DE202020002169U1 - Spender für fluides Fördergut, insbesondere Handdesinfektionsmittel - Google Patents

Spender für fluides Fördergut, insbesondere Handdesinfektionsmittel Download PDF

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Abstract

Spendereinrichtung (10) für ein fluides Fördergut (14), insbesondere flüssige, pastöse oder aufschäumbare Präparate oder Mittel, insbesondere Hautreinigungs-, Desinfektions- und/oder Pflegepräparate bzw. -mittel, insbesondere für Flüssigseifen, Desinfektionsmittel, Hautschutzpasten oder Creme, mit einem Vorratsbehälter (12) für das Fördergut (14) und einer Pumpe (18) mit einer Pumpenkammer (23) für das Fördergut (14), wobei die Pumpe (18) das Fördergut (14) aus dem Vorratsbehälter (12) zu mindestens einer Ausgabeöffnung (16) fördert, aus der das Fördergut (14) für den Benutzer, insbesondere zum Auftragen auf die Hände/Haut, ausgegeben wird, wobei die Pumpe (18) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass diese durch einen Fuß des Benutzers betätigbar ist und einen Sauganschluss (22) aufweist, der fluidleitend mit dem Vorratsbehälter (12) verbunden derart ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe (18) Fördergut (14) aus dem Vorratsbehälter (12) über den Sauganschluss (22) in die Pumpenkammer (23) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) einen von dem Sauganschluss (22) getrennten Druckanschluss (20) aufweist, welcher fluidleitend mit der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) derart verbunden ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe (18) Fördergut (14) aus der Pumpenkammer (23) über den Druckanschluss (20) an die mindestens eine Ausgabeöffnung (16) fördert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spendereinrichtung für ein fluides Fördergut, insbesondere flüssige, pastöse oder aufschäumbare Präparate oder Mittel, insbesondere Hautreinigungs-, Desinfektions- und/oder Pflegepräparate bzw. -mittel, insbesondere für Flüssigseifen, Desinfektionsmittel, Hautschutzpasten oder Creme, mit einem Vorratsbehälter für das Fördergut und einer Pumpe mit einer Pumpenkammer für das Fördergut, wobei die Pumpe das Fördergut aus dem Vorratsbehälter zu mindestens einer Ausgabeöffnung fördert, aus der das Fördergut für den Benutzer, insbesondere zum Auftragen auf die Hände/Haut, ausgegeben wird, wobei die Pumpe derart ausgebildet und angeordnet ist, dass diese durch einen Fuß des Benutzers betätigbar ist und einen Sauganschluss aufweist, der fluidleitend mit dem Vorratsbehälter verbunden derart ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe Fördergut aus dem Vorratsbehälter über den Sauganschluss in die Pumpenkammer fördert, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Spendergeräte können mit einer Vielzahl von Mitteln befüllt werden, wie beispielsweise mit Flüssigseifen, Händedesinfektionsmitteln, Creme oder Lotionen. Sie werden in Sanitär- und Waschräumen eingesetzt, wo die Notwendigkeit besteht, entsprechend den Hygieneanforderungen Seife, Desinfektionsmittel oder Lotionen anzubieten. Spendergeräte bieten den Vorteil, dass jeweils eine entsprechende Dosis von beispielsweise Desinfektionsmittel durch einfache Hand- und Ellbogenbedienung über einen Betätigungsbügel entnommen werden kann.
  • Ein derartiges handbetätigtes Spendergerät ist aus der DE 10 2012 021470 A1 bekannt. Dieses Spendergerät ist zur Befestigung an einer Wand mittels einer Montageplatte ausgebildet, wobei das Spendergerät ein Gehäuse mit U-förmiger Gestalt, eine Betätigungsbügeleinheit mit Betätigungsbügel und Grundkonstruktion, eine Dosierpumpe mit Auslaufröhrchen, und ein Auslaufteil aufweist, wobei die Dosierpumpe über den Betätigungsbügel betätigbar ist und wobei das Auslaufteil das Auslaufröhrchen der Dosierpumpe haubenartig abdeckt. Das Auslaufteil umfasst eine rechteckige Grundplatte mit wenigstens einem Ausschnitt und einer an einer Vorderseite der Grundplatte angeordnete haubenförmigen Abdeckung, wobei an einer der Vorderseite abgewandten Rückseite der Grundplatte Schienen angeformt sind, die sich geradlinig und parallel zu der Montageplatte erstrecken. Die Dosierpumpe besteht aus dem Auslaufröhrchen, einem Pumpenkopf und einem Pumpenkörper, die einen Fluidkanal ausbilden. Der Pumpenkörper taucht in das zu fördernde Fluid ein. Auf diese Weise taucht eine Saugseite der Dosierpumpe in das Fluid und eine Druckseite der Dosierpumpe ist fluidleitend mit dem Auslaufröhrchen verbunden.
