DE202020102529U1 - Laschenkette mit einer Kettenbreite für ein Umschlingungsgetriebe - Google Patents

Laschenkette mit einer Kettenbreite für ein Umschlingungsgetriebe Download PDF

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Abstract

Laschenkette (1) mit einer Kettenbreite (2) für ein Umschlingungsgetriebe (3), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
- eine Vielzahl von Laschen (4,5,6), und zwar Kurzlaschen (4) und Langlaschen (5,6); und
- eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren (7,8,9,10), umfassend jeweils ein festes Wiegedruckstück (11,12) und ein freies Wiegedruckstück (13,14), mit einer Quererstreckung (15) in Richtung der Kettenbreite (2), wobei mittels der Vielzahl der Laschen (4,5,6) die Wiegedruckstückpaare (7,8,9,10) zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring verkettet sind und so eine Kettenlaufrichtung (16) sowie eine Radialrichtung (17) quer zu der Kettenlaufrichtung (16) und quer zu der Kettenbreite (2) definieren, wobei die Radialrichtung (17) von innerhalb des Rings nach außerhalb des Rings weist,
wobei jeweils eine Lasche (4,5,6) zwei Wiegedruckstückpaare (7,8,8,9,9,10) umschließt, sodass in einer Lasche (4,5,6) in Kettenlaufrichtung (16) jeweils zwei feste Wiegedruckstücke (11,12) und zwei freie Wiegedruckstücke (13,14) in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge (19,20) zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke (11,13,12,14) definieren, wobei jede Lasche (4,5,6) einen radial-äußeren Laschenbügel (21), einen radial-inneren Laschenbügel (22), einen vorderen Seitenbügel (23) und einen hinteren Seitenbügel (24) aufweist, wobei die Laschenbügel (21,22) eine größte Erstreckung in Kettenlaufrichtung (16) aufweisen und die Seitenbügel (23,24) eine größte Erstreckung in radialer Richtung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge (20) zu der kurzen Teilungslänge (19) größer als 1,35 ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laschenkette mit einer Kettenbreite für ein Umschlingungsgetriebe, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
    • - eine Vielzahl von Laschen, und zwar Kurzlaschen und Langlaschen; und
    • - eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren,
    wobei jeweils eine Lasche zwei Wiegedruckstückpaare umschließt, sodass in einer Lasche in Kettenlaufrichtung jeweils zwei feste Wiegedruckstücke und zwei freie Wiegedruckstücke in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke definieren, wobei jede Lasche einen radial-äußeren Laschenbügel, einen radial-inneren Laschenbügel, einen vorderen Seitenbügel und einen hinteren Seitenbügel aufweist. Die Laschenkette ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge zu der kurzen Teilungslänge größer als 1,35 ist und/oder der vordere Seitenbügel einen Überlappzipfel mit Erstreckung in Kettenlaufrichtung von dem betreffenden festen Wiegedruckstück wegweisend aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Umschlingungsgetriebe mit einer solchen Laschenkette für einen Antriebsstrang, sowie einen Antriebsstrang mit einem solchen Umschlingungsgetriebe.
  • Aus dem Stand der Technik sind Laschenketten als Umschlingungsmittel für Umschlingungsgetriebe, beispielsweise ein sogenanntes CVT [engl.: continuous variable transmission], als Zugmittel bekannt. Ein solches CVT ist beispielsweise aus der DE 100 17 005 A1 bekannt. Eine solche Laschenkette ist für ein Übertragen von hohen Drehmomenten und hohen Drehzahlen, wie sie beispielsweise aus dem Motorenbau für Kraftfahrzeuge bekannt sind, eingerichtet. Weil die Getriebegeräusche ungewohnt sind und allgemein als störend empfunden werden, ist es eine stete Herausforderung, eine Laschenkette zu schaffen, welche eine möglichst geringe Geräuschemission aufweist. Zugleich ist aber auch eine lange Lebensdauer der Laschenkette, möglichst Austauschfreiheit über die Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, und ein hoher Wirkungsgrad angestrebt. Weiterhin sind möglichst kleine Wirkkreise (also für die Übersetzung wirksame Durchmesser) an den Kegelscheibenpaaren eines Umschlingungsgetriebes angestrebt, sodass auf geringem (radialem) Bauraum ein großes Übersetzungsverhältnis erzielt werden kann. Eine Laschenkette mit Wiegedruckstücken ist beispielsweise aus der WO 2016 / 095 913 A1 bekannt.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Die erfindungsgemäßen Merkmale ergeben sich aus den unabhängigen Ansprüchen, zu denen vorteilhafte Ausgestaltungen in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt werden. Die Merkmale der Ansprüche können in jeglicher technisch sinnvollen Art und Weise kombiniert werden, wobei hierzu auch die Erläuterungen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie Merkmale aus den Figuren hinzugezogen werden können, welche ergänzende Ausgestaltungen der Erfindung umfassen.
  • Die Erfindung betrifft eine Laschenkette mit einer Kettenbreite für ein Umschlingungsgetriebe, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
    • - eine Vielzahl von Laschen, und zwar Kurzlaschen und Langlaschen; und
    • - eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren, umfassend jeweils ein festes Wiegedruckstück und ein freies Wiegedruckstück, mit einer Quererstreckung in Richtung der Kettenbreite,
    wobei mittels der Vielzahl der Laschen die Wiegedruckstückpaare zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring verkettet sind und so eine Kettenlaufrichtung sowie eine Radialrichtung quer zu der Kettenlaufrichtung und quer zu der Kettenbreite definieren, wobei die Radialrichtung von innerhalb des Rings nach außerhalb des Rings weist, wobei jeweils eine Lasche zwei Wiegedruckstückpaare umschließt, sodass in einer Lasche in Kettenlaufrichtung jeweils zwei feste Wiegedruckstücke und zwei freie Wiegedruckstücke in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke definieren, wobei jede Lasche einen radial-äußeren Laschenbügel, einen radial-inneren Laschenbügel, einen vorderen Seitenbügel und einen hinteren Seitenbügel aufweist, wobei die Laschenbügel eine größte Erstreckung in Kettenlaufrichtung aufweisen und die Seitenbügel eine größte Erstreckung in radialer Richtung aufweisen.
  • Die Laschenkette ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge zu der kurzen Teilungslänge größer als 1,35 [einhundert fünfunddreißig Hundertstel] ist.
