DE202020104669U1 - Stapelsäule - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Stapelsäule zum Lagern von Lagergüter übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken (6), welche an zwischen zwei Seitenwangen (1,2) angeordnete Drehachsen (7) drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehachsen (7) über ein Gestänge miteinander verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge Streifen (14) aufweist, die jeweils beidends ein Langloch (15.1-15.4) besitzen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Stapelsäule zum Lagern von Lagergüter übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken, welche an zwischen zwei Seitenwangen angeordneten Drehbolzen drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehbolzen über ein Gestänge miteinander verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Stapelsäulen sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Sie dienen in der Regel dazu, Lagergüter, insbesondere Karosserieteile, nach deren Herstellung in z.B. einer Presse aufzunehmen und zu weiteren Bearbeitungsstationen zu transportieren.
  • Die Funktion der Stapelsäulen ist meist die gleiche. Wird das zu lagernde Werkstück in ein Gestell aus mehreren Stapelsäulen eingebracht, so schwenken die untersten Klinkenhebel bei Auflage der Formstücke in eine Arbeitsposition, wobei die Klinkenhebel jeweils einen nachfolgenden Klinkenhebel aus einer Ruhelage in eine Bereitschaftsposition mitnehmen. Das nächste einzubringende Formstück bringt den nachfolgenden Klinkenhebel aus der Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition, in der die Klinken das Formstück halten und die nachfolgende Klinke in Bereitschaftsposition schwenkt.
  • Meist handelt es sich dabei um vertikale Stapelsäulen, wobei die Grundidee der Mitnahme der einzelnen Klinkenhebel bzw. Klinken in der DE 38 11 310 C2 gezeigt ist. Dabei befinden sich an Säulen übereinander drehbar gelagerte zweiarmige Klinkenhebel, die jeweils einen ein Lagergut aufnehmenden Tragarm, sowie einen Steuerarm aufweisen und aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück verschenkbar sind, wobei beim Auflegen eines Lagergutes ein in Bereitschaftsstellung befindlicher Klinkenhebel in seine Arbeitsstellung gelangt und gleichzeitig ein darüber angeordneter Klinkenhebel durch den Steuerarm des in Arbeitsstellung gelangenden Klinkenhebels aus einer Ruhestellung in seine Bereitschaftsstellung geschwenkt wird, wobei ferner sich die in Arbeitsstellung befindlichen Klinkenhebel gegenseitig in dieser Stellung verriegeln.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl einen Zusammenbau einer derartigen Stapelsäule zu erleichtern, als auch die Funktionsweise zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt zum einen, dass das Gestänge Streifen aufweist, die jeweils beidends ein Langloch besitzen.
  • Dieses Gestänge aus möglichst gleich geformten Streifen ist einfach herzustellen und zu bedienen. Hierbei ist vor allem Wert auf die beidendigen Langlöcher zu legen, die sich in Zusammenbaulage überlappen und es so ermöglichen, dass eine nachfolgende Klinke immer auf eine Bewegung der vorangehenden Klinke reagiert. Das bedeutet, wird die erste Klinke mit einem Lagergut beladen, gelangt sie von einer Bereitschaftsstellung, in der sie etwas aus dem Bereich der beiden sich gegenüberliegenden Seitenwangen herausgeschenkt ist, in eine Arbeitsstellung, in der sie das Lagergut trägt. Bei dieser Bewegung hat diese Klinke über einen Gestängebolzen einen Streifen mitgenommen, der diesen Gestängebolzen mit dem Gestängebolzen der nachfolgenden Klinke verbindet. D.h., dieser Gestängebolzen der nachfolgenden Klinke befindet sich im oberen Ende des Langlochs. Auf diese Weise wird die nachfolgende Klinke in Bereitschaftsstellung gebracht.
  • Wird nun diese nachfolgende Klinke mit einem Ladegut beladen, fährt ihr Gestängebolzen in dem oberen Langloch des ersten Streifens nach unten, wobei die Bewegung der Klinke durch das Ende des Langlochs begrenzt ist. Bei der Bewegung aber nimmt die Klinke den weiterhin nachfolgenden Streifen mit, da sich der Gestängebolzen in dessen Langloch im unteren Grund befindet. Durch die Bewegung von der Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung wird somit die nächst folgende Klinke, die sich noch in Ruhestellung zwischen den beiden Seitenwangen befindet, in die Bereitschaftsstellung geschwenkt. Dieser Bewegungsablauf ist sehr einfach und störungsunanfällig. Ferner gibt er die Gelegenheit, die Bewegung der Klinke zu begrenzen und auch jeweils in der Arbeitsstellung, Bereitschaftsstellung oder Ruhestellung festzulegen.