  • Derartige Hand-, Ellenbogen- oder Armbetätigte Spendergeräte haben den Nachteil, dass Hände bzw. Arme/Ellenbogen des Benutzers mit einer potentiell verkeimten Oberfläche in Berührung kommen. Weiterhin ist die Benutzung mit dem Arm oder Ellenbogen umständlich, da hierzu eine unnatürliche Körperhaltung eingenommen werden muss, weswegen Benutzer häufig aus Bequemlichkeit die Dosierpumpe mit der Hand betätigen, was eigentlich bei der Handdesinfektion gerade vermieden werden soll. Dies führt nämlich in unerwünschter Weise zu einem Verkeimen des manuellen Betätigungsmechanismus und, da dieser ein integraler Bestandteil der Dosierpumpe ist, damit zu einem Verkeimen der Dosierpumpe selbst.
  • Derartige Spendergeräte sind eigentlich für die Verwendung von Fachleuten hinsichtlich der Handdesinfektion, wie beispielsweise Ärzten, Krankenhaus- oder medizinisches Pflegepersonal gedacht, denen die korrekte Bedienung des Spenders möglichst ausschließlich mit dem Ellenbogen bekannt ist. Da nunmehr jedoch aufgrund der Corona Pandemie zunehmend Spender für Handdesinfektionsmittel aufgrund behördlicher Anordnung oder aufgrund von Hygienekonzepten zunehmend im öffentlichen Raum oder Ladengeschäften aufgestellt werden, erfolgt die Bedienung durch sachunkundige Benutzer, was übermäßig häufig zur Bedienung mit der Hand und dementsprechend der zuvor erläuterten Problematik der Verkeimung der Dosierpumpe führt.
  • Aus der DE 20 2006 007 035 U1 ist ein Spender für flüssige und/oder pasteuse Medien, insbesondere Seifen- und Desinfektionsmittelspender, mit einem Behälter für das Medium, einer Pumpe zum Austrag des Mediums und mindestens einem ersten Absperrventil für den Behälter bekannt. Ein zweites Absperrventil ist vorgesehen, das beim Betätigen der Pumpe geöffnet wird, während das erste Absperrventil den Behälter verschließt. Das zweite Absperrventil verhindert, dass der auf dem Kopf stehende Behälter ausläuft, wenn die Pumpe nicht betätigt wird. Die Pumpe wird hand- bzw. armfrei betätigt. Hierzu ist ein berührungslos arbeitender Sensor vorgesehen, der bei Annäherung der Hand an den Spender die Pumpe einschaltet. Auf diese Weise kann das Medium einfach, ohne dass die Bedienungsperson mit der Hand oder dem Arm ein Betätigungsteil bedienen muss, aus dem Spender ausgetragen werden. Dieser Spender hat jedoch den Nachteil, dass Elektronik, ein elektrischer Antrieb für die Pumpe und eine entsprechende Energieversorgung erforderliche ist, was diesen Spender aufwändig, reparaturanfällig und teuer macht.
  • Um anstatt der Handbetätigung oder der Sensorbetätigung eine Fußbetätigung zur Verfügung zu stellen ist aus der gattungsbildenden DE 80 14 545 U1 ein Spender für Desinfektionsmittel mit einem Vorratsbehälter und einer Betätigungseinrichtung zum Austrag des Desinfektionsmittels auf die Hände in Form einer Fußpumpe bekannt. Diese Fußpumpe ist als Gummibalgpumpe ausgebildet. Der DesinfektionsmittelSpender weist einen säulenartigen Unterbau sowie ein Oberteil auf, das sich in Handhöhe, d.h. in einer Höhe von ungefähr 1,20 m befindet. Das Oberteil hat die Form eines liegenden „U“. In dem oberen Schenkel des Oberteils befinden sich zwei Auslassöffnungen am unteren Schenkel ist eine Tropfschale angebracht, die verhindert, dass Desinfektionsmittel auf den Boden tropft. Außen am Unterbau befindet sich eine Halterung für eine Vorratsflasche für das Desinfektionsmittel. Von der drucklosen Vorratsflasche führt eine erste Rohrleitung zu einem 3/2-Wegeventil. Das Ventil ist ferner über eine zweite Rohrleitung mit der Gummibalgpumpe sowie über eine dritte Rohrleitung mit den Auslassöffnungen verbunden. Das 3/2-Wegeventil ist druckgesteuert: Ist der Druck in der zweiten Rohrleitung zur Pumpe niedriger als in der ersten und dritten Rohrleitung, so sind die erste und zweite Rohrleitung über das Ventil miteinander verbunden, so dass die Gummibalgpumpe Desinfektionsmittel aus dem Behälter ansaugt. Ist dagegen der Druck in der zweiten Rohrleitung höher als in der ersten und dritten Rohrleitung, so sind die zweite und dritte Rohrleitung über das Ventil verbunden, so dass Desinfektionsmittel von der Gummibalgpumpe zu den zwei Auslassöffnungen gefördert wird. Die Gummibalgpumpe besitzt nur einen Anschluss, der Gleichzeitig Saug- und Druckseite ist. die Umschaltung dieser Funktion erfolgt durch das 3/2-Wegeventil.