  • In der vorhergehenden und nachfolgenden Beschreibung verwendete Ordinalzahlen dienen, sofern nicht explizit auf das Gegenteilige hingewiesen wird, lediglich der eindeutigen Unterscheidbarkeit und geben keine Reihenfolge oder Rangfolge der bezeichneten Komponenten wieder. Eine Ordinalzahl größer eins bedingt nicht, dass zwangsläufig eine weitere derartige Komponente vorhanden sein muss.
  • Die hier vorgeschlagene Laschenkette ist für ein Umschlingungsgetriebe als Zugmittel eingerichtet, beispielsweise für ein CVT. Bei einem Umschlingungsgetriebe bildet eine Laschenkette einen Umschlingungskreisabschnitt bei den Getriebewellen und dazwischen zwei Trume, wobei eines ein Zugtrum beziehungsweise Lasttrum ist und das andere ein Leertrum ist. Die Laschenkette weist eine Kettenbreite auf und über diese Kettenbreite sind in der Regel eine Mehrzahl von Laschen benachbart zueinander angeordnet und bilden eine Laschengruppe. Die Kettenbreite ist im Einsatz parallel zu der Ausrichtung der zumindest zwei Getriebewellen ausgerichtet. Daher wird die Richtung der Kettenbreite als Axialrichtung bezeichnet und ist im Betrieb konstant gleich ausgerichtet. Die Kettenerstreckung, wird als Kettenlaufrichtung bezeichnet, welche also wie oben beschrieben ringartig verläuft und in Einsatz über die Bewegung der Laschenkette ihre Ausrichtung ändert. Soweit von einem Ring gesprochen wird, ist hier kein Ring mit konstantem Radius gemeint, sondern ein umlaufend geschlossenes Gebilde. Die Form wird von den (eingestellten) Wirkkreisen der Kegelscheibenpaare des Umschlingungsgetriebes definiert und setzt sich (ideal) aus zwei Teilkreisen mit konstantem (meist unterschiedlichen) Durchmessern und zwei Trumen mit gerader zu den Teilkreisen tangentialer Erstreckung zusammen (vergleiche unten). Die dritte Raumrichtung, welche zu den anderen beiden senkrecht steht und von dem Inneren des gebildeten geschlossenen Rings nach außen weist, wird als Radialrichtung bezeichnet und ändert bezogen auf ein Wiegedruckstück oder eine Lasche mit der Kettenbewegung ihre Ausrichtung. Wenn von der Kettenlaufrichtung gesprochen wird, so ist damit nicht eine einzige (Um-) Laufrichtung wie im Einsatz gemeint, sondern der beidseitige Verlauf der Laschen und Wiegedruckstücke in dem geschlossenen Ring, also auch die gegenläufige Richtung zu der Laufrichtung im Einsatz.
  • Die Laschenkette umfasst eine Vielzahl von Laschen und eine Mehrzahl von Laschentypen, beispielsweise zwei Laschentypen, nämlich eine Kurzlasche und eine Langlasche. Die Laschen weisen jeweils einen radial-äußeren Laschenbügel, einen radial-inneren Laschenbügel, einen hinteren Seitenbügel, sowie einen vorderen Seitenbügel auf. Die Laschenbügel weisen in (beidseits weisende) Kettenlaufrichtung die größte Erstreckung auf. Die Seitenbügel weisen die größte Erstreckung in Radialrichtung auf. Die Bügel können näherungsweise als Rechtecke betrachtet werden, wobei die größte Erstreckung der Bügel dann der Langseite des (umhüllenden) Rechtecks entspricht. Die Laschen umfassen jeweils zwei Wiegedruckstückpaare. Ein Wiegedruckstückpaar weist jeweils ein festes Wiegedruckstück und ein freies Wiegedruckstück auf. Die Wiegedruckstücke sind stiftartig ausgebildet und weisen eine größte Erstreckung (entsprechend einer Stiftachse) in Axialrichtung auf, also eine Quererstreckung, wobei die Enden der Wiegedruckstücke die Kettenbreite definiert. Zwei Laschen sind jeweils mittels eines gemeinsamen Wiegedruckstückpaars zugkraftübertragend miteinander verbunden. Die beiden Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars liegen unmittelbar aneinander an. Die beiden Wiegedruckstücke des Wiegedruckstückpaars übertragen die Zugkraft der Laschen so als Druckkraft aufeinander und rollen bei der Bewegung in einem Umschlingungsgetriebe aufeinander ab, beschreiben also eine Wiegebewegung aufeinander. Zum Aufnehmen der Mehrzahl der Laschen weisen die Wiegedruckstücke eine entsprechende axiale Länge auf, welche in der Regel die maximale Breite der Laschenkette definiert, also die Kettenbreite. Bei beispielsweise einem CVT sind die Enden der Wiegedruckstücke schräg ausgebildet, um so eine etwa parallele Anliegefläche mit den Oberflächen der Kegelscheibenpaare auszubilden. Über die Enden der Wiegedruckstücke wird bei einem CVT reibschlüssig ein Drehmoment in die Laschenkette eingeleitet. Die Wiegedruckstücke werden also beidseitig mit einer axialen Druckkraft belastet. Die Laschen übertragen zumindest auf die gerade freien, also nicht axial verpressten, Wiegedruckstücke (zumindest des Lastrums) das Drehmoment als Zuglast auf die jeweils zugehörigen Wiegedruckstücke, beispielsweise das jeweils unmittelbar benachbarte Wiegedruckstück. Die Wiegedruckstücke beziehungsweise Wiegedruckstückpaare sind also mittels der Vielzahl der Laschen zugkraftübertragend verkettet.