  • Losgelöst von dieser Bewegungsabfolge der Klinken soll deren Rückstellung ebenfalls auf einfachste Weise erfolgen, ohne dass es dazu besonderer Aufwendungen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, bedarf. Zur Rückführung der Klinken bei Entnahme des Ladeguts dienen deshalb Schenkelfedern oder Torsionsfedern, deren einer Schenkel sich an geeigneter Stelle der Klinke und deren anderer Schenkel sich ortsfest gegen die Stapelsäulen, beispielsweise gegen eine Rückwand der Stapelsäule abstützt. Die Schenkelfeder soll aber nur beispielsweise genannt sein, denkbar ist auch, dass in dem Drehbolzen selbst eine Torsionsfeder integriert ist. Auch das und weitere Rückstellmöglichkeiten sollen vom Erfindungsgedanken umfasst sein.
  • Vor allem zur Absicherung der Festlegung der Klinken in Ruhelage und in Arbeitslage kann es sich als ratsam erweisen, dass der Gestängebolzen, dessen Teil durch die oben beschriebenen Drehachsen gebildet wird, in einem gekrümmten Langloch in zumindest einer Seitenwand geführt ist. Auch dies ist eine sehr einfache Ausgestaltung, bietet aber eine hohe Sicherheit und gewährleistet die Funktionsfähigkeit der gesamten Stapelsäule.
  • Für den Drehbolzen ist ferner eine Besonderheit zu dessen Montage in der Stapelsäule vorgesehen. Jeder Drehbolzen soll einen Steckkopf aufweisen, dessen Durchmesser geringer ist, als der Durchmesser des Drehbolzens. Auf diese Weise kann beim Zusammenbau der Stapelsäule der Drehbolzen durch eine Seitenwange bzw. ein Loch in dieser Seitenwange mit einem dem Drehbolzen entsprechenden Durchmesser, durch die Langlöcher der beiden Streifen, und Kanalstreifen der Klinken hindurchgeschoben und in ein Loch in der gegenüberliegenden Seitenwange gesteckt werden. Wird eine oben beschriebene Schenkelfeder benutzt, so wird natürlich der Drehbolzen auch durch diese hindurchgesteckt. Das gegenüberliegende Loch in der Seitenwange besitzt einen Durchmesser, der dem Durchmesser des Steckkopfes entspricht, so dass der übrige Drehbolzen an der Innenseite der Seitenwange anschlägt. Er ist so bemessen, dass er etwa in der Ebene der Aussenfläche der gegenüberliegenden Seitenwange liegt, so dass auf diese Seitenwange lediglich ein Abdeckstreifen aufgebracht werden muss, damit sämtliche Drehbolzen gesichert sind. Dies vereinfacht die Montage erheblich.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Stapelsäule;
    • 2 eine Seitenansicht der Stapelsäule gemäss 1 mit entfernter Seitenwange;
    • 3 eine teilweise gezeigte Frontansicht der Stapelsäule gemäss 1;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Klinkenkette;
    • 5 einen Ausschnitt aus einer Seitenwange der Stapelsäule gemäss 1;
    • 6 eine vergrössert dargestellte Draufsicht auf einen Drehbolzen;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Teils einer Klinkenkette.
  • Eine Stapelsäule P gemäss 1 weist zwei Seitenwangen und 1 und 2 auf, die von einer Montageplatte 3 aufragen. Gegenüber der Montageplatte 3 werden die beiden Seitenwangen 1 und 2 oben von einem Dachriegel 4 zusammengehalten. Nach hinten wird die Stapelsäule P von einer Rückwand 5 (siehe 2) begrenzt.
  • Zwischen den Seitenwangen 1 und 2 befindet sich eine Klinkenkette K, die aus einzelnen Klinken 6 zusammengesetzt ist. Dabei befindet sich eine unterste Klinke 6 in einer Arbeitsstellung, in der ein beliebiges Bauteil auf ihr abgelegt ist. Die nächst höhere Klinke 6 befindet sich in einer Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines nächsten Bauteils. Die übrigen Klinken 6 sind zwischen den beiden Seitenwangen 1 und 2 versenkt angeordnet und befinden sich somit in Ruhelage.