  • Dieser Aufbau hat jedoch mehrere Nachteile. Es kann nur das Volumen aus der Gummibalgpumpe zu den Auslassöffnungen gefördert werden. Ist dieses Volumen erschöpft, so muss erst wieder Desinfektionsmittel aus dem Behälter angesaugt werden, bevor das 3/2-Wegeventil wieder den Weg zu den Auslassöffnungen frei gibt. Der nicht sachkundige Benutzer ist jedoch irritiert, wenn während der Ansaugphase trotz Betätigung der Gummibalgpumpe kein Desinfektionsmittel aus den Auslassöffnungen strömt und wird die Bedienung abbrechen, da er von einem Defekt des Gerätes ausgeht. Die gewünschte Handdesinfektion wird nicht oder nicht ausreichend durchgeführt. Weiterhin strömt das Desinfektionsmittel ggf. aufgrund des Überdruckes in der zweiten Rohrleitung weiter aus den Auslassöffnungen aus, obwohl der Benutzer die Betätigung der Fußpumpe bereits eingestellt hat. Hierdurch wird teures Desinfektionsmittel verschwendet und die Tropfschale muss häufig geleert werden oder läuft in unerwünschter Weise über.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spendereinrichtung der o.g. Art dahingehend zu verbessern, dass diese von einem nicht sachkundigen Benutzer intuitiv bedient werden kann und gleichzeitig der Fluidaustrag unabhängig von der Betätigungskraft durch den Benutzer auf das notwendige Maß beschränkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spendereinrichtung der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Dazu ist es bei einer Spendereinrichtung der o.g. Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Pumpe einen von dem Sauganschluss getrennten Druckanschluss aufweist, welcher fluidleitend mit der mindestens einen Ausgabeöffnung derart verbunden ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe Fördergut aus der Pumpenkammer über den Druckanschluss an die mindestens eine Ausgabeöffnung fördert.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Spendereinrichtung einfach und intuitiv bedienbar ist und ggf. zu viel gefördertes Fördergut in den Behälter zurückfließt und somit nicht verloren geht. Gleichzeitig ist ein kontinuierlicher bzw. unterbrechungsfreier Fördergut-Strom aus der Ausgabeöffnung heraus bei Betätigung der Fußpumpe durch einen Benutzer gewährleistet.
  • Einen Rücklauf von zu viel gefördertem Fördergut in den Vorratsbehälter erzielt man dadurch, dass der Druckanschluss der Pumpe zusätzlich mit dem Vorratsbehälter über ein in einer zweiten Fluidleitung zwischen dem Druckanschluss der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung und dem Vorratsbehälter angeordneten T-Stück fluidleitend verbunden ist.
  • Ein einfaches und funktionssicheres Entlüften der Fuidleitung zwischen der Seite des Druckanschlusses der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung durch einfaches Betätigen der Pumpe erzielt man dadurch, dass in einer dritten Fluidleitung zwischen dem T-Stück und dem Vorratsbehälter ein erstes Rückschlagventil derart angeordnet ist, dass dieses einen Fördergut-Strom in Richtung des Vorratsbehälters erlaubt und in Richtung des T-Stückes sperrt.
  • Eine gezielte Einstellung der Ausgabemenge des Fördergutes aus der mindestens einen Ausgabeöffnung unabhängig von einer durch einen Benutzer auf die Pumpe wirkenden Betätigungskraft erzielt man dadurch, dass in einer vierten Fluidleitung zwischen dem Druckanschluss der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung ein verstellbares Drosselventil angeordnet ist.