  • Die Wiegedruckstückpaare sind jeweils in einem vordefiniertem Abstand zueinander angeordnet, wobei dieser Abstand von dem jeweiligen Lascheninnenmaß definiert ist, wobei das (kurze) Lascheninnenmaß in der Kurzlasche vorliegt und das (lange) Lascheninnenmaß in den Langlaschen vorliegt. Die Wiegedruckstückpaare sind jeweils in einem vordefiniertem Abstand zueinander angeordnet, wobei dieser Abstand von dem jeweiligen Lascheninnenmaß definiert ist, wobei das (kurze) Lascheninnenmaß in der Kurzlasche vorliegt und das (lange) Lascheninnenmaß in den Langlaschen vorliegt. Die Breite der Wiegedruckstückpaare im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Lascheninnenmaß definieren die Teilungslänge, welche von dem jeweiligen Berührungspunkt der Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars in einer Lasche definiert ist, wobei also in der Kurzlasche eine kurze Teilungslänge und in der Langlasche eine (relativ) lange Teilungslänge vorliegt. In vielen Ausführungsform umfasst eine Laschenkette nur diese zwei Typen von Laschen. Alternativ definiert die längste Lasche und die kürzeste Lasche das Teilungsverhältnis, also das Verhältnis des langen (beziehungsweise längsten) Lascheninnenmaßes zu dem kurzen (beziehungsweise kürzesten) Lascheninnenmaß. Für die Handhabung der Laschenkette vor der Montage oder bei Wartungsarbeiten ist es erforderlich, dass eine Kettenverknickung und/oder ein Verrutschen der Wiegedruckstücke beziehungsweise Wiegedruckstückpaare vermieden wird. In Betrachtung einer einzigen Lasche ist jeweils das feste, also seitenbügelseitige, Wiegedruckstück der beiden gehaltenen Wiegedruckstückpaaren mit einem Seitenbügel in zugkraftübertragendem Kontakt und das freie, also jeweils andere (lascheninnenseitige) Wiegedruckstück des Wiegedruckstückpaars ist ausschließlich mit dem Seitenbügel der benachbarten Lasche in zugkraftübertragendem Kontakt. Liegt keine (ausreichende) Zugkraft an, so kann das freie Wiegedruckstück und unter Umständen dann auch das feste Wiegedruckstück, in Kettenlaufrichtung verlagert werden. Dies muss verhindert werden, wobei aber die Masse der Laschen, also der Laschenkette, und die Reibung bei der Bewegung der Laschenkette für eine guten Wirkungsgrad des Umschlingungsgetriebes gering gehalten werden muss.
  • Aufgrund des geringen (kurzen) Lascheninnenmaß bei der Kurzlasche ist der Abstand zwischen dem ersten Wiegedruckstückpaar und dem zweiten Wiegedruckstückpaar, beziehungsweise zwischen den freien Wiegedruckstücken der Kurzlasche von dem vorderen Seitenbügel der benachbarten Lasche sicherbar, weil die Bügelbreite des vorderen Seitenbügels auf das kurze Lascheninnenmaß abstimmbar ist. Die Bügelbreite ist die (in der Regel maximale) Erstreckung des betreffenden Seitenbügels in Kettenlaufrichtung und wird auch als Bügelstärke bezeichnet. Vorteilhaft ist, wenn bei einer Lasche beide Seitenbügel die gleiche Bügelbreite aufweisen; besonders vorteilhaft ist, wenn die Seitenbügel der gesamten Laschenkette alle die gleiche Bügelbreite aufweisen. Damit ist eine gleiche oder ähnliche Spannungsverteilung in den (gleich-breiten) Seitenbügeln und damit eine gleiche oder ähnliche Reckplastifizierung bei einer gleichen Außenlast auftritt. Wenn wie hier eine Langlasche und eine Kurzlasche in der Laschenkette (vergleiche 2) verwendet werden, ist der Abstand zwischen den freien Wiegedruckstücken der Langlaschen aber derart verschieden zu dem Abstand zu den freien Wiegedruckstücken der Kurzlaschen, dass sich dies nicht mittels gleich-breiter Seitenbügel abbilden lässt, Konventionell werden daher ein (einziger) verbreiterter Seitenbügel wie der hintere Seitenbügel der ersten Langlasche eingesetzt oder ein Radialbügel eingesetzt, welcher sich stegartig zwischen den beiden Laschenbügeln der betreffenden Lasche erstreckt (hier nicht gezeigt).
  • Hier ist nun vorgeschlagen, dass das Teilungsverhältnis größer als 1,35 ist. Damit lässt sich eine geringe Masse der Laschenkette einstellen. Bisher wurde ein Teilungsverhältnis von 1,3 nicht überschritten, weil damit (bei Einsatz von einem verdickten Seitenbügel) zu große Nachteile in Hinsicht auf die Spannungsverläufe und damit unterschiedlicher Reckplastifizierung in den Laschen oder (bei Einsatz von einem Radialsteg) zu große Reibung erwartet wurde. In einer Ausführungsform wird die Möglichkeit eines Verrutschens der Wiegedruckstücke in Kauf genommen, und beispielsweise sicher verhindert, indem eine Montagemimik vorgesehen ist, auf welcher die Laschenkette beim Transport und Handling vor der Montage in einem Umschlingungsgetriebe mit zumindest einer minimalen Kettenspannung gehalten ist. Alternativ wird dort wo nötig der Seitenbügel entsprechend der damit größeren Abstands der freien Wiegedruckstücke in der Langlasche verbreitert. Alternativ wird ein Überlappzipfel vorgesehen, beispielsweise wie nachfolgend beschrieben.
  • Mit zunehmendem Teilungsverhältnis wird die Masse der Laschenkette reduziert und die Anzahl der Wiegedruckstücke reduziert. Damit wiederum wird die Reibung in der Laschenkette reduziert. Alternativ oder zugleich wird der minimal mögliche Beugeradius der Laschenkette und damit der kleinst-mögliche (minimale) Wirkkreis an einem Kegelscheibenpaar eines Umschlingungsgetriebes verringert, indem die Kurzlasche im Vergleich zu der Langlasche weiter verkürzt ist und damit kürzer als eine konventionelle Kurzlasche ist.
  • Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform der Laschenkette vorgeschlagen, dass das Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge zu der kurzen Teilungslänge größer als oder gleich 1,4 [vierzehn Zehntel] ist, bevorzugt das Teilungsverhältnis größer oder gleich 1,5 [fünfzehn Zehntel] ist.
