, so dass der Spannhaken 12 über einen gewissen Drehwinkel verdreht werden kann, was die Montage bzw. Demontage erleichtert.
  • In 3 und in 4 ist eine Seitenansicht und eine Schnittansicht des Befestigungselements 10 gezeigt. Gut sichtbar sind die beiden Haken 11, 12 zwischen dem Mittelteil 17 des Grundkörpers. Der Abstand ist an den Abstand der Nuten 41, 42 am Anbauteil 40 angepasst.
  • Das neue Befestigungssystem mit dem neuen Befestigungselement 10 zeigt 5. Im dargestellten Beispiel ist das Anbauteil 40 eine extrudierte Zierleiste mit zwei Nuten 41, 42 zur Aufnahme der Haken 11 und 22 des Befestigungselements 10. Das Trägerteil 30 ist in diesem Falle ein Falz im Bereich einer Fahrzeugtür. Die Zierleiste 40 ist durch den Eingriff der Haken 11, 12 sicher fixiert und am Türfalz 30 befestigt. Dafür ist nur geringer Bauraum notwendig. Am oberen Ende reicht das Befestigungselement 10 bis an eine Blende 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungselement
    11
    Haken
    12
    Spannhaken
    13
    Steg
    14
    untere Längsschlitz
    15
    obere Längsschlitz
    16
    Rückseite
    17
    Mittelteil
    18
    Ausnehmung
    20
    Blende
    30
    Türfalz
    40
    Zierleiste
    41
    Nut
    42
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1572482 B1 [0002]
    • DE 1960391 C [0003]

Claims (9)

  1. Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils (40) an einem Trägerteil (30) mittels eines Befestigungselements (10), - wobei das Anbauteil (40) an seiner Innenseite je eine sich in Längsrichtung erstreckende, durch Stegleisten begrenzte, obere und untere Nut (41, 42) besitzt, - wobei das Befestigungselement (10) Halteabschnitte zum Eingreifen in die Nuten (41, 42) des Anbauteils (40) besitzt, - wobei das Befestigungselement (10) Halteabschnitte zur Verbindung mit dem Trägerteil (30) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass - die Halteabschnitte zum Eingreifen in die Nuten (41, 42) des Anbauteils (40) aus zwei Haken (11, 12) bestehen, wobei der erste, untere Haken (11) unterhalb eines massiven Mittelteils (17) und der zweite, oberen Haken (12) oberhalb des massiven Mittelteils (17) angeordnet ist, wobei sich beide Haken (11, 12) in ihrer Breite in Längsrichtung der Nuten (41, 42) erstrecken, - wobei zumindest ein Haken (11, 12) als Spannhaken ausgebildet ist, nämlich zwischen zwei Längsschlitzen (14, 15) angeordnet ist und dort an einem die Längsschlitzen (14, 15) trennenden Steg (13) gehalten wird.
  2. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) ein Spritzgussteil aus einem Kunststoff hoher Festigkeit ist, vorzugsweise aus faserverstärktem Polyamid-Material mit mindestens einen Anteil von 5% an Glasfaser.
  3. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhaken (12) oberhalb des massiven Mittelteils (17) angeordnet ist.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhaken (12) mittig an dem die Längsschlitzen (14, 15) abtrennenden Steg (13) angeordnet ist und sich der Steg (13) beidseitig vom Spannhaken (12) über eine gewisse Länge erstreckt, wobei durch die Länge und die Dicke des Stegs (13) der mögliche Drehwinkel des Spannhakens (12) eingestellt ist.
  5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) über eine Klemmverbindung mittels eines Klemmelements mit dem Trägerteil (30) verbunden ist.
  6. Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb des unteren Hakens (11) eine Ausnehmung (18) befindet, in welche ein Klemmelement zur Verbindung mit dem Trägerteil (30) eingreifen kann. z.B. ein Stahlclip.
  7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) über eine Klebeverbindung mit dem Trägerteil (30) verbunden ist.
  8. Befestigungssystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) an der Rückseite (16) eine Hinterspritzung aus zähelastischem Material besitzt, beispielsweise aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), welche der Verbindung mit dem Trägerteil (30) dient.
  9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (40) eine Zierleiste aus Aluminium ist.
DE202020104716.7U 2020-08-14 2020-08-14 Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils Active DE202020104716U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020104716.7U DE202020104716U1 (de) 2020-08-14 2020-08-14 Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020104716.7U DE202020104716U1 (de) 2020-08-14 2020-08-14 Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020104716U1 true DE202020104716U1 (de) 2020-08-25

Family

ID=72612971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020104716.7U Active DE202020104716U1 (de) 2020-08-14 2020-08-14 Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020104716U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112896378A (zh) * 2021-01-19 2021-06-04 朱云芳 一种汽车外饰件侧滑装配结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112896378A (zh) * 2021-01-19 2021-06-04 朱云芳 一种汽车外饰件侧滑装配结构
CN112896378B (zh) * 2021-01-19 2022-07-19 武汉中生汽车饰件有限公司 一种汽车外饰件侧滑装配结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005008570U1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Leitung
DE102010011321B4 (de) Anordnung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Fahrzeugscheibe
DE69731729T2 (de) Flexible gleitschiene für glassscheiben mit angeformtem versteifungsteil
DE102012018947A1 (de) Befestigungselement, insbesondere Käfigmutter
DE102006038040A1 (de) Befestigungsclip
DE102005027004B4 (de) Scheibenwaschvorrichtung
DE102005049140B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors
DE202020104716U1 (de) Befestigungssystem zur lösbaren Festlegung eines Anbauteils
DE202010001223U1 (de) Scheibeneinheit
EP0857600B1 (de) Fahrzeugfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Verfahren zur Montage eines solchen Fahrzeugfensters
DE2821095A1 (de) Zierleiste
DE102017202522A1 (de) Befestigungselement zum Befestigen eines Sitzbezuges in einem Einhängekanal einer Sitzstruktur
DE102007006337A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102016222708B4 (de) Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines leitungsförmigen Bauteils
DE3607744C2 (de)
DE102010053302A1 (de) Verbindungsanordnung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile und Verfahren zum Montieren zweier Bauteile
DE102006021457B4 (de) Metallverstärkter Kunststoffträger für ein Fahrzeug
DE2700954A1 (de) Profilleiste aus kunststoff
DE102012007771A1 (de) Montageplattenhalter für einen Schaltschrank
DE3926299A1 (de) Befestigungselement
DE4018744C2 (de) Dichtleiste
DE102015215319A1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Schilds
DE3104309C1 (de) Loesbare Halterung fuer Dachwindabweiser
DE10008565A1 (de) Befestigungsclip
DE102012017864A1 (de) Verfahren zur Montage einer Zierleiste an einem Karosserieteil einer Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years