  • Einen sofortigen Rücklauf von zu viel gefördertem Volumen des Fördergutes in den Vorratsbehälter vor dem Drosselventil, so dass dessen Drosselfunktion funktionssicher und unabhängig von einer auf die Pumpe wirkenden Betätigungskraft erfolgt, erzielt man dadurch, dass das verstellbare Drosselventil stromab des T-Stückes in der vierten Fluidleitung zwischen dem T-Stück und der mindestens einen Auslassöffnung angeordnet ist.
  • Ein weiter verbessertes und funktionssicheres Entlüften der Fuidleitung zwischen der Seite des Druckanschlusses der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung durch einfaches Betätigen der Pumpe erzielt man dadurch, dass in einer fünften Fluidleitung zwischen dem Druckanschluss der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung ein zweites Rückschlagventil derart angeordnet ist, dass dieses einen Fördergut-Strom in Richtung der mindestens einen Ausgabeöffnung erlaubt und in Richtung des Druckanschluss der Pumpe sperrt.
  • Eine einfache und funktionssichere Entlüftung der gesamten Fluidleitung zwischen dem Druckanschluss der Pumpe und der mindestens einen Ausgabeöffnung erzielt man dadurch, dass das zweite Rückschlagventil in der fünften Fluidleitung zwischen dem Drosselventil und der mindestens einen Ausgabeöffnung angeordnet ist und/oder dass das zweite Rückschlagventil in der vierten Fluidleitung zwischen dem T-Stück und der mindestens einen Ausgabeöffnung angeordnet ist und/oder dass die Pumpe an dem Druckanschluss ein drittes Rückschlagventil derart aufweist, dass dieses einen Fördergut-Strom aus der Pumpenkammer heraus erlaubt und in die Pumpenkammer hinein sperrt.
  • Eine besonders einfache Trennung von Druckanschluss und Sauganschluss erzielt man dadurch, dass die Pumpe an dem Sauganschluss ein viertes Rückschlagventil derart aufweist, dass dieses einen Fördergut-Strom aus der Pumpenkammer heraus sperrt und in die Pumpenkammer hinein erlaubt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Pumpe als Strömungspumpe bzw. Kreiselpumpe, insbesondere Axialpumpe, Radialpumpe oder Diagonalpumpe; oder als Verdrängerpumpe, insbesondere als Balgpumpe, Membranpumpe, Zahnradpumpe, Kolbenpumpe oder Schlauchpumpe ausgebildet.
  • Eine ergonomisch besonders vorteilhafte Ausführungsform erzielt man dadurch, dass die Spendereinrichtung ein Gehäuse aufweist, welches säulenartig mit einem im wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt oder kaminartig mit einem im Wesentlichen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei das Gehäuse ein Fußteil, auf dem das Gehäuse steht, ein Mittelteil, und ein Oberteil aufweist, wobei in dem Fußteil eine Betätigungseinrichtung für die Pumpe angeordnet ist und wobei in dem Oberteil eine Ausnehmung ausgebildet ist, wobei an einer Oberseite der Ausnehmung mindestens eine Öffnung für die mindestens eine Ausgabeöffnung und an einer Unterseite der Ausnehmung eine Tropfschale angeordnet ist.
  • Eine einfaches Aufstellen und Warten der Spendereinrichtung erzielt man dadurch, dass die Pumpe in dem Fußteil und der Vorratsbehälter in dem Mittelteil angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
    • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spendereinrichtung;
    • 2 ein Gehäuse für die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spendereinrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht;
    • 3 das Gehäuse für die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spendereinrichtung gemäß 1 in einer perspektivische Ansicht von vorne und
    • 4 das Gehäuse für die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spendereinrichtung gemäß 1 in einer perspektivische Ansicht von hinten.
  • Die in 1 in einem schematischen Blockschaltbild dargestellte, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spendereinrichtung dient der dosierten Ausgabe eines Fördergutes, insbesondere flüssige, pastöse oder aufschäumbare Präparate oder Mittel, insbesondere Hautreinigungs-, Desinfektions- und/oder Pflegepräparate bzw. -mittel, insbesondere für Flüssigseifen, Desinfektionsmittel, Hautschutzpasten oder Creme.