  • Unter den derzeitigen Forderungen nach einem möglichst kleinen minimalen Wirkkreis an einem Kegelscheibenpaar eines Umschlingungsgetriebes für ein hohes Übersetzungsverhältnis auf einem geringen Bauraum, sprich einer geringen radialen Ausdehnung der Kegelscheiben, ist ein Teilungsverhältnis von 1,5 für die meisten Anwendungen ausreichend, für Grenzfälle von 1,4 ausreichend.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Laschenkette mit einer Kettenbreite für ein Umschlingungsgetriebe vorgeschlagen, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
    • - eine Vielzahl von Laschen, und zwar Kurzlaschen und Langlaschen; und
    • - eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren, umfassend jeweils ein festes Wiegedruckstück und ein freies Wiegedruckstück, mit einer Quererstreckung in Richtung der Kettenbreite,
    wobei mittels der Vielzahl der Laschen die Wiegedruckstückpaare zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring verkettet sind und so eine Kettenlaufrichtung sowie eine Radialrichtung quer zu der Kettenlaufrichtung und quer zu der Kettenbreite definieren, wobei die Radialrichtung von innerhalb des Rings nach außerhalb des Rings weist, wobei jeweils eine Lasche zwei Wiegedruckstückpaare umschließt, sodass in einer Lasche in Kettenlaufrichtung jeweils zwei feste Wiegedruckstücke und zwei freie Wiegedruckstücke in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke definieren, wobei jede Lasche einen radial-äußeren Laschenbügel, einen radial-inneren Laschenbügel, einen vorderen Seitenbügel und einen hinteren Seitenbügel aufweist, wobei die Laschenbügel eine größte Erstreckung in Kettenlaufrichtung aufweisen und die Seitenbügel eine größte Erstreckung in radialer Richtung aufweisen.
  • Die Laschenkette ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einer der Laschen der vordere Seitenbügel und der hintere Seitenbügel eine gleiche Bügelbreite in Kettenlaufrichtung aufweisen, wobei der vordere Seitenbügel einen Überlappzipfel mit Erstreckung in Kettenlaufrichtung von dem betreffenden festen Wiegedruckstück wegweisend aufweist.
  • Die hier beschriebene Laschenkette entspricht abgesehen von dem Teilungsverhältnis (und der konkreten Form des hinteren Seitenbügels) der vorhergehend beschriebenen Laschenkette. Bevorzugt ist die Laschenkette mit einer Ausführungsform gemäß der vorhergehenden Beschreibung identisch, also auch hinsichtlich des Teilungsverhältnisses gleich.
  • Hier ist nun vorgeschlagen, dass die beiden Seitenbügel zumindest einer der Laschen, wegen des bezogen auf die Kettenlänge großen Masseanteils bevorzugt zumindest der Kurzlasche, eine gleiche Bügelbreite aufweisen und zusätzlich ein Überlappzipfel an dem hinteren Seitenbügel vorgesehen ist. Ein Zipfel unterscheidet sich von einer reinen audickung des Seitenbügels dadurch, dass seine radiale Erstreckung deutlich geringer ist als die radiale Erstreckung des Seitenbügels, beispielsweise unter 70% [siebzig Prozent], bevorzugt geringer als 50%, besonders bevorzugt geringer als 20% [zwanzig Prozent] ist. Die radiale Erstreckung des Überlappzipfels ist die mittlere radiale Erstreckung also ohne Rundungsübergänge, beispielsweise etwas in Kettenlaufrichtung mittig des Überlappzipfels. Je geringer die radiale Ausdehnung ist, desto geringer ist die Masse der betreffenden Lasche und desto geringer ist der Einfluss auf die Spannungsverläufe in dem zugehörigen Seitenbügel, und damit der Einfluss auf die Reckplastifizierung. Der vordere Seitenbügel ist bevorzugt der Seitenbügel, welcher bei einer Laufrichtung der Laschenkette im Einsatz in einem Umschlingungsgetriebe als erstes auf das jeweilige Kegelscheibenpaar gezogen wird. In einer Ausführungsform ist auch an dem hinteren Seitenbügel ein Überlappzipfel vorgesehen. Der Überlappzipfel erstreckt sich weg von dem zugehörigen (beispielsweise vorderen) Seitenbügel und zwar weg von dem zugehörigen festen Wiegedruckstück und damit hin zu dem festen Wiegedruckstück des (dann beispielsweise) hinteren Seitenbügels der übernächsten Lasche. Bevorzugt ist für eine geringe Masse und eine geringe Reibung in Verbindung mit einer geringen Anzahl unterschiedlicher Laschenformen (eines Laschentyps, also) von Kurzlaschen und/oder Langlaschen lediglich an dem vorderen Seitenbügel ein Überlappzipfel vorgesehen. Die Gesamtlänge, also die Breite in Kettenlaufrichtung, des Überlappzipfels ist definiert als der Abstand (in Kettenlaufrichtung) zwischen dem Punkt der maximalen Erstreckung in Kettenlaufrichtung des Überlappzipfels und dem Punkt der maximalen Erstreckung in Kettenlaufrichtung des zugehörigen (vorderen) Seitenbügels der betreffenden Lasche.
  • Damit wird im Vergleich zu einer Laschenkette mit einem verbreiterten Seitenbügel die Masse unterschiedliche Reckplastifizierung an den Wiegedruckstücken reduziert, damit die Lebensdauer verlängert und der Wirkungsgrad der Laschenkette erhöht. Zudem wird infolge einer gleichartigen Spannungsverlaufs in der Lasche mit dem Überlappzipfel im Vergleich zu einer Lasche mit einem (einzigen) verbreiterten Seitenbügel ein Unterschied in der Reckplastifizierung verringert oder verhindert, sodass damit die Festigkeit der Laschenkette erhöht ist.
  • Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform der Laschenkette vorgeschlagen, dass die zu der Lasche mit dem Überlappzipfel benachbarte Lasche frei von einem Radialsteg ist,
    bevorzugt alle Laschen frei von einem Radialsteg sind.
  • Indem (zumindest teilweise) auf einen Radialsteg verzichtet wird, ist die Reibung zwischen dem Laschenkörper und dem betreffenden (freien) Wiegedruckstück deutlich verringert. Damit wird aber zudem auch die Masse der betreffenden Lasche reduziert, womit der Wirkungsgrad der Laschenkette erhöht wird.
  • Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform der Laschenkette vorgeschlagen, dass der vordere Seitenbügel einen Überlappzipfel nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung aufweist,
    wobei der Überlappzipfel in Kettenlaufrichtung eine Gesamtlänge aufweist, wobei sich die Gesamtlänge aus einer Ausgleichslänge und einer Überlapplänge zusammensetzt,
    wobei die Ausgleichslänge 8% [acht Prozent] bis 20% [zwanzig Prozent] der kurzen Teilungslänge und wobei die Überlapplänge von 10% [zehn Prozent] bis 20% [zwanzig Prozent] der kurzen Teilungslänge beträgt.