  • Von der Ruhelage über die Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung drehen die Klinken 6 um eine Drehachse 7, die in 6 näher gezeigt ist. Diese Drehachse 7 weist einen Drehbolzen 8 mit einem Steckkopf 9 auf, der einen geringeren Durchmesser d1 aufweist, als der Durchmesser d2 des Drehbolzens 8. Entsprechend weist eine nicht näher gekennzeichnete Bohrung in der Seitenwange 1 ein Loch auf, dessen Durchmesser dem Durchmesser d1 des Steckkopfes 9 entspricht bzw. etwas vergrössert als dieser Durchmesser ist, so dass zum Zusammenbau der Stapelsäule P der Drehbolzen durch ein nicht näher gezeigtes Loch in der Seitenwange 2 mit mindestens dem Durchmesser d2 des Drehbolzens 8 und der Steckkopf 9 in das Loch in der Seitenwange 1 eingesteckt werden kann. Zur Festlegung sämtlicher übereinander angeordneter Drehbolzen 8 entlang der Stapelsäule P wird dann ein Schutzblech 10 auf die Seitenwange 2 von aussen her aufgelegt und aufgeschraubt.
  • Jede Klinke 6 wird ferner, beabstandet von dem Drehbolzen 8, von einem Gestängebolzen 11 durchsetzt. Dieser Gestängebolzen 11 ragt seitlich über die Klinke 6 hinaus und greift in ein bananenförmiges Langloch 12 ein, wie dies in 5 gezeigt ist. In diesem Langloch 12 ist der Gestängebolzen 11 zwangsgeführt. An der Klinke 6 selbst durchsetzt er im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Kanalstreifen 13 und 13.2, die nach dem Ausführungsbeispiel gemäss 4 nach oben von der Klinke 6 abragen, während sie nach den 1 und 2 nach unten abstehen.
  • Zur Führung der Klinkenkette sind ferner Streifen 14 vorgesehen, die gewährleisten, dass jede Klinke in Arbeitsstellung gelangen kann und dabei die nächst vorhergehende Klinke aus der Ruhelage in die Bereitschaftsstellung mitnimmt. Zu diesem Zweck durchgreift der Gestängebolzen 11 (bis auf die erste Klinke 6, der nur ein Langloch durchgreift) Langlöcher 15 am Ende der Streifen 14, die so ausgestaltet sind und sich überlappen, dass bei Drehung der ersten Klinke 6 von einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung die nächste Klinke 6 in die Bereitschaftsstellung gelangt, während die darauf folgende Klinke 6 noch in der Ruhelage verbleibt. Dies ist schematisch in 7 dargestellt. Die unterste Klinke 6 befindet sich in ihrer Arbeitsstellung, wobei sie beim Schwenken von ihrer Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung durch ihren Gestängebolzen 11, der im Grund des Langlochs 15 liegt, den Gestängebolzen 11 der nachfolgenden Klinke 6 mitgenommen hat. Dementsprechend liegt der Gestängebolzen 11 am oberen Ende des Langlochs 15.
  • Der Gestängebolzen 11 durchsetzt aber auch ein Langloch 15 des nächsten Streifens 14 und liegt im Grunde dieses Langlochs 15. Wird nun die Klinke 6 in Arbeitsstellung gedreht, nimmt der Gestängebolzen 11 auch den Streifen 14 mit, dessen oberes Ende in einem dort eingeformten Langloch 15 von dem Gestängebolzen 11 der Klinke 6 durchsetzt wird, die sich noch in Ruhelage zwischen den Seitenwangen 1 und 2 befindet. Damit wird diese Klinke 6 in Bereitschaftsstellung verbracht, wie dies für die Klinke 6 gezeigt ist.
  • Diese Ausgestaltung und Anordnung der Streifen 14 hat den erheblichen Vorteil, dass die jeweiligen Klinken in ihrer Arbeitsstellung, Bereitschaftsstellung und Ruhelage durch die Anordnung der Langlöcher 15, deren Überlappung und deren Durchsetzung durch die Gestängebolzen jeweils in ihrer Lage fixiert sind, ohne dass es eines zusätzlichen Anschlags bedarf. Selbstverständlich können natürlich zur Unterstützung noch in den Seitenwangen 1 und 2 Ausformungen vorgesehen werden, die als Anschläge für die Klinken dienen können.
  • Die Drehbewegung der Klinken 6 geschieht gegen die Kraft einer Schenkelfeder 16, wie dies vor allem in 3 und 4 dargestellt ist. Diese Schenkelfeder 16 stützt sich mit einem Schenkel 17 gegen die Rückwand 5 ab, während der andere Schenkel 18 den Gestängebolzen 11 untergreift.