  • Die erfindungsgemäße Spendereinrichtung ist besonders geeignet zur Abgabe von Handdesinfektionsmittel und zum Aufstellen im öffentlichen Raum oder in bzw. vor dem Eingang zu Verkaufsräumen, Museen, Kinos, Friseursalons, Baumärkten, Lebensmittelmärkten, Einzelhandelsläden, Arztpraxen, Werkstätten, Warenhäusern oder dergleichen, um beispielsweise den behördlichen Auflagen eines Hygienekonzeptes aufgrund der Corona Pandemie gerecht zu werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Spendereinrichtung 10 einen Vorratsbehälter 12 für ein Fördergut 14, mindestens eine Ausgabeöffnung 16 und eine Pumpe 18, welche zum Fördern bzw. Dosieren des Fördergutes 14 aus dem Vorratsbehälter 12 zur Ausgabeöffnung 16 ausgebildet ist. Die Pumpe 18 ist als Fußpumpe ausgebildet, d.h. ein Benutzer betätigt diese Pumpe 18 mit seinem Fuß, beispielsweise durch periodisches Niederdrücken und Freigeben eines in 1 nicht dargestellten Betätigungsmechanismus für die Pumpe 18. Infolge der Betätigung der Pumpe 18 erfolgt eine dosierte Ausgabe des Fördergutes aus der mindestens eine Ausgabeöffnung 16 für den Benutzer, so dass dieser das Fördergut für einen bestimmungsgemäße Zweck verwenden kann, beispielsweise ein Handdesinfektionsmittel zum Auftragen auf die Hände um diese zu desinfizieren.
  • Die Pumpe 18 weist einen Druckanschluss 20 und einen Sauganschluss 22 und eine Pumpenkammer 23 auf. Der Sauganschluss 22 der Pumpe 18 ist über eine erste Fluidleitung 24 mit einem Innenraum des Vorratsbehälters 12 fluidleitend derart verbunden, dass die Fluidleitung 24 in das Fördergut 14 eintaucht. Der Druckanschluss 20 der Pumpe 18 ist über eine zweite Fluidleitung 26 mit einem T-Stück 28 fluidleitend verbunden. Das T-Stück 28 ist über eine dritte Fluidleitung 30 mit dem Innenraum des Vorratsbehälters 12 fluidleitend derart verbunden, dass Fördergut 14 über diese dritte Fluidleitung 30 in den Vorratsbehälter 12 zurück fließen kann. In der dritten Fluidleitung 30 ist ein erstes Rückschlagventil 31 derart angeordnet, dass dieses einen Strom des Fördergutes in Richtung des Vorratsbehälters 12 erlaubt und in Richtung des T-Stückes 28 sperrt.
  • Das T-Stück 28 ist über eine vierte Fluidleitung 32 mit einem einstellbaren Drosselventil 34 fluidleitend verbunden. Das Drosselventil 34 begrenzt einen Strom des Fördergutes 14, wobei der Strom bzw. Durchsatz (Volumen pro Zeiteinheit) des Fördergutes mittels der Einstellung des Drosselventil 34 auf einen vorbestimmten bzw. gewünschten Wert einstellbar ist. Das Drosselventil 34 ist beispielsweise derart ausgebildet, dass der Strom bzw. Durchsatz im Wesentlichen unabhängig vom Druck in der zweiten Fluidleitung 26 ist. Dies wird u.a. auch dadurch erreicht, dass stromauf das Drosselventils 34 ein Teil des Stromes des Fördergutes 14 über das T-Stück 28 zum Vorratsbehälter 12 zurückgeführt wird.
  • Das Drosselventil 34 ist über eine fünfte Fluidleitung 36 mit einem zweiten Rückschlagventil 38 fluidleitend verbunden. Das zweite Rückschlagventil 38 ist über eine sechste Fluidleitung 40 mit der mindestens einen Ausgabeöffnung 16 fluidleitend verbunden. Das zweite Rückschlagventil 38 ist derart angeordnet und ausgebildet ist, dass dieses einen Strom des Fördergutes 14 in Richtung der Ausgabeöffnung 16 erlaubt und in Richtung des Drosselventiles 34 sperrt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise de erfindungsgemäßen Spendereinrichtung beschrieben. Bei Betätigen der Pumpe 18 mit dem Fuß durch einen Benutzer wird einerseits Fördergut 14 über die erste Fluidleitung 24 und die Sauganschluss 22 der Pumpe 18 in die Pumpenkammer 23 gefördert. Andererseits wird Fördergut 14 aus der Pumpenkammer 23 über den Druckanschluss 20 der Pumpe 18 in die zweite Fluidleitung 26 gefördert, wo sich ein entsprechender Druck aufbaut. Beispielsweise ist die Pumpe 18 derart ausgebildet, dass ein Betätigungshub durch Drücken mit dem Fuß des Benutzers zu einem Fördern des Fördergutes aus der Pumpenkammer 23 über den Druckanschluss 20 heraus führt, während ein wieder Freigeben der Pumpe 18 zu einem Entlastungshub der Pumpe 18 führt, bei dem beispielsweise mittels einer rückstellenden Feder oder ähnliches Fördergut über den Sauganschluss 22 aus dem Vorratsbehälter 12 angesaugt und in die Pumpenkammer 23 gefördert wird.