  • Die Gesamtlänge, also die Breite in Kettenlaufrichtung, des Überlappzipfels setzt sich in dieser Ausführungsform aus einer Ausgleichslänge und einer Überlapplänge zusammen, wobei im gestreckten Zustand des betreffenden Abschnitts der Laschenkette (im Trum im Einsatz in einem Umschlingungsgetriebe) der Bereich der Ausgleichslänge freiliegt und der Bereich der Überlapplänge mit dem benachbarten (hinteren) Seitenbügel der übernächsten Lasche überlappt. Die Ausgleichslänge bestimmt sich aus dem Teilungsverhältnis der Laschenkette und der gewünschten beziehungsweise möglichen Bügelbreite zwischen den freien Wiegedruckstücken in der Kurzlasche.
  • Die Gesamtlänge berechnet sich wie folgt: x S B = t K 2 x W D ,
    Figure DE202020102529U1_0001

    mit xSB als Breite des betreffenden Seitenbügels, tK der kurzen Teilungslänge und xWD die Dicke (Breite in Kettenlaufrichtung) des Wiegedruckstücks eines Wiegedruckstückpaars ist. x W D = ( I i , K t K ) / 2,
    Figure DE202020102529U1_0002

    mit Ii,K als kurzem Lascheninnenmaß.
  • Das Teilungsverhältnis TV ist das Verhältnis der langen Teilungslänge tL zu der kurzen Teilungslänge tK und somit gilt: t L = t K T V
    Figure DE202020102529U1_0003
  • Die Ausgleichslänge A berechnet sich näherungsweise wie folgt: A = t L 2 x W D 2 x S B ,
    Figure DE202020102529U1_0004
    sodass sich aus dem obigen Zusammenhang der Formeln (1) bis (4) für die Ausgleichslänge A das folgende näherungsweise ergibt: A = t K ( T V 3 ) + I i , K
    Figure DE202020102529U1_0005
  • Beispielsweise beträgt A 0,58 mm bis 1,2 mm [Millimeter] bei einer kurzen Teilungslänge tK von 6,2 mm. Dabei ergibt sich eine Gesamtlänge mit einer, beispielsweise konventionellen, Überlappungslänge von 0,8 mm bis 1,2 mm von 1,38 mm bis 2,4 mm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Umschlingungsgetriebe für einen Antriebsstrang vorgeschlagen, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
    • - ein erstes Kegelscheibenpaar mit einer ersten Rotationsachse und mit einem veränderbaren axialen ersten Scheibenabstand;
    • - ein zweites Kegelscheibenpaar mit einer zweiten Rotationsachse und mit einem veränderbaren axialen zweiten Scheibenabstand; und
    • - eine Laschenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    wobei die beiden Kegelscheibenpaare mittels der Laschenkette, welche als in Richtung der Kettenbreite in jeweils einem Kegelscheibenpaar axial eingepresstes Zugmittel angeordnet ist, abhängig von den eingestellten Scheibenabständen übersetzend drehmomentübertragend miteinander verbunden sind.
  • Mit dem hier vorgeschlagenen Umschlingungsgetriebe, welches in der hier erläuterten Ausführungsform auch als Kegelscheibenumschlingungsgetriebe bezeichnet wird, ist ein Drehmoment von einer Getriebeeingangswelle auf eine Getriebeausgangswelle, und umgekehrt, übersetzend beziehungsweise untersetzend übertragbar, wobei die Übertragung zumindest bereichsweise stufenlos einstellbar ist.
  • Das Umschlingungsgetriebe ist für einen Antriebsstrang, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, eingerichtet und umfasst zumindest ein auf einer ersten Welle, beispielsweise der Getriebeeingangswelle, angeordnetes erstes Kegelscheibenpaar und ein auf einer zweiten Welle, beispielsweise der Getriebeausgangswelle, angeordnetes zweites Kegelscheibenpaar sowie ein zur Drehmomentübertragung zwischen den Kegelscheibenpaaren vorgesehenes Umschlingungsmittel, nämlich die oben beschriebenen Laschenkette. Ein Kegelscheibenpaar umfasst zwei Kegelscheiben, welche mit korrespondierenden Kegelflächen aufeinander zu ausgerichtet sind und relativ zueinander axial bewegbar sind. Die (erste) Kegelscheibe, auch als Losscheibe oder Wegscheibe bezeichnet, ist entlang Ihrer Wellenachse verlagerbar (axial verschiebbar) und die (zweite) Kegelscheibe, auch als Festscheibe bezeichnet, steht in Richtung der Wellenachse fest (axial fixiert). Damit lässt sich der jeweilige Scheibenabstand verändern.
  • Im Betrieb des Umschlingungsgetriebes wird die Laschenkette infolge der Kegelflächen der Kegelscheiben mittels einer relativen Axialbewegung der Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars zwischen einer inneren Position (kleiner beziehungsweise minimaler Wirkkreis) und einer äußeren Position (großer beziehungsweise maximaler Wirkkreis) in einer (bezogen auf die jeweilige Wellenachse) radialen Richtung verlagert. Die Laschenkette läuft damit auf einem veränderbaren Wirkkreis, also mit veränderbarem Laufradius, ab. Dadurch ist eine unterschiedliche Drehzahlübersetzung und Drehmomentübersetzung von einem Kegelscheibenpaar auf das andere Kegelscheibenpaar, bevorzugt stufenlos, einstellbar.
  • Das hier vorgeschlagene Umschlingungsgetriebe weist eine Laschenkette gemäß obiger Beschreibung auf, wobei die Laschenkette eine geringe interne Reibung und damit einen hohen Wirkungsgrad aufweist, wobei zugleich eine ausreichende Sicherung gegen Kettenverknickung geschaffen ist. Zudem ist die Festigkeit der Laschenkette erhöht. Alternativ oder zugleich ist ein verringerter minimaler Wirkkreis mit der Laschenkette ausführbar, indem die Kurzlaschen im Vergleich zu konventionellen Kurzlaschen verkürzt sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Antriebsstrang vorgeschlagen, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:
    • - zumindest eine Antriebsmaschine;
    • - zumindest einen Verbraucher; und
    • - ein Umschlingungsgetriebe nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung,
    wobei die zumindest eine Antriebsmaschine zur Drehmomentübertragung mittels des Umschlingungsgetriebes mit dem zumindest einen Verbraucher mit veränderbarer Übersetzung verbunden ist.