  • Wird die Klinke 6 von ihrer Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung und beim Auflegen des Ladegutes in die Arbeitsstellung gedreht, so drückt der Gestängebolzen 11 auf den Schenkel 18 und dreht gegen die Kraft dieses Schenkels 18. Wird somit das Ladegut wieder entnommen, wird die Klinke unter dem Druck des Schenkels 18. der Schenkelfeder 16 wieder in ihre Ruhelage zwischen den beiden Seitenwangen 1 und 2 zurückgeschwenkt.
  • In 4 ist gezeigt, dass eine Schenkelfeder 16 mit ihrem Schenkel 18 auch gegen die Drehbewegung einer nachfolgenden Klinke 6 wirken kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenwange
    2
    Seitenwange
    3
    Montageplatte
    4
    Dachriegel
    5
    Rückwand
    6
    Klinke
    7
    Drehachse
    8
    Drehbolzen
    9
    Steckkopf
    10
    Schutzblech
    11
    Gestängebolzen
    12
    Langloch
    13
    Kanalstreifen
    14
    Streifen
    15
    Langloch
    16
    Schenkelfeder
    17
    Schenkel
    18
    Schenkel
    d1
    Durchmesser von 9
    d2
    Durchmesser von 8
    K
    Klinkenkette
    P
    Stapelsäule
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3811310 C2 [0004]

Claims (12)

  1. Stapelsäule zum Lagern von Lagergüter übereinander in gegenseitigen Abständen auf Klinken (6), welche an zwischen zwei Seitenwangen (1,2) angeordnete Drehachsen (7) drehbar gelagert sind und einen Tragarm zum Halten des Lagerguts aufweisen, sowie aus einer Ruhestellung über eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, wobei die Drehachsen (7) über ein Gestänge miteinander verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge Streifen (14) aufweist, die jeweils beidends ein Langloch (15.1-15.4) besitzen.
  2. Stapelsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Langlöcher (15.2, 15.3) von jeweils aufeinanderfolgenden Streifen (14.1, 14.2) von einem Gestängebolzen (11.2) durchsetzt sind.
  3. Stapelsäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gestängebolzen (11.2) der einen Klinke (6.2) im unteren Grund des Langlochs (15.3) befindet, während der Gestängebolzen (11.3) der nachfolgenden Klinke (6.3) im oberen Bereich des Langlochs (15.4) desselben Streifens (14.2) angeordnet ist.
  4. Stapelsäule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (6) sich gegen einen Schenkel (18, 18.1) einer Schenkelfeder (16, 16.1) abstützt, deren anderer Schenkel (17) ortsfest ist.
  5. Stapelsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (16,16.1) auf der Drehachse (7) angeordnet ist.
  6. Stapelsäule nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (17) sich gegen eine Rückwand abstützt.
  7. Stapelsäule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (6) von der Drehachse (7) beabstandet von dem Gestängebolzen (11) durchsetzt ist.
  8. Stapelsäule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der eine Schenkel (18, 18.1) der Schenkelfeder (16, 16.1) gegen den Gestängebolzen (11) abstützt.
  9. Stapelsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhelage der Klinke (6) diese gegen einen freien Schenkel (18, 18.1) der einen Schenkelfeder (16, 16.1) drücken.
  10. Stapelsäule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestängebolzen (11) in einem gekrümmten Langloch (12) in zumindest einer Seitenwange (1,2) geführt ist.
  11. Stapelsäule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbolzen (8) einen Steckkopf (9) aufweisen, deren Durchmesser (d1) geringer als der Durchmesser (d2) des Drehbolzens (8) ist.
  12. Stapelsäule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwange (1 oder 2) Bohrungen mit einem Durchmesser aufweist, die in etwa dem Durchmesser (d1) des Steckkopfes (9) entsprechen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4177188A1 (de) 2021-11-09 2023-05-10 ThyssenKrupp System Engineering GmbH Stapelsäule, puffersystem mit stapelsäule und verfahren zum anpassen eines puffersystems
DE102022118832A1 (de) 2022-07-27 2024-02-01 Mts Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Herstellen von automatiserungstauglichen Warenträgern für die Wärmebehandlung
DE102023103967A1 (de) 2022-07-28 2024-02-08 Mts Maschinenbau Gmbh Berührungslose Verriegelung von Klinkensäulen

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