  • Der mit den Betätigungshüben der Pumpe 18 steigende Druck des Fördergutes 14 in der zweite Fluidleitung 26 führt zu entsprechenden Strömen des Fördergutes 14 über des T-Stück 28 in die dritte Fluidleitung 30 (Rücklauf zum Vorratsbehälter 12), in die vierte Fluidleitung 32, über das Drosselventil 34 in die fünfte Fluidleitung 36 und über das zweite Rückschlagventil 38 in die sechste Fluidleitung 40 und schließlich zur Ausgabeöffnung 16, aus der das Fördergut für den Benutzer austritt. Je höher die Betätigungskraft im Betätigungshub der Pumpe 18 durch den Benutzer ist und auch je höher eine Betätigungsfrequenz durch den Benutzer ist (begrenzt durch die benötigte Zeit für den Entlastungshub), umso höher wird der Druck des Fördergutes 14 in der zweite Fluidleitung 26 und vierten Fluidleitung 32 stromauf des Drosselventiles 34. Da das Drosselventil 34 lediglich einen definierten Volumenstrom (Volumen pro Zeiteinheit) des Fördergutes 14 durch lässt, erhöht sich dementsprechend der Volumenstrom in der dritten Fluidleitung 30 (Rücklauf) in Richtung das Vorratsbehälters 12. Auf diese Weise erfolgt eine immer gleich dosierte Abgabemenge des Fördergutes aus der mindestens einen Ausgabeöffnung 16.
  • Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Spendereinrichtung und nach jedem Wechsel bzw. erneuern des Vorratsbehälters sind die Pumpenkammer 23, die Fluidleitungen 24, 26, 30, 32, 36 und 40 noch mit Luft gefüllt und müssen entlüftet werden. Hierzu erfolgt eine Betätigung der Pumpe mit dem Fuß solange, bis Fördergut 14 aus der Ausgabeöffnung 16 ausströmt. Hierbei füllt sich zunächst die erste Fluidleitung und die Pumpenkammer 23 Fördergut 14 und wird dadurch entlüftet. Weiterhin füllen sich die zweite Fluidleitung 26 und das T-Stück 28 sowie die vierte Fluidleitung 32, so dass diese entlüftet werden. Sobald die von der Pumpe 18 geförderte Menge des Fördergutes 14 den von dem Drosselventil begrenzten Volumenstrom übersteigt, füllt sich ebenfalls die dritte Fluidleitung 30 und diese wird entlüftet. Mit dem Fördern des Fördergutes 14 weiter durch weiteres Betätigen der Pumpe 18 bis zum Austritt des Fördergutes aus der mindestens einen Ausgabeöffnung 16 werden auch die fünfte Fluidleitung 36 sowie die sechste Fluidleitung 40 und das Drosselventil 34 sowie das zweite Rückschlagventil 38 entlüftet.
  • Sobald alle Fluidleitungen und Bauteile vollständig entlüftet sind, verhindern das erste Rückschlagventil 31 und das zweite Rückschlagventil 38, dass das Fördergut 14 ohne eine weitere Betätigung der Pumpe 18 in die entgegengesetzte Richtung zurück strömt und dadurch wieder Luft in die gerade entlüfteten Fluidleitungen und Bauteile eindringen könnte. Somit ist mit dem Betätigen der Pumpe 18 bis zum erstmaligen Austritt von Fördergut 14 aus der mindestens einen Ausgabeöffnung 16 das gesamte System entlüftet und betriebsbereit. Dieser Inbetriebnahmevorgang muss dann erst wieder erneut ausgeführt werden, wenn der Vorratsbehälter 12 erneuert wird. Dieser Inbetriebnahmevorgang wird vorzugsweise von einer eingewiesenen Person, welche auch den Vorratsbehälter 12 ersetzt, durchgeführt.
  • Wie aus 2 bis 4 ersichtlich weist die erfindungsgemäße Spendereinrichtung beispielsweise ein Gehäuse 42 in Form eines Ständers auf, das die zuvor mit Bezugnahme auf 1 beschriebenen Bauteile enthält bzw. aufnimmt.