  • Der Antriebsstrang, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs eingesetzt zu dessen Vortrieb über zumindest ein Antriebsrad, ist dazu eingerichtet, ein von einem oder einer Mehrzahl von Antriebsaggregaten, zum Beispiel einer Verbrennungskraftmaschine und/oder einer elektrischen Maschine, bereitgestelltes und über ihre jeweilige Antriebswelle, beispielsgemäß also die Verbrenner-Antriebswelle und/oder die elektrische Antriebswelle (Rotorwelle), abgegebenes Drehmoment für eine Nutzung durch einen Verbraucher bedarfsgerecht zu übertragen, also unter Berücksichtigung der benötigten Drehzahl und des benötigten Drehmoments. Eine Nutzung ist beispielsweise ein elektrischer Generator zum Bereitstellen von elektrischer Energie oder die Übertragung eines Drehmoments auf ein Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs zu dessen Vortrieb.
  • Um das Drehmoment gezielt und/oder mittels eines Schaltgetriebes mit unterschiedlichen Übersetzungen zu übertragen, ist die Verwendung des oben beschriebenen Umschlingungsgetriebes besonders vorteilhaft, weil die Laschenkette einen sehr hohen Wirkungsgrad der Drehmomentübertragung und/oder infolge eines geringen minimal zulässigen Wirkkreises auf einem geringem (radialen) Bauraum eine hohe Übersetzungsspreizung ermöglicht.
  • Die oben beschriebene Erfindung wird nachfolgend vor dem betreffenden technischen Hintergrund unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche bevorzugte Ausgestaltungen zeigen, detailliert erläutert. Die Erfindung wird durch die rein schematischen Zeichnungen in keiner Weise beschränkt, wobei anzumerken ist, dass die Zeichnungen nicht maßhaltig sind und zur Definition von Größenverhältnissen nicht geeignet sind. Es wird dargestellt in
    • 1: ein Ausschnitt einer Laschenkette; und
    • 2: ein Umschlingungsgetriebe in einem Antriebsstrang.
  • In 1 sind drei Laschen einer Laschenkette 1 (vergleiche 2) in axialer Draufsicht dargestellt, nämlich eine Kurzlasche 4 (links, mit durchgezogener Linie dargestellt) benachbart zu einer ersten Langlasche 5 (mittig, mit gestrichelter Linie dargestellt), wiederum benachbart zu einer zweiten Langlasche 6 (rechts, mit strich-punktierter Linie dargestellt). Die Laschen 4,5,6 weisen jeweils einen radial-äußeren Laschenbügel 21, einen radial-inneren Laschenbügel 22, einen vorderen Seitenbügel 23 (darstellungsgemäß rechts), sowie einen hinteren Seitenbügel 24 (darstellungsgemäß links) auf. Die Laschenbügel 21,22 weisen in Kettenlaufrichtung 16 die größte Erstreckung auf. Die Seitenbügel 23,24 weisen die größte Erstreckung in Radialrichtung 17 auf. Die Laschen 4,5,6 umfassen jeweils zwei Wiegedruckstückpaare 7,8,9,10. Ein Wiegedruckstückpaar 7,8,9,10 weist jeweils ein festes Wiegedruckstück 11,13 und ein freies Wiegedruckstück 12,14 auf. Die Wiegedruckstücke 11,13,12,14 sind stiftartig ausgebildet und weisen eine größte Erstreckung (entsprechend einer Stiftachse) in Axialrichtung 18 auf, also eine Quererstreckung 15, wobei die Enden der Wiegedruckstücke 11,13,12,14 die Kettenbreite 2 definiert. Die Axialrichtung 18 zeigt in dieser Darstellung in die Blattebene hinein. Zwei Laschen 4,5;5,6 sind jeweils mittels eines gemeinsamen Wiegedruckstückpaars 8,9 miteinander verbunden. In der Blattebene weist die Kettenlaufrichtung 16 nach links und rechts und die Radialrichtung 17 von unten nach oben. Die Laschen 4,5,6 verketten so in der gesamten Laschenkette 1 (vergleiche 2) die Wiegedruckstückpaare 7,8,9,10 zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring (vergleiche 2).
  • Die Laschen 4,5,6 sind hier so angeordnet, dass in Kettenlaufrichtung 16 eine erste Langlasche 5 zwischen einer Kurzlasche 4 und einer zweiten Langlasche 6 angeordnet ist. Die Wiegedruckstückpaare 7,8;8,9;9,10 sind jeweils in einem vordefiniertem Abstand zueinander angeordnet, wobei dieser Abstand von dem jeweiligen Lascheninnenmaß 43,44 definiert ist, wobei das (kurze) Lascheninnenmaß 43 in der Kurzlasche 4 vorliegt und das (lange) Lascheninnenmaß 44 in den Langlaschen 5,6 vorliegt. Die Dicke 46 der Wiegedruckstückpaare 7,8;8,9 im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Lascheninnenmaß 43,44 definieren die Teilungslänge 19,20, welche von dem jeweiligen Berührungspunkt der Wiegedruckstücke 11,13 eines Wiegedruckstückpaars 7,8;8,9 in einer Lasche 4,5 definiert ist, wobei also in der Kurzlasche 4 eine kurze Teilungslänge 19 und in der Langlasche 5 eine (relativ) lange Teilungslänge 20 vorliegt. In vielen Ausführungsformen umfasst eine Laschenkette 1 (vergleiche 2) nur diese zwei Typen von Laschen 4,5,6. Wie in der Kurzlasche 4 zu erkennen ist, ist der Abstand zwischen dem ersten Wiegedruckstückpaar 7 und dem zweiten Wiegedruckstückpaar 8, beziehungsweise zwischen den freien Wiegedruckstücken 12,14 der Kurzlasche 4 von dem hinteren Seitenbügel 24 der benachbarten zweiten Langlasche 5 gesichert, weil die Bügelbreite 25 des hinteren Seitenbügels 24 auf das kurze Lascheninnenmaß 43 abgestimmt ist. Die Bügelbreite 25 ist die (in der Regel maximale) Erstreckung des vorderen (und hinteren) Seitenbügels 23,24. Vorteilhaft ist, wenn bei einer Lasche beide Seitenbügel 23,24 die gleiche Bügelbreite 25 aufweisen; besonders vorteilhaft ist, wenn die Seitenbügel 23,24 der gesamten Laschenkette 1 (vergleiche 2) alle die gleiche Bügelbreite 25 aufweisen. Damit ist eine gleiche oder ähnliche Spannungsverteilung in den (gleich-breiten) Seitenbügeln 23,24 und damit eine gleiche oder ähnliche Reckplastifizierung bei einer gleichen Außenlast auftritt.
  • Wenn eine Langlasche 5 und eine Kurzlasche 4 in der Laschenkette 1 (vergleiche 2) verwendet werden, ist der Abstand zwischen den freien Wiegedruckstücken 12,14 der Langlaschen 5,6 aber derart verschieden, dass sich dies nicht mittels gleich-breiter Seitenbügel 23,24 abbilden lässt, Konventionell werden daher ein (einziger) verbreiterter Seitenbügel 45 wie der (vordere) Seitenbügel 45 der ersten Langlasche 5 eingesetzt oder ein Radialsteg (oder Radialbügel) eingesetzt, welcher sich stegartig zwischen den beiden Laschenbügeln 21,22 der betreffenden Lasche erstreckt (hier nicht gezeigt).
  • Hier ist nun vorgeschlagen, dass die beiden Seitenbügel 23,24 (hier bei der Kurzlasche 4) eine gleiche Bügelbreite 25 aufweisen und zusätzlich ein Überlappzipfel 26 an dem vorderen Seitenbügel 23 vorgesehen ist. Der vordere Seitenbügel 23 ist bevorzugt derjenige Seitenbügel, welcher bei einer Laufrichtung der Laschenkette 1 im Einsatz in einem Umschlingungsgetriebe 3 als erstes auf das jeweilige Kegelscheibenpaar 31,34 gezogen wird (vergleiche 2). Also hier bei einer angenommenen Laufrichtung nach rechts der rechte der beiden Seitenbügel 23 einer Lasche 4,5,6. Die Gesamtlänge 27, also die Breite in Kettenlaufrichtung 16, des Überlappzipfels 26 setzt sich aus der Ausgleichslänge 28 und der Überlapplänge 29 zusammen, wobei im gezeigten (gestreckten) Zustand der Laschenkette 1 der Bereich der Ausgleichslänge 28 freiliegt und der Bereich der Überlapplänge 29 mit dem benachbarten (hinteren) Seitenbügel 24 der übernächsten (hier zweiten Lang-) Lasche 6 überlappt. Die Gesamtlänge 27 ist definiert als der Abstand (in Kettenlaufrichtung 16) zwischen dem Punkt der maximalen Erstreckung in Kettenlaufrichtung 16 des Überlappzipfels 26 und dem Punkt der maximalen Erstreckung in Kettenlaufrichtung 16 des zugehörigen (vorderen) Seitenbügels 23 der betreffenden Lasche 4. Die Ausgleichslänge 28 bestimmt sich aus dem Teilungsverhältnis der Laschenkette 1 und der gewünschten beziehungsweise möglichen Bügelbreite 25 zwischen den freien Wiegedruckstücken 11,13 in der Kurzlasche 4.
  • In 2 ist ein Umschlingungsgetriebe 3 in perspektivischer Ansicht in einem Ausschnitt eines Antriebsstrangs 30 gezeigt, bei welchem eine Laschenkette 1 als Zugmittel auf zwei Kegelscheibenpaaren 31,34 abläuft. Die Laschenkette 1 weist eine Kettenbreite 2 mit einer Quererstreckung 15 in Axialrichtung 18 (parallel zu den Rotationsachse 32,35) auf, sodass ein definierter Scheibenabstand 33,36 zu einem resultierenden Wirkkreis an dem jeweiligen Kegelscheibenpaar 31,34 führt. Damit ist eine Übersetzung mittels des Umschlingungsgetriebes 3 von einer ersten Welle 39, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, mit einer ersten Rotationsachse 32 und einer zweiten Welle 40, beispielsweise einer Getriebeausgangswelle, mit einer zweiten Rotationsachse 35 eingestellt.
  • Die Laschen 4,5,6 (hier nicht einzeln bezeichnet, vergleiche 1), sind mittels der Vielzahl der Wiegedruckstückpaare 7,8,9,10 miteinander zur Zugkraftübertragung in den Trumen 41,42 zu einem Ring miteinander verkettet. Es sind eine Mehrzahl von Laschen in Axialrichtung 18 nebeneinander angeordnet. Hier ist eine (beidseitige) Kettenlaufrichtung 16 (sowie die Axialrichtung 18 (entspricht der Richtung der Kettenbreite 2) und Radialrichtung 17) in einem beliebigen Punkt der Laschenkette 1 definiert, deren Ausrichtung im Raum sich mit der Bewegung der Laschenkette 1 verändert. Beispielsweise ist an der ersten Welle 39 eine Antriebsmaschine 37 angeschlossen, wobei hier nur das drehmomentaufnehmende Eingangszahnrad gezeigt ist. Beispielsweise ist an der zweiten Welle 40 ein Verbraucher 38, beispielsweise zumindest ein Antriebsrad, angeschlossen, wobei hier nur das drehmomentabgebende Ausgangszahnrad gezeigt ist.