  • Das Gehäuse 42 ist kaminartig mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet und umfasst ein Fußteil 44, auf dem das Gehäuse 42 steht, ein Mittelteil 46, und ein Oberteil 48 aufweist. In dem Fußteil 44 ist eine Betätigungseinrichtung 50 für die Pumpe 18 angeordnet. In dem Oberteil 48 ist eine Ausnehmung 52 ausgebildet, wobei an einer Oberseite der Ausnehmung 52 eine Öffnung 58 für die mindestens eine Ausgabeöffnung 16 und an einer Unterseite der Ausnehmung 52 eine Tropfschale 54 angeordnet ist. In dem Mittelteil 46 ist ein Fachboden 60 angeordnet, auf den der Vorratsbehälter 12 (in 2 bis 4 nicht dargestellt) gestellt wird. Dieser Vorratsbehälter ist beispielsweise in Kanister mit meinem Fassungsvermögen von beispielsweise 5 l bis 10 l für das Fördergut. An einer Rückseite des Gehäuses 42 ist ein abnehmbarer Deckel 56 vorgesehen. Durch Öffnen bzw. Abnehmen dieses Deckels 56 ist ein Innenraum des Gehäuses 42 zugänglich und der Vorratsbehälter 12 (Kanister) sowie die Fluidleitungen 24, 26, 30, 32, 36 und 40 mit dem Drosselventil 34, der Pumpe 18, dem T-Stück 28, der Ausgabeöffnung 16 und den beiden Rückschlagventilen 31, 38 (alle jeweils in 2 bis 4 nicht dargestellt) können in dem Innenraum des Gehäuses 42 angeordnet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung 50 für die Pumpe 18 als schräge Plattform im Fußteil 44 ausgebildet, unter der ein Aufnahmeraum 64 für die Pumpe 18 vorhanden ist. Die schräge Plattform ist starr mit dem Gehäuse 42 verbunden und weist eine Öffnung 62 auf, durch die ein Betätigungsteil der Pumpe 18 hindurch greift bzw. von außen zugänglich ist. Dieses Betätigungsteil der Pumpe 18 ist beispielsweise ein Gummibalg, welcher mit dem Fuß eines Benutzers eindrückbar ist und sich bei Freigabe durch den Fuß des Benutzers selbsttätig, beispielsweise durch eine rückstellende Kraft das Gummis, entgegen der Betätigungsrichtung wieder in eine Ausgangsposition zurück bewegt, wodurch beispielsweise das Volumen der Pumpenkammer 23 verändert und dadurch in bekannter Weise abwechselnd Unter- bzw. Überdruck erzeugt wird.
  • Alternativ ist die Betätigungseinrichtung 50 für die Pumpe 18 beweglich, beispielsweise als Pedal, ausgebildet, welches auf das Betätigungsteil der Pumpe 18 drückt. Auf diese Weise ist die Betätigung der Pumpe durch den Benutzer noch weiter vereinfacht.
  • Besonders Vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass die gesamte Verschlauchung (Fluidleitungen 24, 26, 30, 32, 36, 40) inklusive der Bauteile (Ventile 31, 34, 38, T-Stück 28, Pumpe 18 etc.) einfach und schnell beispielsweise als ein kompletter Tauschsatz ausgetauscht werden können. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn eine Verkeimung vorliegen könnte oder nachgewiesen wurde. Ein Entkeimen der fluidführenden Teile ist dadurch nicht notwendig, so dass die daraus resultierenden Nachteile, wie ein zeitaufwändiges Entkeimen und eine ggf. trotzdem unzureichende Entkeimung aufgrund unzugänglicher Oberflächen, wirksam vermieden sind. Das Gehäuse kann einfach durch Wischdesinfektion gereinigt und damit wieder verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012021470 A1 [0003]
    • DE 202006007035 U1 [0006]
    • DE 8014545 U1 [0007]

Claims (13)

  1. Spendereinrichtung (10) für ein fluides Fördergut (14), insbesondere flüssige, pastöse oder aufschäumbare Präparate oder Mittel, insbesondere Hautreinigungs-, Desinfektions- und/oder Pflegepräparate bzw. -mittel, insbesondere für Flüssigseifen, Desinfektionsmittel, Hautschutzpasten oder Creme, mit einem Vorratsbehälter (12) für das Fördergut (14) und einer Pumpe (18) mit einer Pumpenkammer (23) für das Fördergut (14), wobei die Pumpe (18) das Fördergut (14) aus dem Vorratsbehälter (12) zu mindestens einer Ausgabeöffnung (16) fördert, aus der das Fördergut (14) für den Benutzer, insbesondere zum Auftragen auf die Hände/Haut, ausgegeben wird, wobei die Pumpe (18) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass diese durch einen Fuß des Benutzers betätigbar ist und einen Sauganschluss (22) aufweist, der fluidleitend mit dem Vorratsbehälter (12) verbunden derart ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe (18) Fördergut (14) aus dem Vorratsbehälter (12) über den Sauganschluss (22) in die Pumpenkammer (23) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) einen von dem Sauganschluss (22) getrennten Druckanschluss (20) aufweist, welcher fluidleitend mit der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) derart verbunden ist, dass bei Betätigung durch den Benutzer die Pumpe (18) Fördergut (14) aus der Pumpenkammer (23) über den Druckanschluss (20) an die mindestens eine Ausgabeöffnung (16) fördert.