  • Die hier vorgeschlagene Laschenkette weist eine besonders lange Lebensdauer bei hoher Gesamtfestigkeit der Laschenkette auf und/oder ermöglicht einen Betrieb bei einem sehr kleinen minimalen Wirkkreis.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laschenkette
    2
    Ketten breite
    3
    Umschlingungsgetriebe
    4
    Kurzlasche
    5
    erste Langlasche
    6
    zweite Langlasche
    7
    erstes Wiegedruckstückpaar
    8
    zweites Wiegedruckstückpaar
    9
    drittes Wiegedruckstückpaar
    10
    viertes Wiegedruckstückpaar
    11
    erstes festes Wiegedruckstück
    12
    erstes freies Wiegedruckstück
    13
    zweites festes Wiegedruckstück
    14
    zweites freies Wiegedruckstück
    15
    Quererstreckung
    16
    Kettenlaufrichtung
    17
    Radialrichtung
    18
    Axialrichtung
    19
    kurze Teilungslänge
    20
    lange Teilungslänge
    21
    radial-äußerer Laschenbügel
    22
    radial-innerer Laschenbügel
    23
    vorderer Seitenbügel
    24
    hinterer Seitenbügel
    25
    Bügelbreite
    26
    Überlappzipfel
    27
    Gesamtlänge
    28
    Ausgleichslänge
    29
    Überlapplänge
    30
    Antriebsstrang
    31
    erstes Kegelscheibenpaar
    32
    erste Rotationsachse
    33
    erster Scheibenabstand
    34
    zweites Kegelscheibenpaar
    35
    zweite Rotationsachse
    36
    zweiter Scheibenabstand
    37
    Antriebsmaschine
    38
    Verbraucher
    39
    erste Welle
    40
    zweite Welle
    41
    erstes Trum
    42
    zweites Trum
    43
    kurzes Lascheninnenmaß
    44
    langes Lascheninnenmaß
    45
    breiter Seitenbügel
    46
    Dicke des Wiegedruckstückpaars
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10017005 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Laschenkette (1) mit einer Kettenbreite (2) für ein Umschlingungsgetriebe (3), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: - eine Vielzahl von Laschen (4,5,6), und zwar Kurzlaschen (4) und Langlaschen (5,6); und - eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren (7,8,9,10), umfassend jeweils ein festes Wiegedruckstück (11,12) und ein freies Wiegedruckstück (13,14), mit einer Quererstreckung (15) in Richtung der Kettenbreite (2), wobei mittels der Vielzahl der Laschen (4,5,6) die Wiegedruckstückpaare (7,8,9,10) zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring verkettet sind und so eine Kettenlaufrichtung (16) sowie eine Radialrichtung (17) quer zu der Kettenlaufrichtung (16) und quer zu der Kettenbreite (2) definieren, wobei die Radialrichtung (17) von innerhalb des Rings nach außerhalb des Rings weist, wobei jeweils eine Lasche (4,5,6) zwei Wiegedruckstückpaare (7,8,8,9,9,10) umschließt, sodass in einer Lasche (4,5,6) in Kettenlaufrichtung (16) jeweils zwei feste Wiegedruckstücke (11,12) und zwei freie Wiegedruckstücke (13,14) in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge (19,20) zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke (11,13,12,14) definieren, wobei jede Lasche (4,5,6) einen radial-äußeren Laschenbügel (21), einen radial-inneren Laschenbügel (22), einen vorderen Seitenbügel (23) und einen hinteren Seitenbügel (24) aufweist, wobei die Laschenbügel (21,22) eine größte Erstreckung in Kettenlaufrichtung (16) aufweisen und die Seitenbügel (23,24) eine größte Erstreckung in radialer Richtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge (20) zu der kurzen Teilungslänge (19) größer als 1,35 ist.
  2. Laschenkette (1) nach Anspruch 1, wobei das Teilungsverhältnis von der langen Teilungslänge (20) zu der kurzen Teilungslänge (19) größer als oder gleich 1,4 ist, bevorzugt das Teilungsverhältnis größer oder gleich 1,5 ist.
  3. Laschenkette (1) mit einer Kettenbreite (2) für ein Umschlingungsgetriebe (3), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: - eine Vielzahl von Laschen (4,5,6), und zwar Kurzlaschen (4) und Langlaschen (5,6); und - eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren (7,8,9,10), umfassend jeweils ein festes Wiegedruckstück (11,12) und ein freies Wiegedruckstück (13,14), mit einer Quererstreckung (15) in Richtung der Kettenbreite (2), wobei mittels der Vielzahl der Laschen (4,5,6) die Wiegedruckstückpaare (7,8,9,10) zugkraftübertragend zu einem geschlossenen Ring verkettet sind und so eine Kettenlaufrichtung (16) sowie eine Radialrichtung (17) quer zu der Kettenlaufrichtung (16) und quer zu der Kettenbreite (2) definieren, wobei die Radialrichtung (17) von innerhalb des Rings nach außerhalb des Rings weist, wobei jeweils eine Lasche (4,5,6) zwei Wiegedruckstückpaare (7,8,8,9,9,10) umschließt, sodass in einer Lasche (4,5,6) in Kettenlaufrichtung (16) jeweils zwei feste Wiegedruckstücke (11,12) und zwei freie Wiegedruckstücke (13,14) in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und so eine Teilungslänge (19,20) zwischen den Berührungspunkten der Wiegedruckstücke (11,13,12,14) definieren, wobei jede Lasche (4,5,6) einen radial-äußeren Laschenbügel (21), einen radial-inneren Laschenbügel (22), einen vorderen Seitenbügel (23) und einen hinteren Seitenbügel (24) aufweist, wobei die Laschenbügel (21,22) eine größte Erstreckung in Kettenlaufrichtung (16) aufweisen und die Seitenbügel (23,24) eine größte Erstreckung in radialer Richtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einer der Laschen (4) der vordere Seitenbügel (23) und der hintere Seitenbügel (24) eine gleiche Bügelbreite (25) in Kettenlaufrichtung (16) aufweisen, wobei der vordere Seitenbügel (23) einen Überlappzipfel (26) mit Erstreckung in Kettenlaufrichtung (16) von dem betreffenden festen Wiegedruckstück (14) wegweisend aufweist.
  4. Laschenkette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu der Lasche (4) mit dem Überlappzipfel (26) benachbarte Lasche (5) frei von einem Radialsteg ist, bevorzugt alle Laschen (4,5,6) frei von einem Radialsteg sind.
  5. Laschenkette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Seitenbügel (24) einen Überlappzipfel (26) gemäß Anspruch 3 aufweist, wobei der Überlappzipfel (26) in Kettenlaufrichtung (16) eine Gesamtlänge (27) aufweist, wobei sich die Gesamtlänge (27) aus einer Ausgleichslänge (28) und einer Überlapplänge (29) zusammensetzt, wobei die Ausgleichslänge (28) 8% bis 20% der kurzen Teilungslänge (19) und wobei die Überlapplänge (29) von 10% bis 20% der kurzen Teilungslänge (19) beträgt.
  6. Umschlingungsgetriebe (3) für einen Antriebsstrang (30), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: - ein erstes Kegelscheibenpaar (31) mit einer ersten Rotationsachse (32) und mit einem veränderbaren axialen ersten Scheibenabstand (33); - ein zweites Kegelscheibenpaar (34) mit einer zweiten Rotationsachse (35) und mit einem veränderbaren axialen zweiten Scheibenabstand (36); und - eine Laschenkette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Kegelscheibenpaare (31,34) mittels der Laschenkette (1), welche als in Richtung der Kettenbreite (2) in jeweils einem Kegelscheibenpaar (31,34) axial eingepresstes Zugmittel angeordnet ist, abhängig von den eingestellten Scheibenabständen (33,36) übersetzend drehmomentübertragend miteinander verbunden sind.
  7. Antriebsstrang (30), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: - zumindest eine Antriebsmaschine (37); - zumindest einen Verbraucher (38); und - ein Umschlingungsgetriebe (3) nach Anspruch 6, wobei die zumindest eine Antriebsmaschine (37) zur Drehmomentübertragung mittels des Umschlingungsgetriebes (3) mit dem zumindest einen Verbraucher (38) mit veränderbarer Übersetzung verbunden ist
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