  2. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss (20) der Pumpe (18) zusätzlich mit dem Vorratsbehälter (12) über ein in einer zweiten Fluidleitung (26) zwischen dem Druckanschluss (22) der Pumpe (18) und der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) und dem Vorratsbehälter (12) angeordneten T-Stück (28) fluidleitend verbunden ist.
  3. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer dritten Fluidleitung zwischen dem T-Stück (28) und dem Vorratsbehälter (12) ein erstes Rückschlagventil (31) derart angeordnet ist, dass dieses einen Fördergut-Strom in Richtung des Vorratsbehälters (12) erlaubt und in Richtung des T-Stückes (28) sperrt.
  4. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer vierten Fluidleitung (32) zwischen dem Druckanschluss (20) der Pumpe (18) und der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) ein verstellbares Drosselventil (34) angeordnet ist.
  5. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 4 und mindestens einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Drosselventil (34) stromab des T-Stückes (28) in der vierten Fluidleitung (32) zwischen dem T-Stück (28) und der mindestens einen Auslassöffnung (16) angeordnet ist.
  6. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer fünften Fluidleitung (36) zwischen dem Druckanschluss (20) der Pumpe (18) und der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) ein zweites Rückschlagventil (38) derart angeordnet ist, dass dieses einen Fördergut-Strom in Richtung der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) erlaubt und in Richtung des Druckanschluss (20) der Pumpe (18) sperrt.
  7. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 6 und mindestens einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rückschlagventil (38) in der fünften Fluidleitung (36) zwischen dem Drosselventil (34) und der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) angeordnet ist.
  8. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 6 und mindestens einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rückschlagventil (38) in der vierten Fluidleitung (32) zwischen dem T-Stück (28) und der mindestens einen Ausgabeöffnung (16) angeordnet ist.
  9. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) an dem Druckanschluss (20) ein drittes Rückschlagventil derart aufweist, dass dieses einen Fördergut-Strom aus der Pumpenkammer (23) heraus erlaubt und in die Pumpenkammer (23) hinein sperrt.
  10. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) an dem Sauganschluss (22) ein viertes Rückschlagventil derart aufweist, dass dieses einen Fördergut-Strom aus der Pumpenkammer (23) heraus sperrt und in die Pumpenkammer (23) hinein erlaubt.
  11. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) als Strömungspumpe bzw. Kreiselpumpe, insbesondere Axialpumpe, Radialpumpe oder Diagonalpumpe; oder als Verdrängerpumpe, insbesondere als Balgpumpe, Membranpumpe, Zahnradpumpe, Kolbenpumpe oder Schlauchpumpe ausgebildet ist.
  12. Spendereinrichtung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Gehäuse (42) aufweist, welches säulenartig mit einem im wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt oder kaminartig mit einem im Wesentlichen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (42) ein Fußteil (44), auf dem das Gehäuse (42) steht, ein Mittelteil (46), und ein Oberteil (48) aufweist, wobei in dem Fußteil (44) eine Betätigungseinrichtung (50) für die Pumpe (18) angeordnet ist und wobei in dem Oberteil (48) eine Ausnehmung (52) ausgebildet ist, wobei an einer Oberseite der Ausnehmung (52) mindestens eine Öffnung (58) für die mindestens eine Ausgabeöffnung (16) und an einer Unterseite der Ausnehmung (52) eine Tropfschale (54) angeordnet ist.
  13. Spendereinrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) in dem Fußteil (44) und der Vorratsbehälter (12) in dem Mittelteil (46) angeordnet ist